Nr. 298.
Sonnabend, den 22. Dezember 1894.
11. Jahrg.
Arbeiter! Parteigenossen! Trinkt kein boykottirtes Bier!
Boykettfreies Bier liefern:
Brauerei Carlsberg , Friedrich Reichentron, Char lottenburg. Brauerei Wilhelmshöhe, E. Lehmann, Berlin . Brauerei Pichelsdorf, Direktor Hoffmann. Münchener Brauhaus, Aktien- Gesellschaft, Berlin . Süddeutsche. Brauerei, Karl Ring u. Ro., Berlin . Brauerei Müggelschlößchen, Friedrichshagen . Nordstern- Brauerei, Berlin . Nathenower Exportbrauerei Niederlage. Juh. Max
Dennhardt, N.W., Hannoverschestr. 18a. Tel. III, 8178. Schloßbrauerei, Fürstenwalde . Niederlage bei Franz Heiser, N., Liesenstr . 5. Bürgerliches Brauhaus( in Firma Müller), Frank furt a. D. Niederlage Greifswalderstr. 228. Phönir- Brauerei, C. Radon, Lichterfelde . Brauerei Jagdschlößchen, Eberswalde . Niederlage Edu. Reuter, Swinemünderstr. 45. Brauerei Tivoli, Strausberg . Niederlage Brauerei Louisenstadt , Alte Jakobstraße 9. Louisen- Brauerei, Bellermannstr. 71a/ 72. Brauerei Königs Wusterhausen , Niederlage Reichen bergerstraße 33.
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Brunnenstr. 196. Behliz, Bergstr. 12. Reichert, Müller-| Nahrungsmittel Kontrolle im November 1894. Jn straße 7. Kolberger Salon, Kolbergerstraße. Wilke, Berlin sind im Monat November im ganzen 371 Proben von Hochstraße. Kranz, Vittoriagarten, Badstraße, Gesund- Nahrungs- und Genußmitteln chemisch untersucht und 65 davon brunnen. Hoch stadt- Kasino, Gerichtsstraße. Vittoria beanstandet worden. Die Beanstandungen betrafen Butter, Salon, Perlebergerstr. 13, Moabit . Wedding Kasino. Schmalz, Provenceröl, Citronenöl, Milch, Thüringer Wurst, Schüler, Seeftr. 30. amerikanische Scheibenäpfel, Weizengries, Roggenmehl, ChokoObige Saalbesitzer stellen der Arbeiterschaft ihre Säle un- lade, Cichorie, Ingiver, Macisblüthe, Himbersaft, Spirientgeltlich zur Verfügung. tuosen, Essig und Wein. Auffallend zahlreich waren die Alle Zuschristen, die Lokalfrage betreffend, sind an den Beanstandungen von Thüringer Wurst, von Scheibenäpfeln und Unterzeichneten zu richten. von Cichorie. Letztere wird neuerdings wieder stärker unrein in den Verkehr gebracht. Größere Thüringer Firmen fenden jetzt mehrfach ihren Abnehmern Plakate zu, auf denen die Thatsache fünstlicher Färbung mitgetheilt wird. Dies geschieht, weil, wie die betreffenden Firmen behaupten, dauernd eine Farbe, wie sie das Publikum liebt, ohne fünstliche Färbung der Wurst nicht gegeben werden könne, andererseits die Färbung völlig unschädlich sei. 7 zinkhaltig, doch nicht in dem Maße, daß eine nachtheilige Unter den amerikanischen Scheibenäpfeln waren von 10 Proben Wirkung hätte vermuthet werden können. Von 50 Butterproben wurden 5 als theils Margarine, theils mit Margarine gemischt beanstandet.
Die Lokalfommission.
J. A.: Carl Scholz, Wrangelstr. 32.
Tokales.
Die Sprechstunde wird heute von 12 bis 1 Uhr Mittags abgehalten.
Zur lieben Weihnachtszeit wachsen nach altem Her fommen in bürgerlichen Blättern die Wohlthätigkeitsmärchen wie Bilze empor. In den holdseligen Heucheldusel, in den die Tintenfulis der Ausbeuterorgane vorschriftsmäßig verfallen, spielt wie immer, so auch in diesem Jahr der alte Herr wieder die fie in ein großes Geschäft führt und sie dann traditionelle Rolle, der arme Mädchen von der Straße aufliest, neu gekleidet mit freudestrahlendem Antlig entläßt. Das liebliche Märchen hat dieses Jahr nur insoweit eine zeitgemäße Abänderung erfahren, als der selbstlose und auf keinerlei Entgelt versessene Wohlthäter nunmehr als Brauereidirektor bezeichnet wird. Es fehlt zwar die Erklärung in dem diesNieder- jährigen Märchen, daß der Herr Direktor auf solche Weise die Brutalität fühnen wollte, mit der er am 16. Mai d. J. das auf ihn entfallende Kontingent verheiratheter Brauerei- Arbeiter auf die Straße gesetzt hatte, aber für jeden, der zwischen den Zeilen zu lesen versieht, liegt diese Schlußfolgerung flar zu tage. Wir begrüßen es daher mit Genugthuung, daß die bürgerliche Presse wenigstens in der Weihnachtssabel anerkennt, daß die Doppeldezimirung schuldloser Brauerei- Arbeiter eine That war, die einem nicht ganz verrohten Menschen schwer auf dem Gewissen lasten muß.
Brauerei Danz, Freienwalde a. D. Vertreter: W. Marten, N., Gartenstr. 152. Bürgerliches Brauhaus, Luckenwalde . Niederlage Gust. Spietermann, Krautstr. 48, Tel. VII, 1487. Export Brauerei Grabow a./D. bei Stettin . lage Marthen, Bellermannstr. 6. Brauhaus Hohen- Schönhausen bei Berlin .
Boykottirt sind die folgenden, dem Ring augehörenden Brauereien:
Aftien Brauerei Friedrichshain, Berlin . Attien- Brauerei- Gesellschaft Friedrichshöhe, vorm. Pakenhofer, Berlin .
Aftien Brauerei Gesellschaft Moabit, Berlin . Attien Gesellschaft Echloßbrauerei Schöneberg, Schöneberg . Bergschloß- Brauerei, Aktien- Gesellschaft, Berlin . Berliner Bockbrauerei, Aktien- Gesellschaft, Berlin . Berliner Kronen- Brauerei, Aktien- Gesellschaft, Berlin . Berliner Unious- Brauerei, Berlin .
Böhmisches Brauhaus, Kommandit- Gesellschaft auf Atticn, A. Knoblauch, Berlin .
Brauerei Oswald Berliner, Berlin . Brauerei Julius Bögow, Berlin . Brauerei Borussia , Attien- Gesellschaft, Niederschönweide bei Johannisthal.
Brauerei Gambrinus, Aktien- Gesellschaft, Charlottenburg . Brauerei Carl Gregory, Berlin .
Brauerei F. Happoldt, Berlin .
Ueber das städtische Obdach bringt die„ Boff. Zeitung" eine vergleichende Zusammenstellung der Besuchsziffern von Oktober bis Mitte Dezember der Jahre 1893 und 1894, welche zeigen soll, daß der Zudrang in diesem Winter erheblich ge= ringer sei als im vorigen. Danach befanden sich Personen im Familien Obdach im nächtlichen Obdach Oktober November Oktober November 20 853 36 093 18.047 24 395
1893 1894
557
499
=
530
414
Am 14. Dezember früh befanden sich im Familien Obdach
1893 1894
Und abermals das nasse Jahr. Im Berliner BörsenKourier" lesen wir: Seitens der Direktion des Böhmischen Brauhauses, Kommanditgesellschaft auf Aktien, wird uns mit jahr erheblich geringer ausfallen wird, als pro getheilt, daß die Dividende für das jetzt ablaufende Geschäfts1893, da die Gesellschaft durch die Ungunst der Ver= und die Kälte hältnisse zu leiden hatte. Wir haben bereits in unserer Morgennummer vom 11. d. M. eine Schäßung, welche uns aus Dresden zuging und auf 9 pCt.( gegen 12 pet. pro 1893) lautete, gegeben.
Mitgegangen, mitgehangen, Herr Knoblauch! Die Berliner Arbeiterschaft läßt nun einmal nicht mit sich spaßen.
Familien
51 23
Köpfe
161 70
im nächtlichen Obdach
Personen
2045
1095
Aus diesen Zahlen ergiebt sich allerdings eine bedeutende Abnahme. Es fragt sich, wie sie zu erklären ist. Dem Versuch, sie auf milderes Wetter zurückzuführen, scheint die„ V. 3." von vornherein vorbauen zu wollen, indem sie hinzufügt, 1893 ſeien die Witterungsverhältnisse nicht ungünstiger gewesen. Das trifft nun leider nicht zu. Jedermann weiß, daß 1893 der Winter früher begann als 1894. Nach Beobachtungen auf der landwirthschaftlichen Hochschule, die in den Wochenberichten des " Statistischen Amts der Stadt Berlin" mitgetheilt sind das Thermometer schon am 7. November unter Null, für 1894 vorläufig nur bis 8. Dezember), fant 1893 hielt auch gleich mit einem Minimum von 51/10 Grad am 11. November. 1894 war bis zum 14. an, es um diese Zeit noch recht hübsch warm. Das Thermometer fant erst am 27. November zum ersten Male unter Null und stand dann bis zum 5. Dezember abwechselnd darüber und darunter, aber niemals tiefer als 2 Grad. 1893 befanden wir uns um diese Zeit schon in einer zweiten Kälteperiode, die am Zur Vokalliste. W. Becker , Koppenstr. 56, schänkt wieder 21. November begann und mit mehrfachen Unterbrechungen bis Boykottbier. Desgleichen schänken Zinnow, Ewinemünderstr. 15; tief in den Dezember hinein reichte. Im ganzen stand das Wegen, Wollinerjir. 14; Schulze, Putbuser- und Rammlerstraßen- Thermometer bis zum 8. Dezember 1893 an 21 Tagen, aber 1894 Ecke, und Trebesius, Stralsunderstr. 41, Boykottbier. In Koch's nur an 7 Tagen unter Null. Die Luftfeuchtigkeit war Konzerthallen, Müllerstr. 167, wird neben boykottfreiem Bier 1893 in dem fraglichen Zeitraum teinesfalls geringer als auch Boykottbier ausgeschänkt. Aus Pankow wird uns von 1894, und der Wind hat sogar häufiger und meist stärker zuständiger Seite zur Veröffentlichung mitgetheilt, daß die Ge- geblasen als in diesem Jahre. Alles in allem war die rüchte, die über den früheren Baubudiker Fischer, jezt Brehme- Witterung in diesem Herbst und zu Beginn des Winters straße, ausgesprengt sind, auf unwahrheit beruhen. Fischer führt milder als im vorigen Jahre. Es tönnte also sehr wohl sein, nur boykottfreies Bier. daß die Wirkung dieses Witterungsunterschiedes sich bereits in den Besuchsziffern des Obdachs bemerkbar macht. Wir möchten Zum Besten der ausgesperrten Brauerei- Arbeiter ver der Witterung jedoch selber keinen allzu großen Einfluß zuanstaltet der Arbeiter= Gesangverein Freiheitsklänge II schreiben. Wir wissen sehr wohl, daß der chronische und den am zweiten Weihnachtstage, Vormittags 11 Uhr, eine Matinee Sommer über sich noch einigermaßen latent haltende Nothstand, in Schneider's Salon, Belforterstr. 15. Der gute Zweck, sowie unter dem die Arbeiterbevölkerung leidet, in manchen Wintern dos interessante Programm, welches der Verein darzubieten ver- zu furchtbarer Höhe anwächst und namentlich die ungelernten Arbeiter schaarenweise in das Obdach treibt. Aber die WitterungsGleichfalls wird der Gesangverein Nord wacht zum unterschiede sind nicht groß genug, um die bedeutenden Unterselben Zweck am zweiten Feiertag in Reichel's Lokal, Müller- schiede zwischen den Besuchsziffern von 1893 und 94 völlig zu ftraße 7, eine Matinee abhalten. Auch hier wäre ein zahlreicher erklären. Auch die Warnung des Magistrats vor planlosem Besuch erwünscht. Zuzug" fann noch nicht so stark gewirkt haben, wenn sie überAn die Parteigenossen des 6. Berliner Reichstags- haupt schon gewirkt hat. Namentlich kann sie die NovemberWahlkreises. Dem Beschluß der Parteiverfammlung in Moabit , Frequenz noch nicht so erheblich beeinflußt haben. Dagegen der tahin geht, den Vertrieb unserer Partei balten wir es eher für wahrscheinlich, daß die Verwaltung des Zeitungen und Literatur in eigener Regie zu städtischen Obdachs, die schon über das vergangene Jahr von übernehmen, haben sich auch die übrigen Bezirke des 6. Wahl einer strengeren Handhabung der Geschäftsordnung" und von freises angeschlossen. Die Parteigenossen werden daher auf deren Einwirkung auf die Frequenz des Obdachs zu berichten gefordert, eifrigst für die Partei- Speditionen zu agitiren; wußte, in diesem Jahre noch strenger verfährt, um die Frequenz einerseits um der Kinderausbeutung entgegenzutreten noch mehr herabzudrücken. Es mehren sich die Anzeichen dafür, und den Frauen einen angemessenen Lohn zu gewähren, daß diese merkwürdige Art, den Nothstand zu bekämpfen, allanderseits, um die Verbilligung des Vorwärts" und eine weitere gemein in der städtischen Verwaltung Platz greifen soll. Was Verbreitung unserer Parteizeitungen und-Literatur herbeizuführen. damit eigentlich bezweckt wird, läßt sich natürlich nur vermuthen. 1. Wahlkreis. Röllig, Neue Friedrichstr. 44. Die Kommissionen, welche mit der Durchführung dieses Aber die Wirkung dieses Verfahrens ist die, daß das Nothstands= 2. Wahlkreis. 3ubeil, Lindenstraße 106. Specht, Blanes beauftragt sind, geben hiermit bekannt, daß am bild, soweit es sich aus den Ergebnissen der städtischen Markgrafenstr. 28. Krah, Schönleinstr. 6. 1. Januar 1895 in allen Stadttheilen des Kreises die Speditionen Verwaltung zusammenfeßt, in Zukunft erheblich günstiger ers 3. Wahlkreis. Möhring, Admiralstr. 18c. Tuyauer, eröffnet werden. Für Schönhauser Vorstadt sind die scheinen muß, als es thatsächlich ist. Diejenigen, welche etwa Admiralstr. 88. Schneider, Annenstr. 16. Wienece, Alte Genossen Karl Mars, Rheinsbergerstr. 32; für Rosen fürchten, daß die Arbeiterbevölkerung Berlins sich durch ihre SerJakobstr. 83. Deigmüller, Alte Jakobstr. 48a. Lange, thaler Vorstadt und Gesundbrunnen Genosse Wilh. treter wieder einmal an die Kommunalbehörden wenden könnte, Louisenstädtisches Konzerthaus, Alte Jakobstr. 37. Schmiedel's Gaßmann, Grünthalerstr. 67; für Oranienburger Vor- um ihren berechtigten Forderungen Ausdruck zu verleihen, werden Fest säle, Alte Jakobftr. 32. Armin hallen, Kommandanten- itadt und Wedding Genoffe Emil Stolzenburg, mit dieser auf Schönfärberei hinauslaufenden Wirkung zufrieden straße 20. Oranienhallen, Oranienstr. 51. Stehmann, Wiesenstr. 14, als Spediteure bestellt. sein. Vielleicht wird man auch den oben erwähnten Artikel der Melchiorstraße 15. Alle Meldungen von Zeitungs- Austrägern, sowie Bossischen Zig." von solchen Gesichtspunkten aus zu betrachten 4. Wahlkreis( Often). Mebelin, Langestraße 108. sonstige Anfragen sind für die Schönhauser Vorstadt an haben; und dann verſtünde man auch, woher das Blatt die Tempel, Langestr. 65. Ni eft, Weberstr. 17. Bolzmann, Genossen Liezte, Schwedterstr. 33; für Rosenthaler Idee erhalten haben mag, mit so auffälligem Eifer nachzuLichtenbergerstr. 16. Heise, Lichtenbergerstr. 21. Fiebig. Vorstadt und Gesundbrunnen an Genossen Helbig, weisen, daß der Zudrang zum städtischen Obdach geringer ge Große Frankfurterstr. 28. Breuer, Große Frankfurterstr. 74. ingenerfir. 23; für Wedding und Oranienburger worden ist. Buß, Große Frankfurterstr. 85. Albrecht, Memelerstr. 67. Vorstadt an Genossen Stolzenburg, Wiesenstr. 14, zu Wilte, Andreasstr. 26. Infium, Landsberger Allee 40/41. richten.
Schultheiß' Brauerei, Aktien Gesellschaft, Berlin , Abth. I spricht, wird gewiß zu einem zahlreichen Besuch anregen.
Schönhauser Allee.
desgl. Abth. II Tivoli.
Brauerei Schweizergarten, Berlin .
Spandauerberg- Brauerei, vorm. C. Bechmann, Westend bei Charlottenburg .
Vereinsbrauerei Rigdorf.
Versuchs- und Lehrbrauerei, Berlin . Viktoria- Brauerei, Aktien- Gesellschaft, Berlin . Germania- Brauerei, David u. Martin, Berlin . Brauerei Stralau.
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Zur Einverleibungsfrage schreibt die„ Charlottenburger Neue Zeit": Der Magistrat von Berlin hat in einem AnGöbel, Landsberger Allee . Feindt, Weinstr. 11. Robert Abonnements für die Partei- Speditionen nehmen außer schreiben an den hiesigen Magistrat das Gesuch gerichtet, ihm Schneider, Brostauersiraße. Gesellschaftshaus, den obengenannten Spediteuren die folgenden Kommissions- Mit- die Einzelheiten des Standes der Kommune Charlottenburg mit Rüdersdorferstraße. Königstadt- Kasino, Holzmarktstr. 72. glieder entgegen: zutheilen. In dem Schreiben ist erwähnt, daß es sich um die Reller, Roppenstraße. Freisch üb, Fruchtstraße. Brüß, Lothringerfir. 41; Leutenmeyer, Weinbergsweg 8; Ginverleibung Charlottenburgs in Berlin handele, daß jedoch 4. Wahlkreis( Sud Often). Ullrich, Waldemar Liezke, Echwedterfir. 38; Augustin, Kastanien- Allee 11; Emil von letzterer lediglich diejenigen Theile unserer Stadt betroffen straße 75. Doberstein, Mariannenstraße 31,32. Rau, Schmidt, Trescowsir. 24; Peichel, Hochmeisterstr. 13; Rulice, werden sollen, welche von der Ringbahn begrenzt sind, also mit Staligerstr. 126. Hoffmann, Dranienstr. 180. Sanssouci , Pappel- Allee 108a; Buchholz, Wörtherstr. 39; Schensch, Schön- Ausschluß von Westend 2c. Der hiesige Magistrat hat in seiner Rottbuserstr. 4a. Roll, Adalbertstr. 21. Sauermann, bauser Allee 53; A. Krzyzanowski, Swinemünderstr. 43; Dietrich, letzten Sigung beschlossen, über die verlangten Einzelheiten feine Adalbertstr. 8. Henke( Renz), Naunynstr. 27. Echwedterstr. 29, v. 4 Tr.; G. Jahnke, Buttbuserstr. 44, v. 2 Tr.; Antwort zu ertheilen, da Berlin auf seinem alten Standpunkte 5. Wahlkreis. Brüning, Rosenthalerstr. 12. Neu- K. Marziller, Griebenowstr. 8/9, v. 3 Tr.; D. Näther, An- beharre und nur einen Theil Charlottenburgs einzuverleiben gemann. Linienstr. 19. Meißner, Linienstr. 142. Bute flameistr. 44, part.; Bormet, Stettinerstr. 36, 1 Tr.; H. Raschke, dente während sich Charlottenburg ebenfalls auf sein bisher ( Seefeld ) Genadierstr. 33. Hochstr. 32, Laden; Brinkmann, Prinzen- Allee 67, v. 2 Tr.; M. behauptetes Prinzip stüße: Entweder ganz oder gar nicht. 6. Wahlkreis. Jägerhaus, Echönhauser Allee. Kiesel, Rammlerstr. 26, Etfl. 2 Tr.; Freiberger, Fennstr. 35, v. Frölig, Echönhauser Allee. Kelle, Echönhauser Allee 28. 1 Tr.; Bergemann, Müllerstr. 10/11; Tauschel, Grenzstr. 4; Schneider's Gesellschaftshaus, Belforterstraße 14 Gieshoit, Boyenstr. 40; Gleinert, Müllerstr. 7; Marten, GartenStümte, Ackerstr. 123. Neumann, Tonhalle, Bajewalker- ftraße 152; Blosseld, Hussitenstr. 22; Lenzner, Chausseestr. 50; straße 3. Hübner, Swinemünderstr. 35. No ad's Fest. J. Pfarr, Buttligstr. 9; G. Schmit, Havelbergerstr. 37; O. Hempel, äle, Brunnenstr. 16. Gründel, Brunnenstr. 188. Feig, Lübeckerstr. 16.
Von der ungeheuren Wassermenge, die Berlin_verbraucht, machen sich wohl nur wenige eine klare Vorstellung. Der Magistratsbericht berechnet die im letzten Jahre verbrauchte Waffermenge auf über 41/2 Millionen Kubikmeter. In einer Zeit, wo mit den Millionen und Hundertmillionen nur so herum=