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Gewerkschaftsbewegunge An die organisierte Arbeiterschaft Berlins !

Gegen Havelock Wilson.

Die Internationale für Rußland .

Aus den dem Internationalen Gewerkschaftsbund zur Bere

Die Jiolierer und Helfer Berlins befinden sich seit dem im Streit. Das letzte Angebot der Unternehmer fügung geftellten Beträgen wurden bisher u. a. angetauft: wurde in der Versammdung vom 14. Dezember einstimmig abgelehnt und beschlossen, im Streif weiter zu verharren. Wir

In Antwerpen tagte Ende November eine internationale bitten die organisierte Arbeiterschaft, darauf zu achten, daß nur Konferenz der Seeleute Organisationen, die der Transportarbeiterinternationale angehören. Bertreten maren Belgien , England, Holland und Norwegen , während die Deutschen wegen Baßschwierigkeiten nicht erscheinen fonnten.

mit Arbeitsberechtigungsfarten verfebene Jio lierer die Arbeiten ausführen dürfen. Wir machen unsere Kollegen darauf aufmerksam, daß auswärts genügend Arbeit vorhanden ist und bitten fie, nach außerhalb Arbeit anzu nehmen. Deutscher Bauarbeiterverband.

Einigung im Tiefbaugewerbe.

1 000 000 Kilogramm Roggenmehl,

250 000 Kilogramm amerikanisches Patentmehl, 50 000 Rilogramm Zuder,

25 000 Kilogramm Rafao,

10 000 Rilogramm Margarine,

16 000 Rilogramm Suppenpräparate, 150 Riften Tee,

5 000 Männerröde,

5 000 Frauenmäntel,

10 000 Baar Goden.

Me bisher angefauften Gegenstände werden ungefähr um eihnachten herum in einem vom Internationalen Gemertſchafts­Petersburg abgehen. bund gemieteten Schiff von Hamburg aus nach Rußland bzw.

Die Delegierten der verschiebenen Länder machten Angaben über die Verhältnisse in ihren Ländern. So sprad) 3. Chapelle für Belgien , J. Brautigam für Holland , B. Smith und 3. Lewis für Großbritannien . 3. Cotter und D. Nilsen nahmen namens der britischen Delegation und des norwegischen Ber­Eine Berfammlung der im Tiefbaugewerbe beschäftigten Ar bandes entschieden Stellung gegen die Internationale beiter nahm am Sonntag Stellung zu dem Angebot der Arbeit Seeleute Föderation Don Havelod Wilson. Die Darlegungen führten zur Annahme folgender durch den Gefretär Bertreter der Arbeiterschaft über die vom Liefbautartell gestellte geber. Torno w gab den Bericht, aus dem hervorging, daß die vorgeschlagenen Resolution: Forderung eines Lohnzuschlags mit dem Reichsverband der Arbeit Die am 30. November und 1. Dezember zu Antwerpen abge geber und mit dem Bezirkslohnamt verhandelt haben. Der Reichs­haltene Internationale Konferenz von Vertretern der der JTF. ange verband bes Tiefbaugewerbes erflärte fich zwar bereit, einen Auf- Ortsvereins Nomames des Eisenbahnerverbandes nahm zu der be Die Bewegung der Beamten. Eine Mitgliederversammlung des fchloffenen Seeleuteorganisationen beschließt: die Bemühungen der schlag auf die bestehenden Löhne zu bewilligen, wollte diesen aber tannten Ablehnung der letzten Beamtenforderungen Stellung und Bereinigten Seeleute- Union"( Amalgamated Marine Borters' nur auf 2,75 mart bemeffen. Diefer Vorschlag wurde von Union ), im Einvernehmen mit dem Landesverband der Transport ber Berhandlungstommiffion abgelehnt. Da meitere Zugeständnisse beschloß eine Resolution, die den Hauptvorstand verpflichtet, nicht arbeiter"( National Federation of Transport Workers) und der II. beharrlich verweigert wurden, wandten die Bertreter der Kollegen vor dem Aeußersten" zurückzuschreden, wenn er innerhalb sechs eine umfaifende Organisation für die Seeleute schaft sich an das Bezirkslohnamt Diefes fällte einen Spruch, nach Tagen nicht zu einem Resultat mit der Regierung tommt. Eine Großbritanniens ins Leben zu rufen, find mit allen Mitteln bem auf die tariflichen Stundenlöhne, mit Birfung ab 20 Oftober Abstimmung in den Werkstätten ergab, daß von 1077 Bersonen nur Eine von 7000 Personen für alle über 18 Jahre alten Tiefbauarbeiter, Hilfsmonteure, Hilfs- Broz. gegen diese Forderung waren. Die Stonferenz hält es für unzulässig, daß eine birekt oder schloffer, ständige Blagarbeiter, Maschiniften 2. und 3. Rlaffe, sowie besuchte Bersammlung Hamburger Beamter beschloß, in den indirekt der ITF. angefchloffene Drganisation noch fernerhin in Ber- Schloffer, Schmiede und Monteure, Borarbeiter, Einsteifer und Rohr- Streit einzutreten, falls ihre Forderung auf Auszahlung ber bindung irgendwelcher Art, sei es mit der Nationalen See. leute, und Heizer- union"( National Sailors' and leger ein 3uflag von 2,75 art, für Tiefbauarbeiter Januargehälter vor Weihnachten nicht erfüllt werden würde. unter 18 Jahren und Frauen von 2,25 m. erfolgen foll. Ferner foll Firemen's Union) fei es mit der International Sea- ben Mächtern ein Zuschlag von 125 m. wöchentlich bewilligt werden. Monat Dezember folgende Buschläge vereinbart: 100 M. den Ange Für Angestellte im Kolonialwaren- Kleinhandel wurden für 50 Bf. ftündlich für alle befchäftigten Kategorien und ein Zuschlag Rost und Logis, 500 m. den Berheirateten. Der Tarifvertrag ist zum 216 20. Januar 1922 foll ein weiterer Lohnguflag pon ftellten, die in Roft und Logis find, 300 m. ben Angestellten ohne von 25 m. wöchentlich für die Bächter gewährt werden. 31. Dezember gefündigt. Die Angestellten werden zu den neuen Tornem erflärte hierzu, daß diefer Spruch den berechtigten Forderungen am Mittwoch, 8 Uhr, in der neuen Philharmonie, Forderungen der Arbeiterschaft leider nicht genüge, boch habe das Stöpenider Str. 96/97, Stellung nehmen. Lohnfartell unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Berhältnisse beschlossen, der Kollegenschaft die Annahme zu empfehlen. Nach einer furzen Aussprache wurde der Spruch bei der Ab­stimmung gegen wenige Stimmen angenommen.

zu unterſtügen.

farers' Federation " bleibt.

Die Konferenz ersucht den Generalrat der ITF. , diesen Beschluß aur Kenntnis aller angeschloffenen Organisationen zu bringen. Es wurde beschoffen, die Seeleute der ganzen Welt über die Handlungen Haveled Wilsons und feiner Trabanten sowie der Demokratischen" Organisation, die sich International Seafarers' Federation" nennt, zu unterrichten. Ferner wurde beschlossen, die Konferenz am 10. Januar 1922 fortzulegen. Als Zusammenfunfts­ort wird Hamburg bestimmt, um die Teilnahme der deutschen Delegierten ficherzustellen.

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