Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Ein Gebot der Stunde."

In der Freiheit" Nr. 544 beschäftigt sich der un ab. hängige Stadtrat Schüning mit der Arbeiterfrage in der hängige Stadtrat Schüning mit der Arbeiterfrage in der Kommune". Der Artikel erscheint uns so beachtenswert, daß wir nachstehend den wichtigsten Teil zum Abdruck bringen:

bieten ist.

Am Abend nahm das Bersonal der Hochbahn dazu Stellung. Nach längerer stürmischer Debatte wiesen die Versammelten das Angebot entrüstet zurück und mollten am 18. November mittags 12 Uhr die Arbeit einstellen Die Betriebsvertretung versuchte den Bersammelten flarzumachen, daß jet besondere Besonnenheit am Blaze sei und Disziplin gewahrt werden müsse, da nur dann die ohnbewegung am 1. Dezember mit Erfolg geführt werden fann. Die Versammelten sahen den empfohlenen Weg als den richtigen an und beschlossen, die restlichen 150 m. von den 1000 M. bei der nächsten Berhandlung nachzufordern.

.

Wirtschaft

Englands ungünftige Zahlungsbilanz.

die

une

3 ahlungsbilang Englands für das Jahr 1921 wird günstig abschließen. Die handelsbilanz Englands, die Gegens In diesem Jahre wird das Riegeglaubte eintreten überstellung der ein- und ausgeführten Waren, war von jeher passio Man fann nicht den Kommunalbetrieb mit dem privatkapita­es hat mehr Waren ein als ausgeführt. Dies war aber ein Zeichen listischen Betrieb auf gleiche Stufe stellen. Der Privattapitalist des Wohlstandes. Seine Guthoben vom Ausland, Dividenden, Lohnerhöhung in den Berliner   Brauereien. produziert, um Profit zu erzielen; wird er zu Lohn­Binjen von feinen ausländischen Kapitalanlagen, Einfünfte aus der Durch Verhandlung der Arbeitnehmerorganisationen mit dem Schiffahrt usw., find in Form von Waren ins Land geströmt und erhöhungen gezwungen, so wätzt er diese rüdsichtslos auf die Arbeitgeberverband des Vereins der Brauereien Berlins   und der haben dort eine hohe Bebenshaltung der Bevölkerung gestattet. Die Konsumenten ab. Der Kommunalbetrieb hingegen dient nicht der Umgegand wurde für die in den Brauereien beschäftigten gewerb Bassivität der Handelsbilanz bot so lange ein günstiges Bild, als die Profiterzeugung, sondern den Interessen der Allge. lichen Arbeitnehmer eine wöchentliche Zulage von 100 m. Mehrein fuhr durch die erwähnten und andere Guthaben ge. meinheit. Er fann nicht rüdsichtslos abwälzen, sondern muß erzielt. bedt war, solange also die Zahlungsbilanz, welche sämtliche Forde wiederum auf die Allgemeinheit und insbesondere auf die übrige der Bertrauensleute und Arbeiterräte, gab ob app vom Ver- welcher der in der Handelsbilanz enthaltene Warenverkehr nur einen, In einer am Sonntag ftattgefundenen Funktionärversammlung rungen und Schulden dem Ausland gegenüber darstellt, und in arbeitende und arbeitslose Bevölkerung Rücksicht nehmen. Es ist band der Brauerei und Mühlenarbeiter den Bericht über die statt wenn auch sehr wichtigen, Boften bildet, aktiv war. fehr bequem, den Magistrat mit einem privattapitalistischen Direk gefundene Berhandlung Trogdem daß das Lohnabkommen noch des Krieges erfolgten wirtschaftlichen Verschiebungen und die gegen. Die während torium auf eine Stufe zu stellen, zeugt aber von einer Ber bis zum 31. Dezember 1921 vertraglich geregelt ist, fonnten die märtige Wirtschaftstrife haben jetzt der bisherigen günftigen antwortungslosigkeit, die faum noch zu über- Brauereien der Erhöhung der Löhne son einem früheren 3eit- 3ahlungsbilanz ein Ende gemacht. Die Tatsache ist um fo auf punft ab nicht widersprechen. Die erhöhten Löhne sollen Dom fälliger, da die handelsbilanz in diesem Jahre günftiger ab 10. November ab gelten. Abgelehnt wurde von den Arbett schließen wird als 1920, und zwar infolge der großen Einschränkung gebern die Gewährung einer Leuerungszulage. Die in der Einfuhr und des Breissturzes für die Rohstoffe, welche eng Löhne betregen jeht für Gelernte, Maschinisten, Heizer und Fahr. land in erster Linie einführt. Während der Ueberschuß der Einfuhr ungelernten Arbeiter einschließlich Portiers und Wächter 475 m. 380 Millionen Pfund betrug, wird es 1921 nach Schäzungen des personal einschließlich Reservefahrer wöchentlich 480 m, für alle über die Ausfuhr der englischen Handelsbilanz im vorigen Jahre entsprechend der Erhöhung der Löhne für männliche Arbeitnehmer Manchester Guardian" nur 280 Millionen Pfund betragen. sollen die Löhne der Frauen erhöht werden. Ebenfalls werden die Daß die Zahlungsbilanz fich troh dieser Tatsache ungünftig gestaltet, Bezüge aus der Vereinbarung zu$ 616 des BGB.   erhöht. Gegen liegt an den Forderungen der englischen Volkswirtschaft an das wenige Stimmen wurde diesem Abkommen zugestimmt. Ausland, die ganz gewaltig eingefchrumpft find. Die Forde rungen rühren teils von den englischen Kapitalanlagen im Auslande her, daneben aber von Leistungen, welche England als Frachtfahrer und als Banfier wie als Handelsvermittler der Welt sich bezahlen läßt. Infolge des Vorsprungs Amerifas in der Schiffahrt und der in diesem Jahre voraussichtlich 70 Millionen Bfund nicht übersteigen, Wirtschaftsfrife werden die Einfünfte der englischen Schiffahrt während 1920 aus diefer Quelle noch mehr als 340 Millionen Blund der Bolkswirtschaft zufloffen. Die Einfünfte aus den Kapitalanlagen und die Erträgnisse aus der Vermittlungstätigkeit des englischen  Handels- und Bankwesens dürften in diesem Jahre auch sehr wesent lich zurückgehen. So wird die Zahlungsbilanz. welche im vorigen Jahre noch mit 165 Millionen Pfund für England günstig war, in diesem Jahre nach den vorhandenen Schäkungen um 55 mio. nen Pfund paffiv werden.( Die Zahlungsbilanz fann nur Schäßungsweise angegeben werden, doch find die Methoden der Schäßung in letzter Zeit erheblich verbessert worden.)

Die ständige Streitgefahr muß durch gegenseitige Ver. ständigung unter allen Umständen behoben werden. Wollen wir die Kommunalbetriebe als folche halten und in der Kommunalisierung vorwärts marschieren, so müssen die Be­der Kommunalisierung vorwärts marschieren, so müssen die Be­triebe auch von wirtlich sozialistischem Geist erfüllt fein. Die Kommunalbetriebe find nicht um ihrer selbst willen vorhanden, sondern fie sollen den Interessen der Allgemeinheit dienen. Wer in einem Kommunalbetrieb beschäftigt ist, hat gegen­über der Allgemeinheit eine größere Berantwortung als derjenige, der in einem Privatbetriebe tätig ist. Ein erhöhtes Pilichtbewußtsein muß demnach die Borausjehung zur Beschäftigung

Die Kehrseite der Frankenföhnung. Im Saargebiet sollen den Bergarbeitern ab 1. Dezem. in einem Kommunalbetriebe sein. Werden diese Boraussetzungen ber 3 Franten vom Schichtlohn abgebaut werden, erfüllt, so wäre auch die Wirtschaftlichkeit der Rommunalbetriebe mit den Bergarbeiterorganisationen Fühlung zu nehmen. Dagegen erfüllt, so wäre auch die Wirtschaftlichkeit der Kommunalbetriebe und zwar laut Berordnung der Grubenverwaltung, ohne deswegen gesichert. Leider ist dies nicht der Fall, und es ist durchaus falsch, wandte sich eine Revierkonferenz der christlichen Bergarbeiter, bie die Unwirtschaftlichkeit einseitig der bureaukratischen Verwaltung einen solchen Lohnabbau für ungerechtfertigt erflärte und beschloß, zuzuschreiben. Neben einer Reorganisation der Verwaltung ist gemeinsam mit der Leitung des alten Bergarbeiterverbandes beim eine andere Einstellung der Belegschaften unbedingt erforderlich. Berwaltungsrat der Saargruben um Verhandlungen nachzusuchen. Wenn dies geschieht, können die städtischen Betriebe sowohl mit Es sei möglich, den Absatz zu heben, die Rentabilität der Gruben zu ihren Sohn- und Arbeitsbedingungen als auch mit den sozialen fördern und die bisherigen Löhne weiterzuzahlen. Die Organi Einrichtungen bahnbrechend wirken. fation legte Wert auf die Feststellung, daß sie die Einführung der Frankenlohnung stets bekämpft und die Nachteile vorausgesehen habe. Sentralver and der Angestellten. Delegiertenversammlung heute 7 Uhr in den Sophienjälen 17 18. Bericht von der Beirätekonferenz. 2. Beitragserhöhung Deutsche Filmgewerkschaft. Donnerstag 2 Uhr im Alten Astanier", Anhalt­

Dieses Ziel tann aber nur erreicht werden, wenn die sozia­ listischen   Parteien in Berbindung mit den Gewerkschaften sich von vornherein über Lohn- und Arbeitsfragen verständigen, damit an Stelle des Gegeneinander- Anfämpfens fozialistische Erfstraße 11, Berjammung der Berufegruppe Kino- Theater- Angestellte. ziehungsarbeit geleistet werden kann. Dies auszusprechen ist ein Gebot der Stunde.

Wir haben diefen ausgezeichneten Worten nichts hinzu. Aus der Betriebsräte- Praxis. ber ungünſtigſte, weil er eir. Anzeichen dafür ist, daß im Banb

zufügen. Wir möchten nur wünschen, daß ste von allen Gemeinde­

arbeitern, die nach Schlining vor der Revolution den duld. Der Schlichtungsausschuß Kiel hat in seiner Sigung vom 29. Juni § 35 BRG. Entlohnung des Betriebsrates bei Arbeitsstredung, samsten Teil der Berliner   Arbeiterschaft" bildeten, den Antrag eines Betriebsvertretungsmitgliedes abgelehnt. Aus bei denen Klaffenbewußtsein und Solidaritäts. der Begründung geben wir nachstehenden Absatz, weil derfelbe von gefühl nur gering ausgeprägt" waren, beherzigt prinzipieller Bedeutung ist, wieder: werden. Zu bedauern ist höchstens noch, daß die Bernunft bei den Unabhängigen nicht schon vor Jahren zum Durchbruch kam und in letzter Zeit wieder so bedauerlich oft schweigen muß.

Aus dem Omnibus- und Hochbahnbetrieb. In Anbetracht der riesigen Geldentwertung forderten die im Omnibus und Hochbahnbetrieb beschäftigten Handwerker und Ar­beiter außer dem Rahmen des Lohnvertrags, der am 30. November abläuft, eine Wirtschaftsbeihilfe von 1000 m. und ab 1. Dezember eine Zulage zu den bestehenden Stundenlöhnen von 3,50 m.

Das Lohnablommen mit der Omnibusdirektion fonnte nach furzer Verhandlung bis zum 31. Dezember verlängert werden. Als Ausgleich für die geforderte Wirtschaftsbeihilfe und die Lohn zulage sowie für die Weihnachtsgratifitation wurde eine Summe von 1200 m. vereinbart. Diejenigen, bie erst im Oftober eintraten, betamen 850 M., die im November und Dezember eintreten, 650 Mart. Diese Vereinbarung wurde von den Beschäftigten des Omni­busbetriebes angenommen.

Die Hochbahndirektion lehnte die Forderung der Wirtschafts­beihilfe ab. Die Verhandlungsfommission suchte der Direktion flar­zumachen, daß das Hochbahnperfonal eine Regelung wie bei der Stadt Berlin  , d. h. eine Gruppierung, ablehne. Auch die Regelung wie bei der Omnibusgesellschaft täme hier nicht in Betracht. Die Direktion bot als Ausgleich für die Männlichen 650 m., die Weib­lichen 500 M. und für die Jugendlichen 300 m. Für den Fall, daß die Arbeiterschaft die Forderungen ab 1. Dezember fallen laffe, sollen insgesamt den Männlichen 1000 m., den Weiblichen 750 m. und den Jugendlichen 400 m. gezahlt werden. Ab 10. Dezember follte außerdem eine Weihnachtsgratififation von 200, 150 und 100 m. gezahlt werden. Am 17. November wurde erneut ver­handelt, ohne jedoch zu einer Einigung zu fommen. Die Direktion fagte zu, die Forderung auf Lohnzulage ab 1. Dezember weiteren Berhandlungen zu überlassen und die Wirtschaftsbeihilfe mit der Gratifitation zusammen auszuzahlen.

Haus Oranien

Allgemeine Ortskrankentafe Wer zahlt für Gold-. für Berlin  - Steglih Silber- und Platin Bruch u.Gegenstände

Bekanntmachung

Auf Grund der Beröffentlichung vom 20. 01

tober 1921 beir, bie Bertreterwahlen zur Ortsdie höchsten Preise?

hantentasse Berlin  - Steglig wird hiermit bekannt gegeben, daß feitens der Berficherten nur ein Bahlvorschlag für die Vertreter bzw. Erfanperfonen im Ausschuß der Raffe eingegangen ist. Der Wahl vorschlag ist eingereicht von Herrn Alois Bierschent, beginnend mit dem Namen Karl Liehr und endend mit dem Namen Rudolf Dumm. Der Wahlvor. ichlag ift als gültig anerkannt worben und find fomit die auf den Wahlvorschlag benannten Ber­treter bzw. Erfagpersonen gewählt. Die auf ben & Dezember b. 3. festgelegte Stimmabgabe tit fomit hinfällig.

Für die Bertreter ber rbeitgeber im Aus fuß liegen zwei Wahlvorschläge ver. Bahlvor faylag 1 eingereicht von Herrn Malermeister C. Binte, beginnend mit dem Namen des Einreichers und enbend mit dem Namen Grich Boigt. Wahlvorschlag 2 eingereicht von Herrn Zeitungsfpediteur Hermann Bernfee, beginnend mit dem Namen Hugo Petersen

Bur

Gebr.Fahrmann

und enbend mit dem Namen Helene Feldmann Hollendorfstraße 89 Beide Wahlvorschläge sind als gültig anerkannt worden und hat demnach die auf den 5. Dezember b. 3., nachmittags 3 bis 8 Uhr, im Raffenletal, Störnerstr. 55, festgesetzte Stimmabgabe stattzufinden. Berlin  - Steglth, den 22. November 1921. Der Borstand: Karl Ziehr, Wahlleiter.

GOLD- A Platin

Silber­Platin­

kauft

Bruch

Gotzkowskyst.13

13/20

Gold, Silberbe.. Zähne

Altmetalle

Der Schlichtungsausschuß Kiel hat bereits wiederholt entschie den, daß Betriebsratsmitglieder außer den in§ 96 BRG, vorhan denen Schutzrechten und der sich aus ihrer Tätigkeit ergebenden notwendigen Freistellung von der Arbeit feinerlei Borteile vor den übrigen Arbeitnehmern haben sollen. Ihr Amt ist, wie es in § 35 BRG. ausdrücklich heißt, ein Ehrenamt. Sie sind und bleiben in erster Linie Arbeitnehmer ihres Betriebes mit allen Rechten, Pflichten und Nachteilen. die sich aus ihrem Arbeitsvertrage er geben. Sie erhalten, worüber nirgends in Rechtsprechung und Schrifttum Streit besteht, die Entlohnung ihrer Kategorie. Erhält die Gesamtheit ihrer Arbeitskollegen bei Arbeitsstreckung oder aus sonstigen Gründen weniger, so wäre es eine ungerechtfertigte Be vorzugung des Betriebsratsmitgliedes, diefem höheren Lohn zuteil werden zu laffen. Eine solche Entscheidung würde eine Prämie für die Wahl zum Betriebsratsmitglied bedeuten, die bei der Jagd nach einem solchen Bosten sehr leicht zu unlauteren Machenschaften vor und bei der Wahl führen tönnte. Es würde also-, und das muß im Anschluß an§ 35 des BRG. ausdrücklich betont werden, eine Entlohnung für die Tätigkeit des Betriebsratsmitgliedes als solchem darstellen, ein Grundsag, der im krassen Widerspruch mit dem Gefeß stehen würde.

-

wenn andere Arbeitnehmer als diejenigen der Kategorie, der das Ohne Einfluß auf die ergangene Entscheidung muß es bleiben, betreffende Betriebsratsmitglied angehört, voll beschäftigt und be. zahlt werden. Es fehlt hier an jeder Unterlage, aus diefer Tat fache einen Rechtsanspruch des einer anderen Arbeitnehmertate­gorie angehörenden Betriebsratsmitgliedes herzulelten.-" Es tann sich auch gegenüber Betriebsvertretungsmitgliedern natürlich immer nur darum handeln, daß dieselben nicht wegen Ausübung ihrer Funktionen benachteiligt werden, im übrigen hal­ten wir die Auffaffung des Schlichtungsausschusses grundfäßlich für richtig, da die Betriebsvertretungen gegenüber ihren Belegschafts­tollegen im Interesse der Solidarität aller Arbeitnehmer auch nicht den Verdacht aufkommen lassen dürfen, als wenn sie ihr Amt per­sönlicher Vorteile wegen ausüben.

gewährt vermittels Höhensonnen, Diathermie, Lichte, Vierzellenbäder usw. größte Hellerfolge geren Erkältungskrankheiten, Grippe, Rheuma, Ischias, Lähmungen, Schrelbkrampt, Schlaflosigkeit, Blutarmut, Nervenleiden u. a. 15 Behandlungen von M. 80,- an Prospe te und Auskünfte kostenlos.

kauft zu hoben Preisen Gehllaar,

SO, Waldemarstraße 61.

Zinn, Suedib.up.

Dial Supfer, Zeitungspapier!

tanft zum Engrospre fe Scharnow, Bangeitz. 85, am Schlefifchen Bahnhof.

Zapeten,

Wachstuche, Linoleum, Dauerwäsche

geblinbelt, kg 2,00 9, Haus- Beiu lampen! flaschen! Sobe Bretfe

Weler­

Neukölln, trabe 178

Derkauft Blaggeschäft! Rein Laben! Gaillat, Roloniestraße B. Fernspr.: Steuton 281.

Eigene Schmelze

Gold- Silber

Zahngebisse

Die passive Zahlungsbilanz Englands rührt also von der un gebedten Wareneinfuhr, in erster Linie Lebensmittel, her. In der Beurteilung der Bassivität einer Hardelsbilanz ist dieser Fall mehr verbraucht, als erzeugt, daß also vom Kapital gezehrt wird. ungünstigen Zahlungsbilanz wird jedoch voraussichtlich die bereits nügende Unterlage dafür. Das Nachdenken über die Ursachen der Immerhin bietet der noch vorhandene Reichtum Englands eine ge dämmernde Einsicht von der Unvernunft der gegenwärtigen Handels­politik fördern.

Steigerung der Ruhrkohlenförderung.

Die Kohlenförderung des Ruhrfohlenbeckens( einschl. der links. rheinischen Bechen  ) hat im Monat Oftober 1921 betragen:

Oftober 1921 Septbr. 1921 Februar 1921

·

Gesamt förderung

Arbeits tage

8 047 843 Tonnen 26

7 858 871 8174 606 Oftober 1921.. 9 895 090,

Arbeits taal. Förderung 809 514 Tonnen

26

802 072

24

840 609

27

366 484

September auf 309 514 Tonnen im Oktober gestiegen. Die Minder. Die arbettstägliche Förderung ist mithin von 302 072 Tonnen im förderung beträgt im Vergleich zum Februar( dem legten Ueber schichtenmonat) rund 31 000 Tonnen. Die Lagerbestände sind von 359 104 Tonnen Ende September auf 634 634 Tonnen Ende Oktober geftiegen.

ordentliche Generalveriammlung genehmigte die Erhöhung des Deutsche Kabelwerte A.-G., Berlin- Lichtenberg. Die außer tientapitals um 22 auf 44 Millionen Mart.   lleber die Geschäftslage wurde berichtet: Während das Geschäft in trop großer Breissteigerung nambafte Aufträge eingegangen, fo der ersten Hälfte des Jahres nicht gut ging, sind seit August daß die Gesellschaft voll beschäftigt ist. Das schon lange bor bereitete Bauprojeft in Stetichendorf a. b. Spree   foll zur Ausführung fommen. Die Mittel aus der Liquidation der englischen Werfe tommen den Neubauten restlos zugute. Im Verein mit der Mär fischen Siedlungs- 3. m. 6. H. find Siedlungsbauten für Arbeiter und Angestellte geplant. Auch die Tochtergesellschaft, die Chelonen Maschinenfabrit, ist vollauf beschäftigt, so daß mit einer guten Dividende gerechnet werden fann.

eigen: h. Glade, Berlin  . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Berantw. für ben rebatt. Teil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg  ; für An Borwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3.

ELEKTROMEDIZINISCHE ANSTALT

und Höhensonnenbad ersten

Ranges unter Leitung von ORANIENSTR  . 37.

Aerzien, auch einer Aerztin

Bruch, Gegen­

stände

Platin Quecksilber Brillanten

verkaufen Händler und Private am besten und reellsten an die handelsgerichtlich eingetragene Firma

HEINRICH TRAPP

Edelmetall- und Juwelengroßhandlung Beuthstr. 10( Laden), am Spittelmarkt wwwwwwww.Telephon: Zentrum 1876

Selbstverwertung

Zinn  , Blei Lagermetall  

und sämtlicheAltmetalle kauf Metallschmelzwerk Waldemarstraße 74. Telephon Moritzpl  . 9955

Ankauf Gold-, Silber-, Platin­Bruch Reparaturen, Nenarbelfen, Bergo!-

ben, Berfilbern. Schmeligelegenheit für

Händler.

B

rillanten

Gold- und Silber- Bruch

sind bei der heutigen Valuta

große Werte!

Nur das reelle Juwelengeschäft, welches Selbstverbraucher ist, bietet Ihnen Ge­währ für die bestmögliche Verwertung Ihres Schmuckes.

Otto Köppen, Juwelier, Große Frankfurter Straße 105,

) bis 7 Uhr.

Ge ründet 1885.

Joh. Spangenberg, WO laß ich meinen Anzug Wo machen? 50. 10, Melchior. Wergarant.i.gat. Sigu. Berarbeitung?

Pelz­

29.

Waren

solid Max Motel, Schneidermeister

Verarb

billiest Neukölln, Ringbahnstraße 88: Tel. 909 Lieferant für höchste Staatsbeamten. Biele Anerkennungen u Dantfchreiben. 120

Goldstein, Dresd  . Str. 1, a.Hochbahnh.Kottb.Torl

Kreuz-, Silber-, Zobelfüchse

von 200 Mark an

Klaviere Pelzhaus Jägermann Uraniens: raße  , Ecke Prinzessinnen­

beftens zahl. fauft Herer, Göbenstr.8. Rollend.1154.

Atmetalle Altmetalle-Metalle

kauft

zu höchsten Preisen

Freihoff Nachf.

Mariannenstr. 7a.

kauft zu hohen Preisen, da dring. Bedart

Metallschmelze Mariannenstr.

Edelmetalle cbenf höchstzahl

Kupfer, Meifing, Zinn, Rint, Blet, fämtl Metall bruch   tauft zu höchsten Preifen

MetallbörseSawallisch

Putbuser Str. 38.

Taleloa Haukolla

2375

straße 14. am Moritzplatz

Richard Lindner  

BUROBEDARE

Buchbinderel

Neukölln, Kaiser- Friedrich- Str. 36-37.

Stempel

Brief- Ordner

Petschafte-Gravlerungenbo Durchsob.elbebücher. 80/ 15c