1. Beilage zum„, Vorwärts" Berliner Volksblatt.
aris
Nr. 287.
Sonntag, den 9. Dezember 1894.
11. Jahrg.
Arbeiter! Parteigenossen! Trinkt kein boykottirtes Bier!
Lokales.
aid toads vaterlandslose Gesindel, dann würden wir eventuell den Erdball| Aldegrever, Peter Vischer, Perikles , Trajan , Juftinian, Erwin aus den Angeln heben! v. Steinbach, Schlüter und Schinkel. Die Eideshelfer verhalfen dem Angeklagten durch die Bekundung seiner Genialität zu einer glänzenden Freisprechung.
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Der Tradition folgend nahm man denn doch eine Resolution an, Die Sprechstunde des Rechtsanwalts wird am Montag die die Mitbürger" auffordert, ihre Unterstüßung allen LeidenDon 71/2 bis 81/2 Uhr Abends abgehalten. den im Boykottkriege zuzuwenden und sich pflichtgemäß über die Sozialdemokratie entrüstet. Ob das genügt?
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Weitere Wirkungen des naffen Jahres. In der am Freitag abgehaltenen General Versammlung der Brauerei Bazenhofer theilte Herr Direktor Goldschmidt mit, daß verschiedene Ursachen zusammengewirkt haben, dus Resultat zu beeinflußen. Ein wesentliches Moment bildete der Streit mit den Arbeitern. Er hat nicht allein das Mehr des Abſatzes, das vor dem Ausbruch des Boykotts zu verzeichnen war, beseitigt, sondern auch einen Minder absaz dem Vorjahre gegenüber herbei geführt. Redner glaubt aber, daß die Aktionäre mit thm übereinstimmen, daß es besser sei, ein vorübergehendes Mindererträgniß verzeichnen zu müssen, als die Ordnung und Disziplin in den Betrieben untergraben(!) zu lassen. Der Boykott habe auch, ganz abgesehen von der Wiederkehr der Ordnung, das Gute gezeitigt, daß die Berliner Brauereien sich solidarisch fühlen und gemeinsam unberechtigte Forderungen bekämpfen. Es fei alles geschehen, um neue Abfazquellen zu eröffnen und Redner glaube, daß, ob der Streit bald ein Ende finde oder nicht, die Brauerei für das nächste Jahr einer guten Zukunft entgegen gehe." Letztere Hoffnung dürfte vor Beendigung des Boykotts allerdings sehr wenig Aussicht auf Erfüllung haben. Was den Opfermuth betrifft, den Direktion und Aktionäre großmüthig im Jnteresse der Disziplin bezeigen wollen, so sind wir zwar der Ansicht, daß wie jedem Thierchen sein Pläsirchen au gönnen ist, auch die Herren von der Pazenhofer Brauerei ungehindert in diesem kostenspieligen Vergnügen schwelgen mögen; doch meinen wir, daß das Malheur der Brauerei Friedrichshöhe, der einstmals so erträglichen, ganz danach angethan ist, vernünftige Leute einigermaßen zum Nachdenken zu stimmen.
beliebten Bieres."
Die anderen mißlichen Umstände, nämlich der Boykott,
dürften denn wohl auch recht wesentlich dazu beigetragen haben, daß die Dividende diesmal nur" 8 pet. beträgt. Die Arbeiterschaft quittirt auch in diesen Fällen schmunzelnd über das Resultat ihres Pflichteifers.
Schade, daß die Künstler, die unter sich so trefflicher Satire fähig sind, in der Deffentlichkeit einem Machtwort gegenüber Ordre pariren, als ob sie polnische Rekruten wären.
Dieses Glöcklein, dieses Läuten Beim Boykott was soll's bedeuten! Aegir, der vom König von Preußen besungene Herr der Haben die weiten Kreise", die durch die Abgesandten des Fluthen, soll als alter Heidengott fürderhin der christlichen Ringes heimgesucht werden, nach ihrem dugendfach wiederholten Mirbach- Kirche Vorspanndienste leisten. Geständniß keine Kourage, feine Hoffnung auf Sieg und keine preußischen Gotteshause ist der 33 600 m. hohe Ertrag über Diesem töniglich Opferwilligkeit, weshalb um alles in der Welt noch diese Un- wiesen worden, den die von unseren Byzantinern viel begehrte toiten und diese Anstrengungen?
Das fordert nicht mehr die kampfesfreudige Kritik, das fordert unser Mitleid heraus!
zur Lokalliste. In Friedrichsberg schänkt Pallas, Bürger heim, wieder boykottfreies Bier.
Komposition bislang abgeworfen hat. Ueber eine andere Geldquelle für die protestantische Kirche berichtet die Germania": „ Ein sonderbarer Reliquienkult entwickelt sich aus Anlaß der Eröffnung des neuen Reichstagsgebäudes. Man kann nämlich bronzene Denkmünzen, die auf einer Marmorplatte aus dem Material des Fußbodenbelags in der Wandelhalle des neuen Ge bäudes ruhen, für nur 20 M. haben. Der Ertrag ist für einen orthodox- protestantischen Zweck bestimmt."
In Nigdorf wurde am Montag der neuerbaute Saal der boykottirten Vereinsbrauerei eingeweiht. selten hat ein derartiges Fest unter täglicheren Verhältnissen Wohl stattgefunden als diesmal. Für wen soll der neue Saal bestimmt Ein echt preußisches Stücklein wird aus Rixdorf be sein? Für die Arbeiter? Die werden sich hüten vor Beendigung richtet. Das Vorgehen des Gendarmen Höppner gegen dortige des Boykotts das Parquet dieser Räume zu betreten. Und für Einwohner hatte vor einigen Wochen die gesammte Bevölkerung die bürgerlichen, staatserhaltenden Elemente? Die Vereinsbrauerei derartig in Aufregung versetzt, daß selbst das amtliche Tel mag sich einmal die Mühe machen, und bei irgend einem ihrer faalbesitzenden Kunden anfragen, wie diefen Winter das Geschäft geht, wie miserabel die Unterstützung der staats- und ringbiererhaltenden Elemente aussieht. Und nun für diese armen Schlucker noch die neue Konkurrenz! Uns kann es recht sein. Als Ueberschuß einer vom Unterstützungsverband deutscher Hutmacher am 18. November veranstalteten Borstellung gingen bei der unterzeichneten Kommission 118,85 M. ein. Die Kommission
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tower Kreisblatt" Ende Oktober an hervorragender Stelle die allgemeine Entrüstung durch eine Notiz dämpfen zu müssen glaubte, in der versichert wurde, daß die Behörden den Schutz des Publikums nicht aus den Augen verlören und daß der Gendarm Höppner bereits vom Amte suspendirt und die Untersuchung gegen ihn eingeleitet ſei. lichsten Dinge meldeten, ist nun wieder anscheinend in seine Dieser Gendarm, von dem sämmtliche Blätter die unglaub. Rechte eingetreten und behütet von neuem die Rix. dorfer Sicherheit. Ueber diesen Vorfall, der die Rig der Brauer und Brauerei- Hilfsarbeiter. dorfer Bevölkerung natürlich in die größte Aufregung verfeßt ,, Die Post" moquirt sich höchst überflüssiger Weise über hat, meldet die Berliner Zeitung ": Der Gendarm Höppner, Ein ähnlich saures Gesicht, wie die Herren vom Patzenhofer den von uns am Freitag gebrachten Boykottartikel, der die stockschwingenden Angedenkens, ist wieder in Amt und Würden mögen die Aktionäre der Bergschloßbrauerei in Rixdorf Aechtung der Dreiunddreißig behandelt. Ehrenvoller wäre es eingesetzt worden und sorgt aufs neue für die Sicherheit des. beim Lesen des diesjährigen Geschäftsberichts gemacht haben. für das Organ der deutschen Sklavenhalter gewesen, wenn es Publikums". Als er vorgestern zum ersten Male wieder in der Es heißt in diesem Dokument von der Macht des Proletariats: ein bischen Kourage gezeigt und der Bußtagsfeier im Uniform auf der Straße sichtbar ward, trauten die guten RixDie schlechten Erwerbsverhältnisse, die ungünstige Witterung töniglichen Schloß gegenüber wenigstens einen Giertanz dorfer Bürger anfangs ihren Augen nicht. Einer fragte den in diesem Sommer und andere mißliche Umstände aufgeführt hätte. Aber brutal nach unter" und voll hündischer anderen, ob denn das wirklich höppner wäre, bewirkten eine Verminderung des Absatzes unseres sonst sehr Feigheit nach oben", das ist so die Art der Organe des preußisch- dem da das Schwert an seiner Linken so traulich blinkte und deutschen Knutenthums. der so drauend die Revolvertasche trug. Der Zweifel und das gediente Beamte erhält eine recht niedliche Beleuchtung durch an deren Stelle ist eine allgemeine Entrüstung, ge Die Sorge des Staates der Sozialreform um aus- Erstaunen sind jetzt der beglückenden Gewißheit gewichen, aber die Worte, die der Vorsitzende Herr Scherr in einer Versamm: treten, aus welcher es deutlich heraustönt, daß man nicht lung der Eisenbahnbeamten gehalten hat, welche dieser gewillt ist, diese neueste Wendung der Affäre ruhig hin= Tage stattfand. Der erwähnte Herr sagte am Schluß der Ver- 8unehmen. Uns wird hierzu berichtet, daß der Mann seit Donnerstag Der Muthlose unter den Verzweifelten. Es gelingt fammlung:" Meine verehrten Kameraden, die Sie hier ohne ihm nichts mehr, dem Herrn Hubertus Jatobi, wie weiland Unterschied des Ranges sich zusammengefunden haben, ich bitte wieder seinen Dienst versieht; auf Anweisung der Gen= seinem Schutzpatron dem Säkular- Bismard: der Pessimismus Sie, sich Derer zu erinnern, die nicht mehr in unseren Reihen darmerie Brigade feien ihm die Waffen zurückgraffirt in einer Weise unter den Berliner Boykott- wirfen können! So haben wir in unserem Betriebsamt vier gegeben worden. Man will die Gemeindevertretung ververächtern, daß auch dem Führer der Saalbefizer allgemach frühere Rangirbeamte, die im Alter von 74 bis 86 Jahren anlaffen, gegen diese Art Genugthuung, die sie erhalten, lebhaft die legte Hoffnung schwindet. Stellen wir das Faktum ein- stehen und denen es recht, recht kümmerlich ergeht. 3u protestiren. mal fejt. Was den Grund betrifft, der zu der Wiedereinsehung Der fonservative Kreisverband, der fünf Bürger- Vielleicht machen Sie diesen alten Herren eine Weihnachtsvereine umfaßt, hält eine Versammlung ab. Ein einziges Mal freude und suchen unter Ihren Kleidungsstücken, von geführt hat, so verlautet nichts, es turfirt nur das Gerücht, im Jahre kommt das überhaupt nur vor! Zu dieser Versamm- Ihrer Wäsche, Ihren Stiefeln und mas Sie sonst an Ab- daß der Gendarm sich am Freitag wegen der von ihm im Dienst lung wurden durch die ausgedehnteste Reklame- vier Referenten, gelegtem vorfinden, heraus, um damit unsere alten Stameraden verübten Ausschreitungen vor dem Militärgericht zu verant darunter zwei Abgeordnete, waren angekündigt ganze zwei zu erfreuen. Auch bitte ich Sie herzlichst, der Wittwen und worten hatte, doch ist nicht bekannt, welchen Verlauf die Sache hundert Männer herangeschleppt. Und in welcher Stimmung Waisen unserer verunglückten oder auf dem Krankenbett ver- genommen hat! waren diese Außerlesenen des bierfesten Germanenthums! storbenen Gehilfen eingedent zu sein. Das Elend ist in Durch die im Berliner Aquarium neu angekommenen Klagen, nichts als Klagen," um mit dem Dichter zu reden, diesen Häusern oft fürchterlid), unbeschreib: Sendungen von Seethieren aller Art hat in erster Linie die Bittschriften, nichts als Bittschriften" waren das Leitmotiv der ich! Ich brauche nicht mehr zu sagen. Viele von Ihnen Gruppe der Fische gewonnen. Das Mittelmeer lieferte außer Berhandlungen, die am Freitag im Saale des Handwerkervereins haben ja in derartigen Verhältnissen schon Einblicke gethan. zwei bisher fehlenden Tintenfischen, die in einem der oberen sich abspielten. Der Mitreferent Feuerstein war gar nicht Also, liebe Kameraden, vergessen Sie auch dieser Armen und Becken dem aufmerksamen Auge des Besuchers nahe gebracht sind, gekommen; es blieb dem Weinhändler Jakobi allein über- Unglücklichen nicht!" Man versteht, daß sich der Staat, in dem und anderen Weichthieren drei Haie, welche die im Aquarium laffen, den Verlauf des Berliner Bierkrieges in phantasievollen solche Zustände möglich sind, durch neue Knebelgesetze gegen nase vorhandene Sammlung dieser gefräßigen Seebewohner ergänzen Bildern vorzuführen. Wir", meinte der Vorsitzende Pretzel , weise Kritiker schüßen muß. und mehr denn vierhundert jener zierlichen Büsch elfiemer, welche der verflossene Stadtverordnete, offenherzig, haben auch ein Die Entrüstung zarter Frauen. An den Justizminister ob ihres in Form und Ansat an den Pferdekopf erinnernden Interesse am Boykott, das Bier ist bei dem deutschen Herrn Schönstedt haben die Vereine Frauenwohl"," Jugend- Ropjes Seepferdchen" genannt werden. Trotzdem diese hunderts. Bürger( vereinler!) immer die wichtigste Frage." schuh " und Hilfsverein für weibliche Angestellte" folgende Ein- töpfige Gesellschaft in einem einzigen Becken hier vereinigt ist, Das sollte natürlich ein Wiz sein, aber die Versammlung so gabe gerichtet:" Durch das Urtheil des Disziplinarhofes wider erscheint das letztere dank seiner gewaltigen Ausmaaße doch wenig als der Referent hatte dafür so recht Verständniß; der den Kanzler Leist fühlen wir deutschen Frauen uns in unserer nicht überfüllt. letztere war durch das Gejammer und Gestöhne in den vorher Ehre getränkt und wir erheben im Namen der Gerechtigkeit und gegangenen Reden in so miserable Stimmung gekommen, daß es der Sittlichkeit Einspruch dagegen. Wir erklären uns solidarisch erfolgten Raubanfalls auf einen Geldbriefträger in Breslau erIlluminirte Stephansboten. Anläßlich eines vor Kurzem ihm augenscheinlich Ueberwindung kostete, diesen Jeremiasgesängen mit unseren afrikanischen Schwestern und können es nicht zugeben, balten seit Donnerstag alle Briefträger von ihren Postämtern noch sein bierehrliches Klagelied anzufügen. Wir hatten schon daß der Vertreter des Kaisers fich der schwersten Verbrechen gegen fleine Laternen, welche mit Rüböl oder Petroleum gespeist werden mehrfach das Vergnügen, dem strebsamen Weinhändler in seinen unser Geschlecht schuldig machen kann, ohne daß die nach§ 174,2 Produktionen als Agitator für den Ring und dessen Schwanz des. Straf Gesetzbuches auf solche Verbrechen ausgesetzte Strafe und bei Dunkelheit in den Häusern vorn auf der Brust getragen. politiker zu hören, aber so schwach hat Herr Jakobi über ihn verhängt werde. Denn daß die armen Pfandweiber werden müssen.
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seine schlechte Sache noch nie vertheidigt. Was er der„ Obhut" des Herrn Leist anvertraut waren, wird wohl nicht Schon wieder ist der Selbstmord eines Rekruten zu fagte?- Einige Neuigkeiten wollen wir den Lesern bestritten werden können 2c." melden. Der Kanonier Bormann von der sechsten Batterie des mittheilen. Sieben oder acht Lokale haben die Sozi's Ob die mehr oder minder vornehmen Damen, die für das zweiten Garde- Feldartillerie- Regiments hat sich am Donnerstag noch, wo sie ihre leider so erfolgreiche Agitation Recht ihrer afrikanischen Schwestern so wacker eintreten, sich auch Nachmittag in der Kaserne am Kupfergraben erhängt. Nach Be enthalten können, die anderen sind kraft des Willens der Saal- über die Großthaten der Frau Oberförster Gerlach schon entendigung des Dienstes, etwa um 5 Uhr, wurde er vermißt und besizer gesperrt. Herr Jakobi war so gütig, gleich hinterher zu sprechend entrüstet haben, ist uns nicht bekannt. Auch wissen erschien auch nicht zum Baden und in der Gesangstunde. Als bestätigen, daß dies Bergnügen ein abscheuliches Nachspiel gehabt wir nicht, ob eine jede der organisirten Gemahlinnen unserer gegen 10%, Uhr der Futtermeister den Geschüßschuppen der zweiten hat: den furchtbarsten Dalles. Sie", sagte er wörtlich( die deutschen Bourgeois ihre resp. Dienstmädchen stets und ständig Abtheilung betrat, fand er Bormann hinter einem Vorhang. Saalbefizer nämlich), befinden sich, ich weiß das sehr genau, so behandelt hat, wie es sich deutschen Schwestern" gegenüber Er hatte sich mittels eines Sattel halters an einem Querbalten thatsächlich in einer sehr schlechten Lage." Mit einer gewiffen geziemt. So scharf wir auch die Scheußlichkeiten des Leift ver- erhängt. Die Veranlassung dazu ist bis jetzt nicht bekannt ge Genugthuung begrüßt die Arbeiterschaft jedenfalls auch die urtheilen, so dünkt uns doch, daß es deutschen Hausfrauen zu- worden. Bormann stammt aus Schleswig- Holstein und scheint weitere Bemerkung, daß die, statt der Versammlungen und Fest- kommt, zuerst recht reinlich vor der eigenen Thüre zu fehren. nicht unvermögend gewesen zu sein. Die Leiche ist nach dem lichkeiten eingerichteten, Tingel- Tangel- Geschäfte nicht annähernd Echter Künstlerhumor trieb bei einem Bankett, daß am Garnisonlazareth I gebracht worden. Erfaz bieten, und daß der Erfolg des Boykotts bei den Brauereien Freitag dem Meister Wallot zu Ehren gegeben wurde, sein aussich auch bemerkbar macht. Soweit ging das Thatsächliche gelassenes Spiel. In einem Nebensaale des Festraumes sah man, Anzuhalten ist die Liste 7528 für die ausgesperrten Brauerei und mit dieſem gingen auch alle Theilnehmer nach Hause. Der nach dem Berliner Tageblatt", eine plastische Darstellung der arbeiter. Es wird ersucht, dieselbe Tilsiterstr. 81 bei Mann abzweite Theil der Rede, wo die Operation mit, man sagt"," es Fassade des Reichshauses, die Rustica ans Schwarzbrot, die zugeben. soll sein", und, wie ich gehört habe", losging, fonnte selbst- übrigen Stockwerke in Weißbrot gebildet; Architrav und Haupt- Großfener. Zum dritten Male ist das bekannte Triangelverständlich nur dementsprechend gewürdigt werden. Zunächst gesims bestanden aus Schweizerfäse, die Säulen aus Wiener gebäude, zwischen Mauer, Friedrich- und Schüßenstraße vom tam eine Räubergeschichte aus Burg. Die Burger sollen den ver- Würstchen, die Kuppel aus einer Käseglocke und die Auffäße aus- Feuer heimgesucht. Bor zwei Monaten gelang es, das Feuer flucht gescheidten Gedanken gehabt haben, stintiges Bier für Zuckerguß. Also Alles echtes Material". Die Ueber, im Entstehen zu ersticken, dann brannte es dort zum zweiten Male 10,75 M. nach Berlin zu verkaufen; natürlich waren es die schrift des Modells lautete: Der Gipfel des Geschmacks" am Bußtag und es bedurfte großer Anstrengung, das Feuer auf dummen Arbeiter, die voller Freude davon tranken und 21 M. Weiter stand im Museum eine Gliederpuppe mit grotester seinen Heerd zu beschränken. In der Nacht zum Sonnabend dafür obendrein bezahlten. Dieser Schant wirth Mattutat, Nase und verliebter Grimasse neben einem Musit Auto- meldete zum dritten Male ein Feuerschein, daß es schon wieder das ist der Schlimmste! Ein ehrlicher, biederer Bäckermeister, maten, der die Juschrist trug:„ Die Musik spielt beim Ein- brenne; die Feuerwehr rückte mit zwei Dampfsprißen und zwei so plauderte Herr Jakobi harmlos weiter, sei zu ihm gekommen wurf einer großen goldenen Medaille den„ Sang Hydranten an. Auch die mechanische Leiter vom Spittelmarkt und habe ihm weinend erzählt, daß er von den Sozialdemokraten an- ihr". Es gelangte auf der Bühne zwischen 1 und fam zur Anwendung. Der Heerd des Brandes war auf dem deshalb boykottirt werde, weil er seinem Werkführer nicht 2 Uhr ein tomisches Festspiel zur Aufführung unter dem Titel: Dachgeschoß des Hauses Schüßenstraße 1; von da aus griffen die mehr als 45 M. Wochenlohn zahlen wollte. Jetzt nimmt der Gin Vehmgericht am Wedding oder: der entlützowte Flammen immer weiter um sich, so daß der Dachstuhl in seiner brave Mann täglich 70 Pf. ein; er ist ruinirt, dieser Mann mit Reichshausbau. Wallotria in nur einem Att." In diesem ganzen Ausdehnung brannte. Die Feuerwehr griff mit fünf dem lahmen Arm und den sieben lebendigen Kindern!--- dramatischen Schers, welcher auf die Angriffe Karl von Lügow's Röhren, welche in die Eingänge Friedrichstraße 204 und Es war wirklich überraschend. Wie beim ersten Punkt, wo gegen Wallot's" Ruppel" in der Neuen Freien Presse" Bezug Mauerstraße 1 gelegt waren an, und es gelang nach halbstündiger über die Handwerkerfrage" verhandelt wurde, die Diskussion nimmt hatte sich der Vervehmte und Angeklagte in zweiter Arbeit jede Gefahr zu beseitigen. Schaden haben fast sämmtnur von dem Grundton widerhallte: Es ist zu spät, wir können Instanz", Paul Wallot ,„ Hugenotte aus Oppenheim " gegen die liche Bewohner erlitten, die Sachen auf den Böden hatten, da nicht, wir haben feinen Muth! So tlang dasselbe Lied auch Anklage der Ruppelei" zu verantworten. Den Vorfiß im Behm dieselben sämmtlich verbrannt sind. Ferner sind durch die durch= Herrn Jakobi jetzt in die Ohren. Ja, wenn wir so einig, so gerichtshof führte als Freigraf des freien Stuhles am Wedding " dringende Wassermenge mehrere Bewohner der vierten Etage ge= geschlossen und petuniär so gut gestellt wären, wie dieses Michel Angelo, Freischöffen waren unter Anderen: Dürer. schädiat worden. Ga mird Brandstiftung vermuthet.
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