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Nr. 549 38. Jahrgang Ausgabe

Nr. 272

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Montag, den 21. November 1921

Nollet in den Deutschen Werken.

Die Weltkonferenz von Washington .

Berlin , 21. November. ( Eigener Drahtbericht.) General| laut. dem Bölferbund mitzuteilen und spricht die dringende Mollet mit seinem Stabe besichtigte die Spandauer Abtei- Bitte an den Bölferbund aus, Vertreter des Völkerbundes nach dem lungen der Deutschen Werte. Eingehend wurde in Augen- Saargebiet zu entsenden. schein genommen das alte Walzwert, das Preßwert mit den Mar­finsöfen, die alte Geschützgießerei, das Werk Haselhorst , das Wert für Jagd- und Sportwaffen und die Abteilung für Motorradbau. Die Besichtigung dauerte bis 11 Uhr. General Nollet erklärte, daß er gekommen fei, um sich persönlich von den Verhältnissen und von der Betriebsart eine Vorstellung zu bilden. Er war von der Be­fichtigung, die von der Direktion und dem Betriebsratsvorsitzenden geleitet wurde, recht befriedigt. Er betonte, daß er persönlich feinen Einfluß auf die Maßnahmen habe, daß die Entschel­dung vielmehr dem Botschafterrat unterliege. Zu gleicher Zeit gab er die Abficht bekannt, das Werk Wolfgang bel Hanau sowie die Erfurter Anlagen zu besichtigen.

Die Reparationskommission uneinig. Frankreich isoliert.

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Aus dem Zuchthause Lichtenburg

Der durch Reichstagsbeschluß vom 19. November ein­gefeßte Untersuchungsausschuß von acht Mit­gliedern des Reichstages zur Prüfung der Zustände in den Strafanstalten begann bereits am darauf­folgenden Lage seine Tätigkeit damit, daß er sich insge samt nach der Etrafanstalt Lichtenburg begab, um fich über den Hungerstreit und die dortigen Zustände zu unterrichten. Bon der sozialdemokratischen Reichstags­fraftion war Genosse Prof. Dr. Grotjahn delegiert worden, der als Arzt den gesundheitlichen Zustand der in den Hungerstreit eingetretenen Gefangenen auch fach­männisch zu beurteilen imftande ist. Außer Grötjahn ge­hörten dem Ausschuß an: Dr. Rosenfeld( U. Soz.), Herzfeld( Romm.), Brodauf( Dem.), Merdt ( Bayer. Bp.), v. Rehbinder( 3.), Wunderlich ( D. Vp.) und Bruhn( Dnat. Bp.). Genosse Grotjahn sendet uns fofort nach Rüdkehr folgende Notizen, die unter dem Eindruce unmittelbarer Wahrnehmung nieder­geschrieben sind.

Die letzten Tage in Washington waren mit geheimen Ausschuß­ibungen ausgefüllt. In der Abrüstungsfrage forderte Eng­land, den Unterseebootbau ganz einzustellen oder doch wenigstens erheblich einzuschränken. 3 a pan fühlt sich durch den Hughesschen Borschlag über die Großtampfschifftonnage benachteiligt und der­langt um 10 Proz. mehr Großlampffchiffe bauen zu dürfen. Wäh­rend man in der U- Boot- Frage zu einer Einigung gekommen zu fein scheint, nehmen in der anderen Frage England und Amerita eine ablehnende haltung Japan gegen. über ein. Die Bereinigten Staaten ließen durch ihre offiziöse Breffe erklären, wenn Japan sich in diesem Punkt nicht mit dem Hughesschen Programm einverstanden erkläre, werde Amerika das Bettrüsten fortseßen. Nach den legten Nachrichten sind die Ver- Die Anstalt Lichtenburg ist ein Zuchthaus für Männer, Paris , 20. November. ( WTB.) Jules Sauerwein berichtet Ob damit aber die Abrüstung zur See unter Dach und Fach ge- Belegungsfähigkeit besetzt ist. Unter ihnen befinden sich etwa einigten Staaten allerdings doch bereit, Japan entgegenzukommen. Das mit 730 Gefangenen bis an die äußerste Grenze seiner dem Matin" aus Berlin , in der gestrigen Sigung der Repara- bracht ist, muß bezweifelt werden. In der englischen Presse wird 120 politische Berurteilte aus dem mitteldeutschen Märzauf­tionsfommission fei eine Einigung über die Haltung mit auffälliger Einmütigkeit die Forderung aufgestellt, auch die stande. Sie waren bis vorgestern in drei Sälen gemeinschaft­gegen Deutschland nicht erzielt worden. Der Vertreter Frant franzöfifchen und italienischen Flottenbauprogramme lich untergebracht. Am Sonntag, den 13. November, traten reichs Louis Dubois habe die vier anderen Mitglieder einer Rontrolle zu unterziehen. der Reparationsfommiffion gegen fich gehabt. Der belgische Dele- Großlampfschiffbaugrenze für diese Staaten fei von der Konferenz um das vorweg zu nehmen- in dem Augenblick, in dem diese Daily Expreß " behauptet, die sämtliche politische Gefangene in den Hungerstreik ein, der gierte Delacroix habe den Standpunkt vertreten, daß auf die geftrige auf 200 000 Tonnen angesetzt worden. Erklärung der deutschen Regierung für den Augenblid teine Ant­Zeilen den Lejern zu Gesicht fommen, aller Boraussicht nach Aehnlich wie in der Abrüstungsfrage liegt die Mächtegruppie beendet sein wird. wort zu erteilen sei. Es handle fich um eine Zahlung, die in acht rung in der chinesischen Frage. Die Vereinigten Staaten Wochen, aber nicht in acht Tagen zu erfolgen habe. Wenn man und England vertreten den Grundsatz der offenen Tür und unter Strafanstalt ein und hielt dort eine Sigung ab, in der zunächst Der Reichstagsausschuß traf turg nach 11 Uhr in der jeht Deutschland eine ernste Note übersende, dann laufe man Gefahr, stüßen die chinesischen Forderungen mit einer etwas unterstrichenen der Direktor der Anstalt und die Vertreter der Torgauer denen einen guten Vorwand zu liefern, die die Alliierten antlagten, Selbstverständlichkeit. Das stets reservierte Japan hält es für Staatsanwaltschaft, des preußischen Justizminifteriums und fie führten die vorgesehene Anleihe zu einem Mißerfolge. Couls notwendig, die auswärtigen Beziehungen Chinas einer Regelung des Reichsjustizminifteriums sowie die beiden beteiligten Aerzte Dubois habe gemeint: Deutschland versuche durch den Vorwand zu unterziehen und behält sich in der Frage der Erterritoria. berichteten. Hervorzuheben ist aus diesen Berichten, daß am einer außerordentlichen Anleihe sich seinen Verpflichtungen zu ent- lität eigene Borschläge vor. Der Schwerpunkt des Kampfes scheint Sonnabend abend der vierte Teil der Hungernben ohne ziehen, infolgedeffen habe er vorgeschlagen, ihm eine sehr ernste hier in der Streitfrage zu liegen, ob die östlichen Gebiete jede Anwendung von Gewalt und unter ärzt. Verwarnung zukommen zu lassen. Es sei nicht dementsprechend ent- Chinas von der abzuschließenden Vereinbarung betroffen werden licher Ueberwachung in Torgauer Gefängnisse über­fchieden worden. oder ob Japan in diesen Gebieten freie hand behält. Man Uebereinkommen über den fernen Often, so wird damit auch die ist auf einen heftigen Widerstand Japans gefaßt. Echeitert aber ein Flottenabrüftung hinfällig. Das eine geht aus den Verhandlungen flar hervor, daß die Bereinigten Staaten und Eng land einen festen Blod gegen Japan bilden.

Paris , 20. November. ( WTB.) Minister Loucheur erklärte auf die Anfrage eines Abgeordneten über die Einfuhr von deutschem Holz nach Frankreich , es werde keine neue Bestellung in Deutschland gemacht werden, bevor nicht die franzöfifchen Läger geräumt seien. Für jede deutsche Lieferung müsse der Einfuhrzoll bezahlt werden.

Verbot der Regimentsvereine. Koblenz , 21. Nopember. ( WTB.) Der Reichskommissar für die besetzten rheinischen Gebiete teilt mit: Die Interalliierte Rheinlandkommission hat laut Schreiben vom 19. No­Dember 1921 auf Grund des Artikels 2 der Berordnung 65 befchloffen, den Städten im besetzten Gebiet die sogenannten Regiments pereine, die die Sicherheit der Befagungstruppen gefährden, zu Derbieten und ihre Auflösung anzuordnen. Wer an einer Ber­fammlung eines folchen aufgelösten Vereins teilnimmt oder zur Fortführung feiner Tätigkeit beiträgt, fann gemäß Art. 5 der Ver­ordnung 65 mit einer Gefängnisstrafe bis zu 1 Jahr oder einer Geldstrafe bis zu 10 000 m. bestraft werden.

London , 19. November. ( BTB.) Die englische Arbeiter partei hat eine Rundgebung veröffentlicht, in der es heißt, fie erfenne die weitverbreitete Feindschaft gegen eine Fort dauer des englisch japanischen Bündnisses an und fei der Ansicht, daß das Bündnis nicht erneuert werden dürfe.. Die Arbeiterpartei begrüße aus voller Ueberzeugung die Abrüstungs­vorfähläge der Bereinigten Staaten und fordere die Anwendung der Vorschläge auf alle Arten von Rüstungen. Wenn die irische Konferenz fehlschlagen sollte, so würde die Arbeiterschaft weiter hin für das irische Volk diejenige Verfassung fordern, die die Jr länder selbst wünschten, vorausgefeßt, daß sie den Schutz der Minder heit vorsehe und verhindere, daß Irland eine Bedrohung für Groß­ britannien werde.

Badina gewählt.

geführt worden sind, woselbst ein Teil von ihnen bereits ge Fast alle vermochten zu geben; nur einer wurde, getragen. gessen hat. Der Transport geschah mittels Automobilen. Ernstlich ertranft war feiner. Einem Arzt, der der Kommunistischen Partei angehört und vom Justizminister Radbruch Zutrittserlaubnis erhalten hatte, war Gelegen­heit gegeben, fich persönlich davon zu überzeugen, daß sich der Abtransport ohne Härte Dollzog.

An diese erste Konferenz des Ausschusses schloß sich ein mehrstündiger Rundgang an, bei dem sämtliche politische Ge­fangene, die abends vorher aus ihren Gemeinschaftsfälen teils in das Anstaltslazarett, teils in fleine Zellen zu zweien oder dreien ohne jede Gewaltanwendung übergeführt waren, besichtigt wurden. Insbesondere hatte der Schreiber dieser Zeilen Ge­legenheit, bei jedem, bei dem er es wünschte, sich durch Puls­fühlen, Befragen und Aufstehenlassen ein ungefähres Bild vom Gesundheitszustand des Einzelnen zu machen. Glücklicher­weise entsprach dieses auch nicht entfernt den grauenvollen Einzelheiten, die man am Sonn­tag vormittag in gewissen Zeitungen lesen fonnte. Hunger­halluzinationen und Erschöpfungsdelirien sind nicht in Lichtenburg beobachtet worden, scheinen aber in der Re= daktion der Roten Fahne" geherrscht zu haben.

Das Unrecht am Saargebiet. Paris , 21. November. ( EE.) Die Kommunisten haben bei der geftrigen Stichwahl im Pariser Stadtviertel Santé einen Bon Schwerkranten befand sich in Lichtenburg nur ein Saarbrüden, 19. November. ( WTB.) Wie die Kreise Saarlouis beachlenswerten Erfolg errungen: Der wegen Meuterei im Fall, der nichts mit dem Hungerstreit zu tun hatte und Ottweiler hat heute auch der Kreistag von Saar Schwarzen Meere zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilte und das typische Bild einer Blinddarmentzündung brüden die Begutachtung der Regierungsverordnungen abge- Mechaniferunteroffizier Badina wurde mit 857 Stimmen gegen zeigte. Von den Hungernden, von denen zur Zeit des Rund­lehnt und eine Erklärung angenommen, in der es u. a. heißt: Die den Radikalsozialisten Pouthier, auf den 831 Stimmen ent- ganges bereits mehr als die Hälfte zu essen be= Regierungsfommission hat seit ihrer Einfegung nach fielen, gewählt. gonnen hatte, flagte nur einer über heftige Leib­Ansicht der Bevölkerung nur das eine Ziel, die Abtrennung Wir haben bereits nach der Hauptwahl am vorigen Sonntag schmerzen; mehrere hatten Pulsstörungen und zeigten das des Saargebietes vom Mutterlande, betrieben. Es ist all auf die Bedeutung dieser Kraftprobe hingewiesen. Von einem Bild mäßiger Erschöpfung; als ernstlich gefährdeter gemein bekannt, daß die Saarregierung in ihrem bisherigen Be- tommunistischen Erfolg fann natürlich gar feine Rede sein. wies fich feiner. Die seelische Erregung, in der sich be. streben, das Saargebiet politisch und wirtschaftlich abzutrennen, auch Badina war zwar offiziell von den Kommunisten aufgestellt worden, greiflicherweise die meisten befanden, äußerte sich nur, menn noch eine firchliche Abtrennung herbeiführen will. keine ist aber ebenso ein Rommunist wie fein Schidfalsgefährte Morty fie angeredet wurden, und auch dann in maßvoller Weise. der von der Gesamtbevölkerung aufgestellten Forderungen hat Ge- und wie der allergrößte Teil ihrer Wähler. Nichtsdestoweniger ist, wie die Aerzte angaben, find bei mehreren Magenbeschwerden hör gefunden. Dagegen hat die Regierungskommission entgegen dem dieses Endergebnis von Wichtigkeit, weil es für den Stim- und Durchfälle eingetreten. Zusammenfassend muß der einmütigen Willen des Kreistages Gefeße geschaffen, die von der mungsumschwung im französischen Volke kennzeichnend ist: Schreiber dieser Zeilen von seinem Standpunkte als Arzt be­Gesamtbevölkerung als bitteres Unrecht empfunden werden. die Bevölkerung des Pariser Stadtviertels Santé war nämlich in den fennen, davon überrascht worden zu sein, von wie ver= Der Kreistag ersucht die politischen Parteien und die beruflichen Dr- lezten Jahrzehnten durchweg linksbürgerlich gestimmt. Diese Wahl hältnismäßig wenigen Gesundheitsstörun= ganisationen der Arbeitnehmer der Industrie und des Handels beim ist als ein Protest gegen das wüten der Kriegsgerichte gen das achttägige Fasten begleitet gewesen ist. Bölkerbund dahin vorstellig zu werden, daß dieser von dem ver und überhaupt gegen die Politit des nationalen Blods aufzufaffen. faffungsmäßigen Rechte des§ 17 Abfaz 2 der Anlagen zu den Artikeln 45 bis 50 des Versailler Vertrages Gebrauch mache, und daß die je zigen Mitglieder der Kommiffion nach Ab. lauf der einjährigen Amtszeit ab berufen und durch neue ersetzt An der heutigen Berliner Börse wurden Dot far werden. Der Präsident der Regierungsfommission soll einem neu- noten im Berlauf der ersten Stunden mit 268 bis 265 ge­tralen am Gaargebiet uninteressierten Staate entnommen werden, handelt. Borbörslich waren 277 bis 278 gezahlt worden. er soll der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig Man führt die Ermatfung auf die verschiedenen schweben­fein. Die jetzige Regierungskommiffion des Saargebietes hat sich den Verhandlungen über die Kreditfrage zurüd. Der Effekten durch ihr bisheriges Berhalten jedwedes Vertrauen der Bevölkerung markt zeigte heute eine Wiederbelebung der Spetu verscherzt. Der Kreistag beschließt, diese Entschließung im Wort- Iation.

" Ermattung" an der Börse.

Trozdem mußte Anblick und diskrete Befragung doch zu einem Gefühl des tiefsten Mitleide's mit diesen Gefangenen zwingen, und zwar weniger mit ihrem augenblicklichen gesundheitlichen Zustande, als vielmehr mit der traurigen Lage, in welche diese Unglücklichen, die mit falschem Mittel nach falschem Ziele strebten, hineingeraten sind. Troh Sträflingsanzug machen sie durchweg den Eindruck ein­facher ordentlicher Leute, die es nicht faffen fönnen, daß sie dafür, daß fie Revolution machten, wie sie es verstanden, oder auch nur dafür, daß sie nicht auswichen, als die Kameraden Solidarität an falscher Stelle von ihnen verlangten, Jahr um