Gewerkschaftsbewegung
Drohende Spaltung in Frankreich . Sachstehend bringen wir folgenden Telegrammwechsel zwischen bem Generalsekretär der Roten Gewerkschaftsinternationale und bem Internationalen Gewerkschaftsbund über die drohende Spaltung in den französischen Gewerkschaften zur Kenntnis:
Der Generalsekretär der Roten Gewertschaftsinternationale.
Losowity.
2n den Generaffetreter der Rolen Gewerkschaftsinternationale.
Gegen dte Filmbörsen". Jahre 1914 bis 1920 abläuft. Bersicherte, deren Anwartschaft in Diefe Filmbörsen sind Winkelarbeitsnachweise, die noch immer diefen Jahren nicht aufrechterhalten ist, müssen also, um ihre Aus Im Trüben fischen, zum Schaden der beteiligten Arbeiter und Unter- sprüche nicht zu verlieren, die fehlenden freiwilligen Beiträge bis nehmer. In dem Kampfe gegen diese Filmbörsen, für die paritätische um Schlusse dieses Jahres einzahlen. Dazu sind die " Städtische Filmbörse" hat nunmehr der Arbeitgeberver- bei der Post erhältlichen roten Zahlfarten zu benußen, auf denen band der deutschen Filmindustrie einen Beschluß gefaßt, der sämt- Vor- und Zuname, Geburtstag und-ort sowie das Jabr, für das die Beiträge gelten follen, anzugeben sind. Zur Erhaltung der Anliche Firmen verpflichtet, keinerlei Engagements von Komparferie wartschaft müssen in jedem Jahre mindestens adi Kalendermonate mehr außerhalb der allein anerkannten paritätischen Städtischen Filmbörse" zu tätigen, und alle Firmen haben sich zur Zahlung mit Pflicht oder freiwilligen Beiträgen oder mit jogenannten Ereiner Konventionalstrafe von 1000 M. für jede Person verpflichtet, atatiachen( z. B Krankheit, Militärdienst) belegt sein. die etwa noch außerhalb der Städtischen Filmbörse" im„ Kolosseum " lönnen Angestellte bis zum 31. Dezember 1921 Pflichtbeiträge, oder einer anderen Winkelfilmbörse bzw. öffentlichen Lokalen deren Entrichtung aus einem nicht in ihrer Berion liegenden Grunde engagiert werden sollte. Jeder Hilfsregisseur, der fortan noch unterblieben, aber zur Erhaltung der Anwartschaft notwendig ist, Engagements in bzw. vor der„ Kolosseumbörse" oder in den benach iämtlich oder teilweise nacentrichten oder die Stundung bei der barten Lokalen abschließt, soll fristlos entlassen und von feiner Reichsversicherungsanstalt beantragen. Firma in der Filmindustrie mehr engagiert werden.
Wirtschaft
Aus aller Welt.
Ferner
Sanffionspragis. Der Effener Allg. 3tg." wird aus am
Es dauerte
Un den Vorstand des Internationalen Gewertschaftsbundes. Der franzöfifche Gewerkschaftsbund steht vor einer Spaltung. Im vorliegenden Fall bedeutet das eine Spaltung von allen Gewert schaften; diefe fann der französischen Arbeiterflaffe einen Schaden zufügen, der nicht wieder gutzumachen ist, indem sie ihre Biberftandstraft gegen den mütenden Angriff der reattionären Bourgeoisie schmächt. Da er der Ansicht ist, daß der Bruch in Frankreich nur der Bourgeoisie Borteil bringen fann, schlägt der Vorstand der Roten Gewerkschaftsinternationale vor, eine Sonderkonferenz einzuberufen, an der Bertreter des Internationalen Gewerkschaftsbundes, der Mehrheit und der Minderheit des französischen Gewerkschaftsbundes fowie der Roten Gewerkschaftsinternationale teilnehmen, um die Spaltung der französischen Gewertschaften zu Industrielle Konzernbildung. Im Bergbau, in der Eisen- born geschrieben: An einem Konzert in einer Wirtschaft nahmen vermeiden. Leift uns per Radio dringend Zeit und Ort dieser industrie und im Maschinenbau vollzieht sich neuerdings eine auch mehrere belgische Soldaten teil. Nachdem sie weiblich Kognak Ronferenz mit. Die Delegierten der Roten Gewerkschaftsinter weitere Ausdehnung der Konzernbildung. Die Gasmotoren- getrunken hatten, fingen sie in einer Ecke zu tanzen an. nationale werden die Genossen Rosmer, Tom Mann und Losowity fabrik Deutz ist eine Interessengemeinschaft mit der Motoren- nicht lange und sie famen mit einem der deutschen Gäste in Streit, fabrit Oberursel eingegangen. Die Linke Hoffmann- in dessen Verlauf einer der Soldaten mit einem Beil, das er fein. Es wäre wünschenswert, daß diese Konferenz zufammenbeerte haben sich einen Einfluß angeeignet auf die Neuroder unter seinem Mantel hervorzug, die Gäfte bedrohte, während die rufen mürte in den ersten Tagen des Januac. Rohlen, und Tonwerte, desgleichen ist die Anlehnung an die AEG. anderen ihre Revolver zogen und gegen die Anwesenden richteten, vollzogen, die wiederum in Berbindung getreten ist mit der Gesell so daß diese größtenteils flohen. Auf der Straße fielen die SolEin 25jähriger Mann erhielt schaft Mir u. Genest Dazu gefelt fich dann eine weitere Berbin- daten über mehrere Zivilisten her. bung mit der Maschinenbaugesellschaft in Karlsruhe . Der Sichel einen Beilschlag über den Kopf, wodurch er besinnungslos zu Ronzern geht auf Angliederung der Eisenhandelsfirma Laeis Boden fiel. Als einige Zivilpersonen den Soldaten nachgingen, um beteiligt sich ber Konzern an der Rhenania, Rheinschiffahrts- Kon lang jedoch, einen der Soldaten zu stellen, der vor der erbitterten in Trier und der Maschinenfabrik gleichen Namens hinaus. Ferner ihre Namen feststellen zu lassen, wurden sie beschossen. Es ge3ern in Mannheim und nahm erheblichen Attienanteil der Gesell- Menge durch einen deutschen Polizeibeamten in Schutz genommen schaft Lehmann u. Co. in Düsseldorf auf. Der Klöckner- kon- wurde und zur belgischen Kommandantur gebracht werden sollte. ern hat sich mit einer Million Grundfapital beteiligt an einem Auf dem Wege dorthin wurde jedoch der Transport von dreißig Unternehmen für Reederei und Kohlerhandel mit dem Siz in belgischen Soldaten aufgehalten, die mit vorgehaltenen Gewehren Duisburg . Die Firma Krupp plant die Errichtung eines Ree- den Festgenommenen befreiten. Von den Belgiern wurde dann eine Dereitonters in Rotterdam Der Harpener Bergbau hat sich Straßenbahn angehalten und sämtliche Fahrgäste nach Waffen einer bedeutenden Kohlenhandelsfirma Rettinger in Regensburg durchlucht, worauf die Soldaten unter dem Rufe:„ Auf nach Hamund einigen anderen Unternehmungen in Altona und Hamburg an- born, es wird gestürmt!" abzogen. gegliedert. Beachtlich sind auch die Bestrebungen zum Ausbau der Eisenbahnunglüd am Brenner . Am Brennerpaß war eine Betriebsanlagen großer Berfe. Die Mannesmann- Röhren- italienische Lokomotive in der Richtung gegen Innsbrud abgelassen werte find mit dem Bau eines Hochofenwertes hervorge morden. Da die Bremse versagte, taste die Lokomotive mit un treten. Ferner errichtet die Gesellschaft bei ihrer Steinkohlenzeche heimlicher Geschwindigkeit dahin und prallte bei St. Jobot auf in Effen eine größere Anlage für Referei und in Berbindung das einen deutsch - schweizerischen Güterzug, von dem 7 Wagen zermit eine Ammoniaffabrik. Die Riebedschen Montanwerte in trümmert wurden. Das Personal rettete sich durch Abspringen, mit Halle haben auf zwei neue Braunfchtenfelder in der Gegend von Ausnahme eines Beamten und eines Maschinisten, die schwer Rochau bei Halle zugegriffen. Die 31febergbaugesellschaft verlegt wurden. baut ihr Unternehmen in Honerswerda aus. Die Brifettfabrik soll auf eine Jahresleistung von 660 000 Tennen gebracht werden. Die Eisenwerkgesellschaft maximilianhütte beabsichtigt, in Thi ringen ein neues Stahl- und Walzwerk zu errichten in Verbindung mit einer Hochofenanlage. Die Phönig 2.- 8. hat in der Ge meinde Wambel ein 60 Morgen großes Gelände gekauft, um bort einen neuen Schacht anzulegen. Diese furze Zusammenstellung, die auf Vollständigkeit feinen Anspruch erheben fann, zeigt deutlich, welche Tendenz gegenwärtig in der topitalistischen Entwicklung zum Durchbruch tommts fonzentrieren sich die großen Unternehmungen, um ihren Ginj politisch und wirtschaftlich zu stärken.
Folge der Treibereien des Borstandes der Dritten Telegramm erhalten. Die Ereigniffe in Frankreich sind eine Internationale. Es freut mich, daß Ihr jeht seht, daß diese Treiberelen nur dazu dienen, die Bougeoisie zu unter. st ühen. Bersucht den Rongreß der Minderheit des französischen Gewerkschaftebundes aufzuschieben. Unter die er Bedingung werde ich in der Versammlung unseres Bureaus vom 28. Dezember vor Ichlagen, Anfang Sanuar eine Konferenz ausschließlich mit Euren Delegierten abzuhalten. Einzelheiten werde ich Euch am 28. De
Jember mitteilen.
Für den Internationalen Gewerkschaftsbund.
J. Dudegeeft.
Die Rommunistische Gemerffchaftsinternationale fucht aus allen Bill en Honig zu fangen. Wie Oudegeeft treffend bemerkt, haben gerabe die Leiter der russischen Agitationszentrale gegen die Gemerischaften den Spaltvila in die französischen Gewerkschaften hinein getragen. Die Krokodilstränen, die sie icht ob der Gärung und brohenden Spaltung vergieben, verbergen nur füchtig die freude ob ber Gelegenheit zu einer neuen Attion". Entweder die Amfterdamer Internationale läßt sich zu Rongeffionen pressen was fie nicht tun wird oder die Drahtzieher vollenten ten Bruch und wälzen Schuld und Verantwortung auf die Leiter der Amsterkamer Internationale ab. Der erste Streich ist gut pariert, so daß der zweite faum est versucht merden dürfte So belauerlich die Strife in Frankreich ist, muß fie schliehlich doch wieder zur Gesundung der französischen Gewerkschaften führen.
Bortiers und Hausbesitzer.
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Zu unseren Ausführungen über Bortierföhne und Mietssteigerungen in Nr. 602 des Vorwärts" erhielten wir eine Zuschrift vom Bund der Berliner Haus- und Grundbefizer- Vereine. Darin wird zugestanden, daß man bei allen Verhandlungen erklärt habe, die Forderungen der Portiers feien berechtigt. Man könne jedoch feine Löhne zahlen, wenn uns nicht entsprechende Erhöhungen der Mieten zugebilligt werden". Demobilmachungskommissar und Magistrats. behörden habe man gebeten, gesonderte Mietszuschläge zu bewilligen, die den Bortiers zuzuführen feien. Allein zur Deckung der öffentlichen Abgaben feien 86 Proz. Mietszuschlag er forderlich, außer einem Zuschlag für die Portierlöhne. Es fei nicht die Schuld der Hausbefizer, daß diese Forderungen abgelehnt und nur in eine Steigerung von 70 Prog. eingewilligt wurde. Die Angriffe der Portiers feien mithin an die falsche Adresse gerichtet.
Bugegeben, daß fchließlich auch die Mieten allmählich den ver. änderten Gelbverhältnissen mehr angepaßt werden müssen, so hat aber der Streit der Hausbesizer um höhere Mieten mit der Lohn bewegung der Portiers absolut nichts zu tun. Eben das wird den Hausbesigern zum Vorwurf gemacht, daß fie diesen Streit mit den anerkannt berechtigten Forderungen der Bortiers verquicken, daß sie die Portiers als Borfpann und als Buffer mißbrauchen wollen zu ihren besonderen Zwecken und dafür die Notlage der Portiers ausnügen. Die Hausbesitzer, die Borfiers beschäftigen, haben damit auch die Verpflichtung, fie so zu bezahlen, daß sie eriftieren fönnen. Die Portiers fönnen nicht barauf warten, bis etwa der Zeitpunkt gekommen ist, wo nach Meinung der Hausbesizer die Mieten hoch genug sind. Das fann recht lange dauern. Ber feinen ordentlichen Bortlerlohn zahlen tann, muß feinen Portier selber machen. Wer aber einen Portier anstellt, hat wie jeder andere Arbeitgeber auch die Verpflichtung, einen halbwegs ausfömmlichen ohn zu zahlen. Für die Portiers ist lediglich die Adresse der Hausbesizer maßgebend, und sie sind daher an der richtigen Adresse, wenn diese sich auch bisher als recht übel erwiesen hat.
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Theater der Woche.
Vom 25. Dezember bis 2. Januar. gear. 27. Wlaise Mensch. 80., 31. u. 1. Der fahrende Schüler bannt den Teufel. Boltsbühne: 25. u. 29. Der Bauer als Millionär. 26., 28. u. 2. König Der gestiefelte Rater. Opernhaus: 27.( außer Abonn.) Carmen. 28. Fidelio. 29. Die Bögel. 30.( außer Abenn.) Aiba. 81. Fledermaus. 1. Palestring. 2. Mona Lisa . ena. Diener zweier Herren. 31. Lumpacio Bagabundus. 1. u. 2. Othello. Gd aufpielhaus: 27. u. 29. Peer Gynt. 28. u. 30. Leonce und Deutsches Theater: 25., 26., 27., 29., 31. 11. 1. Ein Traumfpiel. 28. u. 80. Louis Ferdinand . Rammerspiele: 25., 26., 27., 29., 30. u. 1. Der Hühnerhof. 28. Der Schwierige. Leffing- Theater: 25., 26., 28., 29., 31. Theater in u. 1. Die rote Robe. 27. 30. u. 2. Wenn wir Toten erwachen. ber Königgräger Straße: 25., 26. u. 2. Manon Lescaut . 27. u. 1. Drei Schwestern, 28. u. 29. Serbstgeigen. 30. Brilder Karamasom. 81. Onkel Wanja. Deutsdes Opernhaus: 25., 29. u. 2. Oberon. 26. Tannhäuser. 27. Die Meistersinger von Nürnberg . 28. Tiefland. 30. Die Boheme. 81. Die Fledermaus. 1. Lohengrin . Schiller- Theater: 25., 26., 28., 30. t. 1. Ein Wintermärchen. 27. Die Schmetterlingsschlacht. 29. u. 2. Der Raub der Gabine rinnen. 81. Sm weißen RöBI. Großes Schauspielhaus: 25. bis 29. Dantons Neues Bolts- heater: 25. bis 29. od. 31., 1. Orpheus in der Unterwelt .
Abend.
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Die falsche Sähung der Baumwollernte. In den Bereinigten Staaten beschäftigt sich ein amtliches Bureau im Landwirtschaftsministerium mit ber Einschätzung der Baumwollernte. Dieses hat vor zwei Monaten Ziffern veröffentlicht, die einen großen Rüdgang der Produktion anzeigten. Die Folge dieser Veröffentlichung war eine rapide Steigerung der Baumwollpreise. Es hat sich nun herausgestellt, daß diese Zahlen vollständig falsch sind und daß Reues Operettenhaus Schöneberg: Einmal tommt die Stunde. Die Tribüne; die Baumwollernte statt der angegebenen 6½ Millionen Ballen 31. u. 1. Die Gezierten. Der zerbrochene Krug. 30. u. 2. Die Bildente. Deutsches Künstler- Theater: Der heilige Ambrofius. anderthalb Millionen Ballen mehr, also 8 Millionen Ballen, betrug. Die fremde Frau. Berliner Theater: Brinzessin Olala. Der deutschen Wirtschaft erwuchs daraus ein doppelter Schaden: Die Komödienhaus: Die Fahrt ins Blaue. Trianon- Theater: Kümmere Dich um Amelic. Residens - Theater: Das weite Tertilindustrie mußte sich zu erhöhten Preisen eindeden, bie infolgeleines Gauspielhaus: 25., 26., 31. u. 1. Rili. 27. bis 30. it. 2. Reigen. Theater in der Rommandanten. Bentral- Theater: Das Detettiomädel. her entwerteten Valuta ganz besondere Opfer erforderten. Bei der Land. Romische Beschaffung der hierzu nötigen Devisen mußte aber der Kurs der ftraße: 25., 26., 27., 28. 11. 30. Jankel, der Schmied. 29. Dybut. 31. Bunter Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: Der Frauenräuber. Reutes Metropol- Theater: Die Straßenfängerin. deutschen Mart infolge der Nachfrage nach fremden Zahlungs- Oper: Der Herr der Welt. Operetten- eater: e Stönigin der Nacht. Thalia- Theater: Schäm' Dic Theater am Nollendorfplag: Die Ehe im Kreise. Theater bes mitteln fich naturgemäß verschlechtern. Aleines Theater: Jaqueline. Wallner Weftens: Die Braut des Lucullus. Theater: Die Spizenkönigin. Walhalla Theater: Jung muß man sein. Rajino Theater: Der Weg zum Glüd. Neues Theater em 300: Annette. Schloßpait- Theater Steglig: Gr. Saus: 25. Der Barbier von Sevilla, 27. Tanzabend Ernst Maitray u. Ratta Sterna. I. Saus: 25., 27, 31. u. 1. Ertemporale. 28. Das Ronzert. 29. Medea. 30. Alles um Geld. 2. Jugend. Gelies Caprice: Pension Liebeslaube. Lillys Seitensprünge. Die unmoralische Bohnung. Abmicalspalaft: 26. bis 30., 1. Futuristischer Karneval. Die Prinzessin von Tragant. Im Gespensterschloß.- Theater am Kurfürstendamm : Der Schwan. Intimes Theater: 25., 26., 28., 30., 1. u. 2. Lauf doch nicht immer nadt herum. Die Spelunte. 27., 29. u. 81. Die große Stadt. Der Schleier. Schan fpielhaus Botsbam: 25., 27, u. 29. Ein Walzertraum. 26, Maria Stuart . 28. u. 81. Weh dem, der fügt. 30. u. 1. 8wangseinquartierung Nachmittagsvorstellungen.
Die Preisentwidlung in Polen . Die polnische Inderziffer für Großhandelspreise betrug im Monat Mai 42 000, d. h. eine 420fache Preiserhöhung im Vergleich zu den Vorfrienspreisen. Gegenwärtig übersteigt die Inderziffer die Zahl von 100 000 und demnach haben fich die Preise auf das Tausendfache erhöht. Die Preise zeigen übrigens in den einzelnen Ortschaften sehr große Schwanfangen.
Soziales.
Berhütung von Unglüdsfällen beim Abbruch von Eisenfonstruktionen.
Lotte.
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Bollsbühne: 25. u. 26. Maffe Mensch. 1. Der Bauer als Millionär. Opernhaus: 25. u. 26. Christelflein. Schauspielhaus: 25. Kronprinz. 26. Flachsmann als Erzieher. 1. Maria Magda lena. Deutsches Theater : 25. Herobes und Mariamne. 26. Frühlings Er wachen. 1. Was ihr wollt. Rammerspiele: 25. u. 1. Frühlings Erwachen, Der preußische Volkswohlfahrtsminister hat anfäßlich eines Un- 26. Ostern. Leffing- Theater: 25. Beer Gynt. 26. Die Spielereien einer 1. Die Marquise von glücksfalles beim Abbruch einer großen Eisentonsiruttion( wohl Ab- Kaiferin. 27. u. 31. Figlifig, ber Simmelsschneider. rüstungsfache!) in einem Erlaß auf die Notwendigkeit besonderer Arcis. Theater in der Königgräger Straße: 25. Drei Schwestern. 26. Onkel Wanja. 1. Erdgeist. Deutsches Opernhaus: 25. Figaros Sochzeit. 26. Tief Die Demontage solcher statisch land. 28. 8ar und Zimmermann. 1. Der Waffenschmied. Schiller- Theater: Borsichtsmaßregeln hingewiesen. Neues Volks- Theater: fomplizierten Konstruktionen ist nicht selten schwieriger als ihre 25., 26. u. 1. Don Carlos . 27. Wilhelm Tell . 25. Jugendfreunde. 26. u. 1. Die Wildente. Neues Operettenhaus Schöne Montage und stellt die damit betrauten Unternehmer und Arbeiter berg : 25. u. 1. Schneewittchen. 26. Klein- Däumling. 27. Rotkäppchen. Die nor weitgehende Anforderungen an das statische Verständnis. Seibüne: 26. u. 1. Totentanz. Deutsches Künstler- Theater: 25. u. 26. Die So lockt man Angestellte. Komödienhaus: 25., 26. u. 1. Die Sache Während bei der Aufstellung stets besonders statisch geschulte Spe- Ballerina des Königs. 1. Flamme. mit Lola. Berliner Theater: 25. u. 26. Das Milliardensouper. 1. Der legfe Wie hier vor kurzem gemeldet, sind die Angestellten der schmerzialingenieure verwandt werden, sind beim Abbruch in der Regel Trianon Kleines Schauspielhans: 25. u. 26. Rindertragödie. Walzer. industriellen Telegraphen- Union in einer Lohnbewegung. Sie haben Unternehmer und Angestellte nicht einmal technisch geschult, viel heater: 25., 26. u. 1. Mein Freund Teddy. Residenz- Theater: 25., 26. u. 1. einen Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses erreicht, dahin weniger statisch besonders vorgebildet. Rentral- Theater: 25. Der Meineidbauer. 26. Der Ber Es ist dringendes Gebot, Casanovas Sohn. Thalia. Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: 2. Der Freischüh. fchwender. lautend, daß rückwirkend vom 1. Dezember ab monatlich 30 Broz. daß die Abbrüche derartiger Eisenkonstruktionen nur unter Aufheater: 25., 26. u. 1. Edham Dich Zotte. 28. u. 31. Hänsel und Gretel. zum Gehalt zugeschlagen werden sollen. Da der Direktion dies aus ficht von Spezialfachleuten erfolgen. Der preußische heater am Rollendorfplay: 25., 26. u. 1. Der Better aus Dingsda. 28. u. 31. verschiedenen Gründen nicht paßt, machte sie ihrerseits den Ange- Bolkswohlfahrtsminister ersucht deshalb, anzuordnen, daß für große Schneeweiß und Roſenrote Theater des Westens: 25., 26. u. 1. Der erften Kleines Theater: 25., 26. u. 1. Der Dieb. Liebe goldene Beit. stellten einen Einigungsvorschlag, in dem sie ihnen eine Erhöhung Eisenkonstruktionen nur solchen Unternehmern Abbruchscheine er- heater: 25., 26. u. 1. Martins Abenteuer. Neues Theater am 800: von nur 25 Broz. Dorfchlug. Eie ließ darüber abstimmen und verteilt werden, die eine gründliche Kenntnis derartiger Konstruktionen sprach dabei einen Vorschuß von 50 Proz. des Monatsgehaltes noch haben und einen sorgfältigen und sachverständigen Abbruch gewährvor Weihnachten. Infolge der überaus triften Zahlungsverhältniffe hatte nämlich die ganze Belegschaft einen solchen Vorschuß gefordert. Doch es tam anders. Die Abstimmung ergab, daß sich von den 270 Angestellten nur 22 bereit finden fießen, auf den Einigungsvor schlag der Direttion einzugehen. Die Wirkung war die, daß die ganze Belegschaft den versprochenen Weihnachtsvorschuß nicht erhielt. Zuderbrot und Beitsche!
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