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Denkt an den 1. Mai! Sorgt für Massenbesuch!

Das Problem Benesch.

Die Deckungsvorlage für Berlin   abgelehnt.

Kein Versprechen der Reichsregierung. Das Reichsernährungsministerium für Getreideumlage. Ueber die Rolle, die der Ministerpräsident der Tschecho- In der gestrigen Sitzung des Stadtparlaments wurde, slowakischen Republit, Dr. Benesch, in Genua   spielt, wer- wie uns bei Redaktionsschluß mitgeteilt wird, die Deckungs­Bon zuständiger Seite wird mitgeteilt: Innerhalb der Landwirtschaft und der ihr nahestehenden Presse den von Baris her fortlaufend Informationen verbreitet, die, vorlage des Magistrats in der Gesamtabstimmung mit 97 wird seit Wochen eine immer schärfere Agitation gegen eine Fort- wenn sie sich bewahrheiten würden, schärfste Misstimmung in gegen 89 Stimmen abgelehnt. Daraus erfolgt, daß die fehung des Umlageverfahrens im nächsten Wirtschaftsjahr getrieben. Deutschland   erregen müßten. Der Kern dieser Mitteilungen 3ust immung zu dem Schiedsspruch einstweilen Eine große Rolle spielt dabei die Behauptung, daß die Regie. ist, daß der tschechoslowakische Ministerpräsident bestrebt jei, noch nicht gegeben worden ist. Dem Streit um die Vor­rung im vergangenen Jahre bei den Beratungen über die Ge- in den geplanten Burgfrieden ein Loch zu schlagen, durch das nahme der dritten Lesung wurde um 41 Uhr nachts durch die militärischen Sanktionen gegen Deutschland   be Beschlußunfähigkeit des Hauses cin Ende gemacht. treidewirtschaft des laufenden Jahres das bestimmte Ber- quem hindurchmarschieren können. Für solche Tätigkeit wird [ prechen gegeben habe, daß die von ihr vorgeschlagene Dr. Benesch in Paris   höchlichst belobt, und ein Sitz im Obersten Umlage lediglich ten Uebergang für ein Jahr bilden und am Ende Rat der Entente, im Direktorium der Welt", wird ihm dafür hungerstreik russischer Sozialrevolutionäre. bes laufenden Wirtschaftsjahres die völlig freie Getreide in sichere Aussicht gestellt. Der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerk­wirtschaft Platz greifen solle. Von zuständiger tschechoslowakischer Seite ist uns mitge- fchaftsundes hat an Cenin   folgendes Telegramm gerichtet: Den Behauptungen dieser Art muß mit allem Nachdruck entteilt worden, daß alle diese Nachrichten falsch sind. Wir zweifeln Borstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund   hat gegengetreten werden. Zum Nachweis dafür, daß eine daher nicht daran, daß sie es sind, und wollen nur der Hoff- foeben Kenntnis erhalten, daß verhaftete Sozialrevolutionäre an­neue Umlage den Bruch eines Versprechens der Reichsregierung in nun Ausdruck geben, daß sie niemals wahr werden. Ein gesichts des ihnen drohenden Todesurteils und feiner Boll­fich schließen würde, werden einzelne Aeußerungen des Reichs- Grund für die Tschechoslowakische Republik, gegen Deutsch  - ftredung in Hungerstreit eingetreten, um durch folches ver­ministers Dr. Hermes bei den Beratungen des Getreit egesetzes im land eine feindliche Politik zu treiben, wäre ja auch in feiner zweifeltes Mittel ein Gericht des werktätigen Rußlands   oder des Suni 1921 angeführt. Aus den Ausführungen der Regierungsver- Weise zu erkennen, vielmehr ist das Gegenteil der Fall. fozialistischen Auslands zu erlangen. treter dürfen aber nicht einzelne Stellen herausgerissen werden, Eine solche Politit wäre nur geeignet, die Deutschen   in der Bundesvorstand erneuert feine früheren Vorstellungen vielmehr muß man sie im Zusammenhang der ganzen Aeußerungen Tschechoslowakei   ihrem Staat zu entfremden, statt sie für ihn auf das dringendste und beschwört die Sowjetregierung, und Verhandlungen würdigen. Bereits im Reichstagsausschuß an zu gewinnen, sie würde auch nicht den Beifall jenes großen die verhafteten vor neutrales Gericht zu stellen und eine fangs Juni hat der Minister auf die Aufforderung eines Ausschuß Teils des tschechischen Volkes finden, der die geographische und Justiz ich mach zu vermeiden, die den Namen der Arbeiter­mitgliedes, die Reichsregierung möge bestimmt erklären, daß es bei wirtschaftliche Angewiesenheit der beiden Nachbarrepubliken klaffe der ganzen Welt beflecken müßte." ber Umlage sich um das letzte Jahr der Zwangswirtschaft handele, aufeinander flar erkennt. Nur ein nationalistischer Fanatiker, zwar der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die nächste Ernte gänz der Dr. Benesch nicht ist, oder ein Mann, der danach strebt, lich frei sein werde, dabei aber, wie der offizielle Ausschußbericht unter allen Umständen ein Stück weltpolitischer Vorsehung ergibt, sofort die Einschränkung hinzugefügt, wenn nicht zu spielen, könnte unter solchen Umständen auf den Gedanken ganz besondere Umstände eintreten, bie sich heute kommen, eine auf Deutschlands   Herz gerichtete imperialistische nicht übersehen ließen". Im Plenum des Reichstags am 14. Juni Politik Frankreichs   zu unterstüßen. 1921 hat er hervorgehoben, daß die völlige Freigabe der Wirtschaft Der Widerspruch zwischen den Behauptungen der fran­erst dann erfolgen fönne, wenn entweder die Inlandserzeugung zösischen Presse und ihrer glaubwürdigen Bestreitung läßt sich ouf oder über den Friedensstand gehoben ist, oder wenn die Einfuhr nur so erklären, daß man in Paris   Herrn Dr. Benesch eine der sich gegenüber dem Bet arf ergebenden Fehlmenge der inländi Rolle zumutet, von der man hofft, daß er sie bei einigem schen Erzeugung aus dem Auslande gesichert ist". Die Reichsguten Zureden spielen wird. Der ganze Fall zeigt, wie wenig regierung hat sodann im laufenden Wirtschaftsjahr bei den ver- die politische Atmosphäre Europas   von den Intrigen der schiedensten Anlässen zum Ausdruck gebracht, daß sie infolge der Geheimdiplomatie gereinigt ist. Nur sie ermöglichen ungeklärten Verhältnisse noch nicht in der Lage sei, sich es, den Leiter der tschechoslowakischen Rachbarrepublik in einem über die von landwirtschaftlicher Seite immer wieder geforderte perdächtigen Zwielicht erscheinen zu lassen, aus dem er hoffent­völlige Freigabe der Brotgetreidewirtschaft im Jahre 1922 end- lich bald ins flare Licht treten wird, nicht als besonderer gültig zu entscheiden. Eine gleiche Erklärung ist auch im Herbst Freund Deutschlands  , das verlangen wir von ihm nicht, wohl 1921 den Organisationen der Landwirtschaft auf ihre schriftliche aber als Freund der Gleichberechtigung der Völker und des wirklichen Friedens. Anfrage gegeben worden.

Die Gewerkschaftsinternationale. Schluß des Kongresses.

Rom  , 27. April.  ( WTB.) Der Internationale Gewerkschafts­tongreß bestätigte die Zusammensetzung des Vorstandsbureaus und ernannte den deutschen   Delegierten Leipart zu feinem Mitgliede. Der Präsident Thomas teilte mit, daß die Kommission, welche über die allgemeine Reaktion und den Achtstundentag zu berichten hatte, bem Kongreß eine Entschließung unterbreite, die erklärt, daß die proletarische Organisation sich insbesondere bekämpft fähe in bezug auf den Achtstundentag, die Löhne und die Sozialgesetzgebung. Der Kongreß protestiere gegen dieses Borgehen der Reaktion und er tläre, infolge des Krieges hätten die Proletarier ein Recht auf Besse­rung ihrer Lage erworben. Der Kongres appelliere an die Arbeiter der ganzen Welt, namentlich an die Arbeiter Rußlands  , Ame ritas und der fernen Länder Asiens  , um eine, proletarische Ein­heitsfront zu schaffen, und beauftrage das Bureau des internatio= nalen Gewerkschaftsbundes, sobald als möglich

an die Arbeiter der ganzen Welt einen Aufruf

angenommen.

Entschließung über Krieg und Militarismus wurde von einer hiermit beauftragten Kommission eingebracht und einstimmig angenommen; nur die Holländer enthielten sich der Ab­Stimmung. Die Entschließung besagt, der Kongres müsse jeden poli­tischen und wirtschaftlichen Nationalismus, alle zu militärischen At­tionen führenden Allianzen und Kompromisse bekämpfen. Er be­stätigt die auf den Kongressen in London   1920 und Amsterdam   1921 in Sachen des Krieges und des Militarismus angenommenen Ent­schließungen. Er erklärt es für die Pflicht der organisierten Arbeiter, einer wirklichen

Im übrigen versteht es sich von selbst, daß unter den gegenwär- Grundlinien für internationale Kreditgewährung. tigen Verhältnissen die Wirtschaftspolitik überhaupt nicht auf Jahre Genna, 26. April.  ( WTB.) Im Anschluß an die Sigung des hinaus festgelegt werden kann. Nachdem die ganze Lage durch den fatastrophalen Sturz der Baluta sich völlig geändert Unterausschusses der Finanzkommiffion für Kreditfragen am in diesem Sinne zu erlassen. Die Entschließung wurde einstimmig hatte, hat dann der Minister im Januar 1922 im Reichstge er 24. April hat ein Redaktionsausschuß die verschiedenen Abänderungs­Jouhaur forderte die verschiedenen Zentralen der intereffier. flärt, er würde es für unverantwortlich halten, jeht etwa die freie vorschläge zu den Artikeln 37 und 38 des Londoner Memorandums Wirtschaft auf dem Getreidegebiete vorzuschlagen, und er halte es zu einer einheitlichen Resolution zusammengefaßt, die ten Länder auf, ein Abkommen zu vereinbaren, das die Auswan­auch für unverantwortlich, wenn in einzelnen landwirtschaft- dem Unterausschuß für Kreditfragen in der Sigung am 25. April berung regelt und die Rechte und Pflichten der Auswanderer festsetzt. lichen Kreisen diese Forderung erhoben werde. Wenn dem allen vorgelegt worden ist. Die Resolution stellt den Grundfah auf, daß Eine nach Maßgabe der in den Berhandlungen aufgestellten gegenüber immer wieder behauptet wird, daß ein unbedingtes Ber  - die Kreditgewährung der fapitalstarken Länder an die freditbedürf­sprechen der Reichsregierung, unter allen Umständen die freie Wirt- tigen Länder in der Regel in Form von privaten Anleihen Grundfäße abgeänderte schaft im Jahre 1922 einzuführen, gegeben sei, so ist das eine und nur in ganz besonderen Ausnahmefällen von Regierung zu Regierung gegeben werden sollen. Um das private Rapital kredit­völlige Irreführung der öffentlichen Meinung: Unabhängig von derartigen Behauptungen werden die nach der bereit zu machen, find Garantien erforderlich, für die die Reso­Verfassung berufenen Faftoren, die Reichsregierung, der Reichsrat lution unter Hinweis auf die bereits vorliegenden Beschlüsse der und der Reichstag  , in nächster Zeit zu entscheiden haben, wie die Unterausschüsse über Währungsfragen und den Devisenverkehr fol­Brotversorgung des kommenden Wirtschaftsjahres unter Berücksich gende Richtlinien aufgestellt: Die ordentlichen Einnahmen und tigung der gegenwärtigen schwierigen Berhältnisse in einer für die Ausgaben des Staatshaushalts müffen fich ausgleichen; die außer Ein ordentlichen Ausgaben sollen fortschreitend bis zu einer völligen Bevölkerung erträglichen Weise sichergestellt werden kann. Ausgleich der verschiedenen Interessen wird nur gefunden wer- Streichung herabgesetzt werden. Sie dürfen nur dann durch An­den können, wenn bei allen beteiligten Kreisen der Wille zur leihen gedeckt werden, wenn, es sich um werbende Anlagen handelt. Jeder Staat soll regelmäßig in furzen Perioden ge­Berständigung betätigt wird. naue Aufstellungen über seine Finanzen veröffentlichen. Diese Aufstellungen sollen dem Bölferbund überfandt und von ihm zusammengestellt und fortlaufend veröffentlicht werden. Um die Gewährung von Krediten, sowohl von Privatkrediten als auch, wo es nötig ist, in Form von Anleihen an Regierungen, au erleichtern, soll unter möglichst zahlreicher Beteiligung der in Benua   vertretenen Regierungen ein internationales on sortium errichtet werden, dem nationale Konfortien der einzelnen Länder angegliedert werden. Diese Konfortien sollen, ohne ein Mo­nopol in irgendeiner Richtung zu haben, die Möglichkeiten prüfen, die fich für den Wiederaufbau Europas   bieten, die Unter­nehmungen unterstützen, die dieses Ziel verfolgen und zu diesem 3wed mit anderen Unternehmungen zusammenarbeiten.

B

Schmeden und Riechen als Lebensberuf. Wir alle effen und trinten, riechen und tasten; aber daß man aus diesen Fähigkeiten der Sinne einen einträglichen Gelderwerb herleiten kann, mag manchem seltsam erscheinen. Dennoch gibt es eine ganze Anzahl Menschen, die von der besonderen Tüchtigkeit ihrer Zunge ober Nase sehr anständig leben. Der einsch meder" ist eine sehr wichtige und hochbezahlte Persönlichkeit beim Weingeschäft. Nicht minder gesucht sind die Teetoster", die die verschiedenen Tee­forten nacheinander schlürfen und angeben, welche Sorte gut im Geschmack und welche weniger wohlschmeckend ist. Der Tabat prüfer" ist weniger auf die Bunge, als auf die Feinheit der Nase angewiesen; doch spielt auch der Taftsinn eine Rolle, und es gibt Sachverständige, die die Qualität eines Tabafs erkennen, wenn sie nur die trockenen Blätter durch die Finger gleiten lassen. Der Tast finn spielt auch bei den Prüfungsmethoden im Handel mit Wolle und Baumwolle eine große Rolle. Ganz auf den Geruchssinn an­gewiesen ist der Duft- Sachverständige", der die verschiede­nen Mischungen der Gerüche beurteilt und angibt, welche Blumen bei ihrer Herstellung zu verwenden sind. Bei der Prüfung des Raffees ist der Geruch ebenfalls von Wichtigkeit, aber mit der Nase allein läßt sich meist nicht die Qualität einer Bohne feststellen, und es ist daher auch Schmecken und Tasten- ähnlich wie beim Lee- notwendig. Vielleicht der sonderbarfte dieser Berufe aber ist der des Del- Prüfers". Diese Sachverständigen genießen in Amerika   hohes Ansehen; sie sind imftande, durch den bloßen Der Unterausschuß beschloß, der Finanzkommission die vor­Geruch anzugeben, was für Del sie vor sich haben und von welcher Beschaffenheit es ist. Manchmal genügt aber die Nase nicht, dann liegende Resolution zur Annahme vorzulegen. muß auch die Zunge in Tätigkeit treten. Und es gibt Delprüfer in New York  , die behaupten, der Genuß dieser Flüssigkeit sei recht angenehm.

Nordmarktage in Flensburg  . Vom 17. bis 19. Juni 1922 wird Flensburg   Schauplatz von Veranstaltungen sein, die einen Beweis schleswig­holsteinisch- deutscher   Friedenstultur erbringen sollen.

Richard Batta, der bekannte Musikschriftsteller fit in Wien   gestorben. Er hat sich um die volkstümliche Mufitpflege, große Verdienste erworben. Er leitete im Seunstwart" die Musilbeilage und sammelte von Altem und Neuem das Beste in der Hausmusit. Als Mufikiritiker hatte Batla einen guten Namen.

Kriegsdrohung durch Generalstreit zu begegnen.

Er betont bie Notwendigkeit antimilitaristischer Propaganda und der Kontrolle der Herstellung von Waffen und Kriegsmaterial durch die internationalen Gewerkschaftsorganisationen.

Der Kongreß schloß darauf nach einer furzen Schlußansprache des Delegierten Thomas mit dem Gefange der Internationale seine Verhandlungen.

Eine wichtige Aufgabe.

Der Weltfeiertag der Arbeit soll alle Sozialdemokraten in dem Gedanken vereinen, die alten Mai- Forderungen und Bei der Diskussion über diesen Resolutionsantrag stellte der Mai- Gelübde zu erneuern. belgische Delegierte zugunsten dieses Borschlags seine bei der vorigen jeder Zeit muß ein pflichtbewußter Parteigenoffe für die Aber nicht nur am 1. Mai, zu Sigung gegebenen Anregungen zurüd, da die Verhältnisse für seine Verbreitung der Ideen wirken, die am 1. Mai besonders be­Anregungen noch nicht reif seien. Der russische   Delegierte tont werden. gab ein sehr eingehendes statistisches Bild über den Rückgang der Um zweckmäßigsten wirbst du für die Mai- Ideale, wenn landwirtschaftlichen und industriellen Produktion und des Eisenbahn  - du jede Gelegenheit wahrnimmst, deinem Parteiorgan neue und Schiffsverkehrs, über die Zunahme der Notenemission und die Leser zuzuführen. Der bevorstehende Monatswechsel bietet Lage des Budgets in Rußland  . Er zog daraus den Schluß, daß die dazu neuen Anlaß. Wenn andere müde werden und verzagen, Landwirtschaft, die Industrie und das Transportwesen Rußlands   wir Sozialdemokraten müssen zeigen, daß unser Wille zum ohne die Gewährung von Krediten nicht aufge- Fortschritt nicht erlahmt. Darum ans Werkwerbt neue baut werden könnten. Leser für den

Zur Erwerbslosenfürsorge.

Nach einem Erlaß des preußischen Wohlfahrtsministers tommen entsprechend den mit Wirkung vom 13. Februar neu festgesezten Höchstsäzen der Erwerbslosenunterstützung bei der Berechnung von Förderungen der produktiven Erwerbslosenfürsorge folgende neue Durchschnittssätze in Betracht:

Für Drtsklasse Mart

A B C D/ F 33,50 30,50 27,50 23,50

Bei Wohnungsbauten treten an Stelle der in einem

Der Wein der Meichen. Bei den Weinversteigerungen in der Nord­pfalz wurden für den Jahrgang 1920 ganz unglaubliche Breife erzielt. älteren Erlaz mitgeteilten Säge für den Kubikmeter umbauten Die Preise setten mit 74 000 M. für das Fuder(= 1000 Liter) ein, ftiegen. auf 240 000 m. und bei einigen Auslesen auf 1 Million, ja 1600000 m. Die Raumes die folgenden: Flasche Bein von der teuersten Sorte wird auf 2500. zu stehen kommen, ein Glas auf etwa 240 M. 3er zahlt's?

Rückgang der Bevölkerung in Elsaß Lothringen  . Die lette Boltszählung für Elsaß Lothringen   hat eine Gesamtbevölkerung von 1 709 749 Berfonen ergeben, das bedeutet gegen die letzte deutsche Bäblung bom Dezember 1910 frog der Rückfehr vieler französischer Einwanderer eine Verminderung um 164 265 Personen oder 8,77 Proz. der

Bevölkerung.

Das Stelett mit dem edelsteingeschmückten Dolch. Bei der Grabung des Fundamentes für ein Haus in Sirmione   am Gardasee  , wo schon in der römischen Katserzeit ein eleganter Kurort war, tourbe ein altrömisches Terrakottagrab aufgefunden, und in diesem stieß man auf das Sfelett eines Mannes mit einem edelsteingeschmückten Dolch, der zwischen den Rippen gerade unter dem Herzen stedte,

Vorwärts".

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Ich abonniere den Vorwärts" mit der illustrierten Sonntagsbeilage, Bolt und Zeit", der Unterhaltungsbeilage ,, Heimwelt" und der 14 tägig erscheinenden illustrierten Bei­lage, Siedlung und Kleingarten" in Groß Berlin täglich zweimal frei ins Haus für 35 m. pro Monat Mat

Name

a) bei Bugrundelegung der zweifachen Ersparnis an Erwerbs­Iosenunterstügung

für Ortstlaffe A Mart

155

B 138

C 126

D/ F

114

b) bei Zugrundelegung der zweieinhalbfachen Ersparnis an Erwerbslosenunterstützung

für Ortsfiasse A Mart

192

B 174

C 156

D/ F

144

Unter Spionagebejchuldigung wurden in Reval   mehrere Be amte der sowjetrussischen Mission verhaftet; zwei von ihnen wurden gegen 500 000 eftn. Mart Raution freigelassen.

Wohnung:

Straße Nr..

Dorn

-

Hof Quergeb. Seitenfl..

Tr. linfsrechts

bei.