Bielleicht war dies alles ein Wettlauf des blind Eifers, der bekanntlich nur schadet. Aber dann war, so will es fci nen, der franzöfifche der noch blindere.
zu bringen. Herr Rathenau ist einen sehr gefährlichen Weg läufig an der Aufrechterhaltung ber Einfuhrver. Herstellung der doch auch von den kommunisten geforderten Eingegangen, aber auf ihm wurde der französische Chauvinismus bote festhalten müsse. Erst wenn der Wiederaufbau innerhalb heitsfront völlig in Frage stellen muß. Darüber fann auch die Mögwider Willen zu seinem Schutzengel. der einzelnen Staaten, das ökonomische Gleichgewicht zwischen den lichkeit einer monarchischen Geste, der in Aussicht gestellten BegnadiStaaten und tie Stabilisierung der Währung erreicht sei, fänne in gung, nicht hinwegtäuschen. In demselben Augenblid, wo das Europa die Handelsfreiheit propagiert werden. Für Rußland deutsche revolutionäre Proletariat für die Integrität der russischen handele es sich aber nicht um unfreundliche, zolfriegerische, sondern Revolution demonstriert hat, muß es geradezu als ein Hohn und um Maßnahmen, die verhindern sollen, daß Rußland in eine eine Herausforderung wirken, wenn man in Mostau von den Sozia Kolonie verwandelt wird. Krassin forderte eine systematische listen einen Verzicht auf den bewaffneten Kampf und den Terror V. Sch. Genua, 20. April. ( Eigener Drahtbericht.) Im Berteilung der Rohstoffe unter die einzelnen Länder gegen die Sowjetregierung" fordert. Die Amnestie soll sich nicht Verlauf des gestrigen Presseempfanges bei Lloyd George und stellte eine spezielle Note über das russische Außenhandels- auf alle Sozialrevolutionäre beziehen, besonders nicht auf diejenigen, richtete der Vertreter des Vorwärts" an den englischen monopol in Aussicht. die in den Kerfern des Zarismus schmachten. das sind Premierminister die Anfrage, ob er bei seinen Einleitungsitalienische Handelsminister vertrat den nicht die Methoden, die zur Einheitsfront führen. worten, daß es Leute gäbe, die einen Mißerfolg der Kon- Standpunkt, die Grundsäge von Portorose auf alle Staaten anzuferenz wünschten, an Deutschland oder an Rußland wenden. Er überreichte einen auf diesen Borschlag aufgebauten Bartei von der gestrigen Rundgebung, das sie auf der ersten Die Freiheit" rechtfertigt damit das Fernbleiben unserer gedacht habe. Entwurf eines internationalen Abkommens, in dem sich die ver- Seite getadelt hat. tragschließenden Staaten verpflichten, den Handel nicht durch Verbote zu erschweren, abgesehen von Gründen der öffentlichen Sicherheit, des fanitären Schuhes und von Waren, die Gegenstände des Staatsmonopols find. Die Staaten sind berechtigt, sich gegenüber Gütern zu schützen, deren Auslandspreis unter dem Herstellungspreis im Einfuhrlande bleibt. In Zweifelsfällen ist das Internationale Schiedsgericht im Haag anzurufen.
Der Premierminister erwiderte darauf: Durchaus nicht. Ich habe diesen Eindruck niemals gewonnen, weder von den Russen noch von den Deutschen . Wie ich auch von dem Bertrag denken mag, so glaube ich doch nicht, daß Deutschland oder Rußland die Absicht gehabt haben, die Konferenz zu fa botieren.
Im weiteren Verlauf der Anfragen wies ein italienischer Pressevertreter auf den Gegensay hin, der zwischen dem Vorwurf der Illoyalität und der vorstehenden Erklärung Lloyd Georges besteht. Einerseits meine er zwar wohl, daß der deutsch - russische Vertrag sehr leicht zum Scheitern der Konferenz hätte führen fönnen, aber andererseits meine er doch nicht, daß das in der Absicht der in Frage kommenden Staaten gelegen habe.
Lloyd George versuchte diesen Widerspruch zu lösen, indem er erklärte, daß die Absichten der beiden Mächte seiner Ansicht nach zwar feine schlechten gewesen seien, daß es aber trotzdem illoŋal gewesen sei, in diesem Augenblick so zu handeln.
Zusammentritt des Ausschusses für Rußland Ohne Rußland und Deutschland . Paris , 21. April. ( WTB.) Die Agence Havas meldet aus Genua : In den Unterredungen Lloyd Georges vor und nach dem
brochenen Arbeiten.
Der
Die englische Delegation überreichte einen Ab änderungsvorschlag zum Londoner Memoran
"
Zu diesem Thema, das infolge der Beröffentlichungen des Ge nerals v. Eisenhart Rothe neuerdings wieder erörtert wurde, liefert Mag Springer in der„ Deutschen Revue" einen neuen Beitrag. Er gibt Erinnerungen des verstorbenen Geheimrats Robert Dohme wieder, der dem Raiser Friedrich in der letzten Zeit vor seinem Tode besonders nahe gestanden hatte. Darin erzählt Dohme dum. unter anderem, daß gewisse Hoffreise den ehemaligen Kronprinzen, Zum Schluß murde folgendes Ergebnis festgestellt: Bis zum späteren Raiser Friedrich, als seine tödliche Erkrankung befannt geMontag, den 24., abends, find sämtliche in Genua anwesenden De - worden war, in Berlin behalten wollten, damit er hier beschleunigt legationen berechtigt, Borschläge über weitere Disfterbe". Der spätere Kaiser Wilhelm habe zu seiner Mutter gesagt: fussionsgegenstände außerhalb des Londoner Memoran- Wäre Papa doch bei Wörth gefallen( 19 Jahre früher). Das wäre dums dem Ausschuß schriftlich zu unterbreiten. Der Ausschuß wird glüdlich gewefen!" Aber, Wilhelm, rechnest Du das Glüd, das sich darüber schlüssig werden, ob er tiefe Gegenstände selbst be- er die ganze Zeit über genossen, rechnest Du mein, unser aller handelt, oder durch eine besonders einzusehende Sachverständigen G1üd fo wenig?" Nein, es wäre boch besser gefommission behandeln lassen wird. In der Zwischenzeit soll im wesen!" Anschluß an die Leitfäße des Londoner Memorandums mit der Distussion fortgefahren werden.
Man sieht daraus, daß sich die bekannte Borliebe des letzten deutschen Kaisers für den Heldentod anderer sogar bis auf den eigenen Vater erstreckt hat. Er selbst hat freilich die günstige Gelegenheit, die sich ihm vier Jahre lang bot, unausgenugt gelassen und zuletzt nach einem ,, inneren Kampf", dessen Schilderung brave Untertanen nur mit Thränen im Auge lesen tömmen, den gedeckten
Nachdem Lenin in der„ Prawda" Radet und Bu- Rückzug auf neutralen Boden angetreten.
dend fei.
Frühstück mit den Führern der alliierten Delegationen, denen sich die ch a r in wegen der politischen Zugeständnisse in bezug auf die Vertreter der Kleinen Entente angeschloffen hatten, war die Rede von Berhängung von Todesurteilen gegen die verhafteten Sozial der Wiederaufnahme der im Ausschuß für ruffliche Un- revolutionäre auf der Konferenz der drei Erefutiven gerüffelt gelegenheiten infolge des deutsch - ruffifchen Vertrages unter- hat, erklärt nun auch der russische Volkskommissar für JustizDie Alliierten hatten die russischen Vertreter am Sonnabend wesen, Kurski, daß der in Berlin übernommene Berzicht verständigt, daß sie die Besprechungen nicht wieder aufnehmen wür- auf die Todesstrafe für das Moskauer Gericht nicht bin= den, solange fie nicht den ihnen gestellten Bedingungen zuffimmten. Die russische Antwort, die heute übergeben wird, scheint nun nicht eine vollkommene 2blehnung zu sein. Infolgedessen handelt es fich darum, zu entscheiden, was der Ausschuß für russische Angelegenheiten fun wird. Barthou gab an, es fönne von offiziöfen Besprechungen mit den Vertretern Mostaus nicht die Rede fein. Er fehle hinzu, es sei sehr wünschenswert, die Vertreter der neutralen Staaten nicht mehr von den eingeleiteten Berhandlungen fernzuhalten. 2le alliierten Bevollmächtigten schloffen sich dieser Unsicht des franzöfifchen Delegierten an. Es wurde befchloffen, daß der Unterausschuß für ruffische Angelegenheiten morgen vormittag eine offiziöse Sihung abhalten soll, an der außer den Bevollmächtigten der fünf einladenden Mächte die Bertreter Schwedens , der Schweiz , Polens und Rumäniens teilnehmen sollen. Die deutschen und die russischen Bertreter werden nicht dazu eingeladen. Man wird eine erste Prüfung der ruffisajen Antwort vornehmen und beschließen, ob man die Verhandlungen mit den Sowjetdelegierten fortsehen foll oder nicht. 3m Berlauf des Nachmittags wird dann der gleiche Unterausfchuß offiziell mit den Russen zusammenkommen, wenn ihre Zulaffung, wie es wahrscheinlich ist, genehmigt wird.
Gegenüber diesen sicherlich autoritativen Erklärungen erscheint es doch nicht unwichtig daran zu erinnern, daß in der Neunerfommission der Konferenz von Radet, Bucha rin und Klara 3ettin mit Nachdruck erklärt wurde, die russische Regierung habe bereits vor der Berliner Konferenz auf die Verhängung von Todesurteilen verzichtet. Sie forderten unter Hinweis auf diese Tatsache", daß es an der fraglichen Stelle der gemeinsamen Erklärung heißen solle: daß, wie in der Sowjetpresse bereits vor der Konferenz festbe- ,, daß, gestellt wurde, in diesem Prozeß die Verhängung von Todesstrafen ausgeschlossen sein wird..."
Das Wirtschaftsprogramm der Ruffen.
Diesem Antrage wurde entsprochen, wie der veröffentlichte Wortlaut zeigt.
Wie kommt es nun, daß offenbar weder Lenin noch Rurfti von diesen Feststellungen der Sowjetpreffe" etwas missen, die von den Vertretern der Dritten Internationale in Berlin übereinstimmed behaupntet wurden?
Wer sagt hier die Wahrheit?
Die Freiheit", die auf der ersten Seite die gestrige gemeinsame Kundgebung der USP. mit der KPD. feiert und unsere Partei wegen ihrer Nichtbeteiligung angreift, sieht sich genötigt, auf der dritten Seite derselben Nummer folgendes
Grillparzer:„ Der Traum, ein Leben." schildert. Aber der Bühnenaufbau ist in hohem Maße geschickt.
Boltsbühne.
Rundgebungen zum Tode Hues.
Namens der holländischen Bruderpartei telegraphiert uns Ge. noffe Troelstra:
Tief erschüttert durch den Tod des verehrten und geliebten Parteifreundes Hue bezeuge ich der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands unser innigstes Beileid über diesen unheilbaren Verlust. Rheinisch- Westfälische Pressestimmen.
fälische Presse aller Richtungen widmet mit wenigen Ausnahmen Effen, 21. April. ( Eigener Drahtbericht.) Die rheinisch- westdem großen Bergarbeiterführer Hue Nachrufe. Besonders bemerkenswert ist ein Nachruf des kommunistischen „ Ruhr- Echos", in dem es u. a. heißt:„ Auch wir Kommunisten schäßen Hue als einen Arbeiterführer, der wie faum ein anderer vertraut ist mit den Bergarbeiterfragen und über ein reiches und tiefes Wissen verfügte. Wir waren nie des Toten besondere Freunde. Er wies dem ringenden Brole= tariat den nach unserer Meinung verkehrten Weg. An seiner Bahre jedoch glauben wir ihm das Zeugnis ausstellen zu können, daß er einer von den wenigen war, die es wirklich ernst meinten mit dem Sozialismus."
haß gegen den hervorragenden Bertreter der Bergarbeiter noch nicht Die Deutsche Bergwerkszeitung" tann auch am Grabe ihren überwinden. Sie versucht, das Andenten des großen Toten mit dem Borwurfe der Charafterlosigkeit zu belasten, indem sie u. a. fchreibt, daß Hue bei Verhandlungen mit seinen wirtschaftlichen und politi schen Gegnern sich schwankend zeigte und bei getroffenen Verein barungen unzuverlässig war.
Der Dollar gibt etwas nach.
Die nach den vorliegenden Meldungen aus Genua einein ziemlich scharfes Angebot in ausländischen Zahlungs getretene Entspannung rief am heutigen Berliner Devisenmarkt mitteln hervor. Der Dollar wurde um die Mittagsstunde mit 273 gehandelt.
Genua , 21. April. ( Sonderbericht des" Sozialdemokratischen zu erklären: Barlamentsdienstes".) Am Donnerstag tagte der Ausschuß für Die Aeußerungen der Moskauer Machthaber, die sich um die materielle Handels- und Wirtschaftsfragen. Rrassin erflärte, in Berlin getroffenen Bereinbarungen nicht füm daß Rußland grundsätzlich aus praktischen Erwägungen heraus vor- mern, ftellen einen Berstoß gegen Treu und Glauben dar, der die #zweiten Bildes zusammen, das die Begegnung mit dem Könige| Filmwunder und Filmgeheimnisse. Täglich staunen und freuen sich Millionen über die Wunderwelt, die der Film erstehen läßt. Ferdinand Steinhofer brachte in Gestalt und Spiel das Aber nur wenige machen es sich flar, wie sie zustande kommt. InIn farbiger, ebenmäßig gerundeter Darstellung zogen die Ausdruck. Eine sehr eindringlich bedeutsame Bartnerin, namentlich er in der Urania hinter die Kulissen des Films führte und an der stürmisch Jünglingshafte, die Leidenschaft des Helden kongenial zum genieur Meyen hatte daher dankbare Hörer und Zuschauer, als Szenen vorüber. Es war der trefflichen Regie Richard Révys in der großen Szene des zweiten Bildes, stand ihm Mary Diet- materials die technischen Geheimnisse enthüllte. Zunächst gab er eine Hand eines höchst instruktiven und interessanten Anschauungsgelungen, trotz der zahlreichen Verwandlungen die bunten Bilder in rich s stolze, von rascher Liebe entflammte Prinzessin gegenüber. Uebersicht über die Vorläufer und die Entwicklung des Films und ungebrochenem Fortgange zu entwickeln. Die aufs äußerste per- Der alte Dheim Rustans und der alte König waren durch Guido führte dann Proben der mannigfachen Filmarten von heute mit Er. fürzten Zwischenzeiten wurden durch eine stimmungsvoll von Wolf- Herzfeld und Gustav Czimed gut vertreten. gang 3 eller tomponierte Mufit ausgefüllt. Und dieser rasche Sagenbruch war eine schlichte Mirza. Herr Asper ein bei Fluß war nicht mit dem Verzicht auf deforative Wirkung, mit nur aller Bosheit in seinen Sprüngen und seiner Beweglichkeit nach des fahl andeutenden Hintergründen erkauft. Die Heimat Ruftans mit dem Dichters Intentionen zugleich humoristisch wirkender Neger. Das weiten Ausblick auf die bewaldeten Hügelfuppen, die einfame Brücke, Bublikum schien voller Teilnahme zu folgen. Nach dem Schluß er an der er dem Könige zum ersten Male begegnet und feinen Speer scholl starter, lang anhaltender Applaus. nach dem verfolgenden Ungeheuer schleudert, alle die Schaupläge, auf denen sich sein weiteres Schicksal abspielt, traten in plastischbühnenmäßiger Bildlichkeit hervor.
macht" werden, wurde deutlich, Bergrößerung, Berkleinerung, Ber Charlotte läuterungen vor. Wie die Wunder des Films( oft so einfach) gelangsamung und Beschleunigung( Beitlupe und Zeitraffer) sind die wesentlichsten Hilfsmittel. Dann wurde der Tridfilm, der meist von houetten, der Sport- und Landschaftsfilm( vom Flugzeug aus) fooben aufgenommen wird, erläutert. Auch der Werbe-, der Silmie schließlich der Unterseefilm mußten ihre Geheimnisse opfern. Aber die technische Einsicht zerstört glücklicherweise die Illusion nicht, und so hatte das Publikum zur Belehrung eine genußvolle Ueber. sicht des Films gewonnen.
dt.
In Grillparzers Drama, zu dem ihm eine kleine Erzählung Boltaires den Anstoß gab, erscheint der Traum als Warner. Der Jüngling, in dem fleinen Hause seines Oheims aufgewachsen, sehnt sich aus der friedvoll stillen Enge diefer Existenz nach dem, was seiner Inabenhaften Phantasie als höchster Lebensgipfel vorschwebt. Die jorgende Liebe Mirzas vermag ihn nicht zu halten. Sein ungemessen stolzes Selbstbewußtsein dünkt sich zu großen Taten auserwählt- zu Laten, die ihn in den angestaunten Kreis der Könige erheben sollen. So nimmt er von den Seinen Abschied, um dann im Schlafe die Erfüllung seiner Wünsche und was die Erfüllung dieser aus ihm machen würde, zu erleben. Der Sinn für Ehre, der als bester Teil sich seinem Ehrgeize verbindet, bäumt sich zu Anfang seiner Laufbahn gegen lügnerischen Trug noch einmal auf. Indessen die Begier ist stärter. Ein geheimnisvoller Fremder hat den Drachen getötet. Der Zuspruch seines Begleiters, des Negers Zanga, der die die 1882 2379 betrug, war in demselben Maße angewachsen. Die Kultusministerium angeregt. Bei der Sterilität dieses Ministeriums Berkörperung seines eigenen bösen Geistes ist, bringt ihn dazu, sich Schwarzen werden nach einem Wort Hedleys ,, von dem Hauch der in Kunstdingen ist indes nichts daraus geworden. Für das verarmte dem aus seiner Ohnmacht erwachenden Könige lügnerisch als sein europäischen Berührung einfach fortgewaht, und nichts wird jie in Deutschland ist etwas Aehnliches doppelt notwendig. Und die Künst Erretter auszugeben. Aus diesem Betrug, durch den er sich den Weg größeren Gemeinschaften erhalten können". Die größte Siedelung ler, die die Ehren der Nationalgalerie oder der Galerie der Lebenden zum Hofe bahnt und die Liebe der schönen Königstochter gewinnt, von reinblütigen Auftraliern, die es noch in Neufüdwales gibt, be- im ehemaligen Kronprinzenpalais in reichem Maße genießen, spinnt sich die Kette immer schlimmerer Taten. Jede Spur von findet sich bei Carooratant im südwestlichen Teil des Landes und brauchten wirklich nicht ihre Werke womöglich mit dem ZwischenDankbarkeit und Treue erstickt in Rustans Herzen. Gefrönt ist er umfaßt 42 Bersonen. Bei Runnymede in der Nähe von Kyogle gewinn ihres Kunsthändlers belastet der finsterste Tyrann, bis ihm am Ende die gerechte Vergeltung Schwarzen wissen nach einer bitteren Bemerkung Hedleys sehr viel leben noch 27 Australier beisammen und bei Euraba 23. Diese dem Staat zu verkaufen. Der Traum hat ihm enthüllt, was feimhaft als Trieb des mehr von der Sprache, dem Staat und der Religion der Europäer Esperanto- Unterrichts in den Schulen schloß am Donnerstag ihre Die internationale Esperanto- Konferenz zur Einführung des Bösen im Hintergrunde feines Ehrgeizes schlummert. Nach des als die gebildeten Weißen von ihnen wiffen. Reine wissenschaftliche Arbeiten ab. Einstimmig wurde ein Antrag angenommen, den Dichters Ratschluß heilt ihn die Erschütterung. Ein anderer Mensch Rörperschaft hat sich bisher der Erhaltung dieser Australier ange Regierungen einen Entwurf über die Einführung des Esperantoerwacht er, beglückt, an der treuen Mirza Seite ein Leben der Natur, nommen. Gleichgültigkeit und Nachlässigkeit lassen kostbare Werte Unterrichts zu unterbreiten, in dem sie sich gegenseitig zur Einführung frei von falschem Glanz und frei von Schuld, zu führen. Ein durchperfommen. Das primitive Leben dieser Ureinwohner, die unfern der Weltsprache verpflichten. Der Antrag wird der nächsten Völker gängig intimes Ineinanderschillern von Traum und Wirklichkeit darf eigenen Vorfahren aus der Steinzeit ähneln, ihre tiefe Renntnis der bundversammlung unterbreitet werden. man von diesem Drama nicht verlangen. Es will Theater sein, will Tiere und Vögel, der Bäume und Kräuter, ihr eigenartiges und Spannen durch den Apparat der stofflichen Berwicklungen. reich ausgebildetes Gesellschaftssystem, ihre Heiratsfitten und ihre Dichterisch wesentliche faßt sich in dem gedrängten Reichtum des verloren." Zeichensprache, alles geht ohne Aufzeichnung und ohne Bedauern
Die aussterbenden Australier. Dasselbe Schicksal, das den Ureinwohnern Nordamerikas , den Indianern, beschieden war, droht Australier, die dieses Land bewohnten, bevor die Kultur hier ein schrift Revue des Beaux- arts" macht Gustav Kahn den Borschlag, nun auch den Eingeborenen Australiens : das Aussterben. Die Künstler als Mufcumstifter. In der französischen Runstzeit. drang, werden bald fortgewischt sein vom Antlig der Erde, jeben ein freiwilliges Museum zu errichten, und der" Temps" hat diesem falls dürfte in Neufüdwales schon die nächste Generation reinblütige Gedanken lebhaften Beifall gezolit. Die offiziellen Stellen, schreibt Urauftralier höchstens noch als Gehenswürdigkeiten erleben. Auch Kahn, erkennen die neuen Talente nicht rechtzeitig genug. Daher dies wird nur möglich sein, wenn man die Eingeborenen beffer schüßt find die Galerien, die felten zu einer Zeit faufen, da die Meister noch als dies heute der Fall ist. Ueber das Schicksal ter Australier in billig sind, später auf die Gebelaune von Gönnern angewiesen. Hier Eingeborenen- Schußamtes, Hedley, in sehr peffimistischer Weise. Kritikern, Künstlern und Bertretern des Staates hätte würdig be. Neufüdwales äußerte sich der Vorsitzende des fürzlich begründeten müßte ein freiwilliges Museum" eintreten. Ein enger Kreis von Viele der Stämme haben sich noch vor vierzig Jahren durch Kämpfe fundene Künstler aufzufordern, eines ihrer besten Werke einzusenden, untereinander aufgerieben. 3eit 7000; feitdem find sie auf faft 1000 zurüdgegangen. Je mehr fertiger, der unterdessen durch die Ausstellung an hervorragender Die Ueberlebenden zählten um diefe das dann ausgestellt wird. Nach ein paar Jahren kann der Beraber die reinblütigen Eingeborenen verschwanden, deste mehr wuchsen Stelle wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil genossen hat, es zurüddie Halbblütigen an. 1882 gab es noch 6540 reinblitige Eingeborene fordern und es durch ein anderes ersetzen. Eines auf jeden Fall wird 1917 und 1921 auf 1281 zurückgegangen. Die Zahl der Mischlinge, in Neusüdwales; sie waren 1892 auf 4458, 1902 auf 2880. 1912 auf Eigentum des Staates. Mehrliche Pläne wurden nach der Revolution im preußischen
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