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besteht noch eine

über das Kindl- Bräu", über den Brauerei- Ausschant sowohl, I biener und Packer in der am Dienstag, den 11. Dezember 1894, nach Feierabend unentgeltlich leisten würde 1050 Mart, Bureau als auch über alle Lokale, in denen Kindl- Bier geschänkt wird. Abends 8/2 Uhr, bei Zubeil, Lindenstr. 106, stattfindenden Ver- und sonstige Unkosten nicht miteingerechnet. Außerdem fammlung erscheinen und sich der Organisation anschließen. ift Prüfungskommission, für was Der Vertrauensmann aller im Handels ebenso unverständlich, und Transportgewerbe beschäft. Hilfsarbeiter. Die sie erhielt, nämlich 159 Mart. Außerdem weist diese ebenso unverständlich, wie die hohe Entschädigungssumme, D. Schumann, Adalbertstr. 47. Abrechnung noch einen Beitrag zum Schneiderbund von 415 M. Der Streik der Arbeiter der Güstrower Waggonfabrik ist auf. Im Gegensatz zu der hohen Entschädigungssumme des find noch 47 Mann, darunter 35 Verheirathete mit zusammen Fachschullehrer zusammen nicht so viel Lohn für den zu er Die Arbeiter sind unterlegen. Zu unterstützen Herrn Flick für Beaufsichtigung der Fachschule erhalten alle fechs 10 d noch 47 Mann, barunter 35 heilenden Unterricht. Als Kuriosum über die Gintasfirung ber

Polizeiliches, Gerichtliches 2c. -Aufgelöst wurde der neugegründete Gesangverein Sängerluft" in Rappel bei Chemniz mit der Begründung, daß die angestellten Erörterungen ergeben hätten, daß die Mit­glieder sich zusammensetzten aus früher aufgelösten Gesang vereinen, daß der neue Verein somit eine Fortsetzung des alten sei. Freigesprochen wurde Genoffe Walther von der Düsseldorfer   Straffammer, vor welcher er fich wegen der Anklage, in der Stöcker- Versammlung in der Tonhalle 1. 3. Staatseinrichtungen verächtlich gemacht zu haben", zu verant worten hatte. Der Staatsanwalt hatte eine Geldstrafe von 100 M. worten hatte. Der Staatsanwalt hatte eine Geldstrafe von 100 M. beantragt.

TS.

beendet.

Güstrow   noch fernzuhalten.

Eine Verfammlung der streifenden Bremer   Hafenarbeiter beschloß, den Streit aufzugeben und über den Unternehmer Schlön­dorf folange die Sperre zu verhängen, bis Schlöndorf erkläre, wieder fämmtliche alte Arbeiter in Arbeit zu nehmen und mit

inum exnem nols2sdem Berein Frieden zu schließen. Soziale Ueberlicht.

Ein Hüter des Gesetzes. Die Straffammer in Hamburg  verurtheilte den Polizeibeamten Schladetsch wegen 704 Unter­fchlagungen zu acht Jahren Gefängniß, 3000 M. Geldstrafe und Ehrverlust.

Welch häßlich duftende Blüthen der Konfeffionelle Krieg oftmals treibt, geht aus nachstehender Notiz der Essener Volks­geitung" hervor: Die Essener Evangelische Gemeinschaft" ( Lazarethstraße) hat in Altendorf  ( auch in fatholischen Häusern) eine Flugschrift vertheilen lassen, in welcher sich u. a. folgender Satz befindet: ,, Die Macht des Papstes ist groß; wenn Du das Marienbad  , das er Dir vorhält, nicht anbetest, so wirst Du ver­brannt und gefocht, gefotten und gebraten. Du findest dieses Bild überall, überall wird dieselbe Abgötterei damit betrieben. Der Papst sagt, Maria sei die Mutter Gottes und soll angebetet

werden."

Sozialdemokraten, welche die Religion geschichtlich begreifen gelernt haben, bringen eine solche Geschmacklosigkeit und Rohheit nicht fertig.

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gerade in den Arbeitertreifen, die doch vor allem auf die

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Der Streik der Korbmacher in Gröpelingen   bei Bremen  ist von der letzten öffentlichen Versammlung als aussichtslos für beendet erklärt. Durch das unsolidarische Handeln einiger indifferenter Kollegen ist es Herrn Lührsen gelungen, seine Kund­schaft zu befriedigen. Nun, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auf der Strecke" bleiben darunter zwei Verheirathete mit fünf Kindern. drei Mann, do mit fünf Kindern.

Der Streit der Tischler in der Möbelfabrik von Westphal in I Behoe dauert fort. Die in einer Versammlung mit Hinzu­ziehung des Fabrikanten angestellten Einigungsversuche scheiterten. Buzug ist daher noch immer fernzuhalten.

ihre Forderung, den Direktor zu entlassen, nicht bewilligte. 400 Arbeiter einer Weberei in St. Dié   feiern, weil man

Beiträge wurde erwähnt, daß alles, was mit schneider" zus fammenhängt, mit einer Aufforderung bedacht wird. Sammetschneider, Korkschneider wurden sogar Tischler nicht ver­Die empörte Versammlung verwahrte sich mit aller Entschieden­schont, nur hatte man Kouponabschneider noch nicht hineingezogen. heit dagegen, durch Beisteuer solchen forrupten Zuständen Vor­ben Bericht über die stattgehabten Verhandlungen dem Polizei­schub zu leisten. Einmüthig stimmte man einem Antrage zu, Präsidium zuzusenden.

sammlung im Rolberger Salon, Kolbergerſtraße 23. Bortrag des Herrn Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 9. Desember, Abends 6% Uhr: Bers Dr. Wölfel über: Einfluß von Klima und Nahrung auf Thier und Mensch." Nachdem: Geselliges Beisammensetn.

Orte- Krankenhoffe der Strumpfwirker. Sonnabend, den 8. Dezbr., findet in Feind's   Salon, Weinstr. 11, Abends Uhr, eine Versammlung der Arbeitnehmer- Bertreter statt. Tagesordnung: Borstandswahl u. f. w. nr. 29 Hamburg). Filiale Berlin   4. Sonnabend, den 8. Dezember, Abends Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter( E. H. 8 Uhr, bei Gorn, Kleine Martusstr. 10: Berfammlung. Tagesordnung:

Rassenbericht.

Verein der Schäftebranche. Sonnabend, den 8. Dezember, Abends 9 uhr, Neue Friedrichsstr. 44, bet Röllig: Bersammlung.( Siehe beide Inserate der heutigen Nummer.)

Versammlungen.helfnehmer, Tamen und Herren, jeber Belt aufgenommen.

irrthümlich von dem Vorstand des Wahlvereins für den sechsten Der Gastwirth Bethge, Schönhauser Allee   156, ist Berliner   Wahlkreis auf die Liste der ausgeschlossenen Mitglieder gesetzt. Diesen Irrthum stellen wir hiermit richtig.

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befürchtete, find auch vielfach die Angabelli beroliger he or she der geselligen Arbeitervereine Berling und Angegend

abend).

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Arbeiter Bildungsschule. 2. und 4. Sonnabend im Monat, Abends 8%-10% Ubr: Nord Schule, Müllerstr. 179a, und Süd- Ost- Schule Waldemarstr. 14: Naturerfenntniß. 1. und 3. Sonnabend im Monat, Abends 8%-10% Uhr: Disfutir- Uebungen. Bet allen Unterrichtsfächern werden neue Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Borsigender Ad. richten an Friedrich Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Tr. Sonnabend, Abends Alle Aenderungen im Vereinstalender sind zu Neumann, Bafewalterfir. 3. 9-11 Uhr: uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein Esmeralda, Tilsiterstraße 82 bet Hänice. Grüne Giche, Mirdorf, Den deutschen   Bergarbeitern soll demnächst großes Heil Hermannstr. 48. Ecke Herrfurthstraße, bet Heickaus. 2yranta, Lands= widerfahren, eine neue Zeitung soll für sie ins Leben gerufen berger Allee 156 bei Goebel.- Ganges Echo, Naunynftr. 86, bei Zubeil. Die Erhebungen der Reichskommission für Arbeiter Glückzu, Pasewalterstr. 3 bei Neumann. Gesundbrunner werden, und zwar eine Männer- Gesang= Verlage der Deutschen Kohlen- Zeitung", Berlin  , jedenfalls im moltenbuhr besprach dieses Thema in einer am Mittwoch garten, Bergfir. 6.- Gefangverein Gängerbain, Reichenbergerstr. 16, bet unparteiische". Sie soll vom statistik im Gastwirths- Gewerbe. Der Reichstags- Abgeordnete Männerchor, Brinzen- Allee 10 bet Bergmann verein Liederkranz in Brandenburg   a. b. Savel, Mengert's Bolts­Auftrage der Unternehmer herausgegeben werden. Weß Geistes Nachmittag abgehaltenen Versammlung der Kellner und Köche. Soffmann. Deutsche Eiche II, Brandenburg   a. d. Havel  , Hauptstraße, Kind dies neueste literarische Machwerk, mit dem man die Berg- Aus dem vorliegenden Material ergab sich, so äußerte der Wintel's Salon.- Frisch auf I, Friedrichsberg, Rummelsburgerſtr. 23 bei arbeiter beglücken will, ist, geht am besten aus dem Redner, daß in den Kreisen der Prinzipalität die ausgegebenen Schulze. Emil Neumann  . Sängerlust, Luckenwalde  , Beeligerstr. 34 bei Otto Ankündigungsschreiben hervor, das von Männer- Gesangverein Fortschritt, Königsbergerstraße 28 dem Verlage Fragebogen mit nicht freundlichen Blicken angesehen seien. Weil bei Leichniß. versandt wurde. Hand in Hand II, Friedrichsberg, Friedrich Karlstr. 11 unter man der Behörde bezüglich Polizeistunde bet Emil Heinecke. Belehrung und Aufklärung durch Andere angewiesen sind, die beitszeit, Pausen 2c. falsch angegeben. Größer als bei den find Buſchriften, der geselligen Arbeitervereine betreffend zu richten an: P. Gent, Adalbertstr. 95. Sonnabend: falschesten Begriffe über alle sozialen Verbesserungen, die der früher befragten Gewerben: Bäckerei, Handelsgewerbe, Mühlen  - Geselliger Verein Deutsche Eiche  , Ritterstr. 97 bet Bquer. Theater­Staat und die Regierung zu ihren Gunsten durchgeführt hat und industrie, trete hier die Differenz in den Bekundungen der Arbeit verein effing, Blumenftr. 46 bei Tarmuschat( jeden 2. und 4. Sonn­immer noch weiter anstrebt, verbreitet worden. Während der geber und Arbeitnehmer hervor. Der Referent bespricht im Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Turnverein Staat und die Arbeitgeber nach Kräften bemüht sind, das Loos weiteren die durch die Fragebogen bekannt gewordenen ich te( Wiitgl. d. Deutschen Arb.- Turnerb.) turnt heute: 1. Männer- Abth. der Arbeiter zu verbessern, jener durch eine Reihe von Gefeßen, zahlenmäßigen Ergebnisse über Arbeitsdauer, Ruhepausen, Friedenstr. 37. 3. Männer- Abth. Boechstr. 21. 2. Lehrlings- Abth. welche bezwecken, den Arbeiter und seine Familie bei Unglücks: Gehaltshöhe, das Verhältniß der Geschlechter im Berufe, 8winglistraße 6a im Restaurant. Mitglieder werden daselbst aufgenommen. Štaligeritr. 55-56. Gemischter Chor Gleichheit, Abends 9 Uhr, fällen und Krankheit vo diese, indem sie die Laften dieser Gesetze willig auf sich gehend. Erstaunlich waren die Angaben über die Arbeitszeit, Gigung Abds. 9 Uhr bet Linke, Puttbuferstr. 24. Nach der Sizung: Fidelitas. vor Noth und Elend zu schüßen, Lehrlings Ausbildung und die Stellen Vermittelung ein- Bühnenverband Normania, jeden lezten Sonnabend im Monat Sigung bet G. Leichnis, Königsbergerstr. 25. Privat- Theater- Gesellschaft Schiller  , genommen haben, giebt es gewiffenlose Agitatoren, welche über 20 Stunden täglich ist eine ganze Anzahl von Personen be- Privattheater Gesellschaft Toni, Sonnabend 9% Uhr bei Buleger, Swine­durch Wort und Schrift den erstrebten sozialen Frieden zu stören schäftigt( von den Kellnerinnen 8,1 pCt.!), sogar die Lehrlinge münderstraße 144. Theaterverein unige Brüder II, Sigung jeden und durch unerfüllbare Versprechungen Unzufriedenheit im Bolte werden zu einer solchen unmenschlichen Arbeitszeit herangezogen. Theatergesellschaft Immer Lufttg, Abends Uhr, Sonnabend Abends 9 Uhr, bei Reichelt, Hasenhaide Nr. 45/47. zu erregen fuchen. Sigung bet Da erscheint es denn geradezu als eine Gleich schlechte Verhältnisse herrschten bezüglich der Ruhepausen. Rubl, Chorinerite. 63. Bergnügungsflub Ostend, Sigung Abends Pflicht, dem durch eine schlechte Presse irregeleiteten Arbeiter eine Ueber die Gehaltshöhe sagen die Berichte, daß nur 9 pCt. der übe im Restaurant Rudolf, Krautstraße 6. Geselliger Arbeiter­Zeitung in die Hand zu geben, die nicht einseitigen und eigen Kellner einen Monatsgehalt von mehr als 30 m. beziehen, viel- Verein Proletaria, Sonnabend nach dem 1. und 15. jeden nügigen Partei- Interessen dient, sondern die den Zweck hat, den fach wird gar nichts gezahlt. Von den befragten Kellnerinnen Blaue o Ite II, Sigung jeden Sonnabend 9 Uhr im Restaurant F. Steuer  , Monats, Abends 9 Uhr bei Sommer, Grünftraße 21.- Rauchflub Arbeiter in feinen Mußeftunden zu belehren und zu unterhalten ist auf 1000 eine Person, die mehr als 30 m. erhält; der Weinstraße 22. Rauchflub Dornröschen, jeden Sonnabend Abends Diese unparteiifchen Wahrheiten" werden für 3,50 M. pro überwiegend größere Theil bekommt fein Salair. Die Lehrlings. Sonnabend bei Wuttte, Graudenzerftr. 2.­o Uhr, bet F. Früger, Fennfraße 6.- Statfub r que touse jeden Jahr verzapft, Gegenliebe bei den deutschen   Bergarbeitern werden züchterei steht in größter Blüthe. Gezählt wurden 2800 Lehrieben Sonnabend 9 ühr bei Gerhardt, Grünauerstraße 27. Statklub Revolution, Gizung Sitherflub fie wenig finden. linge, die neben 4300 Kellner beschäftigt sind. In Süd- und in Erita", jeden Sonnabend Abend 8% Uhr Uebung bei Koßmann, Simmer­einem Theile von Dft- Deutſchland überwiegt das weibliche Dansk Forening Freja, Oran Dansk Forening Freja, Oranienstrasse 51, Módeaften hver Lòsdag Für Stellen Vermittelung Kl. 9. Besógende ere velkomne. Danske Aviser findes i Lokalet. wurden bis 75 Mart an die Kommissionäre gewährt; sehr oft tritt dann sehr zum Vortheil des Agenten ein Wechsel Honore 314 Cafe du Lion de Belfort. Jeden Sonnabend öffentliche Ver Das beste Material" für den Moloch liefert in Preußen Referent weiter, die Vereine und Krankenkassen im Gewerbe zu alte, von Karl Marr und Friedrich Engels   1846 mitbegründete des Personals ein. Die Kommission hat beschlossen, bemerkt der fammlung; reiche Bibliothet, Zeitungen, franzöfifcher Unterricht. London  . Der einzige hiesige sozialdemokratische Verein Londons  , der die polnische Bevölkerung. Nach den amtlichen Listen vom Jahre befragen, später sollen, wie das üblich ist, auch noch Auskunfts- kommunistische Arbeiter Bildungsverein befindet sich nach 1892 lieferte Berlin   am wenigsten Taugliche, denn nur 34,91 pt. personen geladen werden. von den Stellungspflichtigen waren brauchbar. In der Provinz Erhebungen aufgedeckt seien, verlangten gebieterisch das Ein­en. Die Mißſtände, welche durch die Posen waren es 56,66 pCt., dann folgen Elsaß- Lothringen  , West schreiten der Gesetzgebung. Die Organisationen sollten ihre Kraft und Ostpreußen  . Im Posenschen bilden die Polen   zwei Drittel barin seizen, den betreffenden Faktoren mit Material an die Hand der Bevölkerung, in Westpreußen   die Hälfte, in Ostpreußen   einen zu gehen und sich im weiteren darauf vorbereiten, durch eine Hamburg  , 6. Dezember. Nach einer Lloyd- Depesche aus bedeutenden Theil( Masuren  ). Nun wird aber niemand bestreiten wirksame Kontrolle der Bestimmungen, welche voraussichtlich er- Jeremie( Hayti) ist der Hamburger Dampfer Rhenania" vor tönnen, bemerkt hierzu die Germania  " jehr richtig, daß die lassen würden, ihrerseits dafür zu sorgen, daß die Schuß dem Hafen gestrandet. Dampfer und Leichterschiffe sind zu Hilfe Militärpflicht nicht nur den davon direkt betroffenen Soldaten, bestimmungen zum Wohle der Arbeiter auch wirklich durchgeführt gesandt. sondern auch den Eltern und Angehörigen derselben große Opfer werden. An den mit Beifall aufgenommenen Vortrag schloß sich auferlegt. Die größten Opfer hat fonach die polnische eine rege Debatte an. Der Gastwirth Herzberg stizzirte die Bevölkerung zu tragen, und dafür soll sie am schlech Entwickelung der Agitation in den Kreisen der Gastwirths- Briefkaffen der Redaktion. testen behandelt werden! Das ist eine eigenthümliche Art gehilfen, die, wenn auch langsam, dahin die Regierungskreise wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 3wet Buchstaben oder eine Bak Gerechtigkeit", mit der die Polenheter sich einmal abfinden gedrängt habe, der miserablen Lage der Kellner zunächst ihr mögen. Augenmerk zuzuwenden. 3eiste kritisirte das Verhalten der Mertens. 18. Beantragen Sie Bewilligung des Armenrechts, indifferenten Kollegen die auch wider besseres Wissen wie ihre Ihnen wird dann von Amtswegen ein Rechtsanwalt beigeordnet, Arbeitgeber die Verhältnisse noch zu rosig dargestellt hätten; dem Sie Ihre Fragen vorlegen wollen. Beyer appellirte an die Angehörigen der Branche, doch zu er H. T. 65. Wenn nichts anderes vereinbart ist, kann das An die Schneider und Schneiderinnen der gesammtennen, daß dieser Erfolg ausschließlich auf das Konto der Arbeitsverbältniß zwischen den Gesellen oder Gehilfen und ten Ronfettionsbranche! Kollegen und Kolleginnen! Organisation, der sozialdemokratisch organisirten Kellner zu sehen ihrem Arbeitgeber nur nach 14 tägiger Kündigung gelöst werden. Angesichts der traurigen Zustände in unserer Branche sieht sich und deshalb dem Verein sich anzuschließen. Man nahm R. 25. Beschaffen Sie sich zunächst ein ärztliches Gutachten und machen Sie sodann die erforderliche Eingabe. die unterzeichnete Kommission veranlaßt, ein ernstes Wort an danach folgende Resolution an: Euch zu richten. In den Zusammenfünften, welche in letter In Anbetracht, daß die, durch die Kommission für Arbeiter- F. L., Volksbühne. Textbücher von Hildegard Scholl" Zeit alle Woche in verschiedenen Stadttheilen stattfanden, sind statistik festgestellten Verhältnisse der Angestellten im Gastwirths- find nicht zu haben, da dies Stück noch nicht im Druck er­Mißstände zu Tage gefördert, zu welcher ein längeres Still gewerbe als eines zivilisirten Landes entschieden unwürdige zu schienen ist. schweigen unsererseits nicht mehr angängig ist, wenn wir nicht bezeichnen sind, und einer gesetzlichen Regelung dringend bedürfen, wollen, daß unfere Lebensbedingungen immer noch gebrücktere ersucht die heutige Versammlung die Reichskommission der werden. Hört man das Unternehmerorgan unserer Branche, Agitationstommission der Gastwirthsgehilfen Der Konfektionär", über den flotten Geschäftsgang der vers Deutschland 3 gleichfalls einen Fragebogen zur Beantwortung flossenen Winterfaison jubeln, so drängt sich uns die Frage auf, zu überweisen.

Die Bescheinigung, daß ſie, vorbehaltlich der Höhe des rungs Gesetzes genügt, ist der Kranken- und Sterbefasse für Schiffer Neptun" in Breslau   ertheilt.

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Gewrkschaftlichees.

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Deutscher sozialdemokratischer geseklub in Paris  .

wie vor 49 Zottenham Street, Tottenham Court Rd., W. London  . 2 OBL exeT

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anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll.

1000 B. E. Er muß geborener Sachse fein oder sich später haben naturalisiren laffen. B. V., Wrangelſtr. 136. Wir bitten um Ihren Besuch. Beranlassen Sie auch W. mitzutommen.

Besuchszeit

Altes und Neues Museum   am Lustgarten. Besuchszeit täglich, mit

Naturkunde, Invalidenstr. 42.

Die National:

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was haben die Arbeiter davon für einen Nutzen gehabt? Auf Gegen das Privilegium der Berliner   Schneider­der einen Seite die Rapitalsanhäufung, auf der andern dagegen innnng, das sie nach§ 100f der Gewerbe- Ordnung erhalten hat. verschiedener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. ist Noth und Elend gestiegen. Aus all diesen Gründen ist die wendete sich eine gut besuchte Versammlung der Schneider und Ausnahme des Montags in den& Wintermonaten von 10-8 Uhr, in den Meinung vorherrschend, daß entschieden zur Aufbefferung Schneiderinnen, die am 3. Dezember tagte. Zu dieser Versamm 6 Sommermonaten von 9-3 Uhr; Sonntags im April September 12 bis unserer Lage etwas geschehen muß. Unfere Forde lung war der Obermeister Th. Flick brieflich eingeladen, aber 6 Uhr, Ottober und März 12-6 Uhr, November und Februar 12-4 Uhr, rungen find im allgemeinen bekannt, und wird es nun Beit, nicht erschienen. Die sonst anwesenden Jnnungsbrüder nahmen Dezember und Januar 12-3 Uhr( unentgeltlich)). gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 Uhr hierzu Stellung zu nehmen. Zu diesem Zweck finden zwei große an der Debatte feineswegs theil. Der Referent, Kollege Pfeiffer, Montags ausgenommen). Sonntags im April September von et von 12 bis öffentliche Versammlungen der gesammten Konfektionsbranche äußerte sich in der Angelegenheit in folgender Weise: Seit 6 uhr, im Marz   und Ottober 12-5 Uhr, Februar und November 12 bis ftatt und zwar die erfte bei Reichert, Müllerfir. 7, Abends Jahrzehnten habe 4 Uhr, Januar und Dezember 12-3 Uhr( unentgeltlich).- Kunstgewerbe­nichts gethan, gethan, museum, Prinz Albrechtstr. 7. Geöffnet an den Wochentagen( Montags 8 Uhr; die zweite am Mittwoch, den 12. Dezember bei Hente woraus fich irgend eine Berechtigung 8½½ สิน der von ihr ausgenommen) im Sommer von 9-3 Uhr, im Winter von 10-3 Uhr, ( Renz' Ballsalon), Naunynstr. 27, Abends 81 Uhr. Tages- beliebten Redensart Hebung des Handwerks" herleiten Sonntags, April- September von 12-6 Uhr, Ottober und März 12-5 Uhr, ordnung in den beiden Versammlungen: Gedenken die Arbeiter ließe. Um so so sonderbarer erscheine es, wenn jetzt November und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Januar 12-8 Uhr( Unent­und Arbeiterinnen der Konfektion in der bevorstehenden Saison dieser Innung die Begünstigungen des§ 100 f verliehen würde. zett wie im Kunstgewerbe- Museum( unentgeltlich).- Sygiene- Museum, Museum für Völtertunde, Königgrägerstr. 120. Besuchs­geltlich). mit Forderungen vorzugehen und wie sollen diese lauten? Grund dieses ihres Privilegs können zu den Beiträgen der so- Klosterstr. 35. Besuchszeit Sonntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außer Referenten: Kollegen Täterow und Pfeiffer. genannten Wohlfahrts- Einrichtungen der Innung auch Nicht- dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( unentgeltlich). Museum für Es ist nun Pflicht aller in der Konfektion beschäftigten Ar- Innungsmitglieder herangezogen werden, die aber nicht an diesen Gewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-8 Uhr.- Besuchszeit Sonntags wie im Kunst­beiter und Arbeiterinnen dafür zu sorgen, daß die Versamm Einrichtungen theilnehmen können; außerdem wird ungesetzlich Museum für deutsche Boltstrachten und Erzeugnisse des lungen recht gut besucht werden. von denselben ein Beitrag von 50 Pf. erhoben, während ausgewerbes, Klosterstr. 36. Jeben Tag mit Ausnahme des Mittwochs von 11-2 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld: Erwachsene 50 Pf., Kinder 25 Pf Inmungsmitglieder nur 45 Pf. zahlen. Gefeßlich darf aber von Vereine Gonntags 10 Pf. Reichs post- Museum, Leipzigerstr  . 15. Ge= Nicht Innungsmitgliedern kein höherer Betrag erhoben werden, öffnet Sonntags 12-2 Uhr, Montags, wie die Mitglieder bezahlen. Die Beaufsichtigung des Lehrlings- außer Donnerstag und Freitag von 11-8 Uhr( unentgeltlich). Aussichtsturm 11-2 Uhr( unentgeltlich). Rathenstags, Donnerstags, Freitags von Königstraße. Geöffnet täglich wesens soll ebenfalls der Innung obliegen. Beweis für das 60 Pf.- kunft aussellung des Vereins Berliner   Künstler, Wie" liefert einer von vielen Fällen: Die drei Lehrlinge eines Wilhelmstr. 92. Sonntags 11-2 Uhr, Wochentags 10-4 Uhr. 50 Pf. Entree. Sternwarte, Endeplag sa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bis Innungsmeisters in der Chriſtinenstraße mußten polizeilich aus 11 Uhr Vormittags. Sternwarte. ihrem Schlafraum herausgeholt werden. Der Schlafraum bestand Invalidenfr. 57-62. Geöffnet von 6 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr abends. Urania, Wiffenschaftliches Theater. in einem elenden Bretterverschlag unter der Kellertreppe, wo Entree 50 Pf. Zuschlag für Theater von 50 Pf. bis 2 M.- Aquarium, Achtung, Lampenbranche! Bis vor kurzer Zeit flanden Kloset, Wasserleitungs- Abfluß- und Gasrohre hindurchführten. Schabowoftr. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 50 Bf., an jedem legten Sonntag im Monat 25 Pf. Gaftan's Panoptitum, Friedrich­die in der Lampenbranche beschäftigten Hausdiener und Packer Ebensowenig tommt die Junung ihre Pflicht nach, die Lehrlinge straße. Geöffnet 10-10 Uhr. Eintrittspreis 50 Pf. Passage, der Gewerkschaftsbewegung gleichgiltig gegenüber, und große An- ben Fachschulunterricht besuchen zu lassen, der Sonntags Vor Banoptifum 10-10 10 Uhr. Eintrittspreis 50 f. Marine. Die meisten Jnnungsmeister lassen ihre 60 f.- Neapel  - Panorama am Bahnhof Thiergarten, awet neue Panorama, Am Lehrter Bahnhof  . Sonntags von 9-9 Uhr. Entree sirengungen mußten gemacht werden, um in diese Hochburg mittags stattfindet. des Indifferentismus Breiche zu zu legen. Jedoch der Anfang ist Lehrlinge, hauptsächlich in der Saison, während der Fachschul- Dioramen: Katakomben des Kapuzinertlofters zu Palermo   und Vésuvausbruch gemacht, und Ihr Arbeiter der Lampenbranche habt die Pflicht, zeit tüchtig arbeiten. Der Einnahme- Etat der Schneider- Innung Sonntags 25 Pf. Eintrittspreis. Das Panorama ist bis 17 Uhr Abends das im Schwinden begriffene Vorurtheil gänzlich zu beseitigen, besteht nach letter Abrechnung aus 2634 Mart. Hiervon bezieht 50 Pf. Borsig's Garten mit Balmenhaus, Alt- Moabit 86-86 zu besichtigen.- 3oologischer Garten, Lüzowufer. Sonntags Parteigenossen thut Gure Pflicht, sorgt dafür, daß alle Haus der Obermeister Flick für seine Bemühungen, die jeder Arbeiter Eintrittspreis 50 f.

Die Agitationstommission der Schneider und Schneiderinnen Berlins  . Achtung, Schuhmacher! In der Schuhfabrik Eichbaum u. Komp. in Mainz   find Differenzen ausgebrochen zwischen den Arbeitern und der Firma. Vor Zuzug nach Mainz   wird Deshalb dringend gewarnt. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Nachdruck gebeten.

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