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Gewerkschaftsbewegung

Forderungen der Berliner   Kommunalbeamten.

Eine große Versammlung des Verbandes der Kommunalbeamten Berlins  ( Komba  ) der Gruppen 1 bis 6( Alt- Berlin), die gestern abend den großen Saal der Neuen Welt" fast bis zum letzten Platz füllte, nahm Stellung gegen die neue Besoldungsordnung und die Ber­teilung einer prozentual gleich hohen Wirtschaftsbeihilfe auf alle Beamtengehälter. Referent war Grünig, der die Zusammenstellung der Be­amtengehälter als eine wunderbare Musterkarte bezeichnete. Manchen Beamten werde ein Betrag von ganzen 67 Mart viertel­jährlich nachgezahlt, den hochgestellten bis zu 23 000 mark. Riefsta hl tadelt, daß berufene Vertreter der Angestellten ihre Zustimmung zu dieser Aufbesserung der Gehälter geben konnten. In den unteren Beamtenschichten sei das Elend zu Hause, ihnen werde nicht einmal das Eristenzminimum durch die neue Besoldungs­ordnung gewährt. Redner sprach die Heffnung aus, daß der Tag tommen möge, der alle Arbeiter und Berufsorganisationen zu einer geschlossenen Einheit zusammenführe. Verbandsdirektor Ehrmann ging auf die Vorgänge bei dem Zustandekommen der neuen Besoldungsordnung ein und hob hervor, daß die Spitzenorganisationen der Gewerkschaften nach Kräften be müht waren, eine Verbesserung für die unteren und mittleren Gruppen zu schaffen, leider ohne den gewünschten Erfolg. Die Rollegenschaft möge sich nicht dura gewiffenlose Segapostel von dem gewertschaftlichen weg ab­drängen lassen. Es müsse eine sofortige Revision der Besol­bungsordnung verlangt werden. Auch die folgenden Redner gaben ihrer Unzufriedenheit mit der Besoldungsordnung schärfften Ausdrud. Preußer bezeichnet die Besoldungsordnung als ein Werf der Geheimräte und ihres Gin­fluffes. Sie haben alle Verbesserungen der Gewerkschaften abgelehnt. Schuld ist aber auch die 3ersplitterung in den eigenen Reihen, die uns machtlos macht.

An der weiteren Aussprache beteiligten sich mit längeren Aus­führungen Garbe Elberfeld und Flügel( Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes), der mit eindrucksvollen Worten die von einigen Rednern erhobenen Beschuldigungen gegen die Gewerkschafts­vertreter an der Hand von Tatsachenmaterial zurüdwies. Der Deutsche Beamtenbund sei im Begriff, eine neue Aktion zur Ver­befferung der Lage der schlecht gestellten Beamten in die Wege zu leiten.

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Vor Schluß der Versammlung wurden vier Entschließun gen angenommen, in denen gegen die unbefriedigende Aufbesserung der Beamtengehälter protestiert und u. a. gefordert wird, daß den jenigen Beamten und dauernd Angestellten, deren vierteljährige Nachzahlung 2000 Mart und 500 Mart für jedes Kind nicht erreicht hat, die Differenz zur Erreichung dieser Beträge umgehend nach gezahlt werden soll. Ferner wird die Angabe, daß den Magistrats­mitgliedern und anderen höheren Beamten auf das laufende Biertel­jahr Vorschußbeträge bis zu 9000 Mart nachgezahlt worden sind, während die unteren Gruppen teilweise nur Beträge von 295 Mart erhalten haben, als eine ungeheure Provokation der gesamten städti schen Unterbeamten- und Angestelltenschaft bezeichnet und vom Magistrat eine einmalige Wirtschaftsbeihilfe Don 2000 Mart für jeden Beamten und Angestell­ten und 500 Mart für jedes Kind verlangf. Der Ber­band der Kommunalbeamten und Angestellten soll schon jetzt alle Borbereitungen treffen, um, falls bis zum 26. November diese Beihilfen nicht gezahlt sind, am 28. novem ber in den Streit treten zu können. Doch soll über den Streit eventuell eine Urabstimmung entscheiden.

Beitragserhöhung beim ZDA.

Die Funktionäre des Zentralverbandes der Angestellten tagten am Donnerstag in der neuen Philharmonie", um über eine Er­höhung der Beiträge zu beschließen.

Hugo Cohn begründete in längerer Rebe die Notwendigkeit der Erhöhung. Die große Geldentwertung, die sich auch im Haushalt der Organisation start bemerkbar mache, laffe eine Abweisung der Er höhung nicht mehr zu. In Frankfurt  , Mannheim  , Nürnberg   und Hamburg   sei die Erhöhung schon seit Oftober vorgenommen worden. Hier werde sie ab Januar in Vorschlag gebracht. Wie Redner weiter ausführte, ist die Staffelung der vorgeschlagenen neuen Beiträge be. reits im Angestellten" veröffentlicht worden. Die Säge sollen auf 10, 15, 20 und 25 Mart monatlich festgesetzt werden, für die Jugend­gruppe auf 3 Mart.

Weiland ergänzte die Begründung. Nur eine gute Finanz­lage gewähre die Sicherheit, in den Lohnfämpfen mit Nachdruck vor­gehen zu können. Allein für Lohnbewegungen und Agitation mußten 1921 836 818 m. aufgewendet werden. Darin sind die Kosten für Drucksachen noch nicht einbegriffen. Auch durch die Erhöhung der Bostgebühren wird unser Konto stärker belastet werden, während andererseits eine Aufbefferung der Unterstützung in Streitfällen ein dringendes Erfordernis sein wird. Die vorgeschlagenen Säge würden eine Mehreinnahme von etwa 200 000 m. monatlich ergeben. Die hierauf folgende Aussprache brachte verschiedene Ansichten und Anregungen. Sie ergab endlich die Annahme folgender Ent. fchließung gegen vereinzelte Stimmen:

Die heute tagende allgemeine Funktionärversammlung er tennt die Notwendigkeit einer Beitragserhöhung mit Rücksicht auf die jeßige Situation an und billigt die von der Orts verwaltung vorgeschlagenen, a b 1. Januar 1922 geltenden neuen Säge. Sie fordert aber nicht nur eine Erhöhung der Streitunter­

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ftügung, sondern auch eine Erhöhung der Säge für Stellenlofenunterstützung. Ferner fordert sie, daß alle Mitglieder die richtigen Säge von ihrem Einkommen zahlen sollen und daß die Funktionärkassierer allmonatlich nachzuweisen haben, ob die richtigen Beiträge bezahlt werden.

Angestelltenforderungen in der Metallindustrie.

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Theater der Woche.**

spielerie. 27. Alt- Heidelberg.

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Kleines Trianon

Kleines

Vom 20. bis 27. November. 28. Das Bostamt. Die Komödie der Frrungen. 26. Der Bauer als Millionär. Bolfsbühne: 20. 25. und 27. Rönig Lear. 21., 22. und 24. Mtaffe Menf. Opernhaus: 20. Lohengrin  . 21. und 25. Christ- Elflein. 22. Madame Butter fin. 23. 3. Ginfonie- Konzert. 24. Figaros Hochzeit  . 26. Bohème. 27. Der fliegende Holländer  . Schauspielhaus: 20., 23., 25. und 27. Othello. 21., 24., 26. und 28. Beer Gynt. 22. Richard III. Deutsches Theater: Louis Ferdinand  . Rammerspiele: Täglich 8 Uhr: Der Hühnerhof. Großes Schauspielhaus: Ein fein ausgeflügeltes Manöver der Berliner   Metallindu Göz von Berlichingen. 25. Die Räuber. Leffing- Theater: 20., 22. bis 24. striellen ist es, den Angestellten angesichts ihrer Stimmung und der und 27. Die Spielereien einer Raiserin. 21. Beer Gynt. 25. Der lafterhafte Herr Tschu. 26. Wenn wir Toten erwachen. Theater in der Königgräger schweren Not der Zeit durch Anschlag in den Betrieben Straße: 20., 22., 24., und 26. Hidalla( Der 8wergriefe). 21., 23., 25. und 27. und unter Umgehung der Organisationen innerhalb 22., 24. und 27. Der fliegende Holländer  . 23. Martha. 25. Die Fledermaus. Manon Lescaut  . Deutsches Opernhaus: 20. Parsifal  . 21. Der Troubadour. der Zeit des bis 31. Dezember laufenden Tarifvertrags folgendes 26. Die Meistersinger von Nürnberg  . Schiller- Theater: 20., 22., 24. und Angebot zu machen: Die auf die Grundgehälter gelegte Teuerungs- 26. Die Schmetterlingsschlacht. 21., 23. und 25. Meine Frau, die Hofschau zulage wird ab 1. November von 170 Proz. auf 200 Proz Neues Volls- Theater: 20. Passion. 21. und erhöht, die soziale Zulage von 125 M. auf 200 m. In der 24. Die Jugendfreunde. 22., 23., 25. und 27. Roſe Bernd. 26. Die Bildente. Deutsches Künstler- Theater: Der heilige Ambrosius. Komödienhaus: Zeit vom 5. bis zum 10. Dezember sollen die Mehrbeträge für die Fahrt ins Blaue. Berliner   Theater: Prinzessin Olala. November, Dezember und Januar ausgezahlt werden. Schauspielhaus: 20. bis 23., 26. bis 27. Rifi. 24. und 25. Nachtasyl. Theater: Mein Freund Teddy. Refidenz- Theater: Das weite Land. Die Metalltarifberatungskommission der Afa( Metabeko) ist zu Zentral- Theater: Das Detektiomädel. Theater in der Kommandanten dem Ergebnis gekommen, noch im Rahmen des geltenden Tarifs traße: Dybut. Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: American- Girl. Lustspielhaus: 20. bis 22., 24. und 26: eine Erhöhung der Grundgehälter zu fordern und Komische Oper: Der Herr der Welt. Peter Brauer. 23., 25. und 27. Hahnenkampf. Metropol- Theater: Die zwar für November 250 m. und für Dezember 350 M., unter Straßenfängerin. Neues Operetten- Theater: Die Königin der Nacht. Beibehaltung der jegt geltenden Leuerungszulage. Das Thalia- Theater: Schäm dich, Lotte. Theater am Rollendorfplay: Die Che Theater des Westens: Die Braut des Lucullus. würde eine Zulage von 600 M. für den November und etwa 1000 im Kreiſe. Theater: Fräulein Josette meine Frau. Wallner- Theater: Nigchen. Mart für den Dezember bedeuten. Walhalla- Theater: Jung muß man sein. Theater des Oftens( Rose- Theater): Die Stellungnahme zu der Situation lag einer Versamm Fidele Brüder. 27. Mit vollen Segeln. Kasino- Theater: Der Weg zum Neues Theater am 800: Der Dummkopf. Schloßpark- Theater lung der Afa- Funktionäre und Betriebsräte ob, Steglig: 20. Maria Magdalene  . 21., 22. und 27. Das Konzert. 23. bis 25. die Freitag im großen Saal der Bockbrauerei( Fidicinstr.) tagte. Medea. 26. Alles um Geld. Folies Caprice. Die Dame im Bett.  - Admi Flatau vom Afa- Ortstart- bemerkte einleitend: Wenn jetzt ralspalaft: 20., 21., 23., 25. Die roten Schuhe. 22., 24., 26. und 27. Abra­fadabra. Intimes Theater: Lauf doch nicht immer nact herum. Die Spe­während der Zeit des Tarifvertrags Forderungen gestellt werden, unie. Theater am Ausfürstendamm: Ingeborg. Schauspielhaus Potsdam: so ist das bei den gegenwärtigen außergewöhnlichen Ver- 20. und 22. Jedermann. 21. und 26. Geschlossene Vorstellung. 23. und 27. hältnissen fein Tarifbruch. Die jetzige Angebotsbekanntmachung Die Boftmeisterin. 25. Die berühmte Bande. des BBMI. ist ein gegen uns gerichteter unfreundlicher Nachmittagsvorstellungen: Boltsbühne: 20. und 27. Das Att. Rothe begründete die Forderungen. Er sowohl wie Frig Räten von Seilbronn, Schmidt, Günter und zahlreiche Diskussionsredner übten Bandora  . Großes Schauspielhaus: 27. Göz von Berlichingen. Leffing scharfe Kritik an der Art des Borgehens des BBMJ. und an dem Theater: 20. Oftern. 27. Die Marquise von Arcis. Theater in der König­Deutſces völlig unzulänglichen Angebot, das als eine verschleierte Wirt gräger Straße: 27. Satans Maste. Mit dem Feuer spielen. Opernhaus: 27. 11 Uhr: Ginfonie- Konzert. Uhr: Der Postillon von Lonju fchaftsbeihilfe minderwertiger Art bezeichnet wurde. Schmidt meau. Schiller- Theater: 23. und 26. Die Stügen der Gesellschaft. 27. Der betonte, die Kollegen wären verpflichtet, dies Angebot abzu. Raub der Sabinerinnen. Neues Bolls- Theater: 27. Die Wildente. Komödienhaus: 27. Jonnys Busen­lehnen und die Afa- Instanzen mit sofortiger Einreichung der Deutsches   Künstler- Theater: 27. Flamme. freund. Berliner   Theater: 27. Das Milliardensouper. Kleines Schauspiel Forderungen zu beauftragen. haus: 27. Rindertragödie. Trianon- Theater: 27. Die große Leidenschaft. Residenz- Theater: 27. Lady Windermeres Fächer. Bentral- Theater: 27. Weh Troubadour. Lustspielhaus: 27. Nachtafnl. Thalia- Theater: 20. und 27. Kleines

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Glüd.

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Deutsches

Schauspielhaus: 20. Torquato Tasso. Rammerspiele: 27. Die Büchse der

Theater: 27. Frühlings Erwachen.

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Walhalla- Theater: 26. Firlefanz, der Puppen

Schließlich wurden folgende Beschlüsse gefaßt: Die Afa- Funk­tionäre erklären die Beschlüsse des VBM3. als unfair. Sie bem, ber fügt. Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: 20. Rigoletto. 27. Der verlangen fofortige Berhandlungen mit dem VBMI. zunächst Rumpelstilzchen. Theater des Westens  : 23. 4 Uhr: Hänsel und Gretel. 26. nur für den November mit der Maßgabe, daß für diesen 4 Uhr: Hänsel und Gretel. 27. Der ersten Liebe goldene Beit. Theater: 27. Der Dieb. Monat eine Erhöhung der Grundgehälter nicht um boftot. 27. Gherlod Holmes. Theater des Oftens: 26. und 27. Dornrös. 250 M.( Vorschlag der Metabeko), sondern um 300 m. gefordert den. wird. Dazu kommen die 170 Broz. Teuerungszuschlag. Die Afa- ralspalaft: 27. Die roten Schuhe. Intimes Theater: 20. und 27. Rechter Funktionäre beauftragen ferner das Afa- Ortsfartell, die Gehalts- Sand, linker Hand. Der Herr, der unverwundbar ist. Eine Liebesnacht. fäße des Tarifs am Ende dieses Monats zum 31. Dezember zu fündigen."

Die englischen Postangestellten zum Streikrecht. Der Verband der Bostangestellten( Union of Post Office Workers), der rund 100 000 Mitglieder zählt, hat nach einer Mel­dung des JAAB. auf seinem legten Parteitag mit schwacher Mehrheit beschloffen, den Grundfag des Streifrechte auch für das Bostperfonal auszusprechen und zu gleich einen wöchentlichen Ertrabeitrag zur Schaffung eines Streits fonds einzuführen. Dieser Beschluß bat inzwischen innerhalb des Verbandes zu derart großen Schwierigkeiten geführt, auch zu zahlreichen Austritten, daß der Verbandsvorstand sich ent­fchloffen hat, die Erhebung dieser Extrabeiträge wieder einzu. stellen, obwohl er felber fehr lebhaft für den Grundian des Streifrechts eingetreten war, und auch das Verbandsorgan in diesem Sinne tätig gewesen ist.

Zur Streitbewegung in Italien  .

Rom  , 19. November. An dem Sympathie- Generalstreit für die Metallarbeiter in Genua   beteiligen fich fämtliche Kategorien der Arbeiterschaft und auch zahlreiche Angestellte. 3mei Dampfer, die gestern den Hafen verlassen wollten, fonnten nicht abfahren. Auch in den übrigen Städten Liguriens   und Becias ist die Lage ähnlich. Im Hafen von Genua   ist ein Kriegsschiff mit technischem Personal eingelaufen, das die Elektrizitätswerte in Gang halten soll. Auch für die Provinz Venetien   droht der Generalftreit, falls nicht in legter Stunde der Generalrat der Gewerkschaften, der noch einmal Berhandlungen angeknüpft hat, zu einer Verständigung mit den bänden der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber unter Borsiz des Metallindustriellen tommt. In Rom   finden zwischen den Ber­Meldungen zu einem günstigen Ergebnis zu führen scheinen. Es Arbeitsministers gleichfalls Verhandlungen statt, die nach einzelnen wird für möglich gehalten, daß der Konflikt bald beigelegt wird.

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz  . Die Gesamtzahl der ganz oder teilweise Arbeitslosen ist in der Schweiz   im Monat Oftober on 136 000 auf 134 000 zurüdgegangen. Die Zahl der gänzlich Arbeitslosen ist seit Frühjahr bauernd gestiegen. Eie betrug Ende Oftober 74 200 gegen 66 600 im September und 49 000 im Frühjahr. Seit dem 11. April ist sie um 31 Broz. gestiegen. Mit Notstar dsarbeiten wurden im Oktober 14 500 Personen be schäftigt.

Bom Cohnabbau in Amerika  . Nach einer Reutermeldung haben die Angestellten der Schlachthäuser in Chicago   einer durch schnittlich mehr als 10 Proz. betragenden Herabjegung der Löhne zugestimmt, die vor zehn Tagen von den Arbeitgebern verlangt worden war.

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Echloßpark- Theater Steglig: 27. Der Raub der Gabinerinnen. Abmi

Wetter für morgen.

Berlin   und Umgegend. Zeitweise aufflarend, aber noch überwiegend frübe und etwas nebelig, ohne erhebliche Niederschläge, ziemlich frische östliche Winde. Temperatur um den Gefrierpunkt schwankend.

Berantw. für ben redaft. Teil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg  : für An eigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud:

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