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Nr. 10939. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Sonntag, 5. März 1922

Die Reparationsdebatte auf der Fünfländerkonferenz.

Bandervelde:

Nachdem verschiedene Blätter, sowohl in Deutschland wie auch Die französischen Genossen veriraten bereits in ihrer Dentschrift| weit über das Maß der militärischen Notwendigkeiten hinaus ange­im Ausland, entgegen den in Frankfurt getroffenen Bereinbarungen im Grunde genommen den gleichen Standpunkt, verlangen aber, in richteten Zerstörungen. Wir wollen den Has zwischen den Böl­über das amtliche Communiqué hinaus noch ausführliche, zum Teil Anlehnung an die Amsterdamer Resolution der Wiener Arbeitsge- fern bekämpfen, und zu diesem Zwecke fordern wir, daß die Völker, nicht ganz rigtige Sigungsberichte veröffentlicht haben, glauben wir, meinschaft die Internationalisierung aller Kriegspensionen und ihre die sich gestern mit Werkzeugen des Todes auf den Schlachtfeldern daß wir unseren Lesern einen ausführlichen Bericht wenigstens der Uebernahme durch ein internationales Pensionsinftitut. Eine Eini- gegenüberstanden, sich morgen mit den Werkzeugen des gung in diefem Differenzpunkt war in der Kommission nicht zu er- Friedens auf den gleichen Schlachtfeldern wieder wichtigsten Schlußsihungen von Montag vormittags und abends nicht zielen. Auch eine Abstimmung ergab Stimmengleichheit finden, um in gemeinsamer Arbeit die Ruinen des Krieges wieder länger vorenthalten können. Persönlich bin ich für den französischen Antrag, der einen hohen aufzubauen.( Lebhafte allseitige Zustimmung.) Paul Faure ( Frankreich ) eröffnet die Sigung um 9 11hr menschlichen Gesichtspunkt zum Ausdrud bringt, doch bleibe ich aller- Wenn die Gedankengänge, die Levi in seiner Rede zum Ausbruc 20 Minuten und erteilt dem Borsigenden der Kommission für das dings skeptisch über dessen Ausführungsmöglichkeiten. Das Ple- gebracht hat, von der Konferenz angenommen werden würden, dann Reparationsproblem Vandervelde( Belgien ) das Wort. num wird hierüber durch eine Abstimmung entscheiden müssen. hätte dies zur einzigen Folge eine Erstarfung der deutschen Reaktion, Damit bin ich mit meinem Bericht zu Ende. Ich möchte ihn die die Notwendigkeit der Wiedergutmachung verneint. Die gegen aber nicht schließen, ohne hervorzuheben, welch bemerkenswer wärtige Fünfländerkonferenz wurde nicht zu dem Zwecke einberufen, Ich bin in der glücklichen Lage als Vorsitzender der Kommission tes Ereignis darin liegt, daß endlich nach fast achtjähriger 3er. allgemeine theoretische Anschauungen zum Ausdruck zu bringen, son­für das Reparationsproblem der Konferenz eine Resolution vorzu- störung der Internationale die Sozialisten der fünf Länder Europas , dern es wurde als ihr Zweck bezeichnet, die Vorarbeiten für die große Legen, die bis auf eine fleine Einzelfrage von der Kommission ein die am Reparationsproblem am unmittelbarften beteiligt find, zu Lösungen praktischer und fonkreter Fragen im Hinblick auf die allgemeine sozialistische Konferenz zu leisten und die sozialistischen stimmig angenommen worden ist. Zwei Terte lagen ursprünglich fammentreten und sich so rasch über diesen bedeutsamen Resolutions- Konferenz von Genua anzugeben. Levi hat gemeint, daß das der Kommission vor: Eine franzöfifche Denkschrift und ein entwurf einigen fonnten. englisches Memorandum, die in Form und Umfang ganz ver- Brade( Frankreich ) begrüßt ebenfalls die von Bandervelde fest. Schicksal dieser Resolution rein theoretisch bleiben würde, er selbst fchieden waren, jedoch wie eine nähere Prüfung ergab, die gleichen gestellte Einmütigkeit, beantragt jedoch in der Einleitung in einem aber hat lediglich nach seinem eigenen Geständnis einen Spaziergang Ideen und die gleichen Grundsätze zum Ausdruck brach- Sage zum Ausdruck zu bringen, daß diese Resolution nur allge: ins Theoretische unternommen. Benn Levi eine Partei vertreten ten. Als Vorsitzender wurde ich beauftragt, eine Verschmel- meine Direktiven für eine Lösung der Wiederaufbaufragen würde, die für die Politik und für das Schicksal seines Volkes ver­zung der beiden Legte vorzunehmen und aus dieser Verschmelzungs- liefere, daß aber nur der Sozialismus eine wirkliche Genesung der antwortlich wäre, dann hätte er eine solche Rede nicht gehalten; arbeit und einigen Zusakanträgen ist der Wortlaut jener Resolution Welt bringen werde.( Ein entsprechender Zufazantrag wird von denn er würde dann einsehen, daß wir auf dieser Konferenz praf­fifche Arbeit im Hinblick auf Genua leisten müssen. entstanden, die dem Plenum der Konferenz nunmehr vorliegt. Alles ihm vorgelesen.) Bandervelde erklärt sich mit diesem Antrag einverstanden. Es Dittmanns. Ich bin mit seinem ersten Abänderungsantrag Damit verlasse ich Levi und komme zu den Ausführungen in allem waren nur einige Punkte Gegenstand einer besonderen De­batte in ber kommission. Ueber die Notwendigkeit des wieder fehlte bisher dieser Resolution eine rote müze, der Antrag einverstanden, beantrage aber, daß an Stelle des Ausdruces Ber­aufbaues der zerstörten Gebiete sowie über die Voranstellung Brace hat sie ihr auf den Kopf gefeht.( Heiterfeit.) Dittmann( USP. Deutschland ): Ich beantrage, daß in der Re- flavung" das Wort Berelendung" gebraucht werde, das bereits in diefer Forderung waren sich die Mitglieder der Kommission alle einig, folution zum Ausdrud gebracht werde, daß Deutschland nur im der auf der Luzerner Konferenz im August 1919 einstimmig an­Ich habe mir jedoch erlaubt, über diesen Punkt eine Bemerkung zu genommenen Resolution vorkommt. Damals wurde bereits zum machen, die ich auch hier wiederholen möchte, betreffend das Priori- Rahmen seiner Ceiſtungsfähigkeit wieder aufzumachen habe. Eine tätsrecht Belgiens auf die Reparationsleistungen. Ich erklärte schon umgrenzung der Reparationspflicht Deutschlands ist gerade vom Ausdrud gebracht, daß die Ausführung des Versailler Friedensver­in der Kommission, daß ich nur dann in der Lage wäre, einer Refo- proletarischen Standpunkte aus notwendig. Wir sind nie- frages nicht dazu führen dürfe, daß die Lebenshaltung der deutschen lution zuzustimmen, wenn sie den Grundfaz der belgischen Priorität mals für die Wiedergutmachung im bedingungslosen Zirbeiterklasse schlechter werte als die irgendeiner anderen euro­zu mindest stillschweigend anerkennen würde. Die deutschen wie die Sinne eingetreten. Es muß auch die Grenze angegeben werden, päischen Arbeiterschaft. Dieser Grundsatz wurde damals vom Ge­französischen Genossen haben in der Kommission meinen Ausführun- zumal die deutsche Bourgeoisie bestrebt ist, den Versailler Friedens noffen Renoudel formuliert und einstimmig angenommen.( 3us gen zugestimmt, so daß ich annehmen darf, daß auch die Kon- beiterklasse zu vervollständigen, den Achtstundentag abzuschaffen, die tragen: Erstens müßte bei der Erwähnung der Amsterdamer Relo­vertrag dazu zu benutzen, die Berelendung der deutschen Ar- ftimmung.) Schließlich habe ich noch zwei fleine Aenderungen zu bean­ferenz meine diesbezüglichen Bemerkungen widerspruchsles zur Löhne herunterzudrücken, die Arbeiterrechte einzuschränken. Kenntnis nehmen wird. Druck der Entente wird von ihr als willkommener Vorwand dazu lution vom April 1921 und der damals von den deutschen sozialisti­Der zweite Punkt, der eine Debatte verursachte, betraf Rußland . verwendet. Die Resolution muß uns die Richtlinie für unsere Aus- fchen und gewerkschaftlichen Organisationen zum Ausdruck gebrachten Das englische Memorandum geht auf das russische Problem sehr aus einandersetzung mit der Bourgeoisie liefern, indem sie die Grenze Notwendigkeit des Biederaufbaues Nordfrankreichs und Belgiens führlich ein und hebt dessen Zusammenhang mit dem gesamten Repas der deutschen Leistungsfähigkeit betont und damit auch die Not- das Wort erneut hinzugefügt werden, damit nicht die Meinung rationsproblem ganz besonders hervor. Die englischen Kommissions- wendigkeit, die Lasten der Reparationen auf den Kapitalismus und entstünde, die deutsche Arbeiterschaft habe sich zu diesem Prinzip erst mitglieder vertraten den Standpunkt, daß unsere Resolution gleich auf die Bourgeoisie abzuwälzen. Deshalb beantrage ich, daß in der damals befannt. In Wirklichkeit hat sie diese Notwendigkeit viel falls die russische Frage eingehender behandeln müsse. Die Resolution erklärt werde, daß Deutschland nicht zu Maßnahmen früher, ja bereits während der Friedensverhandlungen freiwillig Rommission war in ihrer Mehrheit jedoch nicht der Ansicht, daß das gezwungen werden dürfe, die seine Arbeiterklasse in die Ber - betont. Und schließlich beantrage ich nach der Rede Levis die gesamte russische Problem in Anwesenheit unserer russischen Genoffen stlanung treibe. Streichung des Wortes einstimmig", da Levi erklärt hat, ber von uns behandelt werden fönne. Paul Levi ( KAG. Deutschland ): Nach der Rede Banderveldes Resolution nicht zustimmen zu können. glaube ich, daß das Schicksal dieser Resolution ein rein the sehr von der Kriegsideologie befangen sei. Ich möchte hoffen, daß wir Bandervelde( Belgien ): Levi hat mir vorgeworfen, daß ich noch zu retisches sein wird. Was wir in der Erfüllungspolitik be­fämpfen, ist die Ideologie des Krieges. Die Bolitik der nicht zu Slaven einer anderen Ideologie werden, Entente ist nur eine Fortsetzung dieser Ideologie. Als Sozialisten die ebenso peraltet ist und die, wenn fie von dieser Konferenz geteilt dürfen wir von einer moralischen Verpflichtung zur Wieder- würde, zu sehr einfachen und höchst bequemen Schlußfolgerungen für gutmachung nicht sprechen, denn die kapitalistischen Regierungen bie fapitalistischen Klaffen in Deutschland führen würde: nämlich tragen die Schuld am Kriege. Es sollte die Aufgabe einer inter - zu der, daß Deutschland überhaupt nichts zu bezahlen brauche. Und nationalen sozialistischen Konferenz der Abbau der Kriegsideologie wenn wir belgische Sozialisten nach dieser Konferenz in unser Land fein. Das geschieht aber nicht, indem der Grundjag aufaeftellt wird, zurückkehrten und unseren Genoffen fagten: Gewiß, es gibt in unfe­daß Deutschland wiedergutmachen müsse. Es muß die Illufion ger- rem Lande Ruinen und Verwüftungen, aber das deutsche Proletariat stört werden, daß der internationale Kapitalismus imftande sei, das meigert sich( Buruf Pauf Levis: Das habe ich gar nicht gesagt!) aut s wiedergutzumachen, was er verbrochen hat. Doch zeigten verschiedene Gründen einer höheren Ideologie, diese Schäden wieder Stellen der Rede von Vandervelde , insbesondere als er vom gutzumachen, mun, dann würden wir von unseren Genossen sehr und sie hätten recht. nationalen Standpunkt Belgiens aus das Prioritätsrecht Belgiens schlecht empfangen werden hervorhob, daß die Kriegsideologie weder aus unseren Reihen, nad) aus der uns vorliegenden Resolution ausgemerzt ift. Deshalb bin ich leider nicht in der Lage, dem Entwurf meine Stimme zu geben.

Der dritte Bunkt, der zu einer Debatte Anlaß gab, betraf die Frage der Penfionen. Es ist bekannt, daß die Reparationstom miffion der Entente die Gesamtschuldenlaft Deutschlands auf 139 Mil­liarden Goldmart festgesetzt hat, wovon 74 Milliarden auf die Mili­tärpenfionen entfallen. Die Aufbürdung der Militärpenfionen auf Deutschlands Lasten steht nun im Widerspruch zu den 14 Punkten des Präsidenten Wilson, die als Grundlage für den Abschluß des Waffenstillstandes beiderseits angenommen worden waren und ledig­lich von der Wiedergutmachung der Sach- und Zivilschäden sprechen, wie noch ausdrücklich am 5. November 1918 in einen Telegramm, gezeichnet von Clemenceau , Lloyd George und Orlando an Wilson bestätigt wurde. Es ist klar, daß die Militärpensionen darunter nicht gemeint waren und es bedurfte der ganzen Dialektik eines Generals Smuts auf der Pariser Friedenskonferenz, der damals ausführte, daß ein Soldat nach seiner Entlassung wieder Zivilist geworden und daß daher seine Pension als Zivilposten anzusehen wäre, um Deutschland die Verpflichtung der Bension aufzuerlegen. Die ameri­fanischen Delegierten auf der Friedenskonferenz haben diesen Stand­punkt entschieden bekämpft und Wilson hat sich nur unter dem Druck feiner Kollegen im Obersten Rate schließlich gebeugt. Heute aber, mo selbst die Regierungen der Entente zu der Ueberzeugung gelangt find, daß die Schuldenlaft Deutschlands vermindert werden müsse, ist es flar, daß der die Pensionen betreffende Posten gestrichen werden muß. Dies jetzt aber zugleich die Streichung der gegenseitigen Kriegs­schulden voraus. Das würde an sich für England und Amerika ein größeres Opfer bedeuten, während Frankreich und Belgien einen größeren Prozentsaz an den Reparationsleistungen erhielten.

Wels( SP. Deutschland):

Der

-

Silberschmidt( SP. Deutschland):

liegenden Wortlautes zu beantragen, sondern lediglich um die Auf­Ich ergreife das Wort nicht etwa, um eine Aenderung des vor­merksamkeit der Konferenz auf einen Gegenstand zu lenken, der mit unseren Beratungen in engstem Zusammenhang steht. Es finben Ich kann den Ausführungen Paul Levis nicht zustimmen, momentan in Berlin Verhandlungen zwischen Bertretern der Re­denn sie zeigen eine vollständige Verkennung unserer parationsfommission und der deutschen Reichsregierung statt, die eine Beweggründe. Wenn wir die Wiederherstellung Bel- Abänderung des bisherigen Modus der Reparationsleistungen in giens fordern, so geschieht dies, weil wir damit zum Ausdrud Sachlieferungen bezweden. Bisher war für diese Natural­bringen wollen, daß wir die Neutralitätsverlehung Belgiens , diefes lieferungen ein streng fontrollierter Verkehr eingeführt, wobei nicht größte Verbrechen der alten kaiserlich deutschen Regierung, ver- nur die Staaten, sondern auch die gewertschaftlichen Organisationen urteilen. Wenn wir ferner für den Wiederaufbau der verein meitgehendes Kontrellrecht ausüben fonnten. Nun müsteten Gegenden in Nordfrankreich eintreten, fo foll das gesamte Sachlieferungssystem fast ausnahmslos im Wege geschicht dies aus Proteft gegen die von dem deutschen Militarismus des freien, unkontrollierten und unkontrollierbaren Verkehrs zwischen

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