Tr. 185 39.Jahrgang Ausgabe A nr. 93
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Die Internationale der Arbeit.
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Zum 3. Internationalen Gewerkschaftsfongres in Rom. V. Sch. Genua, 19. April. ( Eigener Drahtbericht.) Die Morgenstunden erschien ein Abgesandter der italienischen nalen Gewerkschaftsbundes( Amsterdam ) zusammen. Als In Rom tritt heute der dritte Kongreß des InternatioLage ist nach wie vor ernst und sehr verzwickt. Während des Regierung bei Rathenan zur Besprechung der Situation. Dieje Vertretung von 24 Millionen freigewerkschaftganzen Tages wurde zwischen den einzelnen Delegationen Besprechung wurde durch einen Telephonruf Lloyd lich organisierter Arbeitnehmer aus zwanzig verhandelt, doch war das Ergebnis bis zum Abend ziemlich Georges, der Rathenau persönlich bat, fich bald zu einer perfön- Ländern darf dieser Kongreß mit Recht die Aufmerksamkeit negativ. Die für Bormittag erwartete deutsche Gegenlichen Besprechung einzufinden, unterbrochen. Dem Wunsch des eng- aller Arbeitenden in Anspruch nehmen. Sein Wort wird in ertlärung war am Abend noch immer nicht überreicht lischen Ministerpräsidenten leisteten Dr. Wirth und Rathenau den Hauptstädten der Welt gehört werden. Es wird auch und wird, wenn überhaupt, frühestens morgen vor sowie Frhr. v. Maltzahn sofort Folge; zuvor Sprach Rathenau in Genua vernehmbar sein. mittag bekannt werden. Man gewinnt den Eindruck, daß noch bei dem italienischen Außenminister Schanzer vor. Die Bedie Engländer einzusehen beginnen, daß ihr Vorgehen sprechungen mit dem englischen Ministerpräsidenten dauerten drei Deutschland noch galt: Solange das Wort des Genossen Bömelburg für und insbesondere die Aeußerungen von Lloyd George und Stunden. Inzwischen erwartete Tschitscherin im Edenhotel die eins", hatten wir internationale Sozialisten- und ArbeiterBartei und Gewerkschaften sind feiner nächsten Umgebung gegen Deutschland viel zu scharf Rüdkehr des Kanzlers und des Außenminifters, um gleichfalls die fongresse, d. h. folche der sozialistischen Parteien und Gewerkgewesen sind; sie verfolgten offenbar den Zwed, die Franzojen Lage zu erörtern. Ein endgültiges Ergebnis haben fämtliche Be- fchaften gemeinsam. Mit diesen gemeinsamen Tagungen bei der Stange zu halten und durch die Schärfe der eigenen sprechungen bisher nicht gehabt. Zurzeit erfolgt eine neue 3u- waren jedoch nicht alle ausländischen Gewerkschaften einverSprache ihnen den Vorwand, die Konferenz zu sprengen, am mentunft mit cloyd George, der eine weitere Er- standen. Während die französischen Gewerkschaften zum wegzunehmen. Nun hat aber der englische Premierminister örterung unserer Regierungsvertreter mit Tschifferin folgen wird. Millerandismus" in ftarfem Gegensaß standen, hatten die damit weit über fein Ziel hinausgeschoffen und kann nur Heute abend 10 Uhr freten die deutschen Sachverständigen amerikanischen Gewerkschaften mit dem Sozialismus schwer zurück. Seitdem aber die Franzosen merken, daß England auf die Beilegung des Zwischenfalls hinwirft, haben zu einer Besprechung zusammen. Eine Antwortuote wird überhaupt noch wenig Berührungspunkte. So entstanden die Fe wieder die Rolle der Unversöhnlichen übernommen. jedenfalls nicht vor. Donnerstag an die Alliierten abgeben. Anregungen auf Veranstaltung eigener internationaler. GeBarthou erklärte heute abend, er stelle die Frage sehr einfach: Der Entwurf ist bereits fertiggestellt. Das Bestreben Cloyd Georges, mertfchaftstongresse. Wenn sich insbesondere der entweder Zurüfziehung des Vertrages von Rapallo oder Ende den Zwischenfall, ohne den Arbeiten der Konferenz zu nahe zu der Konferenz. Die Belgier haben eine Kompromißlösung fommen, beizulegen, ist unverkennbar. Auch die Italiener arbeiten angeregt, daß nämlich der deutsch - russische Vertrag einstweilen in gleichem Sinne. Deutschland hat natürlich allen Grand, in der als zurüdgezogen angesehen werde und daß Deutschland erst gleichen Weise alles zu tun, um bestehende Meinungsverschiedennach der Konferenz von Genua das Recht haben solle, mit den heiten aus der Welt zu schaffen. Auf jeden Fall ist jedoch zu beRuffen abzuschließen. Man würde 3. B. als Borwand vor rücksichtigen, daß der Bertrag nicht rüdgängig zu machen ist, über schieben, daß der Vertrag sowieso seine Gültigkeit erst nach Formalitäten jedoch gesprochen werden kann. der Ratifizierung durch den Reichstag befäme. Ein ähnlicher Bermittlungsvorschlag wurde von englischer und italienischer Seite gemacht, boch antwortete Barthou heute abend gegen 8 Uhr auf Anfragen von französischen Berichterstattern, wie er sich zu diesem oder jenem Borschlag stellen würde, katego= risch, er würde an der Konferenz nicht wieder teilnehmen, che nicht ein fait nouveaux( eine neue Tatsache) geschaffen wäre. Er fügte hinzu, daß er sich auf die Frage des einstweilen zurüdgezogenen Bertrages nicht einlassen fönne, entweder sei Der Bertrag ganz oder gar nicht zurüdgezogen.
Inzwischen fagen die Kommiffionssitzungen weiler. Heute vormittag bzw. nachmittag traten Unterausschüsse der Transporttommiffion, der Finanzkommiffion und der Wirtschaftskommiffion 3ufammen.
Genua , 19. April. ( BTB.- Spezialbericht.) Die Stimmung in den Kreifen der deutschen Delegation ist durchaus ruhig und fest. man hält den deutschen Standpunkt, wonach der Vertrag mit Ruß land weder gegen den Friedensvertrag von Bersailles noch gegen Wie sich die deutsche Delegation zu diesen das Londoner Memorandum verstoße, für jo völlig einwandfrei, daß Vorschlägen stellt, ist unmöglich zu erfahren. Man hat durch er fich bei ruhiger Ueberlegung auch in den Kreisen der übrigen aus nicht die Absicht, die Sache durch Hartnäckigleit zu ermächte durchseßen muß, wenn die Aufregung des ersten Augenblics schweren und würde wohl auf jeden annehmbaren Vorschlag erst nachgelassen hat. Man neigt daher zu der Ansicht, daß mit der eingehen, allein ein folch annehmbarer Vorschlag steht allem geftrigen Note das leßte Wort noch nicht gefprochen Anschein nach noch nicht in Aussicht. Man ist fich wohl be sei, und daß die Unterzeichner selbst im Interesse des ungestörten wußt, daß sich Lloyd George in schwieriger Lage befinde, die und fruchtbaren Fortganges der Konferenz einen Ausgleich finden er allerdings durch seine sprachlichen Uebertreibungen erheb werden. fich erschwert hat, und man hat fein Interesse daran, seine Die Genueser und Mailänder Breffe bespricht heute Bersuche, über diese Lage hinauszukommen, zu durchkreuzen, den deutsch - russischen Vertrag in bedeutend ruhigerem Tone. Man aber man denkt auch nicht daran, das Entgegenkommen bis fucht die geftrigen heftigen Aeußerungen über das Vorgehen Deutsch . zur Rapitulation zu treiben. Im übrigen ist die einstweilige lands abzuschwächen und hebt das Bestreben Italiens hervor, auf die Außerfraftfehung des Vertrages eine Angelegenheit, die nicht Ententebelegationen mäßigend einzuwirken. Auf keinen Fall dürfe allein Deutschland , sondern auch Rußland betrifft, die Konferenz eine Störung oder gar eine Unterbrechung erfahren. und die Russen, die im Laufe des heutigen Tages zum erstenmal aus ihrer bisherigen ironisch- gleichgültigen Haltung herausgegangen sind, zeigen sich plöglich recht unge halten über die Krise. Sie fönnen sich um fo leichter den Lurus der schlechten Laune leisten, weil sie ja in der ganzen Angelegenheit von der Entente bisher mit Glacéhandschu hen angefaßt und als verführte Unschuldslämmer bezeichnet wurden. Am Abend war zwischen den Russen und Deutfchen wieder eine Besprechung. Es ist natürlich anzuneh men, daß sie der Klärung der Frage gegolten hat, ob sich die Russen mit irgendeiner Form des Entgegenkommens in bezug auf den Vertrag einverstanden erklären würden, doch ist hierüber von der deutschen Delegation durchaus nichts zu er fahren.
Bon allen Delegationen ist es wohl die deutsche, die am besten das Verhandlungsgeheimnis den eigenen Berichterstat tern gegenüber hütet.
Corriera della Sera " bringt Einzelheiten über die Sigung, in der unter Vorsitz Schanzers die Note an Deutschland redigiert wurde. Danach habe Schanzer zum Ausdrud gebracht, daß es ihm nicht opportun scheine, heftige oder beleidi gende Worte in die Note aufzunehmen. Er verstehe den Unwillen der englischen und französischen Delegierten, halte es aber für nötig, der Note eine Form zu geben, die eine Berständigung zu laffe. Im weiteren Verlaufe der Diskussion, in der die Bertreter Belgiens , Japans , Jugoslawiens , Rumäniens und der Tschecho= slowakei den englisch - französischen und der Vertreter Bolens mit einigen Einschränkungen den italienischen Standpunkt vertraten, gelang es Schanzer, seine Anschauung durchzufeehn und die Note in eine gemäßigtere Form zu bringen.
Die Aktion der Neutralen.
Genna, 19. April. ( EP.- Sonderbericht.) Bon der schwedischen Delegation werden die schon seit einigen Tagen geplanten Bor. stellungen bei dem Außenminister Schanzer für das möglich ft baldige Zusammentreten des Unterausschusses ter po titifchen Kommission bestätigt. Mit dieſent Schritt sind die beiden Mitglieder der Neutralen im Unterabsschuß, Bundesrat Motta und Ministerpräsident Branting betraut worden. Rußlands Antwort.
Beim heutigen Bresseempfang der russischen Dele gation äußerte sich Ratowski sehr scharf über die Ententenote an Deutschland . Er erinnerte an die Worte de Factas in feiner Eröffnungsrede, wonach es feine Sieger und teine Besiegten, sondern nur Gleichberechtigte in Genua geben würde. Nur die gesamte Konferenz hätte daher das Recht gehabt, zu entscheiden, ob eine einzelne Macht die Bedingungen der Konferenz verlegt hätte. Das Dokument Genua , 19. April. ( Intel .) Morgen vormittag wird die ruffi trage aber lediglich die Unterschriften der großen und der fche Delegation ihre Antwort auf das Memorandum der fleinen Entente, sowie Polens und Portugals . Damit hätte Londoner Sachverständigen in der politischen Kommiffion überretfich der Siegerblod von Bersailles wieber geschen. Wie wir erfahren, wird die Antwort der russischen Delegabildet und über die anderen Delegationen zum Richter tion genau ihren Standpunkt zum Londoner Ultimatum in Form eines Gegenmemorandums präzisieren.
erhoben.
Rufisch- amerikanische Sonderverhandlungen. Genua , 19. April, 6 Uhr abends.( Sonderbericht des So- Genua , 19. April. ( EP.- Sonderbericht.) Wie wir aus zuverzialdemokratischen Parlamentsdienstes.) Eine Cöfung des fogenann- lässiger Quelle vernehmen, schweben zwischen der russischen Sowjet ten„ 3wischenfalls" ist bisher noch nicht erfolgt. Die Absicht der delegation und amerikanischen Finanzleuten neben der Konferenz von deutschen Delegation, schon heute die Note der Entente zu beant- Genua Berhandlungen wegen der Ausbeutung der ruffiworten, fonnte bisher durch die fortdauernden Besprechungen, die schen Petroleumquellen durch amerikanische Gedem Zwischenfall" galten, nicht erfüllt werden. Schon in den feltschaften.
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um die internationale Verbindung der Gewerkschaften hochverdiente Sekretär der gewerkschaftlichen Landeszentralen, Genosse Carl Legien , gegen die Anregungen wandte, so geschah es mit Rücksicht auf die gewerkschaftsfeindliche Gesetzgebung in Deutschland und vieler anderen Länder, der gegenüber eine politische Abstempelung der Gewerkschaftsbewegung verhütet werden mußte. Die Bertreter der gewerkschaftlichen Landeszentralen beschränkten sich daher auf die Abhaltung internationaler Konferenzen. In der Zeit vom Jahre 1901 bis zum Jahre 1913 wurden deren acht abgehalten; die neunte Konferenz war für San Franzisto im Jahre 1915 geplant. Anstatt einer engeren Verbindung mit den Gewerkschaften der Vereinigten Staaten , wie sie damit beabsichtigt war, hat der Weltkrieg leider eine größere Entfremdung bewirkt. Den immer noch stark unter dem Einfluß Samuel Gompers stehenden amerikanischen Gewerkschaften ist die neue gewerk. schaftliche Amsterdamer Internationale zu radikal geworden. Den Machthabern in Moskau aber ist diese radikale Amsterdamer Internationale nicht radital genug, jolange sie nicht das Babanquespiel der Weltrevolution mitmachen will. Amerifa wird mit der Zeit aus seiner Reserve gegen Europa wieder heraustreten. Rußland aber, das heute dem internationalen Rapitalismus alle erdentlichen Konzeffionen macht, wird auch den Amsterdamern" die Konzession vernünftiger Einsicht machen müssen.
Aus der lofen, seit 1902 bestehenden Berbindung durch ein internationales Sekretariat wurde im Jahre 1913 ein Internationaler Gewerkschaftsbund mit dem Sig. in Berlin und dem Bundespräsidenten Legien. Den faum begonnenen Aufbau riß der Weltkrieg zusammen und verfeindete auch Die Arbeiterklasse der friegführenden Länder untereinander. Erst allmählich fonnten die zerriffenen Fäden im Juli 1919 auf dem Gewerkschaftstongreß zu Amsterdam , wo seit No: nember 1914 eine neutrale Filiale des alten Bundes unter der Leitung von Oudegeest bestand, wieder geknüpft werden. Dem Amsterdamer Kongreß folgte im Dezember 1920 ein Rongreß in London . der die letzten Reste des Mißtrauens beseitigte und unsere Gewerkschaftsinternationale wieder aftionsfähig machte.
Als die letzte Borstandssitung des Internationalen Gewerkschaftsbundes vom 22. bis 24. Oftober 1921 in Genf den Beschluß faßte, den nächsten internationalen Gewerkschaftsfongreß zum 20. April 1922 nach Rom einzuberufen, fonnte sie nicht wissen, daß der Gewerkschaftsbund dabei gleichzeitig Gelegenheit haben werde, in Genua vom Standpunkte der einfachsten Forderungen der Gewerkschaften aus zu den wichnehmen. Die leise Befürchtung, als ob das Konzil der Retigsten weltpolitischen Fragen unmittelbar Stellung zu gierungsvertreter in Genua die Verhandlungen des Gewerk fchaftstongresses in Rom in den Schatten drängen werde, hat fich als unbegründet erwiesen. Im Gegenteil, die Stellungnahme des Kongresses der gewerkschaftlichen Arbeitnehmerinternationale zu den weltbewegenden Problemen wird sich auf der Grundlage der Genueser Berlegenheitsverhandlungen nur am so deutlicher abheben. Der Bericht des französischen Bundes) über den Wiederaufbau Europas wird Gewertschaftsführers Jouhaug( 1. Bizepräsident des zeigen, wie wenig hierzu bisher trotz aller Verhandlungen gefchehen ist, wie viel noch getan werden muß und fann, wenn nur erst der gute Wille dazu sich auf allen Seiten durch gerungen und der fapitalistischen und nationalistischen Sabotage des Wiederaufbaues ein Riegel vorgeschoben ist. Die auf der Konferenz in Genua von vornherein verpönte 2 b. rüstungsfrage, die Kriegserklärung des internationalen Proletariats gegen den Krieg wird in Rom durch den Bericht des Bundessekretärs Edo Fimmen aufgerollt und gründlich behandelt werden. noch deutsche Gebiete unter der Fuchtel des ausländischen Schon aus der Tatsache, daß heute Militarismus stehen, der von unserem Marke zehrt, leiten wir die Berechtigung zu der Forderung ab, daß die Ab