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Das Abschiedsgesuch des Kabinetts.

Berlin , den 22. Oftober 1921.

Der Reichskanzler hat dem Reichspräsidenten heute abend 7 Uhr die Demission des Kabinetts mit folgendem Schreiben überreicht: Herr Reichspräsident!

hinauszubrängen. Die Sozialdemokraten machten noch einmal p darauf aufmerksam, daß durch die geforderte Demission eine schwere Krise mit unabsehbarem Ausgang eröffnet werde..

Französische Interessen in Memel .

Eine Handelsgesellschaft, die der französischen Regierung nicht fernsteht, ist an die Stadt Memel, wie wir aus zuver Aehnlich gestalteten sich die Vorgänge in der darauf folgenden lässiger Quelle erfahren, mit dem Angebot herangetreten, der ganz furzen Kabinettsfizung. Um 6 Uhr nachmittag war die De- Stadt den gesamten Grundbesig abzukaufen miffion des Kabinetts beschlossen. und ihr darüber hinaus einen Kredit von einigen 3n schwerer Stunde hafte fich das gegenwärtige Kabinett ent­Die PPN. melden: Es verlaufet, daß der Reichspräsident den bis- Dugend Millionen Mark einzuräumen. Von fran­schlossen, die Verantwortung für die Durchführung des Ultimatums herigen Kanzler Dr. Wirth mit der Neubildung der Regierung be- 3ösischer Seite ist in diesem Sinne nachdrücklich eingewirkt zu übernehmen. Fünf Monate lang hat es eine Politit geführt, auftragen wird. Bestimmt nicht mehr zurüdkehren wird der bis- worden. Wie versichert wird, ist der französische Obertom­welche getragen war von dem Gedanken, die Stellung des Deutherige Innenminister Dr. Gradnauer, den die sächsische Regie- missar von Memel Betisné an dem Projekt nicht uninteressiert. schen Reiches zu den Alliierten zu regeln und durch den ernst en rung feeben zum fächsischen Gesandten in Berlin erwählt hat. willen der Erfüllung vertraglicher Berpflichtungen bis an die Grenze der Leistungsmöglichkeit zur Wiedererstarkung Europas beizutragen. Es hat die dem deutschen Bolte auferlegten überaus

Grober Unfug.

samere iſt.

Die Oppau- Hilfe.

Es braucht nicht betont zu werden, daß diese französischen Bemühungen für das Memelgebiet eine außerordentlich große Gefahr bedeuten. Anscheinend hofft Frankreich im Memel­schweren Leistungen erfüllt, insbesondere den ungeheuren Bar- ragendem Maße das stolze Wert der Demokraten. Soweit gestellt bleiben Die Demission Wirths ist bekanntlich in ganz hervorgebiet- ob als Teil Bolens oder als Freistaat", mag dahin­Die allierten Staaten haben die Erfüllung der deutschen Verpflich- dabei spielten, handelte es sich für die demokratischen Poli- Angesichts dieser Tatsachen sollte von den Bewohnern des betrag von einer Milliarde Goldmark zum 31. August abgefragen. nicht innerpolitische Kombinationen und Intrigen eine Rolle phäre zu finden, da die unter englischer Oberhoheit stehende Freistadt Danzig nicht ganz seinen Anforderungen entspricht. tungen, vor allem die Durchführung der Entwaffnung, die unter fifer wohl in erster Linie um eine große nationale Geste memelgebiets ernstlich erwogen werden, ob nicht eine andere großen Schwierigkeiten fich vollzog, anerkannt. Es durfte erwartet von der sie noch etwas Gutes für Deutschland erhoffen und Lösung als die von ihnen angestrebte Autonomie für das werden, daß im Hinblick auf Deutschlands Anstrengungen und auf von der wir im Gegenteil nur Schlimmes befürchten. Im Memelland und das Deutschtum im Memelland die heil­fein ernsthaftes Bestreben, den vertraglichen Verpflichtungen treu Gegensatz zu diesen Gesetzesmachern vertritt Herr Theodor zu bleiben, die Besetzung der Ruhrhäfen refilos aufgehoben und Wolff die durchaus vernünftige Ansicht, daß es nicht mehr hinsichtlich Oberschlesiens eine Lösung gefunden würde, welche dem darauf ankommt zu protestieren. Jegt müsse gehandelt Rechtsempfinden des deutschen Volkes und der Oberschlefter fowie werden. Durchaus unsere Auffaffung: wir müssen versuchen, den fünftigen friedlichen Beziehungen zwischen den europäischen durch Taten das Meiste für Deutschland noch herauszu­Nationen entspräche. Ludwigshafen , 22. Oftober.( WTB.) Die Pfälzische Post" holen, was überhaupt denkbar ist. Hier aber scheint beim teilt mit: In einer Sihung des Ausschusses für das Oppauer Hilfs. Statt deffen ist ein Dittat erfolgt, durch welches nicht Chefredakteur des B. T." die Bernunft aufzuhören: für werk wurde beschlossen, daß den Hinterbliebenen derer, die nur weite Flächen des oberschlesischen Landes, fondern auch blu- uns und wir meinen, für jeden Menschen mit fühlem feine eigentlichen Wertsangehörigen der Anilinfabrik hende deutsche Städte, der weitaus überwiegende Teil aller Boden- Kopf und gesunden Sinnen, kommen als Taten nur Ber waren, vom Hilfswerk für Oppau in gleicher Weise Unter schätze, vier Fünftel der Verarbeitungsstätten der deutschen Heimat handlungen in Betracht. Anders für Th. Wolff. Er stützung gewährt wird, wie den Hinterbliebenen der Werksange­entrissen werden sollen. Ein großer Teil der an Polen fallenden hält an jenem Gedanken fest, von dem wir zuerst glaubten, hörigen selbst. Das gleiche gilt auch für die Verwundeten, die Bevölkerung ist deutschen Stammes und deutscher Sprache und foll, er hätte ihm nur in einem Anfall von übermäßiger Ner- bei fremden Fabriken oder in der Anilinfabrik beschäftigt waren, wie entgegen dem Selbstbestimmungsrecht der Böller und entgegen dem vosität ausgefonnen: er will Polen ausdörren. Und auch für alle anderen, die durch die Explosion Schaden erlitten haben. flaren Ergebnis der Abstimmung unter Fremdherrschaft fallen. Nie zwar soll mit Polnisch Oberschlesien der Anfang Die Auszahlung der Unterstützung geschieht durch die Firmen, mals wird das deutsche Volt diesen Verlust, den es wehrlos hin- gemacht werden! nehmen muß, verschmerzen. Seine Parole lautet: Massenaus bei denen die tödlich Verunglückten und die Verwundeten beschäftigt Obwohl das Kabinett nach wie vor überzeugt ist, daß nur das fien! Zu seiner großen Freude soll er bereits aus ständigt. wanderung der Deutschen aus Oberschle= waren. Die Firmen werden durch das Saatskommissariat ver aufrichtige Bestreben aller Teile, die vertraglichen Verpflichtungen Oberschlesien selbst von hervorragenden, ruhigen, nicht zu erfüllen, die politische und wirtschaftliche Wiederherstellung Euro- nationalistisch überhitzten Männern" bedingungslose Zustim vas ermöglicht, iſt es fich doch vollkommen klar darüber, daß die mung erfahren haben. Merkwürdig! Gestern noch haben Frankreich und das Wiesbadener Abkommen Grenzen der deutschen Leistungsfähigkeit und Et die oberschlesischen Verbände, die alle Barteien und füllungsmöglichkeit durch das oberschlesische Dittat fich erheblich Bevölkerungsschichten umfassen, genau das Gegenteil wärtige Angelegenheiten nahm vormittags den Bericht Paris , 22. Oftober.( WTB.) Die Kommission für aus. verengert haben und daß fomit für die Politik des Reiches eine verlangt, nämlich, daß entsprechend der Ententeentscheidung Loucheurs über das Abkommen von Wiesbaden entgegen. Der werde. Kein verantwortlicher Politiker oder Führer der gebnisse. Die Kommission nahm die Aeußerung günstig auf, mit den Polen über das Wirtschaftsregime verhandelt Minister erläuterte die einzelnen Abkommen und die erwarteten Er­Wirtschaft in Oberschlesien scheint jenen wahnwißigen und unter Borbehalt einiger Einzelheiten, die kritisiert wurden, und felbstmörderischen Gedanken Th. Wolffs überhaupt nur er- fchien geneigt, die Abkommen zu genehmigen. Die Kommission wogen zu haben! Der Hauptschriftleiter des B. T." stellt tritt am Montag abermals zusammen. feinem Plan das Zeugnis aus, daß er der ,, nüchternsten po­litischen Logit" entspringe. So leid es uns tut, dieser Selbst­zufriedenheit entgegentreten zu müssen, erklären wir, daß der­artige Gedankengänge in einem Blatte wie das B. T." und von der Feder eines Journalisten vom Range Theodor Wolffs einfach grober Unfug sind.

neue Lage geschaffen ist.

In Würdigung dieser Tatsachen hat das Kabinett beschlossen, den Auftrag zur Führung der Regierungsgeschäfte in Ihre Hände, Herr Reichspräsident, zurückzugeben. In Ausführung dieses Beschlusses habe ich die Ehre, Herr Reichs­präsident, Ihnen die Demission des Kabinetts mitzuteilen.

gez. Der Reichstanzler Dr. Wirth.

An die Ueberreichung der Demission schloß sich eine län­gere Aussprache über die politische Lage, in deren Ver­lauf der Reichspräsident den Reichskanzler ersuchte, mit den übrigen Reichsministern die Geschäfte zunächst weiterzuführen. Damit erklärte sich der Reichskanzler einverstanden.

Der Reichspräsident wird morgen vormittag den Präsi­denten des Reichstags und die Vorsitzenden der Reichstags­frattionen der bisherigen Koalitionsparteien zu Einzel­besprechungen empfangen.

Der Hergang der Krise.

Schon seit Tagen hatte fich immer deutlicher herausgestellt, daß bei ben bürgerlichen Roalitionsparteien nach fangen Beratungen und häufigem Schwanken der Gedanke obsiegte, das Kabinett müsse feine Entlassung nehmen. In der Sigung des Interfraktio­nellen Ausschusses der drei alten Koalitionsparteien, die am Nach­nellen Ausschusses der drei alten Koalitionsparteien, die am Nach mittag des geftrigen Tages stattfand, wurde dies als die Auffassung der bürgerlichen Barteien in aller Form mitgeteilt. Von ihren Ver­tretern wurde versichert, daß keineswegs die Absicht bestände, die Sozialdemolatie unter Druck zu nehmen oder aus der Koalition

Des Volkes Dank ist euch gewiß!"

Bon Kari Kruje.

-

alle

Dr. David Gesandter in Darmstadt . Wie die PPN. hören, ist Genoffe Dr. David, der frühere Reichs innenminister, am Sonnabend zum Bertreter des Reiches in Darmstadt ernannt worden. Er übernimmt damit den Ge präsident Graf Lerchenfeld innegehabt hat. sandtenposten, den bis vor kurzem der jetzige bayerische Minister

Die portugiesische Revolution.

Berlin , 21. Oktober. ( WTB.) Die portugiesische Gesandtschaft bittet uns um Veröffentlichung folgender Mitteilung:

Die Gesandtschaft der Republik Portugal in Berlin erhielt heute morgen ein Birkulartelegramm des Außenministeriums in Lissabon mit der Nachricht, daß das von Dr. Antonio Granio präsi dierte Kabinett demissioniert habe und eine neue Rea gierung gebildet worden sei, deren Programm in erster Linie bie der inneren und äußeren Wirtschaftspolitit des Lösung der finanziellen Frage und die Festlegung Landes umfaßt. Das Kabinett setzt sich folgendermaßen zusammen: Präsidium und Inneres: Oberst Manuet Maria Coelho, Justiz: Dr. Basco de Vasconceles, Finanzen: Prof. Francisco Antonio Cor reio, Aeußeres: Dr. Alberto da Veiga Simües, Handel und Arbeit: Republikanische Reichswehr . Aus München meldet Tl.: 3ur Dr. Pinto de Carvalho, Krieg: Oberft Oliveira Simöes, Marine: Trauerfeier des verstorbenen Königs wird das Wehrkreiskommando Dr. Victor de Macedo Pinto, Kolonien: Oberst Maia Pinto, Unter­eine Ehrentompagnie stellen, welche die Särge des Königspaares richt: Dr. Joao de Deus Ramos, Landwirtschaft: Dr. Antao de vom Bahnhof zur Ludwigskirche und später zum Dom begleitet. Die ganze Garnison Münchens , einschließlich der Landes- Carvalho. polizei, wird bei der Trauerfeier Spalier bilden. Auswärtige Die von der ausländischen Presse verbreiteten alarmierenden

Garnisonen werden im Trauerzuge vertreten sein.

e. b.

Gerüchte ermangeln einer offiziellen Bestätigung.

aber auch nicht mit Bangwyn zu reden, wie ein Fremdling in fremdem Lande sein. Der Stifter will die japanische Kunst nicht aus ihrn eigenen Traditonen fortloden, hofft aber auf Anregungen besonders aus der Verbindung von Kunst und Gewerbe. Endlich aber will er damit der Welt zeigen, daß die Japaner im Innersten nicht militaristisch find, daß die Ueberlieferung, der sie am meisten anhangen, ihre Liebe zur Kunst ist und der Friebe, den diefe vor­aussetzt.

wurf berechnet) etwas vertraut gemacht und man erfährt fogar, wie sich in Millionen von Jahren das Verhältnis zwischen Erde und Mond, beide find auch etwas abwechselungsbedürftig, gestalten wird. Den Lichtfreunden aber die angenehme Botschaft, daß in Exzellenz find wütend. Exzellenz erhalten vom Gelde, das für einem Jahrhundert der Erdentag immerhin um 8 Sekunden länger Invaliden bestimmt ist, als Geschäftsführer von Invalidendant" wird. Die Berge und Meere des Mondes haben zudem so flang 4000 M. Jahresgehalt. Nette Nebeneinnahme sagen Proleten. polle und verlockende Namen, daß der Interessent, obwohl der Mond fagen Proleten. weder Wasser noch Luft hat, nach diesem Ausflugsort direkt fiebert. Proleben haben keine Ahnung von Kosten für Repräsentation! Die Spannung wird dann noch erhöht, wenn man zwei Aufnahmen Exzellenz muß für die Aermften der Armen standesgemäß auftreten vom Monde sieht mit uns, das heißt mit der Neu- und der Halb- allerlei Anpreisungen entgegenblickt, soll nun zum Gegenstand einer Wie werde ich energijch? Diese Frage, die uns fonjt nur auf tönnen. Und lumpigste Bulle Sett foftet 200 m. 3wanzig Pullen, erde, am Himmel. Dann flog man, Prof. Dr. Miethe war Luft- neuen Wissenschaft gemacht werden. In der Umschau" fordert und ganzes Jahresgehalt ist zum Teufel! Soll Exzellenz darben? reisemarschall, nach dem Monde, fand dort Beschäftigung für die Dr. A. Rabinowitsch eine stärkere Berücksichtigung der Bincho Wie? Was?? fühnfte Phantasie, gab sich träumerischen Gefühlen hin und erblickte hygiene bei der Aufklärungsarbeit in der Schule und beim Volk, Da follen Invaliden eben mit weniger auskommen einfach! Landschaftsbilder voll zarten, künstlerischen Reizes. Kleinigkeit von 81 000 mt. pro Jahr spielt keine Rolle, wenn Haafen­und als eine der wichtigsten Gebiete dieser Wissenschaft hebt er die Die Nadiheit auf der Bühne und im Leben. Ein neues Aus- praktische Willenserziehung hervor, die bereits verschiedentlich mit stein u. Bogler auf Kosten der Invaliden halbe Million schlucken. stattungsstüd" Cairo" von Oskar Asche, das gegenwärtig am Lon. Erfolg angewendet worden ist. In einigen Städten Europas sind Erzellenz tann nicht darben, Invaliden tönnen es, weil daran ge boner His Majestys Theatre mit viel Erfolg aufgeführt wird, hat pinho hygienische Sprechstunden eingerichtet, in denen wöhnt. Hunger mit Epauletten direkt tragische Angelegenheit, Hunger einen Streit zwischen den Zeitungen und den Verfasser heraufbe- vielen Hunderten die Möglichkeit gegeben wurde, an Rurfen zur in Arbeiterkittel göttliche Weltordnung. Lästerlich, daran zu tippen! schwaren, und zwar nehmen die Blätter hauptsächlich an den Willensstärkung teilzunehmen. Die Willensschwachen werden hier Oder wollen Invaliden vielleicht, daß letzter Hoffnungsanfer Inva- Rostümen Anstoß. Das Stück stellt einen Rekord in der Enthüllung durch besondere Aufmerksamkeits- und Konzentrationsübungen da lidenbank vor Hunde geht, weil Exzellenz darben? Wie? Was?? Expreß" nennt das Stück die größte anatomische Schau, die jemals lernt allmähilch, nur an einen einzigen gewollten unb bother bes von Damenrippen bar," sagt die" Daily News", und der Daily zu befähigt, ihre Gedanken genauer zu überwachen. Der Schüler Erzellenz find wütend. Infames Heyblatt Vorwärts" schlägt auf der Bühne zu sehen war". Die Morning Post" spricht von stimniten Gegenstand zu denken und alle anderen Gedanken und Lärm wegen 81 000 M.! Wird es noch dahin bringen, baß Erzellenz Haufen träumender Schönen, die überall in unpassenden Stellun Erregungen auszuschalten. Dank dieser Erziehung fann er die­nicht mehr mitmacht einfach. Reine Spur von Verständnis für gen herumliegen", und ähnlich äußern sich die anderen Zeitungen. jenigen Borstellungen in sich stärken, die sein Handeln zielsicher und Situation in besseren Kreisen. Keine Spur von Verständnis, daß Der Berfasser des Stüdes aber fühlt sich dadurch in seiner bestimmt machen. Zugleich aber erlernt er die schwere Kunst, sich Trzellenz Opfer bringen, für Invaliden fostbare Tropfen vergießen. Künstlerehre gekränkt und hat sich einem Berichterstatter gegenüber von schädlichen Seelenzuständen zu befreien und sich von Stimmun­Wie? Meine natürlich Schweiß. Und wenn Scheitel von sehr deutlich geäußert. Die Kritiker regen sich doch nicht darüber gen loszulösen, die ihn lähmen. Exzellenz perlt, ist das andere Chose, als wenn Prolet schwitzt. in den 2 og en sehen. Warum stört sie das so auf der Bühne? binowitsch. Allmählich fängt das Opfer feiner eigenen Willens. auf," sagt er, wenn sie eine Unmenge nackter Arme und Nacken Die Fortschritte sind manchmal langsam", berichtet Dr. Ra­Pfui Teufel! Also was nun? Wird Hekblatt reüffieren? Werden 81 000 m. Auch die Toiletten, in denen sich die Damen in weitester Deffent- fchwäche an zu erkennen, daß es ab und zu imftande ist, einen gestrichen und Exzellenz genötigt werden, gewohnte repräsentantive Abbildungen in den Blättern findet, leisten im Fehlen einer voll ausgeführte Arbeit oder die Ableitung eines Zornausbruches, wird lichkeit in den Familienbädern zeigen und von denen man bestimmten Borsaz auszuführen. Jeder Einzelfieg, wie z. B. eine Lebensweise zum Wohle der Invaliden aufzugeben? In Schand- ständigen Bekleidung viel mehr als die Kostüme von Cairo"." republit halte auch das für möglich. Aber bei vorgerüdten Jahren zu einem Kristallisationszentrum, um das sich Infelchen von Sehit von Erzellenz fann plötzliche Diätänderung gesundheitsschädlich der europäischen Maleri und Plastit sich verschlossen hat, wird nun melte Existenz mit großer Mühe und Not aufzurichten." Ein Haus europäischer Kunst für Totio. Japan , bas bisher find die Fälle, wo es gelingt, eine durch Willensschwäche verstüm vertrauen, Arbeitsluft und Zufriedenheit ablagern. Recht zahlreich wirken. Sollen Erzellenz schließlich selber Invalide werde, auf mit einem Male eine große Galerie neuer europäischer Kunst er­Unterstübung von Invalidendant" angewiesen halten, als Stiftung von K. Matsukata, dem berühmten Schiffbauer fein und hinterm 3aun trepieren? 00

chriftliche Beitungen erscheinen seit gestern auch wieder mit Gottes gnädiger Hilfe. Werden schon nach dem Rechten sehen. Letzte Bulle Seft zum Wohle der Invaliden haben Exzellenz noch lange nicht geleert. Kopf hoch!

Don Robe.

Mattia Battistini wird ein legtes Konzert am 11. November Aber noch gibt es deutschnationale Männer und Frauen. Und Dieser hat, wie der Sammler" berichtet, dem englischen Maler in der Philharmonie veranstalten. und Graphiker Frant Brangwyn Auftrag gegeben ,, ein Galeriege- Das erste Konzert von Bruno Walter mit Maria Dvogün als Solistin, bäube auf einem Hügel oberhalb von Tolio zu errichten, von dem findet Montag in der Philharmonie statt. Generalprobe Sonntag 11% Uhr. man einen der schönsten Blicke auf die Stadt und die Bucht und auf der anderen Seite die Aussicht auf den Fuji- Berg hat. Der Eine Ausstellung von Scherenschnitten von Johanna Bedmann Inhalt der Galerie ist schon vorhanden. Hauptsächlich sind es ist bis gegen Ende November d. S. in der Bibliothet des Stunstgewerbe-, Franzosen: 50 der bedeutendsten Rodins, dann Degäs, Cézanne , Museums wochentäglich 10-9 Uhr unentgeltlich geöffnet. Buvis de Chavannes, aber auch viel der geringeren Künstler und besonders viele Akademiker. Von Engländern ist Brangwyn mit 70 Bildern und Aquarellen vertreten, außer ihm Millais u. a. Bei den Amerikanern steht Whistler , voran. Bon deutschen an d. h. Erwerbungen wird nichts gemeldet.

3m Flugzeug zum Monde" heißt der aftronomische Film, der in die Vorführungsfolge der Urania aufgenommen ist. Aus dem maligen deutschen Kaisers war, ist italienisches Staatseigentum geworden. Die Villa Falconieri in Frascati , welche persönliches Eigentum des ehe­Schak feines reichen Wissens, leichtflüssig plaudernd, erzählt Brof. Bezabling at sich gebracht, b. b. fraft Kriegsrechts geraubt. Wilhelm Also der italienische Staat hat diesen lieblichen Musensiz bei Rom ohne Dr. Spies allerlei von unserem lieben Nachbarn Mond, dem kleinen Licht, das die Nacht regiert. Hohenzollern gebenkt sich aber schablos zu halten, indem er vollen Ersatz Durch Experimente wird die wechselnde Lichtgestalt des Mondes Auch die Ausstattung des Museums wird in Europa gearbeitet. fremden Regierungen ihm wegnahmen( u. a. auch für die Hohkönigsburg von der deutschen Republik für alle Schlösser, Güter usw. verlangt, die die erklärt. Auch wird man mit den eraften Berechnungen der Wissen- Es soll ganz schlicht werden, ohne dekorativen oder architektonischen im Elsak). Wie wär's, wenn er in persönlichen Kriegszustande bliebe und schaft( die Höhe der Mondgebirge wird z. B. nach dem Schatten- Aufwand, Das Aeußere will ohne Anlehnung an japanische Bauten, fidy fein Eigentum gelegentlich zurüderoberte?