Nr. 452 38. Jahrgang Ausgabe B Nr. 224
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Telegramm Abreffe: Sozialdemokrat Berfin
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Vorwärts
Berliner Volksblatt
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Sonnabend, den 24. September 1921
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München. Reichshilfswerk für Oppau!
Der Mördergeheimbund in München .
Im Reichsarbeitsministerium fand heute vormittag unter Wie wir zuverlässig erfahren, befand sich das Bureau behung der Bevölkerungsschichten zur Folge habe, die Gestattung mit Bertretern der Reichsregierung, der bayerischen, badischen Borjizz des Arbeitsministers Dr. Brauns eine Besprechung des Verschwörerbundes, dessen Statuten wir in der Morgen- des Drucks von Flugblättern des schamlosesten In- und hessischen Landesregierung, des Reichstages, der Arbeits ausgabe veröffentlichten, in der Franz Josef Straße balts, die nachweisbare Indiskretion der Polizeidirektion nehmer- und Arbeitgeberorganisationen, des Roten Kreuzes in München . Das Bureau wurde bei der Suche nach den gegenüber rechtsradikalen Blättern, der Verkehr von So che sowie der Presse statt, in der über das Hilfswerk für Oppau Mördern Erzbergers entdeckt und dabei das schwer belastende perrätern vor und nach dem Mai 1920 mit dem Polizeipräsi- beraten werden sollte. Zu längeren Ausführungen über die Material beschlagnahmt. denten der Landeshauptstadt, der Amtsmißbrauch und die Lage in dem Katastrophengebiet ergriff zunächst der ArbeitsEs handelt sich um die nämliche Organisation, auf die Baßfälschungen des Polizeipräsidenten, die ungleiche Hand minister, der dem Reichspräsidenten Ebert für die von ihm der preußische Staatstommissar für die babung der Juftiz, welche in dem einen Fall, wie bei dem Abge- sofort ergriffene Initiative dankte, das Wort: öffentliche Ordnung den Reichskanzler und den ordneten Fischer, unbedachte Aeußerungen mit ungeheuerlichen Reichspräsidenten warnend aufmerksam gemacht hat. Strafen belegt, andererseits Leute wie den ehemaligen Landeshaupt- der Minister aus, jeder Beschreibung. Die Verwüstungen, die die Das Bild, das die betroffenen Städte böten, spottet, so führte Es unterliegt feinem Zweifel, daß es sich hier um einen ver mann der Einwohnerwehr Kanzler, auf dem immer noch der nur wenige Setunden währende Explosion angerichtet habe, seien zweigten Geheimbund staatsgefährlich ster Vorwurf der Aufforderung zum Mord und der Berleitung zum weit schlimmer, als die durch angdauernde Beschießungen im 2rt gehandelt hat, aus dem unter Umständen ein neuer eineid lastet. Die Begründung schließt mit den Worten: Jn Kriege hervorgerufenen. Der Schaden belaufe sich auf viele Kapp Putsch hätte hervorwachsen können. der Handhabung der Geschäfte durch Strafverfolgung der Berwalfungsbehörden find Zustände eingeriffen, die nicht länger fortbestehen dürfen, follen nicht die Grundlagen des ganzen Staatsivejens ind Wanten geraten."
Deutschnationale Verschwörerschutzverteidigung. Es ist überaus charakteristisch, daß die deutschnationale Bresse sich des Verschwörerbundes mit aller Wärme annimmt. Teils sucht sie die Entdeckung ins Lächerliche zu ziehen, indem sie die wichtigsten Teile der Statuten ihren Lesern verheimlicht, teils schweigt sie die ganze Sache tot, teils verteidigt sie direkt die Täter. So schreibt der Lokalanzeiger":
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Jedes andere Bolt würde solchen Verschwörern" unbegrenztes Berständnis entgegenbringen; in Deutschland laufen fie Gefahr, nicht nur wozu ja schließlich die Behörden verpflichtet sein mögen den Gesetzen und den Ausnahmeverordnungen gemäß verfolgt, fondern von eigenen Boltsgenossen beschimpft zu werden. Ganz ähnlich drückt sich die" Deutsche Zeitung" aus, die schreibt, fe in Mensch würde die Bestrebungen des Geheimbundes verurteilen tönnen, wenn andern nicht Vaterlandsliebe ein Verbrechen sein sollte". So sind die Herrschaften. Sie verurteilen" angeblich Mord und Butsch und begünstigen die Mörder und Putschistenorganisation
Scharfer Vorstoß gegen Poehner. München , 24. September. ( Eigener Drahtbericht des Borwärts".) Die Sozialdemokratische Fraffion des bayerischen Landtages fündigt soeben einen parlamentarischen Borstoß gegen das System Boehner an. Die Interpellation an die Regierung lautet:
Seit dem April 1920 haben sich in der Justiz- und Polizei verwaltung Bayerns, insbesondere bei der Behandlung poli. tischer Fälle Mißstände und Mißbräuche herausgebildet, die das öffentliche Leben im ganzen Lande und besonders in München heftig erschütterten und bringend sofortige gründliche Ab. hilfe erheischen. Welche Maßnahmen gedenkt die Staatsregie rung zur Behebung der Mißstände zu treffen?"
hunderte von Millionen, eine genauere Uebersicht werde man erst in etwa acht Tagen haben. Das betroffene Wert selbst nehme zweidentig erklärt, daß es sich aus eigenen Mitteln wies teine öffentliche Hilfe in Anspruch, sondern habe un der aufbauen werde; auch habe es schon jetzt für
Eine weitere Interpellation ersucht die Staatsregierung, angefichts des ohne Unterschied der Parteien zu mißbilligenden Verhaltens die broflos gewordenen Arbeiter bewaffneter Polizei gegenüber den in München , Nürnberg gesorgt, indem es fie sofort zu den Aufräumungsarbeiten heranund Roburg auf dem Boden des Gesezes für verfassungsmäßige Ziele Gebiete werde die Arbeiterschaft in weitestem Umfange her gezogen habe. Auch bei dem fünftigen Wiederaufbau der zerstörten und für die Republik demonstrierenden Volksmassen eine strenge angezogen werden, so daß das Problem der Erwerbslosig Untersuchung umgehend vorzunehmen, die nach Rechts- teit im Augenblid nicht das schwerste sei. grundsägen, insbesondere unter Einvernahme der Verletzten Auch in Ludwigshafen bis Mannheim und Fran und Beschädigten vor sich zu gehen hat.
tental habe die Explosion große Zerstörungen hervorgerufen; Die Münchener Past" bringt, ihrer Ankündigung gemäß, heute für diese Schäden müsse das Hilfswerk herangezogen werden. Der mittag die Episode aus der Tätigkeit des Grafen Lerchenfeld in Reichspräsident habe die Bildung eines Reichshilfstomitees Polen . Der Gewährsmann unseres Blattes traf fürzlich einen alten ameds Gewinnung eines Ueberblicks über die eingehenden Gelder Befarmten, der ihm gelegentlich einer politischen Aussprache versicherte, und ihre gerechte Berteilung vorgeschlagen. Dies jei notwendig, daß er einen dunklen Punkt in der deutschen Kriegführung kennen ablegung späterhin völlig forreft erfolgen müsse. Der Minister be babie ba die Geber Bertrauen haben müßten, und da die Rechnungsgelernt habe, das wäre die Korruption der deutschen Betonte mit besonderem Nachdruck, daß die Errichtung eines Reichs amtenschaft in Polen . Der eigentliche, der hier mit fester Hand hilfswerks nicht eine unzulässige Einmischung von Reichs wegen eingegriffen habe, sei der Graf Lerchenfeld. Zu diesem wäre bedeute, so daß die Länder etwa den Einbrud verständnisloser während seiner Tätigkeit in Warschau ein dem polnischen Hochadel Berliner Herrschaftsgelüfte" empfängen; vielmehr sollen Länder, angehörender Großindustrieller gefommen und habe ihm Gemeinden, Wirtschaftsverbände, Arbeitervertretungen usw. ver folgende Eröffnung gemacht:„ Die Zustände unter der früheren treten sein. Auch werde fich das Reich nicht in die Art des Wierussischen Verwaltung dürften Ihnen bekannt sein. Ich kann Ihnen beraufbaus einmischen. Die Reichsregierung habe aber sagen, daß Ihre Beamten rasch umgelernt und das beim Reichstag 10 Milltonen Mart zwecks Ueberweisung an die russische System angenommen haben, nur mit einem bayerische Regierung beantragt und es bestehe kein Zweifel, daß Unterschied: fie nehmen das Doppelte oder Dreifach e, tun aber werde. Die bayerische Regierung nehme schon jetzt Borschüsse ents die Bolksvertretung diesem Antrag ihre Zustimmung erteilen nichts als Gegenleistung. Wenn ich Ihnen das sage, so geschieht es als Anerkennung für den Geist der Gerechtigkeit, ben Sie unserem Die Bertreter Bayerns, Badens und Heffens dankten der Reichs polnischen Volke gegenüber jederzeit bewiesen haben. Ihre tadellose regierung für die von ihr ergriffene Initiative, desgleichen erklärten Ihnen die Augen zu öffnen. Ihr Name steht uns doch zu hoch und treter die Bereitwilligkeit zur Mitarbeit. In welchem Umfang Verwaltungsehrlichkeit und Ihr Gerechtigkeitssinn zwingen mich, die übrigen bei der Besprechung gegenwärtigen Organisationsver wir danken Ihnen zuviel, um nicht zu fühlen, daß wir diese Offen- das Hilfswert einfegen muß, zeigten die Ausführungen des badiheit Ihnen schuldig find." Soweit der Pole. Lerchenfeld aber hat ihen Arbeitsministers, denen zufolge in den Augiasstall hineingeleuchtet und leider ergab sich, daß die wohlgemeinte Warnung nicht grundlos war und manchen der Schulbigen habe das verdiente Schicksal erreicht. Unser Barteiblatt fagt dazu:" Wir befinden uns nicht in Polen . Aber auch in Bayern gilt
Zur Begründung wird folgendes angeführt: Die Polizeipragis der Landeshauptstadt München , die eine zunehmende Ber - es heute, Vertrauen zu erwerben."
Für sozialdemokratische Forschungen.
hin erwägt der Wiener Parlamentsbeschluß das neuefte Projett eines Gebietstausches in Weftungarn, um dessen Unter Im Anschluß an die Programmarbeiten des Görliger Partei- ftüßung Budapest den Dr. Benesch ersucht hat. Es handelt sich tages beabsichtigt, wie die PPN. hören, die Sozialdemokratie ein um die Stadt Debenburg, und die Wiener SozialdemoInstitut für sozialdemokratisce Forihungen, fraten werden ihr die Entscheidung über ihre Staatszugehörigetwa nach Art der englischen Fabier- Gesellschaft oder teit selbst überlassen. der deutschen Goerres- Gesellschaft ins Leben zu rufen. Die vor bereitenden Arbeiten liegen in den Händen von Eduard Bern stein , Dr. Adolf Köster, Profeffor Radbruch und Heinrich Schulz .
richtet.
Die Burgenlandkrise.
gegen.
in Oppan allein 6000 Personen obdachlos find.' Bon Arbeitnehmerseite wurde unter Hinweis auf die gewaltigen Einnahmen des Stidstoffignditats die Heranziehung dieses Synditats zum Hilfswerk gefordert.
In einer Erwiderung auf mehrere Anregungen teilte Minister Brauns mit, daß bis jetzt 24 Millionen Mart zusammengefommen seien. Der bayerische Handelsminister Hamm berichtete, Staatstommiffar in das Notstandsgebiet entfandt habe. Um daß Bayern einen mit besonderen Vollmachten ausgestatteten alle Mißverständnisse zu vermeiden, betonte der Minister ausdrüdlich, daß die Bertreter der Arbeiter und Angestellten auch an Ort und Stelle zu dem Hilfswerk hinzugezogen werden sollten. Zur Berlesung gelangte der vorläufige Entwurf eines Aufrufs des Reichshilfsausschusses
für Oppau, der noch einer Redaktion unterzogen werden und so dann der Deffentlichkeit mitgeteilt werden soll.
Erwähnt zu werden verdient die Erflärung des Reichsvera fehrsministeriums, nach der die Beförderungen von Liebes gaben in das Unglücksgebiet fr achtfrei erfolgen sollen. Desgleichen haben sich fämtliche Postanstalten zur Entgegennahme von Spenden bereit erflärt. Am Schluß der Besprechung, die eine wesentliche Klärung
Der Ersatz für den Rheinzoll. London , 24. September. ( MTB.) Der diplomatische Bericht erstatter des ,, Daily Telegraph " schreibt: London , Paris und Rom scheinen endlich ein vorläufiges Uebereinkommen in der Frage der Bekanntlich hat die Regierung Deutschösterreichs die Gen- Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen am Rhein erzielt zu darmen, die das Burgenland übernehmen sollten, zurückziehen haben. Dieses Uebereinkommen werde die Gestalt einer Mitteilung über die fünftighin einzuschlagenden Richtlinien brachte, konmüssen, um sie nicht völlig ausrotten zu lassen. Die Entente, an die deutsche Regierung tragen ,, daß fie die von den Alliierten die bisher nichts zur Entwaffnung Ungarns getan hat, weil eingefeßte Sonderfommission zur Ueberwachung der beut- stituierte sich der Arbeitsausschuß, dem Vertreter der ihr Horthys Mörderbanden für einen neuen Krieg gegen fchen Ein- und Ausfuhr annehmen müsse. Alle etwaigen Met brei Bertreter der Arbeiter und Angestellten, des Reichsregierung, des preußischen Wohlfahrtsministeriums, Sowjetrußland wertvoll waren, verbot den Einmarsch deutsch - nungsverschiedenheiten zwischen den Alliierten bezüglich der genauen Reichsverbandes der Industrie, des deutschen Städtetages, des österreichischer Wehrmacht. Seitdem haben die magnarischen Aufgabe dieser Kommission sollen demnach zwischen den Alliierten Roten Kreuzes" sowie der Regierungen der drei erwähnten Banden eine neue Schredensherrschaft im Burgenland aufge- felbft geregelt werden. Die Ansicht der italienischen Regierung in Länder angehören sollen. Es ist zu hoffen, daß es gelingen Die ungarische Regierung, ohnmächtig gegen die dieser Frage fei der in amtlichen Londoner Kreisen vorherrschenden Länder angehören sollen. Es ist zu hoffen, daß es gelingen Kleine Entente , die neben flawischen, rumänischen und deutschen sehr verwandt. Rom lege den vor kurzem gefaßten Beschluß, eine wird, die unerfreulichen Begleiterscheinungen, die sich in der Gebieten auch magnarische gewonnen und Ungarn seine besondere Ueberwachungskommiffion einzusetzen, in genau bemfel- letzten Zeit wiederholt bei ähnlichen Hilfswerken einstellten, Kohlen- und Erzlager fast ganz entzogen haben, wagt es, gegen ben Sinne aus wie London , nämlich als Maßnahme zur Durchfüh- auszuschalten und gewisse Wohlfahrtsinstitutionen, die sich mitdas arme Deutschösterreich Bedingungen für die diktatgemäße rung der Versailler Artikel 264-267. Die italienischen Staatsmän unter als ungerufene Gäfte einzufchmuggeln belieben, fernzuAbtretung des Burgenlandes zu stellen und weitgehende Aen- ner feien ebenso wie die britischen für eine baldige Aufhebung der derungen zu verlangen. wirtschaftlichen Santtionen und gegen die fünstlichen wirtschaftlichen Die Entente fann natürlich doch aber Sympathie für die Schranken zwischen einzelnen Teilen Deutschlands . Die italienische Mordungarn, diese Berhöhnung ihrer Allmacht, nicht dulden, Regierung habe auch vorgeschlagen, daß die Kommiffion nicht der fie muß die Anfänge fürchten, und darum hat sie jetzt Ungarn Rheinlandtommission unterstellt werden soll, und daß das Perfonal ein Ultimatum von 8-14 Tagen gestellt. Der Antrieb der Kemmiffion gering an Zahl sein soll, damit die Roften auf ein dazu und selbst das Beispiel ist von der Kleinen Entente aus- Mindestmaß beschränkt würden. Diese Ansicht der italienischen Regegangen, die vor einem erstarkenden Ungarn zittert; ihr| gierung entspreche der bereits auf der letzten Pariser Konferenz an lettender Kopf Dr. Benesch hat foeben mit Deutschöfterreichs ben großen Ausgaben für die verschiedenen interaliterten Rom Bundeskanzler Dr. Schober in Preßburg beraten. Immer miffionen in Deutschland geübten scharfen Kritit.
halten.
Spenden für Oppau.
Seichen ihrer Anteilnahme für die Opfer in Oppau 300 000 kronen Wien , 24. September. ( TU.) Die Gemeinde Bien hat als gespendet.
die Herold- Rorporation haben eine Sammlung für die Opfer des New York , 23. September. ( WTB.) Die Staatszeitung" und die Herold- Korporation haben eine Sammlung für die Opfer des Unglücks von Oppau eröffnet. in New Vort fliftete für Oppau eine halbe Million in bar, außerdem New Yort, 24. September. ( MTB.) Das beutsche Zentralfomitee Liebesgaben im Werte von 1 Million Mart.