Gewerkschaftsbewegung
Schiedsspruch für die städtischen Werke.
bethilfe Renntnis genommen. Die Berfiner Roflegenschaft erblickt wachten und dafür sorgten, daß bei möglichst langer Arbeitszeit und in dieser Haltung der Prinzipale ein Stück des tonzentrierten recht geringer Entlohnung das Personal auf teine schlechten GeRampfes, den das Gesamtunternehmertum gegen die aus der Not danken" fommen fonte. Deshalb glauben noch so viele, sich ungeder Zeit geborenen Forderungen der Arbeiterschaft führt. In dem scheut über tarifliche Bestimmungen hinwegsehen zu können. Aber Bewußtsein, daß die Haltung des Unternehmertums immer mehr zu was soll man dazu sagen, daß selbst die Leitung der Konditorendem entscheidenden Kampf zwischen Kapital und Arbeit führt, er- innung, welche noch am 3. November vor dem Schlichtungsauswartet die Berliner Buchdruckerschaft, daß der ADGB. endlich dazu schuß einen Vergleich mit der Organisation abschloß, der Organifation mitteilte, daß auch ihre Mitgliederversammlung vom 11. November dem Vergleich zugestimmt hätte, in derselben Versammlung aber beschließen ließ, daß für das Bedienungspersonal eine andere als die tarifliche Entlohnung stattfinden sollte. Nicht nur, daß sie erst ihre Preise gewaltig erhöhten, nein, jetzt wollen sie über= haupt feinen Lohn zahlen, den soll das Bedienungspersonal von den Gästen einfaffieren... Die Finanzämter müssen sich jedenfalls für die Lohnfummen intereffieren, welche in die Steuererklärungen eingestellt sind, ohne gezahlt zu werden.
Helft bauen!
Das Nachrichtenamt des Berliner Magistrats teilt mit: Ueber die Frage der Gehälter der Angestellten der städtischen Werke ist am Montag ein neuer Schiedsspruch ergangen, ben das unter dem Vorfiz des früheren Staatsministers Lüdemann tagende Schiedsgericht nach sechsstündiger Verhandlung abgegeben hat. Der Schiedsspruch geht dahin, daß für die Wertsangestellten bom 1. April 1921 an die Säße der Besoldungsordnung anzuwenden Parteigenoffinnen! Parteigenossen! Freunde der Jugend! find. Soweit späterhin bei den Beamten günstigere Eingruppierungen. Unser Verein Arbeiterjugend Groß- Berlin hat in den letzten erfolgen, soll dies auch bei den Wertsangestellten geschehen. Diese Monaten troß der schwierigen und wirtschaftlichen Berhältnisse einen Festlegung der Gehaltssäge für die Werksangestellten durch die erfreulichen Aufschwung genommen. Mit der wachsenden Bedeutung Besoldungsordnung gilt bis 1. April 1923. Wenn dieser Schieds- der Organisation mehren sich auch die Aufgaben. Jetzt ist es ein spruch von beiden Teilen angenommen wird, ist eine einheitliche bringendes Gebot, für die in unserer Bewegung organisierten JugendRegelung in der Besoldung für die Beamten und Angestellten der lichen ein Werte erreicht. Ferienheim
Ausreichende Löhne, nicht Wirtschaftsbeihilfen. Der Gewerkschaftliche Nachrichtendienst" des ADGB. vom 19. November brachte zu dem Thema:„ Wirtschaftsbeihilfe" folgenden Beitrag, aus dem sich die grundfäßliche Auffassung der Gewert schaften flar und deutlich ergibt:
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fort die notwendigen Schritte eingeleitet, um den Herren Konditoreibefizern klar zu machen, daß auch sie sich an die tariflichen Bestimmungen zu halten haben. Die entzogenen Lohnsummen werden in den einzelnen Fällen eingeklagt werden.
Der Zentralverband der Bäcker und Konditoren hat so
Die Betriebsräte und Obleute des Bedienungspersonals werden in einer am Donnerstag, abends 8 Uhr, in den Musikerfälen, Raiser Wilhelm- Str. 31, Bersammlung dazu Stellung
zu schaffen. In ihm sollen unsere 14- bis 18jährigen ihre wenigen Ferientage in ungetrübter Freude verbringen fönnen. Unserer wandernden Jugend soll ein Heim geschaffen werden. Unsere Bil- stattfindenden dungs- und Funktionärkurse wollen wir in Zukunft im eigenen Heim, nehmen. abseits des Großstadtlebens, abhalten.
Wir haben jetzt im Brandenburgischen, am Quenzsee, ein " In letzter Zeit ist die Arbeiterschaft wiederholt angeregt Gebäude gefunden, das sich nach einem gründlichen Erweiterungsworden, von ihren Arbeitgebern Wirtschaftsbeihilfen zu fordern. bau außerordentlich gut als Ferienheim eignen würde. Leider erDamit wird eine Auffassung propagiert, die der gewerkschaftlichen| Lohnpolitik nicht entspricht. Es erscheint nicht richtig, den Arbeit- fordert der Ankauf und die Ausstattung des Hauses beträchtliche geber als denjenigen anzusehen, der dem Arbeiter in bestimmten Mittel, die die Arbeiterjugend aus eigener Kraft nicht aufbringen Zeiträumen eine Summe zu spenden hat, die es dem Arbeiter er- tann. möglicht, notwendige Anschaffungen zu machen. Aufgabe jeder verständigen Cohnpolitik muß es sein, die Löhne so zu bemessen, daß der Arbeiter aus seinen laufenden Einnahmen die Beträge für größere Ausgaben felbst zurüdlegen kann.
Gewiß find die Wirtschaftsverhältnisse gegenwärtig außer ordentlich ungünstig. Da auch in absehbarer Zeit feine Besserung zu erwarten ist, so erscheint eine ausreichende regelmäßige Entlohnung allein richti den Interessen der Arbeiter gerecht zu werden. Andererseits wirkt die Wirtschaftsbeihilfe nur ftörend und nachteilig auf die erforderlichen, dauernden Lohnerhöhungen ein. Eine einmalige Wirtschaftsbeihilfe wird als Abgeltung und Ausgleich der herrschenden Teuerung gewährt, ohne dem Arbeiter einen dauernden Ausgleich für die geftiegenen Preise aller Bedarfsartikel zu gewähren."
Bir richten daher an die organisierte Arbeiterschaft Groß- Berlins
die herzliche Bitte, uns bei der
Schaffung des Ferienheims am Quenzfee durch Zumeifung von Mitteln zu unterstützen. Wir geben in diesen Tagen an unsere Funktionäre Sammellisten heraus und bitten alle Freunde der arbeitenden Jugend, durch Unterstützung der Sammlung das schöne Werk vollenden zu helfen. Außerdem fönnen Zahlungen auf Post s checktonto: W. Rüdiger, NW. 7, 53 218, eingezahlt werden.
Parteigenossen! Mit jedem Scherflein gebt Ihr Eurer Jugend sonnige Feierstunden, mehr Luft und Licht.
arum gebt alle!
listischen Jugendbewegung, an der Zukunft des Sozialismus! Ihr helft mitbauen an dem großen Erziehungswert der soziaVerein Arbeiterjugend Groß- Berlin.
Unter normalen Berhältnissen würden die Arbeiter faum auf den Einfall kommen, Wirtschaftsbeihilfen zu fordern und solche zu rüdweisen, wo fie ihnen etwa angeboten würden. Erst die fprunghaften unberechenbaren Preissteigerungen ließen Forderungen auf Wirtschaftsbeihilfen aufkommen. Die Schlußfolgerung aus diesen unabsehbaren Steigerungen geht vom gewerkschaftlichen Standpunkt übergeht, den Kampf aufzunehmen und sich an die Spitze einer Beaus dahin, die Lohnabmachungen möglichst turz- wegung zu stellen, die geeignet ist, der machtbewußten Front des fristig zu gestalten, da nur dann die Löhne den Preissteige- Unternehmertums die organisierte Macht der gesamten Arbeiterschaft rungen rechtzeitig angepaßt werden können. Eine längere Bindung entgegenzustellen." von Lohnvereinbarungen ist heute unmöglich.
Achtung! Klavierarbeiter!
Ferner gab die Bersammlung eine Smpathieerklärung für die im Hungerstreit befindlichen politischen Gefangenen in Lichtenburg ab. Geht nicht nach Bremen !
Die Konditoreibefizer Raguhse, Koloniestr. 3/4, und Gürgens ( Hagemeister), Weißensee , Berliner Allee 33, wollen ihrem Personal die Lohnerhöhung nur gewähren, wenn sie dem Gewerkverein ( HD.) der Bäcker und Konditoren beitreten. Vielleicht wünschen diese Herren, daß auch in ihren Geschäften nur Publikum verkehrt, das in den Hirsch- Dunckerschen Gewerkvereinen organisiert ist.
Magistrats Berlin eriucht uns um Berichtigung unieres Berichts
Der Hauptbetriebsrat der Betriebe und Berwaltungen des über die Funktionärversammlung des Staats- und Gemeindearbeiter berbandes am 14. November, soweit sich der Bericht auf die Neuwahl des Zentralbetriebsrats bezieht.
Der Zentralbetrieberat fei lediglich deshalb aurйdgetreten, weil sein Amt durch den Neuaufbau des Bezirks- und Gesamtberechtigt im Hauptbetriebsrat feien nur 33 Personen. Auf die betriebsrats der Deputationen automatisch beendet war. Stimm Neugewählten seien 82, 27, 22, 20 und 17 Stimmen entfallen.
Die Firma Selle& Kary, Chemische Fabrik( Schuhpuß), Berlin , Hufelandstr. 11, hat die dort beschäftigten Arbeiterinnen und Arbeiter ausgesperrt, weil sie den Tariflohn beanspruchen. Der Betrieb ist deshalb für Arbeiterinnen und Arbeiter gesperrt. Vor Arbeitsannahme wird gewarnt. Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdruck gebeten. Verband der Fabritarbeiter. Ortsverwaltung Groß- Berlin. Zentralverband der Fleischer. Wir warnen alle Kollegen und Genoffen vor einer Frau Charlotte Heyden, wohnhaft Berlin N., Hochstr. 10, bei Tamaschke, früher bei der Firma Faupel u. Haake ( Efha- Werke), Berlin - Briz, jetzt bei der Firma A. Hefter, Leip ziger Straße, beschäftigt. Diefelbe leistet ihrem jeweiligen Arbeitgeber Spitzel- und Zuträgerdienste.
Reichsarbeitsministeriums vom 1. Oftober 1921( Attenzeichen: IV. Berbindlich erklärter Tarifvertrag. Gemäß Verfügung des D. Blatt 2849 Ifd. Nr. 1) ist der am 25. Juli 1921 abgeschlossene Bom Reichsverband der Klavierindustrie ging uns am 19. d. m. folgende Entschließung zu: Tarifvertrag für die Angestellten im Möbelhandel In den letzten Jahren spielten sich in Bremen eine Reihe " In der Mitgliederversammlung des Reichsverbandes der Lohnkämpfe ab, die die Arbeitgeber schon lange dazu veranlaßten, mit Wirkung vom 15. August 1921 für die Stadtgemeinde Berlin Klavierindustrie vom 18. d. M. wurde beschlossen, den Arbeitern und gegen die Arbeiterschaft vorzugehen. In der letzten Zeit haben für allgemeinverbindlich erklärt worden. Arbeiterinnen, soweit fie am 18. November in den Betrieben seit sich die Zustände zur Unerträglichkeit gefteigert. Das System der Angestelltenstreif in Danzig . Wegen Lohnforderungen infolge mindestens 1. November 1921 beschäftigt sind, eine einmalige Wirt- fchwarzen Listen, wie es vor dem Kriege gang und gäbe der wachsenden Teuerung sind gestern mittag um 12 Uhr sämtliche Anschaftsbeihilfe zu gewähren, und zwar: war, ist hier scheinbar wieder in vollem Umfange eingeführt wor- gestellte des Senats und der staatlichen Behörden( auch Post, Justiz Für Arbeiter über 20 Jahre 500 M., für Arbeiterinnen über den. Die Freizügigkeit der Arbeiter ist fast vollständig unterbun- und Polizei) in den Streit getreten. 20 Jahre 350 M., für jugendliche Arbeiter unter 20 Jahren 200 m. den. So konnte in letzter Zeit wiederholt festgestellt werden, daß Zwecks Wiederaufnahme der Arbeit in Dortmund fanden zwischen An die Lehrlinge empfehlen wir, die gleiche Beihilfe wie den jugend- Arbeiter, die an irgendeinem Streit beteiligt waren, den in Frage kommenden Parteien Verhandlungen statt. Soweit lichen Arbeitern zu zahlen. Für Arbeiter, welche im Laufe des selbst wenn derselbe schon wochen- oder monatelang beendet war, November eintreten, ist die Beihilfe nach der Zahl der geleisteten bei feiner hiesigen Firma wieder eingestellt bisher bekannt, ist mit der Annahme des in Berlin für die DortArbeitstage zu berechnen, und zwar: 20 m. für männliche Arbeiter, wurden. Andere Arbeiter, die ordnungsmäßig bei einer Firma munder Metallindustrie gefällten Schiedsspruches zu rechnen. bzw. 10,40 m. für weibliche und 8 M. für jugendliche Arbeiter. ausschieden, fonnten anderswo feme Arbeit bekommen, oder wenn 3m Düffeldorfer Metallarbeiterftreit wurde am Sonntag eine Die Beihilfe wird nur einmal ausgezahlt und ist später ein- fie bereits in Arbeit getreten waren, mußten sie auf Veranlassung unverbindliche Besprechung zwischen Arbeitgebern und Vertretern tretenden Arbeitern nicht mehr zu gewähren. der Firma, bei der fie früher beschäftigt waren, wieder entlassen der Streifenden abgehalten. Die Arbeitgeber erklärten, daß sie Arbeiter, die in mehreren Betrieben in Tätigkeit sind( Bezieher), werden. Eine Anzahl verheirateter Arbeiter haben deshalb Bre- grundsäglich an ihrer Stellungnahme festhalten müssen und gaben erhalten die Beihilfe anteilmäßig von ihren Arbeitgebern, nach men schon verlassen müssen, um anderweitig Arbeit zu bekommen. den Arbeitern für den Fall der Aufnahme der Arbeit die Zusiche Maßgabe ihrer Beschäftigungszeit im November, ausgezahlt. Et Was es aber für einen verheirateten Arbeiter bedeutet, unter den rung, daß die Zulage für Dezember nicht unter 1 Mart für die waige auf die Wirtschaftsbeihilfe bereits geleisteten Abschlagszah- heutigen Verhältnissen einen doppelten Haushalt führen zu müssen, Stunde, sondern höher sein werde. Der Abbruch des Streits be lungen find anzurechnen. Die Beihilfe ift baldmöglichst, spätestens brauchen wir wohl nicht besonders auseinanderzusehen. Auf der dinge auch die Aufhebung der Kündigungen. Maßregelungen sollen aber am Lohntag der laufenden Woche, auszuzahlen." anderen Seite geht eine Anzahl hiesiger Firmen dazu über, in nicht stattfinden. Die allgemeinen Arbeiterrechte treten wieder in Den Kollegen empfehlen wir, dafür zu sorgen, daß diese Zulage auswärtigen Beitungen Arbeitsträfte für Bre- Kraft, die Arbeit gelte nicht als unterbrochen. Die Metallarbeiter auch von allen Fabrikanten, welche Mitglied des Reichsverbandes men zu suchen, obwohl auf dem hiesigen Arbeitsmarkt noch beschloffen am Montag( gestern), eine Abstimmung vorzunehmen, find, gezahlt wird. genügend Arbeitsträfte porhanden sind. Eine An- ob die erwähnten Abmachungen Gültigkeit haben sollen oder nicht. zahl Kollegen find leider schon auf diese Annoncen hereingefallen, haben hier Arbeit angenommen, ohne sich vorher bei ihren Die Eisenbahner sind in den Ausstand getreten, der allerdings nur zuständigen Organisationen zu erfundigen. Weiter möchten wir darauf hinweisen, daß die Lohn- und ArbeitsUeber die Stellungnahme der Berliner Buchdruckereibefizer zur bedingungen hier ziemlich schlecht sind, so daß die nach hier ge Forderung einer Wirtschaftsbeihilfe von 1500 Wt. wurde am Montag tommenen Kollegen froh sind, wenn sie Bremen bald wieber verin einer überaus zahlreich besuchten Generalversammlung des Bereins Berliner Buchdruder und Schriftgießer von Massini laffen können.
Die Ortsverwaltung des Deutschen Holzarbeiterverbandes. Generalversammlung der Buchdrucker.
Wir bitten alle arbeiterfreundlichen Blätter um Nachdruck Drtsausschuß des ADGB . Bremen . Generalftreik in Venetien .
Bericht erstattet. Das Antwortschreiben der Prinzipalsvertretung lehnte eine Berhandlung ab, weil die Forderung eine ungewöhnlich dieser Notiz. hohe sei und die Auswirkung mit Bezug auf das Gewerbe wohl nicht berücksichtigt hätte. Auf Maffinis Berlangen fam aber doch Montag Dormittag eine Sigung des Kreistarifamts zustande. Das Resultat Die Verhandlungen mit dem Generalrat der Arbeitnehmerverder Verhandlung war ein negatives. Die Prinzipalsvertreter lehnten bände und den Industriellen sind ohne Ergebnis verlaufen, die Forderung troß aller von den Gehilfenvertretern dafür geltend da die Vertreter der Arbeitgeber Benetiens erklärten, die Be gemachten Gründe ab und antworteten auf die Anregung Maffinis, triebe ohne eine Lohnreduzierung nicht aufdaß doch dann die Prinzipale selber sagen follten, wieweit fie entrechterhalten zu können. Infolgedessen hat der Generalrat gegentommen wollten: Bir müssen jede Wirtschaftsbei den Generalstreit für die ganze Provinz Bene hilfe ablehnen". Im übrigen verwiesen die Unternehmer auf tien ab Sonntag Mitternacht proflamiert. Die Angestelltenver die in wenigen Tagen beginnenden zentralen Verhandlungen in bände haben sich dem Streit nicht angeschlossen. Die Eisenbahner Leipzig . Massini machte dann Vorschläge zur weiteren Behand- warten die Entscheidung ihres Zentralvorstandes ab. Die lebens lung der Angelegenheit, wobei er sich auf die Meinung der bei der wichtigen Betriebe, Elektrizitätswerke und Gaswerte sind durch die Verhandlung beteiligten Gehilfenvertreter mit einer Ausnahme Streifleitung vom Streit ausgenommen. Zeitungen werden nicht berufen fonnte. Da durch einen Berliner Kampf die zentralen Ver- erscheinen. handlungen in Leipzig gefährdet werden würden, so sei man zu dem Schluß gekommen, von einem Streif abzuraten und zu empfehlen, beiden zentralen Berhandlungen das Notwendige au erreichen zu suchen. Dort brauche man nicht bloß über die Erhöhung der Wochenlöhne sprechen, sondern man fönne außer dem auch über eine Wirtschaftsbeihilfe verhandeln.
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Eisenbahner- Teilstreit in Jtalien. Aus Neapel meldet MTB. :
teilweise durchgeführt wird. Die Regierung hat auf Grund des Gefehes, das den Streit in öffentlichen Betrieben verbietet, drei Rädelsführer entlassen und weitere Maßnahmen
gegen andere Streifende getroffen.
Achtung, Außenmonteure! Die Sigung der Berhandlungskommiffion ist nicht heute vormittag, sondern heute nachmittag 3 Uhr an bekannter Stelle. SPD. - Metallbrüder. Seute 5 Uhr bei Ospalsti, Wilhelmstr. 133, Bersamm Tung. Parteimitgliedsbuch legitimiert. Der Fraktionsvorstand.. Zentralverband der Angestellten. Mittwoch: Rohlen: Funktionär- Berterie, Spielwaren: Mitgliederversammlung 6 Uhr Musikerfäle, Kaiser- Wilhelmfammlung 7 Uhr im Verbandslotal, Belle- Alliance- Str. 7-10. Kurz, GalanStraße 31.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
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Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Drisgruppe Neuföln. Geschäftsstelle Bobbinstraße 6. Dienstag, ben 22. November, abends& Uhr, in der Aula uitgliederversammlung mit wichtiger Tagesordnung. des Kaiser- Friedrich- Realgymnasiums, Neukölln, Raiser- Friedrich- Str. 209-210, Ueber englische Schulen und Montessori - Heime wird Clara Grunwald am Dienstag, den 22. November, 7 Uhr, in einer öffentlichen Bersammlung des Bundes entschiedener Schulreformer in der Aula des Werner- Siemens- Realgymnasiums, Berlin - Schöne berg, Sohenstaufenftr. 47-48( Untergrundbahnhof Bittoria- Luise- Plaz), sprechen. Der Generalstreif in Ligurien hat durch den Anschluß der Die Referentin ift foeben von einem längeren Studienaufenthalt in England Gemeindebeamten und durch die Einstellung des Straßenbahnver- zurückgekehrt. Jedermann willkommen. fehrs in Genua und anderen Provinzstädten eine weitere Ausdeh- Berantw. für den redatt. Teil: Dr. Berner Beifer, Charlottenburg ; für An nung erfahren. Auch für Ligurien sind die in Rom geführten Ber - zeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Vorwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin . Drud: handlungen, denen ein Kommissar des Arbeitsministers beiwohnte, Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3. ohne Ergebnis verlaufen.
Es folgte eine äußerst lebhafte Debatte. Ein Streifantrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Folgende Resolution Die Konditoreibefizer können sich durchaus nicht an die neue Fiedler, für die u. a. auch Mühlberg eintrat, wurde mit großer Mehr- Zeit gewöhnen. Von den patriarchalischen Verhältnissen tönnen und heit angenommen:„ Die Versammlung hat von der ablehnenden wollen sie nicht loskommen. Es war doch zu schön, als sie noch mit Haltung der Brinzipale gegenüber der Forderung einer Wirtschafts- väterlichem Wohlwollen über das Wohlergehen ihrer Angestellten
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