Das Hakenkreuz im Mauseloch.
Eine wundervolle Selbstcharakteristit seiner Anhänger gibt das deutsch - monarchistische Abendblatt des Herrn Bulle. In einem Artifel Angstmeierei" lieft es seiner hasenherzigen Gefolgschaft in folgender Weise die Leviten:
Wirtschaft
Der erneute Rückgang der Mark.
fung der Ortszufchläge und der barauf entfallenben Ausgleichzubehörben betriebene Feststellung der Stenten nach dem neuen Recht schläge, sondern selbstverständlich auch für die Berechnung der nach neuerdings gehemmt worden wäre und im übrigen gerade diejenigen dem Gejeg vom 18. Dezember 1920( Cefegfammlung von 1921, Rentenempfänger, die noch die niedrigen Renten des alten Rechts S. 218) und der Verordnung vom 8. Februar 1921( Gefeßjammlung beziehen, benachteiligt gewesen wären. S. 302) zu gewährenden Notzuschläge zu den Ausgleichszufchlägen maßgebend. Sämtliche Regierungen sind hierauf durch Wie war's doch vor der Ermordung Erzbergers und vor einen Runderíaß noch einmal ausdrücklich hingewiesen worden. der Ausnahmeverordnung? Die nationalen Bersammlungen Die Saardelegation. Die in Genf eingetroffene Abord. waren gut befeht, die schwarzweißroten Fahnen nung des Saargebiets feßt sich aus folgenden Persönlichkeiten zuflatterten über den Schrebergärten, nationale Lieder wurden ge- fammen: Heinrich Beder, Pforrer; Richard Beder, Kaufmann; fungen, und auf der Straßenbahn, in der Eisenbahn und im Boch, Industrieller; Gerhardt, Arbeitersekretär; Hillen. Menschengewühl fonnte man manch träftig Börtlein hören. Kurz, brandt, Gewerkschaftssekretär; Karcher, Industrieller; 2er. man fonnte glauben, daß der Bürger sich auf seinen Be Penner scher, Rechtsanwalt; Raabe, Fabrikdirektor; Roechling, Die Preise fremder Zahlungsmittel sind in der letzten Woche mut besonnen hätte. Nur Steptifer meinten, das alles feien nur Kommerzienrat; Swelzer, Molermeister; iegfried, Fas wieder hinaufgeklettert. Der Dollar, der am Ende der pers Zeichen einer Konjunktur, die manchen gerade günstig erscheine; brifdirektor; von Bepelius, Industrieller; Wildberger, gangenen Woche mit 108,76 Mart( vor dem Kriege mit 4,20 Mart) der geringfte Umschwung fönne alles verschwinden laffen. Raufmann. bezahlt wurde, ging bis zur Wochenmitte auf den Rekordkurs von 126,87, fant dann wieder bis auf 115,38, um gestern wieder 124,37 wenn man die Freiverfehrskurse berücksichtigt. Für zufamm Mart zu toften. Die Schwankungen find noch erheblich gröf, faffende Uebersichten muß man sich aber auf einen Vergleich der amilichen Notierungen beschränken. Nach amtlichen Kursen der Berliner Börse wurden für einige der wichtigsten Zahlungsmittel des Weltmarkts an verschiedenen Stichtagen folgende Preise gezahlt: am 28. 7. 14. 9. 24. 9. 1. 10. 2477,50 3439,05 289,70 81,03
Im
Das norwegisch- russische Handelsabkommen rafifiziert. Storthing, dem norwegischen Parlament, wurde mit 69 gegen 47 Stimmen das norwegisch russische Handelsabtommen ratifiziert. Die Mehrheit bestand hauptsächlich aus Vertretern der Linken.
Große öffentliche Wählerversammlungen
Sie haben recht gehabt. Ein paar derbe einschüchternde Worte einer Regierung, der man noch eben das Gegenteil von Hochachtung bezeugt hatte, ein paar Ausschreitungen von aufgehezten, plünde rungsluftigen Laufejungen, ein paar Drohungen und alles fitt im Maujeloch. Sie waren unter den ersten darin, mein lieber Herr Maier oder Müller oder Schulze oder wie Sie sonst heißen mögen. Sie meinen: nein? Es sei doch nur vernünftig, feine Bersammlungen abzusagen, nicht durch hatenkreuze und zur Schau getragene vaterländische Gesinnung die Gegner zu reizen, und es sei nur Borsicht, wenn man einmal erst den Berlauf der ersten Wahlversammlung abwarte? Wir fühlen uns doch genötigt, die Leser des Herrn Wulle vor ihrem hartherzigen Kritifer zu verteidigen. Schon Schiller läßt 8. Areis Cladow: Nachmittags 4 Uhr, im Cotal Bäumann. Thema: feinen Kapuzinermönch sagen: Aber wie soll man die Knechte loben, " Der Kampf gegen die Reaffion im Stadtparlament." Referent: Dr. Ostrowski, Stadtverordneter. tommt doch das Mergernis von oben." Gaß nicht auch Herr Wulle höchst persönlich in den Novembertagen des Jahres 1918 im 18. Areis Faltenberg: Nachmittags 3 Uhr im Gasthof zum goldenen Mauseloch, pries er nicht damals in den höchsten Tönen die schwarzrotgoldene Flagge, die er jetzt als„ Schmachfehen" und„ Judenfahne" tituliert? Er hat doch wahrlich nicht das heldenhafte Beispiel geboten.
Heute, Sonntag, den 2. Oktober:
Stern in Wartenberg. Thema:„ Der Kampf gegen die Reaffion im Stadtparlament." Referent: Gustav Weide, Bezirksverordneter.
Morgen, Montag, den 3. Oktober:
Und dann noch eins: Im roten„ Tag" hat jüngst Profeffor 20. Areis Reinidendorf- Oft: 7% Uhr, in der 3. Gemeindefchule, Reinte Kiel die Antworten veröffentlicht, die er von Mon archisten auf die Frage erhielt, warum sie die Wiederherstellung der Monarchie forderten. Diese Antworten lauteten befanntlich:
Letteallee. Frauenversammlung. Thema:„ Die politische Bedeutung der Stadtverordnetenwahlen für die Frauen." Referentin: Gertrud Hanna , Stadtverordnete.
Weil ihre Göhne bann viel bessere Chancen des Fort. 14. Kreis Neukölln: 91. und 94. Abt. in der Kindl- Brauerei, Her
tommens haben würden, weil es dann wieder Hofbälle gäbe, weil die Baluta steigen würde usw. Kann man von solchen
3
R.
mannftr. 215: Frauenwählerinnenversammlung. Thema: Die politische Bedeutung der Stadtverordnetenwahlen für Idealisten" verlangen, daß sie mit heldenmut für ihre Ueber- 16. Arels Friedrichshagen : 7% Uhr, im Restaurant Rolandsed, die Frauen." Referentin: Frau Marie Juchacz , zeugung einstehen?! Scharnweberite. 80. Referent: Brintmann. Webermorgen, Dienstag, den 4. Oktober:
Der
des Luijenstädtischen Gymnasiums, Gleimsfr. 49. Thema: „ Die polifischen Lügen der bürgerlichen Parteien im Stadtparlament." Referent: Franz Krüger , MdL.
meindeschule, Pestalozziftr. 40. Thema:„ Die bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen." Referent: Albert Horlik,
Stadtverordneter.
Die Umgestaltung der fistalischen Zechen in Preußen. amtliche preußische Pressedienst schreibt: Die Frage der Umwandlung 4. Kreis Schönhauser und Prenzlauer Borstadt: 7 Uhr, in der Aula der staatlichen Bergwerksbetriebe, in erster Linie derjenigen in Westfalen, in eine pripatwirtschaftliche Unterneh mungsform befindet sich noch im vorbereitenden Stadium. Der Wunsch, die Betriebsverwaltung freier beweglich zu machen, fie ins- 7. Areis Charlottenburg : 56. Abt. , 7 2hr, in der Aula der 14. Gebesondere von den Feffeln des lange im voraus festzulegenden Haushaltsplanes zu befreien, hat in Berbindung mit dem Gesichtspunkte der Anlehnung an die bereits im nahezu alleinigen Besitz des Staates befindliche Bergwerksgesellschaft Hibernia" den Gedan fen der Umwandlung in eine tiengesellschaft nahegelegt. Dabei hat der zu der Frage gehörte Gesamtbetriebsrat der west. fälischen Staatswerte angeregt, den Aufsichtsrat dieser Aktiengesellfchaft aus je 4 Bertretern der Staatsregierung, des Landtages und 12. der Gewerkschaften zusammenzusetzen. Irgendein Beschluß ist bis. her weder über diesen Borschlag noch über die ganze Frage der Gefellschaftsform gefaßt worden, zumal dabei fteuerliche Gefichtspunkte 14. naturgemäß eine erhebliche Rolle spielen. Daß es mit der äußeren Form des Unternehmens nicht getan ist, sondern, daß seine Ber. waltung nach den in der Privatindustrie bewährten Grundlägen geführt werden muß, ist klar. Dazu gehört aber nicht, daß ein 14. folches Unternehmen die gleiche Dividendenpolitit treiben muß, wie ein im Befih privater Aftionäre befindliches Unternehmen. Es wäre daher falsch aus dem Umstande, daß die Hibernia" im Geschäftsjahre 1919 feine Dividende verteilt hat, auf mangelndes 15. Areis Treptow : 7% Uhr, im Bifforiagarten, Am Treptower faufmännisches Berständnis der Organe dieser Gesellschaft zu Part. Thema:„ Der Kampf gegen die Reaffion im Stadt schließen. parlament." Referent: Stadirat Eugen Brüdner.
16. 8. 2882,10
3456,50
3896,10
848,15 408,05
406,55
462,50
90,90 109,64
108,76
124,37
620,85
695,30
779,20
776,70
874,10
1498,50
1896,10
1878,10
2147,85
8,98
7,83
100 boll. Gulben 1 Bfd. Sterling 1 Dollar 100 franzöf. Fr. 100 Schweiz . Fr. 1821,15 100 österr. Kr. abgestempelt 100 tschech. Kr.
9,13 10,58 10,18 101,25 103,85 132,85 122,10 127,35 Wie fehr an der Berschlechterung der Rauftraft Deutschlands heimische Interessenten mitwirken, zeigte sich wieder bei dem geftrigen Steigen der Devisenkurse. In New Yort war der Preis für 100 m. auf 84% Cents zurückgegangen. Das entspricht einem deutschen Dollarkurs von 118%. Die Berliner Börse aber jezte den Preis des Dollars bis auf 124,37 herauf. Und die ameri fanischen Notierungen werden, wenn nicht etwas dazwischen kommt,
nach alter Gewohnheit sich wieder nach den deutschen richten.
Es ist klar, daß etwas dagegen geschehen muß. Seit langem wartet man auf die tatkräftige Initiative der Reichsbant, die im und einen stattlichen Betrag schwebender Schulden in das Volk hinDienste des faiserlichen Deutschland 95 Milliarden Kriegsanleihen
-
eingepumpt hat. Aber man scheint dort nach den Erfahrungen mit der Devisenzentrale in der Nachkriegszeit geschreckt oder auch von dem Glauben der Allmacht schlechter Devisenkurse über die Entschlüsse der Entente etwas zu sehr überzeugt zu sein. Jedenfalls ist es er. staunlich, mit welcher Zurüdhaltung man zufieht, wie der Noten. und die schwebenden Schulden anwachsen, und wie ängstlich man die umlauf erst fürzlich wieder um mehr als eine halbe Milliarde- Schwierigkeiten beurteilt, die sich einem Borgehen gegen die Devisen fpekulation und-hamsterei entgegenstellen. Damit ist nicht gefagt, 9. Areis Grunewald: 7% Uhr, im Hubertus, Hubertusbader Straße. daß die Reichsbant gegenüber den Kurstreibereien un tätig ist. Thema:" Sozialistischer Aufbau oder reaffionärer Rüd- Soeben bestätigt fie in einer amtlichen Mitteilung unsere schon am fchrift im Reich, Staat und Gemeinde." Referent: Her- Donnerstag gebrachte Meldung, daß sie sich in letter Zeit nicht nur, mann Moltenbuhr, MoR. Arels Steglig: 8 Uhr, im Gymnasium, Heeseftraße. Thema:„ Die von fremben Wechseln den Kurs zu drücken versuche. Die nicht an den Devisenkäufen beteilige, sondern sogar durch Abgabe politische Bedeutung der Stadtverordnetenwahlen." Refe- Absicht ist gewiß löblich, ihre Durchführung aber zeigt, daß die rent: Kurt Heinig . Arels Neufölfn: 89., 90, 92. und 93. 2bt., 7 Uhr, in der Aula Rapitalflüchtlinge und Hamsterer nicht gewachsen ist. Hier kann nur Reichsbant am freien Martt eben dem Ansturm der Spekulanten. des Kaiser- Friedrich- Realgymnasiums, Sailer- Friedrich eine scharfe Besteuerung ber Devisenumfäße helfen, Straße 210. Thema:„ Die Bedeutung der Stadtverord- selbst auf die Gefahr hin, daß dadurch Einfuhren verteuert werden. nefenwahlen." Referent: Bürgermeister Scho13. reis Neufölin: 94. und 95. Abt. , 7 Uhr, in der Kindl- Brauerei, Bei der wahnsinnigen Breissteigerung für Auslandslebensmittel in Hermannstr. 215. Thema:„ Der Kampf gegen die Real- folge des Balutafturzes tommt es wirklich nicht mehr darauf an, ob fion im Stadtparlament." Referent: Dr. Mar Bendinet, fich das Pfund Schmalz um wenige Pfennige verteuert, wenn auf mbc. Boltes Schindluber treiben, dabei das Handwerk gelegt und damit der anderen Seit: denjenigen, die mit der Rauftraft des deutschen der allgemeinen Preistreiberei ein Riegel vorgeschoben wird. Die Unabhängigen haben dazu im Reichstag einen Antrag eingebracht, der eine Berdoppelung der vom Reiche vorgeschlagenen Devisenumsatzsteuersätze verlangt. Der Antrag ist erfreulich, wenn auch felbst die hier angegebenen Säße im höchftfalle 1 Broz. taum ausreichen dürften, um die Spefulation faltzustellen. Swed und Biel jeder so gearteten Besteuerung muß sein, den inneren freien Devisenmarkt einzufchränken und mittels der Steuerschraube einen Druckt dahin auszuüben, daß die ins Land kommenden Devisen nicht unnüz gehamstert werden oder in die Hände von Spekulanten tommen, sondern dem Reiche zur Verfügung gestellt werden. Eine gewisse Besserung scheint hierin bereits durch das Vorgehen mehrerer Außenhandelsstellen, die auf eine verstärkte Devisenabliefe rung bei ihren Industrieverbänden einwirken, eingetreten zu sein.
Das vorläufige Ortsffaffenverzeichnis und die Nofzufchläge. 20. Areis Reinidendorf- West: 7% Uhr, in der Aula der GemeindeDer preußische Finanzminister beantwortet die kleine Anfrage Nr. 213 des Abgeordneten Baumhoff wie folgt: Das vor läufige Ortsklassenverzeichnis ist nicht nur für die Zahlungsanwei
schule, Auguste- Bittoria- Allee 29. Thema:„ Die politische Bedeutung der Stadtverordnetenwahlen für die Frauen." Referentin: Gertrud Hanna , mdc.
Himmels Segen für die Andächtigen, worauf er( hier beginnt die Beamte und Angestellte der Reichs-, Staats- und Gemeindeneue Zeile) in wilden Sprüngen die Benefit Street hinabraste, wo behörden! ihm die Gaffenbuben einen alten Rochtopf an den Schwanz banden. 7% Uhr, in der Aula der Chamissofchule, Schöneberg , BarbaMit diesem Anhängsel versehen, warf er sich in die James Street roffaplak. Große öffentliche Versammlung. Tagesordnung: Die und rannte verschiedene Leute und einen Verkaufsstand am Markt Bedeutung der Stadtverordnetenwahlen für die Beamten und Anum, wodurch erheblicher Bruchschaden entstand. Danach sprang er gestellten. Referent: Hermann Lüdemann , Finanzminister a. D. einem älteren Herren durch die Beine, der erschreckt auf dem dadurch vom Schwanz gelösten Rochtopf figen blieb. In immer tollerem Laufe rannte er weiter, bis ein Echuhmann den Tollwütigen durch einen wohlgezielten Schuß schließlich zu Boden streckte."
Die aufs tieffte erschütterte Gemeirde des Pfarrers Johnston, die dieses las, atmete erst wieder auf, als der geliebte Seelsorger nach einigen Wochen aus dem milden Klima heimgekehrt war, neu gekräftigt die Kanzel bestieg und eine scharfe Bußpredigt wider den Druckfehlerteufel hielt.
Aus der Partei.
-
--
Daß der Balutafturz nicht nur durch die verschärfte Teuerung, fondern auch für die deutsche Ausfuhr schwere Gefahren bringt, ist bekannt. Zunächst allerdings erhöht sich die Ausfuhr, die baren Berluft ist die Bartei wie überhaupt die gesamte Arbeiterschaft Teil der Bevölkerung der Nachteil, den die Teuerung bringt, ausHugo Methner gestorben. Bon einem schweren, faft unerfeh. Beschäftigung der Industrie nimmt zu, und dadurch wird für einen von Frankfurt a. D. betroffen worden. Hugo Methner ist geglichen. Gegenwärtig machen wir so eine Periode der Hochkon im Alter von 49 Jahren verstorben. Von Beruf Holzarbeiter, junktur durch, die Werte sind vollauf beschäftigt. Aber in demselben hat er in unermeßlichem Fleiß die Zahlstelle des Verbandes von 20 Maße erhöht sich auch die Gefahr des Schleuderegports. Wenn auf 1200 Mitglieder, das find 99 Proz. der gesamten Frankfurter it in England der Hochschutzzoll zum Schutze der Industrie ein Holzarbeiter, gesteigert. Unermüdlich arbeitete er auch am Aufstieg und der Entwicklung der Parteiorganisation, und ist es nicht zuletzt geführt wird und mit Einfuhrzöllen, die bis ein Drittel des Wertes ihm zu danken, daß die Partei in den kritischsten Zeiten allen Stür- der eingeführten Waren betragen, die Einfuhr belastet, so haben wir men getroßzt hat. Seit 1920 befoldeter Stadtrat, hat er es ver- das den Leuten zu danken, die jede Ausfuhrkontrolle bekämpft und standen, auch über den Rahmen der Arbeiterschaft hinaus fich Achtung deutsche Ware jahrelang unter ihrem Wert auf den englischen Markt hält der Schmuh gerade solches Gesindel ab, das am affer zu verfchaffen, die sich gründete auf die praktische Arbeit im Dienste für das Allgemeinwohl. Die Partei wird dem unwandelbaren Kämpfer ein dauerndes Andenken bewahren.
Von der körperlichen Arbeit
anderer den Nutzen zu stehlen verstehen diejenigen am besten, die sonst das Stehlen mitsamt der törperlichen Arbeit für strengstens verpönt erklären;
tiefsten drinstedt;
資
mit Ehrlichkeit zu reden verlernen so viele, weil sie diese in den Himmel heben und sie also nicht mehr vor Augen haben, um sich nach ihr zu richten;
*
werden heutzutage so manche Fleißige nur deshalb frant, weil eine unübersehbare Menge von Müßiggängern sich an ihnen gefundmacht;
Soziales.
Teuerungszuschüsse für Militärrentenempfänger.
gebracht haben. Daftür darf feht die deutsche Industrie ungeachtet aller Reparationslasten das englische Budget erleichtern helfen, dafür muß sich jetzt der Arbeiter mit einem geringeren Lohn begnügen, wenn deutsche Waren nach England kommen sollen. Der Warenver. schleuderung entgegenzuwirken muß daher Aufgabe aller verantwort lichen Wirtschafter fein. Eine andere Gefahr, vor der jetzt der Zentralverband des deutschen Großhandels eindringlich warnt, ist die, daß Alle Schwerbeschädigten und Hinterbliebenen, die Renten nach später auf die Preise Aufschläge nehmen muß, fei es, weil sich insich die Industrie mit Aufträgen auf lange Sicht eindeckt und dann dem Reichsversorgungsgeseh, dem Altersrentnergefeß oder früheren Militärversorgungsgesetzen beziehen, erhalten auf Grund einer Ber - zwischen die Baluta gebeffert und damit die Kalkulationsgrundlage ordnung vom 24. September d. 3. aus Anlaß der gegenwärtigen geändert hat, fei es, weil mit der allgemeinen Teuerung die RohTeuerung mit Wirkung vom 1. August bis auf weiteres stoffpreise und Löhne steigen. Dadurch wird natürlich das Vertrauen stecken die Nichtstuer natürlich den Segen noch solange rüd laufende Teuerungszuschüsse. Diese Zuschüsse betragen des Auslands in den deutschen Lieferanten geschädigt und der Ausfür jeden Schwerbeschädigten monatlich 30 M. und daneben, fuhr auf die Dauer mehr geschadet als genügt. Darüber darf die fichtslos ein, wie sie nicht eingesteckt werden. wenn er für Kinder zu sorgen hat, für jedes Kind 15 M. Ist seine gegenwärtige Hochtonjunktur nicht hinwegtäuschen. Erwerbsfähigkeit um 70 oder 80 Proz. gemindert, so erhöht sich sein Völkerberföhnung durch Erziehung. Deffentliche Tagung pazifitischer Buschuß von 30 auf 50 m., ist er noch mehr ermerbsbeschränkt, auf Erweiterter Schuh der Kleinrentner beim Nofopfer. Im Gefeh Lehrer und Erzieher am Montag, den 3. Dftbr., in der Gemeindefesthalle monatlich 75 M. Jede Witwe erhält 25 M. oder, wenn sie zu Berlin - Lantwit, vorm. 9 Uhr. Gesamtthema: Die Bedeutung der invalide ist und nicht im Erwerbsleben steht, 40 m., jede Waise sowie über das Reichsnotopfer find bei einem fteuerbaren Ber bazifistischen Erziehung für den Wiederaufbau der Welt". Es sprechen jeder Elternteil monatlich 15 M. Die Zuschüsse für die Witwen von mögen von nicht mehr als 150 000 m. bei Abgabepflichtigen im Alter Dr. Duid de, Lydia Stoder, Walter Fabian . Nachmittags 3 Ubr: 25 M., für die Waisen und die Eltern von 15 m. werden von der von 45 bis 60 Jahren ein Viertel und bei solchen im Alter von über Die Durchführung der Erziehung zur Völferversöhnung“. Redner find: Poftfaffe gleichzeitig mit den Renten ausgezahlt, die übrigen Zuschüsse 60 Jahren em Drittel des steuerbaren Bermögens bis zu 50 000 M. Antonie füif, Stegir. Kawerau, Franz Hilter. Abends 7, Uhr von den Fürsorgestellen. Bei der ersten Auszahlung, die im Laufe abzuziehen, wenn der Abgabepflichtige am 31. Dezember 1919 in der Aula des Friedrich- Wilhelm- Gymnaſiums, Berlin , Stochstr. 13: Deffentliche des Oftober erfolgen soll, werden die Beträge für August, September fein Recht auf Bension oder Hintert liebenenfürsorge hat. Diese Ber Boltsversammlung. Redner sind: Harry Graf te ẞier, Ernst Friedrich , Später wird die Aus- günstigung findet nach der Berordnung des Herrn Reichsministers Paul Destreich. Starten zu den einzelnen Tagungsabschnitten zu 2, 2, und Oktober in einer Summe ausaezahlt. zahlung monatlich erfolgen. Der Zeitpunkt der Auszahlung wird der Finanzen vom 19. August 1921 auch Anwendung, wenn diese 1 M., Gesamtfarte 4 M, an der Saalfaffe. noch bekanntgegeben werden. Abgabepflichtigen am 31. Dezember 1919 ein Recht auf Pension oder Bon einer allgemeinen Erhöhung der gefeßlichen Hinterbliebenenfürsorge hatten, sofern am Stichtage der Jahres. Teuerungszulagen mußte im gegenwärtigen Zeitpunkt abgesehen betrag der Bezüge 1000 m. nicht überstieg und das steuerwerden, weil sonst durch die zeitraubende Berechnung bare Bermögen zu mindestens vier Fünfteln aus Rapitalvermögen dieser Zuschläge die jetzt mit allem Nachdruck von den Bersorgungs bestand.
23. Roltens- Meyer.
Bollsoperette Walhalla- Theater. Heute mittag 12 Uhr findet zum Besten der Hinterbliebenen b pauer Explosions. Tatastrophe eine Matinee statt. Eirift.secten zum Preise von 1 bis 5 M. an der Theaterkasse. Der Ertrag wird ohne Abzug den Rotleibenden sugeführt.