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Nr. 83+39. Jahrgang Ausgabe A nr. 42

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Sonnabend, den 18. Februar 1922

Kammerdebatte über Petersdorf.

Widerspruchslofes Vertrauensvotum für Poincaré . Paris , 17. Febr.( EE.) In der Kammer fragte Abg. Bou­teille nach den Maßnahmen, durch die die Regierung fünftighin Morde an franzöfifchen Soldaten in Oberschlesien berhüten wolle. In Petersdorf seien französische Alpenjäger Don bewaffneten Banden mit Handgranaten angegriffen, zwei der An. gegriffenen getötet und 20 verwundet worden. Dies sei ein neuer Beweis dafür, daß Deutschland weder materiell noch moralisch ab gerüftet habe. Aus einem Bericht Rollets gehe deutlich hervor, welchen feindseligen Geist die deutschen Arbeiter gegen die inter allierte Kontrollfommission befunden und wie sehr die Tätigkeit der Kommission durch diese Tatsache erschwert werde. Deutschland ver­füge nach wie vor über die notwendigen Kräfte, um eine neue Armee aufstellen zu tönnen. Es sei unbedingt von der deut­fen Regierung für den Zwischenfall von Petersdorf Genug fuung und für die Familien ber Getöteten und Verwundeten Ent schädigung zu fordern. Hätte man fofort nach dem an dem Major be Montalegre begangenen Morde' Deutschland Santtionen auferlegt, wäre ein ähnlicher Zwischenfall, wie jetzt in Petersdorf, perhindert worden und französische Soldaten hätten nicht ihr Leben eingebüßt Hierauf führte

aus:

Ministerpräsident Poincaré

Der verbrecherische Anschlag von Beiersdorf fei nur eine Epi. fobe in der Geschichte der gegen die franzöfifchen Truppen bisher perübten Attentate in Oberschlesien . Es habe sich dabei, wie man permuten müsse, um ein von Freiwilligen ausgeführtes Atten tat gehandelt, die allerdings

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Gegen die gleitende Skala!

Bon Carl Lindow.

Eine Forderung, die von der Reichsgewerkschaft in ihrem Zwischenfall von Petersdorf berührt werde, werde auch die Bot- Kampfe aufgestellt wurde, war die mechanische An­hafter Beifall.) Boincaré widmet hierauf den in Oberschlesien Ge- teigerung, die sogenannte gleitende Stala. Die Regie fchaftertonferenz bie notwendigen Santtionen vorschlagen.( Leb paffung der Löhne und Gehälter an die Preis fallenen einige ehrende Worte. Die Alpenjjäger hätten ihr Leben rung griff diesen Gedanken merkwürdig schnell auf; wenn fie für die Sicherung des fünftigen Friedens gelaffen. Man müsse in Betracht ziehen, daß Petersdorf und Gleiwiß zu auf die übrigen Wünsche der Beamten ebenso prompt reagiert bem Gebiet gehören, bas an Deutschland zurüctehre, bas aber hätte, wäre es wahrscheinlich nicht zu dem unheilvollen Streit noch augenblicklich ausfchließlich unter der Autorität der inter - gekommen. Schon am 16. Februar wurde im Reichstagsaus­allilerten Rommiffion stehe. Aber die interalliierte Kommiffion feße Schuß für Beamtenangelegenheiten über diese Frage verhan ihre eigenen Untersuchungen fort. General Le Rond werde nichts delt, und der Vertreter des ADGB . soll dabei nach dem Be­vernachläffigen, damit der Gerechtigkeit Genüge geschehe. Er habe richt des Borwärts" erklärt haben, daß die gewerkschaft­den Eindrud, daß der Angriff in Petersdorf von Elementen einer lichen Organisationen feiner Meinung nach" nicht gegen mächtigen deutschen Organisation geleitet worden fei, die aber nur die Einführung der gleitenden Lohnstala jein würden. Ich fortbestehen könne unter der hoffe, daß der Vertreter des ADGB . wirklich nur für seine Mitschuld von deutschen Beamten und Industriellen. Berson gesprochen hat und daß seine Meinung in den Reihen Zum Schluß ertlärte Poincaré, die Berhandlungen zwifchen freier Gewerkschafter möglichst wenig Gegenliebe findet. Im Bolen und Deutschland feien fo weit fortgeschritten, daß in aller allgemeinen haben unsere Gewerkschaften dieser Bequema Kürze die interallierte Rommission den deutschen und polnischen lichteitsmethode bisher nicht viel Sympathie entgegen­Behörden mitteilen werde, daß sie Besig von den Gebieten ergreifen gebracht. Die Orts- und Bauvorständekonferenz des Deutschen fönnten, die ihnen zugesprochen worden seien. Sowohl die polnische gebracht. Die Orts- und Gauvorständekonferenz des Deutschen wie die deutsche Regierung müßten die Rechte der anderen Seite Transportarbeiterverbandes hat z. B. das System erst vor achten. Gerade deshalb habe die Regierungstommiffion in Ober- einigen Wochen einmütig abgelehnt. fchlesien beschlossen, alle versteckten Waffen zu erfassen.

Der Ministerpräsident schlägt dann vor, die Tagesordnung Dignac anzunehmen, die der Regierung das Vertrauen ausspricht. Diese Tagesordnung wird mit 506 gegen teine Stimme an genommen, und die Rammer geht zur Beratung des Budgets über die von Deutschland zu deckenden Auslagen über, die bereits be­gonnen worden war.

Paris , 17. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Die fogia fiffische Kammerfraktion hat sich an der heutigen Debatte nicht beteiligt und hat sich der Abstimmung enthalten.

Paris , 17. Febr.( EE.) Die deutsche Regierung hat heute mor­gen die Reparationskommission verständigt, daß fie die vierte Raten zahlung in Höhe von 31 Millionen Goldmark in ausländischen De­Difen bei den von der Reparationstommiffion angegebenen Banten hinterlegt habe.

von der deutschen Großindustrie unterstützt würden. Der Ministerpräsident erinnerte hier an die verschiedenen feit dem 5. Oktober vorigen Jahres auf die alliierten Truppen in Oberschlesien verübten Attentate, besonders an die Entbedung Don Baffenlagern in Ratibor , Bofen, an anderen Orten, und auch in Petersdorf . Die deutschen Angreifer hätten hier die von den französischen Truppen beschlagnahmten Waffen wiedererlangen wollen und sich dabei zu dem schändlichen Attentat auf die Alpen jäger verleiten laffen. General Le Rond habe sofort nach dem Attentat die notwendigen Abwehrmaßnahmen ergriffen und den Paris , 17. Febr.( EE.) Die Gerüchte über Verhandlungen Belagerungszustand verhängt. Bon der Interalliierten Kommission zwischen Frankreich und Sowjetrußland, die bereits zum Abschluß fei General Nollet sofort ersucht worden, an die Botschafterfonferenz eines Bertrages geführt haben sollen, werden in amtlicher Form umgehend zu berichten und diese zu ersuchen, bei der deutschen Reichsrenierung Vorstellungen zu erheben. Auch Botschafter Lau rent in Berlin fei mit einem gleichen Auftrage betraut worden. Die Reichsregierung habe zwar daraufhin eine Untersuchung eingeleitet, beren Ergebnis aber, wie fie selbst zugegeben habe, negativ fei. Die Interalliierte Kommission fönne sich jedoch

nicht mit dieser Feststellung begnügen;

fie werde die Untersuchung fortfehen, und wenn es sich dabei ergeben follte, daß die Berantwortlichkeit der deutschen Regierung durch den

Ungarischer Mörderschutz.

Den Mördern falsche Bäße, die deutschen Detektivs ausgewiesen!

"

in Abrede gestellt. Die französische Regierung sei in keinerlei Beife mit der Sowjetregierung in offizielle Berührung getreten. Die ihr gemachten Anträge feien von ihr abgelehnt worden. Uebrigens stände die Haltung, die man ber französischen Regierung unter zuschieben versuche, in bollem Widerspruch mit der von ihr bis her verfolgten Bolitit. Diese habe stets darauf abgezielt, vorerst mit den Alliierten die russische Angelegenheit zu prüfen, um bann Rußland gegenüber eine einheitliche Politik betreiben zu fönnen.

Neuwahlen in Ungarn .

Auf den ersten Blid scheint es ja perlockend, den Gewerf­schaftsmitgliedern als Gegengewicht der steigenden Teuerung eine gleich große Lohnsteigerung ohne viele Umstände zu­wenden zu können. Die Sache hat aber mehr als einen Hafen. Zunächst wird es außerordentlich schwierig sein, einen alle Barteien zufriedenstellenden Inder zu finden. Neben den Reich bemühen sich heute Calmer, Elsaß , Silbergleit, Kuczynski und andere darum, brauchbare Wehzahlen zu fin­ben. Jeder kommt zu einem anderen Resultat, weil die Grund­lage ihrer Systeme voneinander abweicht. Hinzu kommt, daß, te größeren Städte, Hamburg , Leipzig usw., eigene Teue­rungsstatistiken herausgeben. Aber zugegeben, daß sich dieser Zustand überwinden läßt, fo bliebe noch zu erörtern, ob die heute vom Reich seiner Berechnung zugrunde liegenden Ra­tionen nicht etwas sehr niedrig bemessen sind. Sie müßten bedeutend erhöht werden, denn ein schwer arbeitender Mann, ein in voller Entwicklung begriffenes Kind essen etwas mehr Dr. Brauns hat ja schon zugegeben, daß die Reihe der zu als die Reichsfanarienvogelration. Der Reichsarbeitsminister berechnenden Bedürfnisse bedeutend erweitert werden muß. Ich wage zu behaupten, daß keine Indexmethode den Bedürf Ich wage zu behaupten, daß keine Indermethode den Bedürf niffen einer großen Familie gerecht werden fann. Gerade in tinderreichen Familien kommt es nur zu leicht vor, daß heute ein Teller zerbrochen, morgen eine Gabel das Zeitliche jegnet, übermorgen ein Haarband verloren geht oder gar eine Scheibe zerschlagen wird. Bei den vierzig, fünfzigfachen Breifen, die diese Artikel heute gegen früher foften, fann da bei einiger Geschicklichkeit der Kinder leicht ein Sümmchen zusanimen­tommen, für das im Index fein Gegenwert erscheint.

Rechnen wir mit der gleitenden Lohnstala als mit etwas Gegebenem. In Hamburg ist in der Woche vom 5. bis zum 11. Februar die Teuerungszahl um mehr denn 11 Proz. ge­ftiegen. Man wird nicht gut jede Woche neue Löhne fest­Budapest, 17. Februar.( UR.) Die Nationalversammlung ist feßen tönnen, sondern dürfte mit monatlicher Anpassung zu aufgelöst worden. Von ihren Aufgaben( Bodenreform, Finanz- rechnen haben. Steigt die Teuerung so weiter wie in der Dresden , 17. Februar.( TU.) Unter dem Titel Sühne für reform und ein neues Wahlrecht) hat sie feine einzige gelöst. Der Woche vom 5. bis zum 11., dann muß die Hausfrau mit dem Griesbach veröffentlicht Dr. Alfons Steiger in der Sächs. Bolts- 3wiespalt zwischen Legitimisten und Habsburggegnern, die persön Hinweis auf die fällige Lohnsteigerung Schulden machen. Nun zeitung"( 3entrum) eine Schilderung der Berfolgung der Erzberger - lichen Feindschaften der Abgeordneten, immer wiederkehrende Ent ist das Abzahlen bedeutend schwieriger, und wenn die Schul Mörder. Die Darstellung bringt eine Aufzählung aller der Um- hüllungen über Korruptions- und Terroraffären verhinderten jebe den im Laufe des März getilgt find, stellt sich heraus, daß, flände, die die Ergreifung der Täter auf deutschem Gebiet unmöglich fachliche Arbeit. Nach welchem Wahlrecht das neue Parlament ge- wenn die Hausfrau Luft holen will, die Löhne für den Aprit gemacht haben. Der Begleiter Erzbergers, Abg. Diez, fonnte bei wählt wird, soll eine Juristenfommission entscheiden. Da das allge- gesunken sind, weil die Breise im März unter denen im Fe feiner ersten Bernehmung in völliger feelischer Erschütterung nur meine, gleiche und geheime Wahlrecht, eine völlige Niederlage der bruar standen. Und wieder beginnt dieselbe Bürgerei. Man eine sehr ungenaue Beschreibung der Mörder geben. Einige Preffe- Regierung und des ganzen bisherigen Systems bringen würde, ist fann einwenden, daß bei freier Vereinbarung zwischen Ge­vertreter hatten von der Auffindung eines von einem der beiden anzunehmen, daß die Kommission dem rückschrittlichen Wahlrechts: werkschaften und Unternehmer die Löhne auch immer erst nach Mörder geschriebenen Zettelchens berichtet und dadurch find die entwurf des Grafen Bethlen zustimmt, der das Stimmrecht an der Breissteigerung hochgehen. Das ist unbestreitbar, a ber Mörder in München gewarnt worden. Die Geheimhaltung dieses einen Bildungsgrad knüpft und große Massen der Bevölkerung vom eine tarfe Gemertfchaft tann es verhüten, Beweisstädchens hätte möglicherweise zur Berhaftung der Täter Wahlrecht ausschließt. Die linksstehenden Parteien, und besonders daß bie Löhne fofort wieder herabgefegt führen können. Anjang Oftober hörte man von einem Brief der die Eezialdemokratie, fordern in großen Maffenversemmlungen die werben, wenn die Preise für einen oder no dy beiden fteckbrieflich Berfolgten an den Reichstagsabgeordneten Einführung des allgemeinen gleichen und geheimen Wahlrechis. einen Monatsinten, während sie bei der Bequemlich Bulle in Berlin . An der Echtheit dieses Brieses ist heute nicht feltsmethode untälig zujehen muß, wie die unzulänglichen mehr zu zweifeln. Er datiert vom 3. Oftober, ist aber erst am Löhne sofort nach unten gehen und die Arbeiter weiter ver­9. Oftober in Emden aufgegeben worden. Es erhebt sich die Frage, elenden. Es müßte meines Erachtens die Vor­marum Herr Wulle, von der Echtheit des Briefes überzeugt, ihn Budapest , 17. Februar.( DA.) In der Landwirte- Partei em auslegung für die Annahme der gleitenden den Untersuchungsrichter nicht fofort zugefandt hat. Schulz und widelte Ministerpräsident Graf Bethlen sein Wahlprogramm. E Stala sein, baß der Lohn oder Gehalt etwas Tillefsen waren vor einiger Zeit in Ungarn gefichtet worden. Man erflärte, Ungarn fonnte bis in die jüngste Bergangenheit hinein höher steht als bas Eriftenzminimum. Ist dies hegt den Verdacht, daß das chriftliche Ungarn den beiden Straf- teine vollständige Konsolidation durchführen, weil es an der dazu nicht der Fall- und wo wäre das zu fonstatieren?-, dann verfolgten Borschub lelfiet. Dr. Steiger richtet daher an den erforderlichen Konfolidation des Parlaments mangelte. Die bedeutet die Einführung der gleitenden Polizeipräsidenten von Budapest öffentlich die Bitte, fo- Koalitionsregierungen in Ungarn trugen schon bei ihrer Geburt ben Stala eine Verewigung, ja, bei steigenden Un­fort zu erklären, daß es unrichtig fei, wenn man fage, er habe um Todesfeim in sich. Bethlen will nun durch die Wahlen eine ein terhaltstoften eine Berschlimmerung des Elends, den 20. Dezember 1921 herum den Erzberger- mördern heitliche Bartet schaffen, die den sozialen Frieben und die das heute Lohn- und Gehaltsempfänger gleichermaßen brüdt faliche Dälle ausgestellt. Der Artikel schließt mit dem politische Konfolitierung bringen foll. Er erhofft ben Zusammen. Man braucht sich die Wirkung des Systems nur an einem Hinweis darauf, daß der Fall Killinge und Genossen, der Ende April schluß der unteren und oberen Schichten des Boltes zur praktischen Beispiel flarzumachen. Eine Beamtenfamilie hat oder Anfang Mai das Schwurgericht in Offenburg beschäftigen foll, Rettung des nationalen Geistes. Bethlen schloß: Wir mit einem Einkommen von 30 000 m. ihre Lebensansprüche eine Bestätigung dieser Angaben bringen werde. stehen auf der Grundlage des nationalen Rönigtums und zu bestreiten, die sich aber nur mit 33 000 m. becken laffen. Budapest , 17. Februar.( TU.) Aus abfolut zuverläffiger werden es ertämpfen. Wir sind teine Klaffenpartei, wir be- Die Teuerung fteigi um 10 Broz., d. h. also, der Beamte Quelle tommt die Nachricht, daß im Berlauf der vergangenen Woche nötigen feine gewalttätigen Mittel, teine Beftechung, teinen Terror steigert sein Einfommen um 3000 m. auf 33 000 m., indes die deutschen Beamten, die im Einverständnis mit der ungarischen( üben sie aber desto fleißiger! Red.). Es ist genügend, wenn wir die Lebensfoften um 3300 m. auf 36 300 M. gestiegen find. Regierung die Nachforschungen nach den Mördern Erzbergers an- vor das Volk treten und ihm sagen, was wir wollen." Nicht nur ist die Familie um nichts gebessert, der Reallohn geftellt hatten, aus Ungarn ausgewiesen worden find. Das genfigt freilich, wenn es nicht wählen darf! bes Beamten ist sogar gefunken, die Spannung zwischen dem

Bethlens Programm.