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Gewerkschaftsbewegung

Aus dem Jahresbericht für 1921.

harmlofen Zellenbauer den damit Bedrohten zu unterstellen. Die Schlichtungsausschusses nicht zeitgemäß, auch die arbeitgeber. Arrangeure der Demonstration reiben sich die Hände und höhnen, seits gemachten Zugeständnisse erscheinen zum Teil nicht als aus­daß Paeplow, mit ihm die weitaus überwiegende Zahl der Ver- reichend. Da die Verhandlungen sich seit Anfang April ergebnislos Sattler  -, Tapezierer- und Portefeuiller- Verband. bandstagsdelegierten, sich nicht mehr sicher fühlt und vor den hingezogen haben, erscheint der Streit an sich verständ eigenen Berufskollegen und Klaſſengenossen ausreißt". lich, immerhin wäre es angebracht gewesen, wenn die Arbeit­Wir müssen schon gestehen: so wenig Verständnis wir dafür nehmer vorher den Schlichtungsausschuß angerufen hätten. Die Breissteigerungen und Geldentwertung machen Lohnbewegungen haben, daß sich deutsche Klaffengenossen" gegen Bezahlung aus Sachlage gebot auf alle Fälle ein Eingreifen des Schlichtungsaus­zum Dauerzustand. So galt es auch für den Verband in erster dem hungernden Rußland   in den Dienst der russischen schusses. Nachdem in der Verhandlung die Arbeitnehmer den Antrag Welteroberer" gegen ihre deutschen   Klassengenossen einspannen 2nie, die Löhne den veränderten Verhältnissen anzupassen. Der Berband umfaßt die aroße Gruppe der Lederwaren industrie lassen, ebensowenig Verständnis haben wir für die illegalen Me- auf Fällung eines Schiedsspruches gestellt hatten, lag ein Anlaß, mit ungefähr 20 000 Beschäftigten, darunter 5500 weib- thoden" wie sie im vorigen Sommer im Berliner   Gewerkschaftshaus wegen Abwesenheit der Arbeitgeber zu vertagen, nicht vor, zumal liche. Für die Arbeiter wurde eine Lohnausbesserung von 70 und jetzt gegen den Bauarbeiterverbandstag in Leipzig   praktiziert die Arbeitgeber es abgelehnt hatten, überhaupt zu bis 80 Proz. für die Hilfsarbeiter von 85 bis 90 Broz., für wurden, wie für die Schlauheit" und" List" mit der der Welt perhandeln, andererseits die Verhältnisse der Branche durch die schrift iche Aeußerung der Arbeitgeber und den mündlichen Vor­die Arbeiterinnen von 95 bis 110 Proz., für die Lehr- tongreß" propagiert wird, um die Bewegung" in Fluß zu bringen trag der Arbeitnehmer als geklärt erschienen." Iinge eine solche von 100 Proz. in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember erzielt.

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Die zweitgrößte Gruppe find die Tapezierer mit sirta Haus- u. Straßensammlungen

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der Altershilfe am 14. und 28. mai.

12 000 Beschäftigten. In dieser Gruppe besteht nur für Baden ein Landestarif, sonst nur örtliche Tarife. An Lohn­erhöhungen wurden im Durchschnitt etwa 100 Proz. erzielt, boch sind die unteren Lohnstufen nicht entsprechend nachgebracht worden, Verbindlichkeitserklärung in Gesamtstreitigkeiten. mas bei den Reichstarifen viel mehr der Fall ist. Ein soziales Moment, das sehr zugunsten zentraler Tarife spricht. Die Die für das Wirtschaftsleben außerordentlich bedeutungs­qualifizierten Arbeiter erhalten im allgemeinen weit höhere Löhne volle, bisher strittige Frage, ob der Demobilmachungs als die örülichen Mindestlöhne, wie denn überhaupt die Nach- tommiiiar berechtigt ist, Schiedssprüche in Gesamt frage nach tüchtigen, erstklassigen Arbeits- itreitigteiten für verbindlich zu erflä: en, ist auch vom fräften fehr lebhaft war und ist. Reichsgericht durch Urteil vom 6. Januar 1922 in einem Prozeß

Die nächste größte Gruppe ist die Fahrzeugindustrie des Zentralverbandes der Steinarbeiter Deutschlands   gegen die Vers ( Auto- und Wagenbau), in welcher 3000-4000 Arbeiter, darunter einigung der Haristeinindustriellen in der Oberlausis bejaht 500 weibliche beschäftigt sind. Auch hier wurden Lohnerhöhungen worden. Das Urteil ist in der soeben erschienenen Nummer 8 con 90 bis 100 Broz. erzielt, ebenso in der Treibriemen des Reichsarbeitsblatts abgedruckt. industrie, die zirka 2500 Arbeiter, inklusive 200 weibliche, umfaßt. In der Gruppe Handwerksbetriebe( Sattlereien) find zirfa 3000 Arbeiter beschäftigt. Die Lohnerhöhungen betragen 70-80 Proz. Bei einer Gesam zahl von

38 208 Mitglieder im Jahresdurchschnitt waren 1921 an Streits und Aussperrungen 3664 be­teiligt, darunter 359 weibliche. Die Zahl der Streiftage beträgt 500 012. Die Summe des entgangenen Arbeitsverdienstes betrug 3 238 019 M. Streifunterstützung aus der Hauptkasse wurde ge­zahlt: 490 241,71 M., aus der Lokalfasse 165 594,65 m. Der Ver­band erzielte im Jahre 1921 insgesamt eine Einnahme von 4 702 196,92 m., die Gesamtausgabe betrug 2747 032 58 m. 71,80 m. pro Kopf, davon entfallen für Streifs 21,83 m. auf den Kopf des Mitgliedes, für Reisende, Krante, Arbeitslose 10,86 M., für Agitation 4,40 m Im allgemeinen war die Steigerung der Untoften im Bergleich zum Vorjahre nicht erheblich, der Verband hat äußerst sparsam gewirtschaftet. Das ist mit zurückzuführen auf die günstige Wirtschaftslage für diese Berufe,

die sich auch darin ausdrückt, daß im Jahre 1920 für Arbeitslose, Krante pro Kopf und Mitglied 25,70 m. aufgewendet wurden, im Jahre 1921 aber nur 10,86 M Troß der gewaltigen Steigerung der Druckkosten stieg das Konto für Zeitung, Redaktion und Drucksachen pro Kopf und Mitglied nur

um 1.03 m.

Der Berband hatte am 31. Dezember 1921 ein Gesamtvermögen von 5 773 000 M., davon waren 1071 138,43 M. Lokalkassenbestände. Der Mitgliederbestand betrug am 1. Januar 1921 38 153, am 31. Dezember 1921 40 548, mithin 2395 mehr.

Zur Beilegung des Konflikts im Ruhrbergbau. Bochum  , 11. Mai,( Eigener Drahtbericht.) Die Delegierten konferenz des Effener Bergarbeiterverbandes trat heute in Bochum  zufammen, um zu den Vermittlungsvorschlägen der Regierung Stellung zu nehmen. Die Konferenz spiegelte in deutlicher Weise die durch fortgesetzte Drangsalierungen der Betriebsräte in den Be­legschaften aufgespeicherte Erregung wider. Die durch die Kurz­sichtigkeit der Unternehmer heraufbeschworenen Gefahren fönnen gar nicht ernst genug genommen werden. Wenn es diesmal noch gelungen ist, die allgemeine Arbeitseinstellung zu ver­hindern, so geschah es lediglich im Hinblick auf den Umstand, daß in wenigen Tagen Schiedsgerichtsverhandlungen über den Reichs­manteltarif und besonders über Richtlinien zum Betriebsrätegefeß ftattfinden. Mit 203 gegen 119 Stimmen wurde folgende Ent fchließung angenommen:

Die heutige Revierfonferenz stimmt dem Vorschlag der Re­gierungsvertreter zu. Die im Streit befindlichen Kameraden nehmen möglichst sofort, jedoch spätestens bis zum 13. Mai die Arbeit wieder auf. Nach Erledigung der Schiedsgerichtsverhandlungen über den Rahmentarif und die Richtlinien zum Betriebsrätegesetz wird eine Revierkonferenz zu dem Ergebnis Stellung nehmen."

Im Streifgebiet finden heute abend Belegschaftsversammlungen statt, denen diese Entschließung unterbreitet wird.

Die harmlosen Verbandstagssprenger.

In der Roten Fahne" wird den Lesern erzählt, daß bei der Demonstration der Kommunisten gegen den Bauarbeiter= Verbandstag in Leipzig   nicht die geringste Gewalttätig­keit seitens der Demonstranten vorgekommen ist". Es ist bei dieser Berichterstattung nicht ausgeschlossen, daß das Blatt demnächst von Gewalttätigteiten der Delegierten gegen die harm­lofen Demonstranten berichtet, die weiter nichts getan haben als die Türen gesprengt, die Berhandlungen gestört und die Delegierten ein menig belästigt haben. Die Geister, die unausgesetzt gegen die Bureaukratie" der Gewerkschaftsleitungen hetzen und schüren, fonstatieren dann ungeheure Erbitterung" gegen diese Bureau­tratie" und freuen sich im stillen über ihr Werk. Die Uebungen ,, mit allen Mitteln der Niedertracht und Demagogie" suchen die

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Berliner   Metallarbeiter und Gewerkschaftskongres.

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Die Ortsverwaltung Berlin   des Deutschen Metallarbeiter verbandes hat uns das Wahlergebnis ihrer Delegiertenwahlen zum 11. Gewerkschaftstongreß übermittelt. Es wurden 24973 Stim men abgegeben, wovon 1933 ungültig, mithin 23 040 gültige Stimmen. Die höchste Zahl des Kandidaten der KPD. beträgt 14 178 Stimmen, die Höchstzahl des Kandidaten der USPD  . 8830 Stimmen.

men.

Die Parteien sollen sich über die Annahme oder Ablehnung innerhalb drei Tagen äußern. Die Arbeitnehmer haben be­reits die Annahme erflärt; an der Arbeitgeberseite liegt es nun, sich zu erklären und dann zum Ausdruck zu bringen, ob sie den Frieden wollen oder Fortführung des Kampfes. Die Stimmung unter den Streifenden ist vorzüglich und die Haltung derselben, welche zum größten Teil das erstemal in einem solchen Kampfe stehen, geradezu bewunderungswürdig.

Wir machen nochmals alle Arbeiter und Arbeiterinnen darauf aufmerksam, daß sie den Streifenden nicht etwa in den Rücken fallen. lebt Solidarität! Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abbrud gebeten.

Differenzen in der Zigaretten- Industrie.

Die in der Zigarettenindustrie Groß- Berlins beschäftigten Ar beiter und Arbeiterinnen befaßten sich gestern abend mit dem Er­gebnis der Lohnverhandlungen. Seftionsleiter Benthe berichtete, daß die Arbeitgeber die insbesondere geforderte Herabsetzung der Altersgrenze für jugendliche Arbeiterinnen von 18 auf 17 und von 20 auf 18 Jahre abgelehnt haben. Ihr Angebot war: für Arbeite­rinnen bis 18 Jahre 300 bis 400 m., für solche über 18 Jahre 400, 450, 500 und 550 M., im Maschinen- und Tabaffaal mit 25 m. Zu­lage, wenn an der Maschine beschäftigt. Die Zupferinnen mit ihrer angenehmeren" Arbeit sollen diese Zulage nicht haben. tie Arbeitgeber bereit, alle Gruppenlöhne der Arbeiter um 50 m., Da dieses Angebot als undiskutabel erklärt wurde, zeigten sich die der Arbeiterinnen um 25 M. zu erhöhen und den Zuschlag im Maschinen- und Tabaksaal ohne Ausnahme zu bezahlen. Einstimmig wurde beschlossen, daß die von der Organisation ge­forderten Löhne für April gelten sollen, während für Mai eine Er­höhung um mindestens 100 m. wöchentlich erfolgen müsse. Diesen Beschlüssen folgend, soll weiter verhandelt werden.

Die böhmischen Glasarbeiter mußten ihre monatelang geführte Lohnbewegung mit dem Abschlusse eines Kollektivvertrages beenden, mit dem sie eine Lohnfürzung von 10 Broz. in Kauf nehmen mußten, gegen die sie sich gewehrt hatten.

Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Etuis, Karton- und Rar tonnagenbrandje. Freitag 4% Uhr im Lotal ,, Königsbant", Große Frankfurter Straße 117, Brandenversammlung. Bericht von den Chemnizer Berhandlungen. Die für die Wellpappbranche für Freitag angefeßte Branchenversammlung fällt

Die Branchenleitung.

Die Wahl der kommunistischen   Kandidaten als Folge der uneinigkeit der gemeinsam auf dem gewerkschaftlichen Boden der Amsterdamer Richtung stehenden SPD.  - und USPD.  ­Metallarbeiter bei diesen Wahlen haben wir gestern früh bereits er­örtert. Nachdem nun das vollständige Wahlergebnis vorliegt, muß es auch hinsicht ch der Wahlbeteiligung noch kurz besprochen werden. In 84 2ofalen hatte die Ortsverwaltung ihren Mit­gliedern Gelegenheit gegeben, am Montag zur Wahl zu gehen. Angestellte des Kolonialwaren- und Feinkost- Kleinhandels! Nicht ganz 25000 Mitglieder haben ihrer Wahlpflicht genügt, Die Arbeitgeber haben unsere gerechten Forderungen gestern ab­also etwa der fünfte Teil der Mitglieder, während ungefähr gelehnt. Wir fordern uniere Kolleginnen und Kollegen auf, 100000 Gemertfchaftsmitglieder der Wahl ferniofort in den Betrieben die Abstimmung für oder geblieben sind. Die Zahl der EPD.- Metallarbeiter und die gegen den Streit vorzunehmen. Wir bitten, die Resul­der mit ihnen sympathisierenden Verbaandsmitglieder fönnen wir tate der Abstimmung iofort ichriftlich oder persönlich nach unserem ziemlich hoch einschäßer und damit die Zahl derer, die absichtlich Verbandsbureau, Belle- Alliance- Str. 7/10, gimmer 16, zu übermitteln. der Wahlferngeblieben sind, weil sie die Parole der SPD  . Zentralverband der Angestellten. Graftion befolgten. Dennoch bleibt a's Ergebnis, daß die Zahl der Nichtwähler, der Gleichgültigen, weit größer ist, als die Anhänger aller drei Richtungen zusammengenom Zugegeben, daß auch in der Vorkriegszeit die Wahlbetei i gung niema's vollzählig war. Doch da es damals nur eine Rich tung, wenngleich Mehrheit und oppofitionelle Minderheit gab, spielte das für den Wahlausfall felbft feine Rolle. Beachten wir, daß heute das Wohlrecht zu den öffentlichen Wahlen errungen ist, daß auch die weiblichen Gewerkschaftsmitglieder das Wahlrecht haben, dann gibt dieser Wahlausfall auch in politischer Beziehung zu denken. Freigemerffchaftlich Organisierte, nicht Unorgani­fierte und Gelbe hatten hier zu wählen; trok der Wahlagitation der USPD  . und der KPD  . wählte der übergroße Teil nicht mit. Wo blieben die Kommunisten bei solchen Wahlen, wenn es ge ingt, die Wahlbeteiligung auch nur auf 70 bis 80 Bro3. zu bringen? Beachten wir meiter. daß diese nichtwähler" auch zu feiner Versammlung gehen, sondern auch da den Rom­munisten das Feld überlassen. Darin liegt für unser ganzes gewerk­schaftliches und politisches Leben, für die proletarische Bewegung, Achtung, Kistenmacher! Gemeinsame Bersammlung aller Riftenmacher Mon­eine ungeheure Gefahr. Führen unsere wirtschaftlichen Ber  - tag 6 Uhr im Saal 5 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25. Unsere Lohn bewegung. Beschlußfassung. Alle Berliner   Ristenmacher werden ersucht, an hältnisse in Verbindung mit dem Parteistreit dazu, das Heer der dieser Versammlung teilzunehmen, da wichtige Beschlüsse zu fassen sind. Indifferenten immer mehr zu vergrößern, dann Die Branchenleitung. sind die Fo gen unsdywer auszumalen. Die Gewerkschaften insbe­fordere haben alle Ursache, durch intensive Aufklärungsarbeit dieser Gefahr nach Kräften zu steuern. In diesem Punfte müssen sich alle Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klühs  . Berlin- Lichterfelde  ; für An­zeigen: Th. Glocke, Berlin  . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Druck: auf dem Boden der Amsterdamer Gewerkschafts- Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  . Lindenstr. 3. internationale stehenden überzeugten Gemert­Hierzu 1 Beilage. [ chaftsmitglieder einig sein, wie sie auch im übrigen das Einigende weit stärter betonen und das wirklich oder vermeintlich Trennende für ihre Parteiversammlungen zurück­stellen müssen.

Schiedsspruch in der Blumen- und Federnindustrie.

Der Schlichtungsausschuß für die Bekleidungsindustrie hat von Amts wegen die Parteien zu einem Termin geladen, um den Streitfall zu beheben. Während die Arbeitnehmerseite erschien, glänzte die Arbeitgeberseite durch Abwesenheit; statt dessen lag ein längerer Schriftfaz vor, in welchem die Arbeit­geber ihr Berhalten zu rechtfertigen suchten. Trotz der Abwesen­heit der Arbeitgeber verhandelte der Schlichtungsaus schuß, nachdem die Arbeitnehmer entsprechende Anträge gestellt hatten. Nach längerer Beratung fällte der Schlichtungsausschuß einstimmig einen Spruch unter Anführung folgender Gründe: ,, Die bisherigen Lohnsäge der Branche sind nach Ansicht des

aus.

Deutscher Werkmeisterverband. Fachgruppe Metallindustrie. Für sämtliche Betriebs-, Bertrauensleute fowie Funktionäre der Fachgruppe Metallindustrie Bersammlung heute Freitag 6 Uhr in der Neuen Philharmonie, Köpenider Straße 96-97. Wietalltarif.

Verband der Gemeinde- und Statsarbeiter, Filiale Groß- Berlin. Branche Bart, Friedhof und Siedlung. Freitag, den 12. Mai, Uhr abends, Dele giertenversammlung bei Boeter, Weberstr. 17. Tagesordnung: Bericht vom Krankenausschuß und Menteltarif, betr. Reitverträge".

13. Mai, nad mittags 2% Uhr, im Arbeitslosensaal, Rungestr. 30, Bersammlung Denischer Holzarbeiterverband, Berwaltungsstelle Berlin  . Gonnabend, den ber Modell- und Fabrittischler aus den Privatbetrieben. Tagesordnung: ,, Be­richt über unsere Lohnverhandlungen".

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