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Vor dem Ende des Gasthausstreiks?

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Der Segen des Prozentsystems. Die Unternehmer im Gastwirtsgewerbe wenden sich an die Gäste und suchen ihnen beizubringen, wie schön doch dieses fogenannte Brozent system" sei. Die 10 Pro. Auflich fchlag zur Beche brächten den Kellnern reichen Gewinn. In der B. 3." wurde vorgerechnet, daß die Einnahmen eines Rell­ners durch die Prozente 100 000 bis 180 000 m. im Jahr ausmachen ein vierfaches Ministergehalt und da­mit sind die Kellner nicht zufrieden. Die Herren sagen aber den Gasthausbesuchern nicht, daß sie durch die 10 Broz. einen neuen Raubzug auf die Taschen der Gäste planen.

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Seit dem Ende des Krieges haben mehrere Lohnbewe­gungen stattgefunden. Die Löhne, wenn auch für die Lebens­notwendigkeiten zu gering, machten doch für jeden einzelnen Kellner einige hundert Mart pro Woche aus. Diese Gummen sind von den Unternehmern in die Preise für Speisen und Getränke einfaltuliert. In Zukunft sollen die Angestellten von den Gastwirten keinen Lohn mehr erhalten, sondern man verweist sie auf die 10 Proz., die sie von den Gästen einzutreiben haben. Auf diese Weise sollen also die Gasthausbesucher die früher gezahlten Löhne in den Breisen für Speisen und Getränke auch in Zukunft noch weiter mitbezahlen, außerdem aber auch die 10 Proz. Ein feines Geschäft.

Zu welchen Unsinnigkeiten dieses famose Lohnsystem" führt, dafür nur ein Beispiel: Ein Kellner ferviert eine Flasche Seft zu 150 M., dafür erhält er nach den Wünschen der Unternehmer vom Gast 15 M.; für das Servieren einer Taffe Kaffee, das faum weniger Mühe bereiten wird, erhält er bei einem Preis von 2,50 M. nur 25 Pf. Von einem folch verrückten Lohnsystem, das den Kellner von allerlei Zufällig= feiten abhängig macht, wollen diese berechtigterweise nichts wiffen. Es liegt das weder im Interesse der Angestellten noch der Gäste, sondern lediglich in dem der unter

nehmer.

Ausschreitungen der Schutz" polizei.

Stellung, die durch die Ablehnung des Schiedsspruches durch die Groß- Berliner Innung entstanden ist. Den Bericht er­stattete Schüler und Hörk. Beim Oberpräsidenten als Demobil­machungskommissar ist die allgemeine Verbindlichkeits­erflärung beantragt worden. Die Sigung, die sich damit befassen wird, findet am tommenden Montag vormittag statt. Bis dahin Der Wachtmeister Hante von der 5. Hundertschaft packt die haben die Unternehmer Gelegenheit, beim Zentralverband der Schuh­vor der Traube" stehenden Streifposten Luise F. und Margarete R. macher schriftlich zu erklären, ob sie den Schiedsspruch annehmen. am Arm und schleubert fie an bie Wand. Aus dem ganz- Bon einer Beschlußfaſſung über einen eventuellen Streit wurde Ab­unbeteiligten Publikum haben sich sofort einige Zeugen gemeldet. stand genommen, da sich am Montagabend, den 24. Oktober, eine Unterwachtmeister Peters II/ 1, Charlottenburg , stößt einem öffentliche Bersammlung in der Königsbank, Große Frankfurter Streifposten vor Hotel Heßler zweimal mit beiden Fäusten Straße 117, mit den weiter zu treffenden Maßnahmen beschäftigen por die Brust, nur weil er zwei Frauen gesagt hat, sie möchten wird. Bis dahin wird auch das Ergebnis der Verhandlung beim feine Streitarbeit leisten. Ein herzugerufener Polizeioffizier veran- Demobilmachungsausschuß bekannt sein. Der Konflift im Versicherungsgewerbe ist nunmehr beigelegt. laßt selbst die Feststellung des Peters. einen Streifpoftenfontrolleur, obwohl er fofortige Legitimation an- Bereinbarung getroffen, durch welche die Gehälter bis Ende dieses Wachtmeister Marr, 8. Hundertschaft, Lindenwache, verhaftet Am 12. Oktober wurde von den Parteien eine widerrufliche zentrale bietet, und führt ihn gefesselt erst zur Lindenwache und, als Jahres neu geregelt wurden. Die Widerrufsfrist war am Mittwoch abgelaufen, ohne daß einer der beteiligten Verbände von dem Wider­rufsrecht Gebrauch gemacht hätte. Die von den Versicherungsange­stellten in den letzten Wochen bewiesene Kampfesluft und Schlag­fertigteit bietet Gewähr dafür, daß bei den bevorstehenden Verhand lungen über die Erneuerung des von den Arbeitgebern gekündigten Reichstarifs alle beabsichtigten Verschlechterungen erfolgreich abge­wehrt werden können.

dort die Feststellung abgelehnt wird, zur Wache Dorotheenstraße. Unterwachtmeister Haut, 8. Hundertschaft, bedroht vor dem Restaurant Berg in der Charlottenstraße die ruhig dastehenden Streifposten mit der Pistole und ruft ihnen zu: Gehen Sie weg, fonft schieße ich."

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Wachtmeister Mas de I/ 3 verhaftet vor dem Hotel Fürsten­hof" zwei Mädchen, weil sie das Blatat des Streit postens lesen, und schleppt sie zur Bahnhofswache. Wachtmeister 3 acharias zerrt ohne jede Beranlassung die Streifpeften in den Hausflur des Restaurants Berg, Charlotten­straße, und zerreißt dabei dem einen den Mantel.

Aus der Betriebsräte- Praxis.

§ 35 BRG. Betriebsratsmitglieder, welche freigestellt find, Drei im Augenblick noch nicht festgestellte Schupobeamte drin- fönnen Cohn nur für die Zeit beanspruchen, in welcher die Abteilung, gen zusammen mit dem Schöneberger Ratskellerwirt Schmente der sie entstammen, gearbeitet hat. In diesem Sinne entschied innen ReppIper und erklärt auf Beranlassung des Schwente der Begründung entnehmen wir: Lokal in der Eberstraße ein. Einer von ihnen zieht das Gewerbegericht Charlottenburg am 2. November 1920. Aus einen Gaft für verhaftet. Als dieser um Aufklärung ersucht, wird ihm mit dem Anlegen von Retten gedroht. Ein zweiter Gaft, der zu vermitteln versucht, wird gleichfalls verhaftet. Im Hinaus gehen dreht sich einer der Beamten nochmals um, behauptet, be­fäftigt zu sein, stürzt wieder mit der Waffe in der Hand in das vollbefekte Lofal zurüd, nimmt einen dritten, Gast fest und schleift ihn durch das ganze Lokal.

Gegen alle diese Helden" ist natürlich Etrafanzeige erfolgt. 3eugen sind genug vorhanden. Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Wie lange aber wird der Herr Minister des Innern diesen groben Unfug noch dulden?

Eine Solidaritätskundgebung.

Es ist erstaunlich, daß die Gasthausbesucher dies Eine Versammlung der Betriebsräte, Obleute und Vertrauens­nicht begreifen wollen, gerade sie müßten sich stützend männer des Zentralverbandes der Fleischer nahm folgende Re hinter die Forderungen der Gastwirtsge- folution an: hilfen stellen. Nur diejenigen Leute, die aus Kriegsgewinn Die am 20. Oftober 1921 in Heinrichs Festsälen versammelten und Schieberei Summen gewonnen haben, die sie in der un- Bertrauensleute, Betriebsräte und Funktionäre des Zentralverbandes finnigsten Weise zu verprassen suchen, haben weiter fein der Fleischer, Ortsverwaltung Berlin , verfolgen den nun drei Interesse an der Sache. Ob sie für eine Flasche Wein 100 m. ochen währenden Kampf im Gestwirtsgewerbe und geloben, mit die Organisationszertrümmerungs, oder 110 M. bezahlen, berührt sie weiter nicht. Die große versuche der Hotel -, Restaurant- und Caféhausbefizer abzuwehren Masse des Publikums hat aber alles Intereffe, auch im Gast- dadurch, daß sie sich verpflichten, Fleisch und Wurstwaren jeder Art wirtsgewerbe geordnete Lohn- und Arbeitsper- an bestreifte Firmen nicht zu liefern, in 3weifels. hältniffe zu sehen. fällen sich mit der Organisation zweds Klärung bzw. Abhilfe in

Berbindung zu setzen. Dieſes alles um fo mehr, weil ein großer Teil der eigenen Berufskollegen im Gastwirtsgewerbe arbeitet und diese nicht von uns sagen sollen, daß wir das Wort Solidarität nicht begriffen hätten."

Karl Kaßler.

Wenn es wahr wäre, daß die Kellner solch enorme Ver­dienste, wie die Unternehmer es behaupten, erringen, dann muß man um so höhere Achtung vor ihnen haben, wenn sie jetzt trotzdem für ein niedrigeres aber geregeltes und sicheres Einkommen fämpfen. Wobei sie wissen, daß die Einführung der Prozente nur eine Berewigung des Trinkgeldelends bedeutet. Auch die Arbeitszeit würde Am Dienstag nacht starb der erste Raffierer des Deutschen wieder bis ins Ungemessene verlängert werden. Deswegen Transportarbeiterverbandes, Karl Raßler, im Alter von 74 Jahren. thr zäher Widerstand, sie wollen im Interesse ihrer Gesund- 1847 in Berlin geboren, war der Tischler Kaßler vom Jahre 1872 heit und eines geordneten Familienlebens auch ab Kassierer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in Berlin , fernerhin teilnehmen an den sozialen Errungenschaften, vor bis zu dessen Auflösung. Kaßler war dann als Portier tätig und allem der Verkürzung der Arbeitszeit.

Verhandlungsbereitschaft der Unternehmer.

Bis zum geffrigen Tage erklärte die Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeberverbände im Gastwirtsgewerbe, daß sie nicht eher zu Ber­handlungen bereit fel, bis die Terror- Akte" der Streifenden ihr Ende gefunden haben würden. Dieser Augenblid ist jetzt offenbar gekommen. Sie verbreiteten gestern abend durch ein und dieselbe Korrespondenz zweimal die erfreuliche Tatsache", daß der Freitag ohne Ausschreitungen der Streifenden verlaufen ist. Es besteht deshalb die begründete Aussicht, daß zwischen beiden Parteien Ver­handlungen angebahnt werden". Das gleiche wurde uns noch gestern abend durch einen Abgesandten der Arbeitgeber verkündet.

Wir freuen uns über dieser Verhandlungsbereitschaft der Unter­nehmer um so mehr, als wir den Grund dazu nicht in dem Nach­laffen der Terror- fte der Streifenden" erblicken. Ihre gestrige Bollversammlung nahm eine Resolution an, in der die Verhandlungs­bereitschaft befundet wird. Sache der Streifenden sei es, den Weg zu Berhandlungen frei zu machen, aber: Das 10- Prozent­Syftem ift und bleibt in Berlin eingeführt und wird 3um Segen für Gäste, Birt und Kellner werden

Diese machtvolle" Sprache pakt gar nicht zu dem Verlangen nach Verhandlungen. Die Streifenden werden sich nicht einschüchtern laffen, sie werden durchhalten wie sie bisher durchgehalten haben und sie werden ihr Recht betommen, wenn sie einig bleiben.

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Die Inhaber des Hadepeter", Warschauer Str. 7, teilen uns mit, daß ihr Betrieb keine Filiale von Artur Echill in Schöneberg mehr ist, sondern seit 2. September in ihren Besitz über. gegangen sei. Die Forderungen der Angestellten seien in ihrem Betriebe bewilligt.

Ab

stand bald an erster Stelle der Bewegung der Handelshilfsarbeiter. Er war Mitbegründer des Transportarbeiterverbandes und führte die Geschäfte der Hauptkasse von der Gründung 1897 ab ehrenamt­lich, bis er vom Nürnberger Verbandstage ab 1901 als Haupt­faffierer angestellt wurde. Bereits vor Kriegsausbruch wurde er pensioniert, verfah dann aber seinen Posten noch weiter bis zum Jahre 1916. Der Tod hat ihn von schweren Leiden erlöst.

Die Betriebsräte der Metallindustrie werden zum 5. Dezember nach Leipzig zusammenberufen, wo der erste Reichstongreß stattfinden soll, den der Deutsche Metallarbeiter­verband einberuft. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Wirtschaftsfragen.

a) Weltwirtschaft. Referent: Dr. Otto Bauer , Wien .

b) Die deutsche Wirtschaft. Referent: Dr. R. Hilferding,

Berlin .

c) Kohle und Eisen. Referent: Otto Hue , Effen.

d) Sozialisierung und Konzerne. Referent: Dr. Einstein, Stuttgart .

2. Aufgaben und Bildung der Betriebsräte. Referenten: Robert Dißmann und Engelbert Graf, Stuttgart .

530 Delegierte find zu wählen. Wahlberechtigt und wählbar find nur aktiv tätige Betriebsräte, für deren Betriebe gefüllt und an die Organisation eingeschickt wurde. Das nähere die vor Monaten ausgegebene Betriebsräte- Kartothettarte aus Bahlreglement zur Delegiertenwahl wird noch ausgegeben.

Die Maß- und Reparaturschuhmacher nahmen am Donnerstag in einer außerordentlichen Branchenversammlung zu der Lage

Der Anspruch auf eine höhere Entlohnung ist nicht gerecht fertigt, Klägerin widmet ihre gesamte Tätigkeit den Betriebsrats arbeiten; zu ihren beruflichen Arbeiten kommt sie überhaupt nicht Dessen ungeachtet kann sie nicht mehr Lohn beanspruchen, als die anderen Arbeiterinnen ihres Berufes in der streitigen Woche bei der Beklagten im Höchstfalle verdient haben. Die Mitglieder der Betriebsräte verwalten ihr Amt unentgeltlich. Nach dem Gesetz darf das Betriebsratsmitglied birch seine Tätigkeit feinen Verlust an Ent­fohnung oder Gehaltszahlung erleiden. Dementsprechend fann Klägerin auch feine höhere Entlohnung durch ihre Tätigkeit als Mit­glied des Betriebsrates erhalten. Für die Zeit, die sie den Betriebs­ratsarbeiten über die Arbeitszeit ihrer Berufsgenossinnen hinaus widmete, fann sie nicht Vergütung verlangen. Die Ansicht der Klägerin, daß sie die volle Arbeitszeit schon um deswillen beanspruchen könne, weil sie nicht nur Bertreterin der Abteilung 311 der Pumperinnen, fondern als Mitglied des Betriebsrates und des Betriebsausschusses die Interessen des gesamten Betriebes wahrzunehmen habe, ist rechtsirrtümlich. Nach dieser Auffassung fönnte Klägerin, wenn sie in einer niedriger entlohnten Gehaltsgruppe tätig gewesen sei, nach ihrer Wahl zum Betriebsratsmitglied aber auch höher entlohnte Ge­haltsgruppen vertreten, das Gehalt der höher entlohnten Schaltsgruppe verlangen, lediglich weil sie als Mitglied des Betriebsrates die Inter­essen auch dieser Gruppe vertrete. Diese Folgerung beweist das Abwegige der Rechtsauffassung der Klägerin."

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Beamtenbund. Provinzialfartell Berlin : Sonntag vorm. 10% Uhr Neue Welt ", Hasenheide, öffentliche Protestversammlung. Berlin feine Einheits. ortstlaffe".

Allgemeine Kranken- und Sterbelasse der Metallarbeiter, V. a. G., Sam. burg. Filiale Pankow - Niederschönhausen : Heute abend 9 Uhr Mitglieder­versammlung bei Schulz, Florastr. 5/6. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vormittag 11 Uhr im Rathaus, Königstraße, Bortrag des Herrn Dr. Sturm: ,, Christentum und Sozialismus". Harmonium: Die belden Grenadiere ( Schubert). Gäste willkommen.

Verantw für den rebaft. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg ; für Anzeigen:

Th. Glode, Ferlin Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Trud: Bor wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3.

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