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Der Vosfischen Ztg." wird aus St. Petersburg tele- Redakteur des in Sonneberg erscheinenden„ Thür. Volksfreund",|- Die Cockerill- Werke haben eine große Anzahl von Arbeitern graphirt: Aug. Burkhardt aus Sonneberg , jetzt in Berlin ; die Verthei entlassen. Morgen erst wird eine namhafte Wiedevaufnahme der Gegen den Advokaten Jaurney in Lüttich Die Polizei entdeckte dieser Tage eine geheime bigung hatte Herr Reichstags - Abgeordneter Dr. Harmening- Jena Arbeit erfolgen. Druckerei. Jm Liternaja- Prospett beschlagnahmte sie übernommen. Der fgl. Staatsanwalt behauptete die Gefährlich wird wegen einer gestern Abend gehaltenen Rede die gerichtliche eine Menge revolutionärer Veröffentlichungen und nahm frühere Redakteur des„ Thür. Volksfreund", Burkhardt, von der feit des genannten Liedes und beantragte, weil der Zeuge und Verfolgung eingeleitet. Lüttich , 11. Mai. In einer gestrigen Abendversammlung mehrere Verhaftungen vor. Etwa 50 Studenten herzoglichen Straffammer zu Roburg wegen desselben Bergehens feuerten de Volders( Brüssel) und Gamblon( Lüttich ) zur Fortsetzung wurden ausgewiesen wegen Betheiligung an der Kund- zu 3 Monaten Gefängniß( gegen dieses Urtheil ist Revision beim des Ausstandes an. In einem Interview mit dem Sozialistenführer gebung anläßlich der Beerdigung Scholgunow's. Unter den Reichsgericht beantragt) verurtheilt worden ist, eine eben so hohe(?) Red.) Monzon erklärte dieser, er werde den Arbeitern rathen, Studenten der medizinischen Akademie wurde ein Geheim- Gefängnißstrafe; von Geldstrafe sei abzusehen. Der Gerichtshof fo lange ausständig zu bleiben, bis die Regierung die Revision Die Arbeiter werden moralisch war aber anderer Ansicht und verurtheilte unseren Gen. Kart angenommen habe.(? Red.) Wir hoffen von unserem russischen Korrespondenten Schulze zu 200 M. Geldstrafe event. für je 10 M. 1 Tag Haft und finanziell von der Bevölkerung unterstützt. Eben wurden bald Näheres über diese Vorgänge zu erfahren.- und Tragung der Rosten. Gegen dieses Urtheil wird ebenfalls den Ausständigen in Herstal 1500 Brote zugesandt. In zwei Revision eingelegt. zu Seraing abgehaltenen Versammlungen ermunterten de Volders Ein weiterer Fall betraf den früheren Redakteur der Thür. und Gamblon ebenfalls zum Ausstande. Lanciers patrouilliren Rußland ist unermüdlich, Bulgarien Verlegenheiten zu bereiten. Hierüber berichtet die Köln . Zeitung" aus Tribüne" Gen. Wehder aus Sonneberg , wegen Verächtlichmachung die ganze Nacht hindurch. In Cockerill wurden sämmtliche der christlichen Kirche und deren Einrichtungen und Gebräuche. Führer des Arbeitersyndikats entlassen. In der Glasfabrik von Sofia , baß die russische Regierung durch den deutschen Ge- Genoffe Webber aus Sonneberg war angeklagt, in der Thür. Saint Lambert wurde den Arbeitern mit definitiver Entlassung sandten abermals die Austreibung eines russischen Nihilisten Tribüne" ein Urtheil, welches Genoffe Schulze zu einigen Mo- gedroht, falls sie noch länger ausblieben. In Herlos sind einige Namens Kablokom, Bahnhofsvorsteher in Basardschigt, for- naten Gefängniß wegen eines Ostergedichtes in der Thür. Tri- wenige Bergleute angefahren. dere. Indessen ist eine Persönlichkeit dieses Namens in büne" im Jahre 1890 belegt hatte, abgedruckt zu haben. Die Charleroi , 11, Mai. Der Ausstand im Mittelbecken greift Bulgarien durchaus unbekannt.- Wie ferner gemeldet Staatsanwaltschaft beantragte gegen Wehder 3 Wochen Gefäng- schnell um sich. wird, legte Rußland eine eingehende Rechnung von 600 000 niß. Die Vertheidigung lag ebenfalls Herrn Dr. Harmening ob, Rubel vor für Waffenlieferungen, welche Bulgarien Rußland derselbe schloß seine Wertheidigungsrede wie folgt:„ Finden Sie Schulde.den Angeklagten schuldig, so bitte ich denselben freizusprechen und den Anstifter zu verurtheilen, und der Anstifter bin ich!" Wehder wurde fostenlos freigesprochen. Bu bemerken ist hierzu, daß 3. Wehder bei Herrn Dr. Harmening angefragt hat, ob er bas infriminirte Gedicht in der Urtheilspublikation in der Thür. Tribüne" abbrucken könne, eine Frage, welche von Dr. Harmening bejaht worden war.s
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Soziale Webericht.
Nach Nachrichten aus Chile über Lissabon verfügt die Arbeiter, Genoffen! Der 1. Mai, der die Interessens Kongreßpartei nunmehr über eine Armee von 12 bis Gegensätze zwischen Arbeitern und Arbeitgebern aufwies, so daß 15 000 Soldaten, über 43 Krupp'sche und viele Schnellselbst der Indifferenteste es erkennen mußte, verlangte, wie allerfeuerfanonen. Ihre Infanterie hat Mausergewehre. wärts, so auch hier, seine Opfer. Alle Arbeiter, die den 1. Mai Es heißt, der Staatsschatz in Santiago sei ganz feierten, wurden acht Tage ausgesperrt. Dann sollten sie einzeln geleert. Unter der Bevölkerung zirkulirten nur noch Coldig. Wie überall, so wurden auch hier alle Vorbereitungen um Arbeit bitten fommen. Der Brauchbare wird wieder ungeseßlich emittirte Banknoten, welche anzunehmen man sie getroffen, um die Maifeier so recht volfsfestlich zu feiern. Doch wir angenommen, der nach Unternehmerbegriffen Unbrauchbare unter Androhung von Kerkerstrafe nöthige. Die Be- hatten die Rechnung ohne den Wirth, das heißt, ohne die Grimmaer soll draußen bleiben. Die Arbeiter sind entschlossen, die Arbeit fagungen Aricas und Tachas, die auf Seiten der Regierung Amtshauptmannschaft gemacht. Freitags zuvor wurde das Volts: in den einzelnen Betrieben, wo Ausscheidungen erfolgen sollten, stehen, überschritten die Grenzen Perus , wo sie die Waffen fest, das am 3. Mai stattfinden sollte, auf Grund des§ 12 des nicht aufzunehmen. Die Mittel, die wir zum Kampfe besitzen, Vereins- und Versammlungsgesetzes verboten. Aber nicht das find gering. Unterstüßt uns, daß wir nicht unterliegen. niederlegen mußten. Die Parlamentspartei soll im April Boltsfest allein wurde so zu Wasser. Der Wirth von unserm Auch die Behörde hat eingegriffen. Sie hat Personen, die eine Million Tonnen Salpeter aus den von ihnen besetzten Lokal hatte die Ronzession zum Tanz am Sonntag. Auch dieser ihr für die Ruhe und Ordnung gefährlich schien, verhaftet, fo Häfen ausgeführt haben. Tanz wurde verboten. Ueberhaupt alle Festlichkeiten in diesem den Genossen Anton Preibisch und noch sieben andere Arbeiter, Es war in den letzten Tagen von Verhandlungen der Lokal und an diesem Tag verboten. Der§ 12 fagt unter anderm von denen vier Familienväter sind. Die Gristenz dieser Familien sich bekriegenden Parteien in dem unglücklichen Lande die nur, daß Festlichkeiten, wo die öffentliche Ruhe gestört werden dürfen wir nicht vernichten lassen und Ihr, Arbeiter und ArbeiteRede. Dieselben sollen sich aber wieder zerschlagen haben. tönnte, zu verbieten sind. Kann nun bei Arbeiterfesten die öffent rinnen, sollt uns dabei helfen. Unterstüßungsbeiträge find zu liche Ruhe gestört werden? Gewiß nicht. fenden an Raimund Knispel, Warnsdorf. Arbeiterblätter werden um Nachdruck ersucht.
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Unter Berufung auf das Preßgeset schreibt uns Herr Schneidt : Berichtigung. Auf den in Nr. 107 des Vorwärts" unter der Rubrik Politische Uebersicht" gegen mich gerichteten Angriff des Reichstags Abgeordneten Herrn Grillenberger habe ich folgendes zu erwidern: 1. Es ist unwahr, daß ich mich jemals an Herrn Griffen. berger berangedrängt" habe, um durch ihn zu einer Stelle in der Partei zu gelangen. Ich habe vielmehr die in Nede ftehenden Manuskripte seiner Zeit an Herrn Julius Ruhl, Redakteur der Duisburger Freien Preffe" gefandt, welcher sie Herrn Auer übergab, durch den sie dann an Grillenberger gelangten. Nicht Herr Grillenberger, sondern Herr Auer und vielleicht auch Herr Liebknecht haben 1877 meine Anstellung als Parteiredakteur in Hamburg bewirkt.
haben.
werden.
Die Aussperre der Tabackarbeiter und Arbeiterinnen der Fabrik von A. R. Jedicke u. Sohn in Trachau bei Dresden dauert, obschon 4 Wochen vergangen sind, unverändert fort. Um aber einen definitiven Bescheid herbei zu führen, wurde vom Romitee ein Brief ausgearbeitet, welcher durch eine Deputation von 3 Mann dem Fabrikanten übergeben wurde. Die Ueberbringer bekamen aber den Bescheid:" Er brauche teine Arbeiter."
Die Ausgesperrten sind nun der Meinung, der Fabrikant habe die Antwort gegeben in dem Glauben, wir wären durch die Noth zu diesem Schritte getrieben, und um vielleicht einen Sieg in 8-14 Tagen zu erlangen.
Die Ausgesperrten sind aber nicht durch die Noth, sondern lediglich der DOeffentlichkeit halber, um uns den Vorwurf der Halsstarrigkeit zu ersparen, an ihn herangetreten.
Aus der Pfalz . Die Berichte aus allen Gauen veranlassen auch mich, über die Bewegung aus der goldenen Pfalz allerdings nur summarisch zu referiren. Auf Rosen sind wir hier so wenig als anderwärts gebettet, wünschen dies auch gar nicht, denn auch wir wollen uns des in heißem und schwerem Kampfe Grrungenen freuen. Seit der im November vorigen Jahres statt gehabten Konferenz von Lambrecht macht sich allerwegens ein Drang, Versammlungen zu veranstalten, bemerkbar. Das einfachste Mittel unserer Gegner ist das Abtreiben von Versammlungslokalen. Als ein Beispiel sei hier nur Landau angeführt; dieser Ort wimmelt von Soldaten; das Einkommen der dortigen Gastwirthe ist von ihrem Besuch abhängig. Durch das Verbot des Militärbesuches wird uns thatsächlich jedes Lokal unmöglich gemacht. Es erstreckt sich dieses Vorgehen auch auf die ganze Umgebung. So geht der Fiskus vor, aber nicht anders treiben es die gegnerischen Parteien, so in Schifferstadt das Wir glauben fest, daß wir zum Siege gelangen, da 2. Es ist unwahr, daß ich jemals als„ Polizei- Anarchist" 3entrum, bas jeden, selbst den tleinsten Winkel, uns streitig irgenb Etwas mit der Polizei zu schaffen gehabt hätte. Ich macht. Was Wunder also, daß wir zuweilen etwas ungeduldig Herr Jedide mit seinen augenblicklichen Arbeitern den Anforde rungen, welche man an ein derartiges Etablissement stellt, nicht gehöre bis heute zu denjenigen, welche die Polizei mit mißFür die Maifeier sahen wir im Großen und Ganzen mehr gerecht werden kann. trauischen Augen überwacht, zu denen, welche als„ gemeinge Wir richten daher an alle Leser die Bitte, uns zu unterfährliche Agitatoren" verfolgt, angeklagt und verhaftet werden. auf das Abhalten von Versammlungen und der Besuch derselben Auch habe ich wiederholt für meine Ueberzeugung, die dürfte auf weit über 10 000 angegeben werden. Wir waren ftüßen und in ihren Kreifen uns vor Buzug nach genannter noch immer eine sozialistische ist, in das Gefängniß hierzu veranlaßt einestheils durch die Gewissenhaftigkeit unserer Fabrit zu bewahren. Quittung über eingegangene Gelder bei der Generaltomfürsorglichen Behörde, mehr aber noch durch die Thatsache, daß wandern müssen und es stand feine Partei hinter mir, beren ber Achtstundentag unsern Bauern, ja vielfach noch den pfälzischen mission der Gewerkschaften Deutschlands in der Zeit vom Unterstützung die verhängnißvollen wirthschaftlichen Folgen Arbeitern antipathisch ist. Salten sie doch noch vielfach eine 24. April bis 6. Mai. Verband der Zimmerleute, Hamburg solcher wenig angenehmen Erlebnisse gemildert hätte. Herr Grillenberger wird seine Behauptung vor Gericht zu vertreten lange Arbeitszeit, besonders mit Ueberstunden, für ein Glück. 95,- Oeffentliche Zimmererversammlung, Wilhelmshaven 6,21. Wir haben für dieses Mal Bresche geschossen; das nächste Jahr Wahlverein des sechsten Berliner Reichstags- Wahlkreises 100. 3. Es ist unwahr, daß ich Herrn Grillenberger ganze foll es gewiß noch besser werden. Als ein erfreuliches Zeichen Carl Neumann , Bremerhaven 62,50. Sparklub„ Wir Alten" vom Pacete von Manuskripten überfandt hätte, um ihm zu be- muß es gelten, daß die rednerischen Kräfte fich zusehends ver- Hammer, Jungfernstieg 20,-. P. Ghemann jr., Bigarrenarbeiter, weisen, was ich leisten könne." Es ist mir niemals ein- mehren. Unsere Maibowle wurde uns gehörig versauert, da St. Pauli, 2,25. Gesammelt von Tabatarbeitern, Köpenick 4,35. Berlin 170. gefallen, Hrn. Grillenberger ein besonderes literarisches Urtheil uns jedwede politische Rede und das Singen von Arbeiter- Weißgerber Berlin , 3. Rate, 100. Klub Solidarität". Magde verboten liedern werden Mit Gewalt deshalb burg 12,-. Kommission der Tabatarbeiter, zuzutrauen. Wahr dagegen ist, daß ich eine umfangreiche und unsere Frauen Minderjährigen auf die Lektüre Expedition des Vorwärts" durch Th. Glocke, Berlin 400. Novelle, an der ich mindestens zwei Monate im Gefängniß zu Elberfeld gearbeitet habe, von Herrn Grillenberger später nicht angewiesen. Die Soldaten und die gesammte Gendarmerie war Agitationskomitee" Berliner Bäcker 13, Textilarbeiter, Barmen wieber erlangen fonnte.' Derselbe schrieb mir 1879, daß er 8um 1. und 3. Mai in Bereitschaft, glaubten sie doch, wir würden 20,- Kolls Bau, Winterhuderweg, durch Dempzin 10,48. Von das Manuskript„ verloren" habe. Heute gesteht er zu, daß er uns ebenso unbändig gebärden, wie das Bürgerthum Anno 1832 ben Blauen" Harburgs, durch Greymehle 15,-. Von den Weißdas Produkt von zwei vollen Arbeitsmonaten, auf dessen Er- in Hambach und 1848 in der ganzen Pfalz . Einzelne Orte wie gerbern Durlachs 15,-. Gewerkschaften Leipzigs durch B. 200,- trag ich als Schriftsteller doch offenbar ein wohlbegründetes Raiserslautern, Lambrecht und Neustadt famen Bon Rosenbergs Buchdruckerei, Hamburg 12,90. Schafheitlin, Anrecht gehabt hätte, in irgend einem Winkel um die Genehmigung eines Festzuges ein. Ueber das Schicksal Steglitz 30,05. Arbeiter der Maschinenfabrik Auerbach u. Ko., von Raiserslautern wurde bereits berichtet. Klassischer ist noch Bieschen- Dresden 8,15. Von den Weißgerbern Oranienburgs 25,-. liegen habe." 4. Wenn Herr Griffenberger behauptet, daß er mir für dasjenige von Neustadt. Erst hatte es den Anschein, daß der Verein der Schlosser, Hannover - Linden 5,-. Glückmann Ralis. das Ergebnis einer sechswöchentlichen Arbeit denjenigen Preis Umzug erlaubt werden sollte. Hatten wir doch kunde, daß in fysche Bigarrenfabrit, Striegau 4,05. Ueberschuß einer Matinee bezahlt habe, den er nach Lage des literarischen Marktes solchen Orten, in denen wir noch die Minderheit bilden, eine der Eisen- und Metalldreher Berlins und Umgegend 200,- allenfalls aufwenden konnte, so hat er damit Recht, was ich derartige Demonstration in der Hoffnung erlaubt werden würde, Ueberschuß vom Steinbildhauerstreit, Berlin 67,35. sie würde abschreckend wirken. Doch es kam zu guter Letzt anders. schuß vom Pretstegelschieben der Schmiede München 15,- hiermit ausdrücklich bestätige. In einer im Fränkischen Kurier" gegen Herrn Grillen- Wahrscheinlich wegen der Konsequenzen wurde in legter Stunde vom Unterhaltungsklub" Schiller ", Berlin 34,70. Ueberschuß berger geführten Polemik habe ich jenes Fattums nur so neben noch von dem mächtigen Gebieter über Berg und Thal des Be- einer amerikanischen Auktion bei Vid, Birkenstraße 24b, Berlin her Erwähnung gethan, um die Grillenberger'sche Darstellung, sirksamts Neustadt , Herrn Siebert, für Neustadt der Umzug, 2,75 M. als ob ich ihm zu Dante verpflichtet sei, zurückzuweisen. Die bas Waldfest, ja selbst der Ball verboten. Die Regierung von einzige Gutthat, welche Herr Gr. mir erwiesen hat" so un- Speyer hatte in letzter Stunde noch Mitleid und gestattete gefähr äußerte ich mich damals- bestand darin, daß er mir wenigstens das Tänzchen. Eine Revolution ist darob bis jetzt awei novellistische Arbeiten, an denen ich 6 volle Wochen noch nicht ausgebrochen.
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geschrieben hatte, mit 40 m. honorirte." Damit wollte ich, wie gefagt, lediglich beweisen, daß ich Herrn Grillenberger in teiner Weise zu Dank verpflichtet sei. Herr Biehl hatte wirklich nicht den geringsten Grund, meinen Worten eine andere Deutung zu geben.
Daß ich ein„ Parteigenoffe" des Zünftlers Biehl sei, habe ich mit Interesse dem„ Borwärts" entnommen. Bisher hatte ich keine Ahnung von meiner Zunstverbohrtheit.
war.
Die Bergarbeiter- Bewegung.
Lüttich , 10. Mai. Mehrere Bürgermeister der Umgebung untersagten die Abhaltung von Meetings im Freien und an öffentlichen Orten. Wie es scheint, befindet sich bereits eine Anzahl der Streikenden in einer dürftigen Lage, welche erwarten arbeitet werden, und daß am Dienstag wieder eine namhafte An
A. Dammann, Kassirer.
Ueber
Hamburg, Zollvereinsniederlage, Wilhelmstr. 13, 1. Et.
Die für den Maifonds" eingegangenen Gelder werden in der nächsten Quittung mit angeführt werden, da zur Zeit nur einzelne unbedeutende Posten eingegangen sind.
Wir bitten dringend, bei allen Geldsendungen, welche für verkaufte Marken an den Kassirer gehen, auf dem Postabschnitt zu bemerken, für den Maifonds", damit unsererseits die nothwendige Kontrolle geführt werden tann,
und
last, daß morgen wieder in ben Rohlenbergwerken vereinzelt ge- Versammlungen.
Bei einem Meeting in Seraing traten die Redner Volders und Demblon für die Fortsetzung des Streits ein, Dieselben Seraing herrscht heute vollkommene Ruhe. Herstal arbeitet theilweise. Der in Algier weilende Direktor der Gockerill'schen Werke
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Am 1. Mai tagte in Joel's Salon eine von ungefähr ( ad 1. Serandrängen" ist ein elastisches Wort. Lieb- zahl der Streifenden die Arbeit aufnehmen werde. knecht weiß nichts davon, daß er seiner Zeit die Anstellung 400 Personen besuchte öffentliche Versammlung aller in der des Herrn Schneidt als Parteiredakteur bewirkt habe. Juwelen, Gold- und Silberwaaren- Branche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen. Das Bureau wurde von den Kollegen Faber, ad 2. Was ein„ Bolizei- Anarchist" ist, darüber läßt empfahlen den Arbeitern Ruhe und Ordnung. Sonrath und Heinemann gebildet. Bum ersten Punkt der Tagesſich streiten, was Herr Schneidt ist, das weiß Jedermann, ordnung hielt Genosse Aug. Günther einen mit großem Beifall der seine Thätigkeit verfolgt hat. aufgenommenen Vortrag über die Bedeutung des 1. Mai. ad 3 wird Grillenberger sich aussprechen. hat telegraphisch Lohnerhöhung versprochen. In der Diskussion wurde zunächst die von der sozialdemo Mehrere Industrielle haben bedingungsweise den AchtstundenUnd ad 4, welches nur bestätigt, was Grillenberger tag bewilligt.- Der Arbeiter, welcher aus Furcht vor dem fratischen Reichstags Fraktion gestellte Resolution verlesen. geschrieben hat, ist nichts zu sagen. Red. d.„ V.") Ravallerie- Angriff ins Wasser sprang, ist gestorben. In Dieselbe wurde von dem Referenten eingehend begründet und Jemappe wurde ein Attentäter verhaftet. Er trug mehrere Bur möglichst einstimmigen Annahme empfohlen. Dieselbe wurde einstimmig angenommen. Dynamitbomben.- In seinem Schlußwort führt der Referent den AnwesenCharleroi, 10. Mat. In der vergangenen Nacht wurde ben in längeren Ausführungen den Nutzen und Vortheil von einem Unbekannten eine Dynamitbombe gegen das Haus einer starten Organisation vor Augen und fordert auf, soweit eines am Ausstande nicht betheiligten Arbeiters geschleudert, ohne dies noch nicht geschehen ist, Mann für Mann dem Verbande erheblichen Schaden anzurichten. Das Gericht hat Erhebungen der deutschen Gold- und Silberarbeiter beizutreten und nament eingeleitet. Erfurt , 10. Mai. Gestern, am 9. b. M., fand vor der Gent , 10. Mat. Die Dockarbeiter beschlossen in einer lich auch auf die in der Branche beschäftigten Hilfsarbeiter, welche hiesigen Strafkammer des Landgerichts gegen den Redakteur Karl gestern stattgehabten Versammlung, von morgen ab das Aus- bis jetzt noch jeder Organisation fernstehen, in dieser Beziehung Unter Verschiebenem" wurde noch laut Antrag einstimmig Schulze Verhandlung wegen Anreizung verschiedener Boltstlassen laden von aus Deutschland oder England im hiesigen Hafen aufklärend zu wirken. zu Gewaltthätigkeiten gegen einander( Bergehen gegen§ 130 bes einlaufenden Kohlenschiffen zu verweigern. In den Becken Str.-G.-B.) statt. Schulze war angeklagt, in Nr. 25 der Thür. von Charleroi , La Louvière und Mons ist die Lage im Alle beschlossen, einen Theil des am 1. Mai verdienten Arbeitslohnes Tribüne" vom 21. Dezember 1890 das Proletarierlied abgedruckt gemeinen unverändert. Es finden heute zahlreiche Arbeiter für den Maifonds zu opfern. Hierauf wurde die Versammlung mit einem begeisterten Hoch und dadurch sich der Anreizung im Sinne des obengenannten Meetings flatt. Lüttich , 11. Mai. Die Lage ist wenig verändert. Auf der auf die internationale Arbeiterbewegung geschlossen und unter Paragraphen schuldig gemacht zu haben. Als Zeugen waren geladen die Setzer Wiehle und Schmidt rechten Seite der Waas ist die Zahl der Arbeitenden etwas größer den Klängen der Arbeitermarseillaise leerte sich der Saal. in der Druckerei der Thür. Tribüne" beschäftigt) und der frühere geworden. Dagegen dehnt sich der Ausstand nach Herve aus.
Korrespondenzen und Parteinachrichten.
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