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Telephon: Amt Norden 833, 834, 835, 836. Dienstag, den 6. Dezember, abends 7 Uhr im Cotal non Hummel, Sophienstr. 3:

Bekanntmachung

Versammlung Domovember 1921

der Bauanschläger.

Tagesordnung: 1. Bericht über die legten Lohnver andlungen. 2. Berbands- und Branchen­angelegenheiten. 3. Berschiedenes.

Achtung!

Schliq tungsausschuß- Beiniger.

Bezugnehmend aut un ere Betanntmachung benachrichtigen wir bie Ausschußmitglieder, daß bie Frift zur Einreichung der Vorschlagslisten für die Wahlen zum Bor stande, fowahl für bie Berficherten wie für die

Achtung Arbeitgeber, bis zum 5. Januar 1922 verlängert und der Wahltag auf den 20 Januar 1922 unter Beibehaltung derselben Wahlstunden und des. felben Wahllofales ver legt wi: b. 20/19

Dienstag, den 6. Dezember, abbs. 1,6 Uhr, in der Schulaula Roppenplay 12:

Sitzung

Es wird ausbrüd­

fämtl. Beifiser des Schlichtungs- lich ersucht, die Wahl­

103/9

ausschusses.

Berbandsbuch und Bestellung legitimiert.

Die Ortsverwaltung.

Oberoerficherungsamt Allg.Ortskrankenkasse

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vorfchläge nicht vor dem 1. Januar 1922 bei dem Aaffenvor­fiande einzureichen. Berlin  - Weißenfee, ben 30. November 1921.

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29. November 1921, an Berlin   Bantow, Breite welcher teilgenommen ftraße 14 haben:

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Goftfowsti, als Bor figender,

2. Oberregierungsrat

glieb des Oberver­

Tagesordnung. 1. Berlefung der Rieder fchrift der legten St Jung.

fidherungsamts. 3.

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Gebisse

zum Engrospreise. Fritschefte. 41, v. 1 Tr. Telephon: Wilhelm 4445 Heinrichs, als 2. Mit- 2 Beratung des Boran­Warzen u. Leberfl.( Lin­flages für 1922 Wahl bes Rechnungs- sen) entstell. auch das ausichuffes zur Bri- schönste Gesicht. Be fung der Jahresrech Radiol" schmerzlos u. seitig. in wen.Tag. durch nung 1921. Sagungsänderung ber ohne Narbe, ebenso ein Radikalmitt. z. Beseitig. 5. Bericht über unser Er­$$ 20, 47, 51, 67 u. 79. v. Hühneraugen. Fläsch  holungsheim in Bab M. 30. Nachn. oder Vor­

& Maurer- und Zimmer­meister Dorn und Maurer Lehmpiuhl, als Beifizer,

ohne mündliche Berhanb. lung auf Grund der§§ 280 und 284 der Reichsver ficherungsordnung fchloffen:

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trankenkaffe Berlin   beitgeber und der Ber- Metallbetten Brig   wird mit ber sicherten werden umpünkt Allgemeinen Ortstran liches Erscheinen gebeten. Stahlmatrag..Rinderbett. tentaffe Neu ölln ver Ein Ausweis wird den- dir.an Priv., Ratal. 30Afr. einigt. 20/18 felben noch zugefandt. Eisenmöbelf. Suhl  ( Th  .) 7

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Bei einer großen Anzahl von Käufern besteht eine gewiffe Abneigung gegen das Kaufen auf Teilzahlung. Der Kaufmann, der es ganz selbstverständlich findet, daß er von seinem Lieferanten einen an­gemessenen Kredit in Anspruch nimmt, scheut fich, privat davon Gebrauch zu machen.

Der Rentner, der Beamte, der Angestellte und der Arbeiter haben das Gefühl, daß sie bei dem Kaufen auf Teilzahlung etwas tun, wodurch, wenn es befannt, ihre Achtung in ihren Streifen beeinträchtigt würde. Wir halten dies Gefühl, durch ein Vorurteil entstanden, für etwas absolut Unzeitgemäßes. Bir alle, wenn wir gegen uns ehrlich sind, müssen uns doch eingestehen: Wir haben alle unfere Not, mit unserem Einkommen unseren Verhältnissen gemäß auszukommen, denn alles, was gelauft werden muß, ist 20mal so teuer, als wie es vor dem Striege gewesen ist.

Um einen besonderen Fall zu erwähnen: Jemand mit feftem Einkommen, sei es aus ginsen, Arbeitseinkommen, Bension herrührend, der mit größter Sorgfalt feine Einnahmen und Ausgaben in richtigem Verhältnis hält, wird von Verwandten oder Freunden zur Hochzeit eingeladen.

Seine Beziehungen zu den Festgebern verbieten, mit einem Angebinde au lommen, dem man den Pfennigwert schon auf 100 Schritt anfiebt.

Sind wir da nicht der richtige Helfer?

Ein Geichent, wie er es hätte machen müssen, im Werte von einigen 100 Mart, würde ihn außer ordentlich stören. Den Kaufpreis, auf 12 bis 15 Monate verteilt, spürt er faum. Genau so wichtig sind wir bei den Anschaffungen für den eigenen Bedarf.

Ein minderwertiger Gegenstand sieht schon beim Kauf weniger schön aus wie der aus befierem Material gefertigte und wird beim Tragen noch unansehnlicher. Daß er außerdem noch schneller ge­brauchsunfähig wird oder Reparaturen notwendig werden( was diese beute tosten, hat jeder schon am eigenen Geldbeutel gespürt), tommt noch hinzu.

Wohl in den meisten Fällen wird sich auf die Dauer herausstellen, daß der tenere Gegenstand eigentlich der billigere gewesen wäre. Etwas so außerordentlich Rügliches, wie   das Staufen auf Teil­zahlung wird und muß sich immer mehr einbürgern.

Unier distretes Teilzahlungssystem trägt dem augenblidlichen Borurteil insofern Rechnung, daß es dem Käufer außerordentlich leicht gemacht wird.

Er braucht nach vollzogener Auswahl, statt zur Staffe zu gehen, nur der Verkäuferin zu sagen: Ich möchte das Ausgesuchte auf Teilzahlung faufen.

Sie veranlaßt dann das Weitere in einer Weise, daß weder die anderen Käufer etwas dabon merten, noch er felbft sich geniert zu fühlen braucht.

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