Die Roßbacher Bande.

In der Welt am Montag" veröffentlicht ein ehemaliges Mitglied des Freikorps Roßbach, namens Martin Richter,

Großfeuer im Ostbahnhof .

Die Liebesfalle im Auto.

ausschließlich an glückliche Bevorzugte. Die Massen hatten nichts davon. Sm vorigen Herbst fonnte man unschwer Kartoffeln für Speichervorräte an Lebensmitteln vernichtet. 80-90. pre Zentner erhalten. In wenigen Monaten ist also einen ausführlichen Bericht über das Treiben dieser Banden Berlin von einem großen Brande heimgesucht. Selt heute früh gerechtfertigt wird. Dabei kommen aus anderen Landes der schandbare uderpreis schon wieder um 200 Pro­3um zweitenmal in dieser Periode firengen Froftes wird gent geftipaen, mas auch durch die Frachtpreiserhöhung nicht in Oberschlesien . Er entspricht durchaus dem, was unsere 3% Uhr stehen die Anlagen des Ostbahnhofes am feilen fortgelegt Nachrichten über viel billigere Lefer bereits aus diesen Spalten wissen, wo wir eine ganze Afriner Plat in hellen Flemmen. Hier befinden fich große Kartoffelpreife. Es ist unbedingt zu fordern, daß gerade Reihe einzelner Exzesse und Ueberfälle mit genauer Angabe Speiger mit Lebensmitteln und anderen Vorräten. jezt, wo doch wohl sehr bald die Deffnung der Kartoffelmieten bevor des Ortes, der Zeit und Berson mitgeteilt haben. Als„ Rul- Zahlreiche Feuerwehren find zur Stelle und mit dem Ablöschen des steht, dem immer frecheren Treiben der Kartoffelschieber energisch turbild" teilen wir folgende Absätze aus den Schilderungen, Brandes beschäftigt. Der Schaden ist vorläufig unübersehbar. des ehemaligen Roßbachmannes mit Der Oftbahnhof dient jeht als Speicher für Mehl, Grb. entgegengetreten wird. In vielen Taufenden von Groß- Berliner Gar viel zu leiden hatten manche Bauern in Rostelis, Radiau, fonenbahnhofshalle ist ein leicht gebauter Tanzfaal errichtet, der fast fünfzig art foften, ist eine neue Beriode der fen und andere Hülsenfrüchte. Mitten in ber alten Ber- fönnen. Wenn zehn fund kartoffeln und ein Brot Familien hat man seit Wochen nicht eine einzige Kartoffel genießen Alt- Karmuntau, Friedrichswille ufm., furz in der ganzen Umgebung. mit recht luftigen und leicht brennbaren Girlanden, wie sie bei Bod Unterernährung und Berelendung nicht abzu­In allen möglichen Berfieldungen, mit gefchwärzten oder mit bierfesten üblich sind, ausgeschmüdt ist. Die Dede des Tanzsaales menden. maste verfehenen Gefichtern gingen die Roßbach- Leute, auch die dient auch zur Ausschmüdung und besteht aus ber Dede der ehe­Bischdorfer, wie ich mich persönlich überzeugen fonnte, zu den maligen Empfangshalle des Bahnhofes. Die Speicherräume schlie Bauern, um angeblich nach Waffen zu suchen, wozu noch nie einer Ben fich an. Das Feuer wurde zuerst in diesen Räumen bemerti den Auftrag erhalten hatte. Waffen wurden natürlich nie gefunden, Als der 7. Löschzug an der Brandfteile antan, hatten die Glammen tamen in einer Berhandlung vor der Straftammer des Land­und hatte dort an den Speichervorräten reiche Nahrung gefunden. Kostspielige galante Abenteuer Berliner Droschtenchauffeure was ja auch Nebenfache war, denn, was fie fuchten, war Geld, und fon eine solche Ausdehnung erreicht, daß Mittelfeuer" an fämt gerichts I zur Sprache. Angeflagt wegen Diebstahls im straf­das wurde mit Hilfe der Gummitnüppel und Karabiner, welche eine liche Bachen gemeldet wurde. In furzer Zeit waren etwa 30 Fahr- gerichts I zur Sprache Angeflagt wegen Diebstahls im straf­Wünschelrufe voll erleben, meist auch gefunden. Und die Apo in zeuge versammelt. Von allen Seiten wurde fräffig angegriffen, wo- schärfenden Rückfalle, war die angebliche Schauspielerin Maria Roftelih sah nichts. Die Apo- Beamten in Sternaliz, die ich schon bei Stedfeitern benutzt wurden, um an den Brandherd heranzu- Magdalena Rorf. erwähnte, werden sich sehr gut an die Raubüberfälle und tommen. Mit den Rohren der Motorsprigen wurde der Angriff Die schon vielfach, darunter auch schwer mit Zuchthaus vorbe Schießereien erinnern fönnen. eröffnet, und es gelang, den Tanzfaat mit feinen leicht gebauten strafte Angeflagte arbeitete mit folgender raffinierter Methode: Sie Fand irgendwo im Dorf eine Hochzeit statt, fanden sich auch Rojen zu schützen. Schwieriger war die Löschung des Speicher- ließ fich von einem Kraftbrcfchtenführer nach irgendeinem Haufe alsbald einige schwer bewaffnete Roßbach Leute ein Gefahr als beseitigt gelten fonnte. Um 7% Uhr wurden die Löfch Fahrpreis und gab jogar ein besonders gutes Trinkgelb, welches brandes. Stundenlang mußte Wasser gegeben werden, bevor die im vornehmsten Westen fahren, zahlte dort den ordnungsmäßigen auf dem Tanzboden. Die Gastwirte waren meistens froh, wenn fie züge abgelöst. Die vollständige Ablöschung und Aufräumtung dürfte ben sonst sehr mürrischen Herren Chauffeuren eine freundlichere Reibereien vermeiden fonnten, dadurch, daß sie die Keris umsonst Miene abnötigte. Dies hatte die weitere Folge, daß ein Gespräch bewirteten. Jeder zweite Tanz beinahe wurde von ihnen be zustande fam, in welchem die hochelegant getleidete Dame die Arme schlagnahm t". Ab und zu stellten sich die Herren" im Saale sehnsüchtig redte und dem erstaunt aufhorchenden Chauffeur er auf: Heil dir im--, das sog. Roßbach- Lied usw. Nahm einer der Gäste Anstoß, hatte der Friede ein Ende und die Festlichkeit der sechziger Jahren befindliche Gatte umgebe, verzichten würde, armen Leute auch. Die Gastwirte in Rablau, Roftelig und Friedrichs­Dieses wenn" führte schließlich dazu, daß der wille fönnen ein Lied davon singen. Chauffeur etwa eine Biertelstunde später feststellen fonnte, daß bei dem im Wageninnern erfol ten Umarmungen des liebebedürftigen Autoliebchens" seine Brieftasche mit der gesamten Tagesein­nahme in Höhe von einigen Tausend Mart verschwunden war. Erst ein Droschtenfutscher Sp., dem seine Kollegen ihr Abenteuer Diebin abzufaffen, nachdem er zum Schein auf ihre Loungen ein­mit der eleganten Diebin erzählt hatten, gelang es, die gefährliche gegangen war. Das Gericht erkannt auf die niedrigste Strafe von 1 Jahr Zuchthaus, rechnete der Angeflagten aber die polie Untersuchungshaft an.

Amüsiert habe ich mich über eine Dame, die sonderbar veran­lagt scheint. Es war eine Frau Hauptmann" Fled, bie öfter zu uns im Auto tam mit Offizieren, die sie fuhr. Sie trug Offi

bezeugungen machen wie ein Offizier. Es war an

Achtung, Abteilungsvorständele, daß fie germ auf allen Burus, mit dem fie ihr schon in

Jufolge Druckfehlers ist in der gestrigen Sonntags­ausgabe des Vorwärts" ffatt Funffionärinnen­Konferenz von Funktionär- Konferenz gesprochen.

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ziersuniform, Breeches, Gamaschen, ließ sich von uns Ehren. Die angesetzte Abteilungsvorstands- Sigung geblich eine geschiedene Frau, die ihren Wagen den Herren Offi- findet wie angegeben in den Arminhallen una 6 Uhr statt. zieren zur Berfügung stellte.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den Schilderungen

,, Detektivbureau" mastiert.

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Das Wahrzeichen des Ostens.

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Richters. Durch ein raffiniertes Lohnabzugsfystem werden im Laufe des Tages beendet fein. Der Schaden ist natürlich Auf der Straße erstochen wurde in der vergangenen Nacht der auch die Leute gezwungen, bei dem Freitorps zu bleiben, die erheblich, läßt sich aber noch nicht übersehen, weil mehrere Pro 3 Jahre alte Hilfsmonteur August Saleit aus der Wolliner fich gern von dieser Gesellschaft lösen wollen. Dazu treten buttenhandlungen, der Fistus u. a. betroffen worden sind. Straße 42 von dem Kraftwagenführer Georg Sauermann aus der dann noch persönliche Bedrohungen. Natürlich blüht auch Demminer Straße 28. Der Täter wurde verhaftet. Sauermann der Waffenschmuggel bei dieser Gesellschaft. Am Schluß belästigte an der Ecke der Brunnen- und Schönholzer Straße zwei Hat man sich auf einer Straßenbahnfahrt nach dem Berliner Frauen, die sich mit ihren Chemännern auf dem Nachhausewege be­teilt der Einsender mit, daß nach seiner festen Ueberzeugung Osten durch den Grünen Weg" hindurchgewunden, so tommt man fanden. Es fam zu einem Streit, in dessen Verlauf Sauermann zum troß der Auflösung des Freitorps Roßbach dieses ebenso auf den weiträumigen Stüftriner Blag, dessen Hintergrund von einer Messer griff und dem Hilfsmonteur August Saleit einen Stich in welterbesteht, wie feine Berbestellen in Breslau und mächtigen monumentalen Fassade älteren Stils beherrscht wird. Es bie Bruft beibrachte Baffanten brachten den Berlegten nach hem Wannsee . Das stimmt, nur haben sie sidy jest ais ist das die Kopfseite des ehemaligen Ostbahnhofs, der vor etwa Lazarus- Krankenhaus, wo der Arzt nur noch den Tod festzustellen 30 Jahren den Bahnverkehr über Schneidemühl - Bromberg nach vermochte. Der Messerheld wollte jetzt verschwinden, wurde aber von Baffanten verfolgt und von hinzukommenden Beamten der eft. und Oftpreußen und darüber hinaus nach Petersburg ver- Schukpolizei festgenommen und nach der Weddingwache ge mittelte. An die verhältnismäßig schmale Kopffeite schließt sich ein bracht. etwa 300 Meter langes Empfangsgebäude, das nach Süden von der Straße am Oftbahnhof, nach Norden von der Bromberger Straße begrenzt wird. Nach diesen drei Seiten ist der ehemalige Bahnhof frei zugänglich. Die vierte, die Ostseite, bildet den Ein gang für die Gütergeleise, die wiederum einen Teil des riesigen etwa 800 000 Quadratmeter großen Geländes bilden, daß der Schle­fifchen Güterbahnhof einnimmt und von der Mühlen, Frucht, Bar­schauer und Bromberger Straße begrenzt wird. Der alte Ostbahn hof ist ein ganz bekanntes Wahrzeichen des östlichen Berlins .

Die Disziplinierung der Eisenbahnbeamten. Reichsgewertschaft Deutscher Eisenbahnbeamten und sonwärter hielt Sonntag in Berlin eine Sigung ab, 311 der Ber­treter aus allen Teilen des Reiches erschienen waren. Der Zwed der Aussprache war, festzustellen, in welchem Umfenge in den ein­zelnen Eisenbahndirektionen Maßregelungen nach dem Streit oder Disziplinierungen von Beamten vorgenommen worden sind. Be sonders lebhafte Klage wurde von einer Anzahl Beamtenvertreter darüber geführt, daß über den Rahmen der vom Reichsverkehrs­minister Groener angekündigten Berfahren nunmehr auch Anträge auf Einleitung von Disziplinierungen von den Direktionspräsidenten oder anderer Dienststellenleiter gestellt worden seien. Im Diret tionsbezirk Frankfurt a. M. feien allein 5000 Berfahren gegen Beamte beantragt worden. In Berlin beirage die Zahl der Disziplinierungen annähernd 90. Insgesamt sei die Zahl der Anträge auf Disziplinarverfahren mit dem Ziel der Dienstent­laffung oder der Ründigungen bei vertraglich beschäftigten Eisen­bahnern auf etwa 30 000 einzuschäzen.

Die Reichsgewerkschaft hat heute dem Reichskanzler eine Eingabe überreicht, in der der Kanzler gebeten wird, dafür Sorge zu tragen, daß die Disziplinierungen sich im Rahmen der vom Kabinett aufge­stellten Richtlinien halten. Weiter heißt es in der Eingabe, daß das bisherige Borgehen der nachgeordneten Dienststellen bei den Eisen­bahnern große Erregung hervorgerufen habe und daß, falls die Re bahnern große Erregung hervorgerufen habe und daß, falls die Re­gierung nicht für Abhilfe forge, mit neuen örtlichen Aktionen gerechnet werden müsse.

Der wiedererwachende Eisenbahnverkehr.

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In der vergangenen

Nacht tam es in den Rheinischen Winzerstuben in der Franzöfifchen Deutschland, Deutschland über alles", Straße zu einem unangenehmen Swischenfall. Als die Stapelle das Lied Deutschland , Deutschland über alles" spielte, erhoben sich jämt­liche Gäste von ihren Plägen bis auf einen Herrn P. aus Nieder­fchöneweide. Als die anderen Gäste ihn zur Rede stellten und sich auf ihn stürzen wollten, zog B. einen Revolver aus der Tasche, um wurde B. festgenommen und noch der Kupfergrabenwache geführt. die Anoreifer abzumehren. Auf Beranlassung der Geschäftsleitung Hier wies er einen offenschein vor und wurde, nachdem seine Persönlichkeit festgestellt worden war, wieder entlassen.

Ein sehr seltener inglidsfall ereignete sich gestern nachmittag in einer Cleftrijchen" Als gegen 2 1hr ein Straßenbahnwagen der Die Stadtbahnzüge noch ohne Beleuchtung. Linie 8 durch die Mecklenburgische Straße fuhr, ertönte plöhlich in­fame Fortschritte. Der regelmäßige Fahrplan fonnte bisher auf Fensterscheiben des Straßenbahnwagens zersprangen und zwei Fahr­Die Bieberlehr der Ordnung im Eisenbahnbetriebe macht lang: folge der Explosion des Luftfessels ein heftiger Knall Sämtliche den Fernstreden noch nicht aufgenommen werden; ned) immer gäfte. ein Fräulein Elifabeth Gelbermann aus Wilmersdorf , Geis fallen eine Anzahl, wenn auch weniger wichtige Züge aus. Trot beraftroße 29, und ein Fräulein Auguste Trappe, ebenfalls aus bem perfehren schon etwa 80 v. 5. aller von Berlin ausgehenden Wilmersdorf , Holsteinische Str. 18, eriiften erhebliche Berlegungen Fernzüge, von denen die meisten Schnellzüge wieder in die täglich im Gesicht, am Kopfe und om Rüden. Die beiden Berlegten wurden berichtigten Fahrpläne aufgenommen worden find. Der Bernach Anlegung von Berbänden zu einem Arzt gebracht. liner Stadt, Ring- und Borortverfehr, der gestern wenn auch an einzelnen Stellen noch Berspätungen aufgetreten eine 3ch neumo- art aus Indien . Das unscheinbare, grau­wieder im Zeichen des Rodel- und Eissportes stand, ist regelmäßig, 3m 3oolegischen Garten ist ein Mungo's angefemmen, eine find, die jedoch mehr auf den Massenandrang zurückzuführen waren. bräunlich gefärbte Tierchen ist ein äußerst gemandets und beweg­als auf folgen des Streifs. Da die Gasversorgung noch nicht in liches fleines Raubtier, das mit Vorliebe Schlangen nachstellt und vollem Umfange aufgenommen werden konnte, so waren auf einer fogar vor der gefährlichen Cobra oder Brillenschlange nicht zurüc­ganzen Reihe von Bahnhöfen in den Abenstunden noch die Not schredt. Deshalb wird es in seiner Heimat vielfach gezähmit im beleuchtungen im Gange, während die Eisenbahnzüge des Vor- Hause gehalten. In Berlin verbreitet die Deutsch nationale Bolfs. ortverfehrs noch zum Teil unbeleuchtet qefohren werden muß­ten. Die Aufnahme der Preßgesbereitung wird bei ausreichender partei ein Flugblatt, das aus dem Streit der Eisen- Belieferung der Brekgasanstalt in Stralau Rummelsburg voraus. bahner und der städtischen Arbeiter Rapital für die Reaktion zu fichtlich noch im Laufe des heutigen Tanes erfolgen können, so daß schlagen sucht. Natürlich ist an jedem Uebel nur die Sozial- bamit zu rechnen ist. daß die Zuobeleuchtung pon morgen ab demokratie schuld. Es heißt in dem Flugblatt: wieder in Ordnung femmt. Der Güterverkehr ist in der­Rann überhaupt eine Regierung, in der Sozialdemo- stärktem Maße aufgenommen werden, so daß ein großer Teil der traten ausschlaggebenden Einfluß haben, einen Streit ehrlich Gütersperren, die infolge des Streites verhängt werden mußten, Hat nicht die Sozialdemokratie überhaupt seit wieder aufgehoben werden konnte. Jahrzehnten den Klaffentampf gepredigt, das Berufsbeamtentum bekämpft und damit in ihren Anhängern und Nachläufern jeden gefunden Staatsgebanten ertötet? Benn heute fogar die Be=

verurteilen?

Die Unverantwortlichen".

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Rückerstattung auf Monats- und Wochenkarten.

für das Schuljahr 1922/23 wie folgt feftgefegt worden. Ditern: Die Schulferien 1922, Für Groß- Berlin find die Schulferien Donnerstag, 20. April: Bfingsten: Souliclus Freitag, 2. Juni, Schulichluß Freitag. 7. April, Wiederbeginn des Unterrichts Wiederbeainn Freitag, 9 Juni; Sommer: Schulichluk Donnerstag 6. Juli, Wiederbeginn Dienstag, 15. Auquit: Serbit: Schulichlus weihnachten: Donnerstag, 21. Dezember, Wiederbeginn Donnerstag, Freitag, den 29 September, Wiederbeginn Dienstag, 10. Oftober; 4. Januar 1928: Ditern 1928: Soulsclub Dienstag, 27. März, Wiederbeginn Mittwoch, 11. April 1928.

Beschaffung von Umfahtevermarten. Die Oberpostdirektion hat

amtenschaft teilweise ihre Pflicht dem Boltsganzen gegenüber aufs Aus Anlaß des Eisenbahnerstreits soll, wie die Eisenbahn: den Verkauf von Umsatzsteuermarfen in Berlin 40 Bostämtern über­gröbste verlegt, so ist allein die Sozialdemokratie direktion Berlin mitteilt, der auf die Zeit der Nichtbenukung her tragen, die über das ganze Gebiet von Groß- Berlin verteilt sind. Dafür verantwortlich zu machen... hat nicht die Eisenbahn monats farten entfallende Fahrpreisanteil für Bur Drientierung der Steuerpflichtigen wird die Oberpostdirektion Deutfcnationale Boltspartei recht gehandelt, wenn jeden Tag) erstattet werden. Die Richtbenuhungszeit beninnt am in jedem Bestamt einen Aushang anbringen lassen, in dem das Publi­fie jedes Battieren mit den Zerstörern des Staates, den Sozia- 2. Febritar und endet mit dem Tag, der der Wiederaufnahme des tum auf das nächſtliegende Bostamt hingewiesen wird, bei dem Um­liften, entschieden abgelehnt hat? regelmäßigen Berkehrs vorausgeht( 9. Februar). Schriftlicher Dieses Selbstlob der Deutschnationalen erfährt eine eigentüm. Reffamationen bebarf es nicht. Die Anträge find von fabfteuermarken in jeder Höhe bis zu 500 M. Wert zu haben find. den Karteninhabern am Monatsschluß persönlich liche Beleuchtung durch die Feststellung, die der Unabhängige Ab- bei der Fahrkartenausgabe anzubringen, wo die Niederbarnim und die Finanztaise Rieberbarnim Die Umfah- und Grunderwerbsteuer- Abteilung des Finan amts geordnete Dittmann im Reichstag machte, daß nämlich eine An- Rarten gelöst sind. Die Auszahlung der Erstattunasbeträge erfolgt werden am 15. d. Mts. von Dirdienstraße 26/27 nach Friedrich. zahl deutschnationaler und volksparteilicher Reichstagsabges fofert an Ort und Stelle gegen Quittung. Auch für nicht poll ausstraße 107 verlegt.

ordnete der Reichsgewerkschaft der Eisenbahner angehören, und genugte och en farten aus der Woche vom 29. Januar bis 4. Fe­daß die Streifmehrheit der Reichsgewerkschaft aus Anhängern der bruar fann auf gleichem Wege die Erstattima von drei Siebenteln Die Beerdigung der drei födlich verunglückten Nothelfer soll in Am Mittwoch. den 15. Februar, Deutschnationalen und der Bolfspartel bestanden hat. Auf diese des Fahrpreises verlangt werden. Solche Anträge tönnen fofort würdiger Weise vor sich gehen. präzisen Feststellungen hat die Deutschnationale Parteitorrefpon- gestellt werden. Für später geföfte Wochen- und Monatstarten mittags 1 Uhr, findet im Lichthof der Technischen Hochschule, Char­denz" nur mit allgemeinen Bhrafen geantwortet, in denen aber findel feine Erstattung ftatt. findel keine Erstattung statt. Das Publikum wird gebeten, Re- lottenburg, Berliner Straße, eine Trauerfeier flatt. und das ist das Entscheidende, tein Dementi der Behaup- tiamationen nur in den vertehrsschwachen Stunden vor­tungen enthalten ist, daß die deutschnationalen Mitglieder zubringen, um unliebfame Berzögerungen und großen Andrang zu der Reichsgewertschaft an dem Streitbeschluß beteiligt waren.

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vermeiden.

Das Pfund Kartoffeln drei Mark!

Wieder Bremen New York .

Der Dampfer Seydlig" des Norddeutschen Llond trat gestern Der Fall Derter. In der Braunschweigischen Landeszeitung" von Bremen aus die erste Reise nach New York an und eröffnete damit nach achtjähriger Unterbrechung den regelmäßigen veröffentlicht der Großfabrikant Wemmel in Hehlen eine eides- Am Sonnabend waren in der Zentralmarkthalle größere Bosten vierzehntägigen Passagier- und Frachtdampferdienst mit eigenen ſtattliche Erklärung, daß er den bekannten Brief des früheren braun Kartoffeln eingetroffen. Der Zentner wurde mit 225 m. angeboten. Dampfern des Norddeutschen Lloyd . Infolge der im Eisenbahn­schweigischen Ministerpräsidenten Derter, in dem dieser für geleistete Die meisten Kleinhändler lehnten ab; fie erklärten, bei solchem Groß- perfehr herrschenden Schwierigkeiten erreichte nur ein Teil der ge­amtliche Dienste drei Prozent des Reingewinns fämt handelspreis das Pfund nicht unter 2,75 bis 3 m. verfausen zu buchten Bassagiere rechtzeitig den Anschluß so daß der Dampfer licher Bemmelscher Unternehmungen forderte, niemals erhal fönnen, und fürchteten, die schwer holtbare Ware nicht loszuwerden. mit etwa 125 Reifenden abfahren mußte. Mit Rücksicht auf den ten und daß Derter niemals für geleistete Dienste Gegenlei. Raufende Händler hatten Kundschaft an ber hand, bie schweren Eisgang begleiteten ihn drei starte Schleppdampfer bis zur tungen von ihm empfangen habe. Derter hat indessen seinen auch für Kartoffeln jeben geforderten Breis Wesermündung . Barteifreunden bereits zugegeben, daß er den Brief im Entwurf zahlt. Noch ie Jahr ist es her, daß zahlreiche Landwirtschafts felbst geschrieben habe. Darin hat die USB.- Zeitung selbstverständ- verbände erklärten, fie mürben ben Bentner mit 25 bis 40 M. Wetter für morgen. lich die Absicht des Absendens erblickt und die Folgerungen abgeben, wean fie die Gewißheit hätten, daß die Kartoffeln Berlin und Umgegend. Troden und noch vielfach heiter und über­daraus gezogen. An der Gesinnung wird durch die Nichtabsendung unmittelbar in die Verbraucherhände gelangen. Tatsächlich sind auf wiegend ftärfer bewölkt, nachts ziemlich strenger, am Tage gelinder Frost natürlich auch gar nichts geändert. diesem Bege große Mengen Kartoffeln geliefert worden, aber fast bei mäßigen füdöstlichen Winden.