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Nr. 155 39. Jahrgang Ausgabe

Nr. 78

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Sonnabend, den 1. April 1922

Der Kohlenstrom nach Westen.

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Abteilung Morigplay 11753-54

Die neueste Besoldungsregelung

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Bon Willy Steintopf.

Bom Beginn der Kohlenlieferungen auf Grund der Bestimmun- Reichs to blentommissar Stup: Was die 8 Franken pro ist ebenso wie die früheren sogenannten Regelungen nur Flid­Man nennt sie eine Regelung, sie ist es aber nicht: Sie gen von Versailles  , vom September 1919 bis 31. Dezember 1921, ist Tonne Reparationstohlen, die Stinnes von französischer Seite alle 29 Minuten ein Eisenbahnzug von 80 Zehntonnenwagen mit erhält, betrifft, so liefert das Reich diese Kohle bis Duisburg  , wo Lohnempfänger des Reichs der sich förmlich überschlagenden und Stückwerk ein Bersuch, die Bezüge der Gehalts- und Reparationskohlen über die deutsche Grenze an die Entente abge- Stinnes besondere Separationsanlagen hat, welche die Lohnempfänger des Reichs der sich förmlich überschlagenden Kohlen in der von den Franzosen gewünschten Weise sieben und Teuerungswelle einigermaßen anzupassen. Dies muß flar und deutlich ausgesprochen und hinzu­des Reiches, wobei letteres feinen Schaden hat. Berschiedene Redner bemängelten die hältnissen einfach ein Ding der Unmöglichkeit ist, die wün­schenswerte und notwendige großzügige Regelung zu treffen. hierüber sollten sich auch alle die Kritiker der letzten Bejol­dungsmaßnahmen flar sein, die laut jene großzügige Be­hierfür einen gangbaren Weg zu weisen. So blieb denn nur foldungsänderung fordern, ohne selbst in der Lage zu sein, übrig, Stückwerk zu machen.

Nachdem in Spa eine gesteigerte Reparationsfohlenlieferung be. mifchen. Es ist ein reines Brivatgeschäft am Ende der Ablieferung gefügt werden, daß es unter den heutigen fluttuierenden Ber

sfimmt worden war, beträgt die in der Zeit vom 1. August 1920 bis 31. Dezember 1921 abgelieferte in der Zahl von 33,6 Millionen Tonnen enthaltene Reparationsfohlenmenge 24,2 millionen Tonnen. Somit hat von dem Infrafftreten des Spa- Abkommens an alle 24 Minuten ein Eisenbahnzug von je 80 Zehntonnenwagen die deutsche Grenze in der Richtung der oben genannten Länder ver­laffen. Mit anderen Worten: jede Minute gehen 32,4 Tonnen Re­parationskohlen, d. h. mehr als 3 Wagen über die deutsche Grenze nach Westen in die Länder, die nicht wissen, wohin damit.

3m lekten Halbjahr 1921 find an oberschlesischer Kohle insge­

jamt 1 527 735 260 Tonnen nach Italien   befördert worden.

Kohlenpreis und Häuerlohn.

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ein furzfriffiges Ueberschichtenabkommen,

und

und gemeint, daß ihre Einführung geeignet sei, der weiteren Man hat auf die gleitende Lohnjkala verwiesen Berelendung der Reichsbeamten und-arbeiter Einhalt zu tun. Dies mag zutreffen, und die sozialdemokratische Reichstags= fraktion steht der Frage, sofern sie für Beamte, Angestellte und Arbeiter gleichzeitig gelöst wird, durchaus sympathisch gegen über. Jedoch wird nicht geleugnet werden können die Diskussion über das Problem der gleitenden Lohnffala an dieser Stelle hat es ja auch bewiesen daß die Angelegen­heit nicht übers Knie gebrochen werden darf. Es ist Aufgabe einer Denkschrift gründlich zu erörtern, von allen Seiten zu der Regierung, das Für und Wider der gleitenden Skala in beleuchten und zu prüfen, ob die mit ihr verbundenen Vor­oder Nachteile überwiegen, so daß ihre Einführung empfohlen werden kann oder nicht. Natürlich muß dabei auch an die Rückwirkungen auf die Privatwirtschaft und den freien Ar­beitsmarkt gedacht werden. Die ausgiebige Erörterung des Problems im 23. Ausschuß des Reichstags wird der Regie­rung diefe Arbeit fehr erleichtern und ihr wertvolles Material geliefert haben. Je früher die Denkschrift der Regierung er­cheint, um fo eher wird die Frage ihre endgültige Lösung finden.

Organisationsfehler bei der Eisenbahn  . Sachse( Bergarbeiterverband): Man wird Ueberschichten nicht erreichen, folange auf der Zechen sichtbare Vorräte liegen, welche die feit der Preiserhöhung nachzuweisen. Eine Kontrolle, daß die Bahn nicht abfahren fann. Silverberg sucht die Notwendig 18 m. zu dem bestimmten Zweck verwendet würden, lehne die In dustrie nicht ab, allerdings folle das Geld nicht in eine besondere Kaffe fließen. Mit den Neuerungen im Syndikatsvertrag werbe vor allen Dingen eine Berbefferung der Qualität erstrebt, man hoffe auch, daß die starke Betriebszersplitterung fleiner und mittlerer Werke der Konzentration weiche. Von einem System schlechter Be­handung der Angestellten und Betriebsräte fönne nicht gesprochen werden. 3m bitfch( Chriftl.) ist gegen die von den freien Ge­Im Reichsfohlenrat berichtete gestern Berghauptmann werffchaften geforderte Kontrolle, die einen neuen großen Beamten Bannhold über die Kohlenwirtschaft u. a., daß in den legten apparat bebeute. öffler( Reichstohlenrerband) weist zahlen Monaten in der normalen Schicht verschiedentlich eine Tagesförde- mäßig nach, wie die Wagengestellung auf die Koblenförterung ein­rung erzielt wurde, die der vom Februar 1921, zur Zeit der stärk- wirft. Wünschenswert sei für die verkehrsfreien Monate ften Ueberarbeit, recht nahe tommt. Die dringend gebotene Ber  mehrung der Kohlenproduktion fönne von den Arbeitern durch damit wenigstens die Eisenbahn sich auf längere Zeit eindecken fönne. planmäßig eingerichtete ueberarbeit herbeigeführt werden. Die Der neue Syndifatsvertrag im Ruhrgebiet   bedeute eine Bertleine legten Kohlenpreiserhöhungen waren notwentig, da die wirtschaft rung der Kohlendecke für die Algemeinheit und eine qualitative Ber: lichen Ergebnisse der Gruben hinter dem Friedensverhältnis fühlbar schlechterung, weil Hüttenfelbstverbrauch und Reparation" natürlich aurüchlieben und genügente Gelder für Erneuerungen und Er die besten Sorten wegnehmen. Deshalb dürfe der Bertrag nicht moeiterungen nicht zur Verfügung standen. Eine Nachprüfung müffe genehmigt werden. Gasdirettor 2empelius beurteilt die ergeben, ob die Zuschläge, wie der Bergbau befürchtet, nicht etwa Hoffnungen des Berkehrsministeriums auf beffere Wagengestellung zu niedrig gegriffen feien Auf keinen Fall sei die Preis im Sommer fehr tritisch, teflagt die außerordentlich fchlechte erhöhung von dem Bestreben diftiert worden, in der preisgebun Qualität der den Gasanstalten gelieferten Rohlen und bezweifelt, denen teutschen Schlenwirtschaft an den Weltmarktpreis tak der neue Sunditatsverirea so zur Berbefferung der Qualität bei heranzugehen. Selange die Unbeständigkeit unserer Baluta anhalte, tragen werde, wie Silverberg dies hoffe. Husemann( Bergar­fei ein solches Bestreben von vornherein zum Fehlschlag verurteilt. bei errerband): An Ueberschichten ist nicht zu denken, wenn die Zu­Brins( Reichsverkehrsministerium): Die Eisenbahn hat auch stände im Ruhrgebiet   sich, nicht bessern. Die heute vielfach nur Berrat auf 3 bis 4 Tage. Sie muß außerdem Eine besondere Note hat die soeben abgeschlossene Be­notgebrungen 200 000 Tonnen Kofs stait guter Rohle verfeuern.- soldungsmaßnahme dadurch erhalten, daß der Reichstag   zum S.eiger Werner( AfA): Ueberschichten steigern die Förderleistung die Tarifverhandlungen rüden nicht vom Fleck, der Manteltarif ist erstenmal seit Einführung der Uebung, mit den Spizen­nur ganz furze Zeit, nicht aber, wenn fie länger anhalten. Die noch immer nicht erreicht und die Behandlung der Betriebsräte lähmt gewerkschaften zu verhandeln, den hierbei getroffenen Ab­lehte Preiserhöhung, der neue Syndikatsveriraq im Ruhrgebiet  , vor ungeheuer die Arbeitsfreudiafeit. Solange die im November für die machungen nicht zugestimmt hat, sondern erheblich über sie allen Dingen aber die Art und Weise, wie die Unternehmer im Ruhr- Ueberarbeit aufgestellten Bedingungen nicht erfüllt werden, ist an berabau gegen Angestellte und Betriebsräte vorgehen. gefährden die ein Ueberschichtenablommen nicht zu denken. hinausgegangen ist. Wenn man an die rasend steigende Rube im Bergbau. Der jüngste Preiszuschlag von 18 M. für Er. Die Syndikatsverträge für Aachen  , Niederschlesien und Sachsen   Teuerung und auch daran denkt, daß der Abschluß der Ver­meiterungen bringt die Erfüllung der Pläne, wie Stinnes und Sil- werden genehmigt, die Brüfung des Rheinisch- Westfälischen Verhandlungen mit den Gewerkschaften nun bald drei Wochen verbera fie schon in der Sozialisierungskommission vertreten hätten. traces dem großen Ausschuß übertragen, der einen Unterausschuß zurückliegt, so ist die weitere Erhöhung der Bezüge durch den Wagner( Bergarbeiterverband) fritisiert die Zahlenangaben dafür eingescht hat. Erforderlichenfalls soll eine neue Plenarver- Reichstag nur zu begrüßen. Es fragt sich aber, ob eine er­über Löhne und Selbstfosten, bei denen die Neben produfte nicht sammlung über den Bertrag beschließen. Um eine syndikatlose Zeit neute Heranziehung der Gewerkschaften nicht zu einem be­berücksichtigt find.( Es wurde zugegeben. daß sich die Zahlen nur au vermeiden, ist der alte Vertrag vom Reichewirtschaftsminister friedigenderen Ergebnis geführt hätte. auf den Grubenbetrieb bzw. auf Fettförterfohle beziehen.) unter dem 30. März um einen Monat verlängert worden.

Deutschland   in Genua  .

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Behandlung der Bergarbeiter wird immer schlechter,

Mit Recht weisen die Gewerkschaften in ihrem Brotest gegen ihre Zurückseßung darauf hin, daß die nunmehr ge­Vorbehalte der Reparationskommission. troffene, durch das Uebergewicht der bürgerlichen Parteien Paris  , 31. März.( EE.) Die Reparationskommission stimme entscheidend beeinflußte Regelung den in den Abmachungen Die deutiche Delegation für Genua iit jeht endgültig feft- dem Wiesbadener Abkommen mit gewissen Borbehalten zu. Diese geschaffenen sozialen Ausgleich zwischen unten und oben gefekt. Als Hauptdelegierte werden auf Beschluß des Reichs betreffen in der Hauptsache die Rechte der in der Reparationstom- durch die weitere Erhöhung des gleichen prozentualen Teue­fabinetts neben dem Reichskanzler Dr. Wirth als dem Füh- mission nicht vertretenen Staaten, ferner die Art und den Wert der rungszuschlages wieder zunichte gemacht hat. Die Sozial­rer der Delegation folgende Minister an der Konferenz teil- deutschen   Sachlieferungen. Das französisch- deutsche Abkommen vom demokratische Partei wollte dies verhindern und hatte im 15. März wurde gleichfalls mit Vorbehalten angenommen. Diese Unterausschuß die Erhöhung des sogenannten Kopfzuschlages Borbehalte erstrecken sich auf das Bemelmans- Ablommen, and. i. des Teuerungszuschlages für die ersten 10 000 m. dem auf Beschluß der Reparationskommission gewisse A enderun Grundgehalt auf 125 Broz. beantragt. Der Antrag, der gen vergenommen werden sollen. In Kreisen der Reparationsfom- in feiner Wirkung den Minderbesoldeten reichlicher bedachte mission glaubt man, daß diese Abänderungen auch von der deut- als den Hochbesoldeten, also sozial gerecht war, murde jedoch fchen Regierung gebilligt werden. In diesem Falle erhielten sämt- von den bürgerlichen Parteien abgelehnt. liche Abmachungen fofort Gültigkeit.

nehmen:

Reichsaußenminister Dr. Rathenau, Reichsfinanzminister Dr. Hermes, Reichswirtschaftsminister Robert Schmidt  . Der Reichsarbeitsminister sowie der Reichsverkehrsmi­nifter werden je einen Vertreter entfenden. Die Staats­fetretäre im Reichsministerium des Aeußeren, Reichs- Es ist nicht ausgeschlossen, daß Bemelmans wegen dieser Aende­finanzministerium und Reichswirtschaftsministerium gehören rungen noch einmal nach Berlin   fommen wird. gleichfalls der Hauptdelegation an.

Als Sachverständige sind vorläufig folgende Per­sönlichkeiten in Aussicht genommen: Mendelsohn, Melchior Bergmann, Cunom, Libsen, Cremer und Dr. Bücher. Bei tere Sachverständige sollen je nach Bedarf von Genua   aus bestellt werden. Die Gewerkschaften werden in Genua  auch vertreten sein. In Aussicht genommen sind für die freien Gewerkschaften Genoffe Wisse II, für die chriftlichen Gemert­schaften Baltrusch und für die Hirsch- Dunckerschen Verbände Erkelenz  

Die Pressestelle der Reichsregierung wird ihren Leiter, Ministerialdirektor Dr. Oskar Müller entfenden. Außer den vorstehend genannten Delegierten wird nur das notwendige Hilfspersonal mit nach Genua   reisen. Man das notwendige Hilfspersonal mit nach Genua   reisen. Man schäßt die Gesamtdelegation auf 80 Personen.

Der Often.

Die sowjetruffische Genua  - Delegation berät in Riga   geheim mit Estland  , Lettland   und Polen  . Sonntag follen die Sowjetruffen in Berlin   eintreffen. Der Garantie- und Neutralitätsvertrag der Randstaaten Finnland  , Estland  , Lettland   und Bolen wird in Warschau   im Auszug veröffentlichi; danach hat er keinerlei Angriffs­charakter gegen Sowjetrußland.

In welcher Richtung fich das Birken dieser Parteien und der Rechtsparteien im befonderen, bewegte, lehrten deutlich die Agitationsanträge der Deutschnatio­nalen und der Deutschen Volkspartei   im Unterausschuß. Sie liefen darauf hinaus, den gering befoldeten Beamten etwa 4000 m., den höher und hoch Besoldeten aber 12 000 bis 18 000 m. allein am Grund. gehalt zuzulegen, oder durch Beseitigung des Kopf­zuschlages und restlose Wiedereinführung des gleichen prozen­tualen Teuerungszuschlags dieselbe Wirkung auf anderem Wege zu erzielen.

Paris  . 31. März.( WTB.) In der Kammer erklärte Minister- Im übrigen wird über die Ausschaltung der Gemert­präsident Poincaré  , er habe Cachin nær einmal während des schaften noch ein Wort zu reden sein. Der tiefere Grund dieses Krieges im Elysee gesehen, bevor er nach Rußland abgereift   sei, aber Borgehens ist kein anderer als die Gewerkschafts= feit einigen Wochen würden Bersuche gemacht, durch Vermittlung feindlichkeit der bürgerlichen Parteien. Und hier ist es von Damen, ihm Briefe von Rade! und Kraffin augu besonders auffällig, daß bürgerliche Abgeordnete, die den be­teden. Diese Briefe sollten die franzöfifche Regierung zu Ber  - teiligten Gewerkschaften angehören, ja die teilweise selbst die für. Genua   im voraus zu bestimmen. Er habe diesen Frauen ge- Berhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Reichs handlungen mit den Eowjets darüber veranlassen, das Programm teiligten Gewerkschaften angehören, ja die teilweise selbst die antwortet, daß die Regierung nur gemeinsam mit ihren finanzministerium geführt haben, ihre Hand zu einer der= 11iierten verhandle. Er sei wiederholt durch französische   Ber  - artigen Mißhandlung ihrer wirtschaftlichen Organisationen mittler ersucht worden. mit den Gowjets vor der Genuefer Konferenz boten. Sicher ist der Reichstag souverän, und es steht in zu verwandeln. Diese Vermittler hätten sogar durchblicken laffen, seinem Belieben, ob er den Abmachungen beitreten will oder Französische   Gewerkschaftsdelegation. daß Frankreich   mit den Sowjets gegen feine Alliierten nicht. Jedoch gibt es Dinge, die Berücksichtigung erheischen. Paris  , 31. März.( BTB.) Wie Populaire" feststellt, wird verhandeln könne Davan habe er den Alliierten Frankreichs   Kennt und hierzu gehören das Recht der Beamten, mitzuwirken an jedenfalls ein Delegierter des Allgemeinen Arbeiterverbandes, und nis gegeben. Auf die Frage, welche Vertreter der Sowjets sich an der Gestaltung ihrer Geschicke, und die Stellung der Spizen­ihn gewendet hätten, antwortete Poincaré  , er fönne antworten: Die zwar der Gewerkschaftssekretär Dumoulin, als Sachverständiger in London  . in Berlin   und in Brag. Die Regierung habe aber organisationen im öffentlichen Leben. der französischen   Delegation für die Genueser Konferenz teine Initiative ergriffen und er habe alle ihm gemachten Bor­angehören. schläge abgelehnt.

Die Abreise soll am Sonnabend nächster Woche, mittags 2 Uhr, erfolgen.

Mit vollem Recht hat der Redner der SPD.  , Genosse Bender, im Plenum des Reichstags darauf hingewiesen,