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Deutlicher fann die Freude über das Attentat, der Benzin begoffen und angestedt worden. Das Boltshaus ist ver- gute Namen des Landes, die Menschenwürde des Boltes zum wüstet worden. In Seste Imolese ist eine Bombe geworfen worden, Teufel. Aber es geht weiter, die feile und feige Söldnerarbeit, Aerger über sein Mißlingen wohl nicht zum Ausdrud gebracht wer durch die ein Haus verbrannte. fie geht weiter und drängt entweder zur Katastrophe oder zu den. Mit Genugtuung fönnen wir fonstatieren, daß auch die gesamte Dann kommt die Freude über die wieder hergestellten etwas, was schlimmer ist als jede Katastrophe: zur Anpassung anständige bürgerliche Presse von diesen deutschnationalen Verkom­Telegraphenverbindungen, die, im Verein mit dem anarchisti- an Zustände, die vielleicht den Maulpatrioten gefallen mögen, menheiten energisch abrückt. So schreibt die Germania " zu dem schen Attentat" den Titel liefern müssen für 7 Brände, die die aber Hand legen an die Grundlagen der nationalen Ge- in unserer heutigen Morgenausgabe wiedergegebenen Erguß der die Fascisten angelegt haben. Und der Tert geht spaltenlang fittung. Was sich heute in Bologna vollzieht, zertrampelt Deutschen Tageszeitung": weiter; man denkt an das Wort von Alphons Karr: Je mehr nationale Werte als die Niederlage bei Karfreit seinerzeit vernichten konnte. mehr es wechselt, um so mehr bleibt's das gleiche".

Das heißt doch Räubermoral auf das politische Ge. biet übertragen. Nach der Deutschen Tagesztg." haben also Politiker nicht deutschnationaler Richtung die Pflicht, sich tot fprißen zu lassen, während Berteidigungsversuche als Totschlag gelten. Tiefer fann parteipolitische Berwilde= rung wahrlich nicht sinten.

Unbesorgt! Die Deutsche Tageszeitung" wird schon den Beweis erbringen, daß es auch noch tiefer geht. Die Blausäureküche.

In furzen Worten geht es in diesem Kampf, der mit soviel Patriotismus und Petroleum, soviel Disziplin und Brandgranaten ausgefochten wird, um die Existenz der Die deutschnationale Mörderhilfe. Landarbeiterorganisation in der Romagna und Die deutschnationale Bresse entrüstet sich, daß man sie und der unteren Bo- Ebene. Diese Organisation hat dem Grund­besitz Tarifverträge abgezwungen, das Recht auf gewerkschaft- ihre Partei für das Attentat auf Scheidemann verantwortlich lichen Arbeitsnachweis, hat in zwanzigjährigem Ringen einen macht. Dabei ist festzustellen, daß nicht nur deutschnationale Zustand geschaffen, in dem die Arbeit als eine fast eben-| Blätter, wie die" Deutsche Tageszeitung", den Mordbuben An dieser Stelle wurde schon zum Ausdruck gebracht, daß die bürtige Macht dem Grundbesitz gegenüberstand. Und heute moralisch jeden Vorschub leisten, sondern daß von deutsch­will man diese Macht brechen, der Fascismus will Arbeitslose nationalen Parteistellen den Mördern auch materielle intellektuellen Urheber des Attentats auf Scheidemann in den der Provinz Ferrara nach Bologna bringen, um die dortigen Hilfe gewährt wird. Unter den zweifellos echten Dokumenten, Fälscher und Verleumderwerfstätten zu suchen sind, Organisationen zu lähmen. Das Nittische Blatt Il Paese" die der Jäger Runge der Redaktion des Vorwärts" feiner die fyftematisch gegen die Ehre und das Ansehen republikanischer berichtet, daß die Grundbesitzer von Ferrara die heutige Ar- zeit vorlegte, befand sich auch ein Schreiben des deutschnatio- Staatsmänner heßen. Zu dem Schlimmsten, was gegen Genossen beitslosigkeit bewußt heraufbeschworen haben, indem sie das nalen Privatsekretärs Dr. Gustav Schiffer, Schöneberg , Scheidemann an Verleumbung vorgebracht wurde, gehörte eine grüne Korn mähen und als Viehfutter verwenden ließen, um Am Part 18, vom 23. Mai 1922, das an Runges Adreffe ge- Broschüre Der Rattenkönig", die schwere Anflagen der Korruption aus der Arbeitslosigkeit den Landarbeitergewerkschaften den richtet war und in seinen hier in Betracht kommenden Abfäßen enthielt und wegen ihres verleumderischen Inhalts beschlagnahmt wurde. In einem Prozeß, der heute vormittag vor dem Schöffen­Strid zu drehen. Und wenn heute die Fascisten wie ein feind- folgendermaßen lautet: liches Söldnerheer in Bologna tampieren, so tun sie das im gericht stattfand( Sflarz gegen Rammer) wurde nun durch zeugen­Dienste der Reaktion und des Grundbesizes. Heute ist eidliche Aussagen der Beweis erbracht, daß der Verfasser der Betroleum teuer und Patriotismus nicht billig- wenigstens Broschüre fein anderer ist als der Redakteur Kammer von Man wundert sich nun jener Patriotismus, der sengt und brennt-; wenn sich ein der Täglichen Rundschau". Ueberfall über eine ganze Provinz mit soviel Disziplin und nicht mehr, daß gerade die Lägl. Rundschau" über die Notwehr. soviel Handgranaten vollziehen kann, so tann man sich schon des Genossen Scheidemann so empört ist! darauf verlassen, daß dabei jemand zahlt, der auf seine Rech­nung fommt. Eine Massenverschiebung von 10 000 Bewaff neten in einem Umkreis von über 100 Kilometern loftet heute Millionen. Sie sollen aber auch Millionen einbringen.

Das Erstaunliche an der Sache, was ihr eine so große Bedeutung für das ganze Land verleiht, liegt in dem Ber­halten der Regierung, die die Anwendung der Ge­malt von seiten organisierter Gruppen duldet. In den Jahren 1918 und 1919, als sich vereinzelte Fälle von Gewalt unter unseren Bolschemisten ereigneten- es war immer sehr viel mehr Geschrei als Wolle, da haben die Rechtsparteien den Staat als Hanswurst und Bopanz bezeichnet, weil er nicht gewaltfam eingriff, und dabei war die Fabrikbefehung damals ein reines Gesellschaftsspiel im Vergleich zur heutigen Fascisten­bewegung. Giolitti ließ die Bewegung sich austoben, was fast ganz ohne Blutvergießen und Sachbeschädigung abging. Heute aber, wo man unter reaktionärem Banner jedes Recht mit Füßen tritt, schließt sich die Bourgeoisie zu einer einzigen reaktionären Masse zusammen, von den Nationalisten bis zu den sogenannten Demokraten, und erwartet von der Regierung nichts als Neutralität. Man sagt ganz offen: Früher waren die Gewerkschaften oben auf, jezt sind wir es cben, und vergißt ganz und gar, daß sich der Aufstieg der Landarbeiter im Rahmen der Legalität vollzogen hat und die Bernichtung der Organisation gewaltsam erfolgt, gegen alles Recht, gegen alles Gefeß. Der heutige Zustand steht noch unter dem des Bürgerkrieges; die Arbeiter sind entwaffnet, die Fascisten nicht. Und ob die Zentralregierung zehnmal dies nicht will, es bleibt doch die Tatsache, daß die Fascisten fast überall die Polizei auf ihrer Seite haben.

Es handelt sich um eine Gegenrevolution, der feine Re­vclution vorausgegangen ist. In ihren Formen ist sie gleich zeitig lächerlich und furchtbar. Die Fascisten fällen öffentlich Todesurteile; so ist der Abg. Gen. Mingrino von dem Florentiner Fascio zum Tode verurteilt worden. Lächerlich ist, daß sich der Fascismus gegen die ihm nicht dienstbare Staatsgewalt fehrt und gleichzeitig der herr­fchenden Klasse Botengänge tut. Lächerlich ist der große Klimbim und die großen Worte; furchtbar die Not, die diese Brätorianer des Grundbesizes unter dem Landvolk säen. Immer sagt man sich, immer wieder fühlt man, so kann es nicht weiter gehen, dabei geht das Ansehen des Staates, deri

Krokodilstränen.

Bon Herbert.

Ihren Brief vom 22. cr. habe ich erhalten und hoffe, daß ich bis Donnerstag günstigen Bescheid habe. Sollte dies nicht der Fall fein, so wäre tatsächlich meine Kunst zu Ende, denn ich habe getan, was ich tun konnte und mich jetzt zuletzt nochmals mit einem sehr energifchen Brief an ein Mitglied des Vorstandes der Deutsch­ nationalen Volkspartei gewandt.

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Des weiteren empfiehlt es sich vielleicht, daß Sie gelegentlich vor Beginn der Sigungen in den Reichstag gehen und dort Herrn Geheimrat Schulz Bromberg oder Herrn Major Henning verlangen. Die Partei muß für Sie sorgen, doch lassen Sie uns hoffen, daß wir bis Donnerstag eine Antwort haben. Mit bestem Gruß Ihr Gustav Schiffer.

Die Selbstverständlichkeit, mit der Herr Schiffer annimmt, daß die Deutschnationale Partei den an der Ermordung Rosa Luremburgs beteiligten Jäger Runge unterstützen werde( die Partei muß für Sie sorgen"), legt den Schluß außerordent lich nahe, daß solche Unterstüßung in der Deutschnationalen Partei das übliche ist, daß schon mancher Mörder und Atten­täter auf linksstehende Personen sich mit Erfolg an die Deutsch­nationale Partei um materielle Unterstützung gewandt hat. Man amüsiert sich weiter.

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Das Totschweigesystem. Kautsky und die Freiheit".

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Die Freiheit" sieht sich jetzt genötigt, die vier Thesen ab­zudruden, auf die wir um dem Vorwand des Raum­mangels" zu begegnen die Ausführungen Kautstys redu­ziert hatten. Von diesen vier Thesen beanstandet sie nur die Formulierung der ersten. Die drei anderen, die sie still­schweigend als richtig wiedergegeben anerkennt, lauten be­fanntlich:

Das Leipziger Aktionsprogramm ist für die USP. nur noch ein toter Buchstabe.

Das Fortbestehen der USP. ist kein Nuzen, sondern ein Schaden.

Der fommunistische Einschlag in der USP. ist das Hindernis der Einigung.

Dagegen findet die Freiheit" nichts zu bemerken. Darf man hier den Grundsatz anwenden: Wer schweigt, stimmt offenbar zu"?

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Die deutschnationale Presse fährt fort, ihren moralischen Tief stand zu dokumentieren. Die Deutsche Tageszeitung", nach ihrem gestrigen Erguß etwas furzatmig geworden, wizelt darüber, daß die Polizei umfangreiche Nachforschungen nach einem jungen Mann Unzufrieden ist die Freiheit" nur mit der Formulierung enftelle, der Scheidemann aus einem einen Gummiballon des ersten Gages: Die Gründung der USP. ist auf fom mit verdünnter Blausäure besprigte". Für sie scheint dies munistische Einflüsse zurückzuführen." Sie fagt, wir trotz aller Aufklärungen über den Ernst der Sache noch immer ein unterstellten Rautsky, diesen Satz geschrieben zu haben. Unfere sehr spaß haftes Ereignis zu sein, denn das Attentat wird bei Leser kennen, zum Unterschied von jenen der Freiheit", die ihr schon zu einem Attentat"( in Gänsefüßchen). Das gleiche leistet wörtlichen Aeußerungen Kautskys zu diesem Punkt ganz genau. sich die Kreuz- Zeitung ", die obendrein mit schmerzlichem Wenn die Freiheit" behauptet, wir unterstellten" Kautsty Bedauern entdeckt, daß fie fich den Coup der Deutschen Tagesztg." etwas, warum druckt sie nicht zum Beweis dafür ,. Kautskys und der Lägl. Rundschau" hat entgehen lassen, das eigentliche Ver- Ausführungen daneben ab, warum ersucht sie ihn nicht, sich brechen in der Notwehr Scheidemanns zu sehen. Die Kreuz- selber zu dieser Frage zu erklären? Warum läßt sich die Frei­Beitung" müßte nicht das Blatt der Ohm und Götsche sein, wenn sie heit" erst von uns zwingen, ihren Lesern tröpfchenweise mit­nicht schleunigst das Versäumte nachholte. Ihre gemütvollen Aus- zuteilen, was in ihrer eigenen Partei vorgeht? führungen schließt sie mit den Worten: Die Freiheit" meint, auch Kautsky müsse zu der Ueber­Anscheinend sind demnach sozialdemokratische Partei- zeugung tommen, daß wir feine Neigung hätten, seine Eini­häuptlinge glückliche Besizer eines Waffenscheins. Ein solcher gungsbestrebungen fachlich zu unterstützen. Wie wir wissen, fcheint also zu den Borrechten des sozialistischen ist Rautsky und der ganze rechte Parteiflügel längst der Ueber­Klassenstaats zu gehören. Im übrigen sonnt sich der Raffeler Oberbürgermeister im Ruhme des Märtyrers. Auch läßt beugung, daß die Einigungsbestrebungen feinen Schritt vor­er fich interviewen, beglückwünscht vom Reichspräsidenten und wärts fommen fönnen, folange nicht mit dem Tot von dem eilfertigen Rathenau , ben also anscheinend besondere Befchweigefystem in der USP. gebrochen wird. Indem wir ziehungen mit dem Hochverräter vom 9. November verknüpfen. Dieses Totschweigesystem bekämpfen, leisten wir den Einigungs­Herr Scheidemann wird also wieder zur großen politischen Num- bestrebungen jede Unterstützung, die unter den gegebenen Um­mer. Glück muß der Mensch haben! ständen überhaupt möglich ist.

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erfährt nun, daß die genannte Firma ihr Rheingold" eintelleri Die Stimme vom Himmel. Die Kopenhagener haben in diesen wie edle alte Weine. Bugleich liegt darin, dank des(!) steigenden Tagen das neueste Wunder der Technik fennen gelernt, das einer Qualitätswertes dieser Marke, für den Weinkundigen der Vorteil ihrer Landsleute, Peter L. Jensen, erfunden hat. Es heißt Magna­einer guten Anlage. Um gleichhervorragende Lagerwerte mie aus vor"( Große Stimme) und ist ein Lautverstärker von solcher Kraft, ben Jahrgängen 1911, 1915 und 1917, zu schaffen, erwarben wir daß mit seiner Hilfe Worte, die von einem Balton im vierten Stocks Wenn irgend jemand in deutschen Gauen den Spruch aus dem bedeutende Mengen erlesener Kreizenzen aus den großen werf eines Hauses mit natürlicher Stimme gesprochen wurden, wie " Faust":" Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen", beherzigt, Weinjahren 1920 und 1921. Damit ist die Rohstoffrage für Söhn- Hammerschläge über den darunter liegenden weiten Rathauspla so ist es gewiß UIIstein, Berlin SW. 68. Was tann man in lein Rheingold" glänzend gelöst und unseren Gönnern auf Jahre schallten. Der Erfinder führte selbst seine Schöpfung vor, die dem feiner Berliner 3llustrierten" nicht alles bewundern: Ger - hinaus die Möglichkeit geboten, sich hochwertige Reserven zu sichern." äußeren Ansehen nach von verblüffender Einfachheit zu sein scheint. hart Hauptmanns goethisch- priesterliche Rundheit; ein umgepurzeltes Neben der Rohstoffrage ist auch die Annoncenfrage glänzend Jensen rief in feinen Apparat ohne besonderen Stimmaufwand ein Rennpferd, das mit allen vieren in der Luft herumrudert, den neuen gelöst, denn diese Illustrierte Anzeigenfeite" dürfte die Kleinigkeit zweimaliges Hallo", das donnerähnlich über den Platz tönte. Die Bapst in seinem schon von Raffael und Velasquez gemalten roten von 20- bis 25 000 Mart einbringen. Was glaubst du wohl, ift der Kopenhagener, die feine Ahnung von dem Zusammenhang hatten, Samtstuhl, ein paar Engländer mit nackten Knien, als sei es eine Firma Ullstein wichtiger: die Zeichen unserer Mittelstandsarmut sammelten sich im Nu auf dem Rathausplay, der in wenigen Minuten Schuhplattlertruppe fie wollen ein bißchen auf den Himalaya oder die Sicherung der Reserven für den Weinkeller und damit von einer Menschenmenge angefüllt war. Nun wurden dem er­fragelnden dicken Hindenburg von hinten und das storchbeinige bie der Reserven für die Geschäftsführung? Deutschland verstaunten Publikum sozusagen vom Himmel herab die neuesten Be englische Kronprinzlein von der Seite, Humor" zwischen allerhandelendet. Bugleich liegt darin, dank des steigenden Qualitäts- gebenheiten des In- und Auslandes verkündet. Jedes Wort war Reklame und dann gegen Ende drei Seiten lang 3 eichen wertes dieser Marke, der Vorteil einer guten Anlage.... überdeutlich zu verstehen, und als gar ein Opernfänger beliebte unferer Armut, fleine Beobachtungen im Bor. Lieder ertönen ließ, wollte der Jubel der begeisterten Menge fein übergehen", schöne wahre Beobachtungen, rührende Beobach­Ende nehmen. Seinen Höhepunkt aber erreichte er, als man eine leine Wederuhr an das Sprachrohr stellte und ihr Tic- Tack mit Ge­töße über den Platz flang. Maanavor" soll der amerikanischen Luft­flotte bereits große Dienste geleistet haben. Sie hat den Fliegern die Möglichkeit gegeben, vom Lärm der Motore ungestört Gespräche mit­einander zu führen. Die große Stimme" ist in Amerika bereits populär und hat in Versammlungen von 100 000 Menschen ge­fprochen.

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Herzen, wenn er im Bilde die Erschreckende Bermehrung der

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Neue Mars - Untersuchungen. Im August 1924 wird der Planet tungen. Wer zweifelt noch an Ullſteins, S. 68, fozial fühlendem Mars in die größte Erdnähe kommen, die er seit 50 Jahren erreicht Bettler" sieht, die Parade vor der Verkaufsstelle für minder- hat. Für die europäischen Observatorien werden die Beobachtungs­wertiges Fleisch", den fliegenden Wäsche und Schuhhandel, burch bedingungen allerdings sehr ungünstig sein; man muß eine Gegend den viele Berarmte ihren Lebensunterhalt zu fristen hoffen"; ein üblich des Aequators aufsuchen, um den Mars hoch am Himmel zu fehen. Ein reicher amerikanischer Freund der Astronomie, Mac besonders findiger Schmod hat einen aufgeplakten Stiefel und eine Afee, hat nun, wie der Ten.ps" berichtet, den Beschluß gefaßt, die ausgefranste Manschette in der Straßenbahn festgehalten, die Frage der Marsfanäle bei dieser Geleger.heit nach Möglichkeit zu übrigens nicht dem Proletariat angehören denn das genießt ja flären. Er begibt sich im Jahre 1924 nach Charanal in Chile , wo die Phantasielöhne! sondern dem Mittelstande", also vermutlich er den Planeten im Zenit beobachten kann, und er läßt zu diesem Mai täglich je Bolt Liter Wasser verbraucht wird, später noch einer Erzellenz oder einem pensionierten Gardetavallerieoffizier. Um dich dein Elend nicht allzu schwer fühlen zu lassen, leidender 3wed ein neues senkrechtes Teleskop an Ort und Stelle bauen. Statt Reitgenosse, wird dir gezeigt, daß selbst in den Hotels ersten Ranges" die Lichtarmut typisch" ist, denn anstatt vier oder fünf Birnen brennt nur eine einzige an jedem Beleuchtungskörper. Be herzige es: Auch die Gäste des Kaiserhof und von Abion haben teil an der Berelendung Deutschlands !

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eines Spiegels von großem Durchmesser, der schwer oder unmöglich genau auszuführen wäre, ist bei diesem Teleskop eine Fläche von folches Instrument fann nur für Sterne gebraucht werden, die im Quecksilber verwendet, die in eine schnelle Rotation verfekt wird. Ein Benit vorübergehen. Mac Afees Beobachtungen fönnen vielleicht Was soll ich euch das Herz noch unnötig schwer machen durch für manche den Beweis einer hochentwickelten Kultur der Mars­die Lösung des Problems der doppelten Marsfanäle bringen, die Broben aus dem erschütternden Begleittert! Bon dem begüterten bewohner bedeuten, für andere nur eine einfache optische Täuschung Elend, das im Vorderhaus darbi, von den Antiquitätengeschäften, diesen Särgen unseres früheren Befihes" und dem alten invaliden infolge der Unvollkommenheit unserer Instrumente darstellen. Rentner, der von seinem lehten Berser lebt!"" Wir fämpfen, o ja, Belaien als Flugverkehrszentrum. Belgien entwideit sich schnell wir verdoppeln, wir verdreifachen unsere Anstrengung. Aber das als ein Mittelpunkt des Flugverkehrs für das westliche Europa , Ber­Ergebnis davon ist doch nur Verminderung, Reduzierung ach, schiedene neue Linien nach Norden, Osten und Süden werden in nennen wir es doch nur gut deutsch : fortschreitende Berarmung." Brüssel zusammentreffen, mie ja auch zahlreiche europäische Expreß­Nun möchte ich einmal den sehen, dem dabei das Lachen nicht züge die Stadt berühren. Dieselben Umstände, die Belgien zu einem vergeht! Aber ein freundlicher Zufall hat es gefügt, daß auf der Eisenbahnmittelpunkt gemacht haben, wirken auch bei der Einrich gegenüberstehenden Seite ein Ravalier mit einer blonden und nur tung des Flugverkehrs mit. Das Land ist flach und es bieten sich andeutungsweise befleibeten jungen Dame anstößt, an einem Tische nur wenig Hindernisse, so daß es für der Flugverkehr sich außer fühend, auf dem diesmal alle Beleuchtungsförper funktionieren, und ordentlich eignet. Die Flugzeugführer haben in den Kanälen, die das fast breimal so groß und fett mie Beichen unserer Armut" gegen- Land durchkreuzen, ausgezeichnete Wegweiser, und wenn die Mas über steht unter diefem freundlichen Bild: schine versagt, fönnen sie überall niedergehen. Autogaragen find zahlreich über das Land verstreut, so daß das Flugzeug repariert merden kann oder, falls dies nicht möglich ist. die Baffagiere ohne Beitverlust weiter zu befördern find. Brüssel ist auch der Treffpunkt der internationalen Flugbehörden geworden.

Söhnlein Rheingold und der Weinfeller", und jeder, der es bisher noch nicht gewußt hat, mit Einschluß der Stiefel- und Manschettenbesitzer aus der Straßenbahn( 1. oben) und des invaliden Rentners, der sich von seinem Perserteppich ernährt,

Das Wafferbedürfnis der Bienen ist so groß, daß im Anfang mehr. Die Bienen brauchen es bei der Ernährung der Brut und gehen zugrunde, wenn sie es nicht haben. Deshalb suchen sich in Scharen die Wassertonen und Brunnen in den Nachbargärten auf, halten pflegen. Gegen diesen Naturbrang läßt sich nichts tun. Des­troßdem die Imfer neben ihren Ständen besondere Tränken zu unter­halb sollten aber die Besizer der Wasserstellen auch den Besuch der holen, ebenso wenig mie Honigfammlerinnen stechen, wenn sie nicht Bienen ertragen. Er ist ja ganz ungefährlich, da Bienen, die Wasser berührt werden. Aukerdem roird jeder Naturfreund, der die Be­deutung der Bienen für die Befruchtung der Blüten fennt, an dem Bienenbefuch seine Freude haben. Um zu verhüten, daß Bienen in den offenen Gefäßen ertrinken, deckt man einen Deckel darüber oder einen in das Waffer hineinhängenden Sack. Zur Not genügen einige Schwimmhölzer, die den Bienen als Rettungsboote dienen. Bienen totzuschlagen ist eine törichte Grausamkeit und ein Verlust für unsere Volkswirtschaft.

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brober, eine finnische Männer corbereinigung. treffen diefer Lage in Sängerbesuch aus Finnland . Die 28iborgs Sänger Berlin ein, um am 9. und 10. in der Hochschule für Mufit Stonzerte zu geben. Eine neue irische nationale Akademie wurde am 18. mai ge­gründet. Dail Eireann hat einen jährlichen Zuschuß zugesichert, um hie fademie zu befähigen, ihr wichtiges Wert ungehindert fortzufeßen. Die Akademie soll in ihrem Hauptzwed die Ergebnisse irischer Untersuchungen und Forschungen, sowohl auf literarischem wie auf wissenschaftlichem Gebiet fördern und verbreiten.