Ausbau aller der Anlagen, die nicht unmittelbar der Be- hintereinander geschaltet sind, auseinanderreißt und damit wich| drücklich fargemacht werden, daß die Schmälerung der deut fchaffung von Heeresgerät dienten, sehr weit im Rückstande, tige Glieder einer zusammenhängenden Produktion entfernt, und schen Produktionskraft durch die Unterbindung der Reichswerte Die sprichwörtlichen Etatsschwierigkeiten verhinderten, daß die wenn man aus den Produktionsanlagen ohne jede fachliche Be- und die Berstörung wichtiger für die Friedensproduktion geeig Anordnung der Anlagen und die Organisation des Betriebes gründung teure und deshalb nur unter erheblichem Rosten- neter Anlagen sie selbst schädigt. Die Reichswerte sind immer nach den Grundfäßen einer gefunden Betriebsführung aufwand ersehbare Großmaschinen beschlagnahmt. Das tut in ihrer gegenwärtigen Form sozialisierte Betriebe. erfolgte. Jetzt follte mit den alten Anlagen, die obendrein jetzt die Entente und hält damit die Entwicklung hintan. Das mag wohl auch der Grund sein, weshalb gerade das ausganz einseitig auf die Kriegsproduktion eingestellt waren, ein Aber der Ausbau gerade dieser Produktionszweige eröffnet ländische von ihrer Konkurrenz bedrohte Kapital fich gegen ihre Friedensbetrieb großen Stiles errichtet werden. Ein Hütten bedeutende Aussichten für die Zukunft. Schon jetzt werden Tätigkeit wehrt, ähnlich wie ein Bertreter der deutschen Kleinmert, eine Maschinenfabrit, eine Metallwaren- von den Werken Lokomotivreparaturen in größerem Umfange eisenindustrie aus durchsichtigen Konkurrenzgründen seinerzeit fabrit und eine Apparate fabrit traten an die Stelle ausgeführt und Spezialieile für den Eisenbahnbedarf in den Kampf gegen die Reichswerte im Parlament geführt hat. der Kriegsfabrikation. Wo früher Geschütze und Gewehre her- größerem Umfange hergestellt. Leider sträuben sich Es wäre immerhin interessant, wenn sich feststellen ließe, ob gestellt wurden, hat sich jetzt als lleberreft des Waffenhand- manche Reichsbehörden noch oft genug, aus einem etwa zwischen dem neuerlichen verschärften Vorgehen der werks lediglich die erwähnte Fabrif erhalten, die ausschließ- mißverstandenen Interesse für die Brivatindustrie, den Reichs- interalliierten Kommission und den Urhebern der domaligen lich der Herstellung von Jagd- und Sportwaffen dient, und werten Aufträge zu geben. Go erhielt fürzlich bei einer Angriffe irgendwelche Zusammenhänge bestehen. Jedenfalls fich bereits einen großen Absah verschafft hat. Die Fabrit großen Auftragserteilung der Boft das Spandauer Wert ist die Berteidigung der Reichswerte gegen eine willwurde zunächst unter Kontrolle der Entente auf davon auch nicht eine einzige Bestellung. Dieses Borgehen fürliche Einschränkung ihrer Broduktionsmöglichkeiten, die einer diesen Friedensbedarf eingestellt und ist jetzt von zeigt das mangelnde Intereffe maßgebender Reichs- und Bernichtung ihrer Rentabilität und damit ihrer Existenz naheder Stillegung bis zum April nächsten Jahres bedroht. Staatsbehörden für ihre eigenen Betriebe. Sie fchanzen lieber tommt, Sa che der gesamten Arbeiterschaft, die der Privatindustrie Gewinne zu, als daß sie den reichseigenen nicht tatenlos zusehen darf, wie imperialistische Wünsche und Werfen Aufträge erteilen. privatkapitalistisches Interesse die Versuche zu einer Soziali
Der gesamte Haushalt des Großunternehmens, befonders der Maschinen- und Metallwarenfabrif, wird gefährdet, wenn man Maschinen, die unmittelbar im Produktionsprozeß
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Das muß aufhören. Der Entente aber muß nach- fierung im Reime ersticken.
Bei einer großen Anzahl von Käufern beſteht eine gewiſſe Abneigung gegen das Staufen auf Teilzahlung. Auf Teilzahlung
Der Kaufmann, der es ganz selbstverständlich findet, daß er von seinem Lieferanten gemessenen Kredit in Anspruch nimmt, scheut sich, privat davon Gebrauch zu machen.
Der Rentner, der Beamte, der Angestellte und der Arbeiter haben das Gefühl, daß fie bei dem Kaufen auf Teilzahlung etwas tun, wodurch, wenn es befannt, ihre Achtung in ihren Streifen beeinträchtigt würde. Wir halten dies Gefühl, durch ein Vorurteil entstanden, für eiwas absolut Unzeitgemäßes. Wir alle, wenn wir gegen uns ehrlich sind, müssen uns doch eingefteben: Wir haben alle unsere Rot, mit unserem Einkommen unseren Verhältnissen gemäß auszukommen, denn alles, was getauft werden muß, ist 20mal so teuer, als wie es vor dem Kriege gewesen ist.
Um einen besonderen Fall zu erwähnen: Jemand mit festem Einkommen, sei es aus Zinsen, Arbeitseinkommen, Pension herrührend, der mit größter Sorgfalt seine Einnahmen und Ausgaben in richtigem Verhältnis hält, wird von Verwandten oder Freunden zur Hochzeit eingeladen.
Seine Beziehungen zu den Festgebern verbieten, mit einem Angebinde zu kommen, dem man den Pfennigwert fchon auf 100 Schritt ansieht.
Sind wir da nicht der richtige Helfer?
Ein Geschent, wie er es hätte machen müssen, in Werte von einigen 100 m., würde ihn außerordentlich stören. Den Kaufpreis, auf 12 bis 15 Monate verteilt, spürt er faum. Genau so wichtig sind wir bei den Anschaffungen für den eigenen Bedarf.
Ein minderwertiger Gegenstand sieht schon beim Kauf weniger schön aus wie der aus besserem Material gefertigte und wird beim Tragen noch unansehnlicher. Daß er außerdem noch schneller gea brauchsunfäbig wird oder Reparaturen notwendig werden( was diese beute kosten, hat jeder schon am eigenen Geldbeutel gespürt), tommt noch hinzu.
Wohl in den meisten Fällen wird sich auf die Dauer herausstellen, daß der tenere Gegenstand eigentlich der billigere gewesen wäre. Etwas so außerordentlich Nügliches, wie bas Staufen auf Teilzahlung wird und muß sich immer mehr einbürgern.
Unser diskretes Teilzahlungssyftem trägt dem augenblidlichen Vorurteil insofern Rechnung, daß es dem Käufer außerordentlich leicht gemacht wird.
Er braucht nach vollzogener Auswahl, statt zur Kaffe zu gehen, nur der Verkäuferin zu sagen: Ich möchte das Ausgesuchte auf Teilzahlung kaufen. Sie veranlaßt dann das Weitere in einer Weise, daß weder die anderen Käufer etwas davon merken, noch er selbst sich geniert zu fühlen braucht.
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Montag 7, zum 1. Male: 74 U.: D. Detektivmädel
Deutsches Opernhaus
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Kurfürstendamm
Allabendl. 8 Uhr
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Eckersberg, Sandrock, Goetz, Günther, Walter
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Größenwahn
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Intimes Theater
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Direktion: James Klein
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