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Das Schicksal der Notwohnungen.

gendes mit:

Bersammlung durch die Kinder, einzutaben, und will, lottenburg, Am Boltshaus 1( Bigarrenfaben), A. Witt, Charlotten dadurch eine Elternverlammlung unmöglich machen". Jezt geht uns burg , Schillerstr. 40; für Lichtenberg : M. Baranowski, Lichtenberg , ein Brief mit der Unterschrift Das Lehrerkollegium der 6. Ge- Niederbarnimftr. 5, E. Arndt, Lichtenberg , Skandinavische Straße 2; meindeschule i. A. Brodhun" zu, worin wir unter Hinweis auf§ 11 für Banfow: bei allen Abteilur staffierern; für den 11./12. Bezirk: des Preßgefeßes ersucht werden, zu berichtigen:" Die Behauptung, bei allen Abteilungstaffierern. Außerdem sind fämtliche Jugend­daß die große Mehrheit des Lehrerkollegiums fich geweigert hat, zu weihefarten im Jugendsekretariat, S. 68, Lindenstr. 3, II. Hof, der Elternversammlung am 2. März 1922 durch die Kinder ein- II Treppen, zu haben. zuladen, ist unwahr. In 12 Klassen ist die Einladung erfolgt, nur

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Der

Eine Erklärung des Berliner Magistrats. Die städtische Deputation für Siedlungs- und Wohnungswesen teilt zu der fürzlich veröffentlichten abfälligen Darstellung über die vom Wohnungsverband Groß- Berlin errichteten Notwohnungen fol­Die Nachrichten gehen zunächst von ganz falfchen Voraus- in 3 Klassen nicht." Haben die Herren und Damen des Lehrer- Ein Riesenbrand zerstörte die Norddeutschen Zon- und setzungen aus. Die in den Jahren 1919 und 1920 von dem dama- follegiums das Preßgefeß, auf dessen§ 11 sie fühn fich berufen, fich Steinzeugwerte in Wismar . Die Entstehungsurfache des ligen Wohnungsverband Groß- Berlin errichteten Rotwohnungen überhaupt schon mal angefehen? Mit Bergnügen geben wir die Nach Brandes ist unbekannt. haben mit dessen Siedlungspolitik nicht das geringste richt wieder, daß nicht die große Mehrheit, sondern nur eine Min= Stredenarbeiter im Nebel überfahren. Bei Bochum fuhr gemein. Die Errichtung dieser Wohnungen gehörte nicht zur der heit die durch die Kinder zu bewirkende Einladung unterlassen Siedlungstätigkeit, sondern war ein Aft dringendfter Notwendigkeit hat. Wir fönnen nur nicht finden, daß dadurch an der ein Berfonenzug in eine Gruppe von Streden­zur Beseitigung von Obdachlosigkeit. Daß die Heizung Sache etwas Wesentliches geändert wird. Auffällig arbeitern, die infolge dichten Rebels das Herannahen nicht be­der Baradenwohnungen zum Teil fostspieliger ist wie die maffiver ist übrigens, daß nicht auch die Angabe berichtigt wird, durch unter: merit hatten. Fünf Arbeiter wurden auf der Stelle Wohnungen, muß zugegeben werden; es muß aber angesichts der fassung der Einladung wolle man meine Elternversamm. getötet; verschiedene erlitten schwere Verletzungen. Tatsache, daß ohne diese Notwohnungen über tausend Familien ob- Fung unmöglich machen". Gibt das Lehrerkollegium das zu? Explosionsunglüd in den Höchster Farbwerken. In den Höchster dachlos wären, mit in Rauf genommen werden. Es ist überdies Farbwerten explodierte gestern nachmittag ein Eifigiäure­von seiten der Stadt alles getan worden, durch Einfügen von Bandalismns in der Natur. tefiel. Dabei wurden zwei Arbeiter getötet, ein dritter Doppelfenster, Dichten der Wände usw., um die Baraden auch im Winter bewohnbar zu erhalten. Die Klagen über schlechte Heizbar- das sich alljährlich wiederholende Bild allerorten beobachten, wie Raum hat die wärmere Jahreszeit eingesetzt, so fann man schon schwer verlegt. Ueber die Ursache der Explosion ist nichts bekannt. Ein Bombenattentat ist gegen das Gebäude der amerika. feit der Holzhäuschen sind unberechtigt und die Behauptungen meist Schulfinder und junge Mädchen durch Feld und Bald streifen nischen Gesandtschaft in Sofia verübt worden. über ungenügende Jolierungen unwahr, was wiederholt feft- und mit roher Hand besonders die Zweige der Beiden und Schaden ist gering. Der buigarische Ministerrat hat dem amerika­gestellt worden ist. Die Angabe, daß Pläne in Vorbereitung seien, a felnussträucher mit den Käden abreißen, so daß nischen Gesandten wegen dieses Vorfalles sein Bedauern aus­die Notwohnungsbauten nicht weiter zu unterhalten, sondern zu die Sträucher eingehen oder zum mindesten schweren Schaden leiden. verfaufen, ist irrig. Daran denft niemand in der Stadtver Vielfach werden dann die zarten jungen Pflanzentriebe bereits waltung. Diese falschen Gerüchte find offenbar darauf zurüczu unterwegs achtles weggeworfen. Aber nicht nur Kinder, sondern führen, daß zurzeit Erwägungen darüber schweben, ob und in auch leider Erwachsene beteiligen fich an diesem Unfug. Es ist nicht welcher Form einzelne Steinhausfiedlungen( Dauerbauten), die sich bekannt, daß diese Weiden- und Hafeinuzfäßchen für den Imfer im städtischen Besiz befinden, zweckmäßigerweise an gemeinnüßige Bedeutung haben, denn sie bieten feinen Bienen die erste Weide des Bereinigungen der betreffenden Mieter bzw. Siedler überführt wer- neuen Jahres. Und selbst wenn man von dem Bienenhonig nichts abbefcmmt, so bieten doch diese ersten Frühlingsboten einen so Letzter Termin für die Steuererklärung. lieblichen Anblic, daß man sich selbst und seine Mitmenschen, die nach einem tommen, nicht um die Freude bringen sollte. Der Polizei­Die Frist zur Abgabe der Einkommensteuer- Erklärung für das präsident macht übrigens darauf aufmerksam. daß das unbefugte Jahr 1921 läuft am morgigen 15. März ab. Zur Abgabe der Steuer- Abreißen und Abschneiden von Baum- und Busch­erklärung sind alle diejenigen Personen verpflichtet, die im Kalender o eigen, insbesondere auch der Kächenzweige der jahre 1921 ein steuerbares Cinkommen von mehr als 24000 Weiden- und Haselnuksträucher in den Wäldern, An­Marf gehabt haben, sowie diejenigen, die zur Abgabe einer lagen und auf den Wiesen Groß- Berlins als Uebertretung Steuererklärung besonders aufgefordert worden sind. Die Abgabe bis 100 m. oder mit einer entsprechenden haft bestraft wird. des Feld und Forstpolizeigefeges mit Geldstrafe der Steuererklärung hat beim zuständigen Finanzamt zu erfolgen. Wenn die Frist nicht gewahrt wird, fann das Finanzamt­einen Zuschlag bis zu 10 Pro3. der endgültig festgesezten Steuer auferlegen.

den können."

Teuere Fischpreise infolge der Ausfuhrfreigabe.

Der Verein Berliner Fischhändler veranstaltete am Sonntag eine Brotest tundgebung gegen die Freigabe der Seeftich. ausfubr. In einer Eingabe an Reichstag und Landtag soll die fo fortige Sperre der freien Seefiichausfuhr minbestens bis nach Ditern. eine stärkere Stohlenbelieferung für die Nordieefischerei und eine Berbilligung der Eisenbahnfrachten für frische Fische verlangt werden.

gesprochen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

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4. Rreis. Brenzlauer Berg. Mittwoch, den 15. März, 7 Uhr, Sigung des Arcisvoistandes mit den Abteilungsvorständen und Bezirksver orbncten bei Rochhaus, Schliemannftr. 39. Bon 6 Uhr ab wich tige Flugblätter abzuholen von folgenden Stellen: Goldschmidt, Stolpischestr. 36, Pietsch, Mahnkopf, Carmen- Silva- Str. 123, Gleimftr. 56, Crone, Weger Str. 2, Winzer, Chriftburger, Ede Winsstraße, Auberger, Frieteberger Str. 1. Elternbeiräte erscheint

reftlos.

5. Kreis. Friedrichshain . Mittwoch, den 15. März, Uhr, in ber Aula, Koppenft. 76, Einführung zur 9. Sinfonie. Vortrag mit De monstrationen am Klavier. Dr. Joil. Karten zu 1 M. an der Kaffe. Zeitungstemmiffion. 7 Uhr bei Bauer, Große Frankfurter Straße 1, Sigung fämtlicher Mitglieder. Ershein: n aller unbe dingt notwendig. 7. Areis. Charlottenburg . Achtung, CBD.- Genossenschaftier! Besucht bie am Mittwoch, den 15. März, abends 7 Uhr, im Kaiser- Fried. rich Zelt, Berliner Str. 88, stattfindende Mitgliederversammlung ber Ronsumgenoffenschaft aller Charlottenburger Berteufsstellen. Er scheinen Pflicht. Donnerstag, ben 16. März, 7% Uhr, in ber Raiser- Friedrich- Loge, Kaiser- Friedrich- Str. 87, Berjammlung der jenigen Eltern und Erzieher, beren Rinder Ofiern eingeschult werden, fowie derjenigen, die fich unterschriftlich für die Einführung ber weltlichen Schule erklärt haben. Vortrag des Genoffen Dr. Kawerau. Thema: Die betenntnisfreie Gemeinschaftsidule und ihre prettische Berwirklichung". Eltern, forgt für guten Be fuch.

19. Areis. Bankom( 128. bis 130. Abteilung).. Mittwoch, den 15. März, 7% Uhr, Berlammlung ber brci Abteilungen bei Lindner, Safino­faal, Breite Straße. Da sehr wichtige Tagesordnung, Erscheinen aller Mitglieder Pflicht.

Der Protest der Seefischhändler richtet sich dagegen, daß mit der fürzlich erfolgten Freigabe der Ausfuhr von Seefischen ein an dauerndes Steigen der Seefischpreise und damit ein Abfagrüdgang zu erwarten war, sowie daß ein folder Rückgang des Konsums auch die Verbraucher trifft, die gewohnt sind, im Seefisch einen immer noch preiswerten Ersatz des teueren Fleisdes zu sehen. Es wäre nur erfreulich, wenn eine neue Belastung der Verbraucher 74. Abt. Sehlendorf. Pünktlich 7½½ Uhr Mitgliederversammlung im Kaifer. auf dem Gebiete des Fischhandele vermieden würde.

99.

Heute, Dienstag, den 14. März:

hof, Botsdamer Str. 50. Tagesordnung: 1. Bortrag über: Das Reichs. mictengeset". Ref. Genosse Winter. 2. Beschlußfassung über die Veran ftaltung eines Kunstabends.

Dr. Albert Levy, der Vorsitzende der Zentrale für 79. abt. Chöneberg. Pünktlich Uhr Funktionärsizung bei Groß, Sedan . private Fürsorge. ist nach längeren Leiden gestorben. Er hatte eine führende Stellung innerhalb der deutschen Wohl­fahrtspflege und insbesondere innerhalb des sozialen Fürsorge wesens Groß- Berline.

bt. Brig. 7 Uhr Mitgliederversammlung der Konjumgenossenschaft in ftraße 17. Wichtige Tagesordnung. Erid einen aller Funktionäre Pflicht. der Schulaula, Biltgerstraße. Alle Genossenschaftler müssen vertreten fein. Budo 8 Uhr Zahlabend bei Klein. Thema: Steuerpolitik". Ref. Kurt Siegmann. Junglozialisten. Gruppe Panlow. 7 Uhr im Jugendheim über Kommunal fragen". Gäste willkommen.

Frauenveranstaltungen:

bt. Sichterfelbe. 18 Uhr im Jugendheim, Albrechtstr. 14a, Zimmer 16. Dr. Eliassohn fpricht über Lubertulofe" Gäste willtemmen.

Neue unberechtigte Kirchenftenerforderungen. Was man an Beschwerden über die Forderung von Kirchen. steuern bei Bersonen, die seit Jahren in aller Form aus der Kirche ausgetreten find, bisher erlebt hat, wird immer noch durch neue Borkommnisse übertroffen, die man in einer auch nur einigermaßen geordneten Steuerverwaltung einfach für unmöglich halten sollte. Zu dem neulich im Bormäris" mitgeteilten Fall, daß eine gänzlich unberechtigte Kirchensteuerforderung soger durch Lohnpfän dung cingetrieben wurde, ist folgendes Vorkommnis ein Gegen stüd: Ein Mechaniker aus der Hebrechtstraße in Neukölln ist be reits vor bald 10 Jahren aus der evangelischen Rirche ausgetreten, worüber er am 17. Oftober 1912 die Bescheinigung erhielt. Trotzdem sollte er für das Steuerjahr 1920 wieder zur Kirchensteuer herangezogen wer­den. Er reklamierte und bekam unter dem 18. Dezember 1920 von dem inzwischen pensionierten Superintendenten Kriele der Stadt­firchengemeinde Neukölln folgendes Schreiben: Wir teilen Ihnen mit, daß Sie von der Kirchensteuer befreit sind." Am 19. April 1921 wurde durch seine Wohnungstür, ohne daß ihm von einer voraufgegangenen Mahnung etwas befannt war, ein Formu larzettel gesteckt mit der Benachrichtigung, daß wegen der für 1920 nicht gezahlten Kirchensteuer die Pfändung angeordnet fet. Entweder hat der Superintendent die städtische Steuer einziehungsbehörde von der Unrechtmäßigkeit der Veranlagung zu benachrichtigen vergeffen, oder es ist von der Einziehungsstelle ein neuer Bummel gemacht worden. Nunmehr ging der Nichtsteuer. pflichtige zur Steuerfaffe, legte feine Austrittsnachweise vor und hatte dann wenigstens für das Jahr 1920 Ruhe vor Scherereien. 19. und legten Sigung hat der Besoldungsausfchuß der 36. t. Uhr Funktionärbung bei Jurkat, Löwestr. 10­Die Gehälter der nichtwiedergewählten. In seiner gestrigen 1. Abt. Bei Spiegel, Aderstr. 1, Bufammenkunft der Bezirksleiter betreffend Seine Hoffnung, endgültig von Belästigungen verschont zu Stadtverordnetenversammlung entsprechend der Neueinstuinng der Charlottenburg . bleiben, war aber trügerisch. Unter dem 28. November 1921 flatterte Magistrats- und Bezirksamtsgehälter auch die Gehälter der ihm die Beranlagung zur Kirchensteuer für das Jahr nicht wiedergewählten Bürgermeister und Stadt­1921 ins Haus. Er reklamierte abermals und ging vorsichtigerweise räte der früheren Einzelgemeinden, sowie der 1. noch persönlich zur Kirchenfasse, wo man ihm auf dem Ber- Oberbeamten des Verbandes Groß- Berlin neu anlagungsschreiben unter Beidrückung des Siegels der Kirchentaffe festgelegt. Er hat Eingruppierungen beschlossen, die diesen abge- 82. vermerkte: Dissident Befreit". Am 25. Januar 1922 fägten Größen so hohe Gehälter fichern, daß sie mehr als zufrieden aber erreichte die Schlamperei einen wohl nicht mehr zu überbieten- damit sein lönnen. Die Bürgerlichen haben nichts dagegen einzu den Höhepunkt. An diesem Tage wurde dem unverheirate wenden, daß man das Richtstun fo reichlich beza bit. 86. ten Mechaniker die eranlagung seiner Ehefrau zur Von Futtertrippe" reben sie nur, wenn es sich um Gehälter Kirchensteuer zugestellt. Das war denn doch sonar dem Bor - sozialistischer Magistrats- und Bezirksamtsmitglieder handelt. steher der Steuerfasse zu toll. Er versprach sofortige Ermittelungen, mo die Schuld liegt und schnellen Bescheid, auf den aber noch ge­wartet wird. Der Nichtsteuerpflichtige macht sich gefaßt auf. aber­malige Pfändungsandrohung diesmal gegen seine nicht eristierende Frau".

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Der bestohlene Verteidiger als Detektiv.

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Die Jagd nach der goldenen Zigarettendose. Mit einer aussehenerregenden Bethjastung, bei welcher der Täter auf der Flucht angeschossen wurde, endete vorläufig eine Diebstahls angelegenheit, in deren Mittelpunkt einer der bekannten Berliner Strafverteidiger fleht.

Oberbürgermeister Böß zieht nach Grunewald , behauptet die Boffische Zeitung. Sie stüßt sich dabei auf eine Meldung bes Grunewald- Echo". Aus dem Rathaus erfahren wir, daß nichte 83, Wahres daran ist. Auch die von einer Korrespondenz verbreitete Nachricht, daß ein Flügel des Saloiies Monbijou, als 105, ten ft wohnung für den Oberbürgermeister gemietet werden foll, wird bestritten.

Die Straßenbahnlinie 9 wird vom 15. März d. J. ab über Markgrafenstraße, stochstraße, Charlottenstraße und Französische Straße geführt. Vom gleichen Tage ab werden die 2inien 9 und 13 von der Elbinger Straße, Ede Landsberger Allee über Petersburger Straße geführt.

Unsere Jugendweihen.

Lehrervereinshaus,

Phil­

Abt. Adlershof . Uhr im Zeichensaal der Schule Radiceftraße. Thema:

Die Bedeutung des Görlizer Brogramms für die Frauen". Ref. Genaffe Jugner. Morgen, Mittwoch, den 15. März:

Abrechnung.

55. 6. 71 Uhr zahlebend der 10. Gruppe bei Bohne, Schloßftr. 45. 58. Abt. 7 Uhr Mitgliederversammlung bei Gtein, Baffauer Str. 35. Da wichtige Puntte auf der Tagesordnung stehen, Ere fcheinen Pflicht.

not. Wilmersdorf . 7 Uhr Mitgliederversammlung bei Mohr, cum tabt.

part, Raiser- Allee 51-52. Thema: Das Görlizer Parteiprogramm". Ref.

A.

bt. Steglik. 8 Uhr Mitgliederversammlung im Gymnaſium Seefeſtraže.

Thema: Steuertcmpromiß und Sozialdemokratie". Ref. Gen. Riedmiler. Baben, M. b. R. Der Wichtigkeit der Tageordnung wegen Erscheinen Bricht.

abt. Maziendorf. Handzettelverbreitung von den bekannten Gielen aus. Die Bezirksführer werden gebeten, die Handsettel von der Spedition ab­zuholen. Rege Beteiligung wird erwartet. 88. Abt. Lichtenrade . 7 Uhr Mitgliederversammlung in der Schule Rocn­ftrage. Thema: Steuerfragen". Ref. Felgentren. 99. Abt. Brib. 7% Uhr Sahlabend cller Bezirke in den bekannten Lokalen. Ausweis der Gemerffchaft mitbringen für die Statistik.

103. Abt. Oberschönemeibe. Uhr Mitgliederversammlung im Reichenfaate

des Realgymnasiums, Zeppelinstraße. Thema: Die gleitende Bohustala". Ref. Heinrich Bierbücher.

138. bt. Serwsdorf. 8 Uhr Mitgliederversammlung bei Böttcher, Waldsee, Roalition- und Ede Berliner Straße . Thema: Steuerkompromis Sosialdemokratie". Ref. Robert Fendel.

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128. bt. Pantom. 18 Uhr Rahlabend gemeinfam mit ber 129. und 180. Ab­teilung bei Lindner im Rafinosaal, Breite Straße. Wichtige Tagesordnung.

Frauenveranstaltungen:

Jugendveranstaltungen.

Bon der Berliner Arbeiterbewegung werden alljährlich für die zur Schulentlassung fommenden Kinder Feiern abgehalten, um auch 21. Abt. 7 Uhr bei Groll, Sennigsdorfer Str. 10. Bortrag des Genoffen den Eltern, die innerlich mit der chriftlichen Kirche zerfallen find, Fränkel. Gelegenheit zu geben, ihren Kindern für den Eintritt ins Leben 121. Abt. Rarlshort. Uhr im Lokal Belau , Bring Abalbert, Ede Rödel­eine würdige Feier zu bereiten. Es ist nur zu wünschen, daß einmal ftraße. Thema: Der Geist des Sozialismus". Ref. Gen. Seyffert. Im vergangenen Sommer machte der Rechtsanwalt Dr. Fren weite Kreise der Arbeiterschaft die Gelegenheit benügen, diese in Oberstdorf die Bekanntschaft eines Oberleutnants a. D. Engel Jugendweihen selbst zu besuchen, um sich so ein eigenes Urteil zu hardt, der aus einer sehr begürterien Familie stammt. Vor eini gen Tagen erschien E. in dem Burcau des Frey am Potsdamer Biak. Gesang verschönen sie, und eine Weiherede bildet den Höhepunkt. bilden. Die Jugendweihen find ernfte, würdige Feiern; Musik und um Rüdsprache in einer privaten Angelegenheit zu nehmen. Als der Die Feiern finden statt am 19. März vormittags 11 Uhr im Anwalt auf furse Beit das Rimmer verlick, war der Besucher in­Berrin Arbeiter- Jugend Groß- Berlin, C. 68, Sindenstr. 3, 2. Sof, 2 Trp. zwischen unter Mitnahme eines goldenen Zigarettenetuis im Werle harmonie, Köpenider Straße, Neutolin, Happoldbrauerei, Alexanderplatz , Neue Telephon Morigplas 121 08--121 10. Heute, Dienstag, den 14. März: Don zirfa 30 000 m. rerschmunden. Da Dr. F., ohne die Polizei in Anspruch zu nehmen, wieder in den Befik des wertvollen Chuis Hasenheide 38, Charlottenburg , Leibniz- Oberrealgymnasium, Biesborf. Jugendheim Gemeindesäule Schulstraße, Bortrag: Beshatb tommen wollte, piele er felbft den Defeftiv. Er fuhr im Airfo Schillerstr. 127, Lichtenberg , Cecilien- Lyzeum, Rathausstr. 8, bin ich in der Arbeiterjugend", Gesundbrunnen . Jugendheim Gemaindeschule Gothenburger Str. 2, Bortrag: Entstehung und Biele der Gewerkschaften". cine Reihe Kaffeehäuer und sogenannte Dielen ab, in denen anormal Pantow, Lyzeum, Görschstraße, Schöneberg , Hohenzollernschule, Rieberschöneweide. Sugenbheim Oberfdönemeide, Baufener Str. 2, Bertrag: Der veranlagte Beute au verfehren pflegten. In einem dieser Lokale Belziger Straße 48/53. Eintrittstarten zu den Jugendweihen moderne Rapitalismus. Baulow. Jugendheim Breite Str. 32, Distuffions Rosenthal. Jugend­erfuhr Dr. F., daß E. in einem hiesigen Hotel gewohnt und unter. Rüdiger, N. 58, Lnchener Straße 127, Hönish. N. 65, Müller, heim Walderfeeftr. 5, bei Milbrodt, Bortrag: Warum bin ich in der Arbeiter find in folgenden Berkaufsstellen zu haben: für Lehrervereinshaus: abend: Der Berlauf unserer Generalversammlung". Hinterlassung zweier gefüllter Koffer und einer zirka 3000 m. be: Gde Utrechter Straße( 33.- Laden), R. Schröter, NO. 55, Goldaper Bortrag: Die Reichsverfassung" jugend". Rofenthaler Borstadt. Jugendheim Gemeindeschule Gipsstraße, tragenden Bech chulb geflüchtet war. Der Bestohlene fombinierte Glenlig II. Jugendheim Johanna- Stegen ranz richtig. Taß E. von dem Erlöse des Etuis erst die Hotelfauild Straße 9. Josef, NW , Wilhelmshavener Straße 48, 3. Haß, et Gifenfit, 8, Bottzog: olgen und Lehren von Reimer, Borttag, Die 9; für Neue Philharmonie: R. Schröter, NO. 55, Goldaper Straße 23, titgliederversammlung. Sübweften. Jugendheim Lindenstr. 3, bezahlen würde, um seinen Koffer herauszubefommen. Tatsächlich 2. Sof, 3 Treppen, Vortrag: Jugend und Gewerkschaft. rschien auch Engelhardt hier im Auto und wurde von Dr. Fren SD. 36, Harzer Straße 117; für Neukölln : A. Wendeler, Neuköln , Bilmersdorf. Jugendheim Gemeindeschule Roblenzer Straße, fofort gestellt. Er gab den Diebstahl zu und auch an, wo er das Jägerstr. 66, J. Haß, SD. 36, Harzer Straße 117; für Charlotten internationale Jugendbewegung". Etui verkauft hatte, so daß der Befiohlene wieder zu feinem Eigen burg : E. Toft, Charlottenburg , Helmholzstr. 12, Schmidt, Char- Gemeindeschule Senefelderstr. 6, Kreismädchenabend. Kleidung".

um fam. Als E. von Kriminalbeamten, die von anderer Seite be­nachrichtigt worden waren, verhaftet werden follie, stich er die Be­mten zurüd und entfloh. Infolge eines ihm nachaeandien Schusses icht verlegt. mußte er von seinem Vorhaben absehen und fonnte haftet werden.

Lehrerkollegium und Elternbeirat.

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Der Rampf um die weltliche Schule hat im Stadtteil webbing zu einem Gegenfah zwischen Elternschaft und Lehrerschaft geführt. Bom Elternbeirat der Berliner 8. Mädchen Gemeindefcule( Lütticher Straße) wurden in Nr. 113 des Vorwärts" die Eltern zu einer er jammlung eingeladen, in der über Die weltliche Schule und das Verhältnis zwischen Elternbeirat und Lehrerfollegium" der handelt werden sollte. Die Einladung durch den Borwärts" er folgte mit der hinzugefügten Begründung: Die große Mehr beit des Lehrertollegiums weigert sich, zu dieser

Lebensmittelpreise des Tages.

Zufuhr Fleisch über Bedarf, Geschäft ruhiger. Fische etwas knapper. Geschäft schleppend. Obst und Gemüse schwach, Ge­schäft still.

Treptow . Jugend

4. Speis( Brenzlauer Berg ). Jugendheim Bortrag: Reform­

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Briefkasten der Redaktion. Jeder für den Brief. Briefliche Ausfunft wird nicht erteilt. taften bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Eilige Anfragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sot part. links. vor. Schriftftüde und Berträge find mitzubringen. handelspreise: Am Montag galten in der Zentralmarkthalle folgende Klein- D. R. 100. Der Antrag ist an das zuständige Berficherungsamt zu richten. Ein Anspruch auf Witwenrente hat aber Ihre Mutter nicht, da 3hr Bater Rindfleisch 17-22 M., ohne Knochen 21-26 M. Hammelfleisch bei 3ntvafttreten der Reichsperficherungsordnung bereits Stentenempfänger C. D. 50. Barten Gie bie weiteren Schritte der Steuerbehörbe ab. 16-24 M. Kalbfleisch 17-26 M. Schweinefleisch 23-26 M. Rind und Cine Rlage gegen den Lieferanten dürfte swedios fein. B. 70. 1. Eine Schweineleber 24-25 M. Kalbsleber 26 M. Lebende Barsche 15-16 M. Strafanzeige erfcheint uns swedlos. 2. Echeben Sie Alage beim Amtsgericht F. 9. 90. 3hr Bater muß fich auch Blele 11-14 M. Zander 28-30 M. in Eis: Hechta 12-16 M. Plötzen in Osnabrüd auf Lieferung der Ware. Rosenkohl 12 M. Kohlrüben 1,75 M. Naturbutter 44 Familie aus feiner eigenen Wirtschaft gezogen hat. bis 50 M. Margarine 25-32 M. Schweineschmalz 36 M. Eier 20. M. Graupen, 8-9 M. Haferflocken 6-7 M. Eiernudeln 16 M. Griepnudein Wetter bis Mittwoch mittag. Troden und vielfach beiter, turint 11-14 M. Backobst: Aprikosen 50 M. Aepfel 55 M. Birnen 640 M. öflichen Stüftengebiet noch zeitweise flärler bewölkt. In den Mittagsstunden Pflaumen 16-20 M. Gemischtos 16-24 M. mild, in der Nacht zu Mittwoch wieder an vielen Orten leichter Frost

Rotkohl 6-7 M. 5-9 M. Schellfisch 8-10 M. Rotzungen 11-12 M. Kabeliau 8 M. den Geldwert deffen anrechnen, wes er an Raturalien fült sich und feine