Gewerkschaftsbewegung
Zur Einigung in der bayerischen Metallindustrie. Bon gutunterrichteter Seite wird uns hierzu noch geschrieben: " Der Kampf in der füddeutschen Metallindustrie wird wahrschein lich noch in dieser Woche beendet werden, vorausgesetzt, daß es auch in den außerbayerischen Kampfgebieten Süddeutschlands gelingt, eine Basis der Verständigung zu finden. Entscheidend waren die Ende voriger Woche in München beendeten Berhandlungen für die bayerische Metallindustrie. Allein die Tatsache, daß volle acht Tage- unter Zuhilfenahme mehrerer Nachtfizungen, von denen die eine bis morgens um 4½ Uhr dauerte verhandelt werden mußte, beweist die großen Schwierigkeiten, die einer Verständigung in den vielen Streiffragen gegenüberstanden. Drei große Streitpunkte standen im Vordergrunde: Arbeits= zeit, Rolleftioabfommen( Manteltarif, der die einzelnen Fragen des Arbeits- und Lohnverhältnisses regelt) und 2ohn. Die strittige Frage der Arbeitszeit nahm zunächst zwei Tage in Anspruch, ohne daß eine Einigung erzielt werden konnte. Dann folgten die Beratungen des Kollektivabkommens, die volle dreieinhalb Tage und zwei Nachtsizungen erforderten. Der von Unternehmerseite vorgelegte Entwurf eines Rollettivabkommens wies an die 50 einzelne strittige Punkte auf, die sich u. a. verteilten auf Arbeitszeit und Heberarbeit, Lohnbestimmungen und Eingruppierung der einzelnen Arbeiterkategorien in die verschiedenen Lohntlassen, Affordreglung, Ferien, Lehrlingsfragen, Schlichtungswesen, Arbeitervertretung( Betriebsräte), Arbeiterentlassungen und allgemeine Bestimmungen. In mühevollen Verhandlungen gelang es, de m Manteltarif eine Fassung zu geben, der die Arbeitnehmervertreter zu stimmen fonnten. Dann kam die Lohnfrage an die Reihe, die wiederum zwei sehr ernste Verhandlungstage beanspruchte. Die Unternehmer legten ein neues Lohnangebot vor, das sie als weitgehendst bezeichneten. Schließlich wurden noch weitere 2,80 m. pro Stunde für die Facharbeiter erreicht, deren Stundenlohn sich nunmehr auf 21 M. plus 2 M.( sogenannter Buschlag B), mithin auf 23 m. stellt, gegen 10,10 m. im Januar d. J. Besondere Spezialzulagen find darin nicht einbegriffen, sie werden extra verrechnet. Dem Spizenlohn der Facharbeiter schließen sich die Löhne für Angelernte und Ungelernte sowie der Arbeiterinnen und schließlich der Lehrlinge in bestimmten Abständen an. War so bis Donnerstag nacht eine Einigung über das Kollektivabkommen und die Löhne erzielt worden, so stand doch noch die Arbeitszeitfrage als strittig offen. Eine Berständigung zwischen den Parteien war nicht zu erzielen. Die Verhandlungen drohten wiederum zu scheitern. Dann griff am Freitag früh das bayerische Ministerium erneut vermittelnd ein, um schließlich den Parteien folgenden letzten Vermittlungsvorschlag zu unterbreiten: " Sämtliche vom Streit oder der Aussperrung erfaßten Betriebe werden unverzüglich unter Berücksichtigung der technischen Möglichfeiten wiedereröffnet.
In allen unter den Vertrag fallenden Betrieben bleibt die bisherige Arbeitszeit bestehen. Wenn die Betriebsleitung die Notwendigkeit für gegeben erachtet, ist nach vorheriger Verständigung des Arbeiterrates die Arbeitszeit soweit zu verlängern, daß auch die 48. Wochenstunde gearbeitet wird, wobei für letztere ein Zuschlag für eine Stunde in der Höhe zu bezahlen ist, wie er für Ueberstunden tariflich verein bart ist. Die dadurch sich ergebende Gesamtarbeitszeit kann auf Verlangen der Betriebsleitung in der Arbeitsordnung in die reine wöchentliche Arbeitszeit aufgenommen werden."
Dieser Vorschlag zur Arbeitszeit wird gemeinsam mit dem Rollettivabkommen und den Lohnzugeständnissen den bayerischen Metallarbeitern in diesen Tagen zur Ur abstimmung unterbreitet. Entscheiden sich die Kämpfenden für Annahme des Berhandlungsergebnisses damit dürfte zu rechnen sein, so steht nach den Erklärungen der bayerischen Metallindustriellen einer Wiederaufnahme der Arbeit nichts im Wege. Vereinbart wurde, daß in diesem Falle teinerlei MaßregeIungen stattfinden.
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In den übrigen Kampfgebieten( Württemberg, Baden und Frankfurt a. M.) werden die nächsten Tage zeigen, ob es in gegenseitigen Verhandlungen gelingt, ein Ergebnis zu erzielen, das zu einer Annahme durch die beiden Parteien führt. Bis diese Verhandlungen abgeschlossen sind und eine Entscheidung der am Kampf beteiligten Arbeiter vorliegt, wollen wir eine eingehende Betrachtung und Würdigung dieses großen Kampfes der füddeutschen Metall arbeiter zurückstellen.
Einigung nicht erfolgt, ben sofortigen Ausftand der gesamten Hand- 1 werfer vorzubereiten.
Streit der Kinovprführer.
Wirtschaft
Gestern nachmittag nahm eine Versammlung der in der deutschen Die Angriffe gegen die Außenhandelskontrolle. Filmgewertschaft organisierten Kinovorführer den Bericht über die Bekanntlich hat die Handelskammer Hamburg in mit den Kinobefizern gepflogenen Verhandlungen entgegen. Da ihrem letzten Jahresbericht gegen die Tätigkeit der Außenhan mit dem Verein der Lichtspieltheaterbefizer feine Einigung er- delsfontrolle scharfe Angriffe gerichtet. Der Reichswirtschaftsreicht wurde, ist der bereits am Sonnabend gefaßte Streitbeschluß minister hat das in dieser Angelegenheit vorgelegte Material dem erneuert worden. Von dem Streit der Vorfüherer werden in Groß- Reichswirtschaftsamt mit dem Ersuchen um Nachprüfung übergeben. Berlin etwa 200 Lichtspieltheater, vornehmlich mittlere und kleinere In der jüngst abgehaltenen Sigung des vom Reichswirtschaftsamt Betriebe betroffen. Zwischen der Filmgewerkschaft und den großen zu diesem Zwecke eingesetzten Ausschusses hat der Vertreter des Stonzernen, wie der Ufa, Decla und Biophon, find inzwischen Ver- Reichswirtschaftsministeriums, wie uns von zustän einbarungen getroffen worden, die in den nächsten Tagen zum Ab- diger Seite mitgeteilt wird, folgende Erklärung abgegeben: schluß kommen. In den Theatern der genannten drei Gesellschaften geht daher der Betrieb weiter.
Reichsgewerkschaft und Beamtenbund.
,, Neben den im Jahresbericht der Handelskammer Hamburg gegen das System der Außenhandelskontrolle vorgebrachten Beschwerden, für die nunmehr das Material vorgelegt worden ist, sind auch in der Presse, insbesondere einem Teil der hamburgischen Presse, größtenteils in start verschärfter Tonart, Vorwürfe gegen Die BS.- Korrespondenz verbreitete in letzter Zeit sozusagen all- die Regierung und die Außenhandelsstellen erhoben. Daraus, daß täglich Berichte über das Verhältnis zwischen Eisenbahner- Reichs die Regierung auf diese Presseangriffe bisher nicht eingegangen ist, gewerkschaft und Beamtenbund einerseits und dem Deutschen scheint ein Teil ihrer Urheber die Schlußfolgerung für berechtigt zu Eisenbahnerverband andrerseits, die die Reichsgewerkschaft nicht im halten, daß die Regierung feinen Wert auf Aufklärung lege oder sie besten Lichte erscheinen lassen. Als Probe brachten wir am Sonn- fogar zu scheuen habe. Eine derartige Folgerung ist selbstverständ tag eine Mitteilung dieser Korrespondenz, wonach die Reichsgewert lich unrichtig. Der Regierung ist im Gegenteil an völligster schaft gewissermaßen das Sammelbeden aller gewerkschaftsfeind- Aufklärung der erhobenen Vorwürfe unbedingt gelegen. Sie hat lichen Elemente bilde. In der gestrigen Abendausgabe fonnte der daher von vornherein die Absicht gehabt, den Reichswirtschaftsrat " Borwärts"( auf der 1. Seite) eine Erklärung der Vorstände des als die zentrale Bertretung der deutschen Wirtschaft um Nachprü Deutschen Eisenbahnerverbandes und der Reichsgewerkschaft ver- fung zu ersuchen und hat diese Absicht ausgeführt, sobald die Hanöffentlichen, die den ganzen Verdächtigungen der letzteren den Boden delskammer Hamburg das Material für ihre Beschwerden vorgelegt entzieht durch die Mitteilung der vollzogenen Einheitsfront. Nun hatte. mehr macht die genannte Korrespondenz ein Langes und Breites Da sich sowohl die Beschwerden der Handelskammer Hamburg , über eine Klärung im Beamtenbund, die in dem Ausschluß der wie auch die in der Presse erhobenen Angriffe soweit sie überReichsgewerkschaft bestehen soll. Zum Schluffe macht fie fich Sor- haupt fachlicher Natur find im wesentlichen auf eine Anzahl von gen über eine" Zersplitterung" der Reichsgewerkschaft. Klar ist, Mißständen zurückführen lassen, die man dem System der Außendaß ein Zusammengehen zwischen Reichsgewerkschaft und dem handelskontrolle und ihrer Organisation zuschreibt, so wird nach Deutschen Eisenbahnerverband eine Annäherung an den ADGB., Ansicht der Regierung die untersuchende Tätigkeit des Reichswirtund damit eine Abwendung vom Beamtenbunde mit sich bringt. schaftsrats sich neben der Prüfung von Einzelfällen darauf zu er= Eine Scheidung würde schiedlich- friedlich erfolgen und der Deutsche streden haben, ob und inwieweit sich in der Organisation der AußenBeamten nach wie vor weiter bestehen. Jede Einmischung Unbe- handelskontrolle grundsäßliche Mängel zeigen, die einer Abrufener in die Dinge wirft nur störend und verwirrend und ist in fung bedürfen. Die Regierung wird selbstverständlich mit allen jeder Beziehung unnüz. itteln bestrebt sein, ihrerseits das erforderliche Material vollstän dig und rückhaltslos zur Verfügung zu stellen.
Ein Reinfall der Kommunisten.
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Die Regierung zieht es vor, diesen Weg der fachlichen NachMan schreibt uns:„ Die Zimmerer der Provinz Branden prüfung zu wählen, und von anderen Maßnahmen, insbesondere burg, Gau 5 des Zentralverbandes, hielten am 2. April ihre von Strafverfolgungen( d. h. Strafverfolgungen gegenüber den erGaufonferenz im Berliner Gewerkschaftshause ab. Die Konferenz hobenen Angriffen, soweit sie zur Anstrengung von Beleidigungshatte die Aufgabe, einen Delegierten zum Gewerkschaftskongreß für prozessen Anlaß geben könnten) Abstand zu nehmen, da sie nicht der Gau 5 vorzuschlagen. Die Kommunisten versuchten hier eine Belle Auffassung ist, daß in einem gerichtlichen Verfahren derartige, mit zu bauen und brachten Repschläger- Berlin in Vorschlag. Die Gau - wirtschaftlichen Vorgängen in so engem Zusammenhang stehende konferenz ftellte jedoch Knüpfer- Berlin als Kandidaten auf. Fragen fachgemäße Klärung finden können, und da nur auf dem Diese Entscheidung gefiel auf der linken Seite offenbar nicht. Kurz von ihr gewählten Wege Anregungen für eine etwaige zweckvor der Wahl erschien in der„ Roten Fahne" eine Notiz, worin die mäßigere Gestaltung der Außenhandelskontrolle zu erwarten sind. Der oben erwähnte Unterausschuß des Reichswirtschaftsrats Kommunisten erfärten, die„ demagogische Verbandsdemokratie" habe verhindert, den Vorschlag der Opposition zuzulaffen. Gleich- wird die Angelegenheit weiter verfolgen." zeitig hätten Repschläger, Schid und Genossen, die in der letzten Zeit das Wort Demokratie" nicht oft genug in den Mund nehmen konnten, in ihrer Fraktionssizung zu der Urwahl die Parole erteilt, alle drei Kandidaten auf dem Stimmzettel zu streichen. Das ist echte Demokratie" und zeigt das wahre Gesicht dieser Helden. Das Resultat diefer Urwahl brachte den zweiten Reinfall der Quer treiber. Gine faum nennenswerte Zahl der wählenden Mitglieder ist dieser demagogischen Parole gefolgt, trotzdem die kommunistischen Schreihälse noch während der Urwahl in den Bezirken gebrüllt haben:„ Kameraden, streicht alle drei Kandidaten auf dem Stimm-zettel.
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Das Steigen der Reichsmart in mostan. Das Steigen der Reichsmart in Moskau hält an, fie wird im freten Berfehr bereits mit 23 000 bis 25 000 Rubel bezahlt. Auch die übrigen Baluten steigen start: 1 lettländischer Rubel 16 000-20.000 Sowjetrubel, 10 Goldrubel= 25-26 Millionen Sowjetrubel, 1 Solotnik( gleich 4,266 Gramm) Feingold 9 Millionen Rubel. Die offiziellen Kurse der Staatsbank bleiben wie immer hinter den Freiverkehrskursen weit zurüd: 1 Reichsmart 6800 Sowjetrubel, 1 Pfund Sterling = 8 600 000, 1 Dollar 1930 000, 1 franzöfifcher Frank 180 000 1 schwedische Krone 500 000, 1 polnische Mark= 600, 1 eft ländische Mark 3500, 1 lettländischer Rubel= 4500, 10 Goldrubel 10 Millionen, 1 Solotnit Feingold= 420 000 Somjetrubel. An der schwarzen Börse" werden russische Obligationen und Aktien lebhaft gehandelt. Besonders gesucht sind Naphtha- und Eisenbahnaftien. Die russische Staatsrente( zu 1000 Rubel) koftet jetzt 90 Millionen.
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Eine von 125 Handelskammern beschickte Präsidentenkonferenz beschäftigte sich fürzlich mit der Lehrlingsfrage. Es wurde dazu die Forderung aufgestellt, daß die Organisation des Lehrlingswesens völlig den Handelskammern überlassen bleibe. In diesem Sinne soll ein besonderer Bericht den zuständigen Stellen vorgelegt wer= den. Auch wandte sich die Konferenz gegen einen Gesegentwurf, der zurzeit dem Abgeordnetenhause vorliegt und der die obligaforische Einführung des Familienlohnes vorsieht, weil die Erfahrungen auf diesem Gebiete noch zu jungen Datums seien. Dagegen 2. wurden die Arbeitgeber aufgefordert, den schon bestehenden freiwilligen Ausgleichkassen zur Zahlung des Familienlohnes beizutreten.
Doch eins fann heute schon gesagt werden: wenn die Organisaal des Bezirksvorstandes, Lindenstr.3, 2. Hof, 2 Tr., Funktionärsizung. SPD .- Gemeinde- und Staatsarbeiter. Heute 7 Uhr im Sigungssation den süddeutschen Metallarbeitern ihre reichen Mittel zur Berfügung stellte, so haben sich die Kämpfenden dieser Unter- Zum Streit in der fächsisch- thüringischen Textilindustrie ist, wie stügung würdig erwiesen. Unter erschwerenden Umständen der Konfektionär" drahtlich erfährt, bisher ein Ende nicht abzunahmen sie den Kampf auf, unerschütterlich haben sie in monate- fehen, wenigstens dürfte in dieser Woche faum ein Abbruch erfolgen. langem Ringen( München 13 Wochen!) große Opfer ge. Der Blauener Schlichtungsausschuß hat vergeblich gearbeitet. bracht. Diese aufrechte Haltung verschaffte ihnen beim Unter- Auch in G era stattgefundene Verhandlungen, unter Vermitte dankbare Anerkennung."
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Briefkasten der Redaktion.
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D.$. 46. 1. Nach unserer Ansicht hat Ihr Bruder Anspruch auf Rente. Versorgungsamt bzw. Fürsorgestelle.- D. 2. 22. Nicht bekannt.$. F. 2 Nein. 2. Die 120 Broz. müssen Sie zahlen. Ellen, Bremen . Abgelehnt, weil die von Ihnen vertretene Anschauung fich mit der unseren bedt, Trittel 104. Gie meinen vermutlich die Erholungsheim Betriebsgesellschaft( nur für Beamte der Stadt) oder die Deutsche Erholungs. heim- Gesellschaft( für Erholungsbedürftige überhaupt). Beide Gesellschaften leitet Direktor Kleinau( Bureau: Berlin , Boftstr. 10).
eigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin . Drud: Berantw. für den redakt. Teil: Franz Klühs , Berlin - Lichterfelbe; für An. Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3.
Hierzu 1 Beilage.
nehmertum Refpeft und Zugeſtändnisse, bei den Klaſſengenoffen lung ber thüringischen Regierung, waren fruchtlos Sofortige Linderung bei Asthma
Eine Einigung kommt besonders deshalb nicht zustande, weil die Arbeiter darauf bestehen, daß die Differenzierung zwischen Webereiund Färbereiarbeitern beseitigt wird.
Berlin . Betriebsräte, Betriebsobleute und Bertrauensmänner! Dienstag, 7 Uhr, Verband der Steinfeger, Pflasterer und Berufsgenossen, Tarifbezirk Großim Gaal 9 des Gewerkschaftshauses: Wichtige Zusammenkunft liche Versammlung in den Prachtsälen Alt- Berlin, Blumenstr. 10. Zentralverband der Angestellten. Rolonialwaren. Mittwoch 8 Uhr öffent Zentralverband der Bäder und Konditoren. Konfitürenbranche. Mit aliederversammlung Mittwoch 7½ Uhr im Böhmischen Brauhaus, Landsberger Allee 11-13.
Die Metallarbeiteraussperrung im Frankfurter Gebiet mit Offen bach , Hanau , Darmstadt usw. wird heute beginnen und zieht über 40 000 Arbeiter in Mitleidenschaft. Die Vorschläge des Verbandes der Metallindustriellen für Hessen- Nassau und die angrenzenden Gebiete im Laufe der gestrigen Verhandlungen wurden von den Arbeitervertretern abgelehnt. Das Reichsarbeitsministerium hatte von diefer ziemlich überflüssigen Aussperrung unter Hinweis auf die Verhandlungen in Bayern dringend abgeraten. Auf der Grundlage der Deutscher Banarbeiterverband. Stud- und Gipsbaubranche. Mittwoch Ginigung in Bayern war eine solche zweifellos auch für das Frank- 7 Uhr in der Neuen Philharmonic, Köpenider Str. 96-97, Baudelegierten furter Gebiet möglich, bei einigem guten Willen der Unternehmer, versammlung, wozu alle in der Stud- und Gipsbaubranche' tätigen Baubeleder hier offenbar fehlt. Die mit dieser Aussperrung verbundene gierten, Betriebsobleute und Betriebsräte bestimmt erscheinen müssen. Reine Spekulation wird nun nach der Einigung in Bayern erst recht haben 8utritt. Die Mitglieder der Geftionsleitung müssen vollzählig erBaustelle darf fehlen. Nur Mitglieder des Deutschen Bauarbeiterverbandes zuschanden werden. scheinen. Die Gektionsleitung.
ist vielen Leidenden in Berlin gewährt worden. Wenn irgendein Asthmaleidender in dieser Stadt noch daran erhoben werden, der Wahrheit entsprechen, so schwinden diese gezweifelt hat, ob die Ansprüche, die für„ Dr. Schiffmanns Asthmador" Zweifel, wenn er unter denjenigen war, welche in voriger Woche eine Gratisprobe von der Victoria- Apotheke erhielten. Eine große Anzahl von Personen, die das Pulver ausprobierten, haben gefunden, daß es sofortige Linderung gewährte; daß die bösen Anfälle gehemmt wurden; daß freier Auswurf stattfand; daß eine liegende Stellung schnell eingenommen werden konnte; daß der Schlaf, der dann folgte, ruhig und ununterbrochen war, und daß der Morgen einen flaren Kopf und ein Gefühl freudiger Dankbarfeit brachte.
Bahlreiche freiwillige Zeugnisse beweisen, daß, Dr. Schiffmanns Dentscher Transportarbeiterverband. Delegierte zur örtlichen Generalver- Asthmador" nicht nur sofortige Linderung auch in schlimmen Fällen Bewegung der Handwerker in den Brauereien. fammlung. Fortsetzung der vertagten Generalversammlung Mittwoch 7 Uhr Die in ihren Berufsverbänden organisterten Handwerker der im Saal 4 des Gewerkschaftshauses. Ohne Buch und Delegiertenkarte feinen bewirkt, sondern auch viele geheilt hat. Das Heilmittel wird jetzt Zutritt. Die Bezirksverwaltung. Sandelshilfsarbeiter und arbeiterinnen von fast allen Apotheken verkauft, so daß es für jedermann erreichbar Berliner Brauereien haben das Angebot der Arbeitgeber ab aus den Engros- und Detailbetrieben der Buzbranche. Mittwoch bei Witte, ist. Sollte irgendein Leser es jedoch bei seinem Apotheker nicht er11. Mai 1050 M. Wochenlohn- als ungenügend abgelehnt.( Alle ent- Boffitt. 20, Gruppenversammlung. Berichterstattung von der Lohnverhandlung. halten können, fo wende er sich an Dr. Schiffmanns Niederlage, Glas- und Teppichreinigungsbranche. Mittwoch nachmittag 4 Uhr Bersammgegenstehenden Berichte sind irrig.) Zur Vermittlung wurde der Tung im Englischen Sof"( Großer Gaal), Aleganderstr. 27b, Bericht der Sohn- Victoria- Apotheke, Berlin , Friedrichstraße 19, von wo es gegen Schlichtungsausschuß angerufen. Die Vertreter der Verbände der kommission. Stellungnahme zum Verbandstag. Nachnahme zugesandt werden wird. Bestandteile 34,90 Prozent Metallarbeiter, Maschinisten und Heizer, Maler, Kupferschmiede, Holz- 10 Uhr früh, Bersammlung Ziegelfir. 2. Thema:„ Die Aufgaben des Bölfer: Kaliumnitrat, 51,10 Prozent Fol. Datura Arborea, 14 Prozent Verband der Gastwirts- und Sotelangestellten. Mittwoch, den 24. Mai, arbeiter und der Böttcher wurde beauftragt, für den Fall, daß eine bundes". Ref. Gen. Kurt Wegener . Symplocarpus Foetidus.
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