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Nachdem noch über die Dienstreisekosten der Beamten und über| beispielgebende Lehrer in seinem Wirken durch die organisierte die Erstattung von Umzugsfosten an Beamte und Festangestellte im alkoholfreie Jugend unterstützt werden muß. Dr. med. Born Sinne der Ausschußvorschläge Beschluß gefaßt war die Sache stein Berlin   wies hin auf die Beziehungen zwischen Alkohol und schwebt seit November 1921 wurde um 9 Uhr 20 Minuten die Tuberkulose. Er wandte sich, wie schon einige Redner vor ihm, öffentliche Sigung geschlossen. auch gegen den Tabaf, dessen Verbrauch unter der Jugend start zu­genommen hat. Zugestimmt wurde einer Entschließung, bie fordert, daß an allen Schulen baldigst ein Unterricht in der Gesundheitslehre unter weitgehender Berücksichti= gung der Alkoholfrage von fachkundigen Lehrern erteilt werde.

Terror in der Schuldeputation.

Wir hatten schon oft Gelegenheit, die objektive" Arbeit in der Berliner   Schuldeputation( Bez. I- VI) zu beleuchten. Das stärkste Stück im Laufe des letzten Jahres war das Verhalten der Bürgerlichen   in der Frage der Rettorenwah I. Wir haben seinerzeit ausführlich darüber berichtet. Gestern fand eine neue Sigung in dieser Angelegenheit statt. Wenn wir noch gezweifelt hätten an der Energie der Bürgerlichen  , im Sinne des Sozialistengesetzes unfeligen Angedentens auch heute noch im freien Bolfsstaate zu verfahren, so wären uns heute endgültig alle Zweifel geschwunden. Die Schulaufsichtsbehörde hat vor zirfa 2 Monaten 13 Sozialisten als Reftoren nicht be= stätigt, ohne einen Grund zu nennen. Die städtischen Wahl­förper, die beteiligten Bezirksämter III, V und VI, haben offizielle Beschwerde an das Ministerium gerichtet. Jeder müßte meinen, daß eine solche Beschwerde erst erledigt sein muß, ehe man zu Neuwahlen schreitet. Die bürgerliche Mehrheit der Schuldepu­tation aber hat dieses Rechtsempfinden nicht, wo es fich nur um Sozialisten handelt. Sie hat heute bereits neue Kandidaten gewählt, natürlich wieder 13 Bürgerliche. Alle Proteste von links waren vergeblich, so daß unsere Genossen sich gezwungen sahen, durch Verlassen der Sigung die Beschlußunfähigkeit herbei zuführen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, in der nächsten Sigung wiederholt sich der Terror.

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Die Flußbadeanstalt an der Leffingbrüde ist eröffnet worden. Badezeit täglich 12 bis 8 Uhr, Kaffenschluß 7 Uhr.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Parteifunktionäre, Betriebsvertrauensleute!

Wirtschaft

Der Kohlenverbrauch der Besahungsarmee.

Die Kohlenknappheit, die insbesondere durch das Ab­fommen von Spa bedingt ist, hat sich im vergangenen strengen winter in den weitesten Kreisen der Bevölkerung fühlbar gemacht. Die Kohlenbewirtschaftung ist streng geregelt, und es sollen auf jeden Haushalt, der im Durchschnitt auf 4 Personen gerechnet ist, im Eine neue Entlaufungsanstalt wird am Montag, den 22. Mai, Jahre 40 Zentner Kohlen kommen. Nur in den wenigsten Fällen Wallstr. 50( hinter dem Märkischen Museum   am Kölnischen Bark) konnte dieses Liefersoll erreicht werden, so daß sich die Mehrzahl eröffnet. Die Anstalt ist wochentags von 8 bis 4 Uhr geöffnet. der Familien mit etwa 50 Proz. der vorgesehenen Die Badezeit ist von 9 bis 3 Uhr, und zwar für Männer am Mon- Mengen behelfen mußten. Demgegenüber erhalten die Ange­tag. Mittwoch und Freitag, für Frauen am Dienstag. Donnerstag hörigen der Besagungstruppen ganz erheblich größere und Sonnabend. Bad und Entlausung sind für Unbemittelte un Brennstoffmengen. In der französischen   Zone stehen dem ledigen entgeltlich. Offizier, der zwei Zimmer inne hat, im Monat sechs Zentner Kohlen 3u, und dem verheirateten Offizier mit zwei Zimmern sind sogar 10 Zentner und für jedes weitere Zimmer 3 Zentner monatlich zu liefern; dazu kommen für die Küche 7 Zentner und für ein Burschen­zimmer 1 Zentner im Monat. In den Besagungszonen der anderen fremden Mächte sind die vorgeschriebenen Mengen ähnlich. Diese Kohlenmengen müssen voll zur Auslieferung gelangen, da im be­setzten Gebiet die militärischen Befehle durchgeführt werden müssen. Nach einer genauen Statistit wurden vom 1. Januar 1921 bis 31. Dezember 1921 zum Verbrauch durch die Bejagung 284 539 Tonnen Kohlen im Werte von 100 101 490 m. geliefert. Das er­gibt bei einer durchschnittlichen Besatzungsstärke des Jahres 1921 Don 135 844 Mann eine Lieferung von 2 Tonnen gleich 40 3ent­ner auf den Kopf der Besagung. Das ist soviel wie eine deutsche Familie planmäßig erhalten sollte. Berechnet man aus den oben genannten vorgeschriebenen Schlenmengen die Brenn­stoffmenge, die einem Angehörigen der Besazungsarmee, der eine Wohnung von zwei Zimmern und Küche inne hat, zur Verfügung steht, so fommt man auf rund 10 Tonnen im Jahre. Diese 200 Zentner find das Fünffa che von dem, was eine deutsche Fa­milie bekommen sollte und sogar das Zehnfache deffen, mas sie in­folge des Kohlenmangels in den meisten Fällen nur erhält. Diese befohlene enorme Ueberbelieferung mit Kohlen zeigt auch folgende Gegenüberstellung: Auf einen Soldaten des Befagungsheeres, der mit 10 Kameraden im selben Zimmer liegt, fommen genau foniel Brennstoffe nämlich 40 3entner- wie auf einen deutschen   Haus­halt von vier Personen, der in 2 bis 3 Zimmern mit Küche wohnt, zwar erhalten sollte, aber, wie oben gesagt, tatsächlich nicht erhält.

Montag, den 29. Mai, abends 6 Uhr, findet in den Germania­fälen eine allgemeine Funktionärversammlung statt. Reichswirt­schaftsminister Robert Schmidt   wird über Genua   Bericht erstatten. Es wird sich empfehlen, daß die Genossen an diefem Abend feine anderen Verpflichtungen übernehmen. Bezirkssekretariat SPD  .

Bas sagen die Bezirksämter zu dieser Vorbereitung von Wahlen, die sie vollziehen sollen? Elternbeiräte und Eltern, die Ihr am 28. neue Elternbeiräte wählen follt, wollt Deffentliche Elternversammlungen am Mittwoch, den 24. Mai. Ihr Euch den Terror in Eurem Schulwesen weiter ge­fallen laffen? Wist Ihr noch nicht, was die Unpolitischen" Euch bescheren?

Handle mit Asche!

Womit man heute Geld verdienen kann.

Der vielfach für das Wort Geld" angewendete Scherzausdruck Asche" oder" Ries" ist nicht ganz ohne Berechtigung. Ob man aber mit wirklicher grauer Asche Wucher treiben kann, ist eine noch ungeklärte Frage.

In der Zeit der Kohlenknappheit fam ein Kaufmann Georg Butofzer auf den Gedanken, die von den städtischen Gaswerfen gratis abgegebene sogenannte Flugasche und Feuerungs= asche auf eine eventuelle Verwendung zu Feuerungszwecken zu untersuchen. Da diese Versuche nicht recht befriedigten, setzte B. die Flugafche dem zu den Ziegeln verwendeten Ton zu, und als dies vollen Erfolg hatte, bezog er diese Abfallprodukte von den Gas anstalten gleich waggonweise, die froh waren, sie ohne Abfuhrkosten loszuwerden. Als der Betrieb sich immer mehr vergrößerte. fam ein Finanzgenie im Magiftrat auf den Gedanken, die Asche zu

Geld zu machen. Die Afche foftete zuerst 20 m. pro Tonne,

dann 50 M. im April 1920, fietterte dann weiter in die Höhe und

3.

9.

1. Kreis. Mitte. 7 Uhr Schulaula der 123. Gemeindeschule, Annenstr. 1b. Thema: Die Elternbeiratswahlen". Eltern der Knaben und Mäd chenschule Schmidtstraße, der Knabenschule Röpenider Straße und der Mädchenschule Annenstr. 7 Uhr Schulaula Auguftstr. 67/68, für die 1., 45., 8./63., 146., 180., 26./179. Gemeindeschule. Tages­ordnung: Elternbeiratswahlen. Blankenburg. 8 Uhr Lokal Klug, Dorfstraße. Thema: ,, Unsere Schul­forderungen". Ref. Gen. Lehrer Thauß.

Heute, Mittwoch, den 24. Mai: Areis. Wedding. Wahlausschuß der Elternbeiräte 7 Uhr bei Kerfin, Bank

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straße 60, wichtige Sigung. Donnerstag, den 25. Mai, Herrenpartie von Tegel   nach Stolpe. Treffpunkt 9 Uhr Restaurant Rafum, Berliner  , Ede Hermsdorfer Straße.

baderstrake. Treffpunkt 2 Uhr auf dem Heidelberger Plak.

Kreis. Wilmersdorf  . Donnerstag, den 25. Mai( Simmelfahrtstag), Aus­flug der Genoffinnen nach dem Grunewald, Restaurant Wiedeck, Hubertus­19. Kreis. Pankow  . Rufammenkunft der Randidaten und Wahlhelfer der 24. Abt. 7 Uhr Bahlabend in folgenden Lofalen: Rösner, Immanuelkirch 4. Gemeindeschule bei Brügge  , Schulzeftr. 22, abends 7 Uhr. straße 25; Schmidt, Marienburger Str. 48; Winzer, Christburger, Ede Winsitraße, und Schütz, Zelterstr. 2. Die Elternbeiratskandidaten und Wahlhelfer müffen unbedingt erscheinen. Bericht von der Kreisvorstands Abt  . Triebenau. 3 Uhr Gigung des Boritandes der Bezitts: und Gruppen­

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fikung. Elternbeiratswahlen und Abteilungsangelegenheiten.

führer und der SPD.  - Kandidaten bei Ulbrich. Handierystr. 86. 96. Wht. Rcutöfn. 7 Uhr bei Lewandowski, Emserstr. 119, Funktionärügung.

101. Abt. Treptow  . 6 Uhr wichtige Flugblattverbreitung bei Rother, Kiefholz Junasozialisten. Ortsgruppe Treptow  . Heute abend, pünktlich ½8 Uhr, im

Straße 35.

Jugendheim, Elsenstr. 3, Reseabend.

Morgen, Donnerstag, den 25. Mai:

foftete nach wenigen Wochen schon 140 M. Bei einem derartigen sprunghaften Steigen des Breises war dem Abnehmer eine ordnungs­mäßige Ralfulation nicht möglich, und so fam es, daß B. bei einer Lieferung glatt Geld zusezte, was er bei einer anderen mitheraus­holen wollte. Das brachte ihm eine Anflage wegen unerlaubter Breissteigerung ein, die vor dem Schöffengericht Berlin- Schöneberg   28. Abt. Serrenpartie nach Ertner- Fredersdorf  . Treffpunkt Prenzlauer Allee, zur Berhandlung tam. Da der Verteidiger nachwies, daß der Ange­flaate tatsächlich nur einen Durchschnittsverdienst von 10 roz. gehabt hatte, tam das Gericht zu einer Frei fprechung auf Kosten der Staatstaffe.

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,, Chriftliche" Handzettelpolitif.

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79.

Ede Tresdomstraße, 5 Uhr. Abfahrt Aleranderplas 5,25 Uhr. wahlen frith 10 Uhr beim Abteilungsleiter.

bt. Die Bezirksführer treffen fich zur Rüdsprache über die Elternbeirats. bt. Schöneberg  . Frauenausflug nach Sehlendorf, Lokal Bum frohen Wanderer", Alsenstraße. Treffpunkt Uhr Bahnhof Großgörschenstraße. Nachzialer vorgenanntes Lokal. Gäste milkommen. Jungsozialisten. Gruppe Friebrichshain. Fahrt nach Grünau- Schmödwiz. Treffpunkt 6 Uhr Schlesischer Bahnhof  , gegenüber dem Briezener Bahn Gruppe Schöneberg- Friedenau. Fahrt nach Bernau  . Treffpunkt pünktlich 6 Uhr am Raiser- Wilhelm- Plaz.

Sozialdemokratischer Männerchor Friedrichshain  . Am Simmelfahrtstag Fami. lienausflug. Treffpunkt früh 9 Uhr Bahnhof Sadowa, von dort nach Pferde bucht, dann Marsch nach Rietemahl, Restaurant Schwarz. Nachzügler fah­ren bis Sirschgarten und treffen sich zwischen 11 und 12 Uhr in Rielemahl. Sozialdemokratischer Männerchor Berlin- Mitte  . Des feiertags wegen findet Die Genossen mit ihrer Familie sind hierzu eingeladen.

fteig. Ein Bürgerblock der Frommen hat sich unter dem Stichwort unpolitisch- chriftlich" zusammengeschlossen. Zu den Elternbei. ratswahlen fehlt es diefen Herrschaften nicht an Geld für Flug­fchriften, Handzettel usw., die eine Flut unverschämtester Lügen und Schmähungen der sozialistischen   Gegner enthalten. So wurden in der Schule in der Naugarder Straße 5 den Kindern Hand­zettel dieser wahrhaft Ünchriftlichen" teils von Lehrpersonen in die Hand gedrückt, teils während der Pausen den Kindern auf den Blaz gelegt. Kindern, die vom Religionsunterricht befreit sind, wurde verboten, solche Bettel mitzunehmen.

Die sozialistischen   Eltern werden sich diese Machenschaften nicht gefallen lassen, fie berufen für Freitag, abends S Uhr, eine öffentliche Elternverjammlung nach dem Hermannsheim, Berlängerte Carmen­Sylva- Straße. ein. Alle Genossen sind verpflichtet, zu der Ver­sammlung pünktlich zu erscheinen. Das ist um so notwendiger, als es gilt, Stellung zu nehmen zu dem Standal, daß die Kinder der 306. und 307. Gemeindeschule auch weiterhin in den ungesunden Räumen des Wohnhauses Naugarder Straße 5 verbleiben sollen.

Jugend und Alkohol.

Die Alkoholbekämpfung durch Haus und Schule. Auf dem 2. Deutschen   Kongres für altoholfreie Jugenderziehung, der gestern seine Verhandlungen fortfeste, referierte die Abgeordnete Oberschulrätin Wegscheider Ziegler über Alkoholfreie Erziehung durch das Haus. Un ferem Familienleben habe, führte sie aus, der Mangel an Wohnraum und die Erwerbsarbeit der Frau unsägliche Not gebracht. Zum Schutz des Nachwuchses sei nötig auch die Freihaltung der Familie von Alkohol, denn man fönne nicht Kinder vor den Gefahren des Alkohols bewahren, wenn nicht auch die Eltern ihn meiden. Das sei eine wichtige Voraussetzung alkoholfreier Jugend. erziehung durch die Familie. Aber die Familie müsse auch das Kind start machen, sich gegen Angriffe unb Ber höhnungen zu wehren, denen es wegen der Enthaltsamkeit ausgesetzt ist. Weiter müsse das Kind mit dem nötigen Wissen von der Schädlichkeit des Altohols ausgerüstet werden, doch müßten dazu allerdings auch die Eltern selber zuvor die nötige Aufklärung erhalten.

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die Uebungsstunde am Mittwoch abend 8 Uhr bei Schreder statt. Alle Passiven werden hierdurch dringend eingeladen.

Jugendveranstaltungen.

Heute, Mittwoch, den 24. mai: Röpenid. Adlershof  . Wanderung nach Bernau  . Treffpunkt 7. Uhr Bahnhof Köpenid. Friedrichshogen. Jugendheim Scharnweberstr. 105, Distuffion: Los von der Gewohnheit". Raulsdorf. Jugendheim Gemeindeschule Adolf­Straße 25, Portrag: Glasfabrikation". Mariendorf  . Spiele im Freien ge­Nordosten. Ban genüber dem Marienheim. Treffpunkt 6 Uhr Jugendheim. berung durch die Dubrow. Treffpunkt 157 Uhr Aleranderplas( Berolina). Prenzlauer Borstabt. Jugendheim Gemeindeschule Danziger Str. 23, Bortrag: Entstehung und Arten des Handels". Westen. Jugendheim Baugewerks. Schule Kurfürstenstraße 141, Bortrag: Die große französische   Revolution".

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Morgen, Donnerstag, den 25. Mai:

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Daß diese sinnlose Ueberbelieferung mit Kohlen der Befagungs­truppen große Erbitterung bei der Bevölkerung des besetzten Gebietes, die in jeder Beziehung durch die Befetzung schwer leidet find doch allein 53 316 Räume in Privathäusern beschlagnahmt hervorrufen muß, liegt flar auf der Hand. Es sind zwar von den Bevölkerung oft und energisch Borstellungen gegen diese unge­maßgebenden deutschen   Stellen unter Hinweis auf die Notlage der heuren Anforderungen erhoben worden, bislang aber ohne den ge­ringsten Erfolg. Die Rheinlandfommission behauptet zwar immer wieder, daß ihr das Wohl der rheinischen Bevölkerung am Herzen liege, aber noch niemals hat sie diese Phrase zur Wahrheit gemacht. wenigstens auf dem Gebiete der Brennstoffversorgung einmal die Vielleicht tragen die vorstehenden Darlegungen dazu bei, daß Rheinlandkommission ihren Worten auch Taten folgen.

läßt.

Verpachtung von Staatsbetrieben in Sowjefrußland. Der Oberste Volkswirtschaftsrat veröffentlicht eine Uebersicht über die Berpachtung staatlicher Betriebe in der gesamten sowjetruffischen Föderation bis zum 1. März d. J., die jedoch für eine ganze Reihe von Gouvernements nur bis zu früheren Terminen reicht und die Kohlenindustrie völlig unberücksichtigt läßt. Die Gesamt zahl der verpachteten Betriebe betrug danach 9 748, während nach dem ursprünglichen Wirtschaftsplane 12 500 Betriebe verpachtet werden sollten. Die neuesten, noch nicht berücksichtigten Bacht­abschlüffe dürften an diefem Ergebnis wenig ändern, da ihre Zahl in den letzten Monaten überall sehr start abgenommen hat. Bon der Gesamtzahl sind 57 Broz. an Privatpersonen, 38 Proz. fchaftsorgane verpachtet worden. In 83,4 Proz. der Fälle an Genossenschaften und 4 Proz. an staatliche Wirt­waren die Verträge ganz furzfristig, 75 Broz. der Betriebe maren bei der Verpachtung in Betrieb, weitere 14 Proz. fonnten sofort in Betrieb gesetzt werden. Die 12 500 Betriebe, die verpachtet merden sollten, beschäftigten etwa 90 000 Arbeiter gegen 2 Millionen in der gesamten staatlichen Industrie. Die Ekonomitscheffaja Shifn" stellt fest, daß viele Bächter bereits Bantrott gemacht hätten, und daß im Durchschnitt keine Hebung per Produktion in den verpach teten Betrieben zu verzeichnen sei.

Aus der Partei.

Warnung.

Der Vorstand des Berliner   Bezirksverbandes der SPD. hat in seiner jüngsten Sigung das Uebertrittsgesuch des USP.- Mit­gliedes Schriftstellers Basch einstimmig abgelehnt. Basch be­

Baumschulenweg. Fahrt ins Blaue. Treffpunkt 6 Uhr Bahnhof Baum. fchulenweg. Rorben. Treffahrt nach Birkenwerder  . Treffpunkt für Burschen 7 hr Bahnhof Gesundbrunnen( Glaseingang); für Mädchen 7 Uhr ebenda. müht sich seit Monaten um eine Stellung als politischer Redakteur Brenzlauer Vorstadt. Wanderung nach dem Mellenfee. Treffpunkt heute abend in der Abteilung zu erfragen. Stralauer Biertel. Wanderung nach an einem sozialdemokratischen Blatte oder als Beigeordneter in Bernau  . Treffpunkt 6 Uhr Rudolfplas. Reinidendorf West. Banderung. einer Kommunalverwaltung. Er hat bisher schon in zwei Fällen Treffpunkt 46 Uhr Bahnhof Eichbornstraße. Treffpunkt 6 Uhr Schöneberger Bahnhof. Schöneberg 1. Reigenfahrt. in seinen Bewerbungen fälschlicherweise behauptet, Mitglied der Steglig- Friebenau. Besuch des Botanischen Gartens: Treffpunkt 10 Uhr Breitenbachplay. SPD  . zu sein. Die feinem Uebertrittsgesuch beigefügten Borauszahlungen auf Beiträge sind ihm zurückgesandt worden.

Eine Ronferenz der Abteilungskassierer findet am Sonnabend, ben 27. Mai, abends 7 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 3, statt. Bon 6 Uhr ab Ausgabe Abteilungen müssen vertreten sein. der Marken, Mitteilungsblätter" und der Arbeiter Jugend" für Juni. Alle

Sport.

Parteientwidelung in Medienburg.

Der Jahresabschluß des Bezirks medlenburg übed unserer Partei ergibt gegen das vorhergehende Jahr einen Mehr­umfag an Beitragsmarten für männliche Mitglieder von 121 868 Stüd. An Beiträgen für weibliche Mitglieder wurden 7801 Marken weniger umgesetzt. Neuaufnahmen wurden 5865 gemacht. Der Rennen zu Ruhleben am Dienstag, den 23. Mai. Mitgliederbestand ist ungefähr auf der alten Höhe geblieben. Ein 1. Rennen. 1. Fred Wilkes jr.( Sedert), 2. Mocura( Lautenberger), erheblicher Teil der Abgemeldeten hat Mecklenburg   verlassen. Der Nettl als 2. disqu. Tot.: 94:10. 3 liefen. 2. Rennen. 1. Verdun  ( Schön), 2. Dardanella( Teubel), 3. Jm Mehrumfag an Marken ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß berator( Dreher). Tot: 64:10, Blab: 17, 23, 21:10. Ferner liefen: wir im vorigen Jahre eine große Anzahl Neuaufnahmen hatten, Flott, Kätchen I, Doppelgänger, Paul B. als 3. disqu., 80 Proz. der Plaz- die als Beitragszahler nur für einen Teil des Jahres in Frage famen, während im letzten Jahre der Mitgliederbestand ständiger 3. Rennen. i. Sybill( Wiltfbire), 2. Albatros( Ringius), 3. Aller blieb. Die Zahl der Ortsgruppen erhöhte sich von 258 auf 282. tony( Triphan). Tot.: 24: 10, Blab: 12, 12, 14: 10. Ferner liefen: In 57 Städten sind 336 männliche und 15 weibliche Stadtverordnete Pontresina  , Frechheit, Gassenmädel, Schmetterling, Marita, Filmdiva. 4. Rennen. 1. Abt. 1. Schlips( Rüdert), 2. Crocus(. Brandt), tätig, in 31 Städten 51 befoldete und unbefoldete Ratsmitglieder. 3. Mitrowica( K. Schmidt). Tot.: 95: 10, Blat: 20, 20, 19:10. Ferner Jn 534 Landgemeinden find 1772 Genoffen in der Gemeindever­liefen: Weddigen, Miß Gregor, Erlaucht, Zufall, Pollux, Flieger, Jadi, tretung. 113 Genossen sind als Schulzen tätig. In 399 Land­gemeinden figen 479 Genossen im Gemeindevorstand. In 17 Amts­Sigurd, Meininger. disca( Ballerstedt  ). Ferner liefen: Ypsilanti, Mädel, Xenio, Hartenfels  , Dr. 4. Rennen. 2. Abt. 1. Prefufa( Horstmann), 2. Nil  ( Behn), 3. Gra- berjammungen hat unsere Partei 150 Vertreter. Adolf St., Harder, Young Conbilet, Bechnelle, Cladium, Draufgånger II.

wetten zurüd.

Stadtschulrat Buchen au- Berlin behandelte den Anteil ber Schule an der alkoholfreien Jugenderziehung in grundsätzlichen Ausführungen. Er und die folgenden Redner, die Einzeldarstellungen aus den verschiedenen Gebieten des Schul- und Erziehungswesen gaben, betonten übereinstimmend, daß Lehrer und Erzieher mit ihrem Beispiel vorangehen müffen. Lehrer Temme Nordhausen, der aus Bolts- und Mittel­schulen berichtete, möchte über jedes deutsche Schulhaus das treff­liche Wort Salzmanns fezen: Ich will es tun, Bäterchen, wenn ich zuvor fehe, daß Du es auch tust." Fortbildungsschuldirektor Dreßler- Berlin   erwartet von der Alkoholbekämpfund durch Fort bildungs- und Fachschulen besseren Erfolg, wenn die Ge wertschaften sie darin unterstützen. Daß auch die Mädchen über die Alkoholgefahr aufgeklärt werden, forderte Fortbildungsschul­lehrerin Barschat- Berlin. Redakteur Georg Davidsohn  - Der große internationale Renntag im Stadion findet am Berlin   wünschte, daß die Elternbeiräte an der Alkoholfrage ab im Grunewald ſtatt. Das Hauptereignis bildet der Große Preis taften bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer Himmelfahrtstag, Donnerstag, den 25. Mai, auf der schöngelegenen Stadion­teilnehmen. Bei Schulausflügen solle auf Altohol verzichtet vom Deutschen Stadion" für Flieger- und Dauerfahrer. Der Breis der bei. Cilige Anfragen trage man in der Juristischen   Sprechstunde, Lindenstr. 3. werden, was übrigens Haenisch als Minister in einem Erlaß an Flieger gelangt in einem offenen Fliegerrennen mit Bor, Zwischen und 1. Sof part. lints. vor. Schriftstüde und Berträge sind mitzubringen. geordnet habe, der allerdings kaum beachtet werde. Wilhelmine Hoffnungslouf zum Austrag. Es starten: der Schweizer   Meisterfahrer Bg. 32. Fragen Sie bei der Baßftelle des Auswärtigen Amtes, Wilhelm. Lohmann Bielefeld berichtete über Erfolge von Kursen, die von Ernit Kaufmann, der holländische Sechstagefahrer van Ned, der Däne straße 75, an. Wanderlehrerinnen von verschiedenen Städten veranstaltet wurden Jenssen, Weltmeister Walter Rütt  , Gugen Stabe, Ostermeier, Schrage, besteht, aber ein Baffagierverkehr. und eine Vorstufe des anzuftrebenden Müchternheitsunterrichts sind. Sennede und weitere ca. 30 Flieger. Auch die Anhänger des Motor- D. G. 10. 1. Benden Sie fich an das dortige Bersorgungsamt oder die Dr. Strehler- Rotenfels a. M., der über die höheren gefnatters werden auf ihre Stoften tommen. Im Großen Breis vom Fürsorgestelle. Gie dürfen feinen Anspruch auf Elternrente haben. 2. De Schulen sprach, ist der Ansicht, daß für alkoholfreie Jugend- Deutschen Stadion  " für Dauerfahrer treffen sieben zur Eriratlasse gehörige Sie zu den unter 50 Prozent Berlebten gehören, fleht Ihnen die Zulage nicht zu. S. P. 11. Nein, R. 18. Gegen den Hauswirt haben Sie teine An­erziehung der Unterricht einiges tun fann. Das beste aber sei, daß leiften, tommt das Rennen in awel Läufen über je 50 Stilometer zur Ent­Dauerfahrer zusammen. Um einen einwandfreien Verlauf zu gewähr fprüche. die Jugend felber die Sache in die hand nimmt und scheibung. Es starten: Vermeer  ( Holland  ), Wegmann( Schweiz  ), Bauer, in den Schulen abstinente Skirmtruppen bildet. Lewanow, Saldow, Thomas und Weiß. Die Rennen beginnen nachmittags

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In der Diskussion betonte auch Prof. Longo Wien  , daß der 14 Uhr.

Briefkasten der Redaktion.

Briefliche Austunft wird nicht erteilt. Jeder für den Brick

, 1001. 1. 3ft uns nicht bekannt. 2. Flugpostverbindung

Wetter bis Donnerstag mittag. Sehr warm, bielfach heiter, nur vorübergebend stärker bewölkt. Im Weften zahlreiche, im Dsten mehr ber einzelte Gewitter, mäßige jüdliche Winde.