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Nr. 74 39. Jahrgang Ausgabe B Nr. 37

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Sozialdemokrat   Berlin"

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Montag, den 13. Februar 1922

Konferenzbeginn nach Ostern.

Die Börse in guter Laune.

Das Londoner Rabinett wird sich heute mit der Note Poincarés über die Verschiebung der Konferenz von   Genua beschäftigen. Noch sollen Lloyd   George und auch Bonomi An der heutigen   Berliner Börse trat eine fräftige Auf gegen die Berschiebung sein, aber Hevas pricht von Meinungs- wärtsbewegung des Dollars ein. Er wurde bereits verschiedenheiten im englischen Kabinett und nach einer im Laufe der ersten Börsenstunden mit 202 bis 203 gehandelt. Esteurope- Meldung glaubt man in   Paris, daß England einer Am Effektenmarkt prägt sich die Sausse immer deutlicher furzen Bertagung, bis nach Ostern, zustimmen werde. Nach aus. Die Befürchtungen hinsichtlich einer bevorstehenden dem Observer" zu schließen, geht Poincarés Absicht dahin, die Rabinettstrife vermögen das Geschäft nicht zu Konferenz möglichst ausschließlich mit   Rußland zu befassen. stören! Die legten Aeußerungen Lloyd Georges zeigen ja schon, daß d to über Bersailles und Reparation in   Genua nicht geredet werden follwenigstens nicht offiziell. Unter solchen Umständen mird ja nicht allzuviel für die Besserung der Weltwirtschaft

herauskommen!

verstanden erklärt haben.

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Mit Poincarés Vorschlag, das Genueser Programm durch  englisch- franzöfifche Sachverständige vorberaten zu lassen, wo­durch ja der Konferenzbeginn auch hinausgeschoben wird, soll durch ja der Konferenzbeginn auch hinausgeschoben wird, soll fich England, allerdings nach französischer Meldung, schon ein Inzwischen gehen die Orient verhandlungen zwischen  London und   Paris weiter. Echo de Paris" meldet dazu, Eng land verlange immer noch,   Frankreich folle fich unverzüglich bereit erklärt, der Regierung von Angora die neue Faffung des Friedens von   Sèvres, auf die sich,   Frankreich, England und  Italien einigen könnten, mit Gewalt aufzuzwingen. Während auf franzöfifcher Seite die Meinung vorherrsche, der türkisch belfdemistische Blod fönne am besten dadurch aufgelöst werden, daß man ein Einverständnis mit den Türken suche, merde von englischer Seite die Ansicht vertreten, daß es das Beste sei, die Bolschemist en zu gewinnen.

Der tschechoslowakische Ministerpräsident Dr. Benesch ist in   Paris angekommen. Er erklärte einem Vertreter des In transigeani", er wolle die allierten Regierungen vor der Ronferenz von   Genua über die Lage in   Mitteleuropa auf flären. Die Staaten der Kleinen   Entente hätten schon vor einigen Tagen beschlossen, unter sich eine Bortonferenz abzu­halten.

Aus Washington meldet der Daily Chronicle", daß man dort für die Verschiebung der Konferenz fei, aber nady wie vor mit der Somjetregierung nichts zu tun haben wolle.

Nach dem Intransigeant" ist am Sonnabend eine Dele gation der Reparationsfommission unter Führung des, belgi­ichen Delegierten Bemelmans nach   Berlin abgereift, wo sie fich mit Dr. Rathenau in Berbindung sehen wird, um eine größere Regelmäßigkeit in den Sachlieferungen zu verlangen, die   Deutschland außerhalb des Biesbadener Abkommens zu

leisten hat.

Staatsstreichgefahr in   Ungarn.

Staatsstreich. Wie die Ung. Korr." meldet, tichtete die Opposition an Um den Wahlrechtsraub durchzudrücken, plant   Horthy einen  Horthy ein Manifeft, worin fie ihn an feinen Eid erinnert und auf die katastrophalen Folgen eines Verfaffungsbruches hinweist. Es erscheint ausgeschloffen, daß die Nationalversammlung, deren Mandat Donnerstag abläuft, bis dahin das neue Wahlrecht annimmt. Bethlen beabsichtigt dann, entweder auf dem Berordnungswege feinen realflo­nären Wahlrechtsentwurf zum Gesetz zu erheben oder eigenmächtig die Mandatsdauer der Nationalversammlung zu verlängern. Er hat für feine pläne nunmehr auch die Partei der kleinen Landwirte ge­wonnen, die unter Berleugnung ihrer bisherigen Grundsäße dem Wahlrechtsentwurf zustimmt, welcher gerade einen großen Teil der Kleinbauern vom Wahlrecht ausschließt und den Schlußpunkt der reaffionären Bewegung der letzten zwei Jahre bilden foll Arbeitspflicht.  

Budapest, 12. Februar.( UR.) Die ungarische Regierung hat den Entwurf eines Gesetzes ausgearbeitet, auf Grund beffen jeber männliche Staatsangehörige von 18 bis 45 Jahren im Bedarfsfalle lintsstehenden Barteien, insbesondere die Sozialdemokratie, kündigen zu Arbeiten von öffentlichem Intereffe einberufen werden tann. Die den schärfften Kampf an, da die Regierung offenbar damit den 3wed verfolgt, billige Arbeitsfräfte zu beschaffen und Streifs, felbft Lohn bewegungen zu verhindern.

Ein politischer Mord?

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Stinnes vor den Toren?

Laßt ihn doch nicht herein!

... Stinnes steht vor den Toren!" So überschreibt die Freiheit" ihre Betrachtungen über die neue Krise. In der letzten Zeit haben wir öfters gelesen, er sei schon drinnen, und so ist es uns doch einigermaßen beruhigend, zu erfahren, daß er einstweilen immer noch vor den Toren steht, obwohl der Artikel der Freiheit" start auf den Ton der höchsten Be­sorgnis geſtimmt ist:

O weh, wir sind verloren! Er steht schon vor den Loren! Die Freiheit" meint nämlich, die Deutsche   Volkspartei habe diese Arise herbeigeführt, um desto schneller an das Ziel ihrer Wünsche zu kommen, und schreibt zum Schluß:

Wie die Krise enden wird, läßt sich noch nicht absehen. Wahr scheinlich werden die Tage bis zum Mittwoch dazu benützt werden, um mit der Deutschen Boltspartei ein Rompromis zu schließen. Die Herren um Stinnes werden in der Aufstellung ihrer Bedingungen sicherlich nicht zurückhaltend sein. Durch thre eigene Schulb hat fich die Regierung in diefe Lage hinein manövriert. Stinnes steht vor den Toren!

Zwischendurch versucht die Freiheit" allerdings, ihren Lesern wieder etwas Mut einzureben, indem sie erklärt:

Will die Regierung den Kurs im Innern steuern, den der Reichskanzler am Donnerstag und den die Herren Groener und Hermes geftern gezeichnet haben, fo foll fie offen thr Gesicht zeigen

und in die große Stinnes- Roalition aufgehen. Wir werden den Rampf bann nicht allein führen, sondern hinter uns wird die Masse der arbeitenden Bevölkerung stehen. Und bei der wirtschaft. en kraft, die dem   deutschen Broletariat innewohnt, braucht uns um ben Ausgang dieses Rampfes nicht bange ou fein.

In Wirklichkeit liegen die Dinge doch ein wenig anders. Die Krife, aus der die Freiheit" teinen anderen Ausweg sieht als ein Rompromiß mit   Stinnes, ist doch nicht von der Deut­ schen   Volkspartei allein herbeigeführt morben, sondern auch von den Unabhängigen. Die Freiheit" fagt mit hübscher Ironie, man werde nicht länger sagen können, daß der Reichs­Budapest, 12 Februar.( UR.) Der Abg. Michael Reretes tag unproduktive Arbeit leiste, denn er habe nicht weniger ist unter mysteriösen Bergiftungserscheinungen plötzlich ge als fünf Mißtrauensanträge produziert. Aber trifft diese storben. Die Polizei hat die Sektion der Leiche angeordnet. Ironie nicht auch die Fraktion der USB.? Seretes, der im 50. Lebensjahre stand, war einer der wenigen Ab. feine Mißtrauensvoten einbringen, bloß um stramme Hal­Man soll eben geordneten, die in der Nationalversammlung von Anfang an gegen tung zu marfieren in der Hoffnung, daß sie doch nicht ange­den weißen Terror ihre Stimme erhoben und deffen Schandtaten an nommen werden. Das soll man nur tun, wenn man die Ab­den Branger gestellt haben. Das trug ihm die Todfeindschaft aller ficht hat, die Regierung zu stürzen, und diese Absicht kann man terroristischen Elemente ein, die wiederholt Drohungen gegen ihn vernünftigerweise nur haben, wenn man schon einen festen richteten. Es wurde gegen Reretes auch ein Strafverfahren wegen Blan hat, was man an ihre Stelle jeten foll Aufreizung eingeleitet, das mii feiner Berurteilung zu 3 Monaten Sonst wird man, statt Subjeft der Politit zu sein, ihr Objekt Gefängnis endete. Ob sein jeziger Tod die Folge eines morbund förbert, statt die eigenen, die Bläne der anderen! anschlages ist oder ob Keretes feinem Herzleiben zum Opfer fiel, oll sich noch ergeben.

Die internationale Reparationsanleihe.  Paris, 13. Februar.( EE.) Betit Bathfien und Echo de Baris" erklären, wichtiger als die Frage, wie man   Rußland wieder auf die Beine helfen tönne, sei die Frage, wie man Deutsch­  Land eine internationale Anleihe verschaffen könne, wodurch Deutsch­  land feine Reparationen bezahlen fönne. Bereits in Chaquers habe Blond George den Vorschlag gemacht, England wolle auf seinen Anteil an den   deutschen Reparationen und auf Rückzahlung der fran­  zösischen Schulden verzichten. England hätte dafür französische Schuldverschreibungen der Reihe Cannehmen wollen..   Deutschland wäre dadurch bei der Rückzahlung seiner Schulden um 43 Mil liarden Goldmart erleichtert worden und hätte den Rest ron ungefähr 60 Geftmilliarden durch eine internationale Anleihe qufbringen sollen. Dieser Plan fei damals gescheitert, weil die zu feiner Berwirklichung notwendige Einwilligung der Bereinigten Staaten zur Streichung der aliierten Schulden nicht erlangt wer­den fonnte. Nunmehr sei dieser Plan wieder aufgegriffen und es In Clones( Provinz Ister) beschossen republikanische Truppen bestehe die Absicht, noch vor der Konferenz von Genua fich mit der und Spezialtonstabler einander; vier Ronstabler und ein republifa­Frage einer internationalen leihe für die   deutschen Reparationen nischer Soldat wurden getötet. zu beschäftigen. Bertinar in Echo de Paris" gesteht zu, daß der in Pondon aufgestellte Plan für die Berteilung der   deutschen Bahlungen nicht aufrechterhalten werden könne. Die Hauptsache fei, die Zeit abzukürzen, immerhalb der   Deutschland seine Verpflich tungen abzutragen habe. Dies sei jedoch nur möglich durch die inter­nationale Anleihe. Aufgebracht werden könnten 3. B. 200 Millionen Daily Chronicle" meldet, daß die Ermordung der fünf Ulster- moch stürzte und nach einer langen ratlosen Krise fein anderer Bfund Sterling, 100 Millionen Dollar, 500 Millionen   Schweizer polizisten durch irische   Republikaner in Clones die Regelung des Ausweg bliebe als dieser. Die rein bürgerliche Re­Franken, 200 Millionen belgische Franken, 100 Millionen   Lire. Per- irischen Gesamtproblems wesentlich erschwert habe. Sierung wird erst dann möglich, wenn die tinag nennt diese Summe ein   Linsengericht. Mit den 720 mil. Unter dem Borsitz Churchills wurde eine minifterfonferenz abge. ozialistische Linke durch ihr eigenes Ver­lionen Goldmart, die   Deutschland 1922 zu bezahlen habe, müffe man halten, auf ber eine sehr ernsthafte Auffassung vorgehalten ihre Bildung erzwingt fich wenigstens vorläufig begnügen,

Die Freiheit ist aber auch insofern im Irrtum, als sie annimmt, die augenblidliche Temperatur sei günstig für ein Die   Petersdorfer Untersuchung. Rompromiß mit der Deutschen   Volkspartei. Das gerade Gegenteil ist richtig. Nachdem die Bolkspartei ein gegen den Staatsfetretär Dr. Peters hat sich von   Breslau nach   Berlin Reichstanzler persönlich zugespigtes Mißtrauensvotum einge­zurück begeben, um der Reichsregierung Bericht zu erstatten. Die bracht hat, ist ein Kompromiß mit ihm überhaupt nicht mehr eingehenden Ermittlungen haben, so schreibt WIB., feine An- möglich. Die viel berebete große Roalition" wäre heute nicht haltspunkte dafür ergeben, daß die Borfälle in   Oberschlesien etwa billiger zu haben als durch den Sturz von Wirth, Rathe­ihren Ursprung außerhalb des besetzten Gebietes haben und nau, Schmidt und wahrscheinlich noch einiger anderer, Beichen einer allgemeinen militärischen Bewegung sind, wie dies wobei nicht uninteressant zu bemerken ist, daß der Reichsver­franzöfifcherseits angenommen worden ist. Die Borfälle sind von tehrsminister Groener auch auf der volkspartei= einer Stelle außerhalb des befekten Gebietes geplant oder ins lichen Broffriptionslifte steht. Blaubt die Freiheit" ernſt­Wert gefekt worden. lich, daß die Sozialdemokratie ein solches Geschäft machen fönnte? Da fennt sie wahrhaftig Buchholzens schlecht!

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Jugoslawien revidiert.

Keine Ruhe in Jrland.

Die republitanischen Militärbehörden haben über den Bezirk voa Croßmolina( Provinz   Connaught, Grafschaft   Mayo) wegen der vorgekommenen Gewalttätigkeiten, Brandstiftungen und Biehdiebstähle das Standrecht verhängt. Zehn Personen wurden wegen Viehdiebstahls verhaftet.

herrscht habe. Der Bremierminister von   Ulster, Sir James Graig habe den Vorschlag gemacht, daß   britische Truppen den Schuh der Grenze Ulfters übernehmen sollen Den Wahlfeldzug der Repu­  blikaner gegen die Freistaatspartei eröffnete eine Dubliner Rede  Belgrad, 13. Februar.( Frantf. 3tg.".) Im Geifte des ab- de Baleras, in ber er fagte, daß sich die   Republikaner in gefchloffenen Handelsvertrages mit   Deutschland beschloß die Regie- teiner Weise burch den Zordoner Bertrag als gebunden erachteten. rung, in den Beziehungen mit der   deutschen Republit den Berjailler Für die Löfung der Ulfterfrage empfahl er Boltsbefragung. Artikel 18, betreffend das Pfandrecht gegen das deutsche Eigentum im Auslande, außer Kraft zu sehen. Hierdurch wird das größte Hinder- Der ruffische Boltsbeauftragte Scaffin ist heute auf der Durch nis für die freie Entwicklung der gegenseitigen Handelsbeziehungen reise von   London nach Mostau in   Berlin zu furzem Aufenthalt bejeifigt. eingetroffen.

Also eine rein bürgerliche Stinnes- Regierung? Kein Rompromiß, sondern eine neue Koalition, gebildet von allen bürgerlichen Barteien unter Führung der Deutschen Volks­  partei? Die Neigung zu einer solchen Lösung ist weder beim Zentrum noch bei den Demokraten groß. und selbst die Deutsche   Volkspartei hat durch ihr Berhalten im Sommer 1920 bewiesen, daß sie ein Regieren gegen die Sozialdemokratie für unmöglich hält. Troßdem könnten die bürgerlichen Bar­teien auf diesen Weg gedrängt werden, wenn Wirth am Mitt­

Tor, wenn die USP. es aufmacht und ihn mit aller Gewalt Mit anderen Worten: Stinnes tommt nur dann durch das hineinzieht!

Die Freiheit" tröstet: Benn die Stinnes- Regierung fomme, dann werde man ihr es schon zeigen! Auch wir glauben, daß die ganze Masse der Arbeiter und ein großer Teil der Angestellten und Beamten gegen eine solche Regierung mit aller macht anfämpfen würden. Aber was ist das für eine Tattit, den Gegner erst in die Festung zu lassen, um sie dann von außen her zu berennen? Dadurch wird der Kampf nur erschwert und es entsteht die Gefahr, daß man das, was