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Sie trieb diefe Revolution so weit, bis die landhungrigen| abbaut. Man fragt sich, was hätte ein reaktionärer Nach 1 haben soll, darf sie erst erfolgen nach der Betätigung des deutschen Bauernmaffen ihr langerfehntes 3iel erreicht haben. Sie er felger der Bolschemiti, würde ein solcher ihre Erbschaft jetzt an- Bahlungs will ens. Borher würde sie einfach die Katastrophe be griffen die Zügel der zusammengebrochenen Staatsgewalt und treten müssen, noch abzubauen, zumal politisch das auto - deuten, Freilich scheint eine Interessentengruppe, der diefe Katastrophe erwünscht wäre, auch in der Demokratischen Partei arbeiteten mit rücksichtslosester Energie darauf hin, den zer- fratische System unverändert geblieben ist? maßgebenden Einfluß gewonnen zu hoben. Während des Krieges fallenen und auseinanderstrebenden Staat zusammenzuhalten Da liegt aber ihr Haupttrumpf. Sie hoffen und sie ver ist gerade von der Rechten eine Broschüre ausgegangen, in der eine und die Voraussetzungen für eine neue Staatsmacht zu schaffen. sichern und schwören, daß es ihre Ueberzeugung ist, daß Kriegsentschädigung von 350 Millionen Goldmart gefordert Die Industrie aber und die Proletariermassen, die die Grund- gerade dadurch, durch die starte Konzentration der Macht, sie lage jeder sozialistischen Bolitik bilden müssen, verfielen mehr in der Lage sein werden, die ihnen gefährlichen Folgen ihrer wurde.( Große Unruhe rechts. Burufe: Berräter, Jude!) Sie ( nach rechts) find es, die das Vertrauen zur Mart untergraben und und mehr, indem die im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung neuen Wirtschaftspolitik rechtzeitig zu bannen. den Balutafturz verschuldet haben. Die Behauptung Hirschs, daß an sich schon nicht zahlreiche Arbeiterklasse Rußlands in ihrer Währenddessen vollzieht sich der neu eingefeßte Prozeß unmittelbar nach der Annahme des Ultimatums der Dollar finten Mehrzahl in der Bauernschaft aufging. der Akkumulation des Rapitals mit bewunderns würde, hat sich als völlig richtig erwiesen. Erst einen vollen Monat So wurde eine revolutionäre sozialistische Partei zur Bollwerter Schnelligkeit. Die neue Bourgeoisie" ist schon nach der Annahme begann infolge anderer Einwirkungen das zieherin einer großen geschichtlichen Aufgabe der ein feststehender Begriff. Die neue wirtschaftliche Entwicklung Steigen des Dollars. Der Sturz der Mark und die daraus folgende Durchführung der Agrarrevolution, während muß die engen, hemmenden Formen des politischen Daseins neue Teuerungswelle schädigt vor allem die Arbeiterschaft und die sie sich und die Welt täuschen wollte, sie begründe den Sozia- mit der Unsicherheit des Rechtes, der Unfreiheit des Indivi- Gehaltsempfänger. Die Regierung hat dem unseligen Kreislauf lismus. Anstatt dessen begründete und befestigte sie den duums und der Gesellschaft, unvermeidlich sprengen. Wer zwischen Leuerung und Lohnerhöhung schon zu lange un tätig zubäuerlichen Besit, und sie ist im Grunde nur Blaz- weiß, was wird folgen? Indem sich die Bolschewiki gegen gesehen. Minister Hermes aber scheint das Finanzministerium über halter für die neuen Herren, die da kommen müssen. diese Entwicklung stemmen, erweisen fie fich als Schrittmacher nommen zu haben mit dem Ehrgeiz, nach dem Zusammenbruch Jetzt zeigt es sich, daß die Grundlagen der Landwirtschaft der Reaktion, der Herrschaft der Autokratie. Nicht umsonst unserer Ernährung nun auch noch den Zusammenbruch unserer Finanzen herbeizuführen! Die bisherigen Maßnahmen zur Erpöllig morsch geworden sind. Die Sünden der Barenzeit haben entdecken gerade in der letzten Zeit markante Ideologen des füllung der Reparation waren unzulänglich, auch dieses Finanzproin den Jahren der Revolution nicht ausgemerzt werden können. Barismus, Koltfchatismus und Denikinismus ihr warmes gramm ist ungenügend und in dieser Form nicht annehmbar. Bir Die Landwirtschaft, diese nach der geschilderten Entwicklung Herz für die Bolschewifi. Wie dem aber sei, das Gefährlichste fordern zunächst beschleunigte Einziehung des Reichsnotopfers bis ausschlaggebende Hilfsquelle des Staates, treibt dem Nieder- für die Weiterentwicklung des Bolschewismus und der poli- zum Dezember nächsten Jahres sowie fofortige Einziehung aller bis gange zu. Erschrocken und in ihrer Sicherheit ernstlich be- tischen Lage in Rußland wäre unter den gegenwärtigen Um herigen Besigsteuern, Erhöhung der Ausfuhrabgabe auf mindestens unruhigt, fuchen die Bolschewiti nach Mitteln, um eine Beffe- ständen, wenn Abenteurer wieder ermutigt würden, einen 15 Broz., schärffte Erfassung der Devisen und Kontrolle der Außenrung herbeizuführen. Und wir sehen, was in der Geschichte Krieg gegen Sowjetrußland zu entfesseln und so die aus handelsstellen, Kontrolle der Devisen durch das Reich. Es ist ein noch nie dagewesen ist, daß die Macht, die die Trägerin der fichtsreiche friedliche Entwidlung zunichte zu unerhörter Zustand, daß ein Teil der Industrie seine Devisen im Ausland stehen läßt. Das Kreditangebot der Industrie ist Revolution war, mit eigenen Händen alles von ihr Geschaffene| machen.
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Anfragen
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Geleits beantragt, diesem Antrage ist am 24. Oftober stattgegeben worden. Der Aufenthalt von Bauer, Ehrhardt und Schnißler ist erlebigt. Auf eine USP.- Anfrage wurde mitgeteilt, daß das in der Reichsregierung nicht bekannt; fie sollen sich im Auslande beerledigt. Auf eine USB..Anfrage wurde mitgeteilt, daß das in finden. Die Verhandlung gegen Jagow, Wangenheim und Schiele den Beunawerfen eingeführte Prämiensystem die Arbeits- foll am 7. Dezember stattfinden. Die Unterstellung, daß eine bedingungen nicht verschlechtere. Eine Katastrophe wie in Oppau erfchleppungsabsicht bei den Behörden vorliegt, fei bort nicht zu befürchten, da Probufte wie in Oppau dort nicht muß zurückgewiesen werden. hergestellt werden. Zur Linderung der Not unter den KleinAbg. Dr. Rosenfeld( U. Soz.): Es ist nicht wahr, daß rentnern find im Haushalt für 1921 100 Millionen eingestellt für der Termin gegen Ewert nachher angesetzt worden ist. Der VorZuschüsse zu den Unterstützungsleistungen der Gemeinden. Auch sitzende hat dem Verteidiger Emerts erflärt, daß beide Berhandin steuerlicher Beziehung wird auf die Kleinrentner Rücksicht gelungen am gleichen Lage stattfinden sollten. Der Regie nommen, soweit die Finanznot des Reiches das zuläßt. Für die Berbesserung der Lage der Kriegsbeschädigten find 85 millionen ungsvertreter erwidert, er fönne nur wiederholen, daß nach den Mitteilungen des Oberreichsanwalts der Termin gegen ausgeworfen worden. Bei der Beschränktheit der Mittel fonnten Ewert erst angefeßt worden ist, nachdem der gegen Jagom aufgenur Schwerbeschädigte und Hinterbliebene berücksichtigt werden. Die Umanerkennung(?) der Renten wird mit allen Mitteln beschleunigt. Im Bezirk Stuttgart find von 46 000 Kriegsbeschädig ten bisher 11 000 endgültig abgefunden worden. Eine Borlage zur Erhöhung der Bezüge der Itrentner der Sozialversicherung Anfrage Meier- 3widau( Soz.) ist dem Reichstage sugegangen. Die Ausfuhr ron Kartoffeln in das Ausland wird auch im befepten Gebiet grundsäglich nicht genehmigt. Das Interalliferte Ausfuhramt in Ems hat jedoch in zwei Fällen
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hoben worden mar.
ordnungsmäßigen Frist beantwortet werden. Die Selbstschuh- Interpellation der USB. wird in der geschäfts
ein politisches Schwindemanöver.
Auf diefe Art und Weise versucht man am Reiche Erpressun. gen. Man will das Chaos ins ungemessene treiben. Die deutsche Wirtschaft ist im Gesunden, ungesund sind nur die deutschen Finanzen, die, solange die Befizenden in der passiven Resistenz verbleiben, auch nicht gefunden wereen. Die Steuerbelastung des Besizes ist in Deutschland geringer als in England; auch find die Steuerhinterziehungen in England infolge der Technik der Gintommensteuer sogut wie unbekannt. Cintommensteuer fogut wie unbefannt.
Peichsfinanzminister Dr. Hermes:
Die Kritik des Abg. Braun an meiner Rede ist mir unverständlich. Die von mir vertretenen Borlagen find von dem früheren Kabineit Die Artikelübergebilligt und dem Reichstage vorgelegt worden. schrift des Vorwärts"" Kritit an Hermes Steuerpolitik" ist eine 3rreführung der öffentlichen Meinung. Sie hätte lauten müſſen: Kritik an der Steuerpolitik des früheren, von der Sozialdemo fratie mitgebildeten Rabinetts durch den Abg, Braun."( Heiterfeit rechts.) Die Industrie muß bald mit ihren Kreditvorschlägen an uns herantreten. Jede vorhandene Steuerquelle muß im Rahmen des wirtschaftlich Erträglichen bis aufs Aeußerste ausge nüßt merden. Die Bermögenssteuer stellt schon einen Versuch der Erfassung der Sachwerte dar.( Hört! Hört! links.) Wenn auch
die Forderungen der Entente unerfüllbar find, so müssen mir troßdem im Rahmen unserer Leistungsfähig. feit alles tun, um die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen. Die am 15. November fällige Rate von 275 Millionen Goldmart gilt durch die bereits getätigten Sachlieferungen als abgegol. fen.( Beifall.) Ueber die Rate vom 15. Januar sind die Berhandlungen mit der Garantiekommission noch nicht abgeschlossen. Die Börsenumfassteuer wird bis zur Grenze des wirtschaftlich Möglichen erhöht werden. Bei Kundengeschäften soll sie 1 Broz., bei Händlergeschäften 1 vom Tausend betragen. Bei letteren empfiehlt sich nicht der Höchstsaz. Bei der neuen Devisensteuer tam 1 Bros. nicht in Betracht. Es follen die Sähe des Kapitalmit ber Rommunist nicht vor leeren Bänken reden müsse. Man Abg. Koenen( Romm.) beantragt um 6% Uhr Bertagung, damüsse auch darüber sprechen, ob nicht am 9. November im Reichsa
Fortsetzung der Steuerdebatte. Reichswirtschaftsminister Schmidt: Dr. Helfferich hat gestern behauptet, Staatssekretär Hirsch vom Reichswirtschaftsministerium habe seinerzeit im Auswärtigen Ausschuß ein anderes Bild von Ausfuhrbewilligungen für Kartoffeln ber Leistungsfähigkeit Deutschlands gegeben, als das gestern hier erteilt, und zwar über 300 Tonnen für die Firma Mond zum Ausdruck gekommen ist. Es ist möglich, daß die Meinung des in Aachen und über 250 Tonnen für bie Firma Bar in Köln . Staatsfefretärs von meiner und der meines Borgängers abweicht. Inzwischen hat fich herausgestellt, daß der Name der Firma Mond Dr. Hirsch fagte, daß wir unsere Einfuhr nach Möglichkeit ein von einer belgischen Firma mißbraucht worden ist. Der schränken müssen, um unsere Außenhandelsbilang zu verbessern. Reichstommissar für bie befeßten Gebiete hat die Rheinlandtom- Nach Abschluß des Ultimatums ergab sich aus politischen Gründen mission ersucht, Beisungen zu eriassen, Ausfuhrbewilligungen von für eine ganz furze Zeit eine sehr erhebliche Befferung des Mart. verfehrssteuergeseges übernommen werden.( Unruhe links.) Kartoffeln von dem Emser Ausfuhramt und von Melmedy aus furfes.( Widerspruch rechts.) Dieser Zeitraum ist dazu ausgenugt nicht mehr erteilen zu lassen. Zur Berhinderung von Berschiebun- worden, um gen von Kartoffeln in das Ausland ist bereits im April eine verschärfte Auslandskontrolle angeordnet worden. Eine Erweite rung der Postgebührenvergünstigungen zugunsten der Krankenfaffen. Anfrage Giebel( S03.) fann nicht stattfinden. Auf eine USP.- Anfrage teilt die Regierung mit,
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ganz erhebliche Devisenkäufe vorzunehmen. Im Mai d. 3. konnten 264 Millionen, im Juni 228 Millionen Goldmart beschafft werden. Freilich wurden die gehegten Erwartungen dadurch nicht erfüllt. Die Unterbrechung der glatten Erledigung der Entwaffnungsfrage und der Konflitt mit Bayern famen störend dazwischen. Staatssetretär Hirsch ist mit meiner Billigung stets dafür eingetreten, daß diese turze günstige Lage nach Kräften ausgenügt würde. Darüber hat niemand einen Zweifel gelaffen, auch der Staatssekretär nicht, daß mit diesen Manipulationen unsere Reparationsschwierigkeiten nicht gelöst werden fönnten. Daß Der Kurssturz der Mart so weit gehen fönnte, wie er heute zu ver zeichnen ist, fonnte allerdings niemand voraussehen.
tag eine feierliche Beranstaltung stattfinden soll.( Gelächter rechts.)
Der Bertagungsantrag wird nur von einem halben Duhend Rommunisten unterstützt und Abg. Höllein( Romm.) spricht vor leeren Bänken. Er fordert Beschlagnahme der Goldwerte.
Abg. Dr. Geyer( Komm. Arbeitsgem.): Die neuen Steuern fe beweisen auch diesmal die Unzulänglichkeit der Finanzpolitit der Reichsregierung. Damit schließt ble Aussprache.
Abg. Braun( S03.)[ persönlich]:
Der Reichsfinanzminister hat gemeint, daß unsere Bartet den Steuervorlagen unter dem vorigen Kabinett zugestimmt habe. Das ist nicht der Fall, wir hatten unsere Zustimmung von dem AusBriand im Einverständnis und habe das Einschreiten der Entente bau der Besizsteuern abhängig gemacht. Den Vorwurf, ich sei mit herausgefordert, meise ich zurück. Ich habe nur Säge von Briand herausgefordert, meise ich zurück. Ich habe nur Säge von Briand zitiert, die jeder Zeitungslefer tennt.
die Verhandlung gegen Jagow und Genossen fei ursprünglich auf den 27. Oftober anberaumt gewesen. Damals befanden sich verfchiedene Angeschuldigte noch nicht in der Gewalt der Justiz. Am 11. Oftober murde Dr. Schiele festgenommen. Der Oberreichsanwalt versuchte darauf das Verfahren so zu be. schleunigen, daß die Berhandlung am 14. Dttober stattfinden Abg. Beder- Hessen( D. Bp.); Der Minister hätte lieber nicht ben tonnte. Inwischen lief von den anderen Angeschuldigten der Antrag ein, fie mit der Untersuchungshaft zu verschonen. Bauer, aussichtslosen Verfuch unternehmen sollen, Staatssekretär Hirsch von Ehrhardt usw. erklärten, sie hätten das dringende Interesse, etwas reinzuwaschen, von dem er nicht reingewaschen werden kann. möglichst bald abgeurteilt zu werden. Sie würden sich pünktlich( Lebh. Zustimmung rechts.) Staatssekretär Hirsch hat boch gerade ftellen und auf alle Fristen verzichten. Der Oberreichsanwalt be- ben Gegenbeweis führen wollen, baß das Ultimatum erfüllbar antragte Ablehnung. Das entsprach auch der Ansicht des sei.( Erneute Zustimmung rechts.) Die Stüdwerfarbeit barf unter Ministers. Trotzdem hat der erste Straffenat des Reichsgerichts teinen Umständen fortgesetzt werden. Auch der Steuerzahler fann Die Besitzsteuern werden dem Steuerausschuß, die Verbrauchsden Angeklagten fretes Geleit zugesichert.( Lebh. Hört, hört! links.) schließlich nicht mehr hergeben, als er hat. Es muß verhindert wer steuern und das Gesek über das Branntweinmonopol SonderausEr hat sie allerdings aufgefordert, einen bestimmten Wohnfig nicht den, daß das Reichskabinett im Einverständnis mit der Linken den steuern und das Gesetz über das Branntweinmonopol Sonderausschüssen überwiesen. zu verlassen und jeber Ladung zu folgen. Eine Aufhebung der Befih nach Annahme dieser Steuervorlagen vielleicht noch schärfer Haftbefehle ist nicht erfolgt. Daraufhin beantragte der Berteidiger heranzieht. Scharf zu brandmarken sind die Ausführungen des Abg. 1 Uhr mit der Tagesordnung abzuhalten: Interpellation Heile Der Präsident schlägt vor, die nächste Sigung Donnerstag die Aufhebung des Jagow- Termins, damit die Verfahren zusam. Braun, die im Auslande dahin verstanden werden, wenn das Reich( Dem.) gegen die Erschwerungen des Verkehrs mit Deutschösterreich, mengelegt werden können. Das Reichsgericht hat darauf den Ter- nicht mehr zahlen kann, kann sich Frankreich an deutschem Privat Interpellation Agnes( U. Soz.) über den Schutz der Entwicklung min aufgehoben, mit der Begründung:„ Das entsprach der eigentum ſchadlos halten.( Buruf bes Abg. Hoch[ Soz.]: Berber Kunst, Interpellation Müller Franken( Soz.) über die Deutgegebenen Sachlage." Die Verhandlung gegen Ewert wurde erst leumber! Ordnungsruf.) Wie wollen Sie( 3. d. Soz.) aus einem erstleumber! b. nachträglich auf den 27. Oftober angefegt, um diesen Tag auszu- Boltsvermögen, das 150 Milliarden beträgt, 150 milliarden Gold. fchen Werte, Besoldungsvorlage. Abg. Schulh- Bromberg( Dnat.) beantragt, Mittwoch zu tagen. nuten, der frei war. Nach Aufhebung des Termins hatte Ehr- werte herausziehen? Die Einkommensteuer darf im Zusammenhang hardt in der Presse behauptet, daß er in neuester Zeit seine Bereit mit den anderen Steuern nicht so hoch werden, daß sie zu Steuer- nationaler Seite nicht das Bedürfnis besteht, den 9. November zu Abg. Müller- Franken( Soz.): Ich begreife, daß auf deutschwilligkeit, sich zu stellen, nicht erklärt habe. Der Berteibiger Grün- hinterziehungen, Defraudationen und Vermögensflucht ins Ausland feiern.( Buruf rechts: Ein Trauertag!) Wenn Sie jetzt gegen ( pach hat dagegen erflärt, daß er am 14. Oftober mit Recht des wingi.( Buftimmung rechts.) Der Grundbesig tann nur nach unseren Wunsch Bedenken tragen, nehme ich an, daß Sie auch be feiern.( 3uruf rechts: Ein Trauertag!) Wenn Sie jest gegen Glaubens gewesen sei, daß sich die Angefchuldigten zur Ber - dem Ertragswert geschätzt werden. reit sind, am Bußtag zu tagen.( Buruf rechts: Gesetzlicher Feierhandlung stellen wollten. Er habe sich dazu auf Grund früherer tag!) Wir haben auch schon an gefeßlichen Feiertagen getagt. Aeußerungen der Angeschuldigten berechtigt gehalten, namentlich burch ein Schreiben Bauers vom 14. September b. 3. Bei einer lungsunfähigkeit zu erflären, war Die Aufforderung Helfferichs an die Regierung, unsere 3a bente( u. Sog.) schließen sich diesen Ausführungen an. Die Abgg. Crifpien( U. So3.), Roenen( Komm.) und Besprechung mit dem Oberreichsanwait hat der Rechtsanwalt aber lungsunfähigkeit zu erflären, war Bor der Abstimmung bezweifelt Abg. Müller( Soz.) die Bemitgeteilt, daß nach seinen neueren Informationen die Angeschuldie Gefte eines verantwortungslosen Polllifers, fchlußfähigkeit. Der Präsident stellt die Beschlußfähigtett feft; bigten nicht mehr die Absicht hätten, sich freiwillig zu stellen. dem das Schicksal des deutschen Volkes gleichgültig und nur das es bleibt also bei Donnerstag 1 Uhr mit der angegebenen Tagesord Daraufhin hat der Oberreichsanwalt die Aufhebung des sicheren Interesse seiner Partei wichtig ist. Wenn eine solche Klärung Erfolg nung. Schluß 410 Uhr. Krantentaffe Berfonen- Cohafuhrwerts- Jnnung
ber
Sur Neuwahl ber Ber ficherten und der bei ber Kasse zuständigen Arbeit geber- Bertreter zum Ausfchuß find teine weiteren Bahlvorschläge einge gangen. Die am 1. De. zember
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Sonnt. 9-1 Uhr
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ahl wird hiermit
aufgehoben und gilt z. höchst. Tageskurs
ber unter dem 20. Oftober
alte
1921 bekanntgegebene Bahl- Zahngebisse, Münzen
vorschlag munmehr als genehmigt.
18/2
Berlin, 7. November 1921. Der Vorftand. Ludwig Strehl.
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