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Gewerkschaftsbewegung

Aus dem Verband der Fabrikarbeiter.

Ueber die städtischen Löhne.

Betriebsräte- Nenwahlen bei der Post.

Im Arbeitsministerium wird heute unter Mitwirkung von drei Der Bezirksbetriebsrat bei der Oberpostdirektion Berlin   hat die Unparteiischen über die Forderung des Lohnkartells der städtischen örtlichen Betriebsvertretungen erfucht, die Einleitung der Neuwahlen Arbeiter Berlins   verhandelt. Gefordert ist eine Zulage für Januar zu veranlassen. Die neuen Betriebsvertretungen sollen spätestens Der Beirat des Fabritarbeiterverbandes war zu seiner vierten pon 1,50 m. pro Stunde, eine weitere vom 1. bis 15. Februar von am 15. April ihre Tätigkeit aufnehmen. Da es bisher noch Dienst Tagung am 21. und 22. Februar in Hannover   zusammengetreten. 3 M. und ab 16. Februar von weiteren 3 M. Die Stundenlohnsäge stellen gab, in denen die Arbeitnehmer auf die Schaffung einer Beim Bericht des Borstandes betonte der Verbandsvor- bes 8. Lohntarifs sollen mit der Zulage von 7,50 m. als Mindest- eigenen Vertretung oder bei ungenügender Zahl auf den Anschlus figende Bren, daß die Lösung der gewerkschaftlichen Aufgaben löhne gelten und die Einkommensgrenze für die Kinderbeihilfe auf an eine andere Dienststelle verzichteten, soll besonders auf die recht innerhalb des Berbandes sich in den letzten Monaten in ruhige- 4000 m. pro Jahr festgesetzt werden. Da bei der Verhandlung über lichen Folgen solch unverständlichen Verzichts, zumal im Kündigungs ren Bahnen vollziehen fonnte als in der vorhergehenden Zeit. diese Forderungen eine Einigung nicht erzielt wurde, rief das Lohn- falle, hingewiesen werden. Alle Arbeiter und Angestellten, die nicht Der notwendige Ausgleich zwischen Lohn und Teuerung bedingte fartell den Schlichtungsausschuß Groß- Berlin an, während der durch Ablegung des Diensteides in das Beamtenverhältnis gehören, wenn am Wahltage mindestens 18 Jahre alt und im Besize awar die Führung ununterbrochener Lohnfämpfe, doch vollzog sich Magistrat die Schlichtung der Differenzen dem Reichsarbeits- find wahlberechtigt. Die übliche Ver deren Einleitung unter Beobachtung der gewerkschaftlichen Grund- ministerium übertrug. Das Lohnkartell hat sich damit einverstanden der bürgerlichen Ehrenrechte fäge. In der Aussprache nahmen die von den Vorständen des erklärt und von der Inanspruchnahme des Schlichtungsausschusses pflichtung durch Handschlag gilt nicht als Eid in diesem Sinne, so ADGB  . und des AfA- Bundes aufgestellten abgesehen. Es ist ein äußerst schwieriger Fall, der da entschieden daß auch die Postbotenanwärter, Telegrammbesteller, Bewerberinnen, 10 Punkte zur Steuerfrage werden soll. Bei der ungünstigen Finanzlage der Stadt Berlin   und Anwärterinnen, Zivil- und Militäranwärter wahlberechtigt find. der großen Zahl ihrer Arbeitnehmer fällt eine Erhöhung der Löhne natürlich sehr schmer ins Gewicht. Das erkennen auch die Arbeiter Neuregelung der Löhne im Fuhrgewerbe. an, fagen jedoch mit Recht, daß sie weder diese ungünstige Finanzlage, die eine Folge des Krieges und seiner Nachwirkungen ist, verschuldet portarbeiterverband sind die Löhne für das Lastfuhrgewerbe Zwischen der Fuhrherren- Innung und dem Deutschen   Transs haben, noch daß es gegen ihre Forderungen irgendetwas befagen Berlins   wie folgt geändert: Mit Wirkung ab 1. März erhalten die fann, wenn sie zusammengenommen eine hohe Summe ausmachen. Laftkraftwagenführer, Schwerfuhrwerkstutscher, Arbeiter, Stalleute Worauf es ankommt, ist, daß auch die städtischen Arbeitnehmer in und Wächter 640 M., die Leichtfuhrwerksfutscher 580 M., die jugend ihrem Einkommen so gestellt werden, daß fie halbwegs menfchen lichen Zeitungs- und Aftenwagenfutscher 400 m., die Leichtfuhr würdig eriftieren fönnen, soweit unter den heutigen Verhältnissen werkskutscher, die durch Unfall oder Invalidität weniger leistungs die Rede davon sein kann. Die städtischen Arbeitnehmer haben fein fähig sind, mindestens 520 M., die Arbeiterinnen 450 M. Die un Privileg auf ganz besonders hohe Entlohnung, doch können sie auch ständigen Arbeiter erhalten pro Stunde 14,40 M. Für Ueberstunden nicht dazu verdammt sein, mit den allerniedrigsten Löhnen ihre werden bei Tage 14 M., bei Nacht 15 M., an Jugendliche bei Tage Eristenz zu fristen. Die sozialen Einrichtungen sind sehr anerkennens 10 m. je Stunde gezahlt. Für die Pferdepflege des Sonntags vor wert, doch dürfen sie nicht allzusehr in den Berdergrund gestellt mittags werden für die erste Stunde 15 M., bis zu 2 Stunden 20 M. werden, da fein Arbeiter etwas dafür kaufen kann, so erwünscht sie vergütet. Das Füttern der Pferde Sonntag vormittags wird mit ihm im Notfalle auch find. 15 M. je Stunde bezahlt. Hoffen wir, daß die Entscheidung so ausfällt, daß sie für beide Teile annehmbar ist und ein neuer Konflikt vermieden wird.

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und der Erfassung der Sachwerte, besonders aber die Art der bei ihrer Durchführung anzuwendenden Mittel einen breiten Raum ein. Dem Vorstande sind Entschließungen aus einer Reihe von Rahlstellen eingegangen anscheinend stammen alle aus einer Resolutionsfabrik aus deren Inhalt der Rückschluß gezogen werden kann, daß die Durchführung erzwungen werden soll durch Anwendung aller gewerkschaftlichen Machtmittel. Bren legte seinen Standpunkt dar, den er in den Verhandlungen des Bundesaus: schusses eingenommen hat und dort von der Mehrheit geteilt wurde. Ein Teil der Forderungen ist zweifellos heute schon durchführbar. Der andere Zeit ist

als wirtschaftliches Programm aufzufassen, dessen Verwirklichung durch die politischen Parteien anzuftreben ist. Die Anwendung gewerkschaftlicher Machtmittel lehnt er ab. Er bezweifelt, daß durch einen Generalftreit etwa die Sozialisierung der Bergwerfe erzwungen werden könne.

Von einigen Rednern wurde darauf hingewiesen, daß die Leitung eines anderen großen Berbandes seiner Mitgliedschaft eine entgegengesette Taftit empfehle. Bon jener Seite sind in einigen Bezirken die Zahlstellenleitungen anderer Verbände aufgefordert worden, sich zu der Durchführung der 10 Punkte zu erklären. Durch die Unklarheit ist

Verwirrung in den Reihen der Mitglieder entstanden. Andere Redner fritisierten, daß die Leitungen der Spizenverbände die psychologische Wirkung der 10 Punkte auf die Masse der Arbeiterschaft falsch eingeschätzt haben. Es hat Miß­trauen in der Arbeiterschaft gegen die ADGB.   erregt, daß er zwar Forderungen aufstellt, aber nicht geneigt ist, die ganze Macht der Organisation für ihre Durchführung einzusetzen. Ein Redner ver­mißt die realpolitische Führung Legiens beim ADGB  .

Zum Streik der Tapezierer.

Im übrigen bleiben die bisherigen Bestimmungen des Tarifa vertrages bestehen. Legterer ist mit den neuen Lohnsäzen bei den Kollegen John oder Sydom im Gewerkschaftshaus, Engel ufer 24/25, Aufgang B, parterre, Zimmer 3, unter Vorzeigung des Mitgliedsbuches erhältlich.

Vor der Aussperrung der englischen Maschinenbaner.

Der Borsitzende des Verbandes der Maschinenindustrie forderte Lloyd George   dringend auf, die am Sonnabend drohende Ause sperrung in der Maschinenindustrie zu verhindern. Es werde eine Million Gewerkschaftsmitglieder davon betroffen und die Arbeits­lofenziffer noch stärker anwachsen. Auch eine ganze Reihe anderer Erwerbszweige würde durch die Aussperrung in Mitleidenschaft ges 3ogen, so daß insgesamt 7-8 Millionen Menschen darunter zus leiden hätten.

Eine Bersammlung von über 1500 ftreifenden Tapezierern, Nähe rinnen und Hilfsarbeitern nahm den Situationsbericht über den Streif entgegen. Der Streif, der am 27. Februar mit voller Bucht ein­setzte, hat sich im Laufe der Woche noch durch eine Anzahl Streifen­der vermehrt. Müller berichtete, daß auch die Unternehmer nicht untätig gewesen sind und alles versucht haben, um den Streif in ein Schiefes Licht zu stellen. Sie verbreiten durch Flugblatt die Be­hauptung, daß die Löhne im Sinne der Gehilfen geregelt seien. Das ist nicht der Fall; außer den sozialen Forderungen( es handelt sich um einen Tarifabschluß) ist in der Lohnfrage von den Herren Unter­nehmern nicht das zugestanden worden, was sie öffentlich angeben. Ein weiterer wichtiger Verhandlungsgegenstand war der Punkt Alles in allem, die Streifenden lassen sich durch Barolen der Unter­Betriebs- und Industrieorganisation, über den der nehmer, die eine Zersplitterung in ihre Reihen treiben sollen nicht Der Streif der Böttcher und Hilfsarbeiter wurde nach kurzer Verbandsvorsitzende Bren referierte. Er betonte, daß der Fabrik- irre machen. Nur einige Arbeitswillige haben sich gefunden. Ueber- Dauer am 4. März mit Erfolg beendet. Der Schlichtungsausschus arbeiterverband an den Beschlüssen der Verbandstage von 1912 und dies stellt sich heraus, daß selbst Unternehmer, die den Tarifvertrag Groß- Berlin sprach den Streifenden ab 1. März 3 M. Zulage pro 1920, in denen die jahrelang als Kontrahent mit unterschrieben, ihn nicht eingehalten Stunde zu. Das neue Zohnabkommen ist im Bureau Engelufer 24 Betriebsorganisation als Fundament für den Industrieverband haben. Der Obermeister der Berliner   Tapezierer= erhältlich. gefordert wird, festhalten müsse. Innung, Herr Kahlem, Stallschreiberstr. 43, zahlt seinen Ar­Für die gegenwärtige gemert­Jm Steffiner Hafen haben die Hafen- und Kohlenarbeiter, die schaftliche Organisationsarbeit gilt noch nach den Beschlüssen des beitern( obwohl der Mindestlohn bis zum 15. Februar 13 M. betrug), legten Gewerkschaftstongreffes der Berufsverband als pro Stunde 10 M., den ältesten Arbeiter 12,50 M. Da Herr Kahlem jeit Mittwoch voriger Woche im Streit standen, auf Grund eines organisatorische Grundlage. Nur ganz wenige Ber: in der USPD.   politisch organisiert ist, ist sein Verhalten um so be- von beiden Parteien angenommenen Schiedsspruches die bände haben aber an der Form der reinen Berufsorganisation fest- fremdlicher. Er beschäftigt mit Vorliebe Unorganisierte und Arbeit gestern wieder aufgenommen. gehalten. Zu diesen wenigen gehöre der Fabritarbeiterverband. nimmt für sich in Anspruch, diese auch als Streifbrecher zu beschäf= Der Ausbau in der Richtung zur Betriebsorganisation sei von ihm tigen. Die Streifender brachten einstimmig zum Ausdruck, daß der nur insoweit gefördert, als ihm durch Kartellvertrag das Recht dazu Streit in verschärfter Form weitergeführt werden muß. gegeben oder die Pflicht auferlegt ist. Die angestrebte Betriebs­organisation foll die ungestörte Erfüllung der organisatorischen Ziele und Zwecke des Verbandes ermöglichen.

Die streifenden Müllkutscher und die Nothilfe. In einer Versammlung der Müllkutscher am 3. März berichtete John über die Streitlage. Redner führte aus, daß alle in letzter Die Cohn- und Tarifpolitif des Verbandes Zeit auf Veranlassung des Bolizeipräsidiums gemachten Bersuche, soll nicht gefährdet werden durch das selbständige Vorgehen kleiner eine Verständigung zwecks Beilegung des Streifs herbeizuführen, an Minderheitsgruppen, wie dieses wiederholt geschehen. In die Be- der Hartnädigfeit des Aufsichtsrats der Wirt triebsorganisation seien deshalb jene Gruppen einzubeziehen, die schaftsgenossenschaft gescheitert sind. Noch beharre der für die Fortführung des Produktionsprozesses von Wichtigkeit sind. felbe auf seinem Standpunkt. Die Streifenden müßten die von ihm Redner wandte sich scharf gegen die vom Bauarbeiterver- diftierten Verschlechterungen des Urlaubs und des§ 616 des BGB.  , band erstrebte Zusammenfassung der Baustofferzeuger und-ver- 3ahlung des Lohnes bei Krankheiten, hinzunehmen. Auch der anae­arbeiter. Die Erzeugung von Baustoffen und ihre Verarbeitung botene Lohn von 700 M. für Kutscher, weniger 50 m. bzw. 70 M. feien sowohl nach Lage der Betriebsstätte als auch nach der wirt für Schoffner und Berladearbeiter, entspräche nicht der Schwere der schaftlichen und technischen Seite hin vollständig getrennte Bor Arbeit; jedoch dürfte hierüber eine Berständigung nicht allzu schwer gange. Organisationsrechtlich sei die Baustofferzeugung unbe- fein. Der Kampf würde also in der Hauptsache geführt, um strittenes Gebiet des Fabrikarbeiterverbandes. Die Biegel- Verschlechterungen ideeller Art abzuwehren. industrie sei ihm 1906 als Werbegebiet überwiesen worden. Der Das Fehlschlagen der Verständigung hat nunmehr das Einsetzen Fabrikarbeiterverband   habe unter allerschwierigsten Verhältnissen der Nothilfe gezeitigt, was jedoch die Streifenden nicht einschüchtern mühevollste Organisationsarbeit geleistet. Der Erfolg sci nicht aus- tönne. Bielmehr herrscht die Ansicht vor, daß durch den Einsatz der geblieben. Gegenwärtig sind nach einer statistischen Aufnahme Nothilfe, der hohen Kosten und der demgegenüberstehenden geringen über 75 Proz. der Beschäftigten im Fabritarbeiterverband Leistung wegen, die Genossenschaft bald einsehen dürfte, daß es doch organisiert. Seine gewerkschaftlichen Leistungen seien mindestens vorteilhafter ist, sich mit den eigenen Arbeitern zu verständigen. Es ebenso hoch zu bewerten als die anderer Gewerkschaften. Der Ge- empfehle fich daher, die Nothilfe bei ihrer Arbeit nicht zu belästigen. mertschaftsimperialismus des Bauarbeiterverbandes bilde eine Ge= In der lebhaften Disfuffion veriraten alle Redner den Stand­fahr für die organische Weiterentwicklung der deutschen   Gewerk- punft, die Nothilfe mit den von der Wirtschaftsnenossenschaft zur schaften. Berfügung gestellten eigenen Wagen und Pferden rubiq die Arbeit ver­ Dem   Vorschlage des Vorstandes, die Zahl der Berbandsdele- richten zu lassen, diese nicht zu behindern, da ja den Streifenden hier­gierten zum Gewerkschaftstongreß auf 37 zu beschränken, durch fein Schaden entstehe, sondern nur der Genossenschaft. Ge­stimmte der Beirat zu. Eine beträchtliche Minderheit verlangte volle wöhnlich wird mon durch Schaden flua, fo vielleicht auch bald die Ausübung des Delegationsrechts. Der Entsendung von fünf Genossenschaft. Auf die Dauer würden sich die Nothelfer auch bedanken, Verbandsmitgliedern zur Akademie der Arbeit Müll zu fahren; fönnten den Streifenden also feinen Abbruch tun, in Frankfurt   a. M. wurde ebenfalls zugestimmt. um so mehr, da ja jeder Praktiker weiß, daß sie nicht in der Lage Die Vorlage des Borstandes zur Neuregelung der Beiträge sind, mit dem zur Verfügung stehenden Material den angehäuften und Unterstützungen wurde angenommen. Müll zu beseitigen. Geht die Genossenschaft aber dazu über, Ar­Danach werden Beiträge erhoben in Klaffe I 3 M., II 4 M., beits millige anzuwerben, werden es sich die Streifenden nicht III 5 M., IV 6 M., V 7 M., VI 8 M. Die Säge für Unternehmen lassen, diesen über ihr Tun Aufklärung zu geben. Läßt die ftügungen bei Streifs und Maßregelungen wurden entsprechend er- Wirtschaftsgenossenschaft davon ab, Verschlechterungen ein­höht. Sie bewegen fich zwischen 54 und 90 m. in der I. Klasse, zuführen, fann sie den Frieden jeden Tag haben. Bis steigend bis zu 144 und 240 m. in der VI. Klaffe. Auch die Säge dahin aber sind die Streifenden fest entschlossen, den Kampf weiter zu für die anderen Unterstützungszweige wurden erhöht. Weiter führen, und werden alle Einschüchterungsversuche sie nicht daran stimmte der Verbandsbeirat einer Erhöhung der Beiträge und hindern. Eine in diesem Sinne gehaltene Resolution gelangte ein­Unterstügungssäge der Unfallunterstügungskaffe zu. stimmig zur Annahme.

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Die Reichsgewertschaft- Eisenbahner in Effen forderten in einer Entichließung vom Reichskanzler die volle Erfüllung der vor dem Abbruch des Streits getroffenen Vereinbarungen. Dazu gehöre bor allem, daß dem Rachefeldzug des Ministers Groener ein Ende ge macht werde. Die Maßregelungen der Führer der Reichsgewert ihaft seien einzustellen. Sie ermächtigten den Vorstand, von den legten gewerkschaftlichen Mitteln Gebrauch zu machen, wenn nicht alle diese Forderungen erfüllt würden. Die Entschließung wurde den Berliner   zuständigen Stellen und dem Essener Direktions präsidenten übermittelt.

Deutscher   Transportarbeiterverband, Branche 2, Chemische  . Bollversamme bener Str. 96. Bericht über die Lohnverhandlungen und Neuwahl der Branchens Tung fämtlicher Untergruppen heute abend 7 Uhr im Dresdener   Rafino, Dres leitung. Mitgliedsbuch ist vorzuzeigen.

Zentralverband der Angestellten. Donnerstag abend 7% Uhr Mitglieder. Neue Königste. 26: Fachgruppe Holz: Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11/12. versammlungen. Baumwoll, Leinen- und Kleiderstoffgroßhandel: Reichstafino, Berband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Freitag abend 7 Uhr im Gewerkschaftshaus( Großer Saal), Engelufer 25, außerordentliche Generalver fammlung. Bericht der Anstellungs- Prüfungskommission. Aufstellung der Kandidaten zum Gewerkschaftskongreß. Es ist Pflicht aller Delegierten, zu erscheinen. Die Ortsverwaltung.

Berantw. für den redatt. Teil: Franz Klühs  . Berlin- Lichterfelde  ; für An zeigen: Sh. Glode, Berlin  . Berlag Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Bauf Einger u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

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