Gewerkschaftsbewegung
Weshalb Angestellte Beamte werden sollen.
Der Erlaß des Wohlfahrtsministers vom 13. Januar 1921 war der Auftakt, nicht beamtete Angestellte unter das Sperrgefeß für öffentliche Beamte zu bringen. Hier sind es die Krantentaffen angestellten, die man in ein Dienstverhältnis pressen will, das ihnen die sich aus dem Roalitionsrecht ergebende Bewegungsfreihelt nimmt.
Auch Gemeinden und kommunale Berbände gehen mehr und mehr dazu über, die Deuerangestellten der Besoldungsordnung zu unterstellen, sie in das Beamtenverhältnis zu bringen, unter Spekulation auf eine gewisse Sucht, lieber Beamter zu werden als Angestellter zu sein. Die gewerkschaftlich geschulten Angestellten wissen, daß für sie damit das Koalitionsrecht verfüm mert wird, weshalb sie sich dagegen wehren und in Berlin jogar in einen Abwehrstreif eingetreten find.
#
Behörde beschäftigt find. Gemeindebetriebe fönnten aber als dient, sondern das Vertrauen der Mitglieder zu ihrem Berband uns Behörden nicht angesprochen werden. tergraben. Gegen einen Hauskassierer wurde der Vorwurf erhoben, Diese Gründe haben sowohl der Schlichtungsausschuß als auch daß er seiner Bflicht nicht genüge. Nachdem Bößer im Schlußwort der Demobilmachungskommissar als berechtigt anerkannt und den nochmals betont, daß gegen das System der Haustassierung stichhaldiesen allgemeinen Gesichtspunkten ausgehend lehnen die Angestellten lichen Bemerkung zurüdweisen. Darüber entstand ein solcher Lärm, Magistrat zum Abschluß eines Tarifvertrags verpflichtet. Bon tige Gründe nicht vorgebracht werden konnten, wollte Kaiser die gegen ihn als Haustassierer erhobenen Vorwürfe in einer persönab, sich unter die Beamtenbesoldungsordnung stellen zu lassen. Sie vaß der Borsigende die Versammlung ergebnisios schließen mußte. wissen, daß damit begonnen wird, ihnen ihre Rechte zu nehmen. Die weitere Folge tönnte sehr wohl sein, daß sie nach§ 13 Abs. 4 BRG. den Betriebsvertretungen entzogen und den Beamtenvertre tungen zugeteilt würden. Damit würden ihnen wichtige Rechte aus dem Betriebsrätegesetz verlorengehen.
Eine gewerkschaftliche Fusion.
Zum Tarifvertrag der Steinseher.
Der Streit im Tiergarten- Hotel dauert fort. Am zweiten Tage des Ausstandes suchte Herr Lindemann ben Verband um Vermittlung nach. Die Streifenden forderten Wiedereinstellung des Betriebsrates und der Streifenden, Entlassung der vier Streifbrecher und Zahlung der Teuerungszulage von 10 Proz. Der Hotelbesitzer erklärte sämtliche Forderungen für unannehmbar. Da der Mann unter den gastwirtschaftlichen Angestellten bekannt ist, wird er auf eine genügende Anzahl von Streitbrechern wohl lange warten müssen.
organisationen Englands, Frankreichs , Italiens und Japans , sich der Gompers tritt für Entwaffnung ein; er ersuchte die Arbeiters Rundgebung zugunsten der Entwaffnung anzuschließen.
Gine große Nahrungsmittelarbeiter Gewerkschaft ist im Werden. Die Verbände der Bäder und Konditoren, der Brauerei Berufsgenossen sind dabei, sich zu einer einheitlichen Gewerkund Mühlenarbeiter und der Fleischer und verwandten schaft zusammenzuschließen. Mit der praktischen Vorbereitung Die Solidaritätsstreifs in Nordfrankreich zugunsten der streifenJekt sollen nach dem Gesezentwurf zum Reichstnapp- haben dieie Berbände eine sechsgliedrige Kommission betraut. Nun den Textilarbeiter, die am 12. September aufgenommen wurden, schaftsgesetz auch die Angestellten der Knappschaften ist noch eine Urabstimmung erforderlich, um den Willen der find in Raubair, Tourcoing und Umgebung beendet. zu Staatsbeamten gemacht werden. Die Betriebsräte aller deut- Mitglieder zu diesem Akt zu erkunden. Die Secserkommission hat schen Knappschaftsvereine haben sich auf ihrer Tagung in Halle a. G. die Ürabstimmung über die Verschmelzung der drei Verbände auf am 17. und 18. Juni einmütig gegen diese Absicht ge- den 9. Oktober angesetzt. wandt und gefordert, sie nach wie vor als Privatangestellte zu lassen und ihre Anstellungs- und Gehaltsverhältnisse durch Tarif vertrag zu regeln. Die Arbeitnehmervertreter in der Bierzehner. tommission zur Borberatung des Gesezentwurfs sollen sich samt den Unternehmervertretern auf ihrer Tagung in Goslar am 9. Juli damit einverstanden erklärt haben, daß die Knappschaftsangestellten zu Beamten gemacht werden. Offenbar waren sich die Arbeit nehmervertreter in dieser Kommission über die grundsätzliche Bedeutung dieser Frage nicht flar. Die von den Angestelltengewertschaften geforderte tarifvertragliche Regelung des Arbeitsverhält nisses wurde abgelehnt und Berhandlungen hierüber für völlig zwecklos erklärt.
Für die Angestellten der Knappschaftsvereine steht hier viel auf dem Spiel. Sie sollen in ihrer Lebenshaltung heruntergedrückt und ihrer Bewegungsfreiheit beraubt werden.
Für die gesamte Arbeiter und Angestelltenschaft ergibt sich aus dieser Situation die Pflicht, die im Kampfe um den Tarifvertrag stehenden Angestellten zu unterstüßen und alle Maßnahmen mit zu betämpfen, die darauf hinauslaufen, die Angestellten in ihren Rechten und in ihren Bezügen zu schmälern, indem man fie zu Beamten macht.
Tarifvertrag oder Besoldungsordnung?
Zu diesem Thema geht uns als Erwiderung auf den Artikel des Genossen Boeksch am 21. d. M. folgende Aeußerung aus den Kreisen ber Angestellten zu:
Zu§ 5 des Tarifvertrages wird in Abänderung des ersten Nach trages vom 23. Mai 1921 folgendes festgesetzt: Biffer 1a. Der Stun benlohn beträgt vom 17. September 1921 an: für Steinfeger 7,85 arbeiter 7 m., für solche bei noch nicht dreimonatiger Beschäftigung Mart, für Steinhauer 7,75 m., für Rammer 7,55 M., für Hilfsim Steinseß, Hoch oder Tiefbaugewerbe 6,70 m. Der Affordtarif für Steinhauer wird einschließlich der am 2. April 1921 eingetretenen Erhöhung von 3,6 Proz. auf 12 Broz. erhöht.
Tie Arbeitslosigkeit im Bekleidungsgewerbe. Stand der Arbeitslosigkeit am 1. September 1911 folgendes: Der Deutiche Bekleidungsarbeiter Verband berichtet über den Am Schlusse des 1. Quartals waren in 338 Filialen 127 814 Mitglieder vorhanden. Ueber den Stand der Arbeitslofig teit im Monat Auguft haben 217 Filialen mit 108 588 Mitgliedern ( 80,9 Proz.) berichtet. In 98 Filialen mit 16892 Mitgliedern waren teine Arbeitslose oder verkürzt Arbeitende. Dagegen waren in 119 Filialen mit 86 494 Mitgliedern 2823 Mitglieder ( 3,3 Broz.) arbeitslos. Vertürzt arbeiteten 4773 Mit glieber( 5,5 Proz.). Gegenüber dem Vormonat ist keine wesentliche Veränderung in der Arbeitslosigkeit eingetreten.
Kleinlichkeit bei Siemens.
Gastwirts- Angestellte. Betriebsräte und Bertrauensleute, Kartellbeirat und erweiterte Borstandsmitglieder: Sonntag vormittag 9 Uhr außerordentliche Ber fammlung im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11/12. Stand der Lohnbewegung.
Aus aller Welt.
Todesstrafe wegen Gaffenmordes. Ein Zechenmeister in Bochum hatte seine Frau, mit der er in nur einjähriger Ehe in tiefem Unfrieden gelebt hatte, unter dem Vorwand, gemeinsam das schöne Stom" einmal bei Nacht anzusehen, nach Köln gelockt. Nachdem er die Frou durch Alkohol berauf.ht hatte, schoß er fie plößlich mit einer stele nieder und schnitt ihr den hals durch. Nach seitägiger Ber handlung verurteilte das Schwurgericht den Mörder zum Tode.
Telephon Wien - Berlin über Passau . Bei einer Konferenz erklärte der Vertreter der Wiener Postdirektion, daß man an dem Ausbau einer telephonischen Verbindung mit Berlin arbeite. Die Verbindung soll über Passau gelegt werden, um Deutschöfterreich von der Ueberleitung über die Tschechoslowakei unabhängig zu machen.
Schiffsunglüd im Aermelfanal. Im Kanal ist infolge dichten Nebels der Postdampfer Oftende- Dover mit einem norwegischen Frachtdampfer zusammengestoßen. Der Frachtdampfer ist innerhalb vier Minuten gesunken; von seiner aus 24 Mann bestehenden Befagung sind 10 ums Leben gefommen.
Theater der Woche.
Vom 25. September bis 2. Oktober. Boltsbühne: 25. und 1. 10. Der Bauer als Millionär. 26. und 27. Die
-
-
-
Theater
Deutsches
handlung des Schlichtungsausschuffes am 28 Mai teil. Sie forderten 3wei Mitglieder des Angestelltenrates nahmen an einer BerDie erste Frau im Unterhaus. Bei der Erfahwahl in Louth ist dafür eine Entschädigung von je 15 M. als Behrgeld. Die Direktion die liberale Kandidatin Miß Wingringham mit 8386 Stimmen geDer Streit der Angestellten der städtischen Werke hatte denn des Elettromotorenwerts der Siemens- Schudert- Werte wollte nur wählt worden. Damit ist die erste Frau in das Unterhaus eingeboch einen etwas tieferen Sinn, als bisher in der Deffentlichkeit für ein Mitglied des Angestelltenrats eine Entschädigung zahlen, zogen. Der fonfervative Kandidat erhielt 7595 und der sozialistische bekannt ist. Es ist nicht die Halsstarrigkeit der Angestellten, die teine und zwar in Höhe von 6 M. für Behrkosten, außer dem Fahrgelb 3873 Stimmen. Wohltaten entgegennehmen wollten. Bereits während des Krieges von 3 M. Das Gewerbeaufsichtsamt Spandau entschied unterm find für die Angestellten bei den städtischen Betrieben durch die 15. Juni, daß für die Teilnahme an der Berhandlung nur ein MitOrganisation Abmachungen mit dem Magiftrat getroffen worden, Stellvertreter gemäߧ 28 BRG. Ansprüche nach§§ 35, 38 BR3. alied des Angestelltenrates, und zwar dessen Vorsitzender oder sein die nach der Revolution zu einem Tarifvertrag führten. Die geltend machen könne. Die von der Direktion zugebilligten Beträge lange Jule. 28. Das Poftamt. Die Komödie der Jrrungen. 29., 30. und 2. 10. Beamtenverbände sehen den Wert solcher Abmachungen nicht ein, von 3 M. für Fahrgeld und 6 m. für Behrgeld feien als ausreichend Majse Mensch. Opernhaus: 25. und 3. Fliegende Holländer. 26. Hoffmanns auch nicht, daß sie auf Grund der von den Angestellten erreichten anzusehen. Der Polizeipräsident( Abt. II 813/21 Igb. Erzählungen. 27. Monna Lisa. 28. Ritter Blaubart. 29. Barbier von Sevilla. besseren Verhältnisse diese Vorteile für sich in Anspruch nehmen Mr. II i. 21) hat diese Entscheidung unterm 6. September auf- Richard III. 26. und 3. 10. Peer Gynt. 27. Torquato Laffo. 28. Nathan der 30. Fidelio. 1. 10. Boheme. 2. Meistersinger. Schauspielhaus: 25. und 30. tönnen. Sie beeinflußten die Gesetzgebung, daß die bei Gemeinde- gehoben und dahin entschieden, daß für die Teilnahme an der Ver- Weise. 29. Kronprinz. 1. 10. Räuber. 2. Fiesto. Großes Schauspielhaus:- 25. Die Weber. 26. bis 2, 10. Die Räuber. Deutsches Theater : 25., 29. Hero. behörden beschäftigten Personen in Zukunft nur auf Grund der Behandlung des Schlichtungsausschusses den vom Angestelltenrat hierzu bes und Mariamne. 26. bis 28., 30., L. und 2. 10. Sean. Kammerspiele: foldungsordnung entlohnt werden sollten. So veranlaßten bestimmten bei den Mitgliedern desselben von dem Betriebsinhaber 25., 27., 29. bis 2. 10. Die Jungfrau von Bischofsberg. 26. und 28. Botajch je 3 M. Fahrkosten und für den Verlust von Arbeitszeit und für u. Berlmutter. Leffing- Theater. Die Spielereien einer Kaiserin. fie die Nationalversammlung, noch bei Abschluß der Reichsbeamten Behrgeld zusammen je 15 M. zu erstatten find. Die Auslegung der in der Königgräger Straße. 26. und 29. Gatans Waste. Mit dem Heuer befoldungsordnung vom 30. April 1920 eine Entschließung anzu Borschrift in§ 28 BRG., der Borsigende oder sein Stellvertreter" Opernhaus . 25. Die Fledermaus. 26. Die Schwägerin von Saragossa . Cavalle. spielen. 25., 27., 28., 30., 1. und 2. Die Fahrt ins Blaue. nehmen, in der ausgesprochen war, daß die Reichsregierung auf die dahin, daß zu dieser Vertretung fiets mur einer der beiden Genann- ria rusticana. 27. Tannhäuser. 28. Der Troubadour. 29. Tiefland. 30. Sar Länder einwirken solle, daß die Bezüge der hauptamtlich angestellten ten berechtigt sei zur Vertretung, entspreche nicht dem Sinne 25, 26., 28., 1. Der Richter von Zalamea. 27. Alt- Seidelberg. 29. Nora. 30. und Zimmermann. 1. Carmen. 2. Der Zigeunerbaron. Schiller- Theater: Kommunalbeamten und der ihnen gleich zu achtenden ständig Ange- und dem Zwecke des§ 28, was eingehend begründet wird. und 2. Der Raub der Sabinerinnen. Neues Bolts- Theater. 25., 26., 28. bis stellten durch Ortsfagung zu regeln seien. Dabei sollten die Bezüglich der ftrittigen Höhe, des Zehrgeldes entschied der 1. Der Schrei nach Ruhe. 27. und 2. Jugendfreunde. Neues Theater am Bezüge den Grundsägen des Reichsbesoldungsgesetzes 29. Jufi d. J.( III 8634, Handelsministerialblatt" S. 175), der die Ballerina des Königs.. entsprechen. Berliner Romödienhaus. Jonnys Busenfreund. ben Mitgliedern der Fachausschüsse für die Heimarbeit an den Theater: Brinzessin Olala. Sigungen dieser Ausschüsse zu gewährenden Vergütungen feftjetzt Der Kammerfänger. Tod und Teufel. Kleines Schauspielhaus: 25. bis 29. Reigen. Ab 30. Riti.- Trianon Theater: 25. bis 28. Die große Leidenschaft. 29. bis 2. Resibenz- Theater. Der König. und unter 3iffer 3 bestimmt, daß den am Sigungsorte wohnenden Sentral- Theater: Die Postmeisterin. Theater in der Kommandantenstraße: Mitgliedern an 3ehrgeld und für Zeitversäumnis täg- 26., 28. bis 30. und 2. Rewejle. 27. und 1. Die verlassene Schente. Fried rich- Bithelmftabtisches Theater: American- Girl. Romische Oper: Die Strohlich ein Betrag von 15 M. zu gewähren sei. Davon ausgehend, feien witwe. Luftspielhaus: Die Schauspieler. Metropol Theater: Die Straßen mithin beiden Bertretern je 15 m. als Gesamtvergütung für den fängerin. Neues Operetten- Theater: Die Königin der Nacht. Thalia Theater: Schäm dich, Lotte! Theater am Rollendorfplag: Der Better aus Berluft von Arbeitszeit und für Behrkosten zu gewähren. Theater des Westens : Die Braut des Lucullus. Dingsda. Kleines Theaters beide Bertreter zusammen zu zahlen, weshalb diese noch weitere Theater: Die schöne Helena.. Die Firma weigert sich trotz dieser Entscheidung, die 30 m. für Fräulein Josette meine Frau. Wallner- Theater: Nigchen. Walhalla Rose- Theater: 25. und 26. Der Pfarrer not Schritte unternehmen müffen, um zu ihrem Gelde zu kommen. Für Kirchfeld. 27. und 28. Die Bürgermeisterwahl. Kafino- Theater Erzellenz die Firma dreht es sich sicherlich nicht um die paar Mart, sondern nicht immer nadt herum. Jutimes Theater: Der blaue Pantoffel. Die Spelunte. Lauf boch Schloßpark- Theater Steglig. 25. bis 30. Alles um die Rechtsauffaffung aus dem Betriebsrätegelen. Die ganze um Geld.. 1. und 2. Der Rangierbahnhof. Folies Caprice. Die Geliebte Richtung paßt ihr nicht, weshalb sie bestrebt ist, die Rechte des An- auf Teilung. Fiebertaumel. Bentfchen- Meferiz. Admiralspalast . 26., 28., 30. Die roten Schuhe. 27., 29., 1. und 2. Abrakadabra. Schauspielhaus gestelltenrats möglichst einzuengen. Allein das Mittel, das sie in Botsdam. 25., 28. und 30. Der Better aus Dingsba. 26., 27. und 1. Gediesem Falle zu ihrem Zweck anwendet, ist kleinlich. schloffene Vorstellung. 29. und 2. Bettinas Verlobung.
-
Die
Polizeipräsident auf Grund eines Erlaffes des Handelsministers vom 20. 25. bis 29. Die kleine Lecaffot. Ab 30. Die erſten Sporen. Eribüne: Der Wettlauf mit dem Schatten. Deutsches Künstler- Theater: Die
Mage.
-
-
Eine Folge dieser Entschließung war das preußische Gesek betreffend die Regelung einiger Punkte des Gemeindebeamtenrechts vom 8. Juli 1920. Dieses sprach im§ 1 aus, daß Gemeinden und Gemeindeverbände verpflichtet sind, die Besoldung ihrer hauptamtlich angestellten Beamten so zu regeln, daß die Bezüge den Grundfäßen des Beamtendienſteinkommensgefeßes entsprechen. Diese Bestimmung findet auch auf die nach Gemeindebeschluß den Beamten gleich zu achtenden ständig Angestellten und Anwärtern An wendung. Nur in Preußen sind auch die ständig Angestellten in dieses Gesetz einbezogen worden. In Sachsen und Bayern hat man dies nicht getan. Es sollten Arbeitsverträge, die sich nicht dazu eignen, nicht in die Besoldungsordnungen, die eine schematische Form haben, gepreßt werden. Besonders sollte man dies aber nicht bei Instituten, wie bei den städtischen Werken tun, die kaufmänniNachmittagsvorstellungen: Boltsbühne: 25. Das Boftamt. Die Komödie der Irrungen. 2. Die lange Jule. Schauspielhaus: 25. Die schen Charakter tragen. Dies hat man sogar im alten reaktioDie Kommunisten bei den Malern. Journalisten. Großes Schauspielhaus: 25. Danton . 2. Die Weber. Dent Rammer nären Preußen anerkannt. fches Theater: 25. Frühlings Erwachen. 2. Rabale und Liebe. Bereits das Preußische Kommunal- Im Verband der Maler ist die Haustassierung eingeführt. Die piele: 25. Die Büfe der Pandora. 2. Frühlings Erwachen. Leffing beamtengesetz vom 31. Juli 1899 bestimmt in§ 8, daß die Anstel . Kommunisten wollen sie abschaffen. Nachdem diese Angelegenheit heater: 25. und 2. Die Marquise von Arcis. Theater in der Königgräger Deutsches Opernhaus: 25. 11 Uhr: Boltstüml. lung der städtischen Beamten auf Lebenszeit zu erfolgen habe. bereits in mehreren Bersammlungen von ihnen erörtert wurde, hatte Straße: 25. und 2. Galome. Sinfoniekonzert. 25. und 2. Tiefland. Schiller- Theater: 25. und 2. Helden. Für die Beamten der städtischen Betriebsverwal- fich die Mitgliederversammlung am Donnerstag fpeziell mit der Renes Bolls Theater: 25. und 2. Die Lotalbahn. Die Tribüne: 25. und 2. Haustassierung zu beschäftigen. Vor Eintritt in die Tages- Sotentanz. Deutsches Künstler- Theater: 25. und 2. Flamme. tungen findet dies aber nur insoweit Anwendung, ordnung ehrte man die Opfer der Explosionstatastrophe in Oppau. baus: 25. und 2. Sir Gade mitspielba Berliner Theater: 25. und 2. Der als die Stadtgemeinden dies beschließen. Was da- Gellheim vertrat die Forderung der Kommunisten, die Haus Theater: 25. Die Freundin. Tezte Walzer. Kleines Schauspielhaus: 25. Kindertragödie. Resibenz- Theater: 25. Lady Windermeres mals als Grundfag aufgestellt wurde, muß heute um so mehr be- fassierung abzuschaffen. Klo B entgegnete ihm, daß er ausschlag Fächer. Zentral- heater: 25. und 2. Großmama. Friedrich- Wilhelmstädti Thalia achtet werden, als bei Verstaatlichung und Berstadtlichungen eine gebende Gründe dafür nicht vorgebracht habe. Die Angaben in der es Theater: 25. Der Barbier von Sevilla. 2. Der Waffenschmied. Theater: 25. und 2. Rumpelstilzchen. Theater des Westens : 25. Die PfarrBureaukratisierung vermieden werden soll. Auch aus den Ausfüh- Roten Fahne", daß die vier Haustaffierer nicht soviel Beiträge ein- haustomödie. 28. Nathan der Weise. 1. Johannisfeuer. 2. Russisches Gastspiel. rungsbestimmungen zu dem preußischen Gesez vom 8. Juli 1920 holten, als ihr Gehalt beträgt, sei unwahr. Blüthgen wieder- Kleines Theater: 25. Casanovas Sohn. Walhalla- Theater: 25. Benfion Schöller. Rose- Theater: 25. Die zärtlichen Verwandten. Kleines Theater: ergibt sich, daß man nur die Angestellten der Gemeinde behör den holte die Argumente der Kommunisten. Schiemann führte aus, untere dieses Gesetz stellen wollte. Es ist ausgesprochen worden, daß tassierung besagen. Gerade zur Erhaltung der Schlagfertigkeit der Verantw. für den redakt. Zeil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg ; für Anzeigen: daß die vorgebrachten Einwände nichts gegen das System der Hauszu den ständig Angestellten alle diejenigen zu rechnen sind, die sich Organisation jei fie notwendig. Durch solche Auslassungen wie in h. Glode, Berlin . Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bor. in einer amtsartigen Stellung befinden, d. h. bei einer der Roten Fahne" würde der Schlagfertigkeit allerdings nicht ge- wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin . Lindenstr. 3.
Gurkofix
feinster Gurkensalat
Ueberall erhältlich!
Carl Timner, Essig, Mostrich und
Konservenfabrik
KORBMÖBEL
für Gärten, Balkone, Wohnzimmer in moderner u. dauerhafter Ausführung. Korbsessel von M. 48 an. Große Auswahl. Besichtigung erbeten. Heinrich Kaese Korb- und Rohrmöbelfabrik. Neukölln, Berliner Str. 89. Quergeb. part.( Kein Laden.)
GOLD
SilberPlatin
kauft Silber- Zentrale
Gotzkowskystraße 13
ankaufsstelle
Osten,
Grüner Weg 80
zahlt Tagespreise für
25. und 2. Mittelarreſt.
-
-
-
-
-
Komödien
Trianon
Große Auswahl Den ältesten Damen- Schlechtsitzende Korsetic
in
Korbmöbeln Kinderwagen Metallbettstellen
Säwtl. Kinde fahrzeuge u.-Möbel
F. Bergmann u. Sohn
Wilmersdorf Berliner Straße 34 Sämtl. Reparaturen schnellstens
Kupfer, Messing. Billig und gut
Blei, Zink etc.
Parzellen
in Eggersdorf . 15 Minuten Dom Bahnhof Strausberg ent fernt, zu verkaufen. Kühn& Co. Berlin, Yordstr. 11. Rurf. 2863
und gut
kaufen Sie Ihre Herrengarderobe bei
Löffler Rosenthaler Straße 86
Nähe Rosenthaler Platz
Anzüge v. M. 325, Paletots v. M. 350 an
Anfertigung in eigener Werkstatt
oder Herrenbut
preffen wir auf die neuesten
und schichten Formen au ben
billigsten Tagespreisen bei Lina Krüger
vis- a- vis Bhf. Hermannstraße
Arbeitskleidung Hosen
werden nach jeder Figur, passend unter Garantie, tadellos umgearbeitet
Reparaturen, Aenderungen u. Korsettwäsche
jeglicher Art übernimmt u. führt äußerst preiswert aus
Korsettfabrik Richard Necke
1. Geschäft: Berlin- Karlshorst, Treskow- Allee 83 2. Geschäft: Berlin- Lichtenberg, Neue Bahnhofstr. 36 8. Geschäft: Berlin , Kommandantenstr. 23
Ecke Alte Jakobstraße
124B
von 45,- bis 225,- M Wichtig für alle und befonders bente Hemden Unterhosen, Socken
Berufskleidung Gute Ware! Billigste Preise! Gerh. Kohnen
Neukölln, Hermannstr. 76/77