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Gewerkschaftsbewegung

Um den städtischen Manteltarif.

bie im Jahre 1921 geleistete Arbeit in über 100 Gigungen, Be­sprechungen und Konferenzen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit lag in den über das ganze Jahr sich hinziehenden Gehaltsbewe= gungen. Die Verhandlungen waren namentlich deswegen so fom pliziert, weil die Stellungnahme des Gegenkontrahenten, des Ver­In ganz einseitiger Weise stellt die BS.- Korrespondenz die Ver- bandes der Krankenkassen zum Sperrgesetz nicht völlig eindeutig handlungen über den Manteltarifvertrag dar, wonach es lediglich an dem Berhalten der Arbeiter' liege, daß diese Ber- mar, sondern im Laufe der Berhandlung mehrfach wechselte. Dieser handlungen nach 7 Wochen noch nicht zu Ende gekommen sind. Die Wechsel mußte aber bei den taktischen Maßnahmen der Verhand­lungsleitung beachtet werden, weil diese Rücksicht nehmen mußte ſtädtischen Arbeiter seien bestrebt, ihre Sondervorrechte, die fie durch auf die Direktiven des Hauptvorstandes, die ebenfalls nicht als grad Streifs erzielten, zu wahren; als ob nicht auch andere Kreise ihre linig bezeichnet werden konnten. Nachde mdie Ausdehnung des Sondervorrechte zu wahren und zu erweitern suchten. Die Bertreter Sperrgefeßes auch auf die kassen angestellten sich des Magistrats fänden wohl bei einem Teil der Vertreter der städti- als unabwendbar erwies, ging der ganze Kampf darauf hinaus, eine schen Arbeiter Verständnis für die trostlose Finanzlage der Stadt, möglichst günstige Gruppierung für die Kollegen zu er­doch stellten sich andere Gewerkschaften auf einen so ablehnenden reichen. Das ist im großen und ganzen auch geschehen, und es sind Standpunkt, daß eine friedliche Lösung der Streitfragen erhebliche Gehaltsaufbesserungen erreicht worden, ohne daß es zu immer unwahrscheinlich er werde. Das ist wohl ledig­lich die Privatmeinung des Berichterstatters. Je de Lösung, die Opfern gekommen wäre. durch einen Lohnkampf erzielt würde, muß möglich sein auf dem Wege der Verständigung, wozu auf beiden Seiten Geneigtheit be­stehen muß.

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Besonders wird den Straßenbahnern angefreidet, daß fie für die Sonntagsarbeit 25 Proz. Lohnzuschlag behalten wollen. Dabei sei der Straßenbahnverkehr an Sonntagen um 40 Broz. ge­ringer, während 150 000 m. mehr an Lohn zu zahlen sei als an Wochentagen insgesamt. Der Verwaltungsrat der Straßenbahnen müsse sich daher mit der Frage beschäftigen, ob nicht der Straßen­bahnverkehr an Sonn- und Feiertagen eingestellt werden müsse. In den Kreisen der Personalvertretung herrsche wohl die Einsicht, daß 7 1hr, nach den Andreas- Fesisälen, Andreasstr. 21, eine Plenar Die Berliner Gewerkschaftskommiffion hat zu Montag, abends infolge der Sonn- und Feiertags- und sonstigen Sondertarife(?) die Existenz des Unternehmens in Frage gestellt sei, allein die beriammlung einberufen mit der Tagesordnung: Wie stellen Elektrizitäts- und Gasarbeiter wehrten sich gegen den Abbau der sich die Gewerkschaften zu der beabsichtigten Bericlagung Sonderzulagen. Die Einstellung des Straßenbahnverkehrs der Arbeitsnacweife? Referent ift Otto 8ista. Außer Sonn- und Feiertagen sei eine unerträgliche Belastung für die ge- den Gewerkschaftsvorständen, den Delegierten und Unterkom famte Bevölkerung Berlins und träfe auch die Straßenbahner und misfionen sind die Arbeitsvermittler, Sturatoriumsmitglieder und Elektrizitätsarbeiter in ihrem Einkommen. Deputationsvertreter in den Bezirksverwaltungen eingeladen.

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an

Demgegenüber ist zu sagen, daß die besondere Bezahlung der Sonn- und Feiertagsarbeit längst gebräuchlich ist und sich an sich durchaus rechtfertigen läßt Geht es nicht anders, müßte eine er­trägliche Belastung" für die gesamte Bevölkerung an Stelle einer unerträglichen einsetzen, d. h. die Fahrpreise an Sonn- und Feier­tagen erhöht werden. Daß eine solche Maßnahme wenn sie sonst finanziell durchaus notwendig ist auf Kosten der Straßen­bahner unterbleiben soll, ist wohl nicht zu verlangen. Mit solchen Einwendungen soll man also den städtischen Arbeitern nicht kom­

men.

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Würden bei den Verhandlungen um den Manteltarif von den Magistratsvertreten Gesichtspunkte in den Vordergrund gestellt merden, wie sie diese Korrespondenz geltend macht, dann ließe sich freilich begreifen, daß diese Verhandlungen nicht recht vom Fleck

tommen.

Schuhmacherstreik.

Eine Geschichte der USPD .

"

Ihrem Alter nach ist die Unabhängige zialdemokratische Partei Deutschlands " wirklich noch nicht eine so erwürdige Ers scheinung, daß ihr Entstehen und Werden bereits der Rergessenheit entrissen werden müßte oder daß es notwendig wäre, jüngeren Gene­rationen Zeiten des Heldentums und des Glanzes zur Nacheiferung ins Gedächtnis zu rufen. Trotzdem hat furz vor dem diesjährigen Parteitag der Freiheit"-Redakteur Eugen Prager eine Ge schichte der" UE PD." erscheinen lassen.( Berlagsgenossenschaft Freiheit", Berlin C. 2). Wie kaum anders zu erwarten, stellt sich diese Schrift hauptsächlich dar als eine Streitschrift gegen die Kriegspolitik" der alten Cozialdemokratie und die Gewaltpolitik ihrer Instanzen" Nicht weniger als 12 von den 17 Kapiteln bes Buches sind dieser Borgeschichte der USPD. gewidmet, wäh= rend die legten sich wieder mit den Spaltungsbestrebungen der Mos­fauer innerhalb der USP. beschäftigen. Es ist das Schicksal der USPD. , daß sie selbst aus der Spaltung der einigen Sozialdemo fratie erwachsen ist und deshalb von vornherein den Keim zu weite

"

Ein weiteres Tätigkeitsgebiet war die Arbeit innerhalb des Ber­bandes selbst und hier ist es notwendig, daß die Beteiligung von Berufskollegen in den für die Gestaltung der Reichsbefolren Spaltungen in fich trug. Wenn wir den Fall sezen, daß die beiden heutigen Zweige der dungsordnung maßgebenden Körperschaften erreicht wird. Der Bericht wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Kollege Maynz Sozialdemokratie sich wieder vereinigt hätten, so fönnte man sich die wurde als Sektionsleiter wiedergewählt. 3medmäßigkeit eines geschichtlichen Rückblicks auf die Entstehung und Beendigung des unabhängigen Zwischenspiels wohl vorstellen. SPD. - Metallarbeiter. Knorrbremse Lichtenberg ! Sonnabend So aber, wo eben noch der Leipziger Barteitag den Einigungs­8 Uhr in der Mittelschule, Marktstr. 10, Bersammlung. Bortrag: bestrebungen manchen Riegel vorgeschoben, wirft diese Geschichte Wirtschaftspolitik". Ref. Kollege Grohn. nur als ein weiteres Attenstück in dem Berteidigungsverfahren, das zuwärmen, um ihre Existenzberechtigung zu erweisen. Zuweilen die USPD . seit jeher zwingt, immer wieder alte Geschichten auf­nimmt Prager zwar einen Anlauf zur geschichtlichen Objektivität. So jucht er aus den wirtschaftlichen und politischen. Zuständen der Borfriegszeit die Zwangsläufigkeit der Entwicklung" nachzuweisen, die es mit sich brachte, daß nicht bei den Führern und der Parteis bureaukratie eine Schuld daran zu juchen" fei, wenn der Ausbruch des Weltkrieges feine revolutionäre, sondern eine reformistische So­zialdemokratie vorfand". Aber trotzdem er diese Zwangsläufigkeit anerkennt, häuft er bald darauf einen subjektiven Vorwurf nach dem anderen auf einzelne Führer der Sozialdemokratie und die Partei­selbstverständlich eine fachliche Geschichtsschreibung nicht zu erwar bureaukratie im ganzen. Bei solcher persönlichen Einstellung ist ten. Die Schiefheiten und Einseitigkeiten des Buches nur aufzus zählen, würde ein neues Buch erfordern.

Der Streit bei der Firma Baruch, Theater- Ausstattung, ist nach fechs­tägiger Dauer mit Erfolg beendet. Die Sperre ist somit aufgehoben. Schirm, Charlottenstr. 8, wichtige Sigung, zu der die genannten Betriebsräte Betriebsräte ber reinen Buchbindereien! Sonnabend nachm. 2 Uhr bei vollzählig erscheinen müssen. Die Branchenleitung.

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Aus der Partei.

Eine Jungsozialisten- Konferenz.

Am 15. Januar trat in Dortmund die erste Konferenz der Jungsozialisten des Bezirkes Westliches Westfalen zu sammen. Genosse Weimann- Berlin referierte über Die jung­sozialistische Bewegung in der Partei". Er betonte, daß die Jung sozialisten ein Teil der sozialdemokratischen Partei sind und daß ihre Lebensarbeit nur gedeihen lann, wenn die Ver­Eine überfüllte Versammlung der Groß- Berliner Maß- und bindung mit der Gesamtpartei lebendig ist. Sonderbar wirft es, Reparaturichuhmacher beschloß einmütig, am Montag in den wenn die Jungsozialisten sich bimmelstürmende Aufgaben Streit zu treten. ſtellen, und wenn dann von den Alten gesagt wird, daß sie Für die Branchenleitung gab Kollege Schüler einen Ueber- ihren bescheidensten Pflichten in der Partei nicht blick über den Verlauf der Lohnverhandlungen mit den Innungen, nach tommen. Die Jungsozialisten müssen dafür sorgen daß die die den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses vom 9. Dezember älteren Parteigenossen bald ein günstigeres Urteil über sie abgeben einstimmig ablehnten, trobem die festgesezten Löhne weit fönnen. Im Reich bestehen heute 120 Jungfozialistische hinter den Forderungen der Arbeiter zurückbleiben und bereits über Gruppen, das ist ein guwachs von 40 Gruppen feit Bielefeld . holt find. In der sehr ausgedehnten Debatte wurde mit aller leber Aufgaben und Ziele der Jugendbewegung" sprach Genosse Schärfe die Taktit der Unternehmer gegeißelt, die systematisch durch Schult Hamburg. Er itizzierte die großen Taten, die die Partei Langwierige Verhandlungen eine klärung der schwebenden Lohn- feit ihrem Bestehen vollbracht hat und bedauerte, daß ihre Bes fragen verhinderte. Alle Redner sprachen sich für den sofortigen tätigung unter dem Druck der Verhältnisse zu einseitig sein Streit aus. Der Kampf, den die Unternehmer provoziert haben. mußte. Aber immerhin ist die Grundlage gefchaffen worden, auf wird mit aller Schärfe geführt werden. der heute die jungen Genossen stehen und arbeiten können. Die In der Abstimmung wurde gegen zwei Stimmen beichloffen, Reibung zwischen Jugend und Alter ist natürlich, aber in den Betrieben, deren Inhaber sich nicht durch Unterschrift für sie darf nicht unnatürlich verschärft werden. Die Jugend muß die Annahme des Schiedsspruches erklärt baben, am fich daran gewöhnen, daß man den siebenten Schritt tommenden Montag in den Ausstand zu treten. Abdrucke des nicht bor dem ersten machen kann, und wenn die Schiedsspruchs mit Zustimmungserklärung sind im Verbandsbureau, Jungen das nicht glauben wollen, dann werden die Alten Engelufer 25, erhältlich. Die Streifenden versammeln sich Montag es durch die Erfahrungen und Fehler, die sie gemacht haben, beweisen. Schult wies weiter auf die Gefahr hin, die darin be­früh 9 Uhr im Gewerkschaftshaus, Saal 1. steht, daß die von einem großen Teil der Jungiozialisten beliebte, berauschende weide und passive Schwärmerei für Natur und Kunst Waschlappen erzeugt. Die Not in der Welt der Arbeit ist zu groß, als daß müßige Schwärmeret an ihr vorübergehen dürfte. Die Jugend des Proletariats muß der Sturmtrupp der Arbeiterbewegung werden. Sie ist es noch nicht, aber sie hat das Zeug dazu!

Lohnkampf der fächsischen Holzindustrie. Das bisherige Lohnablommen für die sächsische Holzindustrie lief am 15. Januar ab. Verbandlungen über ein neues Lohn­abkommen scheiterten, weil die Unternehmer jede weitere Lohn zulage ablehnten, so daß in nächster Zeit mit einem& ampf in der fächitichen Holzindustrie gerechnet werden kann. Eine Landeskonferenz der Arbeiter wird dazu Stellung nehmen. Borerst wurde die Weisung ausgegeben, in den Betrieben, in denen noch Ueberstunden geleistet werden, jede weitere Ueberzeitarbeit sofort einzustellen.

Lohnbewegung in der Solinger Industrie?

Die Solinger Industriearbeiterschaft ist in eine neue Lohnbe wegung eingetreten. Die Scherenschleifer baben das bisherige

Breisverzeichnis gekündigt und die Messerschleifer fordern einen Buschlag von 300 Broz. auf ihre Löhne zum Ausgleich für die er­höhten Preise der Schleifmaterialien. Wird diefe Forderung nicht bewilligt, soll am Montag die Arbeit niedergelegt werden.

Die Kranfenfaffenangestellten hatten am Montag eine Branchen­versammlung des 3d Kollege Maynz gab eine llebersicht über

Eisbeine .......... Pfund 50

gepökelt

Spitzbeine

gepökelt.

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Pfund 850

Kaffee frisch gebrannt

% Pfund 1900 2100

Kakao( deutscher) .. Pfund 2800

( Marke Tell)

...

Gerste gebrannt Pfund 680

Weizenmehl

Pfund 580

Pflaumenmus

Pfund 750

Harzer Käse Pfund 90

Belle- Alliance- Str

In der Diskussion polemisierten Rathmann und Oster roth- Bochum gegen die Absicht, die Jungiozialisten in die Partei­organisation hineinzuzwängen". Unser Dortmunder Bruderblatt nennt die Ausführungen der beiden Redner doch etwas zu findlich für die Jungsozialisten" und betont im Anschluß an den Bericht erneut die Notwendigkeit der Organisation auch für die Jungsozialisten.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Außerhalb der engeren Parteitreise der USP. wird das Buch durch die Sammlung einer Reihe von Aufrufen und Dokumenten, die sonst verstreut sind, einigen Bert beanspruchen dürfen. Zu den politischen Fragen der Gegenwart nimmt Brager nur sehr beiläufig Stellung. So erklärt er die schroffe Ablehnung des sozialdemo­fratischen Angebots, nach den Junimahlen von 1920 gemeinsam die Regierungsbildung zu übernehmen, für taktisch nicht glücklich". Die Sentralleitung der USPD . hätte Forderungen aufstellen und sie durch die Sozialdemokratie ablehnen laffen müssen, um ihr die Verantwortung für das Scheitern zuzuschieben...! In einem Ausblick kommt Prager auch auf die Einigungsbestrebungen zu fprechen. Er stellt die Frage, ob die USP. ihre historische Aufgabe erfüllt habe und deshalb der einen großen sozialisti fchen Partei Piag magen" müsse. Diese Frage wird glatt verneint. 3war will auch er nicht seine Bartei als Selbstzwed erhalten wissen, zwar sieht auch er, daß das Sehnen nach der Ein­heitsfront der Arbeiter immer stärker wird, aber gerade darum muß nach seiner Ansicht die USPD . bestehen bleiben, um später einmal den Kern der von der Bourgeoisie losgelösten" Arbeiter­maffen zu bilden. Wir glauben, daß die wirkliche Geschichte der deutschen Ar­beiterbewegung die Geschichte der USPD ." noch in manchem Punkte forrigieren wird. Franz Klüh s.

Briefkasten der Redaktion. Ableistung des Offenbarungseides. B. 6. 10. Beantragen Sie zunächst die Anberaumung eines Termins zur Beder, Neukölln. 1. Wir empfehlen Weiterversicherung. 2. Wenn Sie die sogenannte Jeweilstlaufel" unterzeichnet haben, müssen Sie zahlen. B. S. 1885. Nein. Runge 19. 1. Nein, sofern maßgebend. Enthält er feine Beftimmungen darüber und haben die Ber den Geschäftsinhaber kein Verschulden trifft. 2. Zunächst ist der Mietvertrag ficherung felbft abgefchloffen, so müffen Sie die Prämie zahlen. A. 1. Das weite Beispiel. Otto Meißner . Fragen Sie beim Siedlungsamt, Kloster­Etwa 900 M.-E.. 29. Eine Beihilfe erhält der Wirt. Der Wirt muß zu straße 24, an. Sie können sich auch an das Wohnungsamt wenden. A. F. 34. nächst nachweifen. daß er unverschuldete Rubußen geleistet hat. Die Umlage auf die einzelnen Mieter soll unter Berüdsichtigung ihrer wirtſchaftlichen Ber­tenden Raten soll nicht über 1 Jahr ausgedehnt werden. hältnisse erfolgen. Die Zahlung der von den einzelnen Mietern zu entrich­G. St. 359. 1. 250 Mart jährlich. 2. Wird noch bekanntgegeben. 3. Richten Sie einen dahingehen­den Antrag an das Finanzamt. St. R. a) Die bezügliche Vertragsbestim ob der Mieter zur Zahlung des vollen Stempels verpflichtet ist oder denselben mung ist noch gültig. Gleid wohl gehen die Meinungen darüber auseinander, nur zur Hälfte zu tragen hat. Mit Rüdficht auf die Geringfügigkeit des Ob. iettes erscheint es nicht zweckmäßig, die Frage durch das Gericht entscheiden u laffen. b) Für die Berechnung des Stempels ist die Hälfte der Miete maß­gebend. c) Es tommt Rr. 48 bes Stempeltatifs( Preuß. Stempelsteuergesch) in Frage. Wenn schriftliche Beantwortung gewünscht wird, bitten wir, ein Frei­fuvert beizufügen.

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Berantw. für den redakt. Teil: Franz Kiühs. Beelin - Lichterfelde ; für An­zeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderei u. Berlagsanftait Vaul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

Straße 16, hält heute 8 Uhr in Culers Festfälen, Röpenider Str. 62, an der Spezialist für Staupebehandlung, spricht über: Anfaucht ber jungen Bunde. Durch die schlechten Wirtschaftsverhältnisse find bie Altmetalle fehr

Der Schugverein der Sunbe- und Tierfreunde, e. B., Berlin , Elberfelder Michaelkirchstraße, eine Mitgliederversammlung ab. Dr. med. vet. Granderath, Zentral- Mieter- Berband, Drtsgruppe Reulöln- Brig. Sonntag, den 22. Ja nuar, 9% Uhr, Bereinsbrauerei Hermannstraße, Generalversammlung. Mit glicostarte legitimiert.

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wertvoll geworden Gie erhalten viel Geld, wenn Sie Ihr Alt- Rupier. 8inn, 8inn- Gefchirre, effing. Blet und Zink in der Alt- Metall- Börse des Nordens, Bernauer Str. 11, verkaufen, wie Sie aus dem Inserat in der heutigen Nummer ersehen.

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Hammel- Keule......... Pfund 16° Schweinefleisch...... Pfund 2000 Gehacktes( Rindfleisch) Pfund 1500

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