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Groß- Berlin
Das Theater an der Haltestelle.
Unsere Straßenbahn- Haltestellen bilden fich immer mehr zu Cütten aus, an denen die Tragikomödien des Berkehrslebens toftenlos dargeboten werden. Die genießenden Zuschauer find die Bor übergehenden und die Fahrgäste, die nicht an der betreffenden Haltestelle abzusteigen brauchen. Die anderen Fahrgäste fönnen nicht genießen, da sie die Handelnden sind. Die Spieler setzen sich nämlich aus den Fahrgästen, die absteigen wollen, aus solchen, die hinaufsteigen möchten und aus dem Straßenbahnpersonal zufammen. Ge spielt wird auf dem Trittbrett, auf der Plattform in und vor dem Wagen. Das Spiel beginnt beim Abfahren des Wagens von der letzten Haltestelle dadurch, daß eine torpulente Dame in höchster Eile dem Ausgang zustürzt, dabei nicht auf dem Boden des Wagens, sondern auf den Füßen der Stehenden und Sigenden schreitend, das Gedränge auf der Plattform teilt und sich an beiden Stangen fest haltend den Aus- und Zugang des Wagens absperrt. Ihr folgt bald ein Herr, der abspringen möchte und vergebens einen Durchschlupf zum Trittbrett zu erspähen sucht. Während die Beiden nun in ein liebevolles Zwiegespräch eintreten, hat innerhalb des Wagens eine Veränderung stattgefunden. Ein Teil der Stehenden hat sich gejezt, ein Teil der Sigenden ist aufgestanden und hat sich in der Nähe des Ausgangs gruppiert. Jetzt nähert sich der Wagen der Haltestelle. Etwa zwanzig Schritte vorher springt ein besonders eifriger und außergewöhnlich schlauer Herr auf das Trittbrett. Er will hinauf, der Herr oben will Sperrung. So führt der Wagen die letzten paar Meter unter Be hinunter und die Dame dazwischen fungiert als unüberwindliche Abgleitung der nebenherlaufenden Menge, die hinauf will. Endlich steht der Wagen still. Der Herr auf dem Trittbrett steigt auf die Füße der Untenstehenden ab, die korpulente Dame faßt umständlich Stellung auf dem Trittbrett, greift natürlich mit der rechten Hand nach der Stange, steigt statt nach vorn nach hinten ab und beginnt fich Bahn durch die dicht gedrängte Maffe der Wartenden zu brechen. Der Herr folgt ihr und nun gibt es wieder eine Stodung. Die aus dem Wagen fommen nicht heraus. Man merkt nur, daß bort ein heftiger Kampf ausgefochten wird, verursacht dadurch, daß das an dem Ausgang stehende Individuum aus irgendeinem Grunde nicht aussteigen will. Entweder hat es sich in der Haltestelle geirrt und will erst an der nächsten Haltestelle aussteigen, oder aber es hatte von vornherein nicht die Absicht auszufteigen. Jedenfalls behauptet es standhaft seinen Platz am Ausgang und drückt mit aller Kraft gegen den Strom mit der Absicht, alle durch einen zentimeterdünnen Spalt zwischen seinem Körper und der Tür hindurchzulassen. Der Schaffner hält die Hinaufwollenden zurück, die Hinausmüffenden drängen das Individuum schimpfend heraus, es schimpft wacker mit doch der Strom ergießt sich über den Ausgang. Endlich sind alle ausgestiegen, im Sturm nehmen die ersten die Blattform, da besinnt sich eine Dame aus dem vordersten Teil des Wagens, daß sie doch eigentlich hier aussteigen fönnte. Und nun beginnt die Arbeit gegen den Strom. Die Plattform wird erreicht, in dem Augenblick als das Abfahrtszeichen ertönt, und der letzte Hinaufsteigende gerade auf dem Trittbrett steht. Nun gibt es ein Zwiegespräch mit dem Schaffner, und sie drängt sich an den Aus gang, um bei der nächsten Haltestelle die Spielangeberin zu sein. Optimisten glauben, daß mit ein bißchen gutem Willen und mit einer einen Anwendung von Vernunft sich dieses Haltestellen. theater bald abgespielt haben würde.
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Freier" Zuckerwucher.
Das gibt Arbeit für die Wucherkontrolle.
In den letzten Tagen sind uns Beschwerden darüber zugegangen, daß beim Zuckerpertauf bie Käufer durch manche Händler übervorteilt worden seien. Eine Berordnung des Magistrats hatte bestimmt, daß die im Besiz des Handels gebliebenen Re ft be. stände an Zucker noch zu dem bisherigen Preise aus gegeben werden sollten. Aus ihnen follten in erster Linie die Kinder des ersten und zweiten Lebensjahres auf ihre Oftober- Milch farten mit je 1 Pfund beliefert werden; der dann etwa noch blei bende Rest war an die eingetragenen Zuckerkunden auf Abschnitt 91 der Hauptzuderkarte mit je% Bfund abzugeben. Nun wird uns mitgeteilt, daß Zuckerfunden bei Vorweisung ihrer Zuderfarte von Händlern die Antwort erhielten, sie hätten einen 3uder mehr vom Magistrat bekommen. In demselben Atemzuge
boten die Händler aber
Zuder mit 7 Mt. pro Pfund
Die sozialen Kämpfe in Berlin .
Der Fremde, der in diesen Tagen die Reichshauptstadt besucht, die Sicherstellung der Eristenzen, auch hier handelt es findet in ihr, abgesehen von einer Ausnahme, teine bürger sich um den Kampf gegen den Hunger. Die deutschen Buchlichen Blätter und muß alle möglichen Unbequemlichkeiten er- bruder waren bis zum Kriege mit die best bezahltesten dulden, weil er im Hotel fein 3immer, feine Speisen deutschen Arbeiter. Sie sind aber auch der friedfertigste und und Getränke belemmt. Die Ursachen zu diesem für ihn unan- disziplinierteste Teil der deutschen Arbeiterschaft. Darin genehmen Geschehnissen sind ihm unbekannt, und darum stimmt er liegt veilleicht die Ursache für die Tatsache, daß diese Kulturarbeiter nur gar zu gern ein in das Geschimpfe über die streiflustigen im Laufe der Zeit mit ihren Löhnen nicht nur weit hinter Berliner , die ohne Rücksicht auf die innen- und außenpolitischen Ber - der Teuerung, sondern auch sehr weit hinter anderen hältnisse des Landes ihre persönlichen Interessen immer in den Arbeiterfategorien zurüdblieben. Der Tarifgedanke war Vordergrund stellen. Was ist an diesem Gerede wahr? Um was bei den Buchdruckern so fest veranfert, daß sie selbst den Hunhandelt es sich bei den beiden großen Kämpfen im Gastwirts- und ger erduldeten, um den Tarif nicht zu unter. im Buchdrucgewerbe? graben. Das alles hat natürlich einmal ein Ende. Und dieses 1918 wie ihre Kollegen im ganzen Reiche auf das Trinkgeld schaft zeigt. Die Berliner Gastwirts angestellten waren bis Ende Ende fommt um so schneller, je widerspenftiger sich die Unternehmer. angewiesen. Einen festen Lohn erhielten sie nicht. Ber in einem Lehtmalig, am 19. September d. J., fanden zentrale Bergroßen, von reichen Leuten besuchten Restaurant oder Hotel be- handlungen statt, die die Lohnverhältnisse regeln sollten. Die Zuschäftigt war, hatte ein immerhin ansehnliches Einkommen, der geständnisse der Unternehmer, die schließlich Rechtskraft erhielten, andere aber, der in fleinen Bierwirtschaften zu tun hatte, war dem waren aber so, daß fie in der Gehilsenschaft große Erregung Berhungern nahe. Dazu tam, daß durch das Trinkgeldsystem hervorriefen. Seit Wochen wird in den Mitgliedschaften des Deut eine wüste Profitjägerei unter der Angestelltenschaft zur Blüte schen Buchbruckerverbandes hart um diese Zugeständnisse gerungen. tam, daß jeder nur an sich und feiner an den anderen dachte. Jeder wie die Stimmung ist, zeigt die Tatsache, daß bis heute von war bestrebt, ein möglichst hohes Einkommen zu erzielen. Das 160 Orten, die zu diesem neuen Tarifablommen Stellung nahmen, fonnte er um so besser, je länger er arbeitete. Bon einem 64 bie Abmachungen ablehnten. In 14 Orten, unter Achtstundentag war im Gaftwirtgewerbe niemals die Rede. denen sich Hamburg , Erfurt , Darmstadt , Eisenach , Bielefeld , Flens armen Angestellten plagten sich vom frühen Morgen bis in die späte burg und andere befinden, ist es bereits zu örtlichen Streifs nähren zu fönnen. Der Unternehmer aber machte ein glänzendes maßen ein Rechtsirrtum. Die Berliner Gehilfenschaft hatte Nacht und hatten am Ende doch nicht genug, um ihre Familie er- gekommen, während in vier Orben Tariffonflikte entstanden. Der unmittelbare Anlaß zum Berliner Konflift ist gewisserGeschäft, denn die Löhne brauchte er nicht zu zahlen; dafür sorg mit ihrer Prinzipalität im Juni ein Abkommen getroffen, das eine maßen ein Rechtsirrtum. Die Berliner Gehilfenschaft hatte ten seine Gäste. Zu Anfang des Jahres 1919 forderten dann mit ihrer Prinzipalität im Juni ein Abkommen getroffen, das eine endlich die Gastwirtsangestellten das, was jeder Arbeiter als selbst- Bulage von 5 bis 15 M. brachte. Das Personal der Firma Mosse verständlich hinnimmt und was ihm fein Mensch streitig machen glaubte nun, auch nach der zentralen Regelung vom September wird: einen festen Lohn. Der Kampf war nicht erfolglos, das noch einen Anspruch auf die sich aus dieser Abmachung ergebende Trinkgeld wurde in der Hauptsache abgeschafft. Neben einem festen Differenz zu haben. Moffe weigerte fich natürlich zu zahlen, und beantwortete die Forderung mit der Entlassung des tech. Lohn gab es ein zehnprozentiges Bedienungsgeld. Den Unter- beantwortete die Forderung mit der Entlassung des technehmern war das reichlich unerwünscht, und im letzten Sommer vernischen Personals. Die anderen Unternehmer erflärten sich fuchten sie, diese Errungenschaft ihrer Angestellten zu vernichten. Jolibarisch, und da die Arbeiter dasselbe taten, indem sie sich weiAuch in Berlin entbrannte der Kampf um die Frage: Trinkgelb oder gerten, Streitarbeit für Mosse herzustellen, fefter Lohn. Ein Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses sprach wurde zur Gesamtaussperrung geschritten. den Rellnern einen festen Lohn und 3 Proz. Provision vom Umsatz zu. Diese Provision erachtete der Schlichtungsausschuß für notwendig, um das Interesse der Arbeiterschaft am Betriebe wach zuhalten. Die Angestellten nahmen diesen Schiedsspruch auch an, der aber von den Arbeitgebern abgelehnt wurde. So kam es denn zum Kampf, der sich jetzt, nach drei Wochen, offenbar feinem Ende zuneigt.
Die
ner Meinung sein. Man fann fogar zugeben, daß fie nicht Man fann über die Tattit der Mosseschen Belegschaft verschiederichtig gehandelt hat. Aber man fann ihnen nicht das Recht abstreiten, für eine Erhöhung ihrer Löhne zu sorgen, denn man muß bedenken, daß die Septemberzulage Minimumlöhne von wöchentlich 385 m. in der höchsten Stufe für Verheiratete und von 372 für Ledige geschaffen hat. Damit kann in Berlin eine Familie nicht egiftieren. Die Forderung der MosseDas Ziel dieses Rampfes ist tein materielles. Ueber arbeiter hätte ihnen auch nicht sehr viel genügt, aber sie hätte doch Lohnforderungen ist überhaupt noch nicht gesprochen worden. Sie wenigstens etwas helfen können und den Zeitungsverlegern, die stehen in zweiter Linie. In erster Reihe steht der Kampf um wahrhaftig nicht so elend daran sind, wie sie glauben machen wollen, ein anständiges und in der ganzen Industrie, im wäre bei Bewilligung dieser Zulage fein Schaden geschehen. Naá handel und in der Landwirtschaft übliches Lohn unserer felsenfesten Ueberzeugung hätte bei einigem guten Willen fystem. Die Kellner, die Zimmermädchen und die Hausdiener eine Verständigung erreicht werden können. Aber nach der Erwollen nicht mehr abhängig sein von dem Umfang der Brieftasche tlärung der Berliner Zeitungsverleger sind wir uns auch nicht mehr eines ihrer Gäste, sie wollen, wie alle anderen Menschen, eine mög- im Zweifel darüber, daß die Arbeitgeberschaft auf diesen Augenblick lichst gesicherte Existenz haben. Der Rampf gegen das Trinkgewartet hat, daß sie den Kampf wollte. geld ist ein Rampf gegen das Schmarozertum, das sich Bon diesem Augenblid an ist die Aussperrung im Buchdruckunter seiner Herrschaft breitgemacht hat. Der Kampf um den festen gewerbe nicht mehr Sache nur der Berliner Buchdrucker, sie ist damit Lohn ist ein Mittel zur Erziehung selbstbewußter Menzur Sache der Berliner Arbeiter geworden. Diese tönnen schen. Wer diesen Kampf sabotiert oder wer ihn, wie die bürger- und werden nicht mehr nach, der Ursache des Streites fragen, sie sehen liche Preffe, unausgefeht verleumdet, spricht einem Teil der Arbeiter- jezt nur noch den Willen der Unternehmerschaft, einen Schlag schaft das ab, was in uns allen lebt: Menschen würde!.
Der Kampf im Berliner Buchdrudgewerbe, der, ftatt zu der erhofften Einigung, zu einer sehr bebauerlichen Verfchärfung geführt hat, hat im Grunde genommen dieselben Ursachen wie der Streit im Gastwirtsgewerbe. Auch hier handelt es sich um erzählt allerlei Bekanntes von der Schwierigkeit und den erfolg. losen Versuchen, für das Bzirksamt geeignete Räume zu finden. Den Bewohnern der Notwohnungen in dem Neubau der FriedrichBerberschen Oberrealschule( Dorfstr. 10), den der Magistrat dem Bezirksamt überwiesen hat, wolle das Wohnungsamt einwandfreie Ersagquartiere schaffen. Wenn zu Räumungstlagen ge. schritten werden mußte", schließt Dr. Rahle, so war dies nur ge schehen, weil die Mieter vielfach nachgewiesene brauchbare Wohnungen ohne fachlichen Grund abgelehnt haben". Eben das wird beftritten, daß die Räumungsflagen immer berechtigt gewesen seiet. Was man unter einer brauchbaren" Wohnung versteht, darüber gehen die Meinungen auseinander.
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an, wobel fie durchblicken ließen, daß sie sich diese Ware hintenrum beschafft hätten. Hierzu wird der Berdacht geäußert, daß der angebotene Buder noch aus den vom Magiftrat gelieferten Beständen Der Jiu- Jilfu- Meister Erich Rahn sendet uns mit Bezug auf herrührte und daß die intenrum- Beschaffung nur die Ausführungen in der Ausgabe vom 20. Oftober: Jiu- Jitsu Dorgetäuscht wurde, um den hohen Preis zu begründen. In für den Ernstfall" folgende Zeilen:„ Aus dem Artikel könnte Wirklichkeit ist ja jetzt im Suderhandel überhaupt feine hinten gefolgert werden, daß ich die Kunst des persönlichen Selbstschutzes rum" Beschaffung mehr nötig, wenn ein Händler die Verbraucher nur Polizeibeamten und bestimmten Boltstreisen und nicht dem Arbewuchern will. Bom freien Handel mit Zuder haben wir beiter zeige. Dem ist aber nicht so. Ich habe unter meinen Schülern eine Blüte des freien Wuchers zu erwarten, wie wir sie aus verschiedenen Gesellschaftstlaffen auch Arbeiter, die mir genau bei anderen Lebensmitteln zur Genüge kennengelernt haben und so wert sind, wie die Interessenten aus anderen Berufen. Mit irgendfie jetzt wieder bei den Kartoffeln schaudernd erleben. Zur Abwehr welcher Politit hat das gar nichts zu tun. Meine von den Herren sollten die Verbraucher jeden Fall von Bewucherung Kritifern sogenannte„ heimliche unheimliche Waffe" soll gegen feinerbei der Polizei melden, was übrigens auch den Wünschen lei anständige Leute gerichtet sein, sondern gegen Verbrecher und Ge ehrlicher Händler entspricht, die mit den wuchernden Halunten findel, denn auch ein schwächlicher Mensch, der Jiu- Jitsu kann, ist nicht in denselben Topf geworfen werden möchten. Wir verweisen gegen diese Herrschaften nicht mehrlos. Es würde mir eine Ehre unsere Leser auf die im Vorwärts" Nr. 499 veröffentlichte Mit- und eine Freude sein, den Vorschlag Ihres Herrn Mitarbeiters aufteilung, daß die Wucherkontrolle verschärft worden ist und das greifen zu fönnen, um einer breiteren Boltsmasse die Art meiner Bolizeipräsidium um Anzeige jedes Wucherfalles bittet. Selbstverteidigung vorzuführen. Ich werde mich gern in diesem Sinne bemühen, und wenn ich dabei Erfolg habe, einen größeren Saal zu bekommen, werde ich mir die Ehre geben, die Arbeiter im besonderen einzuladen."
Sie
Der Schwindel ernährt seinen Mann. Obersekretär Schneider aus Fürstenwalde nennt sich ein Lebensmittelschwindler, der es auf ältere alleinstehende Schlangennachwuchs im Aquarium. Im Berliner Aquarium Frauen in Berlin und Vororten abgesehen hat. Schneider", ein find vor furzem fünf Aestulap Nattern den hier gelegten Mann von etwa 55 bis 60 Jahren, der Thüringer Mundart spricht Eiern entschlüpft und in dem Terrarium Nr. 25 ausgestellt. und eine schwarze Attentasche bei sich trägt, sucht diese Frauen unter haben wenig Aehnlichkeit mit ihren Erzeugern und erinnern durch der Vorspiegelung auf, daß er von der Gustav Adolf - Stif- ihre gelbliche Kopfzeichnung etwas an Ringelnattern, während die tung" tomme und gleichzeitig vom Kommunalverband alten Stüde oberseits fast einfarbig braun sind. Die AeskulapFürstenwalde beauftragt sei, ihnen billige Lebensmittel zu be- Natter, im nördlichen Mittelmeergebiet heimisch, fommt in Deutschschaffen. Die Frauen leiften nun auf die Lebensmittel Anzahlungen land nur in Schlangenbad und Langenschwalbach vor, wobei die von 100 bis 300 Mart, je nach der Höhe der Bestellung. Der Bermutung besteht, daß sie durch die Römer zu Kultuszwecken dort Schwindler quittiert darüber mit einem Schein, der den roten eingeführt worden ist. Diese schöne, ungiftige Schlange gehört zu Stempel Kommunalverband Fürstenwalde" trägt und den er mit den gewandtesten Kletterkünstlerinnen und lebt namentlich von „ Schneider", Obersekretär, unterschreibt. Das Treiben ist um so fleinen Warmblütern. verwerflicher, als die betrogenen Frauen sich in der Regel in bedrängter Lage befinden. Die Unterrichtskurse für Arbeiter" E. B. beginnen am 10. Nov. wendet sich in der Gegend des Stettiner Bahnhofs an Leute, ihr Wintersemester. Gelehrt wird richtiges Deutsch sprechen und schreiben die sie für geeignet hält und flagt ihnen ihr Leid, daß sie fein Geld und sicher rechnen. Hörgebühr beträgt für einen Stuijns 5 M., Arbeitsloje zur Rückfahrt nach ihrer Heimat Eberswalde habe. Sie lockt damit 29. Ditober abends von 7%, bis 9, Uhr in den Schullofalen entgegen erhalten Freifarten. Anmeldungen werden in der Woche vom 24. bis mildtätigen Männern Beträge bis zu 50 Mart ab, die sie wiederzugenommen. Montag: Neukölln, Staiser- Friedrich- Str. 208/10; Dienstag: geben verspricht. Die Schwindlerin ist festgestellt als eine 31 Jahre Gipsstr. 23a; Mittwoch: Lichtenberg , Rathausstr. 8; Donnerstag: Gleimalte Arbeiterin Auguste Freise, die aus Osterode stammt und von Straße 49 und Bochumer Str. 8; Freitag: Neuföln, Kaiser- Friedrichder Oberstaatsanwaltschaft Prenzlau wegen Diebstahls gesucht wird. Straße 208/10; Sonnabend: Niederwallstr. 12.
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Eine Frau in Trauertleidung
Zu der Räumung von Notwohnungen, über die wir in Nr. 493
Wetter für morgen.
aus dem Berwaltungsbezirt 6( Berlin- Kreuzberg) be Berlin und Umgegend. Ein wenig wärmer, veränderlich, über richteten, äußert sich der Bezirfsbürgermeister Dr. Rable Erwiegend bewölft, mit etwas Regen und frischen südwestlichen Binden.
gegen die Arbeiter zu führen und sie werden sich, getragen von der Solidarität zu ihren Arbeitsbrüdern, in Reih und Glied mit ihnen stellen und werden den Kampf gegen die Buchdrucker, den sie als den Kampf gegen sich selbst ansehen, mit allen ihnen zur Berfügung stehenden Kräften abwehren.
Gewinn- Auszug
ber
टाठ
18. Breuk Südb.( 244. Preus.) Klaffen- Potterie 5. Klasse. 7. Ziehungstag. 21 Ottober 1921. Auf jede gezogene Rummer find zwei gleich hohe Getoinne gefallen, und star je einer auf die Lefe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II
Chne Gewähr. Nachbrad verboten. In der Vormittagsziehung wurben Gewinne über 490 Mart gezogen: 4 zu 1000) M 59326 73879
10 zu 5000 M 17581 182392 198622 203765 287237
94 zu 3000 M 4923 16111 24928 40705 65466 66873 69601 73844 89518 97605 100.91 106677 110050 110900 117138 125836 127417 140205 145298 145320 150651 151483 154459 56588 174981 179339 183293 188197 192911 193871 203503 205953 203450 210422 213758 214783 224 05 229612 235130 245495 247053 258864£ 57841 277740 282843 295159 93662
378 za 1000 M 320 2118 4468 5798 6593 6882 9320 11679 16188 19625 20613 22558 25383 27692 28707 29035 2934L 33128 34 32 39:43 39669 40431 41798 42808 42887 43452 44024 45379 45621 46400 45903 50132 61223 54522 60952 61001 61778 82876 63273 63320 84133 9091 71094 71977 72524 75005 78498 76561 77282 78581 81874 81892 8443L 90027 92285 95858 96396 97317 98909 99034 99385 100074 101898 102507 104047 105950 106681 107224 107419 108411 109276 110096 113647 114185 119218 120911 121486 123054 123738 125284 126923 127340 127925 1563 4 137968 142433 142670 143618 143763 146360 148413 149935 151059 152584 152032 155684 165749 155837 156778 162187 162599 163204 163444 163466 163550 188541 166934 167021 167085 170212 170288 171181 172812 173600 175876 186189 185585 186124 191865 192665 192868 193327 193417 1960: 0 197602 198121 201886 204047 204333 311901 21: 049 214829 215860 216963 217245 217684 217956 222351 223513 224511 2 5771 227480 228668 229187 230567 232281 232597 232944 233772 235086 236055 238237 242913 242977 242984 247174 247487 248286 249184 250009 251033 251572 251964 251977 253881 257604 258193 259652 259905 261660 264144 2666524 267268 26-512 268549 270477 271724 276156 277105 277723 27880 279977 280322 284627 284806 290043 290208 297909 299771
In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne Aber 490 Mart gezogen: 6 zu 10000 M 106441 118406 211230
22 za 5000 M 1651 8008 48888 49525 93717 176339 189337 201047 322892 255149 282290
112 za 3000 M 471 7879 10376 10648 12208 33872 44337 46056 48138 48352 48708 56190 57174 69773 81047 03334 08378 102048 113116 113302 116947 118148 126252 133191 144028 145034 148939 152624 162179 163782 169786 174547 175263 184833 190019 192759 202567 203022 210359 217857 226388 220101 231984 233124 237324 246583 247052 256481 256633 261573 261915 264134 271559 272035 291934 292860
320 zu 1000 M 180 327 2375 2414 3694 8648 9170 10390 12254 15936 16134 22375 22438 23704 27946 30486 36942 37256 39620 42482 50533 51316 51953 55313 56417 57151 66290 69874 70544 72942 76789 80318 81834 83027 83837 84220 89548 90603 92275 93247 96867 100674. 102398 103312 104626 105826 107847 108301 112870 117418 12: 305 123750 124099 130433 134180 135261 135440 136147 137385 141516 143547 143684 144559 146215 148804 148854 149898 151368 164081 155123 155693 155772 166784 158072 168161 160265 168063 164417 166091 165271 166258 166677 167299 187817 168086 169175 170572 172319 172416 173306 173660 174288 176453 178122 180728 181704 183600 185307 187228 188715 189499 191921 192310 193349 193960 196008 200447 201049 202236 208262 210708 213016 213569 214873 218595 219080 219504 219511 219649.223620 229569 229599 230304 232996 234619 234854 235376 235466 240226 240368 247266 251916 252064 252774 255003 256883 267704 258952 263349 204630 265088 265454 266536 267051 267669 267997 267999 270261 270596 278263 281463 282383 285258 288837 238999 292601 294425 295167 295169 257883
Die in dem vorkehenden Gewinn- Auszug nicht enthaltenen niedrigeren Gewinne find ans den Liften an erleben. Die bei Den staatlichen Lotterie- Einnehmern sur unentgeldlichen Einfict auslieaen.