Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Lohnkartell und Magistrat für den Schiedsspruch.

Bureauburschen vom 16. Lebensjahr und Lehrlinge im dritten Behrjahr 350 M. Alle Angestellten, bie am 8. März im Dienste der Banten waren, erhalten diese Zahlung,"

Das Lohnfartell und die große Tariftommission für die Ge meindebetriebe nahmen gestern Stellung zu dem Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums in der Lohnstreitsache mit dem Magiftrat. Mit allen gegen zwei Stimmen baben die Körperschaften beschlossen, dem Magistrat und dem Reichsarbeitsministerium höheren Fachicule für Textil und Bekleidungs­die Annahme des Schiedsspruches zu erklären.

Lohnkartell und Tariffommission waren sich darüber einig, daß die durch den Schiedsspruch den Arbeitern gewährten 8uge= ständnisse nicht ausreichend seien, um der Verteuerung

Die Konzentrationen der Großindustrie. Ueber dieses Thema, das durch die industriellen Zusammen­schlüsse der letzten Zeit die besondere Beachtung der Arbeiterschaft verdient, findet im Rahmen der Betriebsräteschule heute, abends 6 Uhr, im 8immer 117 der städtischen gewerbe, Warschauer Blay 6-8, ein Kursus statt. In ihm werden insbesondere die Zusammenschlüsse der Metall- und

würden eine Berelendung der Jugendlichen herbeifchaffen. Da fei daran zu erinnern, daß der§ 37, Artikel 122 der Reichsverfassung. auf derem Boden die Regierung steht, zu der ja auch Herr Groener gehört, eine Berelendung der Jugend bekämpft. Es heißt dort unter anderem:

... daß die Jugend gegen Ausbeutung sowie gegen fitt­fiche, geistige und förperliche Berwahrlosung geschützt werden soll. Staat und Gemeinde sollen gleichzeitig zur Erfüllung dieser Auf­gaben herangezogen werden."

Die Aufgabe der Regierung wäre alo, Herrn Minister Groener darauf aufmerksam zu machen, daß der Artikel 122 der Reichsver­fassung auch beachtet wird. Schließlich wies der Referent darauf hin, daß in kürzester Zeit Verhandlungen über die Entlassungsfrage mit dem Reichsarbeitsministerium gepflogen werden sollen. Die Orga­

gängig zu machen.

der Lebenshaltung Rechnung zu tragen. In Rücksicht darauf, daß Betriebsräte und Baudeputierte des Bauarbeiter- Berbandes! nisation werde alles tun, um die Entlassungen der Ausgelernten rüd­der Schiedsspruch die städtischen Arbeiter nur bis zum 31. März 1922, also für die kurze Dauer von drei Wochen bindet, haben Lohnkartell und Tariflommission, trog der Mängel des Schieds­spruches, demselben augestimmt.

Die im Tariffartell zusammengeschlossenen Organisationen werden Veranlassung nehmen, sich umgehend mit der Aufstellung der neuen Anträge zu beschäftigen. Der Magistrat ist ersucht worden, die auf Grund des Schiedsspruches zu zahlenden Lohnbeträge um­gehend zur Auszahlung zu bringen.

Der Magistrat, der gestern fast neun Stunden tagte, nahm ebenfalls zu dem Schiedsspruch Stellung und befaßte sich ins besondere auch mit der Deckungsfrage. Trotzdem es hierin noch zu feiner Entscheidung fam, stimmte der Magistrat dem Schieds­spruche zu, der damit von beiden Teilen anerkannt ist.

Die zu heute abend nach der Schulaula in der Weinmeister­ftraße einberufene Bersammlung ist teine Beranstaltung des Verbandes, sondern eine solche der kommunistischen Parteifraktion Kaiser und Genossen.

Unferen Mitgliedern empfehlen wir dringend, sich nicht als Statiften zu derartigen Veranstaltungen herzugeben, zumal die Teilnahme an folchen Fraktionsverfammlungen ein schwerer Berstoß gegen die Verbandsfagungen ist.

Wer fich nicht außerhalb seiner Organisation stellen will, bleibt dieser Bersammlung fern! Deutscher Bauarbeifer- Berband. Bezirksverein Berlin .. Der Vereinsvorstand.

Chemischen Industrie behandelt und auch die Organisationsformen Der so für drei Wochen geschaffene Rubezustand gefällt der der einzelnen Unternehmungen besprochen. Die Anmeldung fann Roten Fahne" natürlich nicht. Sie bezeichnete dieien standalösen" im Kurfus felbst erfolgen, der vor allem den in Großbetrieben Schiedsspruch als eine Provokation der städtischen Arbeiter, eine tätigen Kollegen zu empfehlen ist. freche Verhöhnung der Notlage der städtischen Arbeiter, Angestellten und Arbeiterinnen, die sie zur entschiedenen Ablehnung des Spruchs auffordert. Der Schiedsspruch zeige, daß der Magistrat im Bunde mit der Reichsregierung gewillt fei, die städtischen Arbeiter aufs tiefste Niveau herabzudrücken. Die städtische Arbeiterschaft babe aber außer dem fapitalistischen Staat die Gewerkschaftsbureaukratie und die Führer der Sozialdemokratie gegen fich. Gestern abend suchte das Kommunistenblatt seine Schimpferei noch zu überbieten. Der Schiedsspruch verweigere den ehrlichen Proletariern mit ahnischer Rücksichtslosigkeit einen den Teuerungs­verhältnissen entsprechenden Verdienst. Das tiefste Niveau" dieies Heppapiers fann auch durch die zynische Rücksichtslosigkeit nicht gut Trotzdem: die Weltrevolution" muß wieder auf mindestens brei Wochen in Berlin vertagt werden.

noch tiefer sinken.

Berständigung über die städtischen Beamtengehälter.

In der Aussprache kam zum Ausdruck, daß die Entlassungen nicht gerechtfertigt seien. Die Auslernenden haben im Kriege ihren Mann gestellt und wollen jezt nicht zu den minderwertigen Arbeitern gezählt werden. Sie verlangen wenigstens vorläufig noch im Eisen­bahnbetrieb weiter beschäftigt zu werden, damit sie schon eine gewisse Gefellenbeschäftigung aufweisen fönnen, wenn sie sich in anderen Be­trieben um Arbeit bemühen. Auf Grund§ 25 des Tarifvertrages feien die Entlassungen der Auslernenden rüdgängig zu machen. Wird die angekündigte Entlassung zurüdgezogen, dann fordern die Versammelten, daß die Verfügung des Arbeitsministers vom 13. April 1921- E II 27 Nr. 3122/21- aufrecht zu erhalten ist. Die Versammelten gelobten ferner, alles daran zu sehen, um die soziale Jugendgesetzgebung laut Artikel 122 der Reichsverfassung durch die Jugendfektion des DEB. durchzuführen.

-

--

Ein Schiedsspruch im Versicherungsgewerbe. Ein im Reichsarbeitsministerium gebildeter Echlichtungs­ausschuß bat am 27. Februar einen Schiedsspruch beschlossen, wo­nach die Versicherung angestellten in den Städten Elberfeld , Barmen, Bochum , Essen und Dortmund bis zum 30. April einen Sonderzuschlag erhalten sollten. Der Ar­Winkelnachweise mit gefälschter Konzession. beitgeberberband deutscher Versicherungsunternehmungen Seit etwa 9 Jahren besteht in Berlin ein städtischer Paritätis hat diesen Schiedsspruch angenommen, sich aber ausdrücklich cher Facharbeitsnachweis für das Gastwirtsge- die volle Freiheit seiner Entschließung für die Zeit nach Ablauf der merbe. Nach der Revolution wurde die gesamte Arbeitsvermitt Geltungsdauer des Schiedsspruchs vorbehalten. lleber die Stellung lung im Gastwirtsgewerbe in diesem städtischen Institut zentralisiert nahme der Angestelltenverbände ist zurzeit noch nichts mittlung im Gastwirtsgewerbe durch ten Demobilmachungsfom­und die gewerbsmäßige und private Stellenver- befannt. missar verboten. Im vergangenen Jahre haben es eine von Achtung, SPD.- Steinarbeiter! Freitagabend pünktlich 7 Uhr Arbeitgebern gegründete gelbe Streifbrecherorganisation( Deutscher Versammlung im Rofenthaler Hof( Weißer Saal), Rosenthaler Hotel, und Gastwirtsangestelltenverband, Linienftr. 155) und ein Straße 11/12. Ter wichtigen Tagesordnung wegen ist Erscheinen infelpereinchen( sogenannter Interessenverband, Schmidstr. 21) unbedingt notwendig. Mitgliedsbuch der Partet und Gewerkschaft SPD . Betriebssekretariat. fertigbekommen, sich eine gefälschte Konzession des Magi- legitimiert. ftrats zum Betriebe einer Stellenvermittlung zu verschaffen. Bei der Der Deutsche Beamtenbund veranstaltet für die Mitglieder der Fälschung hat ein Magistratsbeamter, ein Angestellter im ihm angeschlossenen Verbände vom 13. März bis 8. April 1922 in Arbeitsnachweis, hervorragend mitgewirft und den Blanfobriefbogen der Hochschule für Politik zu Berlin , Schinkelplay 6, feinen 3 meiten mit Stempel des Magistrats und seiner Unterschrift dazu hergegeben. Gewertschaftsfurfus, der zum erstenmal getrennte Vor­In der zentralen Frage der städtischen Beamten Soweit bekannt, ist dieser Angestellte inzwischen teswegen entlaffen lesungsreihen für Berliner und auswärtige Hörer vorfieht. Besoldung, die vorgestern noch so stürmisch in der Protestu orden. Trotzdem aber hat der Magistrat bisher keinerlei Anstalten 3wed der vom Deutschen Beamtenbund veranstalteten Gemert­versammlung der Beamtenichaft diskutiert wurde, in der Eingetroffen, den Betrieb dieser Stellenvermittlungen zu inhibieren, die schaftsfurse ist, die gewerkschaftliche Drientierung aller in führender gruppierung der Sekretäre und Techniter ist es gefälschten Konzessionen einzuziehen oder sie für ungültig zu erklären. Stellung in der Beamten- Bewerkschaftsbewegung tätigen Personen gestern im Besoldungsausschuß der Stadtverordnetenversammlung Auch die verschiedenen Anzeigen bei den zuständigen Polizeiorganen zu fördern. zu einer Verständigung gekommen, die den berechtigten haben feinen rechten Erfolg gehabt. Was gedenkt der Magistrat Wie im ersten, Oftober vorigen Jahres abgehaltenen, Rurfus Wünschen der Beamtenschaft, den gesetzlichen Bestimmungen und zu tun, um diesem unglaublichen Zustande Einhalt zu gebieten? Er find auch diesesmal u. a ais Dozenten gewonnen worden: Dr. Da der Finanzlage der Stadt gleichermaßen gerecht wird. Mit Rüd muß schon tie Sabotage des Städtischen Arbeitsnachweises und die maschte, Universitätsprofessor Dr. Bergsträßer, Verbands­ficht auf die gefeßlichen Bestimmungen ist die Eingangs- Ausschaltung der Kontrolle über die Erwerbslofen durch diese pon fefretär Knoll, Ministerialrat Krüger, Dr. Bölter, Ober­gruppe VII für die Stadtiekretäre und die ihnen gleichstehenden ihm verbotenen Arbeitsnachweise beheben. regierungsrat Lehmann, Ministerialdirektor Dr. Fald, Bostrat Beamten zwar beibehalten worden, es ist aber eine Bes Dr. Roscher, Friz Winters und Ministerialrat a. D. Falten­stimmung aufgenommen, wonach alle über 28 Jahre berg. alten Beamten ohne weiteres in die Gruppe VIII Der Metallarbeiterstreit in München dehnte sich weiter aus, fo übergehen. Eine ähnliche Regelung ist auch durch einen Zusatz zu Die Lehrlinge der Berliner Eisenbahnwerkstätten, und zwar die spricht durchaus den von uns und unseren Vertretern im Ausschuß einberufenen Protestversammlung in der Neuen Philharmonie geheit für die Ablehnung des Nürnberger Schiedsspruches und für den Anmerkungen für die Zukunft getroffen. Dieser Beschluß ent- jeßt Ausgelernten, nahmen am Sonntag in einer vom DEB . daß jest 16000 bis 18000 Arbeiter im Streit stehen. Tie freigewerkschaftlich organisierten Arbeiter stimmten mit großer Mebra Ioniequent vertretenen Grundsäßen, wonach eine gen die ihnen angekündigte Entlassung Stellung. Der Referent den Streit in allen Betrieben. den berechtigten Wünschen der Beamtenschaft entsprechende Regelung 3aser schilberte zunächst die Lehrlingsverhältnisse bei der Eisen- den Streit in allen Betrieben. gefunden werden müsse, die zugleich der Aufsichtsbehörde kein Recht bahn vor dem Kriege. Die Zahl der vorschriftsmäßig beschäftigten zum Einschreiten geben dürfe. Eine solche Politif der Wer Lehrlinge betrug damals etwa 12 vom Hundert der in den Werk nunft ichien uns den Interessen der Beamtenschaft weit mehr gesstätten vertretenen Schlosser und Dreher. Die Einstellungen wurden recht zu werden, als eine lediglich auf Agitationswirtung vorwiegend auf Empfehlungen aus Kreisen der Eisenbahnbediensteten berechnete große Geste, die praktisch zu einem erheblich ungün vorgenommen. Während des Krieges nahmen die Einstellungen stigeren Ergebnis führen müßte. Der endgültige Beschluß ist größeren Umfang an. Im Jahre 1920 betrug die Zahl der in den in zweiter Lesung einstimmig gefaßt worden, io daß wir mit Berliner Werkstätten beschäftigten Lehrlinge rund 1600, d. h. durch­Genugtuung feststellen dürfen, daß auch hier schließlich die sach schnittlich 38 vom Hundert der Schlosser und Dreher. Bei dieser lichen Gründe bei allen Parteien über die agitationspolitische Lehrlingswirtschaft war man wenig wählerisch in der Annahme von Einstellung gefiegt haben. Lehrlingen. Die praktische Ausbildung fonnte nur recht mangelhaft sein und von Jugendpflege war feine Spur. Auch die theoretischen Unterweisungen ließen sehr zu wünschen übrig. Unfälle waren nicht felten zu verzeichnen. Kurzum, die Kriegslehrlinge wurden nicht ge­wiffenhaft herangebildet. Erst nach dem Kriege wurde durch eine Berfügung vom 31. März 1919 die Höchstzahl der Lehrlinge nach Entlaffung der Kriegsjahrgänge wieder auf 12 vom Hundert festgesetzt. Der Reichsverkehrsminister berief sich für die Entlassungen auf eine Verordnung der Reparationskommission. Wenn man auch die Ledigen zuerst entlassen wolle, so sollte man doch berücksichtigen, daß legten Endes viele der Arbeiter, die schon in privaten Betrieben gearbeitet haben, leichter wieder Beschäftigung finden, als die jetzt Auslernenden, die als Neulinge und vielfach noch Uhfertige auf den freien Arbeitsmartt geworfen werden. Besonders Beachtung. Im§ 25 2bf. 6 des preußischen Lohntarifs heißt es Derbiene die Umgebung des jetzt noch gültigen Tarifvertrages größte

Beamtenzentrale des ADGB . und der Afa. Wie die neueste Nummer des Deutschen Eisenbahner" mitteilte, billigt der erweiterte Vorstand des DEV. die unter Mitwirkung feiner Vertreter beschlossene Sagung der zu errichtenden frei gewertschaftlichen Beamtenzentrale des ADGB . und des Afa- Bundes. Nachdem auch die übrigen beteiligten Berbände des ADGB . und des Afa- Bundes dem Satzungsentwurf ihre Zu­stimmung gegeben haben, kann jezt die Zentrale ihre Tätigkeit auf­nehmen. 28ie wir hören, soll das auch sofort geschehen.

Vereinbarung im Bankgewerbe.

Wie der Allgemeine Verband der Deutschen Bankangestellten burch WTB. mitteilt, ist zwischen den Tarifparteien im Bankgewerbe folgende Vereinbarung getroffen worden:

Die Lehrlingswirtschaft der Eisenbahn.

unter anderem:

Nach Abschluß der Lehrzeit ist der junge Geselle auf Wunsch aus der Werkstatt zu entlassen, um andere Betriebe ken­nenzulernen. Findet, er keine Arbeit, so ist die Eisenbahnverwal­tung verpflichtet, ihn wieder einzustellen."

Bis zum 16. März müssen in Verfolg der Ziffer 3 des Schieds spruches vom 6. Dezember 1921 zur Abgeltung der Teuerung für die Monate Februar und März folgende Bahlungen an die Angestellten geleistet werden: a) für männliche kaufmännische und gewerbliche Angestellte und Arbeiter 1000 M.; b) für weibliche Angestellte Demnach würde also die Verwaltung sich eines Tarifbruches bom ersten tariflichen Berufsjahr ab 925 m.; c) für jugendliche schuldig machen, falls fie, der übernommenen Verpflichtung zuwider, männliche und weibliche Angestellte unter 20 Jahren 500 M.; d) für die Ausgelernten einfach aufs Pflaster wirft. Die Entlassungen

großen Gaale bes Gewerkschaftshauses, Engelufer 25, außerordentliche General. Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Freitag abend 7 Uhr im versammlung. Erscheinen sämtlicher Delegierten ist Pflicht. Die Dris. verwaltung. tionärversammlung in den Musikerfälen, Raiser- Wilhelm- Str. 81. Bentralverband der Angestellten. Freitag abend 7 Uhr allgemeine Funk

Aus der Partei.

Eine Hochburg der Partei ist der Bezirk Görlig. Auch nach dem letzten Quartalsbericht hat sich allen Anstürmen zum Trog unfere niederschlesische Parteiorganisation immer weiter nach aufwärts entwickelt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 1921/22 waren 391 Ortsgruppen vorhanden, die insgesamt 37 490 Mitglieder( 31 753 männliche, 5737 weibliche) zählten. Das abgeschlossene 3. Quartal weist 417 Ortsgruppen mit 47 661 Mitgliedern( 40 506 männliche und 7155 weibliche) auf. Die Zahl der Ortsgruppen hat sich demnach um 26 und die Zahl der Mitglieder um zirfa 10 200 vermehrt. Im Bierteljahr wurden durchschnittlich von jedem Mitglieder 10 Bei­träge entrichtet.

Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klühs . Berlin- Lichterfelde ; für Ane Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin . Lindenstr. 3. zeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag Borwärts.Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud:

Hierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage Heimwelt".

Café Zielka. itere Spiele Friedrichstraße , Ede Leipziger Straße .

Tägl. 74: Der lust. Stetsch Die Ohrfeige m. B. Hartstein

Bukirol

Arztlich empfohlen Millionenfach bewährt.

beseitigt schnell, sicher und schmerzlos Hühneraugen

Hornhaut. Schwielenu Warzen

Jo Apotheken u. Drogerien erhältlich.

Tietz BILLIGE Lebensmittel

Bohnen

Weizenmehl Pid. 7.50 Kaffee- Ers.- Misch.... und 16.00 Kunsthonig........ 1- Plund- Paket 7.50 Maismehl.. Plund 4.80

Steril. Vollmilch... 2- Plund- Dose 22.00 Gefrorene Kaninchen.. Plund 6.00

Landeier frische.. Stück 3.10 Harzer Käse la Qualität... Pfund 16.00 Tafelmargarine.......... Plund 27.50 Pflaumenmus gezucker!.... Pfund 7.50 Preiselbeeren gezucker!.... Pfund 8.50 Rhein . Apfelkraut...... Plund 12.00

36

frische

GrüneHeringe 3.90 Fr. Seelachs kopllos, Im ganz., Pid. 5.50 Fr. Goldbars kopilos...... Plund 6.90 Makrelbücklinge........ Plund 7.50 Sprotten............ Plund 13.00 Grosse Salzheringe Stück 90 Pl.

Kalbsrücken Kalbskeulen Hammel- der Hammelkeulen Suppenfleisch

frisch

Pland 13.00

frisch

00

Plund 15%

1919 or Niersteiner %, H. 2250 10 FL 10 FL. 20000

1919er Brauneberger 22 FL 20000

H.

50

13

1/2

frisch

frisch

Plund

17⁰⁰

Pfund

Montagna- Naturrotwein Flasche 1250/ Flasche 2000

1920er Côtes de Salival

4.

Flasche 1750 Flasche 2850

00 frisch

19⁰⁰

Pond 1600

Preise ohne Flasche

Rotwurst Rotwurst... Pund 22.00 ... Plund 22.00 Möhren.. Landleberwurst ........ Plund 22.00 Bauernmellwurst........ Plund 26.50 Delikatess- Sülze........ Plund 16.00 Zervelatwurst............ Plund 38.00 Ger. Schinken( Auslandsware) Pid. 28.00

Rote Rüben Kohlrüben Sellerie... Zitronen Apfelsinen

Plund 2.00

601

Plund 1.25 Plund 1.20 Plund 5.00

Stück 1.00 .Stück von 1.50 an

Schmorfleisch Rinderherzen Schweinenieren

frisch

mit

Knochen Pund.

19°°

00

gefroren Plund..

20% Weinsteuerzuschlag. Vergütung für Flasche 2,00 Mark

Obstbäume Beerensträucher Blumen- und Gemüsesamen

NUR ALEXANDERPLATZ

00

10°°

Weinbrand- Verschnitt* Champ- Fl. 3000 Champ- FL 5750

gefroren Plund..

800

Qualitäts­Apfelwein

Deutscher Weinbrand*** / Flasche 3750 Flasche 6850

H

675

10

65°°

FL