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Der Triersche Winzerverband für Hermes.
schlüsse der internationalen Gemertfchaftsfont- 1 greffe, gerichtet auf die Konstituierung einer überstaatlichen Der Winzerverband für Mosel , Saar und Ruwer und der Rohstoffkontroll- und Verteilungsstelle. Auf die Bermittlung Der Borstand des ADGB . hat in einem Telegramm an des Internationalen Arbeitsamts in Genf hin Lenin , das wir heute früh veröffentlichten, um Amnestie für Triersche Winzerverein A.-G. versenden durch die Zentrums hat sich der Völkerbund in Plenarversammlung und die gefangenen Sozialrevolutionäre gebeten, die in Gefahr Barlaments- Rorrespondenz" eine längere Erfiärung des Inhalts, daß Kommissionsberatungen mit dem Rohstoffproblem beschäftigt. stehen, auf falsche Aussagen hin zum Tode verurteilt zu werden. Die vielbesprochene Zuckerzuweisung, feinerlei Begünstigung“ Zu einem definitiven Resultat ist es nicht gefommen, erstlich Die Rote Fahne " schreibt dazu: darstelle; weil sie durch die Verhältnisse des Weinbaues unbedingt meil das internationale Solidaritätsgefühl der hauptsächlichsten Diefer Aufruf bestätigt, daß der ADGB . seine Aufgabe darin geboten mar". Was die Weinlieferung en Hermes betrifft, Rohstofflieferanten der Welt( Deutschland und Rußland erblickt, alle Manöver gegen die proletarische Einheitsfront zu unter. fo wird natürlich ein Zusammenhang mit der Zuckergeschichte entscheiden aus bekannten Gründen noch aus) nicht start genug stützen. Herr Leipart maßt sich aber vollkommen zu Unrecht das schieden bestritten und der niedrige Preis damit begründet, daß es war, um die Klagen und Wünsche der Notleidenden aus Recht an, im Namen von Millionen deutscher Arbeiter zu sprechen. sich um Reſtbestände aus dem Jahre 1915 handelte, die, wie in reichend würdigen zu fönnen; dann aber auch weil die inDie deutschen Arbeiter wissen ganz gut, daß die Regierung der vielen anderen Fällen, an Bekannte zu den Gestehungskosten zwischen eingetretene Weltwirtschaftskrise eine relative Ueber- russischen Bauern mit den Sozialrevolutionären jo verfahren wird, verkauft wurden, da der Verein Wert darauf legte, feine Konproduktion eintreten ließ, modurch die Frage der Rohstoffver- wie diese es verdienen. Die deutschen Arbeiter(!) verstehen das. junkturgeminne" daraus zu ziehen. Die Erklärung fügt hinzu, daß teilung nicht mehr aktuell" erschien. Bei der Erörterung im Das fommunistische Blatt nennt die Angeklagten des der Verein noch eine weitere Zuwendung in Höhe von 50 000 m. Bölkerbund haben die Delegierten Italiens , in erster Linie Moskauer politischen Prozesses„ Diebe, Spikbuben, Räuber, Dom Reichswirtschaftsministerium im Jahre 1919 erhielt, an deren Tittoni, und der Schweiz aus ihren Unmut über die Banditen", gegen die vorzugehen Pflicht der Sowjetmacht sei. Bewilligung zwar Dr. Hermes mitgewirkt habe, die jedoch hauptAn anderer Stelle derfelben Nummer veröffentlicht das- fächlich durch einen anderen Referenten des Ministeriums befelbe Blatt einen Artikel Für die Amnestie", worin die wirkt worden fei. Die Erklärung schließt mit den Worten: Sozialdemokratie beschuldigt wird, für die Amnestierung der an den mitteldeutschen Märzunruhen Beteiligten nicht genug getan zu haben. Für den Montag wird eine kommunistische Massendemonstration" zugunsten dieser Amnestie angekündigt.
mangelnde internationale Solidarität gegenüber den rohstoffarmen Ländern fein Hehl gemacht.
Der Umstand, daß der Vertreter Tittonis in der mit der Rohstoff- und Lebensmittelfrage befaßten Völkerbundkom miffion, Schanzer, heute italienischer Außenminister ist, rechtfertigt es, daß wir seine marianten Ausführungen in der Kommission zu dem in Rede stehenden Problem hier wieder geben. Schanzer erflärte:
Der Tag ist gut gewählt. Am Montag, den 20. März, foll nämlich in Moskau der Prozeß gegen die Sozial. revolutionäre beginnen.
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Eiserne Kreuze, eiserne Stirnen.
Wir denken feineswegs daran, unfere Hand auf das Befigtum anderer zu legen.... Was wir fordern ist, daß wir unser wirt schaftliches Leben frei entwideln fönnen, die Freiheit und Gerechtigteit, sowohl auf der wirtschaftlichen wie auch auf dem politischen und sozialen Gebiete. Wir wünschen, daß man eine Politik des Protettionismus, der Ausfuhrabgabe, der unterschied fichen Preise nicht verschärft, besonders nicht in bezug auf die für Im Reichstag hat gestern der preußische Ministerpräsidie Bolfsernährung und die Arbeitervölfer unbedingt nötigen Roh- dent, Genosse Otto Braun , den Verjuch, die Berleihung stoffe. Eine Politik dieser Art müßte dazu führen, die Wirtschaft non Eisernen Kreuzen unbeschränkt in die Friedenszeit hinein einzelner Bölker zu isolieren, das Bestehen ihrer In- fortzusehen und dabei Geheime Hofräte, die nie Pulver geduftrie zu gefährden und sie würde für ihre Arbeiter- rochen haben, mit dem E.. I zu bedenken, als ein Bossen massen die größten Gefahren mit sich bringen. Die ipiel bezeichnet. Der Zusammenhang, in dem er diesen ganze Welt fann nur als ein einziges großes Wirt. Ausdruck gebrauchte, war vollkommen flar und ergibt sich schaftsgebiet aufgefaßt werden und daher ist eine Politik der auch aus den Berichten der deutschnationalen Presse. Die Solidarität und des wirtschaftlichen Zusammenarbeitens erforderlich, Kreuzzeitung" 3. B. läßt Braun die Geschichte von den Gez. wenn man schwere Konflikte und die ärgften, Zusammenbrüche ver. heimen Hofräten erzählen, um dann den Schluß seiner Rede folgendermaßen wiederzugeben:
meiden will."
Aus all dem geht hervor, daß unsere Beziehungen zu Herrn Reichsminister Dr. Hermes völlig einwandfrei find, daß dem Minister Weine in nicht anderer Form und zu nicht anderen Preisen geliefert find wie in vielen anderen Fällen, daß in der Zuwendung von Zucker eine Sonder, begünstigung des Verbandes in feiner Weise erblickt werden fann und daß auch eine anderweitige Sonderbegünstigung nicht vorliegt."
Es wird Sache des parlamentarischen Untersuchungs. ausschusses bzw. der Gerichte sein, festzustellen, ob jene vom Winzerverband felbft gezogenen Schlußfolgerungen aus all dem" tatsächlich hervorgehen.
Gewerkschaftliche Beamtenzentrale.
Der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund und der Allgemeine freie Angestelltenbund haben gemeinsam für die ihnen angeschlossenen Gewerkschaften, die neben Arbeitern und Angestellten auch Beamte organisieren, eine Gewerkschaftliche Beamtenzentrale mit dem Eig in Berlin errichtet. In Uebereinstimmung mit den in mit dem Eig in Berlin errichtet. In Uebereinstimmung mit den in Betracht kommenden Verbänden sind für diese Beamtenzentrale beBetracht kommenden Verbänden sind für diese Beamtenzentrale be fontere Sagungen aufgestellt worden, aus denen Zwed und
Aufgaben der Zentrale ersichtlich sind.
Als Zwed ist in§ 1 die gemeinsame Bertretung allge wertschaftlichen Gedantens unter den Beamten angegeben. Die
Wenn das Bekenntnis des nunmehrigen italienischen Wenn jegt drei Jahre nach Beendigung des Krieges diesen des Mußenministers zum Völkersolidarismus auf wirt- Eiferne Kreuz 1. Klasse gegeben werden sollte, so wäre das eine Un- meiner Beamten interessen und die Ausbreitung des geschaftlichem Gebiete sich als vorherrschendes Leitmotiv der billigkeit und Ungerechtigkeit gegen alle diejenigen, die es sich im Felde Schaffung der Beamtenzentrale beruht auf den Beschlüssen der DeGenueser Konferenz durchfeßen würde, so wäre ein außer erworben haben. Diese Herren haben warm im Hauptquartier ge- Schaffung der Beamtenzentrale beruht auf den Beschlüssen der De ordentlicher Gewinn für den Wiederaufbau Europas fessen. Durch die Bearbeitung ter zahllofen Anträge, die der Be- embertagung des Bundesausschusses, wonach dieser die Absicht billigt, erzielt. Ob aber die Wortführer der von der Natur berechtigung entbehren, ist nur Zeit für die Bearbeitung berechtigter daß die dem ADGB . und dem Af- Bund angehörenden Berbände, günstigten Nationen schon rüdhaltlos den Völkersolibarismus Anträge verlorengegangen. Das ist bedauerlich. Ich bin aber nicht die Beamte organisieren, besondere Abteilungen bzw. Reichssektionen anerkennen werden, das ist die große Frage, die wir nicht zu bereit, das Possenspiel von neuem zu beginnen und für ihre Beamtenmitglieder errichten. bejahen magen. den Schlußtermin nochmals zu verlängern.( Große Unruhe rechts, lebhafter Beifall links.)
Der Hauptausschuß und die Kohlennot.
Um die große Koalition. Der Hauptausschuß des Reichstages feste am Donnerstag die Beratung über den Etat des Reichswirtschaftsministe Seit gestern miffen verschiedene Blätter schon wieder von Verhandlungen über die große Koalition" zu berichten. Die Trek der vor seiner Wahl im preußischen Landtage abgegebenen riums fort. Abg. Hue( Soz.): Die Kohlennot führt dazu, daß Germania " sagt, daß solche Verhandlungen noch nicht statt- Versicherung, fich angemessener Umgangsformen befleißigen zu wollen, die feinen Betriebe die Lasten nicht mehr ertragen fönnen und zur gefunden haben, sie würden aber in den nächsten Tagen be- ist Herr Braun wieder mehr sozialdemokratischer Agitator als preus Stillegung gezwungen werden. Sie müssen das Feld den großen ginnen". Auch diese Nachricht ist uns neu. Die Volkspartei Bischer Ministerpräsident. Er hat die Stirn, das Eiferne Kreuz und Trusts überlaffen, die ihrerseits ohne jebe Beschränkung alle Breife erflärt jetzt in ihrer Bresse, ein Eintritt in die Regierung komme feine Berleihung als Possenspiel zu beschimpfen, was auf der rechten ins Maßlose hinauftreiben können. Die Kohlennot ist aber eine Folge der freien Wirtschaft. In Wirklichkeit würde sie bei planmäßiger für sie erst in Betracht, wenn sie von sämtlichen Re- Seite des Hauses heftige Erregung und Pfui- Rufe auslöst. Berteilung nicht eristieren können, weil die Braunkohlenförderung gierungsparteien dazu aufgefordert würde. Der Wunsch, eine In ähnlicher Weise verfährt die übrige deutschnationale bollkommen ausreichend ist. Abg. Dr. Reichert( Dnat:) machte dic folche Einladung ergehen zu laffen, ist aber befanntlich nur bei Breffe. Man muß ihr, wenn man vom Antimoralischen ab Achist un denarbeitszeit für die Stohlennot verantwortlich. einem Teil der Regierungsparteien vorhanden. Offenbar sieht, das sich für sie von selbst versteht, zum mindesten den Abg. Dr. Zapp( D. Bp.): Infolge der besseren Baluta des Auslandes besteht bei diesem Teil die Absicht, mit dem anderen Teil, der Vorwurf machen, daß sie in höchst schauderhafter Weise redi- werden deutsche Arbeitskräfte vom deutschen Arbeitsmarkt wegSozialdemokratischen Partei, über den Eintritt der Deutschen giert wird. Denn wenn sie schon die Agitationslüge vergezogen. Die Abwanderung der gelernten Arbeiter über die Grenze findet dauernd statt und stellt deutsche wirtschaftliche Unternehmungen Bolkspartei zu verhandeln. Diese Absicht besteht aber bekannt breiten wollte, Braun habe die Auszeichnung von Soldaten, in Frage. Abg. Rosemann( U. Soz.) wies darauf hin, daß der Realfich nicht erst seit heute oder gestern, auf der anderen Seite die diese Auszeichnung verdienten, als ein Bossenspiel lohn der Bergarbeiter durch Vornahme von Ueberschichten herabist aber auch der Standpunkt der Sozialdemokratischen Partei bezeichnet, so hätte sie sich auch der fleinen Mühe unterziehen gefeßt worden ist. Abg. Dr. Semmlee( Dnat.) hielt für das einzig derfelbe wie bisher. Somit ist festzustellen, daß eine Aenderung müssen, auch den Parlamentsbericht zufälschen, erfolgreiche Mittel die allgemeine Hebung der Produktion. ber Sachlage nicht eingetreten ist, sondern daß über diese Ange- mas für sie doch eine Kleinigkeit gewesen wäre. Wenn mit legenheit noch immer geredet und geschrieben wird, wie das so tölpelhaftem Ungeschid gehandelt wird, wie in diesem Fall, sicher nicht zur Kurzweil der Leser schon die längste Zeit dann verliert das deutschnationale Bossenspiel jeglichen Biz, gefchieht. und man wendet sich gelangweilt ab.
-VO
Der Dollar steigt!
Von Michael Charol
seprior
Der Dollar steigt wieder! Auf den Gesichtern lagert Sonnen schein! Die Belzmäntel figen straffer! Die Augen glänzen aus frisch gepuderten Antligen, deren Teint wie ein Rosenhauch leuchtet. Die befracten Kellner laufen mit hochschießender Lebensenergie herum! Die Seftforten springen! Die Bars sind überfüllt! Die Autos rottern! Die Hotels der Winterbäder pfeffern die Rechnun gen! Die Sommerfurorte bereiten sich zum Wettstreit! Die Jume liere schmunzeln! Die Lurusartitel tönnen nicht in genügenden Massen herangeschafft werden!.
Die Kuchen werden gegessen, aber tas Brot ist zu teuer! Natür lich nicht für die, die an dem Kuchen satt werden! Für die anderen! Für die Vegetarier, aber nicht aus lleberzeugung! Die auch Hungertünstler find, ohne dafür Geld zu bekommen! Die sich aber so fanatisch darin üben, daß, wenn ihnen das Hungern schlecht gelingt, fie Leucht gas einatmen! Die fich darin gefallen, tie Anzüge zu tragen, bis man von außen erkennt, daß sie einftmals gefüttert waren! Bis jeder sieht, daß in den Schuhen Füße steden!
Der Dollar steigt! Mit ihm Elend und Reichtum! Mit ihm Hunger und leberfättigung! Es soll feine Bescheidenen, es soll teine einfach Satten, es soll feine in Arbeit Frohen geben! Hammer oder Amboß , hniauf oder hinunter, ter Moloch will es! Der Dollar steigt!...
Die Zahl der deutschen Offiziere in der Rofen Armee schäßt die britische Regierung nach ihrer Antwort auf eine Anfrage im Unterhaus auf 500.
nach etwas anderem. Der Tod trifft uns noch auf dem Wege nach„ Nachtigall, ich hör dich trampeln!" Es gibt ein parodistisches dem Ziele unserer Wünsche. Man gebe dem Menschen alles, monach Lied, in dem davon erzählt wird, daß man die Nachtigall trampein er sich sehnt, und in demselben Augenblick, da er es erlangt, wird er hört. Diese phantastische Vorstellung wird aber zur Wahrheit durch entpfinden, daß dieses Alles nicht alles sei. Da wir nun hier tein die Erfindung eines neuen Apparates, der die höchsten Tonver Ziel und Ende unseres Strebens sehen, so nehmen wir eine Zukunft stärkungen hervorbringt. die bisher möglich sind. Diese in den an, wo sich der Knoten lösen muß; und dieser Gedanke ift dem Men Laboratorien der amerikanischen Westinghouse- Elektrizitätsgesellschaft fchen um so angenehmer, je meniger Berständnis hiernieden zwischen gemachte Erfindung hat den Namen Radiophon erhalten und ist Freude und Schmerz, zwischen Genüssen und Entbehrung stattfindet. ein drahtloses Telephon, das jeden Laut in geradezu unglaublicher ich für meine Person erheitere mich damit, daß ich schon fiber Weise verstärkt. Edison, der dieses Radiophon eine der größten elef. 60 Jahre alt bin, und daß das Ende meines Lebens nicht mehr fern trischen Erfindungen unseres Zeitalters genannt hat, erzählt daron ist, wo ich in ein besseres zu fommen hoffe. Wenn ich mich jetzt an in amerikanischen Blättern erstaunliche Dinge. Er glaubt, daß man die Freuden erinnere, die ich während meines Lebens genoffen habe, mit diesem Apparat, menn er vervollkommnet ist, Millionen von Geso empfinde ich kein Vergnügen; dent ich aber an die Gelegenheiten, räuschen wird hören können, die vorher nie an ein menschliches Ohr wo ich nach dem Moralgefeh handelte, das in mein Herz geschrieben brangen. Das Geräusch, das die Füße einer Fliege beim Kriechen ist, so fühle ich die reinste Freude. Ich nenne es das Moralgesez, perursachen, wird durch das Radiophon wie ein dumpfer Donner vernommen; wenn etwas Asche auf einen Teppia) fällt, so wird das andere das Gewissen, die Empfindung von Recht und Unrecht man nenne es wie man will, aber es ist. Ich habe gelogen, fein durch das Radiophon flingen, als ob Felsen übereinanderstürzen; Mensch weiß es, aber ich schäme mich doch. Freilich ist die Wahr das Fallen eines Blumenblattes durch die Luft gibt bei dieser Berscheinlichkeit des fünftigen Lebens noch immer feine Gewißheit, aber ftärtung einen pfeifenden Ton von sich, und das Geräusch, das eine wenn man alles zusammen nimmt, so gebietet die Bernunft daran Räfemilbe in einem Stüd reifen Käses verursacht, wenn sie sich ihren zu glauben. Was auch würde aus uns werden, wenn wir es fozu Beg gräbt, ähnelt dem Gedröhn einer Säge, die Stahl schneidet. Von fagen mit Augen fähen? Würden wir dann nicht vielleicht durch dem Geräusch, das Grassamen hervorruft, wenn er aus seiner Hülle den Reiz desselben von dem rechten Gebrauch des Gegenwärtigen plagt, wird gesagt, daß es durch das Radiophon wie ein Kanonenabgezogen werden? Reden wir aber von Bestimmung, von einem chuß klinge. Auf diese Weise kann man also... sehr vernehmlich zufünftigen Leben, so sehen wir damit schon das Dasein eines das Bras wachsen hören, und es ist ganz selbstverständlich, daß eine ewigen und schöpferischen Verstandes voraus, der alles zu irgend Nachtigall, die von Zweig zu Zweig hüpft, mindestens so laut trametwas, und zwar etwas Gutem schuf. Was? Wie? Hier muß pelt, wie ein Mann mit Kanonenstiefeln. Ueber den Wert dieser auch der erste Weise seine Unwiffenheit bekennen. Die Vernunft neuen Entdeckung für die Naturwissenschaft jagte der Profeffor föscht hier ihre Fackel aus, und mir bleiben im Dunkeln. Nur die Gahan, Leiter der Insektenabteilung des Londoner Naturgeschicht Einbildungstraft fann in diefem Dunkel herumirren und Phantome lichen Museums: Gewiß wird das Radiophon für Entomologen und schaffen. Kant spricht geschwind, leise und unverständlich; ich Botaniter von größtem Wert sein. Es gibt viele Infeften, die Gemußte alle meine Gehörnerven anstrengen, um zu verstehen, was er räusche erzeugen, ohne daß wir fie bisher mit unseren Ohren hören fagte. Er bewohnt ein feines unansehnliches Haus. Uebrigens ist fonnten. Wir wissen aber genau, daß sie Laute hervorbringen, weil alles bei ihm alltäglich, ausgenommen seine Metaphyfit. wir unter dem Mikroskop feststellen fönnen, daß fie mit Lautwertzeugen versehen find. Ob man wird hören fönnen, was die Ameisen oder die Fliegen sich erzählen, das ist eine andere Frage. Die Ameisen scheinen sich durch ihre Taftwerkzeuge miteinander zu verständigen. Jedenfalls aber wird die Welt der Kleinlebewesen mit Hilfe des Radiophons nicht nur unserem Auge, sondern auch unserem Ohr ertennbar werden."
Ein Gespräch mit Kant. In den Briefen eines reifen ben Russen" von Karamfin, dem später berühmt geworbenen Geschichtsschreiber des alten russischen Reiches, die 1802 in einer deutschen lebertragung bei Harifnoch erschienen und die für die neuere russische Prosa bahnbrechend geworden sind, steht, in der Kant Deutsches Opernhaus. Genau 100 Jahre ist Hoffmann tot, und Literatur bisher unbeachtet, die Beschreibung von Karamsins Bees ist gut, wenn Berlin ihn nach Meinhardt und Bernauer wieder juch bei Kant , 1789 im Juniin Königsberg: Gestern im originaleren Lampenlicht des generell Halbfranzosen Offenbach nachmittag war ich bei dem berühmten Rant. Ich hatte teinen fehen läßt. Die Charlottenburger Oper hat für eine Aufführung von Brief an ihn, aber Kühnheit gewinnt Städte und mir öffnete fie hoffmanns Erzählungen in Bötel einen stimmlich begabdie Tür eines Philosophen. Ein fleiner bagerer Greis, von einer ten Hoffmann, in Scheidt einen flugen, nicht immer grotesken, etwas Der dritte internationale Kongrek für fitiliche Erziehung tagt außerordentlichen Bartheit und Weiße empfing mich. Er nötigte zu behaglichen und behäbigen Gegner aus der Geisterwelt. Auch sonst vom 28. Juli bis 1. August d. I. in Genf . Der erste fand 1908 in mich sogleich zum Sigen und sagte: Meine Schriften können nicht schleppt und hapert manches. Einen Einzelgaft für die Puppenfigur London , der zweite im Haag statt, unter starter deutscher Beteiligung. jedermann gefallen. Nur wenigen liegen die tiefen metaphysischen Diympia zu bemühen, lohnt nicht, besonders wenn es sich um erfa um so mehr ist zu bedauern, daß die deutschen Mitglieder des ArUntersuchungen, mit welchen ich mich beschäftigt habe". Bir praden Barnhagen handelt. Sie hat zwei Vorzüge, die sie vielleicht beitsausschusses, Euden Jena und Rerschensteiner. erft eine halbe Stunde über verschiedene Gegenstände: von Reifen, einmal einem Bublikum lieb machen können: Jugend und Schönheit. München , nicht einen für Deutsche billigeren Tagungsort durchschen von China , von Entdeckungen neuer Länder usw. Ich mußte dabei auch macht sie ihre automatischen Bewegungen nicht schlecht. Das tonnian. Auf der Tagesordnung stehen der Gedanke des Inter. über seine geographischen und historischen Renntnisse erstaunen, die alles jedoch ist außermusikalisch. Sie fingt ihre Weisen richtig, zag nationalismus mit besonderer Berücksichtigung des Geschichts. allein hinreichend erschienen, das ganze Magazin eines menschlichen haft, mit fleiner, noch nicht stabiler Stimme, die zerbrechlich scheint unterrichts und der Gedante des wechselseitigen Dienens. Gedächtnisses zu füllen, doch ist dies bei ihm nur Nebensache. Darauf wie Puppentöpfe. Wenn sie aus der Puppenklinik zurückgekehrt ist. brachte ich das Gespräch, doch nicht ohne Sprung, auf die moralische fell fie wieder Probe fingen, frühestens in drei Jahren. Dann wer. Natur des Menschen und folgendes habe ich von seinem Urteil dar den sich bei ihr hoffentlich Jugend und Runstfertigkeit miteinander über gemerft:„ Unsere Bestumunung ist Tätigteit. Der. Mensch ist beffer vertragen, Charlottenburg liegt doch dicht bei Berlin . niemals gang mit dem zufrieden, mas er beligt, und strebt immer R. G.