Nr.447 38. Jahrgang Ausgabe A nr. 226
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Donnerstag, den 22. September 1921
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Die Katastrophe von Oppau.
Die Meldungen über das Explosionsunglüd in Oppau bei Ludwigshafen , die bisher vorliegen, zeigen durchweg noch das Entsetzen aller, die in der Nähe der Unfallstelle weilten, über den ungeheuren Umfang der Katastrophe. In fachliche Nachrichten mischen sich Meldungen, denen der Stempel fenfationslüsterner Mache von weitem anzusehen ist. Noch jetzt fällt es schmer, sich über die Zahl der Toten und Verlegten und über ben angerichteten wirtschaftlichen Schaden auch nur ein annähernd zutreffendes Bild zu machen.
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wurde, fonnte der Betrieb aufrechterhalten werden. Der Betrieb der Telephonämter in Mannheim , Ludwigshafen und Worms ist eingestellt. In Ludwigshafen wird der Telephondienst nur noch durch zwei Beamtinnen versehen, die lediglich noch Verbindungen für die Aerzte herstellen. Das Amt selbst ist geräumt, da man be. fürchtet, daß noch eine zweite Explosion erfolgen wird. Die Direk tion der Badischen Anilin- und Sodafabrik teil indes mit, daß weitere Explosionen ausgeschlossen sind.
Die Ursache.
feinerzeit den Genossen Otto Braun veranlaßte, die Sozia-| besteht nicht mehr. Im alten Wert, das auch ziemlich beschädigt lisierung dieser Industrie vorzuschlagen. Der Plan ist damals am Widerstand des Reichsernährungsministers gescheitert. Wie bereits bemerkt, ist ein Ueberblick über den tatsäch lich angerichteten Schaden nicht möglich. Die deutsche Wirtschaft wird ihn verwinden müssen. Was aber nicht aus der Welt geschafft werden kann, das ist die Tatsache, daß mehrere Hunderte von Arbeitern durch die Katastrophe getötet, viele vorübergehend ihrer Erwerbsmöglich Eines steht fest: Die Zahl der Opferder Arbeit, die feit beraubt, teils Invaliden geworden find. hier dahingerafft wurden, geht in die Hunderte, die Wieder ist eine große 3ahl von Proletariern ein Opfer der Zahl der Verletzten überschreitet die Tausend. Ueber weite fortschreitenden Technit geworden, die einem verfehlten WirtLudwigshafen, 21. September. ( WTB.) Die Direffion Entfernungen hin erstreckt sich der Sachschaden, der durch die schaftssystem dient. Wohl regt sich schon auch werttätige Teil der Anilinfabrit teilt folgendes mit: Es ist nunmehr einwandfrei ungeheuren Detonationen, durch die Erschütterungen der Erde nahme an dem Verlust, den das pfälzische Dörfchen traf. Aber festgestellt, daß die Explosion im Oppauer Wert in einem Laget und der Luft herbeigeführt wurde. Ob Lässigkeit oder ob ein doch wird sich manche Arbeiterfaust ballen in dem Bewußt stattgefunden hat, in dem 4000 3entner Ummonjulfatunvermeidlicher Zufall die Katastrophe herbeigeführt haben, fein, daß dieses Wirtschaftssystem sie, die Opfer der Kata- jalpeter lagerten. Bevor zur Herstellung und Einlagerung dieses wird sich wohl niemals entscheiden lassen. Gleichwohl ist eine strophe, hartnädig von der Mitbeteiligung an der Wirtschafts- Produktes geschritten wurde, war es sowohl in der Unilinfabrik als strenge Untersuchung der Angelegenheit Pflicht gegen die ge- führung ausschloß und Forderungen nach dieser Richtung nur auch anderwärts eingehend untersucht worden, so daß eine Explosionsfamte Arbeiterschaft, die in diesen und ähnlichen Werkstätten zögernd Zugeständnisse machte. Bielleicht dämmert im Anblid gefahr für vollkommen ausgeschlossen galt. Ueber die näheren täglich der Gefahr von Unfällen ausgesetzt ist. Es ist auch diefer Berwüstung doch in manchem Gegner die Erkenntnis, Umstände der Entstehung der Explosion ist die Untersuchung im Pflicht gegen die Angehörigen der Opfer, denen das Unheil daß das Streben der Arbeiterschaft nach Mitbestimmung in Gange. Bis zur Stunde ist die Zahl der Opfer an Tofen und Ver den Ernährer geraubt und das Dach über dem Kopfe zer der Gütererzeugung nicht nur dem Wunsche nach befferer lehten, da das Unglüd in die Zeit des Schichtwechsels fiel, noch nicht stört hat. Lebenshaltung entspringt, sondern auch einem hohen Ber festzustellen. antwortungsgefühl für das Schicksal der vom Tode Die Rettungsaktion. bedrohten Kameraden und dem Berlangen, mitzuarbeiten an der Beseitigung der Ursachen solcher Unfälle.
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200 Tote geborgen.
Nach der Katastrophe.
Frankfurt a. M., 21. September. ( MTB.) Die Stadt Frankfurt hat auf Veranlassung des Oberbürgermeisters mit Hilfe des Roten Kreuzes fofort eine Rettungsattion in die Wege geleitet. Es sind eine Anzahl Krantenautos mit voller Besatzung und 14 Merzten mit der entsprechenden Menge von Verbands- und sonstigem Hilfsmaterial nach Ludwigshafen abgegangen. ärztliche Hilfskräfte sollen folgen.
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Es wäre aber verfehlt, dieses Unglüd nur von feiner fozialen Seite zu sehen. Es ist eine Selbstverständ lichkeit, daß der Staat und alle Beteiligten sowie das gefamte Proletariat zur Unterstützung der Betroffenen und zur Heilung der sozialen Schäden beitragen müssen. Aber auch der wirtschaftliche Schaden, der hier angerichtet Frankfurt a. M., 21. September. ( TU.) Bis gegen 2 Uhr worden ist, scheint größer zu sein, als es voreilige Beurteiler mittags wurden, wie der Frtf. 3tg." gemeldet wird, 200 Tote angenommen haben. In jedem Falle fällt die Stidstoff geborgen und eine mindestens gleich große Zahl liegt unter den produktion eines Wertes, das binnen furzem eine Jahres- Trümmern. Die Zahl der Leicht- und Schwerverwundeten ist im erzeugung von 100 000 Tonnen erreichen sollte, und damit einen Augenblid nicht feststellbar, doch übersteigt sie die Zahl der Toten Ludwigshafen , 21. September. ( WTB.) Die hiffsaktion setzte nicht unwesentlichen Teil des Inlandbedarfs an Stic stoffum ein Vielfaches. Die Straßen find gedrängt voll von Caftauto- fofort nach der Explosion ein. Aus der näheren und weiteren Umdüngemitteln hätte deden können, für eine Weile aus. mobilen mit Reffungsmannschaften. Zahlreiche andere kraftwagen, gebung trafen schon nach einer Stunde Autos mit Hilfsmannschaften Bei den außerordentlichen Hoffnungen, die man auf die Stick ausgerüftet für Aufnahme der Toten und Verwundeten, versperren ein. Die medizinische Fakultät der Universität Heidelberg entftoffproduktion Deutschlands , vor allem für die Ausfuhr gesetzt zeitweise die Straßen. Kolonnen der französischen Be- fandte fofort Aerzte, Stubenten und Studentinnen, die vor dem hatte, kann dieser Ausfall nicht gleichgültig sein. Wohl ist an satungstruppen ziehen zu dem Unglüdsort. Staatsexamen stehen und gerade an einem Eramenfurfus teilzunehmen, daß der Anilinkonzern, dem das Werk gehört, genahmen, mit einer entsprechenden Menge von Verbandsmaterial. nügend Rücklagen hat, um den Neuaufbau sofort vorzubereiten. Ludwigshafen , 21. September, 9,20 Uhr abends.( MTB.) Die Inwieweit der Schaden, der außerhalb des Werkes selbst an- Cudwigshafen, 21. September. ( MTB.) Es ist bis zur Stunde besonders im nördlichen Stadtviertel schwer betroffene Bevölkerung gerichtet worden ist, vom Stidstofftonzern zu tragen ist, läßt noch unmöglich, die ganze Ratastrophe auch nur annähernd zu über- hat sich troß des ungeheuren Unglüds wieder aufgerafft und mit fich natürlich nicht übersehen. sehen. Der Bevölkerung der Stadtteile Oppau und Friesenheim Aufräumungsarbeiten begonnen. Dagegen tann die Bevölkerung Der Anilintonzern, dem die fünf größten Anilin bemächtigte fich eine ungeheure Panik. Die Leichtverletten und von Oppau an dergleichen nicht denken, da nicht weniger als und Farbwerke Deutschlands angehören, hat unter Führung Unverletzten flüchteten unter Zurüdlaffung aller Habe. Berwundete, 75 Broz. aller Häuser derartig beschädigt sind, daß der Badischen Anilin- und Sodafabrik im Jahre 1914 die die mit Inapper Not dem Tode entronnen sind, erzählen, daß fie fie vollständig niedergerissen werden müffen. Die legten BerStickstoffproduktion in großem Umfange aufgenommen. Es zuerst einen Blih sahen und gleich darauf eine riesenhafte schwarze wundeten waren am späten Nachmittag geborgen. galt damals, den für die Kriegführung unentbehrlichen Sat- Rauchsäule, die über den explodierten Gasometern aufstieg und fich Bergungsarbeiten nach den mehr als zehn Meter tief Berschütteten peter zu ersetzen, der bisher aus dem Ausland eingeführt wor- zu einem Riefenring ausbreitete. Dann erfolgte die erste Detonation, werden erst morgen früh fortgesetzt, da man damit rechnet, daß nur ben war, nach der Blockade aber nicht mehr eingeführt werden der kurz darauf die zweite folgte. Erst ein lähmender Schred und mehr Leichen geborgen werden tönnen. Die bei der Absperrung Ponnte und der zur Herstellung von Munition unentbehrlich dann allgemeine Flucht vor dem ausströmenden Gas, das die verwendeten schwarzen Truppen werden nachts durch deutsche war. Im Laufe des Krieges und später stellte man sich mehr noch filometerweit davon Entfernten zu betäuben drohte. Der West Gendarmen abgelöst. Wie uns Oberbürgermeister Dr. Weiß von auf die Fabrikation von Stickstoffdüngemitteln für die Land- wind treibt die Gase über den Rhein nach Mannheim . In dem Ludwigshafen , der am Nachmittag die Unglücksstätte besichtigte, erwirtschaft um. War doch durch den Fortschritt der Technit die Mannheimer Industrie piertel, bas Oppau gegenüberflärbe, ist eine großzügige Hilfsaktion, die sich in erster Linie auf Herstellung dieses bisher immer als Chilifalpeter eingeführten liegt, lagen soviele Berleßte, daß fie in Straßenbahnwagen weg- die Obdachlosen erftreden wird, im Gange. Die Stadt LudDüngers möglich geworden. Der Ausbau der deutschen Her- gefahren werden mußten, Die in Oppau und in dem Stadtteil wigshafen werde sich zwed's Materialbeschaffung für die Wiederauf ftellung von Stickstoffdüngemitteln machte die deutsche Land- Friesenheim angerichteten Zerstörungen gleichen den schlimmsten bauarbeiten sofort mit den in Betracht kommenden Firmen in Berwirtschaft von dem Auslandsbezug in hohem Grade unabhän Kriegsverwüftungen: Zusammengebrochene Häuser, unter deren bindung feßen. Es ist auch gelungen, mehrere öffentliche Gegig, ersparte dadurch einen nicht unbeträchtlichen Betrag der brennenden Trümmern Leichen liegen, durch den Luftbrud ins Freie bäude, die bisher mit Besagungstruppen belegt Devisen, die mit dem Rückgang der Mart im Preise gestiegen geschleuderte Möbelstücke, Kleidungsstücke und Hausrat liegen auf den waren, für die Bewohner Oppaus freizumachen. waren, und trug dadurch wesentlich zur Gesundung der deut mit Glasscherben fußhoch bedeckten Straßen. Durch die Gewalt der schen Wirtschaft bei. Auf diesem Wege, der volkswirtschaftlich Explosion wurden sogar Eisenbahnzüge aus den Gleisen gehoben. den größten Nutzen versprach, tst Deutschland nun ein gutes Der Explosionsherd, der im weiten Umkreis abgesperrt Darmstadt , 21. September. ( MTB.) Die Erschütterung infolge Stück zurückgeworfen. ift, brennt noch immer. Ganz Ludwigshafen gleicht einem riefen der Explosion in Oppau war in der Stadt so heftig, daß in etwa Am Rande versteht sich, daß die Stickstoffproduktion auch haften Verbandsplay. Sowohl an der Unfallstelle, die einem fürchter- 12 Geschäftshäusern der Stadt die Fensterscheiben zu einer reichfließenden Gewinnquelle für das Privat lichen Chaos gleicht und die durch die giftigen Gafe und Rauchwolten zersprangen und man anfangs an eine Explosion in unmittel tapital geworden ist. Die fünf an ihm interessierten chemischen der brennenden Gebäude in Dunkel gehüllt ist, als auch in der barer Stadtnähe dachte. Unternehmungen fonnten nicht nur sehr stattliche Dividenden Goethe- Schule find Verbandspläge eingerichtet. Hunderte von Privat verteilen, sie haben den Aktionären durch billige Bezugsrechte autos schaffen die Berletzten in die Krankenhäuser. Die Leichtver auf an der Börse hoch bewertete Attien Kursgewinne zu legten wurden, sobald sie verbunden sind, wieder entlaffen. Die Zahl geschanzt, die in die Milliarden gehen. Sie haben sich außer der Toten läßt sich immer noch nicht auch nur annähernd abschäßen. bem einen Werterhaltungsfonds anlegen fönnen, der sich Am Oppauer Weg liegen Hunderte von verwundeten Arbeitern, die ebenfalls einer halben Milliarde nähert. Und sie haben zum Teil schrecklich zugerichtet find. fchließlich den weiteren Ausbau der Stickstoffwerte von Oppau Die Arbeiter der Anilinfabrit refrutieren sich aus der ganzen und Merseburg , für den eine besondere Gesellschaft gegründet Borderpfalz. Im allgemeinen find die Verwüstungen in allen Stadt wurde, eine halbe Milliarde zuwenden fönnen. Von diesen teilen gleich schwer. Sehr schwer ist der Schaden in der westlichen legteren ist jetzt ein Teil verloren, und der Verlust dürfte Innenstadt und in den Borstädten, die der Anilinfabrit am nächsten dadurch größer sein, daß der Neubau der bereits arbeitenden liegen. Start auch auf dem Waldhof, auf dem Lindenhof und im Anlagen sich bedeutend teurer stellen wird als die früheren Hafengebiet. In Ludwigshafen erschienen teine Zeitungen. In Ludwigshafen und Mannheim fallen heute sämtliche Theatervor 400 000 art. Aber schon diefe Zahlen zeigen, daß bie deutsche oftsstellungen und andere Beranstaltungen aus. wirtschaft und vor allem die arbeitenden Massen von der Katastrophe schwerer betroffen werden als Das Kapital, das schon bisher reichlichen Nugen aus den Werken gezogen hat. Die große volkswirtschaftliche Be beutung der heimischen Stickstoffproduktion war es auch, die
Bauten.
Der Materialschaden.
Die Fernwirkungen.
Mannheim , 21. September. ( WTB.) Bei der Firma anbauer in der Friesenheimer Straße am Induftriehafen wurden zwei erft vor furzem bezogene Hallen durch den Luftdruck der Oppauer Explosion sehr start beschädigt, so daß fie in fich zusammenstürzten. Drei Arbeiter wurden dabei getötet, 14 erlitten mehr oder minder schwere Verlegungen und mußten ins Krantenhaus gebracht werden. Der Betrieb der Fabrit mußte eingestellt werden. Bei der Firma Huth gab es einen großen Gebäudeschaden, der Lagerschuppen wurde vernichtet. Sieben verlegte personen von der Fabrit mußten ins Hospital gebracht werden. Bei der Fabrit Eisenfonftruftionen Joseph Lans, Friesenheimer Straße, beträgt der durch die Explosion verursachte Schaben über
Mannheim , 21. September. ( MTB.) Soweit bis jetzt festgestellt ift, beträgt die Zahl der Toten in Mannheim 3, die der VerLudwigshafen, 21. September. ( Tul.) Der material.legten, von denen die Mehrzahl Schwerverlette sind, über haben beläuft sich, foweit bis jetzt zu übersehen ist, auf meh.200. Mit Rücksicht auf den riefigen Andrang zum Krankenhause rere bunbert Millionen. Eine Gefahr weiterer Explosionen war die Schußmannschaft gezwungen, Absperrungen vorzunehmen,