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Nr. 548 38. Jahrgang

3. Beilage des Vorwärts

Sonntag, 20. November 1921

Völkerbund und Internationale. und Drud der Sozialisten des Bestens auf ihre Mihachtung vorbeizugehen. Aber nicht minder verkehrt wäre

Dazu kommen wir nicht ohne einen starten Einfluß Es ist völlig verkehrt, am Bölferbund naserümpfend mit

Von Karl Kautsky  .

Im Verlag J. H. W. Diez- Buchhandlung Vorwärts erscheint joeben Das Problem der auswärtigen Politit von Gilbert Murray  . Aus dem Englischen  überfeßt von Luise Kautsky  ." Zu dieser be deutungsvollen Schrift hat Karl Kautstŋ ein Bor wort geschrieben, dem wir die folgenden Ausführungen entnehmen.

Regierungen, ein Drud, den nur eine fraftvolle Internationale in ein wirksames System zu bringen vermag.

Balfen.

reichenden Bolterbund.

es, den Völkerbund, wie er ist, deshalb zu verherrlichen, weil wir seiner zu Großem bedürfen. Jawohl, wir bedürfen seiner Man sieht, der Bölkerbund ist kein Faulbett, das es den aufs dringendste. Aber von all dem Großen, was er leisten Berfechtern des Weltfriedens erlaubt, sich ruhig schlafen zu soll und nur er leisten fann, wird nichts in Erfüllung gehen, legen in der Erwartung daß das bloße Bestehen des Bundes folange er nicht erheblich verändert und ausgestaltet ist. genügt, den. Frieden zu sichern. Ebensowenig wie das bloße Bestehen der Demokratie schon den Sieg des Sozialismus be der Internationale sein. Freilich, solange wir Sozia Daran zu arbeiten, wird eine der wichtigsten Pflichten deutet, bringt die bloße Einrichtung des Bölferbundes den listen nicht imftande sind, selbst eine allumfassende Internatio­emigen Frieden. Aber ohne die Demokratie ist der Sozialismus nale zu schaffen werden wir auf den Bölkerbund feinen Ein Ein erfolgreiches Wirken des Bölkerbundes fetzt einen nicht zu erringen, sie ist der Boden, dem er entsprießt. So fluß üben fönnen. So lange erinnert aber auch alle jozia­hohen Grad fapitalistischer Entwicklung, das heißt prole tann ohne einen Völkerbund der Frieben nicht liftiche Kritik am Bölkerbund an das Wort vom Splitter und farischer Macht im Staate voraus. Doch nur ein gesichert werden. fleiner Teil der Welt hat dieses Stadium erreicht. Schon in So wie die Demokratie ist auch der Völkerbund   nur ein Mehr als je braucht das Proletariat heute Desterreich waren 1914 die Sozialisten nicht start genug, die Kampfboden, auf dem der Sieg unferes Ideals zu erringen ist eine gefchloffene Internationale, eine ein. Regierung an ihrer frevelhaften Ultimatumspolitik zu hindern, Es wäre lächerlich, den Kampfboden deswegen aufzugeben, beitliche auswärtige Politit, einen aus. obwohl hier der Angriff flar zutage lag. und ebenso wenig weil sein Betreten nicht ohne weiteres den Sieg bedeutet. vermochten es später die italienischen Sozialisten, obwohl auch für Italien   der Krieg ganz offenkundig ein Angriffstrieg war. Der Weltkrieg hat den ganzen nahen und fernen Osten in Bewegung gebracht, eine Reihe von Staaten vergrößert, an­en, e even er in die Periode des Kapitalis mus eintraten, die noch keine starte Demokratie In einem Vortrag vor Bertretern der Presse äußerte sich der| haben, deren Bauernschaft noch haltlos der Regierung gegen Reichsverkehrsminister Gröner über den Borschlag zur übersteht, das industrielle Proletariat schwach tit, die Staats- Privatisierung der Staatsbahnen u. a. folgender gemalt überwiegend einen monarchischen Charakter hat. Und die Monarchien des Ostens sind nicht bloße aus der Feudalzeit ererbte Deforationen, sondern Institutionen voll Kraft. Biele der Staaten befinden sich noch im Stadium des Despotismus. In diesen staatlichen Gebilden sind noch alle friegerischen Tendenzen der Monarchie und des Frühfapitalismus start tätig, dabei werden sie mitunter finanztapitalistischen Ten­denzen westlicher Mächte dienstbar, dagegen sind bei ihnen sehr fchwach, fehlen mitunter noch vollständig die pazifistischen und fozialistischen, den Krieg hemmenden Elemente.

Auf Gebieten dieser Art beruhen jezt hauptsächlich die Er wartungen der Kommunisten auf eine Weltrevolution. Sie hoffen wenig mehr von einer Erhebung englischer oder ameri­tanischer Proletarier, dagegen erwarten sie die Revolutionie rung der Welt von friegerischen Erhebungen in der Türkei  , in Mesopotamien  , Persien  , Aegypten  , Afghanistan  , Indien  . Gelängen diese Erhebungen, dann würde eine solche Art der Weltrevolution nicht den Weltfrieden, sondern eine neue Epoche von Weltkriegen herbeiführen, aber auch von Berfleischung der neuen Staaten unter sich. Die Berjagung der Engländer aus Indien   würde faum etwas anderes bedeuten, als daß dort zahlreiche neue Staaten sich bildeten, die sich untereinander nur zu leicht befriegen würden.

Die Kriege der Balkanstaaten untereinander leiteten den Weltfrieg ein, wir hatten seit seinem Ausgang den Krieg zwischen Bolen und Rußland  , wir haben jetzt den zwischen Griechenland   und der Türkei  . Das ist für den Völkerbund teine erfreuliche Situation.

Indessen könnte er sich auch in dieser unruhigen Staaten melt bes Oftens als Schiedsrichter und Friedensstifter durch fezen trotz des Mangels an starten Friedenselementen in jenen Agrarstaaten, wenn nur die Großmächte des Westens ge­fchloffen hinter dem Bund stünden.

Abgesehen von Rußland   und Japan   finden wir im Often teine große Militärmacht. China   ist innerlich zer­riffen, und Indien   würde es noch mehr werden an dem Tage, an dem es sich der britischen Oberhoheit entzöge. Und alle die Staaten Osteuropas   und Asiens   sind geistig und industriell, auch in Beziehung auf modernes Kriegsmaterial in höchstem Grade von den hochentwickelten Industriestaaten des Westens abhängig. Wenn zwischen zwei Staaten des Ostens ein Ron­flift droht, so ist demjenigen der beiden der Sieg sicher, hinter den sich der Bölferbund stellt. Diese Aussicht allein muß schon genügen, solche Staaten zu veranlassen, bei ihren Streitigkeiten untereinander die Vermittlung des Bundes anzunehmen.

Eine Boraussetzung ist allerdings dazu erforderlich. Daß die entwidelten Industrie staaten alle geschlossen hinter dem Bölkerbund stehen und daß nicht die eine oder die andere der Westmächte dessen Attion sabotiert. Wenn bei einem Konflikt zwischen Arabern und Türken die Engländer jene unterſtüßen und die Franzosen diese; wenn bei einem Kriege zwischen Griechen und Türfen die Engländer den ersteren helfen und die Franzosen und Staliener den letzteren, wird sich der Bölkerbund freilich als machtlos erweisen.

Die Einheitlichkeit der Mächte des Westens gegenüber den verschiedenen Staaten des Oftens wird sich jedoch nur dann herstellen lassen, wenn jene darauf verzichten, diese als foloniale Ausbeutungsobjekte zu betrachten und zu behandeln. Und nicht minder ist dieser Berzicht notwendig, soll der Völkerbund  das Vertrauen des Ostens in die Unparteilichkeit seiner Schiedssprüche gewinnen.

maßen:

Gröner gegen Privatisierung.

Es ist richtig, daß die Rechnung des Haushaltjahres 1920, des ersten Jahres der Reich verwaltung, mit einem Fehl­betrag von 15,6 Milliarden abgeschlossen hat, und daß auch das Haushalt erfordern wird. Im ersten Jahr übersteigen die Ausgaben Jahr 1921 einen Reichszuschuß oon 10.8 Milliarden zum ordentlicher die Einnahmen um 87 Broz, im zweiten immer noch um 32 Broz. Die Hauptursachen für diese gewaltigen Fehlbeträge find ein­mal die den Betriebsapparat belaftenden Folgen des Krieges, dann das 3urid bleiben des Berfehre hinter dem Um fang, für den die persönlichen und fachlichen Kräfte bereitgehalten werden müssen, und nicht zum letzten die auch heute noch unge nügende Anpaffung der Tarife an bie Geldent wertung.

Staatsbahnen ist während des Krieges Mit den persönlichen und fachlichen Kräften der deutschen  

der verhängnisvollste Raubbau

wenn der Berkehr sich dem Friedensstand wieder wenigstens ge Die volle Ausnutzung des Personals ist erst dann zu erzielen, nähert haben wird.

Die Angleichung der Einnahmen an die Ausgaben fann aber nicht erreicht werden, wenn nicht in der

Tarifpolitik die frühere Zurüdholtung aufgegeben wird. Dem Sturz der Wart Tarife. Heute sind die Säke des Gütertarifs durchschnittlich um tann nicht. anders begegnet werden als durch Erhöhung der das Dreizehnfache des Friedensstandes erhöht. Die neue Steigerung um 50 Brez. erhöht fie insnesamt um das Zwanzinfache des Friebens ftandes: Es aibt wenig Boren, ver allem feine, die für den Ber brauch der Eisenbohn in Betrecht tommen, deren Breis fich nic stärker gesteigert hätte. Noch schonender ist bisher der Berfonen. verkehr behandelt werden.

Unter der Voraussetzung, daß es gelingt, weiteren Ausgabe steinerungen zu begegnen, wird der Haushaltsplan für 1922 durch­geführt werden können, in dem die Aussoben durch die Einnahmen ausgeglichen find, das Defizit also beseitigt i't.

Das Reich

Das Reichsverkehrsmiri erium ist davon überzeugt, daß auch getrieben worden. Während die Industrie, soweit fie für friegerische ein privatmirtichaftliches Unternehmen im wesent noch erweitern und verbeffern fonnte, wurden die Eisenbahnen vol. 3wede nugbar gemacht wurde, ihren technischen Apparat vielfachlichen nicht anders vorgehen würde Hinsichtlich der Personaltoften wäre eine wesentliche Er. lig heruntergewirtschaftet, und während die Industrie leichterung beim Uebergang zur Brivatmir fchaft nicht zu erwarten. durch die Kriegsgewinne in die Lage gefeßt war, fich farte Gold Daß die Eisenbahnen in Brivothänden den Einflüffen der referven zu sammeln, haften die Eisenbahnen in der Erhöhung der Politik mehr entzogen wären, ift richtig. Eine völlige Befreiung Tarife, dem einzigen Mittel zur Steigerung ihrer Einnahmen, die von diesen Rücksichten wäre aber nicht zu erwarten. größte Burückhaltung geübt, so daß sie mit Schulden belastet aus mürde sich der Einwirkung auf den wichtinsten volkswirtschaftlichen dem Krieg hervorgegangen find. Fottor nicht durchaus entschlagen fönnen. Wichtige Gebiete, wie die Festlegung der Tarife, die Berfonalbehandlung, die Berüdsichtigung der Industrien in den einzelnen Reichs. Linien, tönnten von der Kontrolle des Reiches nicht verschont bleiben. teilen, die Aufrechterhaltung des Betriebes auf wenig rentablen Der freien privatwirtschaftlichen Betätigung des Unter­und es wäre die Entpolitisierung jedenfalls teine vollständige. Die nehmens wären alfo Grenzen zu sehen, Beräußerung der Reichsbahn wäre nur möglich nach Aenderung der Reichsverfaffung und unter 3u immung der früheren Eisenbahnländer. Der Widerstand des Personals. gegen eine folche Beränderung ist bekannt.

Man mutet der Reichsbahnverwaltung nunmehr zu, daß sie diese Schwierigkeiten aus eigener Straft in aller Zeitfürze über voller. So hat England feinen Bahnen im Krieg und den ersten winde. In anderen am Kriege beteiligten Ländern ist man einsichts­Nachkriegsjahren die Dividende der Vortrienszeit gewährleistet, und es hat ihnen außerdem jeht noch weitere 60 millionen Bfund Sterling, nach heutigem Rurs etwa 60 Milliarden Mart, zur Berfügung gestellt zur Nachholung der im Krieg unter laffenen Unterhaltungsarbeiten. Aehnlich liegen die Verhältniffe in Frankreich   und in den Bereinigten Staaten von Nordamerita.

Die Frage, ob die Reichsbahn der ihr gestellten Aufgabe gerecht werden fann, ist zu beja   ber.  

hat sich seit Kriegsende in lebhaftem Fortschreiten gebeffert, Der Zustand der Bahnanlagen und der Betriebsmittel der Arbeitswille des Personals hat sich in erfreulicher Weise gehoben. Die Folgen zeigen fich der Deffentlichkeit in der größeren Orbnung, Bünktlichkeit und Sicherheit des Betriebes und in der stetig zu nehmenden Erhöhung der Betriebsleistungen. Anders liegt die Sache hinsichtlich der Finanzen.

Die Frage der Entpolitisierung der Reichsbahn im Sinne der Erhöhung ihrer wirtschaftlichen Freiheit läßt sich aber auch auf anderem Wege erreichen.

Das Reichseisenbahnfinanzgefeh. gelent werben tönnen, foll die Verwaltung in Erfüllung des§ 92 dessen Entwurf ben gefeßgebenden Körperschaften bald wird nex der Reichsverfassung freistellen vom allgemeinen Haus halt. Das Gefeß wird auch die Frage zu beantworten haben, wie Die Ausgabenseite ist in ihrem persönlichen, wie in ihrem sach tönnen. Ein Verwaltungsrat mit Männern aus der freien weit dem Unternehmen die Kriegslaften abgebürdet werden lichen Teile aufs schwerste belastet, und zwar ist, das sei hier aus Wirtschaft kann dieser Leitung seine Erfahrungen zur Verfü- lung drücklich festgestellt, die 3unahme der fachlichen Ausstellen. Die bereits eingeleitete Dezentrali] ation im Einne stärker als die der persönlichen. Der allgemeinen Preissteigerung arbeitenden Stellen wird den Apparat erleichtern und verbifline. gaben gegenüber der Borkriegszeit verhältnismäßig der Zuweifung der Berantwortung für die Gefchäfte an die Fe be tann die Berwaltung nicht entgegentreten. Die Reichsbahn ist leider genötigt, geringmertige Sorten von Rohle und vor allem im Besiz der Bahnen befindet. Daß auf allen Gebieten die härfe Man darf nicht vergessen, daß sich das Reich ert feit Bahren den äußerst unwirtschaftlich zu verwertenden Rots in größerem Um Wirtschaftstontrolle durchgeführt werden muß, und daß fang zu verfeuern. Daß das Personal zu hoch bezahlt sei, wird niemand behaunten. bazu die Verfolgung der Gelb Posten jedes einzelnen Rietschafts­Der Verwaltung wird aber zum Borwurf gemacht, baß die noorganges eingeleitet ist, fei hier noch erwähnt to f Bufammenfaffend ist zu sagen Es ist nicht richtig, baß ahl zu groß sei und daß fie an deren Berringerung nicht ener die deutschen   Bahnen als Reichsunternehmen nicht aur gisch genug arbeite. Die durch die Demobilmachung verursachte Gefundung gebracht werden tönnten. Die Boraus waltung mit allen Kräften bekämpft. Der heutige Bestand ist um Arbeit geschaffen worden. Durch Annahme privatwir fchaftlicher Ueberfüllung der Eisenbahnen mit Menschen wird von der Ber- fegungen für diese Gefundung find in anderthalbjähriger inühevoller etwa 50 000 Röpfe niedriger als der des Jahres 1919. Gin rafcheres Grundfäße in der Organisation des Unternehmens und in der Füh Borgehen hat sich nicht ermöglichen laffen. Ein Arbeitszeitgefek ift rung der Geschäfte fann dieser Prozeß beschleunigt werden, ohne im Entwurf fertiggeftellt. Das Bebingeverfahren ist auf den daß die Uebergabe der Bahnen in Brivathände notrendig wäre größten Teil der Gebiete, für die es anwendbar ist, wieder einge und damit die Preisnabe der politischen und polfswirtschaftlichen führt und hat die Borteile, die dem deutschen   Bolte aus dem Reichsbetrieb erwachsen follen.

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