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Moskau und die Einheitsfront.

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Sie verweigerten aber bie Arbeit, fubren nach München zurüd, ver langten Verpflegung. lehnten die Unterbringung in einem Aihl ab und lagern nun Tag und Nacht im Hauptbahnhof. Die München Augsburger Abendzeitung" vermutet, daß es die Leute auf Brobola tionen abgesehen haben". Was für die gute Gesinnung" dieses. Die Moskauer haben mit ihrer Bellenbildung" und mit den schlagen. Muß man hieraus nicht den Schluß ziehen, daß diese Blattes zeugt. Diefer Morbgefchichte gegenüber steht folgender Sachverhalt bekannten 21 Bedingungen" sicher manchen Erfolg" errungen, herren es mit dem Berrat an der Arbeitertlaffe wie ihn das Nachrichtenamt des Magiftrais Berlin schildert: aber doch scheinen sie heute selbst nicht mehr an die Wirksamkeit nicht so genau nehmen? dieser Dinge zu glauben. Sie suchen nach neuen Schlagworten, die Wenn die sogenannte rote Gewerkschaftsinternationale gerne Von der bayerischen Regierung wurde durch das Haupt ihnen helfen sollen, die Massen um ihr Irrlicht zu bannen. So find in ganz Europa eine Einheitsfront gegenüber dem Kapitalismus arbeitsamt Berlin von den Berliner Arbeitsnachweisen die Ve fie- wie jede Nummer der Roten Fahne" zeigt auf die Idee sehen möchte, dann ist der Weg dazu leicht zu finden. Dann haben stellung von zirka 50 Mann für die Juraarbeiten verlangt. gekommen, nach der Bertrümmerung der politischen Arbeiter. fie fich nur mit uns zu verständigen, um sich bei uns anzuschließen Der Transport ging am 13. Januar mit einem besonders ge und gemeinsam den Kampf gegen den Kapitalismus zu führen. stellten Wagen vom Anbalter Bahnhof mit einem Traneport bewegung in Deutschland und fast allen übrigen europäischen Län. Wenn unsere 24 Millionen Mitglieder durch die paar Millionen begleiter ab. Der Transport traf Sonntag früh an Ort und bern die Einheitsfront zu fordern. Der Einheitsfront" zu Russen verstärkt werden und überdies die in einigen Ländern be- Stelle ein. Nach telegraphischer Mitteilung des Hauptarbeitsamtes liebe mußte die europäische Arbeiterbewegung erst auf Mostaus Ge stehenden förichten Querfreibereien aufhören, ist die Einheits- München find mit den Eingetroffenen Differenzen ausgebrochen. bot zertrümmert werden. Zum Glück aber find die Moskauer front verwirklicht. Sofort nach Erbalt dieser Nachricht wurden zwei Vertreter des Diftatoren schlechte Spieler. Sie geben immer Gelegenheit, in ihre Sandesarbeitsamtes Berlin mit entsprechenden Beisungen aur Karten zu sehen und dabei erkennt man sofort ihre grenzenlose Schlichtung an Ort und Stelle entfandt." Heuchelei. Dafür ein Beispiel, daß der Internationale Gewerkschafts. bund( Amsterdam ) mitteilt:

SIVUT

Am 24. Dezember 1921 follte auf einem Rongreß der fommu. nistischen Minderheit

Weitere Wahlergebnisse zur Angestelltenversicherung. Bom Afa- Bund wird uns mitgeteilt:

Aber dann wird es natürlich für die ruffische Regierung einiger maßen schwierig, mit der Bourgeoisie regelmäßige Beziehungen zu unterhalten. Man darf doch nicht ver gessen, daß, während uns diese Herren vorwerfen, wir nähmen die Interessen der Bourgeoifieregierungen wahr und verteidigen bie Intereffenharmonie, ihre Gesandten gleichzeitig regelmäßig mit den Wie zu erwarten war, ist der Allgemeine freie Ange Vertretern der Bourgeoisieregierungen und der stellten( Afa) Bund bisher aus den Wahlen als starffte Großtapitalisten am Unterhandlungstisch figen, Gruppe bervorgegangen. Nachtem jest aus 200 Diten, die sich um Geschäfte zu machen. Zur gleichen Zeit, wo fie uns auf Groß und Kle nfädte wie auf alle Gegenden des Reiches ver beschuldigen, daß wir mit der Bourgeoisie unter einer Dede steden, teilen. die Wahlrefultate vorliegen, ist mit Bestimmtheit anzus tun sie das, dessen sie uns zu Unrecht beschuldigen. Es wäre doch nehmen, daß auch die weiteren Wablen feine nennenswerte Ber sicher wünschenswert, daß diese Herren, die ichiebung des Kräfteverhältnisses mehr ergeben werden. Bis jetzt haben erhalten: Afa- Bund

der französische Gewerkschaftsbund zerstädelt merden. Wir haben unsere Lefer über den Berlauf diefer Tagung unterrichtet und sie auch bekanntgemacht mit dem Telegrammwechsel zwischen Losowsky, dem russischen Gewerkschaftsfirategen, und dem Internationalen Gewertschaftsbund in Sachen diefes Kongresses. Nach der Absendung der Antwort auf das Mostauer Telegramm am 16. Dezember erhielt der Amsterdamer Gewerkschaftsbund den Tert Don Lojowitys Telegramm noch einmal in einem eingeschriebe men Brief, welcher bereits am 6. Dezember in Mostau abgefchidt worden war. Daraus geht hervor, daß sich Herr Losowsky und feine Trabanten bereits anfangs Dezember über die der französischen Gewertschaftsbewegung drohende Gefahr flar waren und uns bes. halb baten, im Laufe des Monats Januar eine Konferenz abzu halten. Wenn fie in der Tat die geplante Zerstörung der Einheit in Frankreich so fürchten, so wäre es ihnen natürlich nicht schwer ge­fallen, schon zu Beginn des Monats Dezember ihre französischen Ge­noffen zu ersuchen, den für die Spaltung entscheidenden Kongres nicht abzuhalten. Das taten jedoch die Herren nicht. hingegen Die von uns gemachte Bedingung wurde jedoch nicht erfüllt, fandten fie uns ein Telegramm, in welchem sie uns ersuchten, nach und deshalb wurde am 30. Dezember folgendes Telegramm an biefem Spaltungstongreß eine Zusammenfunft abzuhalten und dann Herrn Losowsky abgesandt: ruhig über die für Frankreich notwendige Einheit zu plaubern.

Roch besser aber wird der Fall durch den Umstand charatteri­fiert, daß, als Losowsty sich mit dem Gesuch einer gemeinsamen Be­fprechung an uns wandie, er einen Artikel veröffentlichte, dessen Schluß außergewöhnlich merkwürdig ist angesichts des Telegramms, das Losowsky uns zukommen ließ. Es lautet:

Die Arbeiterklasse der ganzen Welt muß sich zwischen den revolutionären Gewerkschaften und den Gewerkschaften, die der Amsterdamer Internationale angeschlossen sind, entscheiden. Wie oft haben diese Herren von der Amsterdamer Internationale nach " Einheit", gerufen! Wieviel Krokodilstränen haben sie darüber vergossen: Sie vollziehen unter dieser Losung der Einheit" den Berrat an den Intereffen der Arbeiterklasse; fie find bereit, die ganze Organisation der Arbeiter aufs Spiel zu feßen, wenn fie fich weigert, sich von der Bourgeoisie em Gängelband führen zu laffen. An den Schandpfahl mit den Menschen, die das französ fische Proletariat an Händen und Füßen gebunden der Bour­geoisie ausliefern! An den Schandpfahl mit den Borkämpfern der Klaffenharmonie! An den Schandpfahl mit den Agenten des Kapitals in ber Arbeiterschaft! Es lebe die proletarische Ein heitsfront!"

Die Arbeiter werden also aufgefordert, fich von der Amfter­damer Internationale loszutrennen.

Das ist die Vorbereitung zur Einheitsfront". Zur gleichen Zeit, wo man uns zu einer Zusammenkunft auf. fordert, schimpft man uns Berräter an der Sache der Arbeiter! Herr Losowsky, der uns en den Schandpfahl zu bringen wünscht, lehnt es nicht ab, mi uns ruhig über die Einheitsfront zu berat .

Vom ungarischen Gewerkschaftskongreß. Erft neuerdings wurden aus der ungarischen Gewerkschaftspresse die Resolutionen des letzten ungarischen Gewerkschaftstongreffes be kannt, deren Berbreitung sich der IGB. angelegen sein läßt. Diefe Beschlüsse zeigen, wie wenig die ungarische Regierung bisher getan hat, den ungarischen Arbeitern ihre elementaren Rechte und Frei­heiten zurückzugeben und sind ein vortrefflicher Kommentar der schönfärberischen Berteidigung der ungarischen Regierung, die der Minister des Aeußern gegenüber dem Internationalen Arbeitsamt

versucht hat.

Zur wirtschaftlichen Lage

stellte der Kongres feft: als Ursachen der fortwährend steigenden Leuerung und des Eiends: einerseits die von der Regierung in den letzten zwei Jahren betriebene ein feitige Agrarpolitif, andererseits die Wirtschaftspolitik und die Rollpolitik des Landes, die ben Wiederaufbau der Industrie hindern; daß, während die' Be hörden das friedliche Zusammenarbeiten mit der Arbeiterschaft an fündigen, inzwischen die Arbeitgeber mit Wissen der Behör den den Arbeitern ihren Standpunkt in der Regelung der Lohn­und Arbeitsverhältnisse aufzwingen.

Lebensmittel; 3. daß Angestellte mit weniger als 10 000 kronen Monatsgehalt in die Liste der Minderbemittelten aufgenommen

Tag für Tag mit den Vertretern des Kapitals paffieren, in ihren Verdächtigungen und Beschuldigungen gegenüber uns etwas bescheidener wären. Wir haben alle diese Tatsachen in Betracht gezogen, bevor mir unsere Antwort vom 21. Dezember 1921 an Herrn Losowsky ab­fáidten. Wir machten dabei die Bedingung, daß man mit dem Aufschub des Kongresses der französischen Minderheit beginnen müsse. Wenn es ihnen tatsächlich um die Einheit zu tun gewesen wäre, würde man diesen Bersuch gemacht haben, und es würde möglich gewesen sein, später au fruchtbaren Distuffionen zu tommen.

Fortsetzung Telegramm 21. Dezember. In Diskussion Ihres Telegrimms vom 16. Dezember, in welchem Einberufung von Ein­heitskonferenz der französischen Gewerkschaftsbewegung verlangt wird, haben wir in unserer gestrigen Bureausigung festgestellt, daß der Kongreß der französischen Minderheit stattgefunden hat und daß diese die Spaltung vollzogen hat. Die in unse­rem Telegramm gemachte Bedingung ist also nicht erfüllt worden. Nachdem Sie und Ihre Freunde die Einheit gebrochen haben, be­steht fein Grund mehr zur Abhaltung einer Konferenz.

Damit ist die Angelegenheit für uns vorläufig erledigt, und die Herren fönnen mit ihren Bersuchen fortfahren, in die Gewerkschafts­bewegung Uneinigkeit zu säen. Bis jetzt waren sie darin nicht sehr erfolgreich. Unsere Armee von 24 Millionen Menschen steht noch immer geschlossen und start zu dem gleichen Programm, das 1919 in Amsterdam und 1920 in London festgelegt wurde. Unsere Truppen bleiben stets fampfbereit und start auch im Kampf gegen die Re ation, bie fich von Rußland aus über ganz Europa verbreitet und in der Form der Diktatur Geltung beansprucht.

Wir bedauern es außerordentlich, daß die ruffische Revolution, der das ganze Proletariat in Europa von Herzen zugejubelt hat und die wir nach bestem Bermögen und gerne unterstützen würden, von Tyrannen auf falsche Bahnen gelenkt wird und des halb vollständig fehlzuschlagen droht. Doch dies ist nicht unsere Schuld. Wir haben die Einheitsfront" von Anfang an ge­bildet und befestigt, und wir heffen, sie aufrecht zu erhalten, zum Ansturm gegen die Bourgeoisie und zur Verteidigung gegen die Spaltungsversuche, die von Rußland unternommen werden.

74 054 Stimmen

85 553

17.756

9

43 736

9

24 009

Deutichnationaler Handlungsgebilfen- Berband Vereinigte Frauenberufe verbände Gewerkschaftsbund der Angestellten Verschiedene Verbände

Vertrauensmänner entfallen in diesen 200 Drten auf bie einzelnen Listen wie folgt: 229 Vertrauensleute 498 Erfokleute

Afo-Bund DHV. Frauenverbände

6A.

96

10

107

verschiedene Verbände 188

162

40

204

288

Bemerkenswert au diesen Refultaten ist, daß in vielen Klein und Mittelstädten die Angestellten sich in besonders großem Wage zur freigewerfiaftlichen Bewegung befannt haben; häufig sind weit mehr als die Hälfte aller Stimmen für die Listen des afa­Bundes abgegeben worden.

Der beutic nationale Sandlungsgehilfenberband zweifelt unfere Veröffentlichung in Nr. 25 des Vorwärts" an und ver zeichnet folgende Ergebnisse aus 240 Orten:' a- Bund 176 Ver trauensleute und 493 Erfagleute, DHV . 321 Vertraueneleute und 537 Erfagleute, Frauenverbände 17 bzw. 88, GdA. 207 bzw. 368, verschiedene Verbände 34 Vertrauensleute bzw. 112 Erfagleute. Sobald die Ergebnisse vollständig vorliegen, wird sich heraus­itellen, welche Zählung richtig ist. Tarifverhandlungen in der Lederwarenindustrie vertagt. Eisenach Berhandlungen statt, wo neben einer Reihe wichtiger

Am 16. Januar und den folgenden Tagen fanden in Beru ungefälle auch die Lohnforderungen des Verbandes der Sattler. Tapezierer und Bortefeuiller auf der Tagesordnung standen. Die Arbeitgeber berlangten eine Verlängerung des alten Ablommen 8 bis Witte Februar, welche durch die Ar beitervertreter abgelehnt wurde. In der Lohndebatte tam es au einem zwifchenfall, welcher den unparteiischen Vorsitzenden, Amtsgerichtsrat Schül aus Lffenbach a. M., veranlaßte, fein Amt niede zulegen. Die Berbandlungen mußten vertagt werden bis zur Neuwahl des Borsigenden, welche in den nächsten Tagen er folgen dürfte. Bis dahin bleibt der Nachtrag 9 vollhaltlich in Kraft.

Abbruch der Verhandlungen im Zeitungsgewerbe.

Deshalb forderte ber Rongreß im Interesse der Arbeiter und der Der Arbeitgeberverband für das Groß- Berliner Zeitungsge inneren Ordnung: 1. Sicherung des Vereins, Berfammlungs- und verbe bot den Angestellten für Januar eine 20prozentige, für Streitremtes der Arbeiterklasse.... Die aufgelöften oder ge- februar eine 25 prozentige Zulage auf die zurzeit gezahlten Ge waltsam aufgehobenen Arbeitervereine follen wieder freigebälter. Bei der Gennaffigigkeit der legieren in dieſes Rugeſtändnis geben und die rechtswidrig beschlagnahmten Bermögen sollen absolut unzureichend. Die am 17. Januar verfammelten, in en zurückgegeben werben; 2. offizielles Berbot der sogenannten schwarzen nalverband der Angestellten organ fierten Angestellten bes Liften der Arbeitgeber, burch die die um mehr Brot fämpfende Zeitungsgewerbes haben denn auch das Angebot der Arbeitgeber Arbeiterschaft zur Auswanderung gezwungen wird; 3. daß die abgelehnt. Sollte der angerufene Schlichtungsausimuz polizeiliche Aufsicht, der Welbezwang, das System der den Wünichen der Angestellten nicht in höherem Maße Rechnung Internierung und politischen Berfolgungen aufgetragen, dann werden die Angestellten gezwungen jein, ben Stampf hoben werden. Ebenso muß auch die Zensur abgeschafft werden; um ihre Eristenz mit allen gewerkschaftlichen Mitteln aufzunehmen. 4. Die Regierung soll ermöglichen, daß die Gewerkschaftszentralen im Lande Ortsgruppen gründen und tontrollieren fönnen; 5. die Aufhebung der Beschlagnahme der Bereinslokale und ihre Zurüdgabe; 6. bie Regierung soll die Berordnung Nr. 6407 von 1920 aufheben, die die Bergarbeiter unter militärische Aufsicht stellt und dadurch die Freizügigkeit, das Bersammlungs- und Streifrecht ohne jeden Grund hindern

Der Rongreß erneute sein

Die gemaßregelten Dreher der Cofomofiofabrit Hennigsdorf werden erindt, ihre Adresse an den Kollegen Hans Boricze, Berlin , Bellermannstr. 93, einzufenden.

Weberstreit in Augsburg . In der großen Augsburger Spinnerei und Weberei find sämtliche Weber in den Streit getreten. Die Fabrifleitung hatte emer Anzabl Weber gekündigt, weil diese sich weigerten, drei Webstüble zu bedienen.

Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin . Lindenste. 3. Gieran Beilage.

Berband der Sattler, Tapezierez and Bortefeuiller. Sonntag 10 Uhr bet Berhältnis zur Amsterdamer Internationale Becker, Beberfir. 17, Berfammlung der Reifeartikel- und Bortejenillerbrande. gierung den Preis der wichtigsten Lebensmittel herabjeze; 2. das gefühl, das die organisierte Arbeiterschaft der Welt in schweren Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klühs . Berlin- Lichterfelde ; für An Mit Rücksicht darauf forderte der Kongreß: 1. daß die Re, und dankte für die tiefe Sympathie und das tameradschaftliche Mit. Sierzu find auch alle in der Lederwarenindustrie, tätigen Buchbinder gelaben. Stunden gegenüber den ungarischen Genossen gezeigt hat. Er Berbot der Ausfuhr und die Bewilligung der freien Einfuhr diefer drückte seinen besonderen Dant dem Internationalen Gewerkschafts, eigen: Th. Glede, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: bund aus für sein von proletarischer Solidarität getragenes Ber halten; er bestätigte die Beschlüsse des Londoner Kongresses des Internationalen Gewerkschaftsbundes und beauftragte den Gewert fchaftsrat, feine volle Rraft an die Verwirklichung dieser Beschlüffe zu wenden, fobalb er feine Bewegungsfreiheit zurüdgewonnen hat. Inzwischen scheinen sich die Berhältnisse etwas erträglicher ge­staltet zu haben.

werden.

Ueber das Koalitions- und Streifrecht fagte der Rongreß, daß die um das Bereins- und Streitrecht ge führten Rämpfe und die darauf bezüglichen Eingaben noch immer zu feinem Erfolg führten; daß sogar die im letzten Jahre von der Regierung erlaffenen Berordnungen sowie die Praris ber pro vinzialen Berwaltungsbehörden die freie Wirkung der Gewerkschaf ten hindern;

Berliner Arbeitslose in München .

Mus in den berichtete die Tll, bie dortigen Blätter ver daß der Bericht, den der ungarische Minister des Aeußern dem eineten mit Unluft die Tatsache, d. 5. vom Baherifchen ine Internationalen Arbeitsamt gemacht hat, nicht der Wahrheit ent- Deutsche übertragen, fie fimpfen, daß von Berlin und ohne jedes pricht, weil die das Vereinsrecht beschränkenden Verordnungen noch Einverständnis und ohne vorherige Verständigung mit dem in Geltung find, und daß die Behörden noch über diese beschränkenden Münchener Arbeitsamt 54 Arbeitslote nach München geschickt wurden Berordnungen hinaus, dem Organisations- und Streifrecht eigen- mit der Weisung, das städtische Arbeitsamt folle ihnen Arbeit geben. mächtig Abbruch fun Arbeiter, die an der Lohnbewegung teilge- Alle Beichwerden dagegen waren vergebens. Die Berliner Arbeits nommen haben, sind unter Anflage gestellt und interniert worden. lofen wurden nun zu Kulturarbeiten na Oberbayern gesandt.

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