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Beabsichtigte Obstruktion.

utgeheure Teuerung, die nicht nur bei bex arex eingefeht Hai, auf der Straße unhertrieben. Aus geflern abend fam es wieder Barex I bie aus ausländischen Rohstoffen hergestellt werden. Auch die ein zu so einem Auftritt. Als Säntde fich jest nach heftigen Borwürfen Schon bei der Beratung des Branniweinmonopolgefeges heimischen Agrarprodufte find gewaltig in den Breifen gestiegen. in seiner Trunkenheit auf seine Frau stürzen wollte, er versuchten die Kommunisten, durch fortgesetzte Obstruktion Bir hätten gewünscht, daß das Reich mit dem Abbau der Zwangs- griff diese seine Dienstpistele, die geladen auf dem Bertito lag das Gesez zu Fall zu bringen. Da anzunehmen ist, daß bei wirsaft gewartet hätte. Nach der Aufhebung der Zwangomirt und gab einen Schuß auf den Bütenden ab. Die Rugel traf ben der tommenden Steuerberatung die fommunistische Fraktion fait hat sich das Unternehmertum gerade auf den Wirtschafts Mann in die Brust und durchbohrte die Zunge. Er brach ist die begonnene Obftruttion fertsegen wird, werden fämtliche gebieten, wo der ficatliche Einfluß auf die Preisgestaltung seraufammen. Ein Arzt, der gleich gerufen wurde, fannte nicht mehr schwunden war, ein Bripatmenopol geschaffen. Das beweisen beljen. Die Leiche wurde beschlagnahmt und nach dem Schauhaufe Mitglieder der sozialdemokratifen Reichstags die Zustände auf dem Zudermarlt. Das ist ein ungeheurer gebracht. Frau Janice wurde auf der Belzeiwache verhört und nach fraktion erfucht, sich für die kommenden Wochen feines Terror gegen die arbeitende Besalterung. Nicht die Eisenbahner, Feststellung des Tatbestandes, auch durch Zeugenvernehmungen, wegs zu Bersammlungen zu verpflichten, sondern vollzählig fendern die Unternehmer haben heute die Hand an der Gurgel des wieder entlassen.) im Reichstage zu erscheinen. Staates.( Sehr wahr!)

Lützows Blutjagd.

Das Schwurgericht beim Lantgericht I in Berlin wird fich em tommenden Sonnabend mit einem Nachspiel zu den Spartatus- n- ruhen im März 1919 zu beschäftigen haben. Zwei Offiziere des Freie forps Lügow, der jegige Berficherungsinspektor Leuinant a. D. Sieg mund Czetalla aus Raumburg und der Rittergutsbesitzer Rit meister a. D. Wilhelm». Derzen aus Berlin werden fich wegen der Erschießung des Rentners Abrahamsohn aus der Holzmarttstr. 61 und des Klempnermeisters Wallmann aus der Holzmarktftr. 5 zu verantworten haben. Die Anflage wirft dem Leutnant Czekalla Totschlag und bem Mittmeister v. Dergen nftiftung zu diesem Verbrechen vor.

Die Ausstellung ist start besucht, besonders natürlich sou Schülern höherer Lehranstalten. Eine derartige Beranstaltung tann uns auch im Hinblick auf die Ronferenz in Genua nur ichaden und muß das Mißtrauen der Entente gegen die deutsche Republit erhöhen.

Die Steigerung der Roblenpreise ist zum Teil unter staatlicher Eine sehr überflüssige Ausstellung. Mitwirkung und Duldung geschehen. Die Eifenpreise und Baustoff- Die Ausstellung ,, Deutschland und ber Friedens preise sind ins Ungeheure gestiegen, für die Zementpreise sogar vertrag", Beranstaltet von der Liga zum Schuße der deutschen auf das Sechsunddreißigfache seit 1914. Reuerbings hat bas 3ement Ruitur, follte vom Staate verboten werden. Wir haben durch fynditot beschlossen, holländischen 3ementabnehmern eine reischauvinistische Agitation dieser Art fchon genug außenpolitische ermäßigung von 36 auf 28 Gulden zu gewähren. Das macht Schwierigteiten gehabt. Die Zahlen und statistischen Labellen auf bei der heutigen Baluta eine Differenz von ungefähr den vielen Blafaten, die in der Ausstellung hängen, mögen zum Teil 1000. pro 3eniner! Man versucht dadurch die ausländische richtig sein. Aber sie sind aus dem 3usammenhang her. wie ein Mitglied des Gunditats felbft fagt, wird diese Maßnahme man die deutsche Kultur dadurch schüßt, daß man lindische, frazen Sementindustrie zu schmächen und selbst tonfurrensfähig zu werden. ausgerissen und geben ein völlig einseitiges Sila. Ob bewirken, daß bie Bersorgung des deutschen Baumarties mit Zement hafte Bilder von Wilson oder vom Bölferbund ausstellt, mag wohl für bie Butunft unmöglich wird. Ueberhaupt ersticht die deutsche mehr als zweifelhaft erscheinen. Beit schlimmer nocy find die Bar­Industrie in den eigenen Gewinnen. So hat z. B. eine Ziegelei in träge, die inhaltlich sehr oberflächlich, aber um jo mehr chauvinistich Langensatza mit einem Aftienfapital von 130 000 m. einen Jahres find. Geradezu himmelfchreiend aber find Bilder, auf denen z. B. gewinn von 220 000 m. erzielt. Gegenüber diesen Riefengewinnen bargestellt wird, wie gefesselte beutsche Arbeiter von schwarzen Sol Rittmeister v. Dergen war damals Führer der 1. Schwadron des müssen wir sagen, daß endlich die schon lange von der Arbeiterschaft daten mit Kolbenstößen weitergetrieben werben. Freikorps v. Lukom, das zur Unterdrüdung der Spartakus- Unruhen aeftellten Forderungen erfüllt werden müffen. Gerade auf bam in Berlin herangezogen war. Leutnant Czefalia war Offizier in Birischaftsgebiete muß Bandlung geschaffen werden. So hat die bieler Schwadron, die im Restaurant Belvedere an der Bannowitz- deutsche Arbeiterschaft son vor der Revolution die Schaffung von brüde untergebracht war, und für Aufrechterbeitung der Ordnung in segenannten Bezirkswirtschaftsräten gefordert, in denen Arbeitgeber bez dortigen Gegend Sorge zu tragen hatte. Auf Grund verschiedener und Arbeitnehmer vertreten sein sollten. In dem vorläufigen Reichs­anonymer Anzeigen, daß aus den Häusern Holzmarftstr. 5 und 61 mirischaftsrat haben wir heute einen Ansah, der aber noch fehr fümmerlich ist. Wenn der Abg, Leidig gestern erflärt hat, bak Schiedfigh- friebich. Die in der Bevölkerung leiber zu wenig auf die Regierungstruppen gefchoffen worden sei, wurden beibe Ge- bie Aeußerung des Handelsministers in den Kreisen des Handels befannie und gewürdigte Einrichtung der Schiebsmänner, die bäude am 18. März 1919 durch ein Kommande der 1. Schwebron und Gewerbes eine große Bewegung hervorgerufen habe, monach ich mit der Schlichtung bürgerlicher und strafrest­unter Führung des Leutnants Czetafla nach Waffen durchsucht. Bei die Handels- und Handwertstammern feiner Ansicht nach paritätise licher Rechtsstreitig feiten unter Ausschluß der Ge. bem Klempnermeister Walimam, der den Besitz von Beffen abge- sufammengefegt werden müßten, so müssen wir uns fragen: Berichte bejagt, hat auch im Jahre 1921 fm Begirt Charlottenburg stritten hatte, wurde ein gelabener Revolver und ein franzöfifches find denn diese Kreise? Gehören zu diesen Kreisen nicht auch die ihre erfolgreiche Tätigkeit ausgeübt. Bon 110 Fällen. in denen die Schiebsmänner des Bezirts zur Schlichtung bürgerlicher Rechtsstreitig Militärgewehr mit Munition, sowie Eierhandgranaten, bei dem Arbeiter? Den Handelsminifter möchten wir bitten, daß er gerade leiten angerufen wurden, fonnten 25 Streiffälle burd Ber Rentner Abrahamjohn, der ebenfalls vor der Durchsuchung den Befig in dieser Frage nicht nachgibt. gleid) erledigt werden. Besentlich höher ist die Zahl der Beleidi von Waffen verneint hatte, im Keller in der Waschmaschine zwei gungen und Rörperverlegungen, die den Schieds gelabene Revolver gefunden. Daraufhin wurbe Abrahamjohn im männern vorgetragen wurden. Sie betrug im ganzen 1805. Hier Hof des Hauses Holzmarliftr. 61 und Wolfmann im Egergier. von wurden 380 Fälle durch Sühneverfuch mit Erfolg erledigt. haus der Aleganderfaserne durch die von Czetalla geführte Hält man es für möglich, daß ein ehrbarer Berfiner Marti SPD .- Elternbeiräte Groß- Berlin. Der Kurjus ist verlängert! Truppenabteilung erfoffen. Leutnant Ezelalla berief fich später ballenhändler, der ununterbrochen seit 27 Jahren seinen Stand be- Mittwoch, 15. März, abends 7% bis 9 Uhr, bespricht im Sepbieninzeum, als Rechtfertigung für die Erschießungen auf die Anweisungen feines treut und seine Rundschaft bedient und sich in den 27 lengen Jahren einmeisterjir. 16/17, Genoffe Schröter an einem 7. Abend ben Borgefehten, bes Rimeisters v. Dergen, die viel schärfer gelautet ne niemals etres hat zuschulben temmen lassen, plöglich se harteisiuigejegextwurf. Aus Parteigensjien und Ge hätten, als der bekannte Roste- Befehl, nach dem jede Berfon, die im gegen das Strafgesetzbuc) anrennt, daß man ihn mit einem Zucht- offinnen, bie bisher nicht am Sturfus teilgenommen baten, find mill Rampie gegen Stegierungstruppen mit der affe in der Hand hausparagraphen fast drei Jahre lang erschredlich bedroht? Run, besonders eingeladen. pred it unde für Elternbeirate femmen und haben unentgeltlichen Zutritt. Die Dbleute fina betroffen werbe, zu erschießen fei. Der Roste- Befehl selbst habe ihm möglich ist ja in unserer Zeit allerlei, aber wahrscheinlich ist es boy Freitags von 6-7 Uhr im Jugendfetretariat, Lindenstraße 3, nie vorgelegen. Die Erfießung Ballmanns habe er auf wohl nicht, daß ein guter, bewährter und eingeführter Markthallen II. Hof 1. 2 Ir. den direkten Befehl feines Rittmeifters vornehmen lajjen, der händler roiffentlich so etwas tut. Und ein Händler, der mit den ihm angedroht habe, er würde ihn felbft über den Haufen schießen, duftenden und lieblichen Maiblumen handelt, wohl schon gar nicht. wenn er den Befehl nicht ausführen würde. Aber der Blumenhändler Hermann Zechgolett, der seinen Ein- und Bertaufsstand felt 27 Jahren in der Berliner Markthalle in der Lindenstraße hat und der sich des besten Ansehens und Vertrauens aller Räufer erfreute, mußte es sich gefallen lassen, daß fast drei Jahre lang ein unwürdiger Berdacht auf ihm lastete.

Der Hohenzollernprozeß.

Ein Maiblumenkauf.

werden am Mittwoch, ben 15. März, nachmittags von 2-4 Uhr, in Weitliche Schule Lichtenberg. Die Anmeldungen zur Einschulung den Schulen entgegegenommen.

Beginn des Schuljahres: Montag, den 3. April 1922. Ferienordnung der fläbischen Fach- und Fortbildungsschulen. Osterferien: Schufschluß Sonntag, den 9. April. Schulanfang Donnerstag, den 20. April 1922. Pfingstferien: Schulfchluß Donnerstag. den 1. Juni 1922, Schulanfang Freitag, den 9. Juni 1922. Sommerferien: Schulfchluß: Sonnabend, den 8. Juli 1922. Schulanfang: Sonntag, ben 13, August 1922.

Herbst­

Es wurde hier schon die durch die Telegraphen- Union verbreitete Ertlärung des Rechtsbeistandes Eitel Friebrims Seine Spezialität waren Saisongeschäfte. Maiblumen haupt erwähnt, in ber alle Berichte über die zeugeneibliche Aussage der Brinzessin als Berleumdung bezeichnet werden. Die Meldun fächlich. Er versorgte jahrelang fowohl die großen Hotels wie auch gen sind in englischen Blättern bereits ausführlich gebracht worden, die einfachen Straßenhändler mit den Kindern der Fiera. Mer bever fie ihren Weg in die beutsche Breffe fanden. techtsanwalt Blumen in die Lindenhalle bringt, findet reißenden Absay. Im ferien: Schulfchluß: Donnerstag, den 28. September 1922. Ghul­Riserbunt- Botsdam, der techtsbeistand, fügt dem ersten Dementiars 1919, also rund vor drei Jahren, frat ein junger Mann an den anfang: Cenntag, den 8. Oftober 1922. eihnachtsferien: mech folgende Erklärung hinzu: Der Berliner Rorrespondent des Stand bes 3. und bot tem Händler mehrere hundert Stiele Mai­ Daily Expres" habe sich in den Tatsachen geirrt. Die Frau Citel Friedrichs habe die behaupteten Beziehungen su Bletienberg nicht zugegeben, fonbarn exifchiebex in brede gestellt. Much Rechtsanwalt Bahn, der Brozeßbevollmächtigte der auf Scheibung Kagenden Frau». Plettenberg, gibt eine ähnliche Er tlärung ab.

blumen ax. 3. fragte nech dem Preis, aber nicht nach der Herkunft. Beide wurden handelseinig und 3. bezahlke ben bamals üblichen Breis. Richt gering war das Erstaunen des alten Blumenhandlers, als er nach ein paar Bodjen eine Anlage wegen gewerbsmäßiger Hehlerei zugeftelt erhielt. Die Maiblumen stammten nämlich, wie der Ronkurrenzneis ausbaldomern tennte, von einem Diebstahl aus der Räegersen Gärtnerei in Berder.

Die Boff. 3ig." erinnert im Sufemmenheng mit diesen Stachdem die Diebe ermittelt und son der Botsdamer Straf Standalnachrichten an einen resprozeß, der im Juni 1904 vor dem Landgericht in Braunschweig stattgefunden hat. Damals fammer abgeurteilt worden waren, mußte sich jezt nach bald drei war der Chefredakteur der Braunschweigischen Landeszeitung", Jahren der Blumenhändler 3. wegen schwerer Hehlerei verantworten. Dr. Sierte, wegen Beleidigung der Herzogin Sophie Charlotte von Der ingeflagte, der noch nie mit dem Gesez in Ronflift geraten war, Dibenburg( eben ber jegigen Bringeffin Citel Friebrid) angeflagi. machte ben Betsbamern Richtern recht draftis fler, daß ein Ber­Sein Berteidiger beantragte damals die Bernehmung des liner Händler, zumal in einer Martthalle, es niemals wagen dürfte, Freiherrn v.$ lettenberg in Washington und ber Herzogin bei einem Blumenangebot zu fragen: Sind die auch nicht gestohlen. Sophie Charlotte selbst. Er behauptete damals fchon, die Herzogin Die Beweisaufnahme führte dazu, das selbst der Staatsanwalt die habe Herrn s. Pleitenberg herzliche und innige Reigung gefchenkt". Freisprechung gegen den Angeflagten beantragen mußte. Das Ge­Das jei ber Grund gewesen, weshalb Blettenberg xaricht ertannte auch bemgemäß. Saft drei Jahre hat des Bertucht Belbinginn serfest worden sei. Kufgefallen fei auch, daß aus wie ein Demstlesschwert über dem Händler gefchwebt. Ob

der Großherzog von Dibenburg im März 1904 nach Washington gebas wirklich nötig war? reift fei, me er brei Tage gemeilt und jebenfalls eine persönliche Unterredung mit Herrn v. Biettenberg gehabt habe. Das Gericht lehnte jedoch jede Beweiserhebung ab und ver urteilte damals ben Redakteur zu sier Monaten Gefängnis, die er prompt abfigen mußte.

Der Scheibungsprozek lettenberg finbet selbstverständlich unter Ausschluß der Deffentlichteit ftatt. Die Bernehmungen tonnen deshalb nicht öffentlich fontrolliert werden und infolgebeffen bleibt allen Klatschneigungen freier Spielraum. Die ganzen Jatimi täten haben für die Allgemeinheit ja auch nur foweit Intereffe, als es sich um Angehörige des einst herrschenden Hauses handelt, die der Ueberlieferung nach als Muster von Sitte und Sittlichkeit ausgegeben wurden. Aber schon die Tatsache für sich, daß die Frau v. Bletten berg ihre Scheidungsflage auf die Behauptung vom Ehebruch mit einer Hohenzollernfrau gründet, ist geeignet, die Hohlheit dieses fünft Tichen Ruhmgebäudes aufzudecken.

Preußens Handelsetat.

In Breußischen Landtag wurde am Dienstag 12 Uhr bie zweite Beratung bes Handels- und Gewerbeetats beim Abschnitt Mi­misterium fortgefekt.

Das neue Ab=

Schulschluß: Sonnabend, den 16. Dezember 1922. Schulanfang: Mittwood), den 3. Januar 1928. Schluß des Schuljahres, 28. März 1923. Anfang des neuen Souljahres: 11. April 1923. Das Gemmerholbjahr bei 18 Mochen. Das Winterhalbjahr het 22 machen. Der Unterricht fällt aus am 25. Mai( Simmel­fahrt) unt am 22. osember( Bustag).

Der Addgang des Berliner Fremdenverkehrs on 115 920 Fremben im Sonuar auf 93 711 im Februar if im wesentlichen als Birkung des Eisenbahneiftreife su begeidnen. Diese Birfung bat Bat fich gleichermaßen auf den Inlande. wie auf den Auslands. bertebr erstreckt. An der Evige des Ausländerverfehr erfcheint, wie die Sentralstelle für den Fremdenverfehr Groß- Berlins mit teilt, wieder Schweden mit 1561. es folgt Danemar! mit 1188. Defterreich mit 1081, elland mit 1072, Rußland mit 1005, merifa mit 782, Norwegen mit 705, England mit 651, olen mit 644, ranfreie mit 424, Ungarn mit 418, bie weiz mit 377. Aus der Ballonftaaten famen 875 Gäfte. aus Belgien 272, aus Italien 203, Spanien 126, fien 184 Fremde.

mit Bezug auf die Notis über die Runbigung des weiten Bere

Der Berein der Freidenfer für Feuerbeflaffung erfuht uns figenben und des zweiten Schriftfübrez un bie Aufnahme folgenber Berichtigung: arteipetitif ist bisher im Berein Der einer neuen Brotpreiserhöhung. nicht getrieben werden. Die gal ber Borstands­Rüdgang des Konjums een mattenfreiem Gebäd.. mitglieder und Reviforex beträgt 15. Devex find nicht nur In ber fommenden Woche werden die Preise für martexfreies wei, sie es im Artifel beißt. fendern fee Angehörige der SBD. Schrippe fall anstatt 70 nummer 30 Pfennige teften. Die Bäder Beiten beimäftigt werben, ba fie feinerzeit arbeitetes waren. Gebäd in Groß- Berlin abermals heraufgefegt werden. Die weiße Die erwähnten zwei Borstandsmitglieder find ausbrüdlich mit ihrer is Bultimmung aushilfsweile zur Eriedigung bestimmter Ar­innungen haben ferner ben nirag gestellt, die Breise für das auf ist seiben in ber zweiten Hälfte Januar mitgeteilt torben, daß tarten zu liefernbe Bret heraufzufegen. Ein 2000- Gramm- Marten- biele aushilfsweise Beschäftigung Eube Februar aufhört. Also nicht, bref( bisher 2050 Gremi) fell eiws 14 M. erfordern. Die Bäder wie es im Artifel Beißt, sur 14tägige Frist. Einspruch Bat siemens begründen die Notwendigkeit der Bretpreiserhöhung einmal mit ber erhoben. Der Borstand des Bereins ift nicht heretiat, Serstands Erhöhung der Rohienpreise und der Hefepreise, die gestern um 4 M. mitglieder feit anzusteñen, dies ist Sache der Generalversammlung. pro Bfund heraufgesezt worden find. Weiter, um die Sewerbesteuer Nach unseren Informationen wurde am 26. Januar die Kündi abzulaften, die jetzt bei jedem Sad Mehl 7,50. beträgt, die also jedes Brot mit etwa 12 Pfennigen belastet.

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Die große Menge ist heute nich mehr in der Lage, martenfreies Gebäd abzunehmen, und so ist, wie statistisch festgestellt werden fannte, der Bedarf felbst großer Bädereien von 10 bis 12 Sad Meizenmehl in der Woche bis auf einen halben Sad zurückgegangen. Dagegen steigt der Konjum en Martenbrot van Zag zu Lag. Gegen über der gleichen Zeit des Bermonats werben jegt in den Berliner Bädereien 1200 bis 1500 Ead Martenmehl mehr verarbeitet. ,, Nieder mit dem Steichsmietengeset"!

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gung des 2. Borsisenben bis Mitte Februar ausgesprochen; auf den Einspruch des Gefündigten bin wurde diese Frist bis Ende Februar ber Angelegenheit noch beschäftigen wird, ist sie für uns damit zu Berlängert. Da sich die Generalbersammlung wahrscheinlich mit nächst erledigt.

afere Angensweisen. Sir weisen darauf hin, daß die Rugend­eigen i 19. reis ans, jeune Satie, unb 11. und 12. Streis Söneberg. Sebenzollernseule, Belziger Str. 48-58, erst am Sonnta tag, den 26. März flattfinben.

Wetter für morgen.

Berlin unb 1! wgegenb. Ireden, aber vielfa waifig Set fejex weitlichen und werbestlisex 28inden. Rasts leichtere: Broft, auch ane age iemlich fühl.

Abg. Cabemann( Soz.): Des deutsche Wirtschaftsleben leidet unter ben schweren Lasten des Versailler Friedensvertrages. Bir befs haben, wie uns aus Desertreffen mitgeteilt wird, uffchriften dauern, daß die son Erfolge aufweisenbe Erfüllungspolitit des auf Silbern gelautet, bie am Sonntag in bem Demonstrations Rabinetts Birih immer wieder von Streifen gestört wird, die den zug der sen bem Rariell bes gewerblichen Mittelstandes veranstalteten Strieg und seine Folgen herbeigeführt haben. Aber auch die fom- tittelstandstundgebung herumgetragen wurden. Es ist Flugverkehr London- Berlin. munistischen Kreise stören ebenso wie bie fapitalistischen die Wieder ebenso merkwürdig wie unverständlich, daß sich die vielen Kleinhand Am 18. April foll ber Flugverfehr zwifex 2sxdon gutmachungsarbeit. Das Biesbadener Abkommen mit feinen Liefe- werker, Schneider, Schuhmacher, Barbiere ufm., die doch selber wohl und Amsterdam, ber während der intermonate eingestellt rungsverbänden ist leider aufgegeben worden. tommen hat die» öllig freie Wirtschaft eingeführt, wo- faum Hausbesiger find, so ins Schlepptau einer geradezu haub- war, wieder aufgenommen werden. Ein Fotter- indeder soll jeden bei die Gewerkschaften nicht ben geringsten Einflus haben. werter und fleingewerbefeindlichen Grundbe Morgen 10.80 und nachmittags 2 Uhr von London nach Umsterdam Das Deutsche Reich wird bei dem Fehlen jeber staat fierbewegung nehmen laffen. Denn hinter den ganzen lichen Kontrolle sehr übervorteilt werden. In erster Linie Rummel steht doch wieder einmal bas Hypothetenbanten- Großtapital. werden die Steuerzahler zu büßen haben. Bir bitten den Handels­miniftet, darauf hinzuarbeiten, daß zu dem Syftem der Lieferungs­verbände unter staatlicher Kontrolle und Mitwirkung der Gemert­fchaften zurückgekehrt wird. Das Unternehmertum hat sich von den Heffeln staatlicher Kontrolle befreit und einem frantenlosen Gewinnstreben tingegeben.

ben enormen Balutafturz ber letzten Jahre. So ge­lang es der deutschen Industrie, die inländifden Streife für Inlands­produtte den Weltmarktpreifen näherzubringen. Die Folge ist eine

Die Tragödie einer Frau.

Den eigenen Mann in der Notwehr erfchoffen. Das furchtbare Ende einer Che spielte fich gestern abend in ber Steinmekfireße 48 ab. Danide, ein Mann von 43 Jahren, kam öfter betrunten nach Haufe und fing dann mit feiner Frau und feiner Tochter Händel an. Zu Unrecht beschuldigte er beide, daß fie fich

abgehen. Es find Unterhandlungen im Gange mit deutschen und dänischen Fluggesellschaften, uni diejen Berkehr nach Hemburg, Berlin und Kopenhagen ausgudehnen, und zwar hofft man, den Fahrplan so aufzustellen, daß die Reise von London nadj Berlin in einem Tage ausgeführt werden kann.

Wo finden die olympischen Spiele flatt? Die Stadt Paris hat anstatten. Der Abgeordnete Herrict, Bürgermeister ven Lyon, hat nun dem olympischen Komitee vorgeschlagen, die olympischen Spiele in 2yon zu veranstalten.