Gewerkschaftsbewegung
Kapitalistischer Heißhunger.
Raum ein Tag bergeht, an bem bie bürgerliche Bresse nicht in
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moraftfah berechtigt, bie mangelhaft ausgebilbeten Ausgelernten auf 1 den überfüllten Arbeitsmarkt zu schiden, wo man taum geeignete Berwendung für sie hat.
Intereffante Eisenbahnstreifführer.
Wirtschaft
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Im Anschluß daran gab Geheimrat Dr. Bücher vom Reichs
In der„ Germania " nennt der Sentrumsabgeordnete Josef In ber Sigung des Reparationsausschuffes des Vorläufigen ber einen oder anderen Form die Sanierung der Staats- und Erfing einige von den Führern der Reichsgewerkschaft deutscher Reichswirtschaftsrats am 1. März 1922 fand eine Besprechung der auf Kommunalbetriebe fordert, das heißt ihre Auslieferung an Kapita- Eisenbahnbeamter, die an der Streit propaganda lebhaft be- der Konferenz in Genua zu behandelnden Fragen auf Grund listengesellschaften. An fich ist begreiflich, daß die vom Unternehmer- teiligt maren, und einige Führer der Reichspoftgewerkschaft, welche der übermittelten Tagesordnung und der Beschlüsse von Cannes tum aufgetaufte und ausgehaltene Preffe keine andere Aufgabe bat, dieser Propaganda rege Sympathie bezeugten. Es seien darunter statt. Der Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium als eben die Unternehmerintereffen zu vertreten. Diese Bresse foll das nicht allzu auffällig machen, möglichst in berstedter, unauf- hervorgehoben der demokratische Reichstagsabgeord. Dr. Hirf gab zu Beginn dem Wunsche der Regierung um eine fälliger Beife. Sie fann es in diesem Falle einfach nicht, weil bie nete Eisenbahnafsistent Schult, der deutsch natio- Stellungnahme des Reichswirtschaftsrats zu bestimmten praktischen Aufdringlichkeit und Ungeduld, mit der die Stinnes- Leute an die ale Abgeordnete Schmidt- Stettin, der voltspar. Fragen Ausdruck. Die eigentlichen Ursachen der in der ganzen West Eisenbahnen herangehen wollen, es nicht zuläßt. Kam am Mitt- eiliche Abgeordnete Seiber, der deutsch nationale verbreiteten brückenden Arbeitslosigkeit es werben 8 bis 10 Milliowoch abend z. B. im Berliner Tageblatt der ehemalige General Abgeordnete Oberpoftfetretär Bogel, der volts nen Arbeitslose geschätzt ist in dem Niedergang des öftparteiliche Abgeordnete Oberpoftfetretär Morath lichen Europas als Produktions- und Konsumgebiet, der birektor der Großen Berliner " zu Wort, um als Gutachter nachzuweisen, daß der Berliner Straßenbahnbetrieb wieber und die Sentrumsreichstagsabgeordneten Ober Serftüdelung Europas und der daraus folgenden Erschwerung des internationalen Handelsverkehrs und schließlich der aus dem Kriege in ein privatkapitalistisches Unternehmen verwandelt werden poftjetretär Roch und Postsekretär Alletotte. Wer sich diese Führerliste ansieht, der wird hoffentlich den legten folgenden internationalen Verschuldung zu sehen. Mit muß, fo gestern abend ein Profeffor im Lolal- Anzeiger", der die Auffassung vertritt, es gäbe heute wohl eine gemeinwirt. 3weifel darüber verlieren, daß nur die Lebensinteressen der Beam- diesen drei Grundfragen müssen sich deutsche Vorschläge fürdie Berhandschaftlichere Tat, als den Fistus vor den Bertenschaft diese Herren zu ihrem radikalen Borgehen bestimmt haben; lungen in Genua hauptsächlich beschäftigen, da eine Diskussion der daß jeder Hintergebante, bem Rabinett Birth und der Friedensverträge ausgeschloffen worden ist. zu schüßen, er aus dem Staatsbetrieb erleidet. Tuften auf üben, bemeinfinn triefenben stapitaliſten gern Republit Schwierigkeiten zu bereiten, ihnen vollkommen verband der deutschen Industrie einen eingehenden Ueberblick über die bereit, dem& istus jedes Risiko abzunehmen, famt den ganzen ferngelegen hat. Mostau wird gern bereit sein, das urkundlich wirtschaftliche Lage der Industrie und ihre Berknüpfung mit ber Eisenbahnen. Die profefforale Beweisführung, daß ein Unternehmer. 3u bestätigen. Weltwirtschaft und der staatlichen Finanzgebarung. Die Marfent monopol über die Eisenbahnen dem Staatsmonopol vorzuziehen sei, wertung hat bewirkt, daß die industriellen Betriebe ihre Betriebsmittel nicht auf der Höhe halten können, die für eine ist derart, daß man fie unter die Lupe nehmen müßte. Es lohnt Ronkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkte auf die Dauer notwendig fich nicht. Man merkt die Absicht. sein wird. Das notwendige Betriebsfapital übersteigt häufig das Anlagefapital, so daß eine schwankende Konjunktur die Unternehmen gefährdet. Um den Unsicherheitsfaktor der ganzen Wirtschaft zu be feitigen, ist die Stabilisierung der Währung notwendig, die zugleich den Zwang ausübt, die Produktionsmittel auf die mögliche technische Höhe zu bringen, weil dann nur noch die Qualität einer Ware thre Erportfähigkeit verbürgt. Weltwirtschaftlich ist es notwendig, die stark zurüdgegangene Ronfumtionskraft zu weden, was nur durch die Schaffung großer Aufgaben für die Produktion geschehen fann. Von diesem Gefichtspunkt aus ist der Wiederaufbau Rußlands , ferner der des Berkehrswesens sowohl in Deutschland selbst wie in Europa überhaupt zu betrachten. Der Redner gab dann einen lleberblick über den Stand der Verschuldung der Ententeländer sowie Einzelheiten der wirtschaftlichen Lage Amerikas und Rußlands . Nach längerer eingehender Erörterung der allgemeinen wirtschaftlichen Fragen, an der die Mitglieder Wissell, Stinnes, Dr. Hilfferding, Baltrusch, Krämer, Feiler Bernhard und Cohen teilnahmen, wurde beschlossen, zu den für Deutschland belonders in Betracht fommenden Punkten der Tagesordnung für die Konferenz von Genua besondere Gutachten von den zuständigen Ausschüssen einzufordern. Die Einzelautachten werden dann vom Reparationsausfdyuß zufammengefaßt werden.
Material zu sammeln.
Kommunistische Hehe.
Andrang im rheinisch- westfälischen Industriegebiet. Troh wiederholter Warnung durch die Gewerkschaften und die Diese Anstrengungen laffen aber auch den nicht unbegründeten Landesarbeitsämter reifen immer noch Arbeitsuchende ins rheinisch Berdacht aufkommen, daß die mit den Eisenbahnen irgendwie ge- westfälische Industriegebiet, in der Hoffnung, irgendwo Arbeit zu schäftlich in Verbindung stehenden Privatunternehmungen alles finden. Vielfach find es aus dem Dften zureifende Arbeiter, die baranjezen, die Rentabilität der Staatseisenbahnen unterbinden zu sich durch bereits im Industriegebiet beschäftigte Verwandte und helfen, was einmal im Zuge des Profitmachens liegt, weiter aber Belannte berloden laffen. Dieser planlose Zuzug bringt die zu in der Richtung der Agitation für die Entstaatlichung. Hier muß reifenden Arbeiter in die falimmsten Situationen. Findet sich auch es Sache der Betriebsräte sein, die Augen offenzuhalten und Arbeit, so ist eine Unterkunft, selbst der primitivsten Art, nicht zu finden. Immer wieder wandern die Bureifenden ohne Aussicht auf Erfolg von Stadt zu Stadt und verbrauchen ihre Mittel, ohne den getvünschten Erfolg au erzielen. Die Bahnhöfe bieten in Lediglich die Tatsache, daß der Berliner Magiftrat befchloffen steigendem Maße wahre Elendsbilder dieser planlos hat, in der Lohnfrage der städtischen Arbeiter und Angestellten das Buwandernden. In den Städten des Industriegebiets besteht Reichsarbeitsministerium als Schiedsstelle anzurufen, benügt die ein derartiger Wohnungs- und Logismangel, daß die „ Rote Fahne" als Anlaß, um das taum erloschene Streitfeuer wieder Behörden nur den durch einen Arbeitsnachweis oder ein Landesanzufachen. Das Hegblatt schreit wieder: Haltet den Dieb!", arbeitsamt für eine bestimmte Firma vermittelten Arbeiter ein Alle ohne solche Vermittlung fchreibt von einer wahnsinnigen Heze von Vorwärts" und" Frei- Unterlommen vorher bereitstellen. heit", um seine Hetze zu mastieren, von den Verrätern der SPD.", Bureisenden müssen, selbst wenn fie Arbeit finden würden, abge von„ berräterischer Haltung der Gewerkschaftsspigen" und fucht wiesen werden. Es kann daher nicht dringend genug schon jetzt die städtischen Arbeiter aufzuputschen gegen den zu er- bor einem planlosen Buzaug gewarnt werden. wartenden Schiedsspruch. Jede Arbeiterschaft, die noch Kraft und Energie befigt, verzichtet auf die berüchtigten Schiedssprüche des Arbeitsministeriums usw". Strateel und Stant auf jeden Fall. Dieses gewiffenlose Treiben richtet sich von selbst.
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Einigung in der Wiener Metallindustrie. konferenz der Biener Metallindustrie den bisherigen Abmachungen Der Wiener Arbeiter- Zeitung " aufolge stimmte die Betriebshinsichtlich der Lohnverhandlungen zu, und erteilte der Verbands 239,51 M. amtlich notiert. 10 M. teurer als vorgestern. Die Devisenhausse. Der Dollar wurde an der gestrigen Börse mit Die Eisenbahn entläßt ihre Ausgelernten! leitung Bollmacht, die Berhandlungen fortzuführen, um einen ein- Devisenbauffe fegt sich auf der ganzen Linie fort, die Mart finft Am 1. April sollen bei der Eisenbahn umfangreiche Entlaf- heitlichen Inder für alle Bertragsgemeinschaften Desterreich weiter. Der zurüdgehaltene Einfuhrbedarf madt fia wieber geltend. fungen vorgenommen werden. Zu den im Direktionsbezirt erzielen. Weiter wird gemeldet, daß sich die Arbeiter in der Che Berlin zur Entlassung vorgesehenen Arbeitern gehören auch die mischen und Metallurgischen Industrie dem Rompromiß in der nachdem die legten Monate auf Sosten der Ernährung einen Ueberetwa 300 Lehrlinge, deren Lehrzeit Ende dieses Monats ab- Metallindustrie nicht anschließen, weshalb die Verhandlungen mit schuß der Ausfuhr über die Einfuhr gebracht hatten. Die Kurse gelaufen ist. Den Eltern wird per„ Einschreiben“ mitgeteilt, daß ihnen abgebrochen wurden. Dagegen feien dem Kompromis mit der Dividendenwerte sind noch immer im Steigen. den Metallarbeitern auch die Arbeiter der Gummiindustrie, der Ueberfrembet. Ein schweizerisch - deutsch - französisches Syndikat ihre Söhne ab 1. April bei der Eisenbahn nicht weiter beschäftigt gementindustrie und anderer Industriegruppen beigetreten. Ebenso wurde bas Kompromiß auf die Rollektivverträge einer Reihe anderer Hierzu wird uns geschrieben: Industrien ausgedehnt.
werben.
hat die Aktienmehrheit der Steinkohlenbergwerts..- G. in Bochum erworben, die bisher dem Stahlwert Beder gehörte. An dem Synditat find beteiligt Stahlwerk Beder auf deutscher und " Die jetzt auslernenden jungen Leute sind Kriegslehr. die Gunerzeller Bant auf Schweizer Seite. Der französische TeilTinge im mahren Sinne des Wortes. Die Eisenbahnverwaltung Zusammenschluß im englischen Transportgewerbe. haber ist nicht befannt, es foll sich aber um eine Kohlenhandelsgesell legte während des Krieges großen Wert darauf, durch Massen Durch Urabstimmung hat der Hafen- und Dod- schaft handeln. Das Synditat strebt nach der absoluten Mehrheit, einstellungen von Lehrlingen den Berlust an Arbeitskräften, die zum Heeresdienst herangezogen wurden, zu decken. arbeiterverband den Anschluß an den Transport also nach der vollkommenen Herrschaft über das Wert. Das Syndi Die Ausbil bungsmöglichkeiten waren während des Krieges die denkbar un- arbeiterberband beschlossen, der dadurch auf 420 000 Mit- fat stellt dem Stahlwerk Becker gleichzeitig 180 Millionen Mart zur Der Verband besteht aus sechs Gruppen: Erweiterung seines Besizes zur Verfügung. günftigften. Handlangerarbeiten und dergleichen gehörten glieder anwächst. zum Mittel der Ausbildung. Nach dem Kriege wurden die Lehr- Safenarbeiter, Binnenschiffer, Arbeiter im Landtransportlinge, die jetzt in großer Zahl in den Werkstätten beschäftigt wurden, wesen, Arbeiter im Landpersonentransportwesen, Handels- und durch die Einstellungen der vom Heeresdienst heimkehrenden Ar- Verwaltungsarbeiter und sonstige Silfsarbeiter. Jebe Gruppe beiter überflüssig. Auch jetzt war durch Raummangel usw. die Aus- bat einen eigenen Landesvorstand, dessen Mitglieder in den betr. bildung nicht derartig, um die Gewähr dafür zu bieten, daß tüchtige Beschäftigungsarten selbst tätig sind. Diefe Borstände haben in der Handwerker herangebildet werden. Jezt springt man aber mit Hauptsache beratende Aufgaben, während die Entscheidungen über derfelben Sorglosigkeit um, mit der man ehedem die Lehrlinge ein Zattit, Finanzfragen usw. in der Sand des Zentralvorstandes gestellt hat. Man nimmt feine Rücksicht auf die schlechten Aus- liegen, dem je ein Mitglied einer Gruppe angehört. Die Gruppenbildungsmöglichkeiten, denen die noch jetzt Lernenden ausgesetzt vorstände werden durch Urabstimmung gewählt. maren. Auch geht man rücksichtslos darin vor, Schwächliche, durch die herrliche Beit" während des Krieges unterernährten JugendRückgang der Gewerkschaften in Norwegen . lichen, nicht weniger hart anzufassen. Man treibt Jugendpflege auf Schon während des Generalstreits im Juni 1921 verlor der Eisenbahn und dergleichen Dinge mehr; aber es ist wirklich der norwegische Gewerkschaftsbund fast 28 000 Mitglieder. Die Mit- helmshaven und Rüstringen führten zu einem Erfolge, ba wenig davon zu morfen, ob diese Jugendpflegearbeit auch im glieberzahl, die im April 1920 ben höchftstand mit 148 484 erreicht Sinne der Jugendfürsorge geübt wird. Sonst dürften derartige hatte, ging nach jenem Streit auf 116 187 zurüd. Im September Rücksichtslosigkeiten nicht auffommen. 1921 waren noch 104 000 und Ende des verflossenen Jahres taum Schon im letzten Jahre hatte das Reichsverkehrsministerium no 100 000 Mitglieder vorhanden. Dabei barf nicht übersehen Entlassungen der Auslernenden geplant. Durch einen Eingriff des werden, daß Norwegen fast 50000 Arbeitslose, eine außer Reichsarbeitsministers vom 31. März 1921 wurden diese Maß- gewöhnlich hohe Bahl, hat. nahmen rüdgängig gemacht. Der Reichsarbeitsminister wies in seinem Schreiben noch besonders darauf hin, daß durch
eine etwaige Entlassung große Gefahren in fitt- Der spanische Allgemeine Arbeiterverband, der dem Internatiolicher Beziehung für die jungen Arbeitslosen entstehen nalen Gewertschaftsbund angehört, fonnte im Jahre 1921 seine könnten. Durch solche Maßnahmen, wie sie das Reichsverkehrs: Mitgliederzahl von 223 000 auf 248000 fteigern. Außerdem ministerium jezt vorzunehmen gedenkt, fann es dahin kommen, daß haben seitdem eine Reihe weiterer Gewerkschaften den Anschluß bedie Jugend der Zukunft" dem Laster in die Arme getrieben wird. prochen, u. a. der Landesverband der Handelsangestellten, der BerInsgesamt fämen in Deutschland durch die Ministerialverfügung band der Bauarbeiter, mehrere Provinzialverbände der Landarbeiter etwa 6000 Ausgelernte zur Entlassung. Wir möchten nicht ver- usw. Die größten angeschlossenen Verbände sind die der Landsäumen, die zuständigen Stellen vor aller Deffentlichkeit von dem arbeiter mit 61 827 und der Bergarbeiter mit 53 846 Mitrüdsichtslosen Borhaben noch in legter Stunde abzubringen. Unser gliedern. Darauf folgen die Bauarbeiter, Metallarbeiter, TransRuf darum:„ Schafft nicht noch mehr Arbeitslole bedenkt, es find portarbeiter usw. Jugendliche."
Wir fönnen uns dem Verlangen nur anschließen, die Aus- Berband der Buchbinder und Bapierverarbeiter. Album, Mappen und lernenden nicht zu entlassen. Sie sind mit ihren Eltern das Lehr- Bersammlung mit dem Berband der Sattler und Portefeuiller ist nicht bei Galanteriemarenbranche. Die für heute abenb 7 Uhr angefeßte gemeinsame verhältnis bei der Eisenbahn in der Erwartung eingegangen, auch Boeker, Weberstraße, sondern in der Rönigsbant, Große Frant. nach der Auslehre im Eisenbahndienste beschäftigt zu werden. furter Str. 117. Berichterstattung über die Berhandlungen in Frankfurt Rönnten sie wenigstens ohne weiteres zur Privatindustrie über- am Main . Bollzähliges Erscheinen erwartet die Branchenleitung. Deutscher Transportarbeiterverband. Tertil, Gruppe Kurzwaren, Tülle, gehen, dann würde gegen ihre Entlassung aus den Eisenbahnwerk- Spigen, Wolle, Garne, Birtwaren, Möbelstoffe, Teppiche, Linoleum, Schirme, ftätten wenig oder nichts einzuwenden sei, obschon es sonst nur den Seilerwaren. Heute 5 Uhr Schulaula Neue Friedrichstraße, Sinter der GarGepflogenheiten lehrlingszüchtender Innungsmeister entspringt, die arbeiter usw. Sonnabend 7 Uhr im Lokal von Fenfara, Melchiorftraße 15, nifonkirche, Gruppenversammlung. Branche der Geschäftstutscher, LagerAusgelernten zu entlaffen und an ihre Stelle neue Lehrlinge zu Bersammlung der Gruppe Alt- Papier. Bericht, der Lohntommiffion. fegen. Die Berpflichtung, die jungen Menschen zu brauchbaren Deutscher Verkehrsbund. Straßen- und Kleinbahner. Sonnabend 6 Uhr gelernten Arbeitern heranzubilden, lag vor. Ist die Eisenbahn der Straßenbahn, Gruppe Wagenwäscher, Bahnwärter und Weichensteller. Bein der Schulaula Beinmeisterstraße, Bersammlung des technischen Bersonals diefer Berpflichtung nicht nachgekommen, dann ist sie um so weniger triebsrätewahl." Bollzähliges Erscheinen notwendig.
Lebensmittel
Frisches Fleisch und Wurstwaren Kalb- Vorderfleisch Pfund 1400 Rinderherzen gefroren.... Pfund 950
Kalbs- Keule Pfund 1600 Leberwurst............. Pfund 2100 Suppenfleisch........ Pfund 1400 Rotwurst............... Pfund 2100 Schmorfleisch mit Knochen Pfund 1600 Fleischwurst Pfund 2600 Gehacktes....... Pfund 1600 Landleberwurst Pfund 2600 Schweinefleisch Pfund 2100 Schinkenspeck.......... Pfund 2900 Tafelbutter
Rindfleisch
ohne Knochen, gefroren
Pfund 1250
-Pfund- Stück
Keine Niederlaffung Fords in Hamburg . Der Berliner Tag" machte vor einigen Tagen eine aufsehenerregende Mitteilung über die geplante Niederlassung des amerikanischen Automobilfabrikanten und Milliardärs Foro in Hamburg . Er nannte diesen Plan eine wirtschaftliche und nationale Gefahr, und die Rechtspreffe im Reich übernahm diesen Alarmruf fofort. Nach den Meldungen des„ Tag" irs ich darum handeln, daß Ford eine Automobilfabrik au orunben beabsichtigt, die 40 000 Arbeiter beschäftigen soll, Wie wir hierzu erfahren, ist es richtig, daß vor ungefähr sechs Wochen durch einen Bertreter Fords versucht worden ist, in Hafenorten an der Wasserfante geeignetes Gelände zu erwerben, und daß auch Verhandlungen in Hamburg stattgefunden haben. Verhandlungen in Bremen , Bil Die Berhandlungen in geeignetes Gelände nicht vorhanden war. Samburg sind nicht wieder aufgenommen worden, also über das Anfangsstadium nicht hinausgekommen. Die Arbeiterschaft hat kein Intereffe daran, gegen den genannten Plan Stellung zu nehmen. Die Hamburger Arbeiterschaft und die Gewerkschaften stehen einem Unternehmen, wie es von Ford geplant wurde, sympathisch gegenüber.
Wetter bis Sonnabend mittag. Beitweise heiter und zunächst etwas fübler, im Westen noch leichte Niederschläge, sonst meist troden. Später besonders im Westen neue Erwärmung. Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klühs . Berlin - Sichterfelde; für Anzeigen: Sh. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Deud: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanitaft Baul Singer u. Co., Berlin . Lindenstr. 3.
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Frische Schollen Pld. 580
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Margarine.. Pfund 2500 Rindertalgud 2600 Bohnen fett Dose 350 Heringe( grüne). Pid. 480 Speisefett... Pfund 2900 Gans auf Reis... Dose 750 Salzheringe 95 PL Kunsthonig. Pfund 680 Rindfleisch Pf. D. 2350 Bücklinge geräuchert 850 Pfd.-Ds. Kakao deutscher, garantiert Kaffee frisch gebrannt 2500 2800
rein
Pfund 3200
ca. 2-
Pfund
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200 Belle- Alliance- Str. Gr. Frankfurter Str. Brunnenstr. Koffbuser Damm Wilmersdorfer Str.