Gewerkschaftsbewegung
Aus der feinkeramischen Industrie.
Der bisher geltende Reichstarifvertrag für die feinkeramische ndustrie( Manteltarif und Lohnabkommen) war zum 30. Sep tember gefündigt worden. Vom 19. bis 24. September wurde in Eisenach über den Abschluß eines neuen Vertrages verhandelt. Von beiden Seiten lagen Entwürfe vor. Zum Lohnabkommen hatten die Arbeitnehmer einen formulierten Antrag gestellt, enthaltend die neuen Lohnfäße für die Zeitlohnarbeiter, geftaffelt nach Orts- und nach Altersklaffen, sowie die neuen Säße für die Attordarbeiter und arbeiterinnen. Gleichzeitig forderten die Arbeitnehmer eine Teuerungszulage für die Zeit vom 15. Auguft bis 30. September in Höhe von 200 bis 600 m., je nach der Altersklasse.
Ratschläge für kaufmännische Lehrverträge.
Der Werftarbeiterstreit in Bremen beendet. Der seit sieben 1. Ehe man einen Lehrvertrag abschließt, erkundige man sich Wochen dauernde Streit bei der Weser-.- G. wurde mit großer beim Sefretariat für die faufmännische Jugend, Belle- Alliance- Mehrheit zu beenden beschlossen. Die Besprechungen mit der WerftsStraße 7/10, welcher Tarifvertrag für die betreffende Branche in direktion begannen heute; die Arbeit wird morgen aufgenommen. Frage kommt. Der Zechenverband in Effen und die Angestelltenorganisation 2. Wer für die Zukunft seiner Rinder besorgt ist, darf nur haben sich geeinigt. die Bestimungen des Tarifes als Grundlage des Lehrverirages wählen. Das gilt insbesondere für Gehalt und Urlaub. Die Dauer der Lehrzeit muß möglichst furz bemessen sein.
5. In allen Fällen hole man sich Rat und Auskunft über die Firma beim Zentralverband der Angestellten. Das Jugendfefretariat ist geöffnet täglich von 10 bis 3 Uhr, auch Montags und Freitags von 5 bis 7 Uhr, Sonnabends von 10 bis 1 Uhr.
Aus der schwarzen Prieguit.
Zum Streit in Nordfrankreich. Die Bürgermeister der vom Streit betroffenen Städte haben sich gestern nachmittag versammelt, um die Frage der Arbeitslosenunterstügung zu besprechen. Es hat den Anschein, daß der Streit noch lange dauern wird. Gestern hat die Fortsendung der Kinder begonnen. Etwa 100 Kinder aus Roubair und Tourcoing werden heute in Paris erwartet, wo sie unter Arbeiterfamilien verteilt werden.
In Paris streifen etwa 20 000 Bauarbeiter. Zentralverband der Angestellten. Mittwoch: Glas und Reramit. Mitglieder Nahrung: FachAngestellte. Mitgliederversammlung 7 Uhr in ben Blüchersälen, Blitherstr. 61.Papier. Mitgliederversammlung 7% Uhr Neue Philharmonie, Röpenider Str. 96/97.
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versammlung 7 Uhr Saverlands Festfäle, Neue Friedrichstr. 85. gruppenversammlung 8% Uhr Brachtfäle Alt- Berlin, Blumenftr. 10.- Batent
Wirtschaft
Warenpreise und Valuta.
3. Die Bestimmungen des Vertrages, die Gehalt und Urlaub regeln, sollen ungefähr folgenden Wortlaut haben:" Der Lehrherr zahlt dem Lehrling eine monatliche Vergütung nach dem für die Branche gültigen Larif. Als Branche wird Dem Lehrling wird jähräch ein Urlaub nach den Bestimmungen des Tarifes gewährt. Der Urlaub muß auf Wunsch des Lehrlings in die Schulferien fallen." In den langwierigen Verhandlungen konnte leider feine 4. In dem Lehrvertrag muß enthalten sein, daß der Lehrherr Berständigung erzielt werden. Die Arbeitgeber planten sich verpflichtet, den Lehrling zum Besuch von Fach- oder Fort eine Reihe Berschlechterungen gegenüber dem bisherigen Zustand bildungsschulen anzuhalten und die Kosten für die Beschaffung der im Manteltarif, während die Arbeitnehmer unbedingt notwendige Lehrmittel sowie das Schulgeld zu tragen. Berbesserungen mit aller Zähigkeit verteidigten. Doch wären daran die Verhandlungen nicht gescheitert, wenn es in der Lohnfrage eine Berständigung geben fonnte. Es tam zwar zur Uebereinstimmung darüber, um allen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, den bisherigen Manteltarif unverändert noch ein halbes Jahr gelten zu lassen, wenn die Lohnfrage in einer die Arbeitnehmer befriedigenden Weise geregelt würde. Diese Boraussetzung wurde jedoch hinfällig. Es war 3. B. für die Facharbeiter im Alter über Die Rote Fahne " hat in ihrer Nr. 406 vom 3. September 1921 24 Jahre, die im Beitlohn beschäftigt werden, in der Ortsklasse Groß die Nachricht verbreitet, daß in der am 28. Auguft auf BeranDie Verschlechterung der deutschen Baluta fonnte auf die Ent. Berlin ein Stundenlohn von 7,92 m. gefordert, für die lehte Orts laffung des Gewerkschaftskartells Wittenberge stattgefundenen ge- widelung der Warenpreise nicht ohne Einfluß bleiben. Bei flaffe ein solcher von 6,10 M. 3ugestanden wurde als äußerstes meinsamen Sigung der Ortsausschüsse der Priegnig der einstimmige der starken Abhängigkeit des deutschen Warenmarktes vom Welt. Angebot der Arbeitgeber ein Stundenlohn für Groß- Berlin von Beschluß gefaßt worden sei, daß in Zukunft die Lohnbewegungen marft, bei dem starken Bedarf an ausländischen Rohstoffen und 6,53 m., für die letzte Ortsklasse von 4,62 M. Für die Afford- und Streits im Bezirk einheitlich, d. h. unter Zusammenfassung der Lebensmitteln und bei der wichtigkeit des Exportes ist es unver arbeiter wurde eine Affordbasis für Facharbeiter in Groß- Berlin verschiedenen Berufe geführt werden sollen. Diese Maßnahmen meiblich, daß die Erhöhung der Weltmarktpreise durch eine ver non 9,90 m. gefordert, für die lehte Ortsklasse von 7,62 M. Zuge- sollen eventuell selbst gegen den Willen des ADGB . durchgeführt schlechterte Baluta auch auf den Inlandmarkt zurückwirkt, zumal auf standen wurden 8,15 m. bzw. 5,77 M. Für ungelernte Arbeiter werben. Die Rote Fahne" fnüpfte weiter daran die Bemerkung, wurde in den aleichen beiden Orts- und Altersklassen ein Stunden. daß dieser Beschluß um so bemerkenswerter fet, als vier Fünftel den weitesten Gebieten die Zwangsbewirtschaftung aufgehoben ist. Lohn von 7,68 m. bzw. 5,90 m. verlangt, zugeftanden 6,28 m. bzw. der Delegierten der SPD . und USPD . angehören. Er zeige eben, Die Preisschwankungen werden zunächst im Großhandel wirksam. 4,39 M. Im gleichen Verhältnis bewegten sich die Forderungen daß alle Arbeiter, ohne Unterschied der Partei, mit der jezigen nach den Inderziffern der Frankfurter Zeitung ", die die Großdie Preise vom handelspreise von 77 Waren umfaßten, find und Zugeständnisse für die Arbeiterinnen. Führung der Lohnbewegungen durch den ADGB . im höchsten Grade 1. Januar 1920= 100 gefegt die Großhandelspreise von Anfang unzufrieden seien. Bedauerlicherweise haben Gewerkschaftsblätter 1 Januar 1920= 100 gefegt auf Grund dieser Notiz in der„ Roten Fahne" scharfe Kritik an September bis Anfang Oftober von 166 auf 184, also um dem Verhalten der Priegniger Gewerkschaftler geübt. Der„ Pro- 18 Bunfte gestiegen. Sie übersteigt damit alle Berechnungen früherer Teuerungsperioden beträchtlich. Wurde doch die Meßziffer letarier" bezeichnete diesen Beschluß als eine Kinderei. Auch die Briegniger Gewertschaftler find fich flar des 1. Mai 1920 mit 156, die des 1. Dezember vorigen Jahres mit darüber, daß ein berartiger Beschluß nichts anderes als Rinderei 153 ermittelt. Erst seit Anfang Auguft dieses Jahres sind diese Preise bedeutet. Es steht aber fest, daß ein solcher Beschluß nur im überholt. Hirne des tommunistischen Berichterstatters gesputt hat, der ihn als Tatsache der Roten Fahne" meldete, die felbstverständlich freudig einen fommunistischen Ideensieg daraus machte. Die Priegnizer Gewerkschaftler haben sich von jeher be. müht, nach streng gewerkschaftlichen Grundsätzen zu handeln. Für Gewerkschaftszersplitterer ist in der Priegnig fein Boben.
An Stelle der geforderten Teuerungszulagen in Pauschalbeträgen sollten nur solche in Höhe von 10 und 15 Broz. der Berdienste für die Zeit vom 1. bis 30. September gewährt werden. Das Lohnabkommen sollte bis zum 31. Dezember d. 3. gelten. Nachdem bie Arbeitervertreter das Angebot der Arbeitgeber als ungenügend abgelehnt, lektere aber erklärten, ihr Angebot stelle das Aeußerste dar, was geboten werden könne, mußten die Verhandlungen als gescheitert betrachtet werden.
Damit ist für die gesamte Arbeiterschaft der feinferamischen Industrie im Deutschen Reiche eine tariflose Zeit hereingebrochen. Die Feinferamit benötigt hochqualifizierte Arbeitsfräfte, die bei ber notorischen Gesundheitsschädlichkeit ihres Berufes zumal berechtigten Anspruch darauf haben, einen halbwegs ausfömmlichen Verdienst zu erzielen. Die Industrie ist im allgemeinen durchaus in der Lage, die geforderten Löhne zu zahlen. Die Geschäftsberichte der Aktiengesellschaften der Feinteramit weisen nach, daß erhebliche Gewinne
muß abgewartet werden.
Provokation der streikenden Holzarbeiter.
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Die Großhandelspreise sind damit nach den Berechnungen der Frankfurter Beitung" auf den 20 fachen Stand der Bor. friegszeit angelangt. Da noch immer feine Anzeichen einer Befferung der deutschen Baluta zu merken find, ist auch im Kleinhandel mit einer weiteren Erhöhung der Preise zu rechnen. Die Großhandelspreise pflegen ja der allgemeinen Preisentwidelnug vorauszueilen. Es tommt hinzu, daß, nachdem vor allem die Auslandswaren sich verteuert haben, auch auf dem Markte der inländischen Produkte Preissteigerungen bevorstehen. So ift& B. mit zu rechnen. Einsehen der freien Wirtschaft auf eine Erhöhung der Zuckerpreise
In
Gescheiterte Verhandlungen in Höchst a. M. Ueber die Wiederaufnahme der Arbeit in den Betrieben der Fortschritte, neue Betriebe sind in den letzten Jahren in erheblicher der Bereinigten Kunstseidefabriken in Kelsterbach wurden zwischen erzielt werben. Die Bertruſtung macht in diefer Industrie riesige chemischen Fabrit Griesheim - Elettron , ber Farbenfabrik Höchst und Anzahl geradezu aus dem Boden geftampft, alte Betriebe vergrößert dem Arbeitgeberverband der chemischen Industrie und den Ber So schreitet die Teuerung fort, obwohl die preiserhöhenden worden. Die feinferamische Industrie ist eine der wenigen, die ihre tretern der Gewerkschaften folgende Vereinbarungen getroffen: indiretten Steuern, die von der Regierung geplant werden, Rohstoffe nur in ganz geringem Umfange vom Auslande beziehen 1. Die Verhandlungsparteien ertennen an, daß für die noch gar nicht in Kraft getreten find. Die Arbeiterschaft wird muß und die aus verhältnismäßig billigen Rohstoffen hochwertige chemische Fabrit Griesheim- Elektron in Griesheim am Main der sich auf diese Entwicklung einsteilen müssen. Erzeugniffe herstellt. Alle diese Umstände laffen die Feinferamit den Reichstarif der chemischen Industrie und das Bezirkslohn. Rapitalisten als ein lukratives Geschäft erscheinen. Die Unternehmer haben das Reichsarbeitsministerium als Ber - abkommen der chemischen Industrie( Sektion 7) maßgebend 2. Die Wiedereinstellung der entlassenen Arbeiter und Arsind. Aus der Montanindustrie. Die Montanindustrie, die sich im mittler angerufen. Ob es dort zu einem anderen Resultat kommt, beiterinnen erfolgt nach Maßgabe an Bedarf und nach legten Jahre fortgesezt über den schlechten Geschäftsgang beklagt freiem Ermessen der Werfleitungen. 3. Die auf hatte, liefert jezt mit dem Abschluß der Phönig-.- G. den BeGrund dieser Vereinbarungen wieder einzustellenden Arbeiter und weis, daß das Gegenteil davon zutrifft. Die Phönir- Bergbau- 2.- G. Arbeiterinnen werden in die aus ihrer feitherigen Dienstzeit sich er fann nicht nur ihre Dividende von 20 auf das heute immerhin nicht Am Freitag morgen hatten die streifenden Tischler eine gebenden Rechte wieder eingefekt. 4. Jebe Entschädigung für übertriebene Maß von 25 Prog. herauffeßen, ihr bleiben noch runde Bersammlung in der neuen Welt", die von 6000 bis 7000 Strei nicht geleistete Arbeit wird abgelehnt. 80 Millionen für Rücklagen, wovon nach den üblichen Abschreibun fenden besucht war. Die Versammlung, die zufällig zur gleichen Die Abstimmung der Belegschaft in Griesheim- Elektron über gen 48 Millionen Marf einem Werterhaltungsfonds zugute Stunde tagte, in der das Schiedsgericht im Demobilmachungsamt diese Vereinbarungen ergab, daß 236 Stimmen dafür, aber 1202 tommen. Dieses Ergebnis wurde erzielt in einer Beit, die nach beriet, nahm einen durchaus ruhigen Verlauf. Der von Boefe er Stimmen dagegen waren. 27 Stimmen waren ungültig; schwerindustriellen Begriffen an Geschäftsstille litt. stattete Bericht wurde mit großem Beifall aufgenommen und ein allerdings haben nur 50 Broz. der früheren Belegschaft an der Ab- zwischen ist infolge des Niederganges ber Baluta eine Hochkonjunktur mütig befundeten die Streifenden ihren Willen, auszuharren, bis ftimmung teilgenommen. Die Belegschaften in Höchst und Kelster- auch für die Montanindustrie eingetreten, über die sich auf der ihre Forderungen erfüllt sind. Eben sollte die Bersammlung ge- bach werden über die Vereinbarungen morgen oder übermorgen Generalversammlung des Lothringer Hütten und Bergwerkvereins der Leiter des Konzerns Peter RIödner interessant ausließ. Er schlossen werden, da machte sich in der Nähe der Eingangstür Un- abstimmen. ruhe bemerkbar:„ Die Schupo ist im Hause!" wurde gerufen. Dem Beispiel der Stadt Höchst folgend, haben die Ortschaften stellte einen steigenden Bedarf des Auslandes feft und betonte, daß Bor dem Eingang zum Berjamlungslokal stand ein Nid und Hofheim Hilfsmaßnahmen zugunsten der Ausgesperrten die augenblidliche Bewegung nicht mehr als eine rasch vorüber großes Aufgebot schwer bewaffneter Schupo. getroffen. Die Gemeinde Nid bewilligte vorläufig 100 000 m., mo- gehende Scheintonjunttur anzusehen sei. Die Dauer der KonIeute. Sie waren die Wacht für einen eben in den Hof gefah- Don Die Berheirateten pro Woche 100 M. und weitere 25 m. für junktur stehe und falle mit der Bewegung der Mart. Ein Steigen renen Möbelwagen der Firma Groschfus. Um die Provokation jedes Kind unter 14 Jahren erhalten. Die Ledigen sollen, mit 75 m. ber Mart, das noch weit im Felde liege, werde eine Ratastrophe zu vervollständigen, führte das Schupotommando noch ein leeres pro Woche unterstüßt werden. In ofheim find von den städtischen von nie gefannter Ausdehnung und großer Arbeitslosigkeit zur Folge Aus diesen Ausführungen Peter Klöckners spricht ein Last auto mit, auf dem die zu machenden Gefangenen Körperschaften 50 000 m. für Notstandsarbeiten der Farbwert haben. weggeführt werden sollten. Einer der Streifenden war auch schon arbeiter bewilligt worden. Außerdem sollen den bei diesen Ar- Pessimismus über die Leistungsfähigkeit der deutschen Inauf dieses Gefährt hinaufgeschoben worden; er wurde aber später, beiten nicht beschäftigten bedürftigen Berheirateten und Ledigen aus duftrie, der feinesgleichen fucht. Wenn die deutsche Schwerindustrie nachdem er sich legitimiert hatte, wieder entlassen. Stadtmitteln die Säße der Erwerbslosenfürsorge bezahlt werden, auf dem Standpuntt angelangt ist, daß fie nur bei einem erheblichen Die Streifenden bewahrten ihre Disziplin auch dann noch, als Balutadumping und bei fünstlich niedrig gehaltenen Löhnen produ ber überängstliche Schupomann auf dem Gefangenenauto ein en Einigung bei den Wach- und Schließgesellschaften. Eine Boll zieren fann, so ist das die Banterotterklärung des privattapitalistiSchuß in die Menge abgab. Bei alledem muß dem Führer versammlung der Angestellten bei den Wach und Schließgesellschen Systems. Wir sind nicht gewohnt, die Aeußerungen der Interder Schupoabteilung die Anerkennung gezollt werden, daß er die schaften nahm am Sonnabend im Gewerkschaftshaus Stellung zu effenten vor ihren Aktionären allzu tragisch zu nehmen. Aber bie Situation richtig beurteilte. Sehr bald trat Beruhigung ein, als dem vom Schlichtungsausschuß gefällten Schiedsspruch. Wieloch Industrieführer sollten zum mindesten dem Ausland gegenüber etwas der beladene Möbelwagen vom Hofe herunterge berichtete über die gepflogenen Lohnverhandlungen und den vorsichtiger fein. Die Gefahr, daß das Ausland gegen die Einfuhr rollt wurde und der ganze Train, Möbelwagen und leeres Ge- Spruch, der den Wächtern eine Lohnzulage von 230 M. deutscher Waren Schuhmaßnahmen trifft, besteht unvermindert fort. fangenenauto, unter dem Schutz der Schupo wieder dahin abzubilligt. Die Separatwächter sollen ftatt 810 m. jekt 1040 M. Ste fönnen nur unwirksam gemacht werden dadurch, daß sich die 80g, woher er getommen war. und die Revierwächter statt der bisherigen 870 m. jezt 1100 m. Industrie in allererster Linie auf dem Export unentbehrlicher und Der Provokateur war der Obermeister Bors erhalten. Oberwächter 1125 M., Kontrolleure 1175 m. Die For- unerfeglicher Qualitätswaren einstellt. Wenn es aber schon dorf, der als der Führer des Unternehmens auf derung, statt drei freie Nächte im Monat nunmehr vier zu ge- foweit ist, daß sich die deutsche Schwerindustrie bei wirklich trat. Wenn er schon den Möbeltransporteur spielen und Streit währen, wurde abgelehnt. Auch in den sonstigen Punkten bleibt es freier Ronkurrenz auf dem Weltmarkt wettbewerbsunfähig erklärt, arbeit in der neuen Welt" abliefern will, dann hätte ihm ein wenig bei den Bestimmungen des alten Tarifs. Die Wirtschaftsgenoffen- so fönnte man daraus leicht den Schluß ziehen, daß das UnterUeberlegung fagen müffen, daß das nicht ausgerechnet zu der Zeit fchaft hat zwar noch nicht bewilligt, jedoch erklärt, bazu bereit zu nehmertum gänzlich abgewirtschaftet hat eine Auffaffung, die viel versucht werden darf, wo die Streifenden dort eine Versammlung fein, fobald bie Berliner Wach- und Schließgesellschaft den neuen für sich hat. Wir zweifeln aber, daß Herr Klöckner fie uns bestätigen halten. Oder lag es in seiner Absicht, die Streifenden einem Ader- Tarif unterzeichnet habe. laß zu unterziehen, um damit das wracke Schiff der vereinigten Ber- In der Aussprache machte fich zwar eine starke Unzufriedenheit bände wieder flott zu machen? mit dem Erreichten geltend, doch wurde bei der Abstimmung der verantw. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Pelser, Charlottenburg ; für Anzeigen: Schiebsspruch mit überwältigender Mehrheit ange. Glode, Berlin , Berlag: Borwärts- Berlag G. m. 5. S., Berlin . Drud: Bor wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Bindenftr. 3.
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