Einzelbild herunterladen
 

-

Sodann folgte der Vortrag des Herrn Pinn, dem mit großem Interesse zugehört wurde.

Der Groß- Spediteur Herr W. Schäfer müht fich in Nr. 275 an dieser Stelle unter Anführung vager, unstichhaltiger und ver­schleiert gehaltener Gründe ab, die Unzweckmäßigkeit des Be­ginnens, den Vertrieb des Vorwärts" in eigene Regie zu nehmen, darzuthun.

und

"

-

-

as aber

"

-

-

Walther.

weil

Frauen erst, als an die Stelle der früheren kleinbürgerlichen| pflichtungen der Mitglieder nachzukommen. Gerade sind es diese und kleinbäuerlichen Verhältnisse die großkapitalistische Produktion beiden Herren Scheidewig und Schiller , die am meisten unter trat, die auf die Stellung der Frau umgestaltend einwirkte. Die dem Druck und den ungemein niedrigen Akkordpreisen in dieser Arbeit im Hause, für die Familie, wurde der Frau nun mehr Werkstelle zu leiden haben. und mehr abgenommen, andererseits famen viele Frauen in die Es ist die Werkstelle von Art, Krautstr. 4-5. Fabrik. Jezt hörte das schöne Geflüster von der Heiligkeit der In gerade nicht besonders geschickter Weise leitet er sein Ehe, von dem häuslichen Berufe der Frau für Tausende und Lamento damit ein, daß er die drei öffentlichen Volksversamm heutzutage für Millionen auf. Heute sehen die in die Industrie Im Verein der Hutarbeiter und Arbeiterinnen hielt lungen des sechsten Kreises, in welchen der obige Beschluß gefaßt gespannten Frauen, daß sie sich mit ihren Männern in der am 24. November Genosse Pinn einen mit Beifall aufgenommenen wurde, oftentativ als" kleine" bezeichnet. Diese Versammlungen Stlaverei befinden; immer rücksichtsloser werden sie aus Vortrag über konventionelle Lügen. An der Diskussion be- fanden in Sälen statt, welche uns momentan zur Verfügung stehen gebeutet, so daß, wenn die kapitalistische Ausbeutungs- theiligten sich die Kollegen Stabrie, Lauschte und Opitz im Sinne und in jenen Bezirken die meisten Personen faffen und waren bis weise noch sechzig, achtzig oder gar hundert Jahre existiren des Referats. Der Kassenbestand ist 768,25 M. Dem Kassirer auf den letzten Platz gefüllt; ja diejenige in Schneider's Gesell­sollte, dann die Bevölkerung der modernen Industriestaaten der- wurde auf Antrag der Revisoren Decharge einstimmig ertheilt. schaftshaus war fogar wegen Ueberjüllung polizeilich ab­artig degenerirt wäre, daß überhaupt kein menschliches Ge- Unter Verschiedenem beleuchtete Kollege Lundt die Nothwendig gesperrt. Was soll also Ihre dunkele Andeutung schlecht mehr bestehen könnte. Auch in den höheren Schichten feit, eine Kommission einzusetzen zum Zwecke der Ausarbeitung besagen? Soll dadurch der Glaube geweckt und rege gehalten wird das Bedrohliche der heutigen Verhältnisse von den Frauen von Anträgen zur nächsten Generalversammlung des Unter- werden, daß die Mehrheit der Genossen nicht hinter jenen Be­empfunden. Die Heirath wird dort immer mehr zur Geld- stützungsvereins Deutscher Hutmacher, welche in Offenbach statt- schlüssen stände? Nun, dann mag die Thatsache, daß in heirath, zahllose Mädchen der Bourgeoisie werden, weil sie fein findet, auf welcher die Verschmelzung beider Vereine vor sich Schneider's Gesellschaftshaus dieser Beschluß einstimmig und Gelb haben, sogenannte alte Jungfern, und der Kreis der gehen soll. In die Kommission, welche auf Antrag des Kollegen im Swinemünder Gesellschaftshaus gegen ca, zehn Stimmen letteren wird immer größer, je mehr die Kapitalskonzentration Gruhl gewählt wurde, wurden die Kollegen Rutschke, Gruhl und angenommen wurde, Ihnen die Illusion rauben, daß andere wächst, je geringer der Zinsfuß wird, so daß jemand, der gut die Kolleginnen Kiow und Lise gewählt. Frau Daubner Raumverhältnisse an diesem Faktum Wesentliches geändert leben will, ein äußerst hohes Kapital besitzen muß. Daher bei appellirte nun an das Solidaritätsgefühl der weiblichen Mit hätten. diesen Frauen das Verlangen, zum Studium zugelaffen zu glieder, diese ermahnend, recht kräftig für die Lese- Abende zu nothwendig, Herr Schäfer, im Interesse der Partei, sowie Ob nun solches Vorgehen nothwendig war? Dringend werden, damit sie als Erwachsene eine ebenso angesehene agitiren. Stellung einnehmen können, wie sie sie als Bourgeoistöchter im mit bezug auf Absatz 1b unseres Parteiprogramms, da es Die selbständigen Barbiere und Friseure hatten zu Glternhause innehatten. Daher schaffen sich auch viele dieser höheren Donnerstag Nacht eine öffentliche Versammlung nach Buske's unsere Pflicht erheischt, dort, wo wir die Macht dazu befizen, Töchter, um durch Roben ze. nicht weniger als die reichsten Damen Lokal, Grenadierstraße 38, einberufen, in der Herr Waldeck diese Forderung der Verwirklichung nahe zu bringen. Daß, glänzen zu können, einen Nebenverdienst, indem sie sich billig an- man alle den Kampf ums Dasein in einem intereſſanten Bor nebenbei bemerkt, wenn es auch als Grund zu obigem Vorgehen bieten und den Arbeiterinnen Schmutzkonkurrenz machen. Von Frauen und Mädchen des Proletariats waren im Jahre 1888 trage beleuchtete. Diskussion über den mit lebhaftem Beifall nicht mitspricht, da zu dessen Beseitigung andere Wege vorhanden, aufgenommenen Vortrag unterblieb. Der Kollege Ludwig be- auch die unbegreifliche Konzession an die Großspediteure- ich schon fast 51/2 Millionen in allen möglichen Gewerben und In leuchtete hierauf die Privilegien der Innung und erklärte, daß meine die historischen 5 Pf. aus der Welt fommen, ist ebens dustrien beschäftigt, bei der Berufszählung im nächsten Jahre die selbständigen Friseure und Barbiere angesichts der gegen- falls zu begrüßen. vor Schaden Das Ansehen der Partei, welches Sie wird sich zeigen, daß diese Zahl seitdem viel größer geworden wärtigen allgemein schlechten Verhältnisse im Barbiergewerbe, ist. Heute giebt es nahezu keine Thätigkeit mehr, für die man nicht alle von den Gehilfen gestellte Forderungen erfüllen könnten, zu bewahren sich erdenkliche Mühe geben, wurde von die Frau nicht gebraucht; auch schon aus diesem Grunde ist die er verlangte vielmehr, daß die Gehilfen, ohne welche ein selbst den, obigen Beschluß fassenden öffentlichen Parteiversamm Hätten Sie es allerdings Diese rechtliche Beschränkung der Frau ein Unfinn. ständiger Barbier nun einmal feine Arbeit nicht bewältigen fönne, lungen trefflich gewahrt. materiellen Ursachen also haben die Frauenbewegung bdiesen Verhältnissen Rechnung tragen sollen. Auf fast demselben mit einer Partei zu thun, Herr Schäfer, welche die Ausbeutung hervorgerufen, ganz so wie es materielle Ursachen sind, welche die Arbeiterbewegung hervorgerufen haben, und wie diese wächst Standpunkt standen ferner die Koll. Haase, Freier und Gründel. der Kinderarbeit auf ihre Fahne geschrieben, dann würde das und wachsen muß, so muß auch die Frauenbewegung fortwährend bei Gründung der Freien Vereinigung der selbständigen Barbiere Der Kollege Meier erklärte dagegen, daß der Grundgedanke Ansehen verlegt worden sein. Etwas weniger Interessent und etwa mehr Genosse, Herr wachsen. Der heutige Zustand bildet das Uebergangsstadium zu. Schäfer! einer höheren Gesellschaftsform, wo die Frau mit dem Manne war ein gesunder war, daß diefelbe aber durch ihr Verhalten Was anständig" und sozialdemokratisch" ist, das zu ent­vollständig gleichberechtigt sein wird. In England und Amerika dem Arbeitsnachweis der Gehilfen gegenüber, dann durch ihre nüchterner, leidenschaftsloser Erwägung.- Der Partei hat als ist man darin heute ja schon ziemlich weit, und die Frauen, welche Ausbeutung der Lehrlinge, die ihnen zwar nicht, wie den scheiden, Herr Schäfer, überlassen Sie der Gesammtheit in Innungen, gefeßlich gewährleistet wurde, aber unter dem Namen sich dort in höheren Berufen befinden oder an Wahlen betheiligen der Verwendung der Arbeitsburschen von ihnen genau so, wie höchstes Ziel da? Interesse der Gesammtheit vor oder wichtige Aemter bekleiden, zeichnen sich dabei sämmtlich sehr bei den Innungsmeistern betrieben wird, die Freie Bereinigung Augen zu stehen, und davon giebt es kein Abweichen, selbst wenn vortheilhaft aus. Daß die Frauenbewegung Fortschritte macht, sieht man selbst bei uns, wo man im Reichstag nicht mehr wie der Barbiere ist eben auch ganz in das zünstlerische Fahrwasser die geheiligten Intereffen des einen oder anderen Spediteurk Wenn Sie im Absatz 3 Jhres Sprechsaal- Artikels endlich noch früher wagt, Frauenpetitionen einfach in den Papierkorb zu werfen. gerathen, und daß daher ein Zusammengehen mit den Gehilfen davon betroffen werden sollten. unmöglich ist. Die Gehilfen, die zur Erkenntniß ihrer Lage ge= Je mehr jede einzelne Frau für diese Bewegung Propaganda kommen find, halten getreu an ihren Ideen fest, und werden, sich zu der Bemerkung versteigen, daß Verschiedene auf den Bezug macht, je mehr sie es sich angelegen fein läßt, ihre Mitschwestern wenn sie selbständig find, niemals einen Gehilfen einstellen, wenn Blatt von bestimmter Stelle zu beziehen, so diene Ihnen zur des Vorwärts" verzichten, falls sie gezwungen sein sollten, das aufzuklären, desto schneller wird die Bewegung fortschreiten.( Leb- sie ihn nicht menschenwürdig bezahlen können. Rollege Simson hafter Beifall.) In der Diskussion ersuchte Frau Reimann erklärte ebenfalls, daß unter den angebenen Verhältnissen die Ge- Antwort, daß der so Redende und Handelnde nicht Genoſe iſt: die Arbeiterinnen aus der Konfektionsbranche, an der Versammhilfen durchaus nicht gewillt sind, mit den Meistern um die und sein kann, da jeder Personenkultus uns fremd ist Was sein muß. den weiteren lung, die am 11. Dezember im selben Lokale( Renz' Salon) tagt Wette zu hungern. Können die Meister nicht ohne Gehilfen Einwand unter: zwecks Erörterung der in der Branche herrschenden Mißstände fertig werden, so sollen sie dieselben angemessen entlohnen. können Absah 3: Es giebt aber auch eine Anzahl Leser 2c." daß, so glauben Sie mir, wenn diese und der dagegen zu thuenden Schritte, Theil zu nehmen. Frau fie das nicht, so sollen sie ihre Selbständigkeit aufgeben und in anbelangt Fahrenwald hob Ginzelheiten aus der Rechtlosigkeit der deut den Reihen der Gehilfen für bessere Verhältnisse mitkämpfen. Leute sich mit dem Zeitungsboten 2c., ins Ginvernehmer schen Frau hervor und zeigte, wie verkehrt derartige Zustände sind. Vor allen Dingen sei dafür Sorge zu tragen, daß nicht die Ar- sehen, ihre Anonymität ebensogut aufgehoben ist, als in der Trube der Herren Spediteure. Frau v. Gyzicki sprach namens der bürgerlichen Frauen und erklärte, beitsleistung für einen Lohnsah verdoppelt werde, für 10 Pf. daß dieselben sich aufraffen werden und die Wege der englischen wurde früher einmal barbiert, jest zweimal und noch frisirt. wird, enthält die einzige treffende Stelle, welche leider von Ihnen Jur letter Satz endlich, daß der Kleine vom Großen ruini ŕt Frauenbewegung einschlagen wollen. Sie hätten augenblicklich Darin sei vor allen Dingen Remedur zu schaffen. Es fam eine wird, enthält die einzige treffende Stelle, welche leider von Ihnen zu Unrecht angezogen wird, eine Petition an den Reichstag vor um Einführung des weib Resolution zur Verlesung, in der sich die Versammlung mit dem im vorliegenden Falle lichen Fabrifinspektorats. Rednerin bemerkte: Wir haben viel in Wirklichkeit das Geschäftchen nur dem Großen entzogen Referat einverstanden erklärte und das Versprechen abgab, mil und dem Kleinen, am ärgften Bedrückten, übertragen wird, vor Herz für unsere Mitschwestern, die so sehr viel leiden, für uns aller Macht dahin zu streben, Aufklärung unter den Kollegen zu allem- und das war beabsichtigt weil der Schritt erfolgt leiben. Das ist ein Unrecht, das scheue ich mich nicht auszu verbreiten, und in deren Reihen den sozialistischen Gedanken im Interesse der Gesammtpartei und zu Gunsten der Menschlichkeit. sprechen." Bon dieser Gesinnung bürgerlicher Frauen sich zu über- hineinzutragen. Kollege Meier behauptete, daß diese Resolution im Interesse der Gesammtpartei und zu Gunsten der Menschlichkeit. zeugen, möchten die Anwesenden am Sonntag Mittag Gelegen durchaus nicht den kundgegebenen Ansichten der selbständigen heit nehmen, wo sie einen Vortrag über das Recht der Frau im Ronzerthause halten werde. Darauf aufmerksam gemacht, daß werden könne. Nachdem Kollege Haase erklärt hatte, daß Kollegen entspreche, dieselbe daher von diesen nicht angenommen das Lokal boykottirt ist, fügte Frau v. Gyzicki hinzu, es werde der Standpunkt des Sozialisten und Unternehmer doch nicht zu Briefkaffen der Expedition. Dort kein Entree genommen und Bier zu trinken sei nicht nöthig; vereinbaren sei, rieth er den Gehilsen sich schnell zu organisiren, Für die ausgesperrten Brauerei Arbeiter gingen fie habe jenen Saal genommen, um recht viele ihrer Klassen. genoffen dorthin zu ziehen, die in einen Saal der Arbeitergegendum fchleunigst ihre Forderungen zu stellen. Hierauf gelangte 2. M., Buchdrucker 0,90. Arbeiter in der Fabrik Müter u. nicht kommen würden. Waldeck Manasse weist darauf obige Resolution zur Annahme. hin, daß die bürgerliche Frauenbewegung ein Interesse ein Interesse Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten Co., Blücherstr. 35 12,-. Versteigerung eines Zwirnfnäuells bei Arbeiter Berlins und Umgegend. Am 28. November Rabe 7,25. Die Krampfbrüder bei der Gesellenfeier( Georg daran hätte, mit der proletarischen gemeinsam vorzu gehen. In seinem Schlußwort meint der Referent Bebel, tagte bei Gründel die Bezirksversammlung für den Norden Wustrow 2,50. Verein, Kanüle 3,-. Deutscher Holzarbleiter daß gegen den Besuch der von Frau v. Gyzicki erwähnten Berlins . Genosse A. Hoffmann hielt einen mit Beifall Verband, Bahlstelle Görlitz, durch Beier 50,-. Von der Bersammlung nichts einzuwenden sei, wenn man dort nichts aufgenommenen Vortrag über" Modernes Raubritterthum". Eine Bieger'schen Wertstelle, Krautstraße, durch Windmüller 17,85. verzehre. Er giebt dann zu, daß die bürgerliche und die prole- Diskussion fand nicht statt. Unter Verschiedenem wurden mehrere Bierprozente der Tischlerei von Hochstein 5,25. Amerikanische tarische Frauenbewegung eine Menge Berührungspunkte haben, Verbandsangelegenheiten erörtert und aufgefordert, recht zahlreich Auktion einer Gabel, beim Geburtstage der Frau Deutsch durch Gefangverein Deutsche Eiche I 5,85. Am Geburtstag ges 3. B. auf dem Gebiete des Zivilrechts, wo die Frauen sich u. A. dem Verband beizutreten. gemeinsam dagegen erheben müßten, daß im bürgerlichen Gesetz Eine öffentliche Versammlung der Droschkenkutscher sammelt bei Otto Schnell, 2,50. Durch Genossen Fiebig 80. Berbank der buche eine Anzahl Bestimmungen aufgenommen sind, welche die tagte am 29. November, um Beschluß zu fassen über eine Ueberschuß eines Gesellschafts Abends 6,70. Deutschlands , Filiale Berlin S.O., 10,-. Frauen rechtlos machen. Auf der andern Seite stehe aber fest, Petition an das Polizeipräsidium wegen Aufhebung der Bekannt- Dachdecker daß, wie nun einmal unsere Klassenscheidung sich vollzogen hat, machung vom 10. November 1893, betreffend die Einführung Amerikanische Auktion von der Deutschen Liedertafel" bei es eine Reihe von Fragen giebt, die die proletarische Frauen- des weißlackirten Hutes, sowie Aufhebung der Sonder- Haltepläße Wiedemann 5,50. Von Herrn Andreas A. 7,50. Lobinsklaven Nachdem Genosse einer Musterwerkstatt in Spandau , 3. Rate 12,-. tauchklub bewegung von der bürgerlichen trennen, z. B. die Bestrebungen für Droschken mit Fahrpreis- Anzeiger. bezüglich der zukünftigen Gestaltung der Gesellschaft. Redner A. Hoffmann einen mit Beifall entgegengenommenen Vortrag Portoriko 3,-. Von den Laubenbefigern d. Einigkeit durch fordert dann die Arbeiterinnen zum Anschluß an ihre Gewert über: Individuelle Freiheit und Radavergehorsam" gehalten Senfel 6,-. Geburtstag in Rummelsburg 1,80. b. 10,-. schaften oder zur Gründung solcher, wo sie noch nicht bestehen, hatte, referirte W. Schütte über die obige Angelegenheit. Der Bierprozente der Reparaturwerkstatt Prächtel, 5. Rhte 5,20. auf, indem er darauf hinweist, daß die Gewerkschaften nicht nur selbe empfahl den vorliegenden Petitionsentwurf der Agitations- Bierprozente Prinzenstr. 25 7,- Gesammelt beim gemüthlichen die Lebensstellung ihrer Mitglieder zu verbessern, sondern in fommission zur Annahme, in welchem in eingehender Weise die Zusammensein bei Sternte 1,82. Gesammelt auf der Geburtstags­schlechten Zeiten auch dafür einzutreten haben, daß die Lebens- bekannten Gründe gegen den Weißlacirten" nochmals vorgeführt feier des rothen Vogelhändlers Straußbergerstraße 1,50. Arbeiter bedingungen nicht noch schlechter werden. Nachdem die Vor- werden. Als neues belastendes Moment tritt jetzt hinzu die durch die der Metallwaarenfabrik Elisabeth- Ufer, 13. Rate 850. Agi­sigende zum Anschluß an den Verein aufgefordert, schließt die Erfahrung erwiesene Thatsache, daß der Weißlackirte" durch tationskommission der Vergolder, 8. Rate 100,-. Bon den Stadtbezirke 102/103 1,80. Versammlung mit einem Hoch auf das Gedeihen desselben. Blendung Krankheiten der Augen hervorrufe, weßhalb man Glasarbeitern Stralaus 50,-. schon zu dem Aushilfsmittel, die untere Krempe des Hutes Lotterie des Vereins Fortuna durch Henze 11,85. Tischler Die Ortskaffe für Handlungsgehilfen und Lehrlinge fchwarz zu färben, habe greifen müffen. Die schleunigste Bewerkstatt Jungnickel, Langeftr. 108 1,50. zu Berlin ( Große Hamburgerstr. 22-23) hält am Donnerstag, feitigung des Weißlackirten" fei eine unbedingte Nothwendigkeit. Summa 848,57 M. Bereits quittirt 18 079,56; in Summa den 6. Dezember, in Schmiedel's Festsälen, Alte Jakobftr. 32. Auf dieser Forderung, meinte der Referent, müsse unbedingt be 18 428,13 m. eine ordentliche Generalversammlung ab, in der folgende Tages- harrt werden. Die zweite Forderung, die Aufhebung der Sonder­ordnung zu erledigen ist: 1. Neuwahl dreier Vorstandsmitglieder und zwar eines Arbeitgebers, eines männlichen und eines weib- baltepläge für Tayameter Droschten möge später geltend Tichen Kaffenmitgliedes, gemäߧ§ 37, 38 und 39 des Statuts. gemacht werden. Aug. Schula erklärte sich demgegenüber verschiedener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. gegen jede Petition und sprach sich für eine geharnischte Re­Altes und Neues Museum am Luftgarten. Befud) szeit täglich, mit 2. Wahl eines Ausschusses für die Prüfung der Rechnung des solution aus, ohne indessen mit dieser feiner Meinung ausnahme des Montags in den 6 Wintermonaten von 10-3 Uhr, in den Laufenden Jahres. Die Wahlen zum Vorstande finden in gesonderlich Anklang zu finden. Büchle ging die Petition 6 Sommermonaten von 9-3 Uhr; Sonntags im April September 12 bis trennter Wahlversammlung für die Arbeitgeber- Delegirten um noch nicht weit genug, er wünschte die Beseitigung der 6 Uhr, Ottober und März 12-6 Uhr, November und Februar 12-4 Uhr, 8 Uhr Abends, für die Kaffenmitglieder- Delegirten um 9 Uhr verschiedenklassigen Uniformirung und die Einführung einer ein- Dezember und Januar 12-8 Uhr( unentgeltlich). gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 Uhr Abends statt. Nach Erledigung der Wahlen wird in gemeinheitlichen Uniform für sämmtliche Droschkenfutscher. Seinem schaftlicher Sigung über Punkt 2 der Tagesordnung berathen. diesbezüglichen Antrage stattgebend, beauftragte die Versammlung 6 Uhr, im März und Oftober 12-5 Uhr, Februar unb November 12 bis Eine Versammlung der Glasschleifer, Lokalverband ihr Bureau mit der Ausarbeitung einer Eingabe an das Polizei­Berlin, tagte am 8. November im Saale des Herrn Deigmüller, präsidium im beiderseitigen Sinne. Nothwendig machte sich Alte Jakobstr. 48a. Die Tagesordnung lautete: 1. Abrechnung sodann eine Ergänzungswahl zur Agitationskommission. vom 3. Quartal. 2. Vortrag des Genossen Dr. Pinn über: Die wurde Büchle an stelle von Ladner in dieselbe gewählt. November und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Jartuar 12-3 Uhr( Unents Bildung. 3. Diskussion. 4. Verschiedenes. Die Abrechnung er- Einem Wunsche von Aug. Schulz entsprechend, wird noch vorzeit wie im Kunstgewerbe- Museum( unentgeltlich).- ygiene- Museum, gab, daß von 75 Mitgliedern durch Beiträge 126 M. aufgebracht Schluß des Jahres die Abrechnung vom Hutstreit erfolgen. Es waren. Vom Verbandsvorstand gingen 810 M. ein; durch erging an alle Restanten die Mahnung zur schleunigften Regu­Sammellisten für die Streifenden tamen ein, hauptsächlich in lirung ihrer Angelegenheiten, sowie an alle Droschkentutscher die Berlin , 798,85 M.; durch Unterstügung von Kollegen außerhalb Aufforderung zur strengsten Durchführung des Bierboykotts. 90,30 m. 7 M. wurden noch vereinnahmt durch Einschreibe gelder, dazu kommt der Baarbestand vom 2. Quartal mit 370,55 M., bies ergiebt als Gesammteinnahme 2197,70 M. An Streit unterstützung wurde gezahlt an 15 refp. 12 Mitglieder Die Redaktion fiellt die Benugung des Sprechfaals, soweit der Raum dafü 2084,40 m., an Arbeitslosen- Unterstützung 14 M., Reise- abzugeben ist, dem Publitum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes zur Verfügung; fte wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inbalt deffelben identifizirt zu werden. Unterstützung 5 M., diverse Unkosten, Telegramme, Hand­Auf den Sprechfaal Artikel des Herrn W. Schäfer in der gettel, Schreib- und Bureaubedürfnisse 36,75 M., macht ausammen 2141,15 Mart. Bleibt mithin ein Ueberschuß Nummer 275, in welcher die Speditionsgründung auf das vom 3. Quartal 56,55 M. Der Vorsitzende erklärte, daß er in heftigste angegriffen wird, erklären wir hiermit, daß wir es für nächster Zeit eine öffentliche Versammlung einberufen werde, in überflüssig halten, auf die vielen Unrichtigkeiten, welche darin welcher speziell über den letzten Berliner Glasschleiferstreit ab- enthalten sind, näher einzugehen, sondern unbehindert auf dem gerechnet werden soll. Alle Kollegen, welche noch im Besitz von Weg, der uns laut Beschluß der drei Volksversammlungen ge­Sammellisten sind, werden hierdurch aufgefordert, diefelben uns geben ist, mit aller uns zu Gebote stehenden Kraft vorwärts verzüglich abzuliefern, ob mit oder ohne Betrag. Ganz besonders schreiten werden.

Spredilaal.

V

E3

scharf wurde unter Verschiedenem" das Gebahren zweier Auch- J. Pfarr, Vertrauensmann des 6. Wahlkreises( Moabit ). Außer dieser Erklärung erhalten wir in der betr. Sache noch tollegen" gegeißelt, welche sich in den Verband aufnehmen ließen, um dann weder das Eintrittsgeld zu bezahlen, noch den Bers folgende Buschrift:

ferner ein:

N

Besuchszeit

Die National:

( Montags ausgenommen). Sonntage im April- September von 12 bis

-

Museum, Prinz Albrechtstr. 7. Geöffnet an den Wochentagen( Montags 4 Uhr, Januar und Dezember 12-3 Uhr( unentgeltlich). Kunstgewerbe­ausgenommen) im Sommer von 9-8 Uhr, im Winter von 10-3 Uhr, Sonntags, April- September von 12-6 Uhr, Oftober: und März 12-5 Uhr, geltlich). Museum für Völtertunde, Königg rägerstr. 120. Besuchs Museum für klosterstr. 85. Besuchszeit Sonntags wie im Kunftgerberbe- Museum. Mußers Naturkunde,' Invalidenstr. 42 Besuchszeit Sonntags wie im Kunst­dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( unentgeltlich). gewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-8 Uhr. Museum für deutsche Voltstrachten und Erzeugniffe bes Hausgewerbes, Klosterftr. 36. Jeden Tag mit Ausnahme des Mittwochs von 11-2 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld: Erwachsene 50 Bf., Kinder 25 Bf., Vereine Gonntags 10 Pf. Reichs post- Museum, Leipzigerstr . 15. Ge öffnet Gonntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnertags, Freitags von Rathhaus, Königstraße. Geöffnet täglich 11-2 Uhr( Unentgeltlich). Kunstausstellung des Vereins Berliner Künstler außer Donnerstag und Freitag von 11-3 Uhr( unentgeltlich). Aussichtsturm Wilhelmstr. 92. Sonntags 11-2 Uhr, Wochentags 10-4 Uhr. 50 Pf. Entree. Sternwarte, Endeplag sa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bts 11 Uhr Vormittags. Urania , Wissenschaftliches Theater. Sternwarte. Invalidenfir. 57-62. Geöffnet von 6 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends. Aquarium, Entree 60 Pf. Buschlag für Theater von 50 Bf. bis 2 M. legten Sonntag im Monat 25 Pf. Caftan's Banoptttum, Friedrichs Schadowstr. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 50 Bf., an jedem Geöffnet 10-10 Uhr. Gintrittspreis 50 f. Baffage, 10-10 Uhr. f. Eintrittspreis 50 Marine. straße. Banoptitum 50 Pf. Neapel- Panorama am Bahnhof Thiergarten, zwei neue Panorama, Am Lehrter Bahnhof . Sonntags von 9-9 Uhr. Entree Dioramen: Katakomben des Kapuzinertlofters zu Palermo und Vesuvausbruch Sonntags 25 Pf. Eintrittspreis. Das Panorama ist bis 7 Uhr Abends zu befichtigen.-80ologischer Garten, Zuzowufer. Sonntags 50 Bf.- Borsig's Garten mit Balmenhaus, alt- Moabit 85-86 Eintrittspreis 60 Pf.

-

50 f.

-

-