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Theater, eigene nationale Schulen, die auf Staatstoften fand. Wie wir erfahren, möchte sich der Erkronpring schon in im proportionalen Berhältnis zu den lettischen unterhalten allernächster Zeit in Dels bei Breslau niederlaffen. Der Erund von amtlich anerkannten nationalen Verwaltungen völlig fronprinz will absichtlich die Reichshauptstadt oder deren Nähe felbständig geleitet werden. Die Klagen über Antisemitismus meiden, um nicht Anlaß politischer Demonstrationen ujw. feien nur darauf zurückzuführen, daß die Regierung werden. etwas strenger die Berechtigung für den Aufenthalt mancher aus Sowjetrußland Flüchtender nachprüfen lasse, was nur ein Cebot der Selbsterhaltung sei. Auch wird manchem Agrarier, der fich der, Umtriebe gegen die Selbständigteit Lettlands ( Bermondt- Abenteuer u. a.) schuldig gemacht hatte, die Ein reise verwehrt, was die Beschuldigungen wegen angeblicher Deutschfeindlichkeit nähre.
lition zu kompromittieren. Der finte Teil der Partei verfolgt
Die Berliner russische sozial- revolutionäre Tageszeitung, Golos Roffii" veröffentlicht ein von der Eowjetregierung ausschließlich für Bir tönnen nur sagen, daß wir von des Erfronprinzen Mitglieder der Kommunistischen Partei herausgegebenes Schriftschriftstellerischen Arbeiten ebensowenig eine Aenderung des stüd, das eine Auseinander segung Lenins mit dem Kommunisten Urteils über ihn erwarten mie infolge der von ihm ehedem jasnitoff enthält, der dem Vorsitzenden der Volkskommissare erfundenen Manschettenknöpfe und des neuerdings gefchmiede- voi hält, daß die Arbeiter in Sowjetrußland vollständig der Freiten Hufeisens. Außerdem sind wir der Meinung, daß der heit beraubt worden sind. In seiner Antwort an Renin jagt Wunsch weiter Bolfskreise, der Kronprinz möge in Holland Mjasniloff u. a.:„ Wenn ich mich frei bewegen fann, so verbante bleiben, schwerer wiegt, als seine Sehnsucht, sich auf seint ich es der Tatsache, daß ich seit 15 Jahren Mitglied der Kommu Thronlehen" Dels zu begeben. nistischen Bartei bin und daß meine fommunistischen Anschauungen durch langjährige Berbannung und Zuchthaus bekräftigt erscheinen. Wäre alles das nicht der Fall, wo wäre ich dann heute? Natürlich in einem Tichefa- Gefängnis, oder man hätte eine Flucht" inszeniert und mich dabei umgebracht, wie ich es selbst seinerzeit mit Michail Romanoff( dem Erzaren) getan babe und wie man Rosa 2uremburg und Karl Liebknecht aus der Welt geschafft hat."
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der Firma und der Beitung) an die Buchbruckerei Ernst Litfas
Nun tam die Unterhaltung mit dem Genossen Osolin auf Das Thema der Koalitionsregierung in Lettland . Als im Juni vergangenen Jahres die Ulmanis - Regierung gestürzt wurde, konnte eine Regierung nur unter Teilnahme Verkauf des„ Freiheit"-Inventars. der Sozialdemokratie, die ein Drittel der Size in der Ron Nachdem die Berliner Druckerei G. m. b. H., Eigentum der ftituante innehat, zustandekommen. Die Bartei war damals unabhängigen Sozialdemokratischen Partei, benoch einig. Auch der linke Flügel nahm an allen Bor- reits vor einiger Zeit ihr Grundstück Breite Straße an eine Bant befprechungen teil. Allerdings wollte er in die Regierung zu verfauft hat, erfährt jetzt das B. L." aus angeblich sicherer Quelle, dem ausgesprochenen 3med eintreten, um die Idee der Roa- daß auch die gesamten Drudereianlagen( ausschließlich eben feine selbständige Bolitit, feine Hauptforge sei es vor Erben für 8 Millionen Mart vertauft werden sollen. Die Freiheit" allem, die russischen Bolschewiti mur nicht zu verletzen und wird danach fünftig nicht mehr im eigenen Betrieb gebrudt werden, In Stettin liegt feit Wochen fertig beladen und nur durch die nicht zu ärgern. Das fam u. a. zum Ausdruck, als auf der sondern ihre Herstellung soll an eine Berliner Firma vergeben ftarfe Gisbildung an der Abfahrt verhindert, ein neuer großer Barteifonferenz eine Brotestresolution gegen die Invasion werden. Transport des Auslandsfomitees für die Hungernden in Rußland . Georgiens vorgeschlagen wurde. Die Linte hat dagegen Wir können dazu folgendes mitteilen: Das Druckereiunternehmen Dieser Hilfstransport ist der größte und reichste, der bisher aus gestimmt. Bei der letzten Regierungsbildung im Sommer der US . wurde geschaffen, als diese Partei auf ihrem Höhepunkt einem europäischen Saien für die Lungernden nach Rußland ab 1921 fam es also zur Spaltung der sozialdemokratischen stand. Bei der Abmessung der Einrichtungen ging man dabei von gegangen ist. Er besteht u. a. aus: 540 000 kg Roggenmehl, Fraktion des Parlaments. Um zu verhüten, daß der rück der Erwartung weiteren Bachstums, mindestens aber einer gleich- 75 000 kg Moggengetreibe, 15 000 kg eizenmehl, 800& äffern hol fchrittliche Ullmanisblod wieder ans Ruder fommt, und daß bleibenden Stärfe der Partei aus. Mit der Hallenser Spaltung ländischer Margarine, 12 000 kg Sped, 10 000 kg Eal, 50 000 kg die Idee der Demokratie im Bolte Schaden erleidet, hat sich trat jedoch eine so starke Bertleinerung ber Partei ein, daß Dbit, 20 000 kg Statao, 10 000 kg Maggiinppen und einer großen der rechte Flügel der Fraktion dazu entschlossen, in die Re- sie für das Unternehmen feine tragfähige Grundlage mehr bot. Ladung gegen 800 Riften- Kleider und Schuhe. gierung einzutreten. Die 58 Mann starfe Fraktion zerfiel, Infolgedessen arbeitete dieses, was öffentliches Geheimnis war, mit indem 17 Genoffen des rechten Flügels ausschieden. Dem starten Unterbilanzen, die nun zur Aufgabe des Gesamtuntergegenwärtigen Ministerkabinett Majerowiz gehören vier nehmens geführt haben.
Gozialdemokraten an.
Der Spaltung der Fraktion folgte die Spaltung der Bartei. Es galt, eine neue Organisation im ganzen Lande aufzubauen. Dies jei jetzt gelungen. Die neue Partei habe fich dorzüglich entwickelt und ihre Taftit finde bei den Massen fich dorzüglich entwickelt und ihre Tattit finde bei den Massen immer mehr Antlang. Als Beispiel führte Genosse Dsolin den in den letzten Tagen stattgefundenen Kongreß der Krantentassen an, wo die Anhänger feiner Partei die über große Mehrheit hatten. Demgemäß wurde die neue 3entralleitung aus seinen engeren Barteigenossen gewählt.
Zum Schluß tam das Gespräch auf das Verhältnis zu Sowjetrußland, das Genoffe Osolin als gut be zeichnete. Der Handelsverkehr durch Lettland nach Sowjetrußland entwidele sich günstig. Auch die Handelsbeziehungen mit Rußland werden mehr und mehr geknüpft. Lettland unterhält in Moskau ein Handelsbureau, das dazu wesentlich beiträgt.
Die Memoiren des Exkronprinzen.
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Am Mittwoch tritt in Berfin eine Steichsfonferenz ber auseinander. Das Frankfurter Parteiblatt der Unabhängigen hatte USB. zusammen. Ueber ihren Zwed gehen die Behauptungen die Melbung verbreitet, baß die Konferenz der Auseinandersetzung mit dem rechten Flügel dienen folle, der sich bei dem Betrauensvotum für Birth der Stimme enthalten hat. Die Freiheit" dementiert diefe Meldung und erklärt, daß über die Aufnahme der Gruppe Levi( Kommunistische Arbeitsgemeinschaft ) entschieden werden solle.
Die Vermögenssteuer.
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Dienstag die zweite Lesung des Vermögenssteuergejeges. Der Steuerausschuß des Reichstages verabschiedete am wichtige Abänderung erfuhr die Steuerstaffelung nach§ 21. Danach beträgt die Vermögenssteuer jährlich für die natürlichen Berjonen von den ersten angefangenen oder vollen 250 000 Mart des Steuerpflichtiegn Bermögens 1 vom Tausend, für die nächsten 250 000 Mark 1,5, für die weiteren 250 000 Mart 2, für weitere 250 000 Mart 3, für weitere 1 Million Mart 4, für weitere 2 Millionen Mtart 5 vom Tausend usw., progreffio ansteigend bis zu 10 vom Tausend. Der Zuschlag zur Vermögenssteuer wurde wie folgt festgefekt: Der Buschlag zur Vermörenssteuer beträgt von den ersten angefangenen oder volen 250 000 Mart des steuerpflichtigen Bermögens 100, für die nächsten 250 000 Mart 15 und für die meiteren Beträge 200 vom Hundert der Bermögenssteuer. Mech Verabschiedung des Bermögenssteuergelehes wurde das Gefek über die Abgabe vom Ber mögenszuwachs aus der Nachfriegszeit entsprechend bem Steuerfompromiß abgelehnt.
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Drehende neue Mißernte.
Die Mostauer Prawda" weist in einer Artikelreihe aus der Feder leitender Wirtschaftsbeamter auf den ungünstigen Berlauf der Beschaffung und des Abtransports von Saatgetreide für das Hungergebiet hin, was eine neue furchtbare Ratastrophe für das nächste gegangen, und im Januar sind von den im Innern zu beschaffenden Jahr androhe. Der Dezember sei für die Aktion völlig verloren 19 Millionen Bud Saatgetreide nur etwa 8 Millionen zu ben Eisenbahnftationen herangeführt und davon nur 6,5 Millionen verladen worden. Der Schwerpunkt der Aktion ist auf den Februar verlegt worden, wo noch der Abtransport des amerikanischen Saatgetreides die Eisenbahnen start in Anspruch nehmen werde. Selbst wenn die in Aussicht genommenen Saatenmengen voll beschafft würden, jei bei der gegenwärtigen Zerrüftung des Transportwesens eine Berzögerung bei der Berteilung des Saatgutes in den Mißerntegebieten nicht mehr abzuwenden, um so mehr, als es dort nur wenige Eisenbahnen gebe und der Untergang und die Entkräftung des Biches dem Transport weitere Schwierigkeiten bereite. Auch könne die Bodenbestellung infolge der stetig fortschreitenden Entfräftung der Bevölkerung und des Biehes teilweise überhaupt nicht mehr durchgeführt werden.
Die fürzlich aus Sfaratom in Stockholm eingetroffene Delegierte der Schwedischen Liga zur Rettung der Kinder ftellt in ihrem Bericht die Berechnung auf, daß in den Hungergouvernements bis zur neuen Ernte weitere 9 millionen Menschen dem sicheren Hungertobe anheimfallen müßten.
Gebühren der Rechtsanwälte, Gerichtsvollzieher und Notare.
Gin Buch, um gutes Wetter zu machen. Zu der angekündigten Beröffentlichung der Erinnerun gen des Ertronpringen erfährt der Sozialdemokratische Parla mentsdienst" u. a. noch folgendes: Das Buch wird nicht meniger Aufsehen erregen, als der von dem Kronprinzen an feinen Erzieher 3orn vor wenigen Tagen geschriebene Brief, der besonders durch die Stellungnahme gegen die Monarchie Der Breugische Staatsrat bei häftigte sich am Dienstag auffiel. Der Cottasche Berlag beabsichtigt, nicht die ganze mit den Gesegentwürfen über die Gebühren der Rechtsanwälte und Niederschrift des Kronprinzen erscheinen zu lassen. Insbe Gerichtsvollzieher, der Rotate und der Gerichte kosten. Dan lag sondere diejenigen Bartien, die eine Kritik gegenüber der ein Antrag des Verfassungsausichuffes vor, der die Erhöhung Dberiten Heeresleitung ertennen laffen, sollen auf Wunsch stebende Bertidrift Die Grenzboten" ist nach Meldung der Kor. Berlagswechsel der Grenzbeten". Die im 81. Jahrgang der Gebühren für notwendig hält, aber die von der Regierung bor gewiffer Freunde des Kronprinzen gestrichen werden. Die responden, B. G. durch Dr. Stresemann in den Deutschen geschlagenen Säge, insbesondere für die Wertitufen bis zu 100 000 m. unveränderte Herausgabe des Buches würde auch die weniger Verlag fiberaefihrt worden. Der bisherige alleinige Serausgeber für zu hoch hält. Die Erhebung einer Gebührenabgabe der Notare herzlichen Beziehungen des Stronprinzen zu seinem Vater er- Prof. Frizz Kern, der nach Bonn übersiedelt, bat die politische wird in der vorgeschlagenen form für unangebracht be tennen lassen. Anscheinend dienen die jüngsten Rundgebungen Zeitung der Grenzboten" dem herausgeber der Beit", Reichstags zeichnet. Nachdem ein Regierungsvertreter feine Zustimmung zu des Ertronprinzen zur Borbereitung der Rückkehr nach Deutsche abgeordneten Rippler angeboten. dem Ausichukantrage ausgesprochen hatte, wurde diefer angenommen.
Sport.
ir find ein sportfiebendes Bolf geworden. Aber diese Freude am Sport entwickelt sich zugleich immer mehr nach der paffiven Seite. Nicht das eigene Turnen, Ballspielen, Rudern usw. ift die Hauptsache, forbern die Anteilnahme an den iportlichen Leistungen anderer, nämlich etlicher Champions", die ihren Sport" afs Beruf betreiben, und deren Leben ein einziger Bet lampf miteinander ist, sich gegenfeitig zu besiegen" und den Rang abzulaufen,
Wenn über Sport" gesprochen und geschrieben wird, so drehen fich neun Zehntel der Ausführungen um die Aussichten und Weiflungen jener Berufsmetabore.
Ueber ein zu menig" an solchen Gesprächen, Notizen und Auffäpen tönnen sie sich jedenfalls nicht befingen. Jede anständige" Beitung hat heute ihre Eportbeklage, und bei den beliebtesten" Blättern erscheint sie täglich und nimmt es an Umfang mit dem ganzen sonstigen Inhalt auf. Getreulich mirb da jeber Wet tempf registriert. Das heißt, aunächst erscheint eine Reihe von Bornotizen: Der dänische Bormeister fonnte gewonnen merben Am ver
S.
stunde( oder dem Lady- Hamilton- Film) wiffen, aber feine Ahnung voller Bücherbesih geopfert wird. Ganz besonders ist es aber die banon haben, daß man bei diesem Wort zunädst an den Griff beim Pflicht der Gemeinden, dafür zu sorgen, daß der ZeitschriftenMingtampf zu denten hat. Im allgemeinen darf man aber doch, Gott bestand der Büchereien auf teine Beise geschmälert wird, sondern jei bant. feststellen, dah die Zahl derartig ungebildeter Menschen im Gegenteil alle Zeitschriften ausgelegt werden, die dem berufgering ist, und daß überall bort, wo Bildung und Befis fich ein Stell- lichen Interesse der Leserschaft zu dienen geeignet sind. Hier fleinbichein geben, in den Bito stuben, Tanzdielen, Cafés und Nachtbars, lich zu verfahren, um ein paar tausend Mart zu sparen denn es die Behandlung sportlicher Themen mehr und mehr in den Border- handelt sich doch im Bergleich zu anderen Ausgaben um eine ganz grund trift.
Indeffen, auch die nich befizenden fargen nicht mit Interesse. Ist es nicht rührend, zu fehen, wie fe mander, der den Besuch eines anständigen Theaters wegen der hohen Preise canz aufgeben und bei dem 10- art- Beitrag fogar aus der Boltsbühne" ausscheiden mußte, willig und freudig zwanzig Mart opfert, um den Entschei dungstampf zwischen Bill Fühli, genannt der Stier von Urn, und Bernhardins Müllerino mit ansehen zu fönnen?!
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geringfügige Summe hieße auf eine Rulturpolitit verzichten, die mit bescheidenen Mitteln Großes erreichen fenn. Wenn es sonst auf ein paar hunderttausend Mart mehr oder weniger nicht anfommt: warum werden dann den öffentlichen Büchereien häufig die 3ehntausende versagt, die für ihre Erhaltung und für ihre Wirksamkeit von entscheidender Bedeutung find? Wir follten endlich so weit sein, um dem oft wiederholten Sage entfprechend zu handeln: es gibt feine produttivere Ausgabe als für Die Freude am Snort beginnt fener fchon ber Liebe zum Rins Boltsbildungsgmede, und uns dabei zu vergegenwärtigen, ernstlich Konfurrenz zu machen. Das größte Stine der elt und daß fein Gebiet der öffentlichen Bildungspflege existiert, bei dem Berlins fchloß feine Pforten, um einer Sporthalle mit ausgewachsener mit geringen Mitteln so viel geleistet werden fann, wie gerade hier. Rennbahn ufm. las zu machen. Muß noch gelegt werden, was das bebeuten will? Eine Kebelfsgemeinschaft für Handwerkskultur. Die großen bände haben jest ein Hebereintemmen getroffen, das zum Schute Des heute sa schwer bebrohten deutschen Handrerts wertvoll werden fann. Nach einem Bortrage bes te ich stunft warts Dr. Sted s
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Nepomut.
über künstlerisches und handwerkliches Können wurde in Han nover , um eine Erziehung der öffentlichen Meinung zu richtiger Ginfchähung handwerklicher Qualitätsarbeit einzuleiten, der Beschluß gefeht, in Berbindung mit dem Reichstunstwart eine Arbeitsgemeinschaft für Hanbmerfstultur zu bilden. Außer dem Reichstunstwert follen sich da der Meidsverband des deutschen Handwerts, der Deutsche Bertbund, der Bund der Kunstgewerbevereine und der Deutsche Bund für Heimatschutz zu gemeinfemer Arbeit zusammenfinden.
gangenen Mittwoch trat er die Reise an; pier Freunde begleiteten Ja, ja: wir find in frortfiebenbes Bolf geworben. Die Dichter deutschen handwerklichen, fünftlerifden unb funstgewerblichen Ber ihn in Stopenhagen zum Bahnhof Bei seinem Eintreffen in hungern, und ein Affiftent der Nationalgalerie, Dotter, Verfasser Berlin am gesteigen Freitag wurde er am Bahnhof von einer Reihe mehrerer millen'afficher Berte uim. frient monatlich vielleicht begeisterter Freunde und Anhänger begrükt Im Hotel Erzelsior fünfhuntert Mart. Über die Größen un'erer Rennbahnen, Ringe nahm er Wohnung. Die Trainer Müller und Meler wurden und Sportpläke, die laffen wir nicht zu fura fommen. Die vertienen verpflichtet, mit ihm die letzten Tage vor dem groben Bettkampf Behntausende im Monat. Denn wir sind ein Kulturvalt. mit dem deutschen Mittelgewichtsmeister noch zu üben. folgt eine ausführliche Abhandlung über die Aussichten der beiben Meister, Die sich im Kampfe begegnen follen; Echlußfak etma: Nach all bem darf man mit Sicherheit annehmen, baß unser heimischer bewährter Die Nof der Beltshlicherelen. In den Tageszeitungen ist in der Stiauiots wieder feine internationale alle pricen und feine leber- lehten Beit häufig die Rede von der Met der deutschen Biffenichaft, legenheit bemeilen wird, wenn man andererseits auch jenen recht unter besonderer Beziehung auf die wissenschaftlichen Bibliotheken. geben muß, die dem Dänen einen alatten Sieg über unseren Meister Bur Vermeidung einer einseitigen Dorftellung der herrschenden prophezeien. Der endgültige Rampfbericht erscheint mit mehr Büchernot ift es wichtig, die Oeffentlichkeit darüber aufzuklären, daß fpaltiger Ueberschrift und genauer Schilderuna jehes Ganges , jebes bie poltstümlichen Bibliothefen vielleicht in noch gröserem Stoßes, unter genauer Benennung eller. Die als Schiedsrichter, Aus- Make unter diefen Berhältnillen Iriben. Unsere modernen Boltszähler, Blutabwäscher und Gott welk was sonst noch zu der Olorie büchereien( Stadtbüchereien, Bücherballen) werden von Angehörigen Des Rampfes beigetragen. Zum Schluß ein rüblidender Auffah: aller Boltstoffen und Berufsschichten aufgesucht, vor allem auch von Die Behren des Rambles Summa Summarum: vier bis fünf ftrebfemen Personen aus dem Arbeiterstande, die Berührung zur Spalten, dreimal mehr, als dem Stura des Kabinetts zur Verfügung Wissenschaft und den Geiftesichägen unferes Belles fuchen. Da fanden, fechsmal mehr, als für die Besprechung der letzten Bremiere überdies die bestehenden wissenschaftlichen Bibliothefen bei meiteni fchulen, den Bonfire Hugo Herzfeld. den Borsihenden des in der Boltsbühne aufgewandt werden fennten, zwanzigmal soviel, nicht ausreichen, um den an fie neftofften Anforderunnen zu geats für den Bericht über den nach achnmöchinem Sample errungenen nügen, fo miffen hier tie größeren Beltsbüchereien einspringen und neuen Reichstarif der Holzarbeiter verfügbar weren werben vielfach) von Studierenden in Anspruch genommen. Je meht Aber mit den Sportbelagen der Tagesseltungen ist es nicht die Berermma der breitesten Moftstreife es dem einzelnen umm. getan. Daneben stehen die besonderen Snortzei fdriften, amel lich macht. Bücher und Beitfchriften auch nur in befcheibenem ae Duhend allaemeine, anderthalb Dukend für en tenn'port, ein bebes zu erwerben, um fo aröher ist die ervflichtung der Gemeinden, für den Radfoort. drei oder vier Blätter für den Borfvort, andere die in der Renel die Träger der volkstümlichen Büchereien find, effes für Athletit, für Ma'enfport, Tanzsport" und weiß der Himmel, was zu tun, um die Anschaffung von Büchern und Beit fchriften zu gewährleisten, auf die die Deffentlichkeit unter allen Es foll ia immer noch Leute geben, die nicht wissen, wer Jentsch Umständen ein Recht het. Wird es verfäumt, durch die Gewährung und Janet sind; bie, wenn sie etmas von Bismard hören, an den ausreichender laufender Mittel den Bücherbestand zu vermehren und chemaligen Rangler ftett an den König der Hindernisbahn denfen; au ergängen, fo ist es hie unausbleibliche Folge, daß die entstandenen die nicht willen, was es heißt: nach Hause stehen", die Hufe zeigen", Bücken in der Zukunft niemals ausgefüllt werden können und daß ufw.; die sich nichts barunter vorstellen fönnen, daß ein Fahrer der die Bibliotheken, die heute stärker denn je in Anspruch genommen blauen Slagge verfällt; die von einem Nelson nur aus der Geschichts - find, durch Abnutzung zugrunde gehen und damit ein überaus wert
fonft für Sports noch mehr.
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Das Kuratorium der Deutschen Stuten enhilfe". Der Reichspräsident hat in das unter feinem Borlik stehende Ruratorium her Deutschen Studentenhilfe( ugo- HerzfeldStiftung)" felnende Herren berufen: Gerhart Hauptmann , den Meftor der Berliner Universität ernst. die Universitätsprofefforen Troeltsch- Berlin, Beyerle finchen, aberBerlin, letzteren zrolein als Bertreter des Verbands deutscher HochDeutschen Gewerffchetsbundes Therdor Leiport, den Strats. fefretär Seinrich Schulz, den Ministerial ireftor Dr. Meiß ner und c's Bertreter der Wirtschaftshilfe der deutschen Studenten. haft ben rand. ing. Edhwabach. Des Aureterium wird in feiner am 24. b. t. ftetifindenben tonflituierenden ikung über die Richtfinien Beschluß fallen, rech denen die der Stiftung einfimeifen zur Berfügung fiehenden 5 iionen Morf zur Förderung des Stubims benebter Rinher mirherbemittelter Familien verwendet werden follen. Die näheren Bestimmungen über die Bewerbung um solche Zuwendungen werden alsbald bekanntgegeben werden.
Brieffräger als Schnellänser. Der Großstadtbricfträ er bemegt ich nicht gerade in übermäßig schnellem Tempo fort, dafür hat er fehr viele Treppen zu steigen. In jenen Ländern aber, in denen die Ansiedlungen weit entfernt von der Eisenbahn und voneinander im Innern untultivierter Gebiete liegen, muß der Briefträger feine