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Mißbrauch der Kanzel.

Aus dem Westerwald wird uns geschrieben:

Vor einiger Zeit passierte es in Höhr- Grenzhausen ( Westerwald ), baß einem unserer dortigen Parteigenossen, der im Gemeindeparla­ment tätig war, das übliche kirchliche Zeremoniell bei seiner Be­erdigung verweigert wurde, weil es tätiges Mitglied unserer

des dortigen Pfarrers protestiert wurde.

Partei war. Darob entstand eine große Aufregung in dem Städtchen, die eine Maſſenversammlung der Einwohner zur Folge hatte, in der lebhaft gegen das Borgehen der Kirchenbehörde und insbesondere Diesem Borfall reihen sich nun weitere folche Uebergriffe würdig an, indem jetzt überall, wo eine Veranstaltung unserer Partei oder der freien Gewerkschaften stattfindet, von der Kanzel herab ein Rundschreiben des Bischofs verlesen wird, wonach die Zu­gehörigkeit zur Sozialdemokratischen Partei, das Halten unserer Preffe, der Besuch einer unserer Versammlungen sowie in gleicher Weise auch der freien Gewerkschaften und besonders die Mitglied­schaft in denselben als Todsünde bezeichnet wird, die von der Kirche mit der Strafe der Exkommunikation, also der Verweigerung der Gaframente zu bestrafen ist.

Die KPD . und ihre Geldgeber.

Aus einer abfolut zuverlässigen und unanfechtbaren Quelle Die angeführten Summen beziehen sich lediglich auf die Be erfahren die P. P. N. folgende Mitteilungen: träge, welche die deutsche Kommunistische Partei direkt erhalten

Ueber die Schuld am Osteraufstand 1921 ist im Laufe der Zeit hat. Außerdem unterhält aber Moskau oder die 3. Internationale völlige Klarheit geschaffen worden. Als Beitrag zur Schuldfrage ist in Berlin das Westeuropäische Sekretariat, dem z. B. interessant, daß Anfang 1921 Karl Radef als Vertreter der auch die beiden kommunistischen Verlage von Franke in Leipzig Moskauer Erefutive in Berlin weilte. Als er dorthin zurückkehrte, und Hoym in Hamburg unterstellt sind. Auch dieses Sekretariat aber besorgt, daß Bela Khun die deutschen Kommunisten zu un Verlag im Jahre 1921 wurde er durch Bela Khun ersetzt. Die Moskauer Exekutive war gibt ungeheure Summen aus; so hat 3. B. der Fränkische einen Zuschuß von etwas über besonnenheiten verleiten könnte und verabredete deshalb mit 30 Millionen erfordert. Diese großen Zuschüsse ermöglichen dem Vorstand der Kommunistischen Partei ein Chiffretele, die ausgedehnte Reklame für die kommunistische Literatur und ihre gramm, durch das diese die Abberufung Bela Khuns verlangen unvergleichlich billigen Preise. sollte, falls er zu unüberlegten Aktionen treibe. Bela Khun täuschte In den Jahren 1919 und 1920 het Rußland die Mittel für die denn auch die Erwartungen nicht, aber statt gegen ihn aufzutreten Unterstützung des Kommunismus in Deutschland hauptsächlich und ihn zu beseitigen, hielt der damalige Vorsitzende der Kommu in der Form von Perlen und Diamanten nistischen Partei, Brandler, die in der Deffentlichkeit schon mehr herübergefchict. Gegenwärtig werden die Hilfsgelder meist in fach erwähnte Rede, in der er kriegerische Konflikte zwischen Eng Dollar und anderen ausländischen Valuten zahlt. land, Amerika und Japan , zwischen Deutschland und Polen und Aber jedenfalls wandert noch um jeden Monatsersten herum der Das wäre alles nur halb so schlimm, wenn nicht dieselbe Geist- zwischen noch anderen Ländern sowie neue revolutionäre Bewegun berühmte russische Koffer unter der Oberleitung des kommunistischen lichkeit bzw. dieselbe Kirche aus öffentlichen Mitteln, die von gen als unmittelbar bevorstehend bezeichnete. Es ist jene Rede, von Landtagsabgeordneten Piet mit den nötigen Sicherungsmaß­allen Steuerzahlern, also auch den+++ Sozialdemokraten mit auf deren Urheber die aus der Kommunistischen Partei ausgetretene nahmen nach der Rosenthaler Straße, um dort bei der kommunisti­gebracht werden, Zuschüsse erhielte, die nach einer eben durch die Levi- Gruppe wiederholt öffentlich gesagt hat, er gehöre sofort in eine schen Zentrale die russischen Gelder abzuliefern. Von den Perlen Bresse gehenden Notiz sogar auf Antrag des Zentrums und der Kaltwasserheilanstalt. Unter dem Eindruck dieser Rede und Diamanten find große Beträge angeblich und zum Teil vielleicht Bolfspartei im preußischen Landtag ganz bedeutend erhöht werden ist die März aktion beschlossen worden. Zu ihrer Durchführung wirklich durch die Kontrolle beim Grenzübertritt verloren ge­sollen. wurden 25 Millionen Mark russische Unterstüßungsgelder veraus- gangen. Aber eine geordnete Kassenführung und Kon Werden von der Exkommunikation übrigens auch diejenigen gabt. Auch sonst ist die Kommunistische Partei in ihrem ganzen Auf- trolle besteht auch jetzt in feiner Weise. Von dem kommu­3entrumsmitglieder betroffen, die sich im Reich, in bau und in allen ihren Aktionen durchaus von den russi- nistischen Haupttassierer Frasfat fagen seine Freunde" ganz Preußen und anderswo in einer Koalitionsregierung mit schen Geldmitteln abhängig. der Sozialdemokratie befinden?

Wir möchten zu dieser Zuschrift bemerken, daß bei solchen Vor­tommnissen sich die Vertreter der firchlichen Kreise nicht wundern dürfen, wenn die Massenflucht aus der Kirche immer fräftiger einfegt und die Forderung nach restloser Trennung von Staat und Kirche, namentlich auch in finanziellen Dingen, immer stärker wird.

Sparsamkeitsmaßnahmen bei der Post. Der Hauptausschuß des Reichstages begann gestern mit der Vereinfachung und Berbilligung der Post- und Telegraphen­verwaltung. U. a. soll mit der Verminderung der Zahl der Oberpostdirektionen sofort begonnen werden. Eine Reihe Don Stellen der Gruppen 6 bis 12 im Etat der Reichspostver­waltung foll wegfallen. Der Etatsposten, der die Hilfsleistungen durch beamtete Hilfskräfte enthält, wurde um 750 000 m. gekürzt. Im Etat der Betriebsverwaltung wurden von den Gruppen 10 bis 12 500 Stellen für fünftighin gestrichen. Die gleiche Zahl Stellen wurde auch bei den Gehaltsgruppen 7 und 8 gestrichen, während bei den Gruppen 2 bis 6 insgesamt 5000 Stellen als fünftighin wegfallend bezeichnet wurden." der Betriebsverwaltung in Höhe von 771 Millionen Mark, welche Bon der Etatsposition die Hilfsleistungen durch beamtete Hilfskräfte betraf, wurden 50 Mil­lionen Mart, von der Etatsposition, betr. Hilfsleistung durch nicht beamtete Hilfskräfte in Höhe von 1088 Millionen Mart, 400 mil­lionen gestrichen.

Eine Entschließung Steintopf( So.), wonach die Durch führung der im Haushalt des Reichspostministeriums für 1922 vor­gefehenen Stellenabminderung Verschiedenheiten in den Beförde­rungsverhältnissen, die zu ungunsten der Beamten des früheren alten Reichspostgebietes gegenüber den verreichlichten Beamten be­stehen, nach Möglichkeit ausgeglichen werden sollen, wurde ange

nommen.

Die deutsche Kommunistische Partei hat von Sowjetrußland oder, was dasselbe ist, von der 3. Inter­nationale im Jahre 1921 monatlich 5 millionen Mark Beihilfe bekommen. Davon find monatlich 400 000 m. zur Dedung des Defizits der Roten Fahne" aufgewandt worden. In der letzten Zeit ist die Summe dieser Unter­ftüßungsgelder etwas geringer geworden; auch der Zuschuß der Roten Fahne" hat sich auf 300 000 m. monatlich verringert.

Sehr erhebliche Zuschüsse von Rußland hat ständig die Räte sentrale in der Münzstraße erhalten, auch zu der Zeit, da sie noch der USP. angeschlossen war. Offiziell wurden die erforderlichen Geldmittel durch Sammlungen aufgebracht, die damals in der Zeit der Rätebegeisterung reichlich flossen. Aber bei dem außerordentlich großen Aufwand, den die Rätezentrale mit An­gestellten und Sekretärinnen trieb, ist dadurch nur rund ein Drittel der Ausgaben gedeckt worden.

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Unpolitische Reichswehr?

öffentlich, er müsse ein reicher Mann geworden sein, wenn er nicht wahnsinniger Verschwender sei. Die unkontrollierte Kassen­führung ist allerdings eine fommunistische Tradition, die bis in die Zeiten des Spartakusbundes zurückgreift.

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Zur Information für die Rote Fahne " möchten wir hinzu­fügen, daß diese Mitteilungen keine Weißmannschen Spitzelberichte sind, sondern von einer Persönlichkeit stammen, die gut unterrichtet sein muß und unbedingt zuverlässig ist.

Eine Korrespondenz teilt mit, daß das in Berlin erscheinende bolschewistische Blatt Nowi Mir"( Der neue Morgen) vom

heutigen Tage ab nicht mehr erscheint. Die Ursachen des Eingehens des sowjetrussischen Organs, das auch von der Berliner Sowjet­vertretung materiell laufend unterstützt wurde, sei in der Tatsache zu suchen, daß die Sowjetregierung dieser Zeitung sowie einer gan­zen Anzahl im Reich erscheinenden deutschen kommunisti­ schen Zeitungen die bisherigen Unterstügungen ent­zogen habe.

Der Bock als Gärtner.

nun in den letzten Tagen den Pariser Regierungsfreifent Die Frage der Führung der französischen Delegation hat schwere Kopfschmerzen verursacht. Poincaré war zuerst an Biviani herangetreten, der nach Briands Rückkehr aus Washington die Führung der französischen Delegation auf der Abrüstungskonferenz übernommen hatte, stieß aber fofort auf entschiedene Ablehnung. Denn Viviani, der noch immer ver­hältnismäßig stark links gerichtet ist, hat in Washington aus eigener Anschauung erfahren, daß man in den übrigen En­tenteländern der Politik Frankreichs wenig Verständnis ent­gegenbringt; daß sich nun diese Sympathien mit dem Regie­rungswechsel Briand- Poincaré nicht gerade erhöht hat, wird sich der kluge Viviani wohl gesagt haben, als er aus persön­lichen Gründen" das Boincarésche Angebot ablehnte.

Der Reichswehrminister Geßler hat als sein Pro- In den zweieinhalb Monaten seiner bisherigen Regie­haben von Anfang an darauf hingewiesen, daß diefe Entpoliti mal nacheinander mitteilen und dementieren lassen, daß er in gramm die Entpolitisierung der Reichswehr " angegeben. Wir rungstätigkeit hat Ministerpräsident Poincaré etwa vier fierung praktisch nichts anderes bedeutet, als die Entfernung Genua persönlich erscheinen würde. Die letzten Meldungen aller republikanisch gesinnten Elemente und die Schaffung besagen indeffen, daß er jedenfalls nicht zu Beginn der Kon­einer einheitlich reaktionären Gesinnung durch ferenz in Genua anwesend sein würde, daß er sich jedoch vor­das meist deutschnationale, oder vielmehr deutschvölkisch orien- behalte, am Schluß der Tagung allerhöchst persönlich aufzu tierte Offizierstorps. Wie sehr unsere Befürchtung einge- treten. troffen ist, das zeigt wieder einmal deutlich ein Artikel einer offiziellen Truppenzeitung. Es handelt sich um die rom Wehrkreisfommando II in Stettin herausgegebene Wacht", als deren Redakteur ein Herr Eberhard v. Her warth zeichnet. In ihrer Nr. 11 vom 12. März bringt Ein sepublikanischer Jugend- Truzbund. Aus Wilhelmshaven diese offizielle Truppenzeitung, nachdem fie für die mon­wird uns geschrieben: Die deutschnationalen Jugendemonstrationen archistischen Denkmäler der Kaiserstadt Berlin Reklame ge­haben die Jungsozialisten der Jadeftädte Wilhelmshaven und macht, den Geist des alten Friz heraufbeschworen, den Besuch Rüstringen und die demokratische Jugendvereinigung Friedrich des Fridericus Reg empfohlen hat, folgenden Erguß: Naumann" veranlaßt, sich zu einem Schutz- und Truzbund zu­fammenzuschließen. Die Aufgabe dieses Bundes foll sein, gegenüber den Provokationen und Berhekungen der Jugend der Rechtsparteien jederzeit wirkungsvoll in die Schranken treten zu können. Sonnenschein folgt. Aber die Feinde werden an das Sprichwort erinnert werden, das uns warnt, übermütig zu sein: Glück und Gegen diefen jugendperhehenden Unsinn sollten alle vernünftigen Eltern aufs schärfste pro testieren. Bei den deutschnational gesinnten Eltern freilich darf der Herr Studienrat des Beifalls gewiß sein. Er hat inzwischen die Anstalt verlassen, weil er in das Provinzialfchul follegium berufen worden ist. Ja, da gehört er hin in dieses Sammelbecken von Schulreaktionären!

Glas, wie leicht zerbricht das!"

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Nun wurde der Finanzminister de La steŋrie ange gangen, doch auch er drückte sich vor dem heiklen Auftrag. So ist Poincaré auf den geradezu grotesten Gedanken ge­kommen, seinen Freund, den Justizminister Louis Barthou , mit der Führung der franzöfifchen Delegation zu betrauen.

Dieser fleine, rabiate Mann hat stets, und zwar schon lange vor dem Kriege, jene hypernationalistische Geistes­richtung vertreten, die ihn geradezu als den ungeeignet. sten Mann für eine Konferenz wie die von Genua er­scheinen läßt.

,, Diejenigen Literaten, die vom Schimpfen, Schmähen und Heßen leben, haben seit dem Umsturz, der manchen von ihres gleichen an die Spize des Staates gebracht, gute Beit. Die neuen Macht haber freilich dürfen sie nicht angreifen; die find durch Maßnahmen zum Schuße der Republik " gefeit. Ein um so dankbareres Feld der Betätigung für die berufsmäßigen Hetzer bieten die Führer Deutschlands im Weltfrieg. Unsere Heer­führer und das gesamte Offiziersforps find wehrlos, und indem man sie schmäht, schmäht man den immer noch lebendigen Geist der Wehrhaftigkeit und Vaterlandsliebe im deutschen Bolf. Diesen Geist hassen sie, jene dunklen Herren meist östlicher Abkunft, wie harden- Witkowski, Theobald Tiger- Tucholsky, Johannes Fischart­Dombrowski, die Jacobjohn, Ruttner, Groß und alle die anderen, die im ,, Ulf", der Weltbühne, der Freiheit", aber ebenso auch im Gefanite Liturgie. In der protestantischen Kirche Sankt Marcus Borwärts", im ,, Berliner Tageblatt" und der Frankfurter Zeitung " in New York , die den Gläubigen bereits des öfteren ungewöhn- fich an deutschen Männern wie Hindenburg und Ludendorff War sein Ton gegenüber Deutschland schon vor dem Welt­liche Senfationen zu vermitteln bestrebt war, traten gelegentlich der oder den Hohenzollern- Prinzen vergreifen. Wozu? Sie wollen dem brand stets herausfordernd gewesen, so fannten nach Kriegs­diesjährigen Feier von Mariä Berkündigung im Rahmen der Gottesdienstes sechs Barfußtänzerinnen auf die einen vom Rektor deutschen Volke die Führer verefeln, die es vielleicht doch noch ausbruch seine Redeerzesse teine Grenze mehr. So legte er der Kirche als eurhythmischen Ritus" angefündigten langsamen aus seiner Erniedrigung erretten können." lange nach Abschluß des Waffenstillstandes in einer Rede Tanz ausführten. Von der Empore fielen dabei Strahlen blauen feierlich das Gelöbnis ab, niemals seine Hand in die Als unpolitisch" wird derartige Ausführungen beim eines Deutschen zu legen. Dabei fann er nicht einmal Lichts auf die Tänzerinnen, während die Kirche selbst im Halbbunkel blieb und zu beiden Seiten des Altars, vor dem die Mädchen tanzten, besten Willen niemand bezeichnen können. Aus jeder Zeile die psychologischen Entscheidungsgründe für sich in An­blieb und zu beiden Seiten des Altars, vor dem die Mädchen tanzten, Weihrauchdämpfe aufstiegen. Die Tänzerinnen hatten unbekleidete spricht der Haß gegen die Republik , der Haß gegen spruch nehmen, die das Denken und Werden eines Poincaré Füße, die Beine waren aber mit undurchsichtigem, seidenen Stoff die jetzige Regierung, antisemitische umhüllt. Der vorgeführte Tanz trägt den offiziellen Namen finnung, ein rein reattionär und chauvinistisch Geburt, aufgewachsen in den Erinnerungen an die Invasion begreiflich erscheinen lassen. Letzterer, ein Lothringer von Liturgischer Tanz der Verkündung des Della aufgefaßter Nationalismus. Man vergleiche nur, wie auf von 1870/71, erzogen in dem Schmerz um die entrissenen Teile Rabbia , weil er durch ein hochrelief Della Robbias, das die der einen Seite die neuen Machthaber", womit doch wohl der engeren Heimat, ist in dem bürgerlichen Frankreich eine Kitche schmüdt, angeregt worden ist. Auch im vergangenen Jahre unter anderem auch die Reichsregierung gemeint ist, durchaus logische Erscheinung, die man unter Umständen ver fand in derselben Kirche eine Zanzaufführung statt. Der Reftor in höhnischem Tone behandelt werden, während auf der an- ftehen fann. Barthou dagegen, der in den Pyrenäen , hart an mußte damals eine scharfe Kritit über sich ergehen langen die er sich mit den Worten verteidigte: Wenn Ihr nicht wißt, daß deren Seite die Hohenzollernprinzen als die Führer des der Tanz auch religiöser Natur fein fann, fo liegt die Schuld an deutschen Volkes und Retter aus der Not gepriesen werden. Euch und nicht an mir. An dieser Berkennung ist nichts weiter In diesem Geiste ist das ganze Blatt geholten. Und all das als Eure mangelhafte Bildung schuld." nennt sich Entpolitisierung" der Reichswehr !

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Im Neuen Museum find von jett ab im ersten Stod die drei öft­

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der spanischen Grenze, geboren und aufgewachsen ist, ist der Typus des demagogischen Radaunationalisten, bei dem Re­vancheidee und Deutschenhaß rein fünstliche Mache

waren.

Das ist der Mann, der das Frankreich Poincarés, das lichen äle, in denen ein großer Teil der Ba ensammlung aufgestellt ist, gebäude in Braunschweig trat gestern vormittag der vom Landtage treten wird, die dem Zwecke dienen soll, Europa durch soli. Anflagen gegen braunschweigische Minister. Im Landtags Frankreich des ,, Nationalen Blocks", auf einer Konferenz ver­nebst dem anschließenden skuppelraum für den allgemeinen Besuch geöffnet. zur Untersuchung der Angriffe des früheren Ministerpräsidenten darische Anstrengungen aller versöhnlich und realpolitisch Tie Galerie Goldschmidt Wallerstein , Schöneberger Ufer 36a, Sepp Derter gegen die Minister Juncke, Gretewohl und Antric ein- eingestellten Kräfte wieder aufzubauen und einer besseren Zu­zeigt in ihrer April- Ausstellung neue Gemälde und Aquarelle von Anton erichbaumer, sowie eine Anzahl Arbeiten von Karl Schmidt. gesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuß zu seiner ersten Rottluff, die einen Ueberblick über die Entwicklung des Künstlers von Untersuchung zusammen. Wie die Braunschweigische Landes- funft entgegenzuführen. zeitung" meldet, gab Junde den Vorwurf, eine Bergnügungsreise

1909 bis 1921 geben. Gegen die Gründung neuer Hochschulen. Im Hinblick auf den nach der Sächsischen Schweiz gemacht zu haben, z11. Er erklärte, er Der Maiaufruf der schwedisch en Sozialisten. Eisenacher Plan, dort eine neue Hochschule für Technik und Wirtschaft zu habe dazu ohne Schädigung seines Dienstes einen freien Nachmittag begründen, haben jetzt der Verband der Deutschen Hochschulen und der benutzt. Auf die Verholtungen, daß er und sein Sohn in Schierfe Stockholm , 2. April. ( WTB.) In dem Aufruf der Sozial. Deutsche Verband Technisch- Wissenschaftlicher Vereine, dem ut. a. der Bund gewesen seien, gab Minister Junce zu, das sei auf Einladung von demokratischen Partei für die Maifeier wird u. a. ge­deutscher Architetten, der Verein deutscher Ingenieure und der Verband Otto Otto geschehen. Eine Bezahlung dafür habe Otto Otto ab- sagt, die herrschende Krisis sei eine Folge des Weltkrieges und der beutscher Architekten und Ingenieure angehören, gegen die Gründung neuer Hochschulen Stellung genommen. Beide Verbände verneinen die Bedürfnis. aelehnt. Die Kosten für einen überfahrenen Hund seien nur vor absurden in den Friedensverträgen begründeten Wirtschaftspolitik. frage und beben bervor, daß heute alle verfügbaren Mittel zur Erhaltung läufig aus der Staatstaffe gezahlt worden, nachher aber von ihm Das Lebensinteresse der Arbeitermassen verlange, daß die inter­der Staatstaffe wieder ersetzt worden, obwohl er feine Ursache dazu Eine Fraktion zum Schute geiftiger Arbeiter im franzöfifchen gehabt habe. Die Verhandlungen des Ausschusses werden in den nationale Politik des gegenseitigen Mißtrauens, der Rachsucht und Senat. Sm Senat bat fich eine Frattion zum Schuke der geistigen nächsten Tagen fortgesetzt. der Bedrückung, die so furchtbare Spuren in der Entwicklung der Arbeiter gebildet. Sie hat beichlossen, ein gemein ames Sekretariat mit der fraktion der Kammer zu haben. Gruppi ist beauftragt worden, einen Schweizer Profeft gegen franzöfifche Pläne. Eine Züricher Ber. lezten Jahre hinterlassen hat, ersetzt werde durch eine Politik der Zusammenarbeit und Verföhnung, deren erftes Abänderungsvor chlag. die Mieten betreffend, vorzulegen, um den geistigen fammlung des Volfsbundes für die Unabhängigkeit der Schweiz er­Arbeitern, dem Wunsche der Kammer entsprechend, die Vorrechte zu sichern, flärte den Bau eines Seitentanals auf der Rheinstrecke Basel Biel die Befreiung des deutschen Volkes vom Sklaven. die den Versonen, die Räumlichkeiten zu beruflichem Gebrauch innehaben, Straßburg zum 3mede der Kraftgewinnung als eine Schäbi. dienst unter den Siegermächten und der Einleitung normaler Ber zugestanden find. gung und Berlegung schweizerischer Interessen. bindungen mit Rußland sein müsse.

des Bestehenden zu verwenden find.