I

baß das Ministerium gegenüber dem Prinzen bas Staatsintereffe, start bte mügliche Schweinezucht. Das Rindererholungs worden fet. Er habe nur fagen wollen, daß die Reichsgetreideftelle das Allgemeinwohl wahrgenommen hat. Darf nun der Prinz seinen heim der Produttirn" an der Ostsee   verursacht naturgemäß be- unrationell arbeite und so das Publikum übervorteile. Das Reichs­Riesenbesig immer noch weiter verschulden? Darf er sein Vermögen trächtliche, gesteigerte Roften, gleichwohl aber wird die unentgelt gericht verwarf das Rechtsmittel als unbegründet, da hier eine noch weiter steuerlich immer unangreifbarer machen? Wann be- lichkeit der Aufnahme von Kindern der Mitglieder beibehalten wer Wahrnehmung berechtigter Interessen nicht in Frage fomme. ginnt der Prinz mit einem Vermögen, das heute wohl eine halbe leiteten Konsumgenossenschaft mag schließlich noch die Feuer den. Zu dem Bilde von der Entwicklungsmöglichkeit einer gutge­Milliarde darstellt, endlich seiner Steuerpflicht nachzukommen? Hundefänger am Sonntag. versicherungssumme der Mitglieder bei der„ Produktion" Der preußische Landtag hat die Pflicht, sich mit der Angelegen mit 280 Millionen Mark hinzugefügt werden. Um weiter bauen heit des Prinzen Friedrich Leopold eingehend zu beschäftigen. zu können, beschloß die Generalversammlung, Ende September die Erhöhung der Mitgliedergeschäftsanteile von 100 m. auf 300 m.

Man sieht, genossenschaftlicher Wille vermag viel.

Felde ihrer Tätigkeit die stark besuchte Straße vor den Treptower 3mei Hundefangbeamte hatten sich am Sonntag nachmittag zum Lotalen an der Spree   ausgesucht. Hunderte von Spaziergängern führten einen Hund mit und nahmen es hier draußen mit den Hunde­Das Militärtuch der Sicherheitspolizei. vorschriften nicht so genau. Das Geschäft blühte also. Zahlreiche Der Mißerfolg der Gewinnbeteiligung in England. Nach dem Frauen und Männer mußten fieben Mart Löfegeld zahlen. Die Bernehmung von Major Bruer wurde heute fortgefeßt. Organ des englischen Arbeitsministeriums, Labour Gazette", besteht Anfangs nahm dos Publikum die Sache noch mit einigem Galgen­Er wird auch weiterhin unter Aussehung der Bereidigung ver in England gegenwärtig bei insgesamt 211 Unternehmungen eine humor auf. Schließlich aber brach doch der Aerger durch, daß die nommen. Dem Zeugen war die Beschaffungsstelle, hauptsächlich die Gewinnbeteiligung der Arbeiter und Angestellten in Form von baren Fangbeamten in solcher störenden Art auf das überraschte Sonn­Bekleidung unterstellt. Besondere juristische und fachmännische Be- Auszahlungen und Kleinaftien; von diesen ist allein in den letzten fagspublikum gewissermaßen losgelassen waren. Zweifellos waren rater habe er trotz mehrfacher Anforderungen nicht zur Seite ge zwei Jahren in 89 Betrieben das System eingeführt worden. Die beiden Beamten, die erst nach einer Stunde den Rückzug an­habt. Ueber die Einzelheiten bei den verschiedenen Verhandlungen Die Zahl der in Betrieben mit Gewinnbeteiligung beschäftigten Ar- traten, in ihrem formellen Recht. Man sollte aber auch ihnen die kann sich der Zeuge nicht entfinnen. Troßdem wir überall anfragten, beiter beträgt 300 000. Die hier in Frage kommenden Unternehmun- Sonntagsruhe gönnen, damit sie nicht die Sonntagsfreuden harm­ist uns von feiner Seite ein Angebot gemacht worden. Eines Tages fam Trobed und sagte, jezt habe er eine Firma, die liefern tönne. gen sind in erster Linie Gaswerte( 33), Maschinen-, Schiff lofer   Spaziergänger verderben. bau und Metallwerfe( 29), Handelsgeschäfte( 29) und Es wurden Proben geliefert, die Qualität und Preise geprüft. Alle Tegtilindustrien( 25). Die ausbezahlte Gewinnbeteiligung Leute, die befragt wurden, erklärten, die Ware fei preiswert und beträgt auf den Kopf berechnet etwas weniger als 10 Pfund und Praktische Siedlungstätigkeit einer märkischen Mittelstadt. der Marktlage angemessen. Bors: Herr Trobed will von Baden durchschnittlich 6,3 Pro3. des empfangenen Arbeitsloh. In der letzten Sigung der Stadtverordnetenversammlung in zurückgekommen sein und Sie gebeten haben, ihm das Geschäft nes. Die Wirkungen der Wirtschaftskrise kommen jedoch in diesen abzunehmen und ihn von dem Risiko zu befreien. Er will gesagt haben: Bahlen noch nicht zum Ausdruck, da die Gewinnbeteiligung immer ,, Erlaffen Sie mir das Geschäft in Mart, faufen Sie selbst in Pfund unter Bugrundelegung des verflossenen Jahres berechnet ist. Die in London  ." Er soll dabei fogar gemeint haben. 3euge: Ja- Gewerkschaften haben eine wohlbegründete Abneigung gegen das wohl, er hat bitterlich geflagt, daß bei dem Geschäft sein ganzes Ber System der Gewinnbeteiligung. mögen zugrunde gehen könne. Der juristische Berater der Beschaf fungsstelle, Major Gerhardt, riet mir aber von dem Antauf in englischen Pfund ab, weil das ein zu großes Risiko für den Staat sei. Der Zeuge gibt weiter noch an, ehe Trobed in das erste Geschäft tam, habe er Bedenken gehabt, ob es nicht wieder eines der vielen Luftangebote jei. Monatelang sei er an der Nase her umgeführt worden. Täglich wären im Ministerium stürmische Sigungen gewesen, in denen die Wachtmeister ihr Recht auf Klei dung verlangten. Er habe die volle Berantwortung in jenen Tagen, in denen die politischen Wogen so hoch gingen, au

tragen gehabt. Täglich sei er im Ministerium und von den Kom­mandeuren bestürmt worden: wann tommt das Tuch?

Entgegen der Ansicht des Zeugen, daß gleich bei den ersten Berhandlungen ein fefter Auftrag zur Lieferung erteilt worden sei, liegt zu jenem Zeitpunkt nur eine unverbindliche Anfrage vermißt der Vorsitzende einen direkten Auftrag in den Atten; es vor. Der Zeuge bestreitet das entschieden.

Eine Tendenzmeldung.

Groß- Berlin

Berlin   ohne Zeitungen.

"

Luckenwalde   ist der Weiterbau von 75 größtenteils Ein­familienhauswohnungen beschlossen worden. Die Bauten werden unter Zuhilfenahme der produktiven Erwerbslosenfürsorge ausge­führt und sofort begonnen. Damit sind in den letzten 2½ Jahren in Luckenwalde   bei einer Zahl von 25 000 Einwohnern insgesamt 21% Millionen Mart für Wohnungsbauten aufgebracht und 340 Siedlungswohnungen, größtenteils in Einfamilienhäusern, herge­ftellt. Die jährlichen Gesamtaufwendungen des einzelnen Siedlers halten fich infolge gesunder Boden- und Finanzpolitik für ein Bier. zimmerhaus mit Küche und Stall im Rahmen von 1200 bis 1400 Mart. Entwurf und Ausführung der Siedlungsanlagen liegt in der Hand einer nach taufmännischen Grundsätzen betriebenen ge­meinnüßigen Kleinwohnungsbau- B. m. b. S. unter Leitung und nach Plänen des Geschäftsführers Stadtbaurat Bischof.

Bei der hohen Auflage des„ Vorwärts" und der damit verbun­denen erheblichen Mehrkosten müssen wir den Insertionspreis auf 10 M. pro Zeile

Berlin   ohne Straßenbahn! den Ruf hat man ja schon öfter ge. hört. Berlin   ohne Zeitungen ist feltener. Keine Zeitung im Brief taften, teine Zeitung auf dem Frühstückstisch. In der Sommerfrische hält man das wohl aus, aber in Berlin  ? Was soll denn nur aus Groß- Berlin werden, wenn man nicht die Möglichkeit hat, gleich am frühen Morgen darüber zu sprechen? Wer es aber zu Hause noch Bahnsteigen der westlichen Stadt, Ring- und Vorortbahnen die nicht wußte, dem mußte auf den westlichen Straßenbahnen und den feftfetzen, so lange die übrigen Berliner   Zeitungen nicht erscheinen. Borwärts- Berlag G. m. b. H. außerordentlich große Zahl der mit einem Borwärts" bewaffneten Herren oder Damen auffallen. Auch die Freiheit" und selbst die Rote Fahne" fah man in Händen, die sonst nur ein sozusagen demo­Der Zwischenfall" in der Erzberger  - Untersuchung. fratisches Blatt halten.. Wer aber durchaus nicht und auf Die( von uns mit Vorbehalt wiedergegebene) Melbung der feinen Fall eines dieser Blätter faufen wollte, dem blieb nur die München- Augsburger Abendzeitung" über ein Betrugsverfahren Wahl zwischen der Deutschen Zeitung" mit ihrem grellen natio­gegen zwei Berliner   Kriminalbeamte in der Mordsache Erz- nalistischen Lärätätä und der Kreuzzeitung  " mit ihrem ewigen berger wird von zuständiger Stelle als eine sensationelle gleichen Gebrumme. Aber auch morgen werden sich die Berliner  Aufbauschung mit durchsichtiger Tendenz bezeichnet. Es feien noch damit abfinden müssen, daß die gewohnten Zeitungen ausbleiben! lediglich zwei Bolizeibeamte etwas leichtsinnig vorgegangen, aber nicht etwa in dem Sinne, daß sie zuviel berichtet hätten, sondern sie hätten die Angelegenheit nachlässig behandelt und zu wenig be richtet. Es ist lediglich ein Disziplinarverfahren gegen sie eingeleitet.

Die neuen Stadtverordneten. Boraussichtliche Zusammensehung der Stadtverordneten­versammlung,

Auf Grund des bisherigen Gesamtergebnisies der Stadtverord­Handwerk und Reichswirtschaftsministerium netenwahl werden sich voraussichtlich folgende Mandatszahlen ergeben:

Sozialdemokraten Unabhängige

Kommunisten

Demokraten

9

.

46

43

Sozialisten.

21 110

17

Wirtschaftspartei durch Liftenverbindung( 10 oder 11 ** Zentrum Jauf der Stadtliste 9

8

38

Deutiche Boltspartei Deutschnationale Deutschsoziale

35

43

B

1

Bürgerliche.. 115

Wie wir erfahren, ist beim Reichswirtschaftsministe rium ein Handwerkerbeirat gebildet worden, der die Auf­gabe hat, die Verbindung zwischen dem Ministerium und dem Hand­mert aufrechtzuerhalten. Der Beirat setzt sich aus je 5 Bertretern der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zusammen. Auf Grund des Borschlages des interfraktionellen Handwerterausschusses des Reichs. tages sowie des Vorläufigen Reichswirtschaftsrates find als Mit­glieder in Aussicht genommen für die Arbeitnehmer: Joseph Diermeier, Borsitzender des Bäderverbandes, Hamburg  ( ADGB  .), Joseph Simon  , Borsigender des Schuhmacherverbandes, Charlottenburg  ( ADGB  .), Gemerfschaftsbeamter R. Hemminger, Berlin  ( Deutscher Gewerkschaftsbund), Maurer Joseph Wieden Somit ist die Sozialdemokrattische Fraktion mit 46 Mitgliedern berg  , Mahlsdorf   bei Berlin  ( Deutscher Gewerkschaftsbund) und die stärkste. An aweiter Stelle stehen die Unabhängigen und die Tischler Schumacher, Berlin  ( Hirsch- Dunder); für die Arbeit. Deutschnationalen mit je 48 Mitgliedern. geber: Malermeister Havemann, Hildesheim  , 2ange. Hegermann, Bottropp, Dr. Meusch, Hannover  ( Generalsekre tär des

deutschen   Handwerkskammetags), Böttcherobermeister Thiertopf. Magdeburg  ( Mitglied des Vorläufigen Reichswirt schaftsrats) und Obermeister A. Wagner, München  .

Boehner im Juffizdienst. Der ehemalige Münchener   Polizei präfident Boehner ist als Rat des Obersten Landesgerichts wieder in den Justizdienst übergetreten.

Wirtschaft

Die Stadtverordneten der SPD  .

Bufolge der auf dem Berliner   Bezirkstag am 11. September aufgestellten und beschlossenen Kandidatenliste würden, die bis herigen Ergebnisse als richtig angenommen, folgende Kandidaten der SPD.   in die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden sein: Kreis 1, Mitte: Paul Hirsch  , Siegbert Loewy, Dr. Martha Wygodzinjti.

Kreis 2, Tiergarten: Hugo Heimann  , Artur Schuldt. Kreis 3, Webbing: Friz Brolat, Friz Drews, August Pattkoch, Wilhelmine Weide.

Kreis 4  , Prenzlauer Tor: Theodor Fischer, Helene Schmiß, Mar Kemnitz, Mar Kreuziger.

Kreis 5, Friedrichshain  : Friz Müntner, Martha Hoppe, Rudolf Herrmann.

Starke Schwankungen des Dollarkurses. Emil Dittmer, Theodor Glode, Karl Hehfchold.

Kreis 6, Hallesches Tor: Wilhelm Pfannkuch, Anna Kulide,

Nachdem gestern der Kurs des Dollars an der Berliner Börse vorübergehend eine Höhe von 195 erreicht hatte, machte sich heute eine Ermattung geltend, da die Spekulation fich bemühte, den er­zielten Kursgewinn in Sicherheit zu bringen. Daß die gestrige Be wegung eine rein spekulative und anormale war, erhellt am besten aus der Tatsache, daß heute vormittag im Berfehr zwischen den Ban fen der Dollar mit 165 angeboten wurde. An der Börse zog er jedoch wieder fräftig an, da man weitere Räufe von Industrie­und Handelstreifen beobachtete, die anscheinend noch nicht im Besitz der nötigen fremden Zahlungsmittel sind, um ihre ausländischen Berpflichtungen decken zu können. Infolgedessen sezte auch die Spetulation wieder fräftig ein und trieb den Kurs er neut etwa auf 187. In Börsenkreisen ist man der Meinung, baß bie jezige Bewegung weit über das durch die Verhältnisse ge­gebene Maß hinausschießt.

Im Getreide handel sollen infolge der Berteuerung der Devisen ernfte Komplitationen zu befürchten sein.

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Kreis 7, Charlottenburg  : Alfred Wilt, Gertrud Zuder. Kreis 8, Spandau  : Gottlieb Münsinger. Kreis 9, Wilmersdorf  : Hermann Lüdemann  .

Kreis 10, Zehlendorf  , Stegliz  , Tempelhof  : Otto Ostrowski  , Friz Binte.

Kreis 11, Schöneberg  , Friedenau  : Franz Czeminfti, Friz Kafpar. Kreis 12, Neukölln: August Heitmann, Franz Gutschmidt, Gertrud Scholz, Hermann Kunze.

Kreis 13, Treptow  , Cöpenid: Frizz Woit, Joh. Haß. Streis 14, Lichtenberg  : Ernst Arndt  , Franz Käming. Rreis 15, Weißensee  , Pantom, Reinickendorf  : Ludw. Hodapp, Rich. Keller.

Stadtliffe: Franz Krüger  , Geschäftsführer, Cöpenid; Liesbeth Riedger, Lehrerin, Berlin  ; Franz Bahr, Gasarbeiter, Reinickendorf­West; Rich. Lohmann, Oberlehrer, Treptow  ; Erich Flatau, Afa­Sefretär, Schöneberg  ; Hugo Subfe, Invalide, Berlin  ; Friedr. Schlegel, Geschäftsführer, Berlin  ,

Großgenossenschaft. Die größte deutsche   Konsumgenossenschaft, Die beleidigte Reichsgetreidestelle. die Hamburger Produktion", befindet sich trotz der das ge­famte Wirtschaftsleben bebrückenden Schwierigkeiten in steter Fort­Eine Reichsgerichtsentscheidung. entwicklung und Ermeiterung. Einen rechten Begriff von den Begen Beleidigung wurde am 8. Januar vom Landgericht III fonfumgenossenschaftlichen Möglichkeiten gewinnt man, wenn man in Berlin   der Fabrikbesiger Berthold Tesche aus Reichenbach erfährt, daß die Hamburger Breduktion" im ersten Geschäftshalbe zu 300 M. Geldstrafe verurteilt. Der Angeklagte ist Besitzer einer jahr 1921 ihre Mitgliedschaft auf 124 938 und das Mitglieder Brauerei und Preßhefefabrit. Als während des Krieges die Ratio­guthaben auf rund 4,6 Millionen Mart erhöhte. Die nierung immer schärfer wurde, räumte die Reichsgetreidestelle dem Spartaffeneinlagen beim Verein aber stiegen auf 51 Millionen Hefesyndikat eine bevorzugte Stellung beim Bezug von Breßhefe ein. Mart. Der Warenumfaz des Geschäftshalbjahrs steigerte sich Als bei dem Angeklagten eine Nachprüfung des Betriebes erfolgte, um 33% Millionen Mart auf 176,3 Millionen Mart. Gestiegen ergaben sich sehr viel Verstöße gegen die Reichsgetreideordnung. Es find natürlich auch das Unkosten und Lohntonto, wurden Vorräte an Getreide und Malz beschlagnahmt und die Still­welch letzteres allein im laufenden Jahre 35 Millionen Mart be- legung des Betriebes angekündigt. Hierüber aufs Höchste erregt, tragen wird. Ar Steuern mußten in dem halben Geschäftsjahr schrieb der Angelagte an das Direktorium der Reichsgetreidestelle nicht weniger als 2,6 Millionen Mart gezahlt werden. Die einen Brief, in dem es u. a. hieß, daß das wucherische Boltsausbeute­Schlachterei der Großgenossenschaft Produktion" brachte es verfahren der Reichsgetreidegesellschaft das Volk um ungezählte in dieser Zeit von 12 auf 48 Millionen Mart, die Bäderei auf Millionen schädige. Diese Millionen feien spurlos verschwunden und 15 Millionen Mark Umsatz. Der Verein beginnt von neuem mit dem es wäre ein dankbares Feld, hierüber Nachforschungen anzustellen. Wohnungsneubau und stellt für Reparaturen der bestehen. Das Direktorium war alsa beschuldigt, in die eigene Tasche gewirt­den Wohngebäude im Halbjahr zunächst rund eine Million Mart schaftet zu haben.

zur Verfügung. Die Ziegelei der Genossenschaft in Lauenburg   Gegen das Urteil hatte der Angeklagte Revision eingelegt, ( Elbe  ) ist flott beschäftigt, das Landgut Schwanheide   in der er sich darüber beschwerte, daß ihm der Schutz des§ 193 wirft wieder zufriedenstellende Ernteerträgnisse ab und entwidelt StGB.( Wahrnehmung berechtigter Interessen) zu unrecht versagt

Für die hungernden Kinder Rußlands  . Die Straßensammlung durch Groß- Eerliner Kinder für die hungernden Kinder Sowjet­rußlands fand am Sonntag bei dem sonst so gebefreudigen Berliner  Publikum wenig Antlang. Viele der sammelnden Kinder sehen felbit so jämmerlich unterernährt aus, daß man ihnen Geld mit dem natürlich auch seine Bedenken. Wenn die ganze Geldsammelei durch Auftrage gab, es nicht in die Sammelbüchse zu stecken. Das hat Kinder endgültig eingestellt wird, würde es nichts schaden.

fprechteilnehmer tann von seinem Anschluß aus Telegramme bem

Auflieferung von Telegrammen durch Fernsprecher. Der Fern­Bermittlungsamte zusprechen. Für die Aufnahme eines solchen Tele­gramms erhebt die Telegraphenverwaltung eine Gebühr von 10 Pf. für das Wort, mindestens 2 M., neben den bestimmungsmäßigen Ge­sprächs- und Telegrammgebühren. Zur Ausführung der Ueber­mittlung des Telegramms braucht der Teilnehmer lediglich seine Ber­mittlungsanstalt anzurufen und ihr seine Absicht mitzuteilen. Er wird dann mit der Telegrammaufnahme verbunden, die das Tele­

gramm entgegennimmt.

Esperanto in der Volkshochschule  . In diesem Wintersemester wird in der Boltsschule Neukölln ein Kursus zur Erlernung der Esperantosprache eröffnet. Anmeldung dazu im Rathaus Neukölln  , Zimmer 257. Beginn des Kursus am Dienstag, den 18. d. M., abends 8 Uhr, im Realgymnasium, Kaiser- Friedrich- Straße. Dozent ist unser Parteigenosse Wittbrodt.

Celly be behbt und ihr Ballett find auch für die zweite Ottober hälfte für das Alhambra Varieté am Morigplak verpflichtet worden.

Wetter für morgen.

Berlin   und Umgegend. Zeitweise neblig, fonit troden, überwiegend beiter, nachts ziemlich fühl, am Tage mild bei meist schwachen süblichen Binden.

Gewinn- Auszug

ber

18. Preuß. Südd.( 244. Preuß.) Klassen- Lotterie 3. Ziehungstag.

5. Klaffe.

17. Oftober 1921.

Auf jede gezogene Nummer find atvei gleich hohe Getvinne gefallen, und zwar je einer auf die Lofe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II

Ohne Gewähr.

Nachdruck verboten.

Jn der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 490 Mark gezogen: 4 zu 10000 M 7693 26982

20 zu 5000 M 7268 17163 49699 120112 145322 163972 176931 200548 221707 277597

112 za 3000 M 461 3345 3555 3952 25489 42044 42402 45874 51287 53140 53651 67682 70587 73980 86427 88088 89318 97975 101771 116640 116906 117683 121521 121615 124412 132094 139493 143791 144372 147255 165070 161476 165515 178790 187424 189303 191604 194305 197379 213975 214580 218798 223037 229032 232476 244357 244612 244705 247495 250581 254571 267900 269252 293397 295820 296264

340 zu 1000 M 1489 7628 9456 10812 11995 13342 13622 13822 14099 15057 17921 19521 20694 20909 21422 23619 24117 24958 27602 27922 31586 32893 34891 35054 35413 36372 36876 37692 41142 43341 45823 47111 47769 48252 48940 49567 50823 51096 52111 53108 53126 56827 62056 62396 62530 66331 66669 68833 69423 71744 74838 80456 81218 81274 83371 86217 86334 91366 91995 99586 103636 106584 108375 112285 113241 113647 113850 114396 115219 116485 116874 119957 121158 123419 124356 134827 135656 137118 137630 138460 140830 140907 146995 147960 149167 151801 156034 156193 156562 156617 158725 160649 162664 168483 166376 167201 169166 172605 174785 175960 179870 182459 185070 185686 185976 186574 186906 187629 188147 194172 194877 194984 198623 199459 207346 207888 209803 212236 214014 214673 216498 219441 220209 221363 222267 228687 224473 224668 227518 229008 231487 231754 231920 233089 233195 234425 234840 235588 236899 236959 237488 237710 237947 243472 245404 246914 249592 252291 252394 253389 255643 258997 261768 262366 266126 267460 274872 275748 276681 280255 282320 283838 285897 286236 288216 290194 291496 292724 294368 297087

In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 490 Mark gezogen: 4 zu 15000 M 101760 257859

4 zu 10000 M 21683 268804

26 zu 5000 M 13839 38202 74564 115120 116010 122435 157921 163810 239802 241462 246124 249401 293551

106 zu 3000 M 3227 4123 8093 10592 12976 17050 19088 23004 23890 28904 36220 37239 42914 47409 51395 51931 52771 60140 70461 106345 122541 129024 182928 138099 148827 152802 156481 160192 161810 170546 178121 178801 179980 180025 181108 184757 192684 195880 204295 208178 208275 219570 224337 225773 235953 245784 248478 258013 262495 270030 281755 286594 288367

402 zu 1000 M 505 3954 6768 10932 11026 14450 15973 16957 17956 19697 20510 20591 21846 24644 25367 26465 26981 28403 28463 29018 30957 33913 34713 36875 37652 39356 43624 44514 46335 49028 50936 51868 53610 53707 54479 57041 57819 58021 61870 62609 62800 63908 64257 66074 68550 68941 70.08 78179 73544 76052 76769 78556 85157 88424 89320 89659 92211 92446 94845 96718 101711 103001 103676 105628 108527 109008 109100 109188 109585 110041 111839 113218 113632 114645 115114 117222 117888 120219 121059 122071 122567 126267 127746 128226 129982 132252 134276 134389 135717 133836 137896 138995 140054 141663 142324 146176 146299 147861 149491 151101 162721 153901 154057 157466 163527 164374 167820 169861 170348 170600 178776 174368 175320 175435 175453 176745 179188 183093 186766 188085 189608 192675 192685 194180 194628 194645 196666 199797 200187 200874 201991 204306 204554 207462 207558 207612 208615 200818 212513 217493 220713 220716 220776 222023 223628 224403 225068 226726 228347 228715 233611 233858 234048 234691 235427 237642 240237 241017 241185 241245 248549 251145 261387 254737 256126 257499 257762 257885 261248 261854 262733 264947 265758 265987 266686 267119 267979 271395 272680 273027 276457 276948 277487 278806 283221 284916 287108 287395 288493 288570 288657 291728 291832 292858 293859 294383 295562 205951 287135 297230 297913

Die in dem borftehenden Gewinn- Musang nicht enthaltenen niedrigeren Gewinne find aus den Liften an erfeben, die bet den staatlichen Botterie- Einnehmeru sur unentgeldlichen Einsicht ausliegen.