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Gewerkschaftsbewegung

Friede auf Erden!

Ber etwa das Ideal des Friedens in der Kirchhofsruhe er­blickte, der müßte sich erst begraben lassen, um diesen Frieden zu finden. Auch der Friedensbegriff ist nicht absolut. Messen wir ihn an seinen äußersten Gegenfäßen, dem Völkerfrieg und dem Brudertrieg, dann ist der Friedensbegriff wohl taum jemals tiefer erfaßt und gewürdigt worden als in unserer Zeit und in serem Lande, das immer noch und noch auf lange Zeit hinaus unter den Kriegsnachwirkungen zu leiden hat.

Unser Friedenswille ist lebensbejahend. Unser Leben Kampf, unser Alltagsleben, das wir als Arbeitnehmer führen, zumal. Allein dieser Kampf steht dem Frieden nicht entgegen, denn er ist Kampf um des Friedens willen, um unseren Lebensfrieden. Unabhängig müssen wir den Dafeinskampf führen, wenn wir nicht auf das Leben verzichten, nicht untergehen wollen. Worauf es an­

1 technische Fallstride, wie Anwartschaften und Bezugsdauer, bringen| Organisation. Zur Durchführung wirtschaftlicher Rämpfe bedarf es lassen. Der Plan des Arbeitsministeriums, der die wirtschaftlich einer straffen Disziplin. Wir fönnen uns nicht von einer zügel­leistungsfähigsten Berufszweige, die Land- und Forstwirtschaft von losen Anarchie treiben lassen, die letzten Endes auch die fräftigste den Leistungen befreien will und die Beitragslasten zu einem Organisation in ihren Grundpfeilern erschüttern müßte. Drittel den Arbeitnehmern aufbürdet, widerspricht dem Grundsatz Wenn die Rote Fahne" dem Deutschen Textilarbeiter- Berband sozialer Gerechtigkeit und billiger Verteilung der Lasten nach der Berrat der Arbeiterintereffen vorwirft, weil er mit dieser Art Streit­Tragfähigkeit, ohne den Arbeitslosen auch nur den notdürftigsten führung nicht einverstanden ist, so ist dies nicht besonders tragisch zu unterhalt zu gewährleisten. Es muß deshalb verlangt werden, nehmen. Die Tätigkeit der Gewerkschaften zu stören, gehört ja zu daß an Stelle einer Arbeitslosenversicherung der sofortige Aus den vornehmsten Aufgaben der Roten Fahne". Wir können uns bau der Erwerbslosenfürsorge mit Selbstverwaltung der Arbeit von den Märzputschisten nicht darüber belehren lassen, wie Lohn. nehmer und der produktiven Erwerbslosenfürsorge schnellstens her- tämpfe geführt werden beigeführt wird."

Nach dem Entwurf dieses Notgesetzes foll jeder beschäftigte Ar­beiter wöchentlich eine Marf zahlen, eine Mark der Unter­nehmer für jeden beschäftigten Arbeiter und eine Mark das Reich. losenversicherung ausgesprochen, ohne sich mit dem Entwurf Der Ausschuß des ADGB . hat sich grundsäglich für eine Arbeits: des Notgesetzes einverstanden zu erklären.

Wozu der Bureaukratismus Zeit hat.

Die Bezugsvereinigung der Deutschen Landwirte zahlt ihren Angestellten folgende Gehälter: Kontoristen, Kontoristinnen 875 m., mittleren faufmännischen Angestellten und Stenotypistinnen 1050 halter 1575 m. und Abteilungsleiter 1662,50 M. Man weiß nicht Mart, Korrespondenten und Buchhulter 1225 M., bilanzsichere Buch­recht, ob man sich über die Gedankenlosigkeit diefer Bezugsvereini= gung für die notleidenden Landwirte oder über die der Angestellten wundern soll. Die Angestellten wandten sich nun doch an ihre Dr­

Der Direktor des Hauptversorgungsamts der Provinz Branden- ganisation. Das war der Geschäftsleitung unangenehm, weshalb tommt ist, wie dieser Daseinskampf jeweils geführt wird. Der burg hat eine Verfügung betreffend Amtsbezeichnungen sie einem Teil der Angestellten fündigte Dabei wird diese Bezugs Brad des Kampfeswillens, die Art und Weise der der Beamten im Versorgungswesen unter Hinweis auf 11 vereinigung insofern begünstigt, als ihr der Reichsernährungs, Kampfesführung der Unterdrückten ist für die verschiedenen frühere Verfügungen in gleicher Sache ergehen lassen, wonach alle minister die Bewirtschaftung der Kleie übertragen hatte und sie auch Kulturepochen typisch und in der Gegenwart bezeichnend für die Beamten mit ihrer Amtsbezeichnung anzusprechen sind, wie: Herr die sogenannte Maistauschaktion bearbeitet. Den Angestellten bleibt fulturelle Berfaffung der Arbeitnehmerschaft, die sich in ihrer ge- Direktor, Oberregierungsmedizinalrat, Oberregierungsapothefer ufm., gleich allen anderen nichts übrig, als sich fest in ihrer Organisa. merfschaftlichen Organisation und ihrer gewerkschaftlichen Schulung während die Herren Offiziere mit Beamteneigenschaft und solche ti on zusammenzuschließen, um einer derartigen Ausbeutung ein ohne diese Eigenschaft besonders anzusprechen sind. Diese hoch. Ende zu machen. erneut vorzulegen, um fie ja nicht etwa in Bergessenheit geraten wichtige Verfügung ist dem gesamten Personal alle sechs Monate zu lassen.

befundet.

Unfer Kampfziel fann nicht Zerstörung und Vernichtung fein. Es gilt dem Aufbau, der allmählichen Erreichung höherer Kul­turstufen. Wie weit sind wir noch zurüd in unserem Leben und Treiben! Solange es der großen Masse noch nicht einmal ver­gönnt ist, sei es aus Mangel an Sinn, das heißt an Bildung und Schulung, wie aus Mangel an Mitteln, an Zeit und Geld, um die geistigen Kulturschätze sich zu eigen zu machen, so lange ist das Borwärtskommen ungemein schwer.

Aus aller Welt.

Das betreffende Schriftstück ging in 117 Ausführungen eben­soviel Unterabteilungen zu. Für sachoemäße" Erledigung dieser Schmugglerfang an der holländischen Grenze. Kürzlich gelang Verfügung ist eine ganze Anzahl von Beamten und Angestellten es den Grenzbeamten, 5 Lebensmittelschmuggler, die nach Holland in Anspruch genommen. Die Misstimmung, die es in den paschen wollten, nach hartnädidem Stamps abzufassen und 10 000 Kreisen ohne Amtsbezeichnungen auslöst, bringt es mit sich, daß in Eier zu beschlagnahmen. den meisten Abteilungen darüber diskutiert wird, was natürlich ebenfalls einige Zeit in Anspruch nimmt.

gegangen.

Vorträge, Vereine und Verfammlungen.

Englisches U- Boot gefunfen. Ein englisches U- Boot, das auf wegen Personalmangels und Arbeitsüberlastung noch heute 15 Mo­Bergegenwärtigt man sich, daß gerade die Versorgungsbehörden der Fahrt nach Stopenhagen war, ist in der Nordsee unter­nate und noch länger an einem Rentenantrag eines Kriegsbeschädigten herumbasteln, bann wünschte man, daß einmal ein gehöriges Donnermetter in einen solchen Be­trieb hineinfährt. Vielleicht gibt der Herr Reichsarbeits- Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener. Beihnachts- und Stif minister dem Hauptversorgungsbummelamt ein- tungsfeft am 50. Dezember, 6 Uhr, in den gesamten Räumen der Kaiser- Fried­mal deutlich zu verstehen, doß die Angelegenheiten der Kriegs- und Tanz wird vorgesehen. Die Feftrede hält der Ortsgruppenvorsigende rich- Belte ,, Berliner Straße 88. Ein reichhaltiges Programm, eine Tambola beschädigten wichtiger sind als die Nichtigkeiten von Amts- Großmann. Außerdem werden sprechen Lauterbach und Barsanti, 1. Bundes. bezeichnungen. Wir leben doch in einer demokratischen Republik ! vorsitzender. Einlaßkarten an der Abendkasse.

Differenzen in den Berliner Mühlen.

Bon unten auf ist zu beginnen. Deshalb fordern wir die gründliche Umstellung unseres Schulwesens, das jahrzehntelang auf die Unterwürfigkeit der großen Masse des Boltes vor dem Geld­fad eingestellt war, auf die Erhaltung der Masse in der Unwiffen heit über die Zusammenhänge des Lebens, insbesondere der fapi­talistischen Wirtschaftsordnung. Wir fordern eine andere Behand lung unserer Jugend, eine bessere Vorbereitung für das Leben. Den Frieden auf Erden erstreben wir. Deshalb unser Kampf um ihn, deshalb unser Mühen um die Zusammenfassung aller auf Lohn oder Gehalt angewiesenen Hand- und Kopfarbeiter, um ihre Schulung in den Gewerkschaften, zu würdiger, geschickter und er folgreicher Führung unseres Alltags. d. h. unseres Lohnfampfes. In diesem Punkte ist sich die zur Erkenntnis der Dinge gefommene, es ab, eine den heutigen Berhältniffen entsprechende Erhöhung der Der Arbeitgeberverband der Mühlenindustrie Groß- Berlins lehnt flar sehende und denkende Arbeiterschaft einig, Und auf dieser Löhne für die in feinen Betrieben beschäftigten Arbeiter eintreten zu Grundlage der Zusammengehörigkeit wird auch die politische Cin- laffen. Bei einer gleichmäßigen Zulage für alle Beschäftigten von heitsorganisation, die der Krieg zerstörte, wiederhergestellt werden. 20 M. follen die Arbeiter durch ihre Organisation sich dazu bereit Unsere Ziele fönnen wir nicht weit genug und nicht erklären, das Abkommen bis zum 31. März 1922 unfündbar zu hoch genug stecken, sie nicht eifrig und nachdrücklich genug ver- treffen. Um das Angebot schmackhaft zu machen, erklärten die Ar­folgen. Doch wer uns einreden wollte, wir könnten all die Hinder- beitgeber, ohne daß ein derartiger Antrag gestellt war, eine Weih­nisse die uns auf Schritt und Tritt begegnen, in einem einzigen Verhon lung lehnte der Arbeitgeberverband in einem Schreiben an nachtsgratififation von 35 bis 150 m zu gewähren. Nochmalige großen Anlauf überspringen, fönnten sie mit Gewalt mit einem den Verband der Brauerei und Mühlenarbeiter ab wegen Beit Schlage beseitigen, den beneiden wir um seinen Kinderglauben und mangel seiner Mitglieder. Die Arbeiterschaft der Mühlen ist be­lachen ihn aus. Die Gewerkschaften sind die Kärrner am reit, mit allen ihnen gefeßlich zur Verfügung stehenden Mitteln ihre Wege, die Stunde um Stunde, Tag um Tag unermüdlich arbeiten, gerechte Sache zu verfechten. Sollte es zur Arbeitsniederlegung den Weg zu ebnen, mit großer Geduld und unverwüstlicher Aus- tommen, so trifft die Schuld lediglich die Arbeitgeber. dauer die Kleinarbeit" verrichten müssen. Sie haben Erfahrung darin und haben verhältnismäßig große Erfolge zu verzeichnen. Deshalb müssen sie sich gegen jeden wenden, der sie in ihrem Werte Die Bretterträger, Stuffcher und Blagarbeiter der Furnier. stört, anstatt mit Hand anzulegen. Die gemeinsame Arbeit in der und Nukholzhandlungen Groß- Berlins haben in einer zahlreich be. Gewerkschaft, Schulter an Schulter, führt zum Frieden untergestellt. Die geltenden Stundenlöhne betragen 9,50 M., und für das fuchten Bersammlung am Freitagabend neue Lohnforderungen auf­einander. Das ist das erste Ziel unseres Friedens, das wir nie Auf- und Abladen werden, soweit es in Afford geschieht, pro Rubit. aus dem Auge verlieren dürfen, wenn wir weiterfommen wollen. meter 8,26% M. bezahlt. Riebe wies als Referent in seinen Ausführungen nach, daß eine Aufbesserung der Löhne dringend er­forderlich sci und daß in anderen Branchen eine so schwere Arbeit schon besser bewertet werde.

Weihnachtsüberraschung in der Reichsversicherung für Angestellte.

Die Verhandlungen über den Abzug der Streiftage find noch nicht zum Abschluß gebracht. Trotzdem hat Herr Präsident Koch angeordnet, daß die Streiftage vom Januargehalt, welches jetzt im Dezember zur Auszahlung gelangt, abgezogen werden, ohne sich in biefer Angelegenheit vorher mit dem Betriebsrat in Berbindung zu setzen. Die Gutschriftzettel sind am 21. Dezember ausgegeben wor den und ein Sechstel des Gehalts ist in Abzug gebracht.

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Forderungen im Nuhholzhandel.

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In der recht regen Diskussion wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Schließlich stimmte die Versammlung dem Antrag zu, einen Zuschlag von 60 Pro3. auf die Stunden- und Akkord­löhne zu fordern. Ferner soll den Verheirateten für jedes Kind eine möchentliche Beihilfe von 30. M. gewährt werden.

Handelshilfsarbeiter im Einzelhandel.

Die Angestelltenschaft hat sofort nach Beendigung des Streifs meinichaft gepflogenen Verhandlungen haben das Ergebnis ge­Die am Freitag mit den Arbeitgebern der Einzelhandelsge. die durch denselben liegen gebliebene Arbeit größtenteils durch freizeitigt, daß die Arbeitgeber für die Verheirateten und die mit ver willige Heimarbeit restlos aufgearbeitet Der Streit hat der Reichs- forgungspflichtigen Kindern auf die bestehenden Grundlöhne eine Dersicherungsanstalt für Angestellte also eine Ersparnis von zirka Familienzulage für den Monat Januar von 140 M. für Verbeiratete Millionen Mark Verwaltungskosten( Gehälter, Beleuchtung, Heizung usw.) gebracht. un dfür ein Kind 60 m., für zwei Kinder 120 M. betvilligt haben, leber das Resultat der Verhandlungen wird am Mittwoch im welche auch für den Monat Dezember zur Auszahlung fommen. Gewerkschaftshaus, Saal I, berichtet werden.

Die Angestelltenschaft wird dem Herrn Roch für diese freudige Weihnachtsüberraschung die notwendige Quittung erteilen. Für die Versicherten ist aber jetzt der gegebene Augenblic, eine Aenderung des Gesetzes und zwar dahingehend zu beantragen, daß infoige der gewaltigen Ersparnis an Berwaltungsfoften von Millionen Mark im Monat an eine Erhöhung der Leistungen aus dem Gesek heran­gegangen wird.

Ein neuer Lohnabzug.

trieben das Angebot der Arbeitgeber bekanntzugeben, damit am Wir ersuchen die Funktionäre, ibren Mitgliedern in den Bes Mitttwoch abend entschieden werden kann, ob das Angebot der Ar beitgeber abgelehnt oder angenommen werden soll.

Zum Streit der Heizer und Maschinisten in Augsburg . Der Afa- Bunb verbreitet folgende Kundgebung: Der Deutsche Teptilarbeiter- Verband schreibt uns: ,, Die Reichsregierung beabsichtigt zu Anfang des Jahres 1922 " Die Rote Fahne " veröffentlicht in ihrer Morgenausgabe vom ein Notgeset in Kraft treten zu lassen, wonach Angestellte und Freitag einen Artikel mit der Stichmarte Gemertschaft ge. Arbeiter, somie deren Arbeitgeber sechs Monate hindurch Beiträge gen Gewerkschaft", in welchem sie dem Deutschen Tertil zur Kapitalanfammlung für eine spätere Arbeitslosenversicherung arbeiter- Berband zum Borwurf macht, daß er den streifenden Ma entrichten müffen, ohne daß in diesem Notgesetz von irgendwelchen schinisten und Heizern in Augsburg im Verein mit dem Christ­Gegenleistungen die Rede ist. Der Vorstand des Alfa- Bundes er- lichen Tertilarbeiter- Berband in den Rücken falle, und zwar mit blickt in diesem Vorgehen einen Ueberrumpelungsversuch und gleich Hilfe der rechtssozialistischen Presse. zeitig eine Berlegung der Reichsverfassung, in deren Artikel 163 Ohne uns auf Einzelheiten hier einzulassen, wollen wir hierzu Die Unterhaltspflicht des Reiches gegenüber den Erwerbslosen aus folgendes erflären: Zwischen dem Deutschen Tertilarbeiter- Verband drücklich anerkannt wird. Der Afa- Borstand fordert die Arbeit- und dem Zentralverband der Heizer und Maschinisten besteht ein Ab. nehmerschaft zum entschiedenen Proteft und die Arbeitnehmerver- fommen, wonach die Lohnbewegungen nach beiderseitigem Einver­treter im Reichswirtschaftsrat und im Reichstag zur rücksichtslosen ständnis gemeinsam geführt und die Tarifabfaylüsse gemeinsam ge­Befämpfung dieses Planes, zur Ablehnung des Notgesetzes auf. troffen werden. Dieses Abkommen fezt voraus, daß beide Verbände Zur Begründung dieser Aufforderung wird geltend ge- fich über die taftischen Maßnahmen bei Lohnkämpfen verständigen. macht: Die Erfahrungen aus der Angestellten- und Invalidenver- Durch den Streit von noch nicht 50 Heizern und Maschinisten sind ficherung sprechen gegen die Errichtung neuer Bersicherungszweige. 16 000 Tertilarbeiter als Arbeitslose auf die Straße ge­Durch die Geldentwertung sind die Milliardenbeträge der sozialen setzt worden, die vor dem Textilarbeiter- Verband Unterstützung for Bersicherung bis auf einen geringen Bruchteil wert! os geworden. dern. Die Heizer und Maschinisten haben sich nicht an das zentrale Angesichts der Unübersichtlichkeit der wirtschaftlichen Entwicklung Abbommen gehalten, sondern vor der Verständigung mit dem Textil­muß damit gerechnet werden, daß auch weiterhin angesammelte arbeiter- Berband, zum Streit gegriffen. Da die Tertilarbeiter in Rapitalien automatisch ihren Wert verlieren. Augsburg auch in der Lohnbewegung stehen, wird durch das Vor­

Sodann eignet sich das Arbeitslosenproblem in feiner Weife aehen der Heizer und Maschinisten ihre Bewegung start gefährdet. für eine versicherungstechnische Behandlung. Jede Berechnung des Ru beachten ist dabei noch. daß der Zentralverband der Heizer und Risikos ist, zumal heute, vollständig ausgeschlossen. Eine Be- Maschinisten von dem Ausbruch des Streifes nicht verständigt wor schränkung auf die besonders gefährdeten Berufs- und Industrie- den ist, der demzufolge als milder Streit zu betrachten ist. Der ver­zweige bedeutet für deren Angehörige die Aufbürdung unerträg frühte Ausbruch des Streifes ist hauptsächlich auf die kommu licher Lasten und ein Unrecht, da Arbeitslosigkeit als Massenerfchei- nistische Agitation zurückzuführen. Die Rote Fahne" gibt nuxg ein Ergebnis der fapitalistischen Wirtschaftsordnung ist. Der dies selbst versteckt zu. Wenn sich der Tertiarbeiter- Verband gegen Erwerbslose muß seinen Anspruch gegenüber der Gesellschaft er ein derartia fchädigendes Berhalten mit allen Mitteln wendet, so ist heben und fann sich um dieses Grundrecht nicht durch versicherungs- das seine Bilicht. Er verteidigt damit das Lebensintereffe seiner

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Berantw. für den redalt. Tell: Franz Klühs . Berlin - Lichterfelbe; für An zeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin , Lindenstr. 3. Hierzu 2 Beilagen."

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