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Dauernde Luftschiffahrtkontrolle?

Unabhängig- kommunistische Arbeiterpolitik.

Dafür Räumung von Düsseldorf- Duisburg- Ruhrort? Paris  , 11. Februar.( EE.) Eine aus Berlin   eingetroffene offiziöfe deutsche   Meldung berichtet, daß die Botschafterkonferenz Die Beschlüsse der geftrigen Stadtverordnetenversammlung find die Aufhebung der deutschen   Militärluftschiffahritontrolle zum ein Must er beispiel dafür, wie durch eine geradezu sinn= 5. Mai genehmigt habe. Die Meldung wird an zuständiger franzöfi- lofe, nur auf Agitationswirtung eingestellte Politit be. scher Stelle in dieser Form für unrichtig erklärt und bemerkt, rechtigte Arbeiterinteressen verraten werden können. daß die Botschafterkonferenz einen derartigen Beschluß nicht gefaßt und für diesen Verrat kann sich die städtische Arbeiterschaft bei habe. Beabsichtigt sei vielmehr, den großen Apparat der ihren unabhängigen und kommunistischen Freun Zentralfommiffion abzubauen, die Kontrolle felbft aber in ver- den bedanken! minderter Form fortbestehen zu laffen. Da der Ver­failler Vertrag eine dauernde kontrolle der deutschen   Luftschiffahrt nicht vorfieht, foll eine alliierte Regierung angeregt haben ein Pariser   Blatt führt die Anregung auf England zurüd, der deut­fchen Regierung die Räumung von Düsseldorf  , Duisburg  und Ruhrort   anzubieten, falls sie sich mit dem Fortbestehen der Kontrolle einverstanden erkläre. Die Verhandlungen feien noch nicht abgeschlossen.

Auslandsrundschau.

Limes" meldet, daß Krassin   gestern in der Downingstreet eine Unterredung mit Lloyd George   hatte und am Mon­tag nach Mostau abfahren werde, um an den Vorbereitungen der

Sowjetregierung für die Konferenz von Genua   teilzunehmen. Der amerikanische   Senat hat die vom Präsidenten Harding vollzogene Ernennung von Alanson Bigelow Houghton   zum Botschafter in Berlin   bestätigt.

Zur Verwaltungsratswahl im ehemaligen Deutsch- Lothringen wird auch eine deutsche Kandidatur angekündigt.

Der sozialpolitische Ausschuß der französischen   Kammer hat eine völlige Umgestaltung des Gefezentwurfs über den Acht­stundentag beschlossen. Lie Arbeitszeit soll für jede Industrie unter Berücksichtigung ihrer Eigenart festgelegt werden.

Zur Bekämpfung der Rinderpest in Rußland   soll die Befandtschaft in Berlin   schleunigst deutsche   Meditamente beschaffen. Für die Armee wurden in Holland   14 Flugzeuge deutschen   Ur­

sprungs erworben und abbefördert.

Der Intendant und die Musikkritik.

Herr v. Schillings, der Intendant unserer Staatsoper, fen bet uns folgende Berichtigung: ,, In dem Bericht, der in den hiesigen Tageszeitungen über die letzte Kunst debatte im Hauptaus. schuß des Preußischen Landtages   erschienen ist, wird auch meiner Ausführungen über die Berliner Staatsoper furz gedacht und mir folgender Satz zugeschrieben: Die Berliner   Prefsetritit ers were die heranziehung tüchtiger Kräfte." Ich bitte höflichst davon Kenntnis zu nehmen, daß dieser Sah we der dem Wortlaut noch dem Sinne nach von mir aus gesprochen wurde. Diese hier festgestellte Tatsache erhellt aus dem amtlichen Stenogramm."

Die Rote Fahne  " beschlagnahmt. Nach einer Meldung ist die gefamte Auflage der Roten Fahne" in der lehten Nacht beschlag­nahmt worden wegen Artikel über Streik und Maßregelungen. Die Meldung fann in dieser Form nicht stimmen, denn unsere Exemplare des Blattes sind prompt eingetroffen. Wir würden auch keinen Rechtsgrund für eine solche Beschlagnahme erblicken können.

Theater.

Der Kino- Kreisler.

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Gewerkschaftsbewegung

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bis zu

Noch keine Ruhe im Straßenbahnbetriebe. Die Straßenbahner find jetzt endlich wieder eingestellt 90 Prozent der zehnte Teil soll auf der Strede bleiben. Beson dere Eregung wurde durch die willkürliche Auswahl der Wiederein zustellenden hervorgerufen, da insbesondere ältere Leute nicht wieder eingestellt wurden, die dreißig und mehr Dienstjahre hinter sich haben. Diese Verjüngung" mag wirtschaftlich sein, ist aber doch so rücksichtslos, daß darüber noch ein Wort zu reden sein wird. Die Hauptwerkstätte der Straßenbahn ist durch die Sicherheits­polizei besetzt. Die bisherigen Arbeiter in der Werkstätte sind auf­gefordert worden, alle Sachen abzuliefern, da sie als entlassen be handelt werden, um sich dann einer Musterung zur Wiedereinstellung zu unterziehen. Die Verbandsvertreter sind bemüht, den unver ständlichen Härten und Schuriegeleien entgegenzuwirken.

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Nach dem Zusammenbruch des Streits mußte es jeder Arbeiter­partei darauf ankommen, die unvermeidlichen Schäden für die Ar­beiterschaft auf das irgend erreichbare mindest maß herabzu­drücken. Für die Agitationsanträge der Unabhängigen und Kommu­nisten war teine Mehrheit zusammenzubringen, auch wenn die sozialdemokratische Fraktion für sie hätte stimmen wollen. Dafür drohte aber ein scharfmacherischer Antrag der Deutsch­Das Lohnfartell für den Gemeindebetrieb, in Berbindung mit nationalen mit allen bürgerlichen Stimmen angenommen zu den Ortsverwaltungen der Verbände der Gemeinde- und Staats­werden. In dieser Situation erreichte unsere Frattion durch Ver- arbeiter, Transportarbeiter, Metallarbeiter, Maschinisten und Heizer handlungen ein Kompromiß, das die Arbeiterschaft vor jeder Ra ch e- und der Gärtner wendet sich mit einem Aufruf in der Freiheit" politif bewahren sollte. Durch eine geschickte taktische Wen-( der dem Vorwärts" nicht zugegangen ist) an die städtischen Ar­dung während der Abstimmung fonnte unsere Fraktion es auf den beiter. Es heißt darin:" Soweit Schwierigkeiten bei der Anstellung bestehen und Zurüdweisungen einzelner oder einer Antrag des Gen. Krüger nun über das Kompromiß hinaus durch größeren Anzahl erfolgen, werden diese Fragen schnellstens durch feßen, daß ein Busah beschlossen wurde, nach dem Maßrege befondere Rommiffionen geprüft werden. Die Organi lungen nicht stattfinden" sollen. Dieser Antrag ist mit den fationen sind mit allen Kräften bestrebt, Nachteile von der Stimmen unserer Fraktion angenommen worden( obgleich die Kollegenschaft fernzuhalten." Die Arbeiter werden ersucht, Freiheit" heute morgen- aus Versehen natürlich das sich zur Wiederaufnahme der Arbeit zur Verfügung zu stellen. Die Gegenteil behauptet). Die bürgerlichen Mittelparteien waren Abgewiesenen müssen sich sofort in den Verwaltungsstellen ihrer bereit, auch jetzt noch für das Rompromiß zu stimmen, nur Organisation melden. Der Schlußfah lautet: die Deutschnationalen schäumten vor But und wollten nun von Berantwortung bei Nichtaufnahme der Arbeit " Die Organisationen tönnen teine weitere Verständigung überhaupt nichts mehr wiffen. Es erschien selbst übernehmen." verständlich, daß in dieser Situation die Arbeiterparteien wie ein Mann zusammengestanden hätten, um für die Arbeiterschaft zu retten, was noch zu retten war. Aber weit gefehlt! Bei Der Gesamtabstimmung über das solchermaßen günstig gestaltete Kompromiß stimmten Deutschnationale, Unabhängige und Kommunisten gemeinschaftlich gegen die Inter effen der Arbeiterschaft Unabhängige und Kommunisten haben es durchgesezt, daß das, was allenfalls erreicht werden fonnte, nicht erreicht worden ist. Und so etwas nennt sich Ar. beiter politit! Und so etwas nennt sich Arbeiterpartei! Und so etwas rebet vom Arbeiterverrat- der anderen!

Die Verkehrslage.

Schwacher Straßenbahnbetrieb im Norden

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Einigung im Speditionsgewerbe.

Die Rolltutscher und Epeditionsarbeiter Groß­Berlins, welche dem Transportarbeiterverband ange hören, hielten am Freitag abend eine stark besuchte Versammlung ab, in der zunächst über die Tätigkeit der Branchenleitung von Büschel Berricht erstattet wurde. Wie ausdrücklich festgestellt wurde, fonnten Beschwerden gegen die Branchenleitung nicht vor­gebracht werden.

Alsdann schritt man zur Wahi der Branchenleiter. Büschel bleibt als Branchenberater in seinem Amt. Auch der erste Branchen. leiter Wiese wurde wiedergewählt. Zweiter wurde Magdan, Schriftführer Martwardt. Als Beisiger wurden Wein, Böhme, Griete, Röbis, Schmidt und Lubrich, ferner Schwiegon als Mitglied der Bezirksverwaltung gewählt. Bea zirksleiter der Geftion 2 wurde wieder Stellinger. Hierauf erstatteten Wiese und Magdan den Bericht über Die Wiederaufnahme des Straßenbahnverkehrs in Berlin   machte das Ergebnis der Schnverhandlungen mit den Arbeitgebern. Bon heute vormittag wesentliche Fortschritte. Nur auf dem Bahn der Lohnfemmission war ein Zuschlag von 40 Prez. auf alle be hof Moabit ruht noch die Arbeit, während der Betrieb stehenden Lohnfäge gefordert. Nach wiederholter Verhandlung der Bahnhöfe Pantom, Tegel   und Niederschönhausen   erst wurde den Arbeitern ab 17. Februar, zuerst zahlbar 19 Broz. bis im Laufe des Tages voll aufgenommen wird, so daß der Verkehr im zum 3. März und ab 4. März 24 Broz. zugebilligt. Da der Norden und Nordwesten, wie auch im Nordosten am Vormittag noch Bochenlohn für Rollkutscher, Lastfraftwagenführer, Wagenbegleiter, verhältnismäßig schwach war. In diesen Stadtgegenden verkehrten Bodenarbeiter, Stalleute und Wächter jetzt 525 m beträgt( jüngere nur solche Linien, derer Wagen von anderen Bahnhöfen im Süden Kräfte erhaiten weniger), wird e. sich nach der Abmachung bis zum und Südwesten der Stadt gestellt werden. Im Laufe der nächsten 4. März auf 625 Mart, und von da ab auf 650 mark stellen. Woche werden die Kommissionen, deren Aufgabe die Nachprüfung Die anderen Lohnfäge werden den Prozentsägen entsprechend ers ber eingegangenen Beschwerden gegen ungerechtfertigte Entlassungen höht. Die Bertreter der Arbeiter haben sich jedoch vorbehalten, im sein wird, zu den ersten Arbeiten zusammentreten. Auf den Fern- März eventuell erneut eine weitere Lohnerhöhung zu fordern. Go­bahnhöfen und den Reisebureaus der Eisenbahn und des Mitteleuro- weit infolge des Eisenbahnerstreifs in einzelnen Betrieben päischen Reisebureaus herrscht noch immer ein außerordentlich starter nicht gearbeitet werden konnte, soll den davon betroffenen Kollegen Verkehr. Die Hochflut der durch den Streit zurüd die Zeit bezahlt werden. Die Berteien sind jedoch dahin gehaltenen Reisenden hat noch immer nicht nachgelassen. überein gekommen. daß der Lohn für Ueberstunden von Im Reiseverkehr selbst macht sich eine steigende und andauernde Bes 13 auf 8 Mart herabgefeht werden soll. Wie Mag ferung bemerkbar. dan besonders hervorhov, ist diese herabsehung von ihm und den anderen Vertretern der Kollegenschaft befürwortet worden, um endlich einmal das schädigende Ueberstundenwesen zu beschränken Den Arbeitslosen müsse Arbeit verschafft werden. Die fich hieranschließende Diskussion wurde zeitweilig fehr er regt, weil mehrere Redner die Ansicht vertraten, daß die zugebilligte ohnerhöhung ungenügend sei. Hinsichtlich der absolut erforders lichen Ueberschreitung des Achtſtundentages in einzelnen Fällen wurde den Fragestellern eine befriedigende Antwort erteilt. Endlich flimmte die Versammlung dem getroffenen Abkommen mit

Alle Gaswerke arbeiten.

abend durch einen Vertrag zwischen den Vertretern der Gruben­Der Bergarbeiterftreit in der Tschechoslowakei   wurde Freitag befizer und der Bergarbeiter aller Reviere beendet.

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Neues Volks- Theater:

Johannes Kreisler, das ist der Dichter, Komponist, Maler und Jurist E. Th. Hoffmann   selber. In den grotesken, Wirklichkeit und Mystik durcheinanderwirbelnden Phantasien nach Callots Manier  " stehen alle menschlichsten und weltkennerischsten Bekenntnisse der Kreislerianer, die Wadenroders Herzensergießungen ihren Ursprung Tegel   die Arbeit aufgenommen. Daraufhin erschienen die Beleg­Am heutigen Sonnabend haben auch die Arbeiter im Gaswert danken. Der Dämon des Künstlers ragt durch diese Novellen, in schaften des Gaswerts 2 Charlottenburg und stellten sich der benen sich der Idealist gegen die Umwelt, die Vision gegen die Direktion zur Verfügung. Damit find alle Groß- Berliner städtischen nachten Tatsachen in hohem poetischen Flug verteidigt. Sichtbares Gaswerfe wieder in Betrieb, und die Gasversorgung wird voraus und Unsichtbares, Symbolik und Realistik mengen fich zu jenen fichtlich vom fommenden Montag ab ben normalen schaurig gespenstigen, dem Wahnsinn oder Tierfinn nahestehenden Stand erreicht haben. Im Gaswert Neukölln find Nachtzuständen der Seele, in denen aus Ahnung Wahrheit, aus infolge der langen Stillegung die Gaserzeugungsöfen allen gegen eine Stimme zu. Traum Leben zu werden scheint. Das alles ist bei Hoffmann nicht sehr ertaltet und undicht geworden. Hierdurch verzögert Willkür und Dialektif, sondern Glaube an das wirkliche Sein der fich die Gaserzeugung. Die Gasabgabe fann daher erst im Bision, erlebte, phantafievolle und wunderbare Einfälle aus der Welt Laufe des morgigen Sonntags erfolgen. der Absonderlichkeiten. Die dritte Welt der Gespenster und Geister pact ihn und macht ihn zum besten absonderlichsten Fabulierer deutscher Sprache. Seinen Silvesternacht Geschichten" danken wir Die Piraten der Laubenkolonien. Theater der Woche. die Offenbachsche Mufit, und auch Wagner hat sich einmal an der Eine zehntöpfige Einbrecher bande wurde von der dichterischen Geisterhaftigkeit dieser reizvollen Episoden berauscht. Kriminalpolizei unschädlich gemacht. In den Lauben. Bom 12. bis 19. februar. Das Außergewöhnliche dieses phantastischen Lebens hat Offenbach   in tolonten in der Grünthaler Straße, in Tempelhof  , 14. Bioletta. 15. Sauberflöte. 16. Ritter Blaubart. 17. Madame Butterfin Staatsoper: 12. Tristan und folde. 13. Die Abreise und Jofephs- Legende. geniale Noten gebracht. Die leitmotivische Wiederkehr der gleichen Mariendorf  , Reinidendorf, Spandau  , bis nach 18. Meistersinger. 19. Bioletta. Schauspielhaus: 12., 13., 18. und 19. Don Berfon in verschiedener Gestalt, die Gespenstigkeit, mit der derfelbe Wustermart und Nauen   hinaus wurden in der letzten Zeit Carlos. 14. Leonce und Lena. Diener zweier Herren.( Rein Karten. unheimliche Geist als Pater, als Hofmarschall, als Serapions Bruder unzählige Einbrüche verübt. Die Einbrecher erbrachen mit Gewalt verkauf Setvorstellung.) 15. Sumpacivagabunde er Gynt, Boltsbühne: 12., 15. und 17. König Lear. 13. 19. Mensch. 14., in das Lebensrad eingreift, behalten auch Meinhardt und Ber die Lauben, schlachteten das Rieinvieh, oas sie darin 16. und 18. Ueber die Kraft( 1. Teil).- Deutsches Theater: 12., 15. und 19. nauer für ihr Melodrama im Theater in der König  - fanden, an Ort und Stelle ab und stahlen dazu auch noch die Ge- Bajazzo. Das Abenteuer. 13. und 17. Tartiff. Ein Heiratsantrag, 14. und gräger Straße bei Die schöne Bambergerin Julia Marc, die räte der Kolonisten. Der Schaden, der den kleinen Leuten daraus und 18. Anatol. 13. Der Hühnerhof. 14., 16. und 19. Ranglist Krehler. 18. Cafar und Kleopatra  . 16. Ein Traumspiel. Rammerspiele: 12., 15., 17. allen Hoffmannschen Frauen ihr wesentliches, ihr ideales Gepräge erwuchs, war ganz beträchtlich. Die Nachforschungen der Kriminal- Großes Schauspielhans: 12. bis 15. Schwedisches Ballett. 16. bis 19. Orpheus gab, leuchtet als Euphemia, als Donna Anna durch die Afte. Doch polizei führten zwar zu einzelnen Festnahmen, es war jedoch den in der Unterwelt. Leffing- Theater: Flamme. Ab 15. Die rote Robe. ein Schatten bleiben Liebhaber und Geliebte, wenn das Wort sich Verdächtigen nichts bestimmtes nachzuweisen, so daß sie wieder ent- rung. 14. und 16. Das Softonzert. 17. Fidelio. 18. Robert und Bertram. Deutsches Opernhaus: 12. und 15. Dec fliegende Holländer. 13. Götterdämme. aufschwingen soll zu Geständnis und Bekenntnis, zu Ungestüm, fassen werden mußten. Durch langwierige Beobachtungen gelang es 19. Soffmanns Erzählungen. Schiller- Theater: 12., 14., 16. und 18. Der Snob. Raserei und Berzweiflung. Ein Gartenlaubenspiel, ein weiches, lekt endlich, den Tätern auf die Spur zu fommen und sie hinter 13., 15. und 17. Sm weißen Rögl. 19. Alt- Seidelberg. vormärzliches und indifferentes Oberflächendeutsch muß herhalten, Schloß und Riegel zu bringen. Sie spürte Einbrechern nach, die 12., 13., 15. bis 17. Seudiler. 14. und 18. Die Gezierten. Der zerbrochene krug. Komödienhaus: Rarussel. Berliner   Theater: Brinzessin Olala. wo fonzentrierte Wortfunft von Hoffmanns Gnaden zu haben ge- einen Zug nach Wustermark   unternahmen, ertappte fie auf Schauspielhaus  : Der Ring. 15. Die Mütter. 18. Reigen. Trianon Theater: wesen wäre. Es geschieht nichts, auf daß dreimal der Künstler im frischer Tat und nahm sie feft. Als nun den Verhafteten Ciga. Residenz- Theater: Die Frau ohne Bedeutung. Zentral- Theater: Ringen um die Liebe unterliegt, daß der tiefste Glaube an die Un- auch die übrigen Einbrüche zur Laft gelegt wurden, gestanden sie, Felder. Das Detektivmädel. Eheater in der Kommandantenstraße: Ab 16. Grüne Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: 12. und 15. Der Jugbaron. trüglichkeit von Kunst und Leben bluten, blutend unterliegen muß. um sich selbst zu ent'aften, daß sie nur die Gruppe einer 13. Rigoletto  . 14. La Traviata  . 16. Der Troubadour. 17. bis 19. Das Drei Der heilige Geist der Kunst kommt im Dialog in abgestandenen Bande von 10 Mann bildeten. Die Leiter waren ein 26 Jahre mäderthaus. Stomische Oper: Der Herr der Welt. Bustspielhaus: Der Bhrafen nicht zu feinem Recht, und auch Kreisler selber läßt durch alter, schon wiederholt vorbestrafter gewerbsmäßiger Ein Theater: Die Königin der Nacht. Werwolf. Metropol Theater: Die Straßenfängerin. Neues Operetion Thalia Theater: Die Herren von und zu! Berbitterung, Groll, Aufruhr und Melancholit nie den lieben mufibre cher namens Bärwald und zwei entwichene Für. Theater am Rollenbo: fplag: Die Ehe im Kreise.. Theater des Weftens: Dez Pantisch besonnten, zechenden Gesellen durchschimmern. Eine 3err forgezöglinge namens Rölle und Burmeister mit den Tanz ins Glück. Kleines Theater: Saben Sie nichts zu verzollen? Walhalla- Theater: Die Mondscheindame, figur, ungeistig und ohne literarisches Profil, eine matte, nur im Spitznamen der fleine Mar" und der fleine Willi". Die ner- heater: Die Spizenfönigin. Roje- Theater( Theater des Ostens): Die Gräfin von Rempinski. Rafino Schimpfen' attive Natur. Er erzählt sein Liebesleben dem treuen ganze Bande haufte, wenn sie nicht gerade unterwegs war, ständig Theater: Familie Gänfeflein. Nenes Theater am 800: Schattenfinfonie. Freund, und wo das Kino sonst auf Leinewand die Lettern zeigt, im Afnl für Obdachlose. Morgens versammelte sie sich in einem Schloßpart- heater Steglig: Kleines Saus: 12. und 13. Des Meeres und die verständnisvoll den Inhalt binden. da erschienen hier im dunfein Café und von dort aus gingen die einzelnen Gruppen auf Beute aus. Der Liebe Wellen. 14. Sans Suckebein. 15. und 18. Extemporale. 16., 17. und 19. Der Hahn. Der Geizige. Großes Haus: 14. Berliner   Trio- Bereini Raum magische, schöne, märchenhafte Szenenbilder und Ausschnitte, Der Abnehmer für das abgeschlachtete Kleinvich war ein gung: Meyer- Mahr- Wittenberg. 16. Tanzabend: Matran- Sterna. Folies gut und plöglich und wirksam, aber nicht spukhaft und phantasie- Standinhaber in der Zentralmarkthalle Admi am Caprice: Das Liebeskanapee. Das Ränzchen. Die falsche Nummer. belebend genug, um über die Dürre der gleichen drei Akte hinweg- Aleranderplatz, ein feiner bucliger Mann der durch den billigen talspalaft: 13. und 16. Die roten Schuhe. 18. Steine Vorstellung. 14., 15., 17. und 19. Futuristischer Karneval. Intimes Theater: Die badende Nymphe. zubringen. Der vollkommene Maschinist", dem Hoffmann fo pracht Einlauf von den Einbrechern so viel verdiente, daß er sich ein Ein graufiges Experiment. Gustave, es bligt! volle Mißachtung zollte, führt das große Wort und die Instrumente Traberpferb anschaffen und halten konnte. Nachmittagsvorstellungen: Bolfsbühne: 12. Maffe Mensch. liefern den Kontrapunkt dazu. Reznicets Mufit schmiegt sich Der Hak der Laubenkolonisten gegen jene Piraten, von denen 15. Das Rätchen von Heilbronn  . 19. Der fahrende Schiller bannt den Teufel. mit raffinierter Handhabung eines geschmackvoll fleinen Orchesters fie um den Ertrag ihrer mühevollen Arbeit gebracht merden, ist nur Tänze. Uhr: Rabale und Liebe. 19. Louis Ferdinand  . Der gestiefelte Rater. Deutsches Theater  : 12. 11% Uhr: Lucie Riefelhausen: Kammerspiele: den lyrischen und grotesten Situationen apart an. Das ist mehr zu begreiflich. 12. Frühlings Erwachen. 19. Die deutschen   Kleinstäbter. Leffing- Theater: als Untermalung, das ist ein glücklicher Bersuch, der Atmosphäre von 12. Die Marquise von Arcis. Deutsches Opernhaus: 12. Der Freischütz. Märchen und Leben einen musikalischen Boden zu schaffen. 19. Der Postillon von Lonjumeau. Schiller- Theater: 12. und 19. Don Carlos  . 17. Wilhelm Tell  . 18. Prinz Friedrich von Homburg. Neues Bolts- Theater: dieser im Milieu wechselvoll veranferten Mufit willen, die ein paar Berlin   und Umgegend. Trocken und vielfach belter, nats ftrenger, 12. Die Wildente. 19. 11 Uhr: Das legte Gericht. Uhr: Die Wildente. Teilchen Hoffmanns blaffer Undine" und ein paar Wundertakte aus am Tage mäßiger Frost bei größtenteils schwachen östlichen Winden. Trianon Theater: 12. Mein Kleines Schauspielhaus: 12. Rindertragödie. Rentral Theater: Mozarts Don Juan" zitiert, um Swen Gades ringender, froher Freund Teddy. Rebenz- Theater: 12. Casanovas Sohn. 12. Der eingebildete Krante. 19. Nathan der Weise. Friedrich- Wilhelm. und düsterer Bühnenbilder wegen lohnt fich der Besuch einer Theater­fläbtiffes Theater: 12. und 19. La Traviata  . Lustspielhaus: 12. Nachtafnl. abmegigkeit, bei der in effektvollen Minuten die lieblich blonde Thalia- Theater: 12. und 19. O schöne 8eit, o felige Beit. Theater bes Weftens: 12. Der erften Liebe goldene Zeit. 19. Lohengrin  . Kleines Theater: Charlotte Schulh, der Holzschnitt des düsteren Ludwig 12  . Der Dieb.- Walhalla- Theater: 19. Die Scheidungsreife. Rose- Theater: Hartau und die glatte Umwelt Alfred Abels so etwas wie 12., 18. und 19. 1001 Nacht. Rafino Theater: 12. Das Gefiändnis. Renes einen Stetsch zu dreien zimmern. Theater am 800. 18. Iphigenie  . 19. Falsch verbunden. Schloßpark   Theater Steglig: Kleines Saus: 12. Der Raub der Sabinerinnen. 19. Des Folies Caprice: 12. und 19. Futuristischer Meeres und der Liebe Wellen. Karneval. Antimes Theater: 12. Die Spelunke usw.

Erstaufführungen der Woche. Bonteigenice: सिस beyte

Um

Kurt Singer  .

Dienst. Stammer piele: Sanzlist rebler". Donnerst. Th. i. d. Kommandantenstraße , rune Felder".

Wetter für morgen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, Sonntag, den 12. Februar:

4. Kreis, Prenzlauer Tor. Für die Uraniavoritellung, nachmittags 2 Uhr, find noch Karten à 2 Mart bei den Abteilungsfaffierern. Bezirksführern und im Theater. Taubenftr. 48/49, zu haben. Berlofung beginnt um 1 Uhr Junasozialisten. Gruppe Lichtenberg  . Besichtigung des Instituts des Genossen Dr. Magnus Sirichfeld. Treffpunkt vormittags 10 Uhr Bahnhof Stralau- Rummelsburg an der Normaluhr

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Berantw. für den redatt. Teil: Franz Klühs Berlin- Lichterfelde; für An einen: Th. Glode, Berlin  . Berlag Borwärts.Bering G. m. b. S.. Berlin  , Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 8.