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Der Bauer als Millionär". Stomantisches Zaubermärchen mit Gesang in 3 Atten von F. Naimund. Eintritt 4,50 M. einschließlich leiderablage und Theaterzettel. Starten zu haben im Bildungsausschuß und bei den Obleuten der Streise Charlottenburg, Tiergarten, Spandau , Lichtenberg , Hallesches Tor und Friedrichshain . Die Sozialisierte Bildungs­schule beginnt ihre Arbeiten am Montag, den 17. Ditober. Stoffpläne

Schiedsspruch bereits anerkannt. Steht das Publikum den mann Walter Prote, ferner die 24jährige Frau Frieda eife Ronferenz aller Bildungsausschußmitgheder. Tagesordnung: 1. Bücherei Kellnern zur Seite und verweigert vorläufig das Bewegen Beihilfe zu verantworten haben. Die Mordtat ist am 11. De- und Schule. 2. Bericht der Bildungsausschüsse. 3. Borttag mit Licht­bildern Der Sozialismus in der Karikatur". Am Sonntag, den 23. Dt­dienungsgeld", dann müssen sich auch die übrigen Betriebe zember 1918 geschehen. Frau Hemberger wird von R.-A. Hirschotober, nachm. 2, Uhr, in der Freien Boltsbühne, am Bülowplay: zum Lohnzahlen bequemen und damit zur Anerkennung des mig, Proge von R.A. Dr. Alsberg und die Weise von R.-A. Schiedsspruch s. Dr. Grunwald verteidigt. Die Verhandlung wird unter Borsiz des Landgerichtsdirektors Dr. Zieten mehrere Tage in Anspruch Vom Kartel! der im Gastwirts gewerbe vertretenen nehmen. Es sind zirka 30 Zeugen und Sachverständige geladen. Arbeitnehmerorganisationen wird uns geschrieben: Nach den Beschlüssen der 11 Nachtversammlungen wurde Sonnabend Einen schrecklichen Tod fand am Sonnabend nachmittag in der früh den Unternehmern der neue Tarifvertrag zur Anerkennung vor- pierten Stunde die Ehefrau Maria des Dr. phil Pohlmeyer, und Hörerfarten im Bureau des Bezirksbildungsausschusses und bei den gelegt. Ueberall dort, wo nicht bewilligt oder ausgesperrt wurde, die sich in selbstmörderischer Absicht infolge von Nervenzerrüttung Bildungsausschußmitgliedern sämtlicher Abteilungen. Hörgebühr 6 M. traten die Beschäftigten mit ganz geringen Ausnahmen geschlossen in aus dem vierten Geschoß ihrer Wohnung in der Hornstr. 17 den Abwehrstreit. Die Stimmung der Arbeitnehmer ist sehr zuver- stürzte, und mit dem Körper auf dem eisernen Gitter des sichtlich. Insgesamt stehen ungefähr 35000 Personen im Aus Borgartens hängen blieb. Da niemand ihr Hilfe reichen fonnte, st and oder sind ausgesperrt woorden. Im Laufe des Tages haben alarmierte man die Löschzüge aus der Schöneberger und Wilms­zirfa 145 Betriebe mit ungefähr 2200 Arbeitnehmern die Forde rungen des Kartells anerkannt. Bemerkt sei noch, daß es sich nicht nur um einen Kellnerstreit handelt, sondern daß die gesamten Arbeitnehmergruppen, also auch die kaufmännischen und technischen Angestellten, Handwerker, Maschinisten und Heizer, tech nischen Arbeitnehmer und Musiker in den Kampf einbezogen find. Bon den Arbeitgeberorganisationfen werden durch Kontrollkommissio­nen die Unternehmer, die hewüligt haben, frampshaft bearbeitet, Damit sie ihre Zusage mieder zurückziehen sollen.

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Ein anderer Konflitt ist zwischen den Brauereien und ben Gastwirtsbetrieben ausgebrochen. Es handelt sich hier um den von den Brauereien festgesetzten Preisaufschlag von 80 Pf.

Freiwillige Beiträge

zur Führung des Wahlkampfes für die Stadtverordnetenwahlen am 16. Oftober fenden Freunde und Anhänger der SPD. auf Postschecktonto 48743 an Alex Pagels, SW. 68, Lindenstr. 3. Genossen! Der Wahlkampf erfordert große Mittel. Gebi schnell und reichlich.

pro Liter. Die Lokalkommission der Gastwirtsvereine hatte an die straße, die unverzüglich nach einigen Minuten erschienen und die Brauereien das Verlangen gestellt, daß diese die Bierlieferung an ohnmächtige Frau nach ihrer Befreiung unter großem Zulauf der alle Wirte einstellen sollten, die nicht bereit sind, die folgenden Preise Menge noch lebend nach dem Urban- Krankenhaus fuhren, und als für den Liter Bier zu zahlen. Für 11proz. Bier in Gruppe I der man dort den schon eingetretenen Tod infolge starten Blutverlustes Gastwirtschaften( das sind kleine Wirtschaftsbetriebe und solche ohne und schwerer Verlegungen feststellte, die Leiche nach dem Leichen­Kellner) 6 M.; in Gruppe II( Gastwirtschaften mit Kellnerbedienung) schauhaufe überführten. 7.M. und in Gruppe III( Gastwirtschaften mit höheren Aufwendun­gen, Kaffees, Dielen, Bars usw.) 8 bis 9 M. Außer dem Hause

Bei der Abschiedsvorstellung des Luisen- Theaters war aber auch jedes Pläschen besetzt. In Szene ging aus Rosenhagen", und die Schauspieler, felbft ganz auf Wehmut gestimmt, wurden der düsteren, un beilvollen Stimmung des Halbeschen Werkes vollauf gerecht. Es gab Blumen über Blumen und Beifall, der von Herzen fam. Elly Arndt, Wally Ewert, Carla Aarnegg, Elsa Böhmer, Ludwig Baschang, Frizz Ritterfeldt, Willt Schienschlag, Alex Scheibach, Bruno Wolff , Wolfgang Neusch, Arnold Hermann, Willi Brüdjam, eine jede und ein jeder wurden geehrt. Der Direktor dankte dem Publikum und seinen Mitarbeitern und berlas Telegramme derer, die aus der Ferne dieser Abschiedsstunde ge­dachten. Und während drinnen noch Abschiedslieder erflangen, waren draußen schon Kinoplafate angebracht und geschäftige Handwerker, mit allerlei Rüstzeug beladen, standen bereit, um dem Nachfolger beim Einzug zu helfen. Das Luisen- Theater wich dem Stärkeren, das heißt dem Rapitalträftigeren.

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Alhambra nennt sich in der Müller, de Geestraße an der Stelle des alten Barieté Kleines Apollo- Theater ein neues Licht­spieltheater, das eine wirkliche Unterhaltungs- und Bildungsstätte werden

find.

fönnte, wenn es der Leitung des Unternehmens gelingt, das aufgestellte Programm zu verwirklichen, das Herr Walter Formes in seiner Eröffnungs ansprache aufstellte. Nicht den sog. Brunt oder Sensationsfilm will das neue Unternehmen in den Bordergrund stellen, sondern gute heitere und ernſte Stüde bieten, ebenso belehrende Filme aus allen Wissensgebieten( nament­lich der Länderkunde) pflegen, die auch besonders für die Jugend geeignet Der etwa 1200 Personen jassende Gaal ist prunilos aber gefchmad boll ausgestattet. Der Eröffnungsabend brachte den bekannten Film Die Kinderlefeffube Treptow , Riefholzftr. 46, Gemeindeschule 1, Danton"; in der Bühnenschau Suppés fomische Oper, Die Die zeitgemäße Situations soll das Liter Bier 5,50 m. teften und die Flasche Bier 1,75 m. 4 Treppen, wird am Montag, den 3. Oftober 1921, nachmittags öne Galatbé" in qufer Befebung fomit des lustigen Spiels entfesselte wahre Beifallsstürme. Prachtleistungen Ein Teil der Gastwirte hatte eine derartige wucherische Bierpreis- 3 Uhr, wieder eröffnet. Sie ist täglich, außer Sonnabends, von boten Elisabeth Balzer- Lichtenstein als Galalhé und Gufil Baer als Mydas. erhöhung abgelehnt und stieß dabei auf den Widerspruch seiner 3 bis 6 Uhr für alle Knaben und Mädchen von 8 Jahren an un- Auch das gutbesetzte Drchefter verdient lobende Erwähnung. Kollegen, die jetzt die Brauereien bontottieren wollen, die sich dem entgeltlich geöffnet. Die Jugendlesehalle ist in den gleichen Räu­unsinnigen Verlangen nicht fügen. men von Dienstag, den 4. Oktober ab am Dienstag, Donnerstag und Freitag abends pon 6 bis 9 Uhr für alle Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren gleichfalls unentgeltlich geöffnet.

Aus einem Einbrecherpensionat. Das verräterische Notizbuch.

Befannie Berliner Bühnenkünstlerinnen, die sich sonst als Sterne am Bühnenhimmel vereinigen, vereinigten sich in letzter Zeit in einem Adressennotizbuch von Mitgliedern der Berliner Berbrecherwelt. Bor einigen Monaten fand in der Wohnung einer Frau Bellegrini in der Potsdamer Straße 92 eine Haussuchung statt, bei der u. a. ein Notizbuch gefunden wurde, in dem unter Angabe der genauen Adresse, unter Bezeichnung der Wohnungslage, der Portierioge und unter Bestimmung der mit zunehmenden Einbrecherwerkzeuge die Namen von Hanni Weiße , Grete Beigler, Mady Christians , Artot de Padilla, Erika Gläßner und Molly Wesseln verzeichnet standen. Bei dem Besizer des Buches, einem gewissen Hans Dörr , wurde ein ganzes Arsenal von Diebes­werkzeug gefunden, wie Sauerstoffschneidebrenner, Bohrmaschine und eine moderne Erfindung der Einbrecherwerkzeugfabrikations­technit", ein Schrittdämpfer zum Verwischen von Fußspuren. In dem Pensionat" der Frau Pellegrini, die inzwischen nach Italien abgedampft ist, ging es hoch her. Die in der Nacht gestohlenen Baren, zumeist Schreibmaschinen, Teppiche usw., wurden dort ,, ver­schärft" und mit dem Erlös Settorgien gefeiert. Gegen mehrere Mitglieder dieser Bande, den Dreher Hans Balte, den Illustrator Otto Benz und den wegen Hehlerei angeklagten Raufmann Aler Rosué, hatte gestern die 1. Straffammer des Landgerichts II zu verhandeln. Mit Rücksicht auf die schweren Borstrafen erkannte das Gericht gegen Balfe auf Jahre 3uchthaus zufählich, gegen Benz auf 2 Jahre Zuchthaus und gegen Rosué wegen ein­facher Hehlerei auf 2 Jahre Gefängnis.

Die Verpflegungssäge in den städtischen Krankenanstalten. Der Magistrat hat dem Beschluß vom 27. September in seiner heutigen Sizung zugestimmt. Es sollen erhoben werden vom 1. Dt­tober für Erwachsene: 3. Klasse 25 M., für Kinder: 3. Klasse 10 M.( In Fällen akuter Infektionskrankheiten und von Tuber­tulose 6 M.) Für Erwachsene und Kinder unterschiedslos in der 2. Klaffe 60 M., desgleichen in der 1. Klasse 100 m. Auswär­tige zahlen die doppelten Sätze. Ausländer: 3. Klasse 80 m., 2. Klasse 160., 1. Klasse 240 M. Nichtversicherte Erkrankte zahlen in der 3. Klasse, wenn das Einfommen der Ehegatten 20 000 m. nicht überschreitet, die Hälfte der Säge für Erwachsene.

Der Mord an dem Oberlehrer Dr. Hemberger, der vor fast drei Jahren so großes Aufsehen erregte, foll nun am 6. Oktober zur Ber­handlung vor dem Schwurgericht des Landgerichts II fommen. Unter der Anklage des gemeinschaftlich verübten Mordes werden sich die 36jährige Frau Elisabeth Hemberger und der 23jährige Kauf­

BERLIN C2

Breitestrasse

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Filmschau.

Beratungsstelle für Kriegsbeschädigte. Die Hauptfürsorgestelle Die Eiserne Faust" Herricht augenblidlich in der Schauburg der Stadt Berlin für Kriegsbeschädigte wird am 5. Oftober d. J. am Botsdamer Blag. Ein Sensationsschauspiel nennt das Programm diesen im Hause Post str. 13, Hof Quergebäude 1 Tr. links, eine Be­6 Afte langen Film. Sensationen gibt es in ihm genug. Da find geheim­ratungs- und Sprechstunde für in Arbeit stehende nisvolle Morde, verwegene Ueberfälle und noch verwegenere Verfolgungen, an die sich erbitterte Rämpfe mit Menschen und Tieren schließen. Herr Kriegsbeschädigte eröffnen. Diese Sprechstunde findet in Zukunft Albertint mut sehr viel Seraft, Geschicklichkeit und Bagemut aufbieten, um am Mittwoch jeder Woche von 5 bis 7 Uhr statt. Der 3wed ist, endlich das geheimnisvolle Treiben einer Mörderbande aufzudecken, aber den in Arbeit stehenden Kriegsbeschädigten Gelegenheit zu geben, dennoch tein" Sensationsfilm". Mit großer Geschidlichkeit hat Herr Delmont, sich Rat in Renten-, Kranken-, Berjchidungs-, Erwerbslosenfürsorge. der Regisseur, gewissermaßen Erholungsstätten für die Nerven in dieſem ufm. Angelegenheiten zu holen, ohne daß ihnen ein Verlust an Ar- Film eingebaut. Nach aufregenden Szenen folgen ganz ausgewählte und beitsverdienst entsteht. Vorschuß- und andere Unterstügungsangeren. Alles in allem: ein gelungenes Wert. Von dem Schrecken der gelungene Naturaufnahmen, die jeden Naturfreund entzüden legenheiten werden in der Beratungs- und Sprechstunde nicht er Noten Müble tann man das nicht sagen, weil unnötig oft die Szenerie ledigt, auch kann über schwebende Anträge keine Auskunft erteilt mechselt und weil dieser Film so ganz darauf eingestellt war, Nervenfigel werden.

Neue Invalidenversicherungsmarken gelten von 1. Oftober ab. Die Höhe der Beiträge richtet sich jetzt nicht mehr nach der Zuge hörigkeit zur Krankenkasse, sondern ist jetzt der wirkliche Jahres­arbeitsverdienst maßgebend. Nach dem 1. Oktober tönnen alte Marken für die Beitragsleistung nicht angerechnet werden. Auf die heutige Bekanntmachung im Inseratenteil sei hingewiesen.

Vermißt wird seit Freitag, den 23. September, der 17jährige Kurt Böhmer. Mitteilungen erbeten an die Eltern, Schliemann Straße 22. Bekleidet ist der Vermißte mit braunem Anzug, trägt Kneifer und hat an der rechten Hand ein Feuermal, durch Riemen perdeckt. Unkosten werden erstattet.

Für die notleidende oberschlesische Mufilerschaft veranstaltet die Orts­verwaltung Berlin des Deutschen Musikerverbandes heute vormittags 12 Uhr in der Neuen Welt", Hafenheide, ein großes Massentonzert. Das Orchester setzt sich zusammen aus 300 Mitgliedern der Ortsverwaltung Rienzi- Ouvertüre, Liszt's II. Rhapsodie, die Walküren- Fantasie von Wag­und steht unter der Leitung des Musikdirektors Friz Brase. Wagners ner- Seidl sowie Tschaikowskys Ouverture 1812 stehen auf dem Programm. SPD. - Elternbeiräte! Die Sprechstunde im Bezirkssekretariat, Lindenstraße 3, fällt bis Donnerstag, den 20. Oktober, aus.

zu sein. Das hindert aber nicht, die Leistungen der Hauptdarsteller anzu­mit beachtenswerten Leistungen. Ihr folgte ein recht gefchmadlofer Stetch, erkennen. 8wischen den Filmen fab man Chetty Lestard, eine Tänzerin, der mit dem Sehnsuchtsruf aller Ludendorffer: Es tommt der Tag schloß und natürlich stürmischen Beifall sand, den unsere Stomiter verstehen es glänzend, auf die Tränendrüsen des sentimentalen Deutschen zu wirken und auf diese Beise der Propaganda des Revanchekrieges Dienſte zu leisten.

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Das Verbrechen von Houndsbitch" nennt sich ein neuer Film des Ambeskonzerns. Der Titel ist nicht sehr glüdlich gewählt. Er erinnert zu sehr an Hintertreppenromane. Aber sonst ist der Film einer von den wenigen, denen man das Zeugnis gut geben darf. Die Handlung ist eine flammende Antlage gegen die Sodesstrafe. In sehr geschidter Beije wird das Urteil der Sachverständigen, die fait immer den Neuerungen ablehnend gegenüberstehen und auf ihre wohlfonservierten Erfahrungen bauen, verspottet. Die Stegie ist sehr gewandt und einige Szenen find geradezu ausgezeichnet herausgearbeitet. Im Mittelpunkte des Ganzen steht die Erfindung eines Chemiters( Die Chemiter bieten ja den Film dichtern noch unbegrenzte Möglichkeiten zu phantasievoller Betätigung), durch die sich Menschen faft unsichtbar machen tönnen. Türen öffnen sich, wenn heimnisvolle Dinge pajfieren und werden durchaus befriedigend zur Dars der Unsichtbare fie durchschreitet, scheinbar von selbst und noch andere ge­ftellung gebracht.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, Montag, den 3. Oftober:

Sprachschule für Proletarier. In den nächsten Tagen beginnen die neuen Anfängerkurse in Englisch und Französisch für Kinder bon 12-14 Jahren. Anmeldungen von Montag, den 3. Ottober, bis 2. Kreis. Tiergarten. 7 Uhr Interfraktionelle Gigung der Elternbeiräte und Donnerstag, den 6. Oktober, 10-12 Uhr vormittags, in der 24. Gemeinde­schule, Hinter der Garnisonkirche( nahe Bahnhof Börse), Simmer 7, Hof rechter Seitenflügel, part.

Brotfartenstichwort. In der Woche vom 3. bis 9. Oftober barf Brot und Mebl nur auf die Brotfarte abgegeben und entnommen werden, deren Abschnitte das Stichwort Kaisers Kaffee ist der befte tragen.

Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Es wird dringend ge­beten, die Starten und Marken für die Festfonzerte einzulösen. Heute nachmittag 4 Uhr in der Aula der 5. Oberrealschale, Weinmeisterftraße 15,

Erfagmitglieder im Ronferenzzimmer der Gemeindeschule Bremer Str. 15/17. Sozialistische Lehrer find hierzu eingeladen.

20. Areis. 6 Uhr erweiterte Kreisvorstandssigung im Rathaus Wittenau . Die Stadt- und Bezirksverordneten sind hierzu eingeladen. 14. Abt. ( früher 33. Abt.). 7 Uhr bei Gillwald, Putbuser Str. 24, Borftands 24. abt. 7 Uhr Sigung der Bezirksführer, Kreisvertreter usw. bet Schütz, igung. Sämtliche Funktionäre milssen erscheinen. Belterstr. 2. Pünktlich 7 Uhr Borstandssigung mit Gruppenführer, Nevi foren. Erscheinen unbedingt erforderlich.

27. Not.( alte 32.). 7% Uhr 8usammenkunft aller Funktionäre und sonstigen tätigen Genoffen bei Rattner, Gleimftr. 45. Niemand fehle. 39. Abt. ( alte 3. Abt.). 7% Uhr Funktionärkonferenz bei Schirm, Charlotten Straße 8.

Rudolph Hertzog

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