referierte der Verbandsvorsitzende Schreiber Berlin.
Wieder eine halbe Milliarde neues Papiergeld. Der Umlauf Die walbs stehen, sich gegen diesen Fanarenruf. Zunächst Reichsarbeitsgemeinschaft wurde für zweckmäßig erachtet, ihre Ber - sprachen in der Diskussion die Genossen Heinemann und Kirchan Banknoten zeigt im Zusammenhang mit der Nähe des Viertel befferung aber empfohlen. Dazu lagen verschiedene Anträge der ner im Sinne der Beschlüsse des Parteitags. Sie wandten sich scharf jahrsschlusses in der dritten Septemberwode eine weitere Zunahme. Ortsgruppen vor. Dem Zeitgeist muß in den Bestimmungen der gegen den von den Frankfurter Delegierten vertreter en Standpunkt. Es sind diesmal 588,6 Millionen Mart an Banknoten und Dar in den Verkehr gegeben Reichsarbeitsgemeinschaft gebührende Beachtung geschenkt werden. Auch die Frankfurter Genossen müßten sich frei von der Bhrase lehnskaffenscheinen zusammen neu Dann erst kann die Institution mit ihren Nebenausschüssen den An- machen und sich auf den Boden der Wirklichkeit stellen. Drei wei- worden; und zwar ist der Banknotenumlauf um 709,2 Millio forderungen, die im Berufsinteresse gestellt werden müssen, voll tere Redner, darunter der Delegiert Loeb, erklärten sich gegen den nen Mart auf 82 178,9 Millionen Mart angeschwollen; dagegen hat entsprechen. Deshalb hat der Sentralvorstand auf Bervolltomm Roalitionsbeschluß des Parteitags. Um Mitternacht wurden die Aus- fich der Umlauf an Dahrlehnstaffenfcheinen um 120,6 Millionen auf 7601,2 Millionen Mart ermäßigt. nung der Einrichtungen innerhalb der Reichsarbeitsgemeinschaft einandersetzungen auf eine neue Versammlung vertagt. hinzuwirken. In den Hauptverhandlungen gelangten die Anträge( 110) der Ortsgruppen eingehend zur Besprechung. Dringlichkeitsanträge lagen aus Süddeutschland vor, die wie die übrigen Anträge
berufliche und organisatorische Fragen
zum Gegenstand hatten. Die Debatten darüber nahmen einen breiten Raum ein und wurden im Geiste völliger Einmütigkeit ge= führt. Das Ergebnis der Generalversammlung, der auch der Ob. mann des österreichischen Bruderverbandes beiwohnte, ist in jeder Beziehung zufriedenstellend und läßt weitere Früchte erhoffen, die in den Ortsgruppen sicherlich bis zur nächsten Generalversammlung in Bremen ( Juni 1923) heranreifen werden. Der standinavische und tschechoslowakische Bruderverband hatten telegraphisch Grüße übermittelt. Die Zahl der Delegierten und Gäste betrug 150. Einftimmig wurde der langjährige Verbandsvorsitzende Schreiber Berlin wiedergewählt, desgleichen der zweite Borfizende Müller- Berlin. An die Stelle des durch Anstellung ausscheidenden Verbandstaffierers trat burch Wahl Beiersdorf Berlin . Die übrigen Verbandsposten wurden wie bisher besetzt. Der Sitz des Verbandsausschuffes blieb in Nürnberg . Siz des Presseausschusses wurde Bremen .
=
Den beiden Verhandlungstagen der Generalversammlung war
eine Sigung des Zentralvorstandes und Beirats voraufgegangen, und eine Reichskonferenz der Borsitzendenstellvertreter in den Ne benausschüssen der Reichsarbeitsgemeinschaft. Auf Beschluß der Generalversammlung sollen fünftig Zusammenfünfte der stellvertretenden Vorsitzenden der Nebenausschüsse zum Zwed gemeinfamer Aussprache und zur Hebung des Gewerbes in bestimmten Zwischenräumen häufiger berufen werden.
Aus der Partei.
Stellungnahme zum Parteitag.
Glänzende Erfolge hat die„ Rote Woche" unserer Kaffeler Ge noffen gehabt. Nach den vorläufigen Feststellungen sind allein in der Stadt Raffel über 1600 neue Parteimitglieder und mehr als 1000 neue Abonnenten für das dortige Bar höhere Bahlen bringen. teiblatt gewonnen worden. Das endgültige Ergebnis dürfte weit
Wirtschaft
Richtungen des Welthandels. Der Weltkrieg hat bedeutende Verschiebungen des Welthandels und Veränderungen der Absatz gebiete für die Exportländer hervorgerufen. Die Prozentsätze des gesamten Exports verteilten sich auf die einzelnen Länder im Jahre 1920 anders wie vor dem Kriege. Die Vereinigten Staaten führen gegenwärtig 6 Prozent weniger nach Europa aus als vor hem Kriege( 54 Prozent der Gesamtausfuhr statt 60 Prozent vor dem Kriege); dagegen ist ihr Anteil an der Ausfuhr nach Südamerita und nach Asien gestiegen. England hat ein startes Sintan des Exports nach Deutschland und nach Rußland zu ver zeichnet und ein wachsender Prozentsaz seines Exports entfällt auf Frankreich , Holland , Belgien . Der prozentuale Anteil seiner Auss blieb unverändert. Frankreich liefert seit dem Kriege weniger entfielen 21 Prozent seines Exports auf England und 13 Prozent nach England und nach Deutschland als früher. Im Jahre 1913 auf Deutschland , im Jahre 1920 dagegen nur mehr 16 Prozent auf England und 5 Prozent auf Deutschland . Auch nach Brasilien und Argentinien exportierte es weniger; sein Anteil am Export nach den Vereinigten Staaten hat sich jedoch vergrößert( 6 Prozent 1913, 8 Prozent 1920).
Im Monat Juni hat der Außenhandel Deutschlands wieder zufuhr nach Italien , den Bereinigten Staaten, Brasilien und China genommen. Die Einfuhr stieg um annähernd 3, die Ausfuhr um mehr als 4 Millionen Doppelzentner gegenüber dem Monat Mai. Immerhin bleiben die Mengenzahlen der ein- und ausgeführten Waren hinter denen des Monats Dezember vorigen Jahres noch immer zurück. Das Statistische Reichsamt veröffentlicht jetzt zum ersten male auch die Wertangaben für die Einfuhr. Die wichtigsten 3ahlen sind in folgender Tabelle gegenübergestellt:
Juni 1921 Mai 1921. Dezember 1920
Einfuhr
Menge in Million. Doppelzeniner
18,23
15,34 20,07
Bert in Mill. Mark
6409 5486
Ausfuhr Menge in Million. Doppelzentner
15,08
11,45
17,58
Wert in Mill. Mark 5468 4558 7863
Der im Monat Mai beobachtete Rückschlag des deutschen Außenhandels, der durch die Weltabsatzfrise und die Santtionspolitik der Entente verursacht worden ist, scheint also im Monat Juni bereits einer Aufwärtsbewegung gewichen zu sein. Immerhin ist das Bild der Außenhandelsbilanz auch in diesem Monat bedenklich genug. Bor allem zeigt sich, daß der Ueberschuß der Einfuhr über die Ausfuhr noch immer vorhanden war, eine Tatsache, die die ZahEine sehr start besuchte Parteiverfammlung in Frankfurt lungsschwierigkeiten Deutschlands bei der Erfüllung der Reparatioa. M. nahm am Dienstag, den 27. September, den Bericht vom Barnen vollauf erklärt. Selbst wenn sich die Einfuhrwerte bei der endteitag entgegen. Die beiden Referenten, Parteisekretär Broswiz gültigen Berechnung der Ziffern noch etwas erhöhen sollten es und Redakteur Mardwald, verteidigten ihre Haltung auf dem standen noch einige Wertangaben der chemischen Industrie aus fo Barteitag und nahmen besonders scharfe Stellung gegenüber dem fönnen die wenigen Millionen das Gesamtbild doch nicht beeinflussen. Beschluß über die Koalitionspolitit. Marcwald erklärte zum Schlusse Die Steigerung des Wertes der ausgeführten Waren im Monat feiner Ausführungen, er erhebe die Fahne der Rebellion gegen die Barteitagsbeschlüsse und werde die Massen aufrühren und Juli verteilt sich auf die meisten Gewerbezweige gleichmäßig. Beaufrütteln. Damit stieß er auf starten Widerspruch in der fonders bemerkenswert ist jedoch die Zunahme des Wertes der aus= Bersammlung; und in der Debatte erklärten selbst Barteitagsdele- geführten Maschinen. Diese ist von 522 Millionen Mark im Mai gierte, die sachlich in der Koalitionsfrage auf dem Standpunkt Mard auf 732 Millionen Mark im Juni gestiegen.
Marke
Pfeil.
-
Bezüglich der Mengen der ausgeführten Waren bringt das " Federal Reserve Board Bulletin " auf Grund eingehender Berech nungen folgende Indexziffern: Die Inderziffer des Jahres 1913 mit 100 angefeßt, betrug die Ausfuhrziffer der Vereinigten Staaten im vorigen Jahre 107, die Englands 70,9, diejenige Frankreichs 56,6. Wenn die Ausfuhr als ein Maß für die Produktionsfähigkeit eines Landes angesehen wird, fo zeigen die erwähnten Ziffern, daß die Produktion in England und Frankreich den Vorkriegszustand no ch nicht erreicht hat. Die Zahlen wären günftiger, wenn die zweite Hälfte des Jahres nicht von der Wirtschaftskrise beeinträchtigt wor
ben wäre.
Beffere Beschäftigung der Bauffoffinduftrie. Die Hochtonjunttur, die infolge des Balutarückganges bei den Exportindustrien eingefeht hat, macht sich auch in einzelnen in den Inlandsbedarf ar beitenden Gewerbezweigen bemerkbar und ist jetzt u. a. auf die Baustoffindustrie übergegangen. Wie die Bauwelt" berichtet, er höhen die zahlreichen Neu- und Umbauten die Nachfrage nach Baustoffen und beleben das Geschäft. Die Bestände auf den Ziegeleien beginnen fnapper zu werden. Einzelne Ziegeleien haben bereits für dieses Jahr ihre Erzeugung ausverkauft. Infolge des gesteigerten Bedarfs versuchen die Ziegeleien, höhere Preise durchzusetzen.
Die deutsche Warenausfuhr nach England in Monat Auguſt weist eine Zunahme von faft 150 000 Bfund Sterling auf.
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Am 26. d. Mts. verschied nach langem, mit Geduld eriragenem Leiden, zwei Tage nach einer schweren Magentrebsoperation, mein lieber Bater, Schwiegervater, Bruder und Schwager, ber Dreher 33/ 2A
August König
im 59. Lebensjahre.
Dies zeigen mit der Bitte um ftille Teilnahme tiefbetrübt an.
3m Namen der Hinterbliebenen
Paul König als Sohn. Berlin , den 28. Gept. 1921, Sparrftr. 27 1.
Die Einäscherung findet am Sonnabend, 1. Oktober, nachm. 1, Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt.
Bekanntmachung Der Fabrikbefizer Erich Ka pinsty in Berlin- Weißensee hat Die Genehmigung zur Errichtung eines Geberhammers in feinem Fabrikraum auf dem Grundstüc Langhansstr. 6 in Berlin Weißenfee beantragt. Etwaige Einwendungen gegen diese Anlage sind bei dem unterzeichneten Stadtausschuß binnen 14 Tagen, vom Tage nach ber Beröffentlichung an gerech net, schriftlich in doppelter Ausfertigung oder zu Protokoll anzubringen. Nach Ablauf dieser Frist tönnen Einwendungen nicht mehr erhoben werden. Beschreibung und Zeichnungen der geplanten Anlage liegen in unserem Bureau, Karlshorst , Zrestowallee 44, 8immer Nr. 8, an den Geschäftstagen in ber Beit von 9 bis 2 Uhr während Der oben bezeichneten Frist zur Einsicht aus.
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tober 1921, vorm. 11 Uhr, in unserem Bureau ein Termin anberaumt, zu dem der Unternehmer sowie die Widersprechenden unter der Eröffnung geladen werden, daß auch bei ihrem Ausbleiben mit der Erörterung der Einwendungen vorgegangen wird.
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Die gewaltige Teuerung hat die Not und das Elend der Opfer des Krieges ins Uner meßliche gesteigert. Jhre Lebenslage verschlechtert sich von Tag zu Tag in einer Weise, die alles bisher Erlebte übertrifft.
Um einen Ausgleich herbeizuführen, stellten die Kriegsbeschädigtenorganisationen enb fprechende Forderungen beim Reichsarbeitsministerium, damit die Renten, die feit Mat 1920 eine Erhöhung troß der wiederholten Teuerungswellen, die Deutschland durchzog, nicht erfahren haben, zu erlangen. Die eingeleiteten Verhandlungen find ergebnislos, ja als gescheitert anzusehen. Die Kriegsbeschädigten unter 50 Prog. sollen nach dem Borschlag des Reichsarbeits minifteriums völlig leer ausgehen.
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Der Aufmarsch der Massen der Kriegsopfer foll Der Regierung zeigen, daß Ihr al einmütig zu unseren Forderungen steht.
Kriegsopfer, zeigt Eure Macht!
Euren Willen und Eure Entschlossenheit!
Folgt unserem Rufe und erscheint in Massen!
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